Ich habe mir eine einfache vierquadrantquelle gebaut, die -+150V kann bis 0.3A. Augangsstufe besteht aus zwei Mosfets, welche die Endstufe bilden. Jetzt will ich die ausgangsstufe gegen transienten schützen, da ich auch mit schnell wechselnden Spannungen am Ausgang rechne, die die Quelle aufgrund ihrer geringen Bandbreite nicht schnell genug regeln kann. Außerdem können transiente Spannungen auftreten, die kurzzeitig höher sind. Bei einem Versuch habe ich mir die Stufe zerstört. Jetzt wäre die Frage, wie genau man schützen kann. Erstmal wären zwei Dioden gegen die Versorgung meine Idee. Allerdings scheint es auch noch durch das gate geschlagen zu sein, was durch die gate source Kapazität zu erklären ware. Wie schützt man davor?
Zumindest erst mal eine (12V) Z-Diode direkt zwischen S und G der MOSFETs.
MaWin schrieb: > Zumindest erst mal eine (12V) Z-Diode direkt zwischen S und G der > MOSFETs. Ich denke das war ein Fehler. Ich hatte eine tvs diode genommen aber für 30V, die laut Datenblatt das maximum sind. Denke mit 15V wäre man besser bedient.
Hier mal die Schaltung meiner Quelle. Die Gate Steuerung habe ich in etwa aus einer Application Note genommen. Leider funktioniert mit ngspice nur die DC Analyse. Transient konvergiert nie.
Lukas D. schrieb: > Hier mal die Schaltung meiner Quelle. Q8/R25/R36 kannst du weglassen. Mach mal eine richtige Schaltung mit vernünftiger Auflösung und ohne Verzerrung.
Lukas D. schrieb: > foobar schrieb: >>> vierquadrantquelle >> >> Finde den Fehler ;-) > > Verstehe ich nicht. Was meinst du? Gemeint ist wohl, daß der Plural von Quadrant Quadranten heisst. https://www.duden.de/rechtschreibung/Quadrant Und vielleicht stört man sich auch an der Bezeichnung 'Quelle'. https://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller
Lukas D. schrieb: > Hier mal die Schaltung meiner Quelle Hmm, kein Feedback und Basis von Q8 liegt am Emitter, da wird nicht viel Strom fliessen, und was macht die Schaltung bei Eingangsspannungen zwischen -0.7V bis 0.7V...
MaWin schrieb: > Lukas D. schrieb: >> Hier mal die Schaltung meiner Quelle > > Hmm, kein Feedback und Basis von Q8 liegt am Emitter, da wird nicht viel > Strom fliessen, und was macht die Schaltung bei Eingangsspannungen > zwischen -0.7V bis 0.7V... Verzeihung ich hatte da Widerstände zur Strommessung entfernt und dann einen entfernt, der bleiben sollte. Logischerweise gehört an die Basis von Q8 einer. Hier nochmal die richtige Schaltung.
Morti natus es schrieb: > Gemeint ist wohl (...) ...sogar beides (und noch etwas mehr). (@foobar seems to <3 irony.)
Ist halt ein wahrer Schelm, der gute @foobar. schrieb im Beitrag #6603484: > Morti natus es schrieb: > >> Gemeint ist wohl (...) > > ...sogar beides (und noch etwas mehr). (@foobar seems to <3 irony.) Wollt ihr euch jetzt den ganzen thread an dem Wort hochgeilen? Wenigstens mal einer, der seine ganze Schaltung veröffentlicht.
Lukas D. schrieb: > Hier nochmal die richtige Schaltung. Wozu Q5/Q6? Die Mosfets kannst du direkt von den Kollektoren aus ansteuern. Die ganze Dimensionierung ist sehr unglücklich gemacht, vorsichtig gesagt.
Elliot schrieb: > Die Mosfets kannst du direkt von den Kollektoren aus ansteuern. sollte heißen: "Die Mosfets kannst du direkt von den Kollektoren Q3/Q8 aus ansteuern."
Ich vermute der Schaltplan ist der Rest einer Audio-Endstufe... was soll da an den Ausgang dran? Vielleicht ein Piezo-Ultraschallwandler oder sowas?
Lukas D. schrieb: > Denke mit 15V wäre man besser bedient. Das stimmt auf jeden Fall, vielleicht noch besser 12V Typen. Deine "Last"/"Quelle" ist hochdynamisch? Darfst Du (/nicht) verraten, worum genau es sich handelt? (Falls Du "darfst" - könnte es von Vorteil sein, zu wissen, worum genau es geht.) Vermutlich hast Du hier eine Art Ausgleich zw. den C_GS von P- und N-Kanal angestrebt, indem Du einen P-Kanal mit doch deutlich geringerer Stromtragfähigkeit aussuchtest (was so ganz ohne Feedback eher nötig zu sein scheint* - aber nicht völlig geklappt hat, falls das Ziel "gleiche" C_GS war). (*Scheint, da bis jetzt die Notwendigkeit einer Regelung absolut nicht feststeht, bei völlig unbekannter Anwendung.) Wozu genau die weitere Stufe dient, ist auch mir unklar - ich vermute irgend eine Art "umgestaltete Vorlage". Dabei stellen sich die Fragen: "Welche war das?" Sowie: "Welche Veränderungen und/oder Umdimensionierungen geschahen mit welchen genauen Absichten?" Hilfreich könnten alle nur möglichen bisher noch fehlenden Infos sein - natürlich auch Dinge, die ich nicht nannte.
