Hallo, Ich hab eine Teichpumpe die mit einem Solarmodul geliefert wurde. Das Solarmodul liefert sobald nur 4cm² abgeschattet werden aber nicht mehr genügend Leistung für die Pumpe. Jetzt hab ich noch 2 weitere Solarmodule. Das Orginalmodul hat ne Leerlaufspannung 21,xV. Die Module die ich noch habe 18,xV. haben alle um die 50 Watt. Kann ich die irgendwie alle Paralel schalten damit ich diese verschieden ausrichten kann um Möglichst den ganzen Tag Sonne einzufangen? (Einfach alle + und - Pole zusammenhängen und dann auf die Pumpe?) erst mal möglichst einfach dann im zweiten Schritt noch ne AGM Batterie dazwischen oder eine LiFePo4 das die Pumpe rund um die Uhr laufen kann. Danke schon mal :)
Markus Z. schrieb: > Kann ich die irgendwie alle Paralel schalten Ja. > damit ich diese verschieden > ausrichten kann um Möglichst den ganzen Tag Sonne einzufangen Nein, da sollte jedes Modul über eine (5A) Diode kommen.
MaWin schrieb: > Nein, da sollte jedes Modul über eine (5A) Diode kommen. Wie muss ich die Diode einbinden? einfach in die + Leitung von jedem Modul abgehend vor dem zusammenschalten? Diese hier: https://www.amazon.de/BOJACK-schottky-solarpanel-parallele-schutzdiode/dp/B07SQCCZFH Hat es ein Nachteil wenn man eine 10A Diode verwendet statt ner 5A? (Ich frage deshalb weil die Panels mit 100W beworben wurden aber von der größe es eigentlich nicht mehr als 50W sein können eher 40-50W)
nicht oder wenig beleuchtete Module werden hochohmig(er), es fließt kein Strom in die abgedunkelten Module, man kann beliebig viele Module in allen Ausrichtungen parallel schalten. Diode schadet prinzipiell nicht, nützt aber auch nicht.
Christian M. schrieb: > nicht oder wenig beleuchtete Module werden hochohmig(er), es fließt kein > Strom in die abgedunkelten Module, man kann beliebig viele Module in > allen Ausrichtungen parallel schalten. Diode schadet prinzipiell nicht, > nützt aber auch nicht. und wenn die Module sagen wir sich stärker überschneiden? also keine harter 90° versatz sondern nur 45°?
Es ist egal, in eine dunkle Platte fließt kein Strom hinein, außer diese ist defekt. Wenn man eine Anlage mit vielen duzend Platten hat und mit Systemspannungen von 500V arbeitet sollte man Parallel geschaltene PV Reihenschaltungen das mit Dioden entkoppeln da 500V (rückwärts) schnell mal ein schwaches Modul leitend machen können. Bei deiner Konstruktion mit 24V passiert lange nichts. Es gibt BiFacial Module die haben hinten und vorne Solarmodule, die beiden Flächen sind intern nur parallel an die Polklemmen der Platte verdrahtet. Dort hat du dann 180° Ausrichtung. Man stellt die vorzugsweise hochkant in die Landschaft.
Markus Z. schrieb: > Hat es ein Nachteil wenn man eine 10A Diode verwendet statt ner 5A? > (Ich frage deshalb weil die Panels mit 100W beworben wurden Nein, diese Schottkys kannst du nehmen, zumal das besser zu 100W passt. Vielleicht bekommen wir ja mal einen sonnigen Tag, wenn die Flugzeuge Dank CoVid weiter am Boden bleiben. Christian M. schrieb: > nicht oder wenig beleuchtete Module werden hochohmig(er), es fließt kein > Strom in die abgedunkelten Module Nein. Das ist falsch. Würden sich Solarpaneele so verhalten, bräuchte man keine Diode. Die verhindert nämlich, dass sich ein Akku nachts in die Module entlädt. Wenn allerdings die Leerlaufspannung DEUTLICH (> x2) über der Akkuspannung liegt, braucht man tatsächlich keine, der Rückstrom wäre minimal, nutzt aber die überdimensionierten Paneele auch nur zum Bruchteil aus. Er braucht auf jeden Fall Dioden, da 20V und 18V Paneele parallel liegen.
