Forum: HF, Funk und Felder Empfehlung für Radio Scanner mit AM/FM Demodulation


von Juergen P. (optronik)


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Hallo,

ich suche einen tragbaren Radioempfänger/-scanner welcher den 
Frequenzbereich 160-170Mhz und 430-439MHz abdeckt und dort sowohl FM als 
auch AM demodulieren kann. Ich habe mich bereits auf die Suche gemacht. 
Leider scheint es so als ob immer die Demodulationsart an das 
Frequenzband gekoppelt ist.

Vielleicht kennt hier jemand ein Gerät welches die Demodulationsart 
unabhängig von der Frequenz zulässt?

Bezahlbar für gelegentliche Anwendungen sollte es natürlich auch sein. 
Ein Kenwood für 700 Euro kann es wohl, ist aber deutlich zu teuer.

Danke!

: Bearbeitet durch User
von Bernhard S. (gmb)


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So ein kleiner Icom IC-R6 kann AM+FM+WFM unabhängig von der Frequenz. 
Viele andere sicher auch.

von Juergen P. (optronik)


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Bernhard S. schrieb:
> So ein kleiner Icom IC-R6 kann AM+FM+WFM unabhängig von der Frequenz.
> Viele andere sicher auch.

Das IC-R6 passt ganz gut. Danke. Ich hatte vorher eher bei Albrecht, 
Baofeng, Uniden geschaut.

von ... (Gast)


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Wenn es wirklich empfindlich sein soll: Yupiteru MVT-7000!

Altgeraete muessen aber mit einem Elkotausch erst
aufgefrischt werden.

von MB (Gast)


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Yupiteru kann ich auch gut empfehlen, allerings eher 7100.

von ... (Gast)


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> allerings eher 7100

Mag sein, für
> AM/FM Demodulation
reicht der 7000 aber alle mal ;-).

von Empfang (Gast)


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Wie empfindlich muss der Empfänger denn sein? Ich benutze einen 
SDR-Stick (30 Euro) und ein Smartphone als Empfänger. Damit hast du dann 
auch ein Wasserfalldiagramm und kannst gleich einen ganzen 
Frequenzbereich auf einmal betrachten und natürlich auch demodulieren. 
Sehr praktisch und günstig. Die Empfindlichkeit ist gar nicht so 
schlecht. Aber es kommt natürlich immer drauf an, was du machen willst.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Empfang schrieb:
> Ich benutze einen
> SDR-Stick (30 Euro) und ein Smartphone als Empfänger.

und wieviel bezahlst du für die Software?

von Empfang (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Empfang schrieb:
>> Ich benutze einen
>> SDR-Stick (30 Euro) und ein Smartphone als Empfänger.
>
> und wieviel bezahlst du für die Software?

Ich benutze SDR-Touch + RTL-sdr driver. Ich müsste jetzt lügen, aber ich 
glaube mehr als ein paar Euro (auf jeden Fall nicht mehr als 10 Euro) 
für die Vollversion hat die nicht gekostet. Gibts im Play-Store zum 
download. Man kann das Programm auch in der Demo-Version benutzen, aber 
dann hat man nicht alle Funktionen.

von Empfang (Gast)


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Nachtrag: Ich benutze das in Kombination mit dem NESDR SMArTee Stick. 
Sollte eigentlich an jedem neueren Andorid-Phone funktionieren.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Empfang schrieb:
> Gibts im Play-Store zum
> download.

Ja, das weiß ich, deshalb habe ich ja nach dem Preis gefragt, den du 
verschwiegen hast.

Nicht dass ich die App schlecht finden würde, aber sie kostet halt auch 
Geld und Ja, ich halte die Kombination auch für sehr gut.

Braucht halt auch noch einen OTG-adapter.

von ... (Gast)


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Mit den Empfindlichkeit eines SDRs, ist es bei starken Signalen
in der (Frequenz-)Umgebung nicht weit her.
U.U. reichen da schon die lokalen UKW/DVB/POCSAQ/... Transmitter
und beim SDR ist Ruhe im Karton.

