Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LEDs RGB und WW an Batterie (3xAA) mit 10mA


von Andreas B. (Gast)


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Hallo zusammen,

also ich versuche gerade 3 RGB Leds und 3 Weisse LEDs mit 3 Batterien zu 
betreiben.

Gesteuert durch einen Mikrocontroller sollen dann die Farben per 
Tastendruck geändert werden.

Spannung muss ich bei Batterien (AA) ja mit 0.9V..1.6V rechen. also 
2.7V..4.8V.

Daher dachte ich entweder an
1.) XL6003, leider sehr viele externe Komponenten die viel Platz 
brauchen.
2.) HX4002, sehr günstig. sehr wenige externe Komponenten, daher mein 
Favorit.
https://datasheet.lcsc.com/szlcsc/HEXIN-HX4002_C172354.pdf

Dieser regelt ja auf 5V hoch und ich vernichte dann mit Vorwiderständen 
einen Teil der Spannung. Leider nicht ideal.

Was meint Ihr dazu?

Bei 1. würde ich für jede Farbe ein XL6003 nehmen und die LEDs in Reihe 
hängen.
Bei 2. würde ich für jede Farbe ein HX4002 nehmen und die LEDs parallel 
anschliessen.

So ein Bauteil wie der HX4002 mit 3V am Ausgang wäre ideal für mich, da 
meine LEDs alle bei 10mA unter 3V Spannung sind (mit Multimeter 
gemessen).
Es scheint sowas mal gegeben zu haben HX4002-3.3 aber ich finde keine 
Seite zum kaufen. Nur kleine fertige Steckplatinen. Das möchte ich 
nicht.

Danke für eure Hilfe.

von c-hater (Gast)


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Andreas B. schrieb:

> also ich versuche gerade 3 RGB Leds und 3 Weisse LEDs mit 3 Batterien zu
> betreiben.

Nein, du versuchst vielmehr, sie mit drei Primärzellen zu betreiben 
(die, in Reihe geschaltet, dann tatsächlich EINE Batterie ergeben).

> 2.7V..4.8V.

Ja, das reicht weder für Blau noch für Weiss wirklich und der Bereich 
ist so groß, dass er oben genügt, um alle LEDs zu himmeln.

> Dieser regelt ja auf 5V hoch und ich vernichte dann mit Vorwiderständen
> einen Teil der Spannung. Leider nicht ideal.
>
> Was meint Ihr dazu?

Dass du damit Recht hast. Aber: es gibt in der Elektronik niemals ideale 
Lösungen. Bestenfalls welche, die recht nah dran sind.

> Danke für eure Hilfe.

Ich würde für jede einzelne LED (also insgesamt 12) je eine kleine 
Induktivität, eine kleine Kapazität und eine kleine Schottky-Diode 
nehmen. Der Rest wäre Software in einem Tiny24...

Naja, energetisch auch nicht gerade optimal, aber 12 FETs mit 
Eigenschaften, die das wesentlich verbessern konnten, tragen ganz 
erheblich auf, sowohl kostenmäßig als auch bezüglich des Flächenbedarfs.

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