Prinzipiell benötigt man einen Laderegler, NUR eine Diode von der Solarzelle zur Batterie ist Quatsch, es macht die Batterie kaputt da 20V nichts an den Polklemmen eines Blei Akkus zu suchen haben. Nagut, Lehre, Studium und 20 Jahre PV Forschung und Istallationserfahrungen in allen PV Leistungsklassen werden plötzlich in paar Sekunden invertiert. So ist das Leben aber neuerdings ist ja auch 1+1 = 3 ;-)
Christian M. schrieb: > Prinzipiell benötigt man einen Laderegler, NUR eine Diode von der > Solarzelle zur Batterie ist Quatsch, es macht die Batterie kaputt da 20V > nichts an den Polklemmen eines Blei Akkus zu suchen haben. > > Nagut, Lehre, Studium und 20 Jahre PV Forschung und > Istallationserfahrungen in allen PV Leistungsklassen werden plötzlich in > paar Sekunden invertiert. > > So ist das Leben aber neuerdings ist ja auch 1+1 = 3 ;-) Noch geht es doch gar nicht um einen Akku :) das ist erst Schritt 2 ;) Für Schritt 2 brauch ich ja auch ein Regler.
Ich würde mir die Dioden Sparen, mach mal einen Versuch, schalte die Module Parallel und miss dann man den Strom der einen und der anderen Platte in dieser Ausrichtung, oder 100% gleiche Ausrichtung, dann bilde dir deine Meinung! Dioden nimmt man nur in Großanlagen mit hohen Systemspannungen. Vorzugseise auch um Flächen "Bei Zupassen", dann liegen die Dioden sperrend an den PV Flächen (Modulreihenschaltungen), das bedeutet die Verschattungsverluste einzelner Flächen zu reduzieren ohne die internen Bypass Dioden regelmäßig zu be- oder über lasten. Das ist eine Wissenschaft für sich. Ich rede hier von kunterbunten Ausrichtungen von verschiedenen PV Modulen unterschiedlicher Anzahl und eventuell einen dumm da stehenden Strommasten der einen Schatten hier und da hinwirft.
Ok dann schon mal Danke für den Input bis hier :) Wenn ich jetzt ein Akku laden möchte. da würde sich zum Beispiel so ein günstiger MPPT Regler anbieten: https://www.amazon.de/dp/B08N6PZ9W2 Die Pumpe braucht 18V Spannung und 50Watt. 1. ich gehe dann mit den 3 zusammen geschlossenen Zellen auf den Regler. (ohne Dioden oder mit? bitte mal die korrekte Diode verlinken da ich ja eine 45V Diode verlinkt hatte aber 18-21V müsste es doch eine 18V 10er Diode sein?) 2. vom Regler an den Akku. (gehe ich recht in der Annahme das es dann 24V Akku sein müssen wenn die Pumpe 18V braucht ?) 3. vom Regler zur Pumpe
Die Pumpe läuft auch mit 12V gut? -> Testen! wenn ja dann alle Module Parallel, die erzeugen eine Spannung von ca. 20V, die in den Laderegler, der läd einen 12V Akku (bitte AGM Type), die Pumpe an den 12V Akku anschließen. Eventuell hat der Laderegler einen Batteriespannungsausgang den der Regler überwacht. Der Regler schaltet dann ab wenn U min <10V am Akku unterschritten wird. Wie du dann die Pumpe aktivierst hast noch nicht erzählt, manuell mit Schalter oder Zeitschaltuhr? Beachte! Die Pumpe mit 50W ist heftig viel Last für eine PV mit nur 100W. Die kannst fast nur manuell ab und zu einschalten. Regelbetrieb scheidet da aus.
Christian M. schrieb: > nicht oder wenig beleuchtete Module werden hochohmig(er), es fließt kein > Strom in die abgedunkelten Module, man kann beliebig viele Module in > allen Ausrichtungen parallel schalten. Man beachte dabei, das dies nicht beliebig gilt. Die Spannungsfestigkeit einer Zelle (im Worst Case trifft alles die schwächste Zelle des Solarpanels) liegt bei rund 15V. Deine Zellen haben aber mindestens 18V. Daher sind die Dioden notwendig. > Diode schadet prinzipiell nicht, nützt aber auch nicht. Du benötigst die Dioden, wie oben geschrieben. Sowohl bei Reihenschaltung, wie auch bei der Parallelschaltung.