Und von Empfindlichkeiten von Bruchteilen eines µV kann man
beim SDR im allgemeinen auch nicht ausgehen.

Fazit: Kann man in Anbetracht der niedrigen Preise mal probieren,
Wunder darf man nicht erwarten.

von Kilo S. (kilo_s)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ja, das weiß ich, deshalb habe ich ja nach dem Preis gefragt, den du
> verschwiegen hast.

Ich hab mir auch die Vollversion von SDR Touch gekauft, 6,99€ Aktuell 
wenn ich das richtig sehe auf Amazon, im playstore 10,49€. 
https://www.amazon.de/Martin-Marinov-SDR-Touch-Key/dp/B073PHZLMS

Es lohnt sich aber wie ich finde. Ich hab es auf drei Geräten über den 
selben Account laufen, zwei Tablets und ein Smartphone.

Der OTG (USB C) Adapter von Kik ist mit 1,50€ billig und funktioniert 
gut.

... schrieb:
> Mit den Empfindlichkeit eines SDRs, ist es bei starken Signalen
> in der (Frequenz-)Umgebung nicht weit her.
> U.U. reichen da schon die lokalen UKW/DVB/POCSAQ/... Transmitter
> und beim SDR ist Ruhe im Karton.

Dafür kauft man sich eben passende bandfilter oder einen Preselector. 
Alles andere macht bei einem SDR wenig Sinn!

Oder man betreibt ihn für Kurzwelle an einer Magnetic Loop.

: Bearbeitet durch User
von Gerald K. (geku)


Angehängte Dateien:

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Das Alinco  DJ-X7E ist vielleicht brauchbar. Auf Seite 34 (Funktion 15) 
ist beschrieben, dass die Modulationsart zwischen AM  FM  WFM 
auswählbar ist. Der Preis ist annehmbar.
Frequenzbereich : 100kHz durchgehend bis 1,3GHz

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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... schrieb:
> Und von Empfindlichkeiten von Bruchteilen eines µV kann man
> beim SDR im allgemeinen auch nicht ausgehen.

Ganz im Gegenteil, der SDR ist sowas von empfindlich, dass er Probleme 
mit starken Stationen hat.

Gerade als Scanner ist das Gerätchen unschlagbar.

man sollte sich halt auch ein bisschen mit dem Dingelchen auskennen, die 
RTL-AGC und die Tuner-AGC ausschalten und die Gain manuell bedienen und 
schon rennt das Gerätchen ganz hervorragend.

Da gibt es einige Versionen auf dem Markt, ich würde den mit dem TCXO 
empfehlen.

von ... (Gast)


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> Dafür kauft man sich eben passende bandfilter oder einen Preselector.
> Alles andere macht bei einem SDR wenig Sinn!

Richtig!
Dann ist es mit der einfachen Bedienung aber auch dahin.
Und man darf noch eine Schachtel und/oder Antenne mehr herumtragen.

Aber:
> kauft man sich
So ein automatisch mitlaufender Preselektor wird ein netter Spass 
werden.


> Ganz im Gegenteil, der SDR ist sowas von empfindlich, dass er Probleme
> mit starken Stationen hat.

Ich werde dein verkorkstes Bild nicht zurechtrücken.
Mit dem musst du ja selber leben.
Was empfindliche Empfänger sind, davon hast du gar keine Vorstellung.

> die Gain manuell bedienen

Das war es dann aber auch mit der Empfindlichkeit...

> mit dem TCXO

Es reicht, wenn man die Ablage z.B. gegen den Mittelwert der
ADSB-Signale korrigiert.
Für mehr muss man beim SDR wirklich kein Geld hinterwerfen.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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... schrieb:
> Wenn es wirklich empfindlich sein soll: Yupiteru MVT-7000!
>
> Altgeraete muessen aber mit einem Elkotausch erst
> aufgefrischt werden.

