Hallo liebe Experten, ich weis einige werden mich sicher für die Frage aufknüpfen wollen, aber ich wage es trotzdem. Ich suche eine "sichere & vernünftige" Lösung wie ich an meinem Pedelec (Giant Explore E +1) einen Zweitakku anschließen könnte und dabei den Parallelbetrieb der Akkupacks vermeiden kann. Gedanklich möchte ich ein Parallelbetrieb aus nachfolgenden Gründen vermeiden: 1. Es sollen nicht immer beide Akkus dauerhaft am Rad genutzt werden. 2. Möchte ich auf längeren Touren vermeiden das ich gezwungen bin beide Akkupacks vollständig zu laden, da nicht immer möglich. 3. Möchte ich ungern 2x Ladegeräte mitnehmen. 4. Ist das Originalakkupack schon etwas älter, daher nicht mehr die vollständige Kapazität. 5. Möchte ich Problemen aus dem Weg gehen die entstehen könnten wenn ein Akkupack unterwegs kaputt geht. 6. Möchte ich ausgleichsströme vermeiden. 7. Unabhängigkeit vom Originalakkupack. Somit wäre es mir lieber wenn ich den jeweiligen zu nutzenden Akku wählen könnte oder eben ein Schaltung die automatisch auf den nächsten Akku umschaltet. Allerdings sprechen wir hier von 36V bei 250 - 500 Watt Leistung, also aus meiner Sicht kein Spielkram. Daher wäre mir natürlich auch daran gelegen wenn es ein fertiges Produkt geben würde welches sich für so etwas eignet. Ich hatte gedacht das es sowas ggf. bereits on der Solarelektronik, Schiffs und Campingelektronik geben könnte. Allerdings fehlt es mir wohl an den richtigen Begrifflichkeiten. Habt ihr vielleicht eine Idee womit man sowas lösen könnte? Vielen Dank!
Fritzy H. schrieb: > Allerdings fehlt es mir wohl > an den richtigen Begrifflichkeiten. Habt ihr vielleicht eine Idee womit > man sowas lösen könnte? Schalter(1x um), der 42V= trennen kann?
oder ein Hochstromrelais mit Opamp zum Umschalten?
Fritzy H. schrieb: > Hallo liebe Experten, > ich weis einige werden mich sicher für die Frage aufknüpfen wollen, aber > ich wage es trotzdem. > > Ich suche eine "sichere & vernünftige" Lösung wie ich an meinem Pedelec > (Giant Explore E +1) einen Zweitakku anschließen könnte und dabei den > Parallelbetrieb der Akkupacks vermeiden kann. Nimm doch einfach zwei Dioden? Dann wird immer der Akku mit der höheren Spannung verwendet bis die Spannungen identisch sind und dann beide parallel. Auf die paar 100 mV wird's nicht ankommen. Falls doch dann eben mit kleiner Schaltung und MosFETs... Gruß, Bernd
Fritzy H. schrieb: > Ich hatte gedacht das es sowas ggf. bereits on der Solarelektronik, > Schiffs und Campingelektronik geben könnte. Das gibt es nur für 12V und 24V. Müßtest dazu den gegen auslesen geschützten µC den Code auslesen, reverse engineering betreiben und die Konstanten auf 36V anpassen. Ein Umschalter ist das einfachste und dazu noch eine Warnung um rechtzeitig umzuschalten. Zusätzlich wird noch eine Sicherung notwendig, falls eine Umschaltung versagen sollte und die Akkus unterschiedliche Ist-Spannung haben sollten. Sonst kann das böse ins Auge gehen. Stichwort heftig zerlegender Pedelekakku und verkohlte Arschbacken plus Oberschenkel. Falls die Umschaltung versagen sollte, haben Hersteller durchgedrückt, das Akkus sich versperren, wenn diese über den stromabgebenden Anschluss gespeist werden sollten. Damit konnte auch schön die rekuperierende Konkurrenz ausgebremst werden.
ohne Silizium schrieb: > Schalter(1x um), der 42V= trennen kann? Wobei die meisten Schalter nur 30v DC trennen können.
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