Hi, ich habe da mal eine Frage, normal nehme ich immer Transistoren, diesmal möchte ich ein Projekt mit einem Mosfet machen. Ich habe hier IRL540N liegen. Geplant war in etwa folgende Schaltung im Anhang. V+ beträgt 24V Jetzt hatte ich gelesen UGS Maximum +-10V - Müsste ich da mit einem Spannungsteiler arbeiten?? BTW, ich weiss der Kommentar bzgl des Treibers wird kommen, die Schaltfrequenz liegt etwa bei 500Hz, ich bin zuversichtlich, das der BC337 es schafft... ;-)
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Basti schrieb: > Müsste ich da mit einem Spannungsteiler arbeiten?? Mindestens Besser noch einer 6V8 bis 9V1 Z-Diode.
Vielen Dank für die Antwort - bei welcher Spannung schaltet der Mosfet vollständig durch? VGSth ist mit 2V angegeben, aber da ist er ja noch nicht voll leitend, oder?
Basti schrieb: > Vielen Dank für die Antwort - bei welcher Spannung schaltet der Mosfet > vollständig durch? Das steht im Datenblatt bei R_DS_ON.
Basti schrieb: > bei welcher Spannung schaltet der Mosfet vollständig durch? Datenblatt lesen ? VGS = 5.0 V 0.077 Ohm schafft 17A VGS = 4.0 V 0.11 Ohm schafft 14A > VGSth ist mit 2V angegeben, aber da ist er ja noch nicht voll leitend, > oder? Nein, unter 2V sperrt er.
>ich habe da mal eine Frage, normal nehme ich immer Transistoren, diesmal >möchte ich ein Projekt mit einem Mosfet machen. Ich habe hier IRL540N >liegen. Aha - also bleibst Du entgegen Deiner Aussage doch noch bei Transistoren. >BTW, ich weiss der Kommentar bzgl des Treibers wird kommen, die >Schaltfrequenz liegt etwa bei 500Hz, ich bin zuversichtlich, das der >BC337 es schafft... ;-) Der BC337 ist nicht das Problem, sondern das Tiefpaßverhalten aus dessen Rc und der Gate-Kapazität, welches die LH-Schaltflanken entsprechend verschleift. Es kommt also auf Deine Anforderungen an .... >Vielen Dank für die Antwort - bei welcher Spannung schaltet der Mosfet >vollständig durch? Gar nicht, denn das ist kein Schalter. Der Mosfet dagegen ist ein analoges Bauteil - mit jedem Volt mehr wird das Durchschalten daher vollständiger, aber nicht vollständig. Und mit jedem °C weniger wird er noch vollständiger durchschalten. >VGSth ist mit 2V angegeben, aber da ist er ja noch nicht voll leitend, >oder? Da ist er noch nichtmal als leitend zu bezeichnen, denn da fängt er erst damit an.
MaWin schrieb: > Datenblatt lesen ? > VGS = 5.0 V 0.077 > Ohm schafft 17A > VGS = 4.0 V 0.11 Ohm schafft 14A Lesen verlernt? Die Schulen haben wieder auf.
Basti schrieb: > Müsste ich da mit einem Spannungsteiler arbeiten?? Ja, wäre ein Weg. Wenn Du aber U(GS) mit einer Z-Diode klemmst, bekommst Du den FET schneller aufgesteuert. Falls Du die Bauteile noch nicht hast, würde ich den IRLZ34N ins Auge fassen, deutlich weniger RDS(on) und weniger Gateladung. Der schreckliche Sven schrieb: > Die Schulen haben wieder auf. Dann nutze die Chance und gehe hin.
Manfred schrieb: > Der schreckliche Sven schrieb: >> Die Schulen haben wieder auf. > > Dann nutze die Chance und gehe hin. Sei einfach still. Einer schreibt "17A", und das Datenblatt sagt 20A bei 100°C Gehäusetemperatur. Schreibt nicht immer so einen Quatsch.
Wie klein ist dein kleinster PWM-Wert? Danach richtet sich die Dimensionierung. Probiers aus und mach den R2 evtl. etwas kleiner...
Der schreckliche Sven schrieb: > Lesen verlernt? Umblättern verlernt? Lernen Kinder üblicherweise schon lange vor dem Lesen. Schau bei den Electrical Characteristics/Specifications, nicht bei den Absolute Max. Ratings.
Εrnst B. schrieb: > Schau bei den Electrical Characteristics/Specifications, nicht bei den > Absolute Max. Ratings. Da wird angegeben, welcher ON-Widerstand bei welchem Strom zu erwarten ist. Nicht der maximal mögliche Strom.
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