https://www.conrad.de/de/p/gluehlampe-235-v-e27-60-w-klar-gluehlampenform-inhalt-1-st-1313777.html Was es nicht alles gibt!
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> Industrielampe, stossfest mit Sonderspannung! Nicht für die Beleuchtung im > Privathaushalt geeignet! Wo hat man 235V? Mit 230V sollten die Lampen doch auch noch laufen...
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100Ω W. schrieb: >> Industrielampe, stossfest mit Sonderspannung! Nicht für die Beleuchtung im >> Privathaushalt geeignet! > Wo hat man 235V? Mit 230V sollten die Lampen doch auch noch laufen... Kaufleute halt...
● Des I. schrieb: > viel interessanter ist der Preis 2,29€, da hüpft aber das Erzeugerherz vor Freude. Früher konnte man im Drogeriemarkt nur 0,17€ verlangen und die waren sogar noch mattiert.
● Des I. schrieb: > Kaufleute halt... Wohl eher die Rechtsabteilung.... Dabla sagt: "Allgebrauchslampen in Netzspannung, longlife, stossfest" https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/001313777DS01/datenblatt-1313777-gluehlampe-235-v-e27-60-w-klar-gluehlampenform-inhalt-1-st.pdf
Falls noch jemand welche für "echte 230V" sucht, ein paar verschicke ich gerne gegen Porto.
A. S. schrieb: > Falls noch jemand welche für "echte 230V" sucht, ein paar verschicke ich > gerne gegen Porto. bei mir bleiben alle möglichen Leuchtmittel, auch viele Glühbirnen aus E-Schrott hängen. Hier steht grad ein Umzugskarton voll damit herum.
A. S. schrieb: > Falls noch jemand welche für "echte 230V" sucht, ein paar verschicke ich > gerne gegen Porto. ...im gepolsterten Umschlag.
100Ω W. schrieb: > Wo hat man 235V? Mensch, das ist wegen der bescheuerten EU Verordnung. Glühobst nur für Sonderanwendungen erlaubt. Hier ist die "SONDER" Anwendung halt die Spannung. für normale Netzspannung dürfte das nicht verkauft werden oder müsste andere spezial Eigenschaften haben: extra Temperaturbestädnig (Backofen), extra Stoßfest, extra Wellenlänge. Nur einfach "extra-längere-Haltbarkeit-im-vergleich-zu-den-aufgezwängten-billigen-le d-Schrott" ist leider keine Zulassungsfähige spezialeigenschaft.
Gtx F. schrieb: >> Wo hat man 235V? > > Mensch, das ist wegen der bescheuerten EU Verordnung. Glühobst nur für > Sonderanwendungen erlaubt. Hier ist die "SONDER" Anwendung halt die > Spannung. Na ja, ich hab hier noch normale AGL von O.... welche mit "220-240V" beschriftet sind. So war es jahrelang üblich. Glühlampen bekommt man immer noch neu, zumindest online. "Restbestände", hergestellt vor Sept. 2009 ;) Grüße, Serge
100Ω W. schrieb: > Wo hat man 235V? Mit 230V sollten die Lampen doch auch noch laufen... Die laufen auch mit 100V oder 300V, je nach gewünschter Helligkeit und Lebensdauer ;)
Wenn es die jetzt noch in Matt gäbe, hätte man endlich eine gleichmäßige Ausleuchtung auch bei Glühlampen erfunden :)
Serge W. schrieb: > Glühlampen bekommt man immer noch neu Oftmals in hundsmiserabler Qualität. Habe einen Tee-Wärmer, der mit einer 60-W-Lampe betrieben wird. Die dafür gekauften "Restbestände" in 2 10er Packs haben nicht sehr lange gehalten. Der erste 10er Pack war nach vielleicht 2 Jahren alle (wobei die alle mit Knall-Peng-Puff kaputt gegangen sind und den vorgelagerten LSS mit gerissen haben), beim zweiten lag die kürzeste Lebensdauer einer solchen Lampe bei ein oder zwei Tagen. Neuschrott. Danach habe ich einen 5er Pack Tungsram-Lampen bekommen, noch in "sozialistischer" Verpackung (deutlich weniger bunt als heutige), davon ist im Moment die dritte in Benutzung, nach mehr als 2 Jahren.
Jörg W. schrieb: > Oftmals in hundsmiserabler Qualität. Das stimmt leider. Ich meinte auch echte NOS-Ware, nicht das Zeug aus Osteuropa. Muss man halt bei Ebay und Co immer mal die Augen aufhalten. Oder ganz offiziell: Osram SIG-Lampen, 8000h aber mieser Wirkungsgrad und oft nur an Gewerbekunden. Grüße, Serge
Gtx F. schrieb: > Mensch, das ist wegen der bescheuerten EU Verordnung. Glühobst nur für > Sonderanwendungen erlaubt. Und das ist gut so.
Jörg W. schrieb: > Danach habe ich einen 5er Pack Tungsram-Lampen bekommen, noch in > "sozialistischer" Verpackung (deutlich weniger bunt als heutige), davon > ist im Moment die dritte in Benutzung, nach mehr als 2 Jahren. Ja, glaub ich Dir. Ich hatte mal Glück bei Ebay und nen Posten Narva NF80 bekommen, Quecksilberdampflampen aus DDR Fertigung, noch mit russisch beschriftetem Umkarton ;) Halten echt lange. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Ich meinte auch echte NOS-Ware, nicht das Zeug aus Osteuropa. So wie die Tungsram-Lampen. Ist zwar auch Osteuropa, aber halt NOS, kein Neuschrott. Georg A. schrieb: > Und das ist gut so. +1 Wenn noch wer Glühobst braucht: kann ich gegen Versandkostenerstattung auch was verschenken. (Nicht die Tungsram-Lampen :-) Verstopft nur den Schrank hier.
Jörg W. schrieb: > Der erste 10er Pack war nach vielleicht 2 Jahren alle (wobei > die alle mit Knall-Peng-Puff kaputt gegangen sind Das Problem habe ich gerade mit Backofenlampen. Hab schon 4 Stück durch - aus zwei unterschiedlichen Läden. Ich werde es nach der Lock-Down nochmal mit neuen versuchen.
Teo D. schrieb: > Wohl eher die Rechtsabteilung.... > > Dabla sagt: "Allgebrauchslampen in Netzspannung, longlife, stossfest" > https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/001313777DS01/datenblatt-1313777-gluehlampe-235-v-e27-60-w-klar-gluehlampenform-inhalt-1-st.pdf Zitat:"Industrielampe! Nicht für die Beleuchtung im Privathaushalt geeignet!" Der Heatbulb lebt.