Den habe ich seit sehr sehr vielen Jahren, Elkos musste ich noch nie 
tauschen.
Ein feines und damals sauteures Teil.
Wenn man den heute noch preiswert bekommt, zuschlagen!

Old-Papa

von Phasenschieber S. (Gast)


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... schrieb:
> Ich werde dein verkorkstes Bild nicht zurechtrücken.
> Mit dem musst du ja selber leben.
> Was empfindliche Empfänger sind, davon hast du gar keine Vorstellung.

Du hälst dich scheinbar für den Überschlauen!

Jedoch kommuniziere ich nicht mit pöbelnden anonymen Postern.

von Kilo S. (kilo_s)


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... schrieb:
> Was empfindliche Empfänger sind, davon hast du gar keine Vorstellung.

So so..

Was glaubst du wohl wieso viele starke sender in der Umgebung auch 
außerhalb des eingestellten Band bei einem Vollständig und gut 
abgeschirmten SDR (Noelec NESDR Smart) den Empfänger überfordern?...

Sicher nicht weil er so taub ist.

... schrieb:
> So ein automatisch mitlaufender Preselektor wird ein netter Spass
> werden.

Und der bekommt seine steuersignal und Information auf welcher Frequenz 
man sich gerade befindet woher bei einem einfachen SDR?

... schrieb:
> Und man darf noch eine Schachtel und/oder Antenne mehr herumtragen.

Je nach Frequenz braucht es so oder so noch einen Upconverter. Also wo 
ist das Problem sich gleich alles zusammen in ein gutes Gehäuse zu 
basteln?
Antenne/n brauchst du ja so oder so! Ob du nun die Filterung durch die 
Magnetic loop oder einen Preselector Erreichst ist dabei ziemlich egal. 
Meine ML (32cm, 14-73MHz) ist leicht zu transportieren, steht auf einem 
alten notenständer und bringt super Ergebnisse in Zusammenarbeit mit dem 
HamItUP 1.3.

... schrieb:
> Es reicht, wenn man die Ablage z.B. gegen den Mittelwert der
> ADSB-Signale korrigiert.
> Für mehr muss man beim SDR wirklich kein Geld hinterwerfen.

Geld hinterherwerfen?
Mit ein wenig löterfahrung und einem pinkompatiblen TCXO kostet das 
ganze höchstens 5€.

Was du hier berichtest klingt als hättest du dir den billigsten Plunder 
bei Ali oder Ebay andrehen lassen und hier bringst du nun deine 
Enttäuschung zum Ausdruck.

Ich kann jedenfalls nichts schlechtes über meinen SDR sagen. Für 30€ 
zwar nicht der günstigste, der Upconverter und das andere Zubehör kommt 
ja auch noch hinzu aber dafür ein ziemlich unersetzlich vielseitiges 
Werkzeug zur Bandbeobachtung.

von Anmeldezwang jetzt! (Gast)


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Kilo S. schrieb:
> Was glaubst du wohl wieso viele starke sender in der Umgebung auch
> außerhalb des eingestellten Band bei einem Vollständig und gut
> abgeschirmten SDR (Noelec NESDR Smart) den Empfänger überfordern?...
>
> Sicher nicht weil er so taub ist.

Ne weil diese billig Dinger einen beschissen geringen Dynamikumfang von 
8 Bit haben und am Eingang offen wie ein Flugzeughangar sind. Da reicht 
der UKW-Sender in mittelweiter Entfernung, BTS, Microwelle des Nachbarn, 
... um das Ding dicht zu machen. Mit 50 dB Dynamicumfang kann man halt 
nicht von einem ordentlichen Empfänger reden.

von Stefan M. (derwisch)


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Schade, das der Yaesu VR-500 nicht weiter gebaut wurde, bzw. keinen 
würdigen Nachfolger erhalten hat.
Was da in dem winzige Gehäuse drin war ist leider nie wieder erreicht 
worden.
Leider hatte das Gerät Probleme mit der Display-Kontaktierung und nach 
Jahren sind dann Zeilen ausgefallen.
Dank geklebter Flexstrip Kontakte kaum zu reparieren.