MaWin schrieb: > Wenn allerdings die Leerlaufspannung DEUTLICH (> x2) über der > Akkuspannung liegt, braucht man tatsächlich keine, der Rückstrom wäre Was soll das für ne komische Physik sein? Bei mir fließt da sicher kein Strom ins Panel, wenn Leerlaufspannung-Akkuspannung>=0 und nix mit 2x. Die Leerlaufspannung kommt tagsüber auch kaum unter die Akkuspannung, so daß Strom zwischen parallelen Panels praktisch Null ist.
batman schrieb: > MaWin schrieb: >> Wenn allerdings die Leerlaufspannung DEUTLICH (> x2) über der >> Akkuspannung liegt, braucht man tatsächlich keine, der Rückstrom wäre > > Was soll das für ne komische Physik sein? Weltraum-Physik ohne Globalstrahlung?
Globalstrahler schrieb: > batman schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Wenn allerdings die Leerlaufspannung DEUTLICH (> x2) über der >>> Akkuspannung liegt, braucht man tatsächlich keine, der Rückstrom wäre >> >> Was soll das für ne komische Physik sein? Auch hier gilt, die Spannungsfestigkeit einer Zelle (im Worst Case trifft alles die schwächste Zelle des Solarpanels) liegt bei rund 15V. Bedeutet so viel, wie kann man sich vorübergehend erlauben für kleine Spannungen, wie z.B. für einen 6V Akku. Aber wenn die Zellen altern und damit dieser Strom schleichend über zwei bis drei Jahre ansteigt, klappt das nicht mehr so gut und es kann das Solarpanel auch schädigen (Als geplante Obsolenz durchaus ein gute Idee das so zu machen).
Dann nenn doch mal einen (realistischen) Fall, in dem dieses (theoretische) Problem auftritt.
batman schrieb: > Was soll das für ne komische Physik sein? Bei mir fließt da sicher kein > Strom ins Panel, wenn Leerlaufspannung-Akkuspannung>=0 und nix mit 2x. Schau dir einfach mal eine Kennlinie einer Siliziumdiode an. Beim 100W Solarpanel mit 18V Leerlaufspannung fliesst der ganze Strom den die Sonneneinstrahlung erzeugt im Panel durch dessen interne Photodioden, z.B. 20 mal 0.9V Vorwärtsspannung. Wenn dieses Panel nun im Schatten steht, aber parallel eines mit 20V Leerlaufspannung in der Sonne steht, dann liefert das keine 20V, sondern wird extern auf 18V heruntergezogen weil der ganze Strom durch das dunkle 18V Panel fliesst. Selbst wenn wir einen Verbraucher anschliessen, der die Spannung auf 16V herunterzieht, bekommt der nicht den ganzen Strom des 20V Panels ab, sondern es fliesst (Diodenkennlinie, ich hab mal das Datenblatt einer 1N4001 genommen) Strom durch das 18V Panel bei nun 0.8V/Diodenstecke namlich 25% gegenüber den 100% bei 0.9V/Diodenstrecke. Sogar bei 12V am Verbraucher zieht das parallelgeschaltete Panel noch 1% der Leistung ab. Diese unnütze Stromabzweigung verhindern die Entkopplungsdioden.
Beitrag #6599456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Markus Z. schrieb: > Kann ich die irgendwie alle Paralel schalten Ja wenn sie gleich ausgerichtet sind. Markus Z. schrieb: > damit ich diese verschieden > ausrichten kann um Möglichst den ganzen Tag Sonne einzufangen? Nein. Dann brauch man für jede Ausrichtung einen extra Laderegler
https://www.ebay.de/itm/600W-500W-400W-300W-200W-100Watt-Solar-Panel-Off-grid-system-for-RV-Boat-Home/233195922270?_trkparms=aid%3D1110012%26algo%3DSPLICE.SOIPOST%26ao%3D1%26asc%3D230925%26meid%3D56ddd97e983c4261a9f9b6a2003c90ba%26pid%3D101196%26rk%3D2%26rkt%3D12%26mehot%3Dpf%26sd%3D233650019835%26itm%3D233195922270%26pmt%3D1%26noa%3D0%26pg%3D2047675%26algv%3DPromotedSellersOtherItemsV2WithMLRv3%26brand%3DEco-worthy&_trksid=p2047675.c101196.m2219 Wenn sich ein großer Vogel auf die 3.Platte hockt dann geht die 3.Platte in Rauch auf :-) So deine Theorie.