Mensch, der Grund für diese zugegebenerweise drollige Formulierung ist doch längst auf den Punkt gebracht: Beitrag "Re: Neu bei Conrad: Glühlampen in Glühlampenform"
Teo D. schrieb: > Dabla sagt: "Allgebrauchslampen in Netzspannung, longlife, stossfest" > https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/001313777DS01/datenblatt-1313777-gluehlampe-235-v-e27-60-w-klar-gluehlampenform-inhalt-1-st.pdf Bei der angegebenen 1000 Stunden Lebensdauer waren demnach schon früher alle Glühbirnen longlife. Und bestimmt auch stossfest (also ideal für den Schlafzimmerbereich ;-))
Jörg W. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Glühlampen bekommt man immer noch neu > > Oftmals in hundsmiserabler Qualität. > > Habe einen Tee-Wärmer, der mit einer 60-W-Lampe betrieben wird. Die > dafür gekauften "Restbestände" in 2 10er Packs haben nicht sehr lange > gehalten. Der erste 10er Pack war nach vielleicht 2 Jahren alle (wobei > die alle mit Knall-Peng-Puff kaputt gegangen sind und den vorgelagerten > LSS mit gerissen haben), beim zweiten lag die kürzeste Lebensdauer einer > solchen Lampe bei ein oder zwei Tagen. Neuschrott. Liegt vielleicht daran, dass sich in deinem Teewärmer zu viel Hitze staut?
Stephan S. schrieb: > Liegt vielleicht daran, dass sich in deinem Teewärmer zu viel Hitze > staut? Nö, die Luft kommt gut an der Seite vorbei. Das Glühobst, welches zuvor benutzt worden ist (weiß nicht mehr, was das war, vielleicht noch alte Narva) und die Tungsram-Lampen haben gar kein Problem damit. Beim ersten osteuropäischen 10er Pack war die Lebensdauer ja zumindest noch erträglich (wenngleich viel schlechter als die eben genannten). Lästig war nur, dass wir im damaligen Büro nur einen Stromkreis für die Steckdosen hatten und dann beim Ausfall der Lampe jedesmal auch der PC weggerissen wurde. Wie man im Sockel einen Sicherungsdraht unterbringt, hat den ukrainischen Herstellern wohl entweder keiner verraten oder er wurde aus Kostengründen weggespart. :-( Der zweite 10er Pack war dann von der Lebensdauer einfach völlig unterirdisch.
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Stephan S. schrieb: > Liegt vielleicht daran, dass sich in deinem Teewärmer zu viel Hitze > staut? Das Problem ließe sich durch Einfüllen von Eistee beheben. :) Die 235 V erreicht man doch leicht mit einem vorgeschalteten kleinen 6V-Printtrafo. Ich glaube früher waren die stoßfesten Birnen auch schon für ein paar Volt höhere Spannung.
Blättert mal auf die Alternative weiter: Dort gibt es eine: ****************************** 200 Watt / 240 Volt , zu 3,95 ******************************
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Problem habe ich gerade mit Backofenlampen. Hab schon 4 Stück durch > - aus zwei unterschiedlichen Läden. Das macht Mut. Hier ist vor drei Wochen die Backofenlampe verstorben, die erste originale nach ca. 20 Jahren. Ich war ja schon zufrieden, eine simple E14 Birnenformlampe vorzufinden. Ein 15W-Birnchen von Pollin hatte ich Vorrat, beglückt aber wenig, ursprünglich waren da 25W drin. Hilft aber erstmal, um zu sehen, ob ich vergessen habe, den Backofen abzuschalten. Baumarkt geht nicht, hat zu. Bei Rossmann und dm gibt es diese nur als 15Watt. Gucke ich mal Internet, Ama* und real.de-Händler, da gefallen mir die Versandkosten nicht. Ich finde auch jede Menge Rezensionen, dass die Dinger recht schnell sterben - auch die von Philips, was meine Erstbestückung war. Was nun? Ich warte jetzt auf den Zug aus Chinesien, habe drei Stück beim Ali bestellt. Wenn die funktionieren, ist alles gut, wenn nicht, sind die 2,40 € für alle drei eben Lehrgeld und ich muß neu suchen. Wenn jetzt jemand schreit "Geiz ist Geil" - der kann mich sonstwo lecken, ich wäre ja bereit, für Qualität zu bezahlen. Dumm nur, dass mir diese niemand garantieren will. https://www.aliexpress.com/item/1005001693601869.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.297e4c4dgO9Hc0
Jörg W. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Glühlampen bekommt man immer noch neu > > Oftmals in hundsmiserabler Qualität. > > Habe einen Tee-Wärmer, der mit einer 60-W-Lampe betrieben wird. Die > dafür gekauften "Restbestände" in 2 10er Packs haben nicht sehr lange > gehalten. Der erste 10er Pack war nach vielleicht 2 Jahren alle (wobei > die alle mit Knall-Peng-Puff kaputt gegangen sind und den vorgelagerten > LSS mit gerissen haben), beim zweiten lag die kürzeste Lebensdauer einer > solchen Lampe bei ein oder zwei Tagen. Neuschrott. > > Danach habe ich einen 5er Pack Tungsram-Lampen bekommen, noch in > "sozialistischer" Verpackung (deutlich weniger bunt als heutige), davon > ist im Moment die dritte in Benutzung, nach mehr als 2 Jahren. Wurde der Tee dabei wenigstens auch noch beleuchtet, oder nur warmgehalten? Bei preiswerten Lavalampen verstand ich ja noch, dass da eine (max. 40W) Glühlampe heizen UND leuchten sollte. Und da stand überwiegend sogar bei, dass man wärme-/hitzefeste Glühbirnen bei Austausch nehmen sollte. Jörg W. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Liegt vielleicht daran, dass sich in deinem Teewärmer zu viel Hitze >> staut? > > Nö, die Luft kommt gut an der Seite vorbei. Wow, eine hochtechnische Konvektionskontakt.. :-) Jörg W. schrieb: > Lästig war nur, dass wir im damaligen Büro nur einen > Stromkreis für die Steckdosen hatten und dann beim Ausfall der Lampe > jedesmal auch der PC weggerissen wurde. Du oder Ihr haben also absoluten Müll gekauft, den Schrott nie entsorgt, sondern betreibt den immer noch? Und passende Widerstände o.ä. (zugl. LED-Illumination) waren nicht beschaffbar? Naja, ich muss nicht alles verstehen. :-)
Jörg W. schrieb: > Danach habe ich einen 5er Pack Tungsram-Lampen bekommen, noch in > "sozialistischer" Verpackung (deutlich weniger bunt als heutige) Als der sozialistische Schutzwall noch funktionierte, gab es bei Metro Glühlampem von Narva. Die waren billig und langlebig. Nach dem Kollaps des sozialistischen Schutzwalls habe ich so um 1990 einige 6V-Kfz-Lampen (Motorrad) von Narva eingekauft, die waren im Westen schlecht zu bekommen und unverschämt teuer. Auch über diese kann ich nicht klagen, es gab eben Artikel, die man in der DDR gut konnte.
Ralf X. schrieb: > Naja, ich muss nicht alles verstehen. :-) Ja, deine Texte muss man nicht verstehen. Dass der Tee mit ein paar Prozent der Leistung noch beleuchtet wird, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Das klassische Teelicht, welches durch die Konstruktion ersetzt wird, ist da ohnehin kaum besser. Nein, eine "Backofenlampe", die 250 °C heiß werden darf, braucht es hier nicht, großer Meister.