Hätte ich es gewusst, hätte ich damals (so ca. 2001 oder 2002) gleich 
mehrere davon gekauft.
Villeicht findest du ja einen gebrauchten, der noch i.O. ist.

von Kilo S. (kilo_s)


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Anmeldezwang jetzt! schrieb:
> Ne weil diese billig Dinger

.... sagt schon alles!

Mit 8 Bit kann man in dem fall schon recht viel anstellen!
Und wenn man das kleine Manko der fehlenden Filter beseitigt hat und die 
AGC/Gain Einstellungen selbst übernimmt kann man mit dem SDR ohne große 
Kosten gut arbeiten.

Witziger vergleich: mit meinem SDR bekomme ich so manches Signal von 
schwachen Stationen mit etwas besserem S/N Verhältnis als mit einem 
teuren Yaesu FT-857D. An der selben antenne, mit dem selben Kabel.

Und wenn du jetzt anfangen willst einen TRX der sehr beliebt ist und vor 
nicht ganz 4 Jahren zuletzt Beim Kucha Hans zum Abgleich war schlecht zu 
reden....

Übrigens bedenke mal was du alles an funktion bekommst wenn du einen SDR 
verwendest. Und das die Software dazu oftmals kostenlos ist, bei der du 
wirklich bis auf wenige Dinge alles demoduliert bekommst.
Nur bei verschlüsselten Sachen wie TETRA wirds dann eng. So weit simmer 
noch nicht. ;-)

Wie gesagt, man muss etwas zeit haben sich mit diesen günstigen SDR 
Sticks auseinanderzusetzen und hier und da einen Euro extra in die Hand 
nehmen. Kommt aber durchaus billiger weg als ein von dir angepriesenen 
"Empfindlichen" Empfänger...

Welcher soll das eigentlich sein?

: Bearbeitet durch User
von Anmeldezwang jetzt! (Gast)


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Die Vorteile eines SDRs sind nicht zu leugnen und ich habe selbst einige 
SDRs - auch schon komplett selbst mit FPGAs designed.

Kilo S. schrieb:
> Mit 8 Bit kann man in dem fall schon recht viel anstellen!

Wenn man keine hohen Ansprüche hat, ja.

> Und wenn man das kleine Manko der fehlenden Filter beseitigt hat und die
> AGC/Gain Einstellungen selbst übernimmt kann man mit dem SDR ohne große
> Kosten gut arbeiten.

Arbeiten? Mit den von Dir angemerkten Sticks will ich nicht von arbeiten 
reden, selbst wenn man nur hobbymäßig unterwegs ist. Rumspielen und 
erste Erfahrungen sammeln, ja - meinetwegen.

> Übrigens bedenke mal was du alles an funktion bekommst wenn du einen SDR
> verwendest.

Die Funktion wird erstmal durch die Software dahinter realisiert, kann 
aber auch ein jämmerliches HF-Frontend nicht beseitigen.

> Nur bei verschlüsselten Sachen wie TETRA wirds dann eng. So weit simmer
> noch nicht. ;-)

Auch Tetra hat erstmal nichts mit dem SDR zu tun und btw. ja auch 
verschlüsseltes TETRA kann man schon dekodieren, wenn auch mit riesigen 
Aufwand.

>  Kommt aber durchaus billiger weg als ein von dir angepriesenen
> "Empfindlichen" Empfänger...
>

Bevor sich der durchschnittliche Anfänger jetzt mit den RTLSDR-Sachen 
abgibt, kann er für sehr überschaubare Mehrkosten auch gleich SDRs 
kaufen, die ein besseres Frontend haben, schaltbare oder mitlaufende 
Selektion haben und höherem ADC-Dynamikbereich aufweisen. Damit kann man 
dann auch "arbeiten" ohne sich gleich ständig an den Grenzen der 
RTLSDR-Sachen reiben zu müssen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Hallo Kilo S.

ich bin ganz bei dir.