Christian M. schrieb im Beitrag #6599456:
> Hier noch etwas Futter :-)
Genau den Link habe ich bei ähnlicher Diskussion auch schon gepostet.
Das erspart mir den herauszusuchen.
Ergänzend sei noch zu nennen, das der erzeugte Solarstrom sich noch
relativ gleichmäßig über die gesamte Solarzellenfläche verteilt, aber
der Rückstrom leider nicht, weil sich hier die Ungleichmäßigkeiten der
Dotierung über die gesamt Fläche stark auswirken auf Grund des negativen
Temperaturkoeefizienten.
Ich kenne eine Elektrolumineszenzmessung, bei der man nachts (auch Schatten) eine sehr hohe Spannung in die Platten anlegt, die Solarmodule werden praktisch zum Leuchten gebracht. Die Spannung liegt bei 12...15V pro Einzelzelle (vorwärts). Das bedeutet eine Platte mit 20 Zellen fängt beim Anlegen von 300V an leicht zu leuchten an, dies kann man mit speziellen Kameras sehen und defekte Platten aussortieren. Es ist also durchaus möglich die Solarzelle Spannungstechnisch "hoch" zu ziehen ohne diese zu beschädigen. So und nun bist du wieder dran :-) PS: wir schweifen ab!
Christian M. schrieb: > Wenn sich ein großer Vogel auf die 3.Platte hockt dann geht die 3.Platte > in Rauch auf :-) So deine Theorie. Nein, das ist DEINE Theorie, die natürlich komplett falsch ist. Denn ein Solarpanel verträgt selbstverständlich seinen vollen Strom, im Leerlauf fliesst der ja durchs Panel weil er extern nicht abgenommen wird. Auf Grund der grossen Fläche eines Solarmoduls verträgt es sicherlich auch etwas mehr als seinen eigenen Leerlaufstrom, so das 3-fache wurde ich ohne Probleme sehen. Nur in der Parallelschaltung ist der Strom dann weg, die Effizienz des Gesamtsystems im Arsch, was den chibesischen Billigheimer nicht interessiert..Es gibt genügend Ahnungslose als Kunde, so wue dich. Christian M. schrieb: > Ich kenne eine Elektrolumineszenzmessung, bei der man nachts (auch > Schatten) eine sehr hohe Spannung in die Platten anlegt, die Solarmodule > werden praktisch zum Leuchten gebracht. Die Spannung liegt bei 12...15V > pro Einzelzelle (vorwärts). Das bedeutet eine Platte mit 20 Zellen fängt > beim Anlegen von 300V an leicht zu leuchten an, dies kann man mit > speziellen Kameras sehen und defekte Platten aussortieren. Es ist also > durchaus möglich die Solarzelle Spannungstechnisch "hoch" zu ziehen ohne > diese zu beschädigen. Nochmal deine Dummheit, hier wird die Spannung in Sperrrichtung angelegt, bis die Solarzellenphotodioden durchbrechen, und leuchtet dann, wie es jede Diodenstrecke tut: https://richis-lab.de/2N3055_03.htm
Christian M. schrieb: > Wenn sich ein großer Vogel auf die 3.Platte hockt dann ... Passiert vermutlich nicht viel, weil wenn man sich mal durchwühlt und das Panel suchen geht, findet man ab und zu noch "2 Pcs 10A10 Diode". Gute Idee den Link zu löschen, da der die Diskussion zu schnell beenden würde. Christian M. schrieb: > durchaus möglich die Solarzelle Spannungstechnisch "hoch" zu ziehen So was macht man mit Strombegrenzung und gepulst zur Messung. Sonst verabschiedet sich die "schwächste" Zelle an der die meiste Spannung abfällt. Das passiert auch im KS-Fall an einer (schwächsten) Zelle an der über 15V abfallen.
batman schrieb: > Dann nenn doch mal einen (realistischen) Fall, in dem dieses > (theoretische) Problem auftritt. Den gibts hier halt nicht, mawin macht nur Extremwertbetrachtungen.
> Nein, das ist DEINE Theorie, die natürlich komplett falsch ist. > Denn ein Solarpanel verträgt selbstverständlich seinen vollen Strom, im > Leerlauf fliesst der ja durchs Panel weil er extern nicht abgenommen > wird. ich sehe schon.... hier sind lauter Atomphysiker ;-)
Markus Z. schrieb: > (Ich frage deshalb weil die Panels mit 100W beworben wurden aber von der > größe es eigentlich nicht mehr als 50W sein können eher 40-50W) Die Größe ist nicht alles. In den Wirkungsgrad gehen die Eigenschaften der verbauten Zellen und die Art der Einbettung ein.