Manfred P. schrieb: > 1990 einige 6V-Kfz-Lampen Die dürften da schon allmählich eine Seltenheit gewesen sein, selbst im Osten. ;-) Ich glaube, die letzten, bei denen man die 6-V-Technik abgelöst hat, waren die Simson-Mopeds, bei denen kam das erst nach der Einführung der Pflicht für Zweiradfahrzeuge, auch tagsüber mit Licht zu fahren (Mitte der 1980er Jahre). Dem waren die einfachen 6-V-Anlagen der Simson nicht gewachsen, die Batterie bekam auf Dauer nicht mehr genug Ladung. Da hat man dann irgendwann auch dort 12-V-Anlagen eingesetzt. Trabbi und MZ waren schon vorher in Richtung 12 V gegangen, der Wartburg schon lange vorher, die osteuropäischen Autos auch.
Jörg W. schrieb: > Wie man im Sockel einen Sicherungsdraht unterbringt, hat den > ukrainischen Herstellern wohl entweder keiner verraten oder er wurde aus > Kostengründen weggespart. :-( Der zweite 10er Pack war dann von der > Lebensdauer einfach völlig unterirdisch. So geht Wirtschaftswachstum!
Jörg W. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Naja, ich muss nicht alles verstehen. :-) > > Ja, deine Texte muss man nicht verstehen. > > Dass der Tee mit ein paar Prozent der Leistung noch beleuchtet wird, > spielt eine eher untergeordnete Rolle. An sich ist bekannt, dass die Lichtleistung einer klassischen Glühlampe lediglich im einstelligen Prozentbereich liegt, die Glühwendel sich dazu schon auf ~2500° bis 3000°C aufheizen muss. Behindert man die Wärmeabfuhr, stahlt die Birne heller (wird heisser) und stirbt gravierend schneller. Hier nur als Anhalt: https://www.energie-lexikon.info/img/gluehlampe_eff_und_eta.webp > Das klassische Teelicht, welches > durch die Konstruktion ersetzt wird, ist da ohnehin kaum besser. Natürlich nicht. Aber die sind i.d.R. schon nach 3 Stunden "kaputt", haben dadurch schon eine automatische Abschaltung.. > Nein, eine "Backofenlampe", die 250 °C heiß werden darf, braucht es hier > nicht, großer Meister. Die klassische "Backofenlampe" sollte eher für 300°C Heizraumtemperatur vorgesehen sein, aber berücksichtigt die eingeschränkte Wärmeabstrahlung. Ggf. durch dickene Glühwendel und niedrigeren Wirkungsgrad in Bezug auf Leuchtstärke. Dass man bei manchen Nonames einen absoluten Reinfall erleben kann, habe ich nicht bestritten. Eine weitere Frage ist beim Glühobst, wie es transportiert und nach der Produktion insgesamt behandelt wurde. Stösse mögen die an sich gar nicht, insb. wenn sie für kleine Ströme bei hoher Spannung ausgelegt sind.
Percy N. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wie man im Sockel einen Sicherungsdraht unterbringt, hat den >> ukrainischen Herstellern wohl entweder keiner verraten oder er wurde aus >> Kostengründen weggespart. :-( Der zweite 10er Pack war dann von der >> Lebensdauer einfach völlig unterirdisch. > > So geht Wirtschaftswachstum! Mir ist errinnerlich noch keine Leuchte ohne Elektronik mit 220-240V Netzspannungsleuchtmittel untergekommem, die dafür über eine Sicherung verfügte. Ggf. hat sich die böse Industrie schon vor der Elektrifizierung entsprechend verschworen. :-)
Ralf X. schrieb: > Mir ist errinnerlich noch keine Leuchte ohne Elektronik mit 220-240V > Netzspannungsleuchtmittel untergekommem, die dafür über eine Sicherung > verfügte. Kein Problem - die Schmelzsicherung ist im Leuchtmittel integriert.
Christian B. schrieb: > Die ist aber nicht dimmbar... Steht nur so dort, damit sich die Leute "dimmbare Led-Lampen" kaufen sollen... Hinweise Industrielampe, stossfest mit Sonderspannung! Nicht für die Beleuchtung im Privathaushalt geeignet! Echt geile Beschreibung/Umschreibung! ;-)
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Mani W. schrieb: > Hinweise > Industrielampe, stossfest mit Sonderspannung! Nicht für die Beleuchtung > im Privathaushalt geeignet! Solche Lampen wird es weiterhin geben. Es gibt Bereiche, da muss eine Lampe ganz zuverlässig funktionieren, insbesondere in Bereichen mit sehr hohen EMV-Pegeln, aber der Wirkungsgrad ist dabei nur fünftrangig, weil diese Lampe dafür einfach viel zu selten und kurzzeitig leuchtet.
Jörg W. schrieb: > Der erste 10er Pack war nach vielleicht 2 Jahren alle (wobei > die alle mit Knall-Peng-Puff kaputt gegangen sind und den vorgelagerten > LSS mit gerissen haben) Zu DDR-Zeiten habe ich darauf geachtet, nur NARVA zu kaufen. Die hatten eine kleine Schmelzsicherung eingebaut. Die russischen durfte man nicht kaufen, da wurde die Sicherung eingespart, d.h. die sind immer explodiert. Bei Durchbrennen entsteht nämlich ein Lichtbogen und ohne die Sicherung schließt der die 220V kurz.
Jörg W. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Ich meinte auch echte NOS-Ware, nicht das Zeug aus Osteuropa. > > So wie die Tungsram-Lampen. Ist zwar auch Osteuropa, aber halt NOS, kein > Neuschrott. > > Georg A. schrieb: >> Und das ist gut so. > > +1 > > Ist das gut so? Warum? Das Glühlampenverbot hat dazu geführt das tonnenweise billige Schundelektronik zusammen mit tausenden Tonnen Quecksilber in die Umwelt freigesetzt wurden. Deshalb von mir ein -10
Jörg W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> 1990 einige 6V-Kfz-Lampen > > Die dürften da schon allmählich eine Seltenheit gewesen sein, selbst im > Osten. ;-) Ich glaube, die letzten, bei denen man die 6-V-Technik > abgelöst hat, waren die Simson-Mopeds, bei denen kam das erst nach der > Einführung der Pflicht für Zweiradfahrzeuge, auch tagsüber mit Licht zu > fahren (Mitte der 1980er Jahre). Dem waren die einfachen 6-V-Anlagen der > Simson nicht gewachsen, die Batterie bekam auf Dauer nicht mehr genug > Ladung. Da hat man dann irgendwann auch dort 12-V-Anlagen eingesetzt. > > Trabbi und MZ waren schon vorher in Richtung 12 V gegangen, der Wartburg > schon lange vorher, die osteuropäischen Autos auch. Reality Check: Wie viele der 5V Trabbis waren auf den DDR Straßen nach 20 Jahren immer noch unterwegs? ES/TS 150/250? Star/Schwalbe/Habicht/Sperber? Du hast einen seltsamen Bezug zu den damaligen Realitäten.