Vor Allem wenn man das Topic des Threads nicht aus den Augen verliert:

Juergen P. schrieb:
> ich suche einen tragbaren Radioempfänger/-scanner welcher den
> Frequenzbereich 160-170Mhz und 430-439MHz abdeckt und dort sowohl FM als
> auch AM demodulieren kann.

Ein Scanner.... was immer damit gemeint ist, in solchen Handgurken ist 
ganz sicher kein Hi-Tec verbaut.

Über die Vorteile eines SDR mit Wasserfall und umfangreichen 
Einstellungen braucht man sich nicht weiter zu unterhalten.
Da kommt keine dieser Handgurken mit.

Leider tauchen hier immerwieder Dummschwätzer auf um ihr Ego zu 
befriedigen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Achja, da will einer einen Fiat500 kaufen und jemand will ihm unbedingt 
einen Porsche Cayenne aufschwatzen.

Beitrag #6596677 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Anmeldezwang jetzt! (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Achja, da will einer einen Fiat500 kaufen und jemand will ihm unbedingt
> einen Porsche Cayenne aufschwatzen.

Also wenn Du typische 12-14 Bit SDRs mit integrierten Preselektor schon 
als Porsche bezeichnest, dann hast Du vom aktuellen Marktangebot (sowohl 
bei SDRs, wie auch bei Autos) überhaupt keinen Überblick!

Aber bei manchen Leuten scheint der Horizont nur bis zum RTLSDR (bzw. 
Fiat 500) zu gehen. Ebenso scheinen immer mehr Leute wie der TO bei 
solchen trivialen Anforderungen: "ich suche einen tragbaren 
Radioempfänger/-scanner welcher den
Frequenzbereich 160-170Mhz und 430-439MHz abdeckt und dort sowohl FM als
auch AM demodulieren kann." schon maßlos überfordert!

Seid Ihr alle so blöd oder tut Ihr nur so?

von Anmeldezwang jetzt! (Gast)


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@Kurt: Was darf dein Gerät denn kosten, denn manche Leute empfinden hier 
eine Investition von 100-200 Euro ja schon für so hoch, dass man das mit 
dem Kauf eines Porsches gleichsetzt. -> ist natürlich typisch für die 
simplen Gemüter hier im Forum. LOL

Beitrag #6596692 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mathias T. (mathias_t256)


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kurt schrieb im Beitrag #6596677:
> Wunschliste: Frequenzbereich über 2.4 GHz hinaus,
> Darstellungs-Bandbreite => 10 MHz,
> Metallgehäuse, => 12 Bit-Auflösung,

Das geht in die Richtung LimeSdR.

Barebone ohne Metallgehäuse was man aber selbst bauen kann und im 
Gebrauchtmarkt für  weniger als 200 Euro immer wieder besorgbar.  Für 
100 Euro wirst Du auf Chinesische Nachbauten und wegen den 2.4 GHz auf 
einen Downmixer greifen müssen. 12 Bit und Filterbank + Metallgehäuse 
sind da aber schon drin. Ohne viel Suchen solche Sdrs aktuell für unter 
80Euro gefunden.

von Gerald K. (geku)


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Anmeldezwang jetzt! schrieb:
> Da reicht der UKW-Sender in mittelweiter Entfernung, BTS, Microwelle des
> Nachbarn, ... um das Ding dicht zu machen

Auch die USB Spannungsversorgung dürfte einiges an Störungen in den SDR 
hineintragen.
Speziell mit dem HamItUp kommen im unteren Frequenzbereich VLF, LW, MW, 
KW jede Menge Störungen über die USB Stromversorgung dazu.

Beitrag #6596720 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kilo S. (kilo_s)


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Gerade wegen des Frequenzbereich ist ein normaler günstiger SDR ja wie 
gemacht für den Job.