So also jetzt noch ein paar Infos. 1. - Hab vorhin die Teichpumpe mit einer der 18V Solarpanels betrieben und es funktionierte. 2. - Der Test an einer 12V AGM Batterie funktionierte nicht da kommt kein Wasser 3. - das 21V Panel 50W ist ein "hochwertiges" mit Alurahmen und steiff und die beiden 18V Panels sind 0815 ebay Chinapanels (Monokristallin) mit USB Anschluss und Krokodilklemme die angeblich 100W bringen sollten ;) Jetzt versteht ihr warum ich meine die packen das nicht. - Also werde ich jetzt alle 3 Panels parallel schalten 1x 21V 2x 18V und diese auch gleich ausrichten. Welche Diode (bitte ne direkte Bezeichnung/Artikelnummer von Conrad, Amazon, Reichelt, ELV damit ich weis welche der 1000 Dioden die richtige ist). Eine Diode ist wohl nicht nötig.. schaden wird sie aber auch nicht und bei ein paar cent why not? Dann gehe ich mit der gebündlten Solarleitung auf den oben verlinkten MPPT Regler und von dort auf 2x 12V AGM Batterien hintereinander verkabelt das es 24V werden. Soweit richtig?
Markus Z. schrieb: > Welche Diode Schon vergessen was du selbst geschrieben hast: Markus Z. schrieb: > Diese hier
MaWin schrieb: > Markus Z. schrieb: >> Welche Diode > > Schon vergessen was du selbst geschrieben hast: > > Markus Z. schrieb: >> Diese hier Achso sorry ich hatte in der Zwischenzeit mit einem befreundeten Elektriker gesprochen und der meinte die Diode müsste 18V haben im 21/18V Mischbetrieb. Was bringt die 45V Diode wenn >18V das Problem sind? Die Lötet man ja am Panel ziwschen + und - am Ausgang in die Abgangsleitung ein und was über 18V ist verbrät die dann in Wärme oder wie muss ich mir das dann vorstellen?
Du solltest erstmal rausfinden, was du für die Pumpe überhaupt brauchst (Nennspannung/Leistung) sonst ist die Bastel- und Rateshow open end. Die Leerlaufspannung der Module ist jedenfalls nicht entscheidend - eher nebensächlich, sondern die Betriebsspannung, Vmp oder Zellenzahl, was zu den Pumpenwerten passen sollte.
So gestern bin ich etwas weiter gekommen. das 21V Leerlauf Panel ist polykristallin und hat eine Betriebsspannung von 17V die beiden anderen Panels mit 18V Leerlauf sind Monokristallin und haben eine Betriebsspannung von guten 14V. Zusammengeschaltet ohne Diode ergeben es 15V und die Pumpe zieht bei diesigem Wetter 0,6A laut Strommesszange.
Markus Z. schrieb: > MPPT Regler und von dort auf 2x 12V AGM Batterien hintereinander > verkabelt das es 24V werden. > > Soweit richtig? Nicht ganz. der Regler kann keine größere Spannung ausgeben als er bekommt. Wenn die Pumpe 18V braucht, wäre ein 18V Akku (3x6V) sinnvoll, das passt so gut zu den PV das der Regler überflüssig wäre. Evt eine Spannungüberwachung falls die Pumpe an einen Sonnentag nicht läuft oder im Winter zu lange. AGM? Doppelter Preis für nichts. In Alarmanlagen werden die nach zwei Jahren entsorgt (sind dann wirklich am Ende) In einem Verkaufswagen hat sie nicht mal zwei Jahre durchgehalten. Da war die billige Starterbatterie besser (hat 3 Jahre gehalten) Sorry, grade gelesen das von Leerlaufspannung gesprochen wurde, da würden die 18V immer im Unterspannungsbereich liegen/nie voll/kaum nutzbare Ladung. 7Zellen Blei oder 4Zellen Litium würden passen. Das macht es leider nicht einfacher (Beschaffung/Absicherung)
Vermutlich hat der TO ein solches oder ähnliches Pumpenset: https://www.solarversand.de/Solar-Bachlaufset-50/2500-Professional/?number=101960
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