Ralf X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Jörg W. schrieb: >>> Wie man im Sockel einen Sicherungsdraht unterbringt, hat den >>> ukrainischen Herstellern wohl entweder keiner verraten oder er wurde aus >>> Kostengründen weggespart. :-( Der zweite 10er Pack war dann von der >>> Lebensdauer einfach völlig unterirdisch. >> >> So geht Wirtschaftswachstum! > > Mir ist errinnerlich noch keine Leuchte ohne Elektronik mit 220-240V > Netzspannungsleuchtmittel untergekommem, die dafür über eine Sicherung > verfügte. > Ggf. hat sich die böse Industrie schon vor der Elektrifizierung > entsprechend verschworen. :-) Ist sowieso Unfug. Auch die russischen Oreol Lampen schossen mit einer Explodierenden Sicherung das Glasgefäß gerne beim Einschalten aus dem Sockel.
Heute V. schrieb: > Auch die russischen Oreol Lampen schossen mit einer Explodierenden > Sicherung das Glasgefäß gerne beim Einschalten aus dem Sockel. Nein, die hatten eben kein solche. Genau wie die jetzigen ukrainischen.
Jörg W. schrieb: > Habe einen Tee-Wärmer, der mit einer 60-W-Lampe betrieben wird. Das IST aber auch pervers. So was macht man nicht.
Heute V. schrieb: > Auch die russischen Oreol Lampen schossen mit einer > Explodierenden Sicherung das Glasgefäß gerne beim Einschalten aus dem > Sockel. Zu DDR-Zeiten habe ich bei Oreol keine Sicherung gesehen. Bei den NARVA war die Sicherung deutlich zu sehen. Die befand sich auf einem Anschlußdraht im Fußraum. Bei durchgebrannten Birnen war die Sicherung schwarz, aber der Glaskolben noch ganz.
Jörg W. schrieb: > Serge W. schrieb: > >> Glühlampen bekommt man immer noch neu > > Oftmals in hundsmiserabler Qualität. Als damals die 60W-Glühlampen aus dem Verkehr gezogen wurden, habe ich mir zum 'Schnäppchenpreis' im Baumarkt noch eine 20er-Packung geholt. Made in ROC. Von den 20 Stück waren 16 schon ab Karton defekt. Die anderen 4 blitzten einmal kurz auf und waren dann auch defekt.
Heute V. schrieb: > Das Glühlampenverbot hat dazu geführt das tonnenweise billige > Schundelektronik zusammen mit tausenden Tonnen Quecksilber in die Umwelt > freigesetzt wurden. ach wenns nur Hg wäre
Mohandes H. schrieb: > Als damals die 60W-Glühlampen aus dem Verkehr gezogen wurden, habe ich > mir zum 'Schnäppchenpreis' im Baumarkt noch eine 20er-Packung geholt. > Made in ROC. > > Von den 20 Stück waren 16 schon ab Karton defekt. Die anderen 4 blitzten > einmal kurz auf und waren dann auch defekt. Da hatte ich mit meinen 60W aus dem Baumarkt Glück. Ich komme nicht mehr auf die Marke (Hergestellt in Griechenland). Jedenfalls hielten die normal lange und sie explodierten auch nicht. Natürlich sind die jetzt aufgebraucht. Da ich ja nicht wusste ob die was taugen, hatte ich nur 6 Stück gekauft :( Schlimm waren die Ikea-Birnen. Von sechs Stück explodierten zwei beim Einschalten, die dritte brannte 3 Wochen und die restlichen habe ich daraufhin weggeworfen.
Heute V. schrieb: > Das Glühlampenverbot hat dazu geführt das tonnenweise billige > Schundelektronik zusammen mit tausenden Tonnen Quecksilber in die Umwelt > freigesetzt wurden. Hast Du ernsthaft daran geglaubt, dass es den Herstellern und deren Lobby in Politik und Wirtschaft jemals um Umweltschutz gegangen ist?
Du bist ein Umweltquerdenker? ;-) Natürlich will die Regierung unser Bestes! Ich warte immer noch sehnlichst auf die Erfindung des LED Heizlüfters. 2000W sind ja schon noch ziemlich viel Leistung, vor allem weil jetzt wo ich auch LED umgestiegen bin, läuft der viel mehr als früher, warum?
Aber gut, wenn man ein Gesetz mit einem einfachen Satz umgehen kann (Nicht für Privathaushalte), soll's mir auch recht sein. Was der Verbraucher letztlich damit anstellt, interessiert doch niemanden. Ich habe nichts gegen LED-Lampen, sie sind durchaus sinnvoll und viele neue Möglichkeiten bzgl. Design usw. entstanden. Aber ich werde ungerne bevormundet, wie ich mein Haus zu beleuchten habe. Grüße, Serge
Beitrag #6599292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mein alter Herr hat damals auch noch einige HeatBulbs gebunkert, die sind fast alle noch da. Ich habe kurz nach dem Verbot noch ein paar davon eingesetzt, um die unsäglichen "Sparlampen" auf Leuchtstoffröhrenbasis überall dort zu vermeiden, wo nur kurz mal Licht gebraucht wird (Flur, Garderobe, Kellerdurchgang...) - bis die doofen Röhren mal auf volle Helligkeit gekommen wären, waren sie schon längst wieder ausgeschaltet, da waren die Glühbirnen praktischer und bei der kurzen Einschaltdauer war deren Energiebedarf auch vernachlässigbar. Mittlerweile habe ich aber fast überall LED, überwiegend retrofit. An wenigen Stellen im/am Haus gibt's noch Dimmer oder Bewegungsmelder, die nur mit Glühobst funktionieren wollen - für die habe ich noch ein paar (wahrscheinlich zu viele) Glühbirnen aufgehoben...
● Des I. schrieb: > ach wenns nur Hg wäre Interessant an dieser Diskussion finde ich immer wieder, dass sich kein Schwein jemals über die klassischen Leuchtstofflampen ("Leuchtröhren") und das darin enthaltene Quecksilber geschert hat, die es schon Jahrzehnte lang gab (und immer noch gibt). Erst, als sie in viel kleinerer Form in Haushalte einzogen, wurde das dann zum großen Problem … aber mir geht's hier wie Matthias, aufgrund des hässlichen Warmlaufverhaltens mochte ich die Teile auch nie wirklich und bin froh, dass sie nun so gut wie alle durch LEDs ersetzt worden sind.
Jörg W. schrieb: > Erst, als sie in viel > kleinerer Form in Haushalte einzogen, wurde das dann zum großen Problem Ich finde es eher ein Problem, dass man heute für (LED-)Leuchtmittel im Grunde das gesamte nichtradioaktive Periodensystem aus der Erde buddeln muss - zumindest alles feste.
● Des I. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Erst, als sie in viel >> kleinerer Form in Haushalte einzogen, wurde das dann zum großen Problem > > Ich finde es eher ein Problem, dass man heute für (LED-)Leuchtmittel > im Grunde das gesamte nichtradioaktive Periodensystem > aus der Erde buddeln muss - zumindest alles feste. die Kinder brauchen doch auch Arbeit....