Wobei mich mal interessieren würde was auf 160-170 und 430-439 auf AM 
sendet.

Muss ich morgen selbst mal anschauen.

Wozu bei den Anforderungen eigentlich einen 200€ SDR?!

Absoluter Blödsinn so viel auszugeben Wenn's mit 30-50€ getan ist. SDR, 
Software am Smartphone (falls es überhaupt OTG kann) und OTG Adapter und 
eine billige Antenne. Fertig ist der Empfänger mit Allen 
Modulationsarten für einen deutlich größeren Frequenzbereich der auch 
später noch nützlich sein kann.

von Juergen P. (optronik)


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Anmeldezwang jetzt! schrieb:
> immer mehr Leute wie der TO bei
> solchen trivialen Anforderungen: "ich suche einen tragbaren
> Radioempfänger/-scanner welcher den
> Frequenzbereich 160-170Mhz und 430-439MHz abdeckt und dort sowohl FM als
> auch AM demodulieren kann." schon maßlos überfordert!
>
> Seid Ihr alle so blöd oder tut Ihr nur so?

Junge, was für ein Fass machst du jetzt auf? Natürlich bin ich so blöd, 
sonst würde ich nicht fragen. Meine Anforderungen sind nicht high-end, 
deshalb habe ich auch erstmal beim Spielzeug gesucht und nur Geräte 
gefunden bei denen die Demodulationsart an den Frequenzbereich gekoppelt 
ist.

Es scheint mir immer das gleiche Bild zu sein, kaum ein HF Thema in die 
Runde geworfen und schon kommt so ein Platzhirsch um die Ecke. Ich hätte 
früher liebend gerne eine Amateurfunkausbildung gemacht, aber bei dem 
was ich hier so mitbekomme vergeht mir der Spaß.

von Anmeldezwang jetzt! (Gast)


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Juergen P. schrieb:
> Natürlich bin ich so blöd,

Den Satz würde ich so unterschreiben!

> Meine Anforderungen sind nicht high-end,

Eben, sagen wir alle ja.

> deshalb habe ich auch erstmal beim Spielzeug gesucht und nur Geräte
> gefunden bei denen die Demodulationsart an den Frequenzbereich gekoppelt
> ist.

Und doch versagt!

> Ich hätte
> früher liebend gerne eine Amateurfunkausbildung gemacht, aber bei dem
> was ich hier so mitbekomme vergeht mir der Spaß.

Fang an, den Fehler bei Dir zu suchen! Vielleicht kommen Dir alle 
anderen Leute in dem Bereich nur als recht hochbegabt vor, weil Du 
selbst so selten dämlich bist?

von Weiser Yogi (Gast)


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Liebe Leute,

seid bitte lieb zueinander. Das Leben ist viel zu kurz um sich 
gegenseitig zu bekämpfen oder runter zu machen.

Behandelt andere sets mit Mitgefühl und ohne Groll. Möge Gleichmut und 
Gelassenheit eure Wege begleiten :-)

von Anstaltsleiter (Gast)


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Weiser Yogi schrieb:
> seid bitte lieb zueinander.

Alle sind lieb zueinander, bis auf einen...

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

von Weiser Yogi (Gast)


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> Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
> wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Friede ist immer ein innerer Zustand, der unabhängig vom Nachbarn 
verwirklicht werden kann. Dafür muss man aber an sich selbst arbeiten 
und verstehen, was in einem vor sich geht. Impulskontrolle ist hier ein 
Schlüsselbegriff.

von Anstaltsleiter (Gast)


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Weiser Yogi schrieb:
> Friede ist immer ein innerer Zustand, der unabhängig vom Nachbarn
> verwirklicht werden kann. Dafür muss man aber an sich selbst arbeiten
> und verstehen, was in einem vor sich geht. Impulskontrolle ist hier ein
> Schlüsselbegriff.

Amen.

Zurück zur Realität.

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