● Des I. schrieb: > Ich finde es eher ein Problem, dass man heute für (LED-)Leuchtmittel > im Grunde das gesamte nichtradioaktive Periodensystem > aus der Erde buddeln muss Nur für die? Dann musst du wohl die komplette Elektronik verdammen.
Jörg W. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ich finde es eher ein Problem, dass man heute für (LED-)Leuchtmittel >> im Grunde das gesamte nichtradioaktive Periodensystem >> aus der Erde buddeln muss > > Nur für die? > > Dann musst du wohl die komplette Elektronik verdammen. weil man die "Funktion Licht" ganz erheblich verkompliziert hat. wo sich da in Summe die Einsparung ergibt, hat man mir noch nicht schlüssig aufzeigen können
Jörg W. schrieb: > dass sich kein > Schwein jemals über die klassischen Leuchtstofflampen ("Leuchtröhren") > und das darin enthaltene Quecksilber geschert hat, Für meine Eltern war das durchaus schon immer ein kritisches Thema. Vielleicht auch, weil mein Vater (wie heißt das heute...) Facility-Manager in einem größeren Gebäudekomplex war. Er hatte jede Woche damit zu tun. Mich hat er immer ermahnt, nicht mit den Röhren herum zu spielen, wegen dem Quecksilber. Ich habe trotzdem dauernd damit experimentiert. Besonderen Spaß hatte ich daran, Röhren mit durchgebrannten Heizfäden durch ein gebasteltes Vorschaltgerät ein zweites Leben zu geben.
● Des I. schrieb: > wo sich da in Summe die Einsparung ergibt, > hat man mir noch nicht schlüssig aufzeigen können Komfortgewinn sehe ich durchaus. Nicht so sehr durch das ersetzte Glühobst, aber durch die damit verbundene Leistungssteigerung der LEDs. Man kann die Dinger nun in Form von verteilten Lichtquellen an alle möglichen Stellen kleben oder nageln, wo man früher hätte keine Glühlampen montieren können oder wollen, und da der Verschleiß um Größenordnungen geringer ist, muss man auch nicht auf einfache Austauschbarkeit achten. So lassen sie sich in Möbel integrieren, oder wir haben welche im Hof als Wegbeleuchtung, die sind unter Epoxidharz vergossen (vor allem als Wetterschutz). Als Redundanz wurde eine zweite Leiste eingebaut, zur Not kann man irgendwann umschalten. Wurde bis jetzt nach mehrjährigem Betrieb aber noch nicht nötig. All das wäre mit Glühlampen nicht gegangen. Viel geringere mechanische Empfindlichkeit (vor allem im Betriebszustand) ist auch noch ein deutlicher Pluspunkt. Dass man damit wirklich ernsthaft im volkswirtschaftlichen Maßstab Energie spart, würde ich allerdings auch nicht vermuten. Der Großteil des Energiebedarfs geht eh für Heizung und Fortbewegung drauf.
Und hier das Kontra! Ich bemerke auch eine zunehmende Sehschwäche allerdings bin ich schon 49 und werd wohl bald ne Brille brauchen ;-) https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html
Naja, kaltweiß würde ich mir auch nirgends hinsetzen … außer vielleicht als Wegbeleuchtung im Außenbereich oder sowas.
Jörg W. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Auch die russischen Oreol Lampen schossen mit einer Explodierenden >> Sicherung das Glasgefäß gerne beim Einschalten aus dem Sockel. > > Nein, die hatten eben kein solche. Genau wie die jetzigen ukrainischen. Finde Eine und zeigs mir! Ich ersetze Dir die Auslagen.
Mohandes H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Serge W. schrieb: >> >>> Glühlampen bekommt man immer noch neu >> >> Oftmals in hundsmiserabler Qualität. > > Als damals die 60W-Glühlampen aus dem Verkehr gezogen wurden, habe ich > mir zum 'Schnäppchenpreis' im Baumarkt noch eine 20er-Packung geholt. > Made in ROC. > > Von den 20 Stück waren 16 schon ab Karton defekt. Die anderen 4 blitzten > einmal kurz auf und waren dann auch defekt. Ich habe mehr oder weniger Zähneknirschend ein Paket bei Westfalia bestellt, zähneknirschend wegen deren Werbeschund der nicht enden will. Bestellt hatte ich Osram..und die Dinger haben eine Halbwertszeit von 2 Tagen. Offensichtlich ist auch Osram Markenware zu diesem Zeitpunkt bereits Rotz gewesen (ROC). Ich habe noch welche davon, überlasse ich Dir gerne zum Test...
Jörg W. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> ach wenns nur Hg wäre > > Interessant an dieser Diskussion finde ich immer wieder, dass sich kein > Schwein jemals über die klassischen Leuchtstofflampen ("Leuchtröhren") > und das darin enthaltene Quecksilber geschert hat, die es schon > Jahrzehnte lang gab (und immer noch gibt). Erst, als sie in viel > kleinerer Form in Haushalte einzogen, wurde das dann zum großen Problem > … aber mir geht's hier wie Matthias, aufgrund des hässlichen > Warmlaufverhaltens mochte ich die Teile auch nie wirklich und bin froh, > dass sie nun so gut wie alle durch LEDs ersetzt worden sind. Stellst Du Dich doof? Bei der Lebensdauer und der Lichtausbeute die eine gewöhnliche Leuchtstoffröhre an den Tag legte muß man darüber nicht nachdenken. Nur der Schund der als ökologisch und umweltfreundlich in den Markt gedrückt wurde zu Preisen um bis zu 20 Euro für ein "Markenprodukt" das dann nicht mal ein halbes Jahr überlebt zeigt deutlich wessen Spiel hier gespielt wird. "Der Hauptgrund für Streß ist der tägliche Kontakt mit Idioten" A. Einstein
Jörg W. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ich finde es eher ein Problem, dass man heute für (LED-)Leuchtmittel >> im Grunde das gesamte nichtradioaktive Periodensystem >> aus der Erde buddeln muss > > Nur für die? > > Dann musst du wohl die komplette Elektronik verdammen. Eine umweltschädliche Glühlampe bestand aus Wolfram, Kupfer, Glas und Eisenblech und lieferte ein recht lineares Lichtspektrum, nebst der meist sowieso erforderlichen Wärme in der dunklen Jahreszeit.
Heute V. schrieb: >> Nein, die hatten eben kein solche. Genau wie die jetzigen ukrainischen. > > Finde Eine und zeigs mir! Ich ersetze Dir die Auslagen. Eine mit einer „richtig schönen“ Sicherung zu finden, war nicht ganz so einfach. Meine Narva-Lampen sind nach 30 Jahren alle verbraucht. Es finden sich einige, bei denen zumindest ein Draht im Sockelbereich deutlich dünner ausgeführt ist, aber es fand sich auch noch eine mit einer explizit ausgeführten Sicherung im separaten Glasröhrchen (rechts unten). Wikipedia beschreibt das Feature durchaus auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Sockel (Ende des zweiten Absatzes in diesem Unterabschnitt.) ps: Bei deiner Wortwahl mag ich hier nicht mehr weiter diskutieren. Hätte ich das eher gelesen, hätte ich mir die Mühe gespart, das Glühobst da oben noch rauszukramen.
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Jörg W. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> wo sich da in Summe die Einsparung ergibt, >> hat man mir noch nicht schlüssig aufzeigen können > > Komfortgewinn sehe ich durchaus. Nicht so sehr durch das ersetzte > Glühobst, aber durch die damit verbundene Leistungssteigerung der LEDs. > Man kann die Dinger nun in Form von verteilten Lichtquellen an alle [..] > Leiste eingebaut, zur Not kann man irgendwann umschalten. Wurde bis > jetzt nach mehrjährigem Betrieb aber noch nicht nötig. > > All das wäre mit Glühlampen nicht gegangen. > > Viel geringere mechanische Empfindlichkeit (vor allem im > Betriebszustand) ist auch noch ein deutlicher Pluspunkt. > > Dass man damit wirklich ernsthaft im volkswirtschaftlichen Maßstab > Energie spart, würde ich allerdings auch nicht vermuten. Der Großteil > des Energiebedarfs geht eh für Heizung und Fortbewegung drauf. Du redest von Luxusproblemen die Leute in Afrika nicht haben. Jeder Bauer da auf dem Land macht sich sein Licht mit einem Dieselgenerator...und kann sich das sogar leisten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Problem habe ich gerade mit Backofenlampen ich hoffe du hast die Abdeckung nicht verbummelt, denn sonst halten die Backofenlampen weniger, äh kürzer.
Jörg W. schrieb: > Heute V. schrieb: > >>> Nein, die hatten eben kein solche. Genau wie die jetzigen ukrainischen. >> >> Finde Eine und zeigs mir! Ich ersetze Dir die Auslagen. > > Eine mit einer „richtig schönen“ Sicherung zu finden, war nicht ganz so > einfach. Meine Narva-Lampen sind nach 30 Jahren alle verbraucht. Es > finden sich einige, bei denen zumindest ein Draht im Sockelbereich > deutlich dünner ausgeführt ist, aber es fand sich auch noch eine mit > einer explizit ausgeführten Sicherung im separaten Glasröhrchen (rechts > unten). > > Wikipedia beschreibt das Feature durchaus auch: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Sockel Ich bezweifele das nicht, hätte mich evtl. besser ausdrücken sollen. Du solltest eine Oreol finden und mir zeigen das sie keine Sicherung enthält! Mein Vater ist 1970 gestorben, ich war früh der Mann im Haushalt mit 2 Weibern der sich um technische Dinge zu kümmern hatte. Ich habe die erste Oreol in der Kaufhalle gekauft und im Wohnzimmer die defekte Narva ersetzt. Eingeschaltet. Lichtblitz,Plautz! Der völlig intakte Glaskolben lag auf dem Tisch, Glühfaden in Ordnung. Nachdem ich mit der Zange den Sockel aus der Fassung geschraubt hatte betrachtete ich interessiert die Reste der Sicherung im Sockel, Sowas hatte ich nämlich noch nie vorher gesehen. Das hat eine nachhaltige Begeisterung für Oreol Leuchtmittel bei mir hinterlassen. Narva Obst hatte diese Sicherungen erst später. > > (Ende des zweiten Absatzes in diesem Unterabschnitt.) > > ps: Bei deiner Wortwahl mag ich hier nicht mehr weiter diskutieren. > Hätte ich das eher gelesen, hätte ich mir die Mühe gespart, das Glühobst > da oben noch rauszukramen. Wortwahl? Weißt Du, da habe ich noch viel gut. Leute die Meine Arbeit wiederholt und ohne jeden Kommentar im Nirvana verschwinden lassen legen für mich faktisch einen nicht tolerierbaren Tonfall an den Tag, gegen den ich nicht mal ansatzweise anstinken kann. Ich kann mich nicht erinnern hier schon mal einen Text von Dir getilgt zu haben.
Die am Beginn des Threads verlinkte Lampe ist eine Glühlampe, sämtliche Verweise auf nicht artgerechten Einsatz ist reinster Schiss vor dem Gesetzgeber und so kann sich der Verkäufer auch über einen riesengroßen Gewinn freuen, wenn diese Glühlampe dann gekauft wird... Mani W. schrieb: > Hinweise > Industrielampe, stossfest mit Sonderspannung! Nicht für die Beleuchtung > im Privathaushalt geeignet! Das zum Datenblatt... > Echt geile Beschreibung/Umschreibung! Ich habe schon bessere Glühlampen gesehen als die auf dem Bild gezeigte Version, nämlich solche, die früher in Ampeln eingesetzt wurden mit sehr dickem Glühfaden, damit der nicht durch einen Stromstoß bei Minus 25 Grad gekillt wird, ja - und die sind allesamt dimmbar und auch immer gut für den Hausgebrauch gewesen...
Jörg W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> 1990 einige 6V-Kfz-Lampen > Die dürften da schon allmählich eine Seltenheit gewesen sein, selbst im > Osten. ;-) Ich habe eine kleine Suzuki mit EZ 1978, die hat als Fahrlicht 25 Watt Bilux symmetrisch, genau das, was es auch in der DDR gab. Alles andere hat 12 Volt. Interessant ist, dass es in der DDR H4-Scheinwerfer im 7 Zoll-SAE-Format gab, einen solchen hatte ich in die große 1100er-Suzuki eingebaut, lebte länger als das Nachrüstgelumpe von Bosch. Gekostet hat es einstellige DM, als Anfang der 90er der Ramschmarkt in Wernigerode DDR-Kfz-Zubehör in Masse verkauft hat. > Ich glaube, die letzten, bei denen man die 6-V-Technik > abgelöst hat, waren die Simson-Mopeds, bei denen kam das erst nach der > Einführung der Pflicht für Zweiradfahrzeuge, auch tagsüber mit Licht zu > fahren (Mitte der 1980er Jahre). Dem waren die einfachen 6-V-Anlagen der > Simson nicht gewachsen. Ich weiß nicht, ob die Simson wirklich so extrem knapp ausgelegt war, aber diese Schwunglicht-Magnetanlagen mit Wechselstromlicht und Hilfbatterie für Blinker / Bremslicht waren generell auf Kante genäht. Zu der Qualität der DDR-Bleiakkus sage ich lieber nichts. Ich habe einige Dutzend Motorradelektriken befingert, die Masse dieser war von Heimwerkern zerpfuscht. Die ETZ250 mit Drehstromanlage soll angeblich auch Probleme gehabt haben, ich habe die mit Seitenwagen 130.000 km ganzjährig 12 Winter gefahren. Es gab Unpästlichkeiten der Elektrik und konstruktive Schwachstellen, die aber bei fachgerechter Reparatur beherrschbar waren. Ich bleibe auf meinem Standpunkt: Der Großteil angeblich schlechter Moppedelektriken ergibt sich aus Reparaturpfusch. Sei es, wie es ist: VEB Narva konnte ordentlich funktionierende Glühlampen und musste dringend beerdigt werden, bevor sie den westlichen Herstellern den Rang ablaufen. Ich will hier keine Position beziehen, sondern betrachten, was für mich interessant war - die DDR hatte ein paar gute Produkte, aber auch Zeug, wofür sich schämen sollte.
Manfred P. schrieb: > Ich habe eine kleine Suzuki mit EZ 1978, die hat als Fahrlicht 25 Watt > Bilux symmetrisch, genau das, was es auch in der DDR gab. 1978: OK, da war das noch Stand der Technik. Etwa zu der Zeit wurden bei den Simsons Thyristorzündungen eingeführt, damit konnte man dort auf 35 W gehen ¹). MZ hatte zu der Zeit schon 40/45 W (wie beim Auto, bis zur Einführung der H4-Lampen mit 55/60 W). > Ich weiß nicht, ob die Simson wirklich so extrem knapp ausgelegt war, > aber diese Schwunglicht-Magnetanlagen mit Wechselstromlicht und > Hilfbatterie für Blinker / Bremslicht waren generell auf Kante genäht. Ja, waren sie. Nach Einführung der Beleuchtungspflicht habe ich die Simson komplett umgebaut. Hauptscheinwerfer blieb bei 6 V / 35 W, aber die Ladespule bekam ein paar Windungen drauf und machte dann 12 V, die danach in ein Gleichstrom-Bordnetz gingen. Für einen Längsregler reichte die Spannungsreserve nicht, aber so viel war eigentlich eh nicht weg zu regeln, da habe ich einen Parallelregler gebaut (mit alter Lampe 12 V / 45 W als Last), damit fuhr die Kiste fortan mit hellem Licht und ohne Ladeprobleme. Blinkgeber natürlich durch elektronischen ersetzt, sowie alles Glühobst. Viel mehr Elektrik war ja nicht dran. :) > Zu der Qualität der DDR-Bleiakkus sage ich lieber nichts. Bis auf den, den ich durch den MZ-Umbau (Ablösung des mechanischen Lima-Reglers durch elektronischen, der dann irgendwie ein Problem hatte) im Sommer nach langer Fahrt völlig überladen habe (eine Zelle tot) hatte ich damit eigentlich keine Probleme. ¹) Vermutlich ist mein aktueller LED-Fahrradscheinwerfer fast genauso hell. :-)
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Heute V. schrieb: > lieferte ein recht lineares Lichtspektrum, nebst der > meist sowieso erforderlichen Wärme in der dunklen Jahreszeit. Den Punkt kritisiere ich auch immer. Immer heißt es, die LED spare soundso viel Energie, aber das stimmt im Innenbereich nicht. Denn jetzt muss ich mehr mit Gas heizen. Ich schätze mal, dass die Ersparnis für unser Konto und die Umwelt nur halb so hoch ist, wie man allgemein sagt. Dazu kommen erhöhte Aufwände für Produktion und Entsorgung. Das erscheint alles viel günstiger als es wirklich ist, weil es eben nicht Umweltgerecht und fair stattfindet.
Joachim B. schrieb: > ich hoffe du hast die Abdeckung nicht verbummelt, denn sonst halten die > Backofenlampen weniger, äh kürzer. Bist du Hellseher? Ich habe die Abdeckung kaputt gemacht - vor 5 Jahren. Bin mit einem schweren Topf dagegen gekracht. Der originalen Lampe hat es scheinbar nichts ausgemacht, die hat bis vor kurzem gehalten. Und dann habe ich binnen 4 Wochen 4 Stück durch genudelt. Die ersten beiden (von Kodi) hielten keine 60 Minuten durch. Die letzte (von Philips, Ebay) immerhin 3 Wochen. Eine (von Philips) haben wir noch, die habe ich gestern eingesetzt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Den Punkt kritisiere ich auch immer. Immer heißt es, die LED spare > soundso viel Energie, aber das stimmt im Innenbereich nicht. Denn jetzt > muss ich mehr mit Gas heizen. Wenn du Heizen mit Strom so geil findest, warum ersetzt du deine Gasheizung dann nicht durch Elektro?
Cyblord -. schrieb: > Wenn du Heizen mit Strom so geil findest, warum ersetzt du deine > Gasheizung dann nicht durch Elektro? Weil es doppelt so teuer ist. Wie gesagt: Die Hälfte der gesparten Stromkosten muss ich jetzt für Gas aufwenden, um die Wohnung warm zu halten. Wenn also jemand sagt, dass die LED Lampe 80% Strom spart, dann sind das für mich unterm Strich nur 40% Ersparnis. Und für die Umwelt vermutlich noch weniger.
Cyblord -. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Den Punkt kritisiere ich auch immer. Immer heißt es, die LED spare >> soundso viel Energie, aber das stimmt im Innenbereich nicht. Denn jetzt >> muss ich mehr mit Gas heizen. > > Wenn du Heizen mit Strom so geil findest, warum ersetzt du deine > Gasheizung dann nicht durch Elektro? Gegen heizen mit Strom ist überhaupt Nichts einzuwenden, es sei denn man ist von einer deutschen Energiewende heimgesucht. Ich wohnte bis voriges Jahr in einer Wohnung 150m² Grundfläche mit Nachtspeicherheizungen. Eingezogen war ich da 1998, damals kostete Nachtstrom 8Pf/KWh. Voriges Jahr bin ich da ausgezogen, da lag der Preis bei 21Cent/Kwh ..und das ist nur der "Arbeitspeis". das ist also (21*1,95583/8 = 5.134) mehr als eine Verfünffachung des Energiepreises. Vor 15 Jahren etwa hatte ich mal die Heizkosten eines Nachbars mit Propangasfaß im Garten mit meinen verglichen, die lagen etwa gleich auf. Voriges Jahr habe ich ein Haus mit vergleichbarer Wohnfläche wie meine Vorherige Wohnung gekauft, Heizung ist eine 24KW Junkers Gastherme die an einer Erdgasleitung hängt. Die Heizkosten betragen nach Wechsel vom schweineteuren Grundversorger "eins Energie" zu einem günstigeren bei nicht mal einem Drittel. ..dabei wären Nachtspeicherheizungen eigentlich vernünftig um die Spitzen des Zappelstroms weg zu fangen, man muß die ja nicht unbedingt nachts laden. Man bräuchte also nur neue Steuergeräte mit entsprechender Anbindung an die Versorger. ..aber wir leben in Deutschland an dessen Wesen die ganze Welt genesen soll... IMHO gehört die ganze aktuelle Politikmischpoke geschlossen in den Knast.
Moin, noch was zum Thema Backofenlampen, das ist ja scheinbar ein Dauerbrenner (oder eher nicht)... Die Abdeckung ist wichtig, da die "Birnen" keine Feuchtigkeit mögen, welche immer entsteht und erst recht keine Heißluft ohne Abdeckung. Diese Temperaturunterschiede sorgen für feinste Risse im Glaskolben, meist im Bereich Übergang Glaskolben/Sockel. Dabei verliert die "Birne" ihr Vakkum und brennt durch. Das ist übrigens auch der einzige Unterschied zu herkömmlichen Glühlampen. Es hat nichts mit der Fadentemperatur zu tun, es geht um die Lötstellen und den Kleber im Sockel. Nicht jedes Zinn bleibt bei 300'C ausreichend fest ohne flüssig zu werden. Wer mal eine normale AGL im Backofen eingesetzt hat, wird sich wundern, wenn er dann den Sockel mit der Zange aus der Fassung fummeln muss, weil Kitt und Lötstellen nachgegeben haben. Wie gesagt, nur meine eigene Erfahrung, kann auch sein, dass ich Unrecht habe, dann seid nicht zu hart mit mir. Ich nutze übrigens -mangels Alternativen- seit einer Weile eine "Backofenlampe 15W" im Kühlschrank zur Beleuchtung. DAS ist Rebellentum ;) Thug Life! So, BTT wieder und schöne Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Moin, [..] > > Ich nutze übrigens -mangels Alternativen- seit einer Weile eine > "Backofenlampe 15W" im Kühlschrank zur Beleuchtung. DAS ist Rebellentum > ;) > > Thug Life! > > So, BTT wieder und schöne Grüße, Serge ...Umgotteswillen! Weißt Du was da Alles passieren kann? Das kan zu spontaner Selbstentzündung führen.. :-)) Meine Frau ist ähnlich unbefangen und hat eine "Backofenlampe" in der Nähmaschine ...sie weiß nichts von der Gefahr....
Heute V. schrieb: > Meine Frau ist ähnlich unbefangen und hat eine "Backofenlampe" in der > Nähmaschine ...sie weiß nichts von der Gefahr.... Ich bestelle hier in der Arbeit für "Schmuckbeleuchtung" Backofenlampen im Hunderterpack...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bist du Hellseher? Ich habe die Abdeckung kaputt gemacht - vor 5 Jahren. > Bin mit einem schweren Topf dagegen gekracht. ne war naheliegend wenn du die kurze Lebensdauer der Backofenleuchtmittel beklagst!
Joachim B. schrieb: > ne war naheliegend wenn du die kurze Lebensdauer der > Backofenleuchtmittel beklagst! "selber Schuld" will hier niemand hören, ich auch nicht :-)
gehören die Glühlampen in Microwellen auch zu den stabileren?
● Des I. schrieb: > gehören die Glühlampen in Microwellen auch zu den stabileren? In meiner sitzen ganz normale Halogen-Birnchen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie gesagt: Die Hälfte der gesparten Stromkosten muss ich jetzt für Gas > aufwenden, um die Wohnung warm zu halten. Irgendwas passt da nicht. Eine kWh Strom kostet so ca. 25ct, eine kWh Gas ca. 5ct.
Georg A. schrieb: > Irgendwas passt da nicht. Eine kWh Strom kostet so ca. 25ct, eine kWh > Gas ca. 5ct. Habe gerade nochmal nachgeschaut. Ich bezahle 0,29 € für Öko-Strom und 0,07 € für Gas. So groß hatte ich den Unterschied nicht in Erinnerung. Aber gut zu wissen.
● Des I. schrieb: > gehören die Glühlampen in Microwellen auch zu den stabileren? Keine Ahnung, ich hab noch einen Mikrowellenofen aus den 80er Jahren, einer der ersten, die man kaufen konnte. Da lag sogar noch ein Kochbuch für Mikrowellengerichte bei. Und man hatte keine 1000 Einstellungen für jedes einzelne Gericht mit Grill/Heißluft etc... Nein, einfach einen Schalter für die Leistung (250W oder 500W) und einen für die Zeit. Funktioniert bis heute, außer dass das WLAN nicht geht solange der Herd in Betrieb ist, aber die paar Minuten am Tag macht das nichts. Die Birne da drin musste ich aber noch nie tauschen ;) Stefan ⛄ F. schrieb: > Habe gerade nochmal nachgeschaut. Ich bezahle 0,29 € für Öko-Strom und > 0,07 € für Gas. > > So groß hatte ich den Unterschied nicht in Erinnerung. Aber gut zu > wissen. Gut, ich heize mit Öl, aber das ist pro kWh etwa gleich teuer wie Gas. Man muss bedenken: Strom wird zu 100% in Wärme umgewandelt, beim Heizöl hab ich die Verluste die durch den Kamin gehen und die im Wasserkreislauf. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > beim Heizöl hab ich die Verluste die durch den Kamin gehen Ist das nennenswert viel? Die Abwärme meiner Gastherme ist so gering, dass ich das Rohr zum Kamin feste anfassen kann, ohne mich zu verbrennen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > "selber Schuld" will hier niemand hören, ich auch nicht :-) hat auch niemand gesagt .... nur du hast gefragt und da kann man gewisse Dinge auch durchleuchten und nach Erklärungen suchen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist das nennenswert viel? Die Abwärme meiner Gastherme ist so gering, > dass ich das Rohr zum Kamin feste anfassen kann, ohne mich zu > verbrennen. Das geht bei mir leider nicht. Vielleicht geh ich nachher noch kurz in den Keller, aber soweit die Erinnerung reicht, misst der Schorni, dessen Protokoll auch am Heizkessel klebt, immer so um die 95'C Abgastemperatur. Also lieber nicht anfassen ;) Viel weniger darf es aber auch nicht sein, da sonst der Kamin nicht "zieht" und ich dann Kondensat hätte. Daher wurde auch nie auf Brennwert umgestellt. Grüße, Serge
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Serge W. schrieb: >> beim Heizöl hab ich die Verluste die durch den Kamin gehen > > Ist das nennenswert viel? Die Abwärme meiner Gastherme ist so gering, > dass ich das Rohr zum Kamin feste anfassen kann, ohne mich zu > verbrennen. :-)) Das Rohr ist doppelwandig. Durch das äußere Rohr zieht das Ding Luft rein die vom Abgas im inneren Rohr vorgewärmt wird, während das Abgas gekühlt wird. Ok das ist zumindest bei meiner Therme so, der Schornsteinfeger hatte letztens den Sauerstoffgehalt im Außenrohr gemessen und mir erklärt das 16% ok seien, weil sie auf einen nicht vorhandenen Defekt des Innenrohres hinweisen. Es gibt aber auch Thermen die Innenluft ziehen und nur Abgas in einen Schornstein leiten.
Serge W. schrieb: >> Anfassen Abgasrohr > > Das geht bei mir leider nicht. Vielleicht geh ich nachher noch kurz in > den Keller, aber soweit die Erinnerung reicht, misst der Schorni, dessen > Protokoll auch am Heizkessel klebt, immer so um die 95'C > Abgastemperatur. Also lieber nicht anfassen ;) > > Viel weniger darf es aber auch nicht sein, da sonst der Kamin nicht > "zieht" und ich dann Kondensat hätte. Daher wurde auch nie auf Brennwert > umgestellt. > > > Grüße, Serge Deswegen warnen auch alle Heizungsmonteuere vor "Brennwert-" Geräten...grüner Irrweg genasuo wie eine Pilzzucht unter Zuhilfenahme von Schaumpolystyrol...
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Heute V. schrieb: > Das Rohr ist doppelwandig. Durch das äußere Rohr zieht das Ding Luft Schön wäre es, aber so luxuriös ist unser Haus nicht. Wir müssen beim Heizen ein Fenster öffnen (kein Scherz), damit Luft rein kommt.
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