D1, D2 sind Z-Dioden? Der Strom durch Q5, V5 (??), Q6 ist nur 0,25mA. Das ist schwach bei Transienten am Ausgang. Die Eingangsstufe hat ein Loch von >1V, in der die ganze Schaltung undefiniert ist. Irgendwie fehlt da die Hälfte rund um die ersten 4 Halbleiter.
V5 ist nur als bias gedacht und in der realen Schaltung ein widerstand. Darin wird ebenfalls über einen Spannungsteiler und op rückgekoppelt. Das sind dann auch keine Z Dioden. Wie gesagt die DC Simulation funktioniert für Eingangsspannungen -10V bis 10V an in. Das ist natürlich nichtlinear, wird aber durch den op als Regler aus geregelt. Habe ich hier bewusst herausgelassen, da es so schon in der transientensimulation nicht läuft.
Elliot schrieb: > Elliot schrieb: > >> Die Mosfets kannst du direkt von den Kollektoren aus ansteuern. > > sollte heißen: > "Die Mosfets kannst du direkt von den Kollektoren Q3/Q8 aus ansteuern." Dann ist da allerdings kein bias drin. Das ganze wird im DC Bereich betrieben.
Lukas D. schrieb: >> "Die Mosfets kannst du direkt von den Kollektoren Q3/Q8 aus ansteuern." > > Dann ist da allerdings kein bias drin. Das ganze wird im DC Bereich > betrieben. Die Quelle V5 wird selbstverständlich dorthin mitgenommen!
Lukas D. schrieb: > V5 ist nur als bias gedacht und in der realen Schaltung ein widerstand. Und so weiter. Die reale Schaltung ist wie (fast) immer hochgeheim.
D1 und D2 als Z-Dioden 12V. V5 nicht nur mit Widerstand, sondern so erzeugen. Transistor thermisch an den Kühlkörper. Eine sehr lose Kopplung der Gates über Widerstand scheitert bei Transienten am Ausgang. Bau das so in deine Simu ein und vervollständige die. Mit der Eingangsschaltung floatet das ganze, keine Software wird dir einen steady state rechnen, wenn die Schaltung in dem Punkt undefiniert arbeitet.
Der schreckliche Sven schrieb: > Lukas D. schrieb: > >> V5 ist nur als bias gedacht und in der realen Schaltung ein widerstand. > > Und so weiter. > Die reale Schaltung ist wie (fast) immer hochgeheim. Da ist nichts hoch geheim. V5 ist real einfach ein widerstand. Ich werde das mit dem transistor bias mal probieren. Dennoch verstehe ich nicht wo und warum die Schaltung undefiniert ist. Q2,Q7 bilden einen simplen common base Eingangsimpedanz Wandler.
und R5=680, daß wenigstens ca. 1mA fließen. Das ist noch wenig, aber schon etwas besser.
Dennoch komisch, dass DC Simulation zuverlässig funktioniert aber eine Transient Simulation nicht.
Lukas D. schrieb: > Dennoch komisch, dass DC Simulation zuverlässig funktioniert aber eine > Transient Simulation nicht. Da kann auch nicht wirklich wer was dazu sagen, da Du wesentliche Details geheim hältst. Lukas D. schrieb: > Habe ich hier bewusst herausgelassen,
Ich habe jetzt mal etwas weiter simuliert mit dem entsprechenden Regler, den ich benutze. Es ist die DC Simulation mit der Ausgangsspannung bei Variation der Sollspannung. Die Transientsimulation läuft leider noch nicht.
Lukas D. schrieb: > Ich habe mir eine einfache vierquadrantquelle gebaut Ich frage mich die ganze Zeit, wieso man sich hier lediglich über das dämliche Wort aufgeregt hat. Das Ding ist keine Vierquadrantenquelle! Nicht mal eine ordentliche Spannungsquelle und muß sicher zu allerletzt vor Transienten am Ausgang (woher die auch immer kämen) geschützt werden... Gruß Rainer
Klar ist das eine 4 Quadrant Quelle. Warum sollte das auch keine sein? Nimm mal Nachhilfe in analoger Schaltungstechnik. Die ausgangsstufe findest du, bis auf die komische Gate Ansteuerung in jedem Operationsverstärker.
Ich will die Quelle vor plötzlich veränderter Spannung am Ausgang durch eine aktive last schützen.
Rainer V. schrieb: > Lukas D. schrieb: > >> Ich habe mir eine einfache vierquadrantquelle gebaut > > Ich frage mich die ganze Zeit, wieso man sich hier lediglich über das > dämliche Wort aufgeregt hat. Das Ding ist keine Vierquadrantenquelle! > Nicht mal eine ordentliche Spannungsquelle und muß sicher zu allerletzt > vor Transienten am Ausgang (woher die auch immer kämen) geschützt > werden... > Gruß Rainer Noch was: Dann erkläre uns doch mal was eine vierquadrant Quelle ist wenn du hier schon alles besser weißt.
Rainer V. schrieb: > Lukas D. schrieb: > >> Ich habe mir eine einfache vierquadrantquelle gebaut > > Ich frage mich die ganze Zeit, wieso man sich hier lediglich über das > dämliche Wort aufgeregt hat. Das Ding ist keine Vierquadrantenquelle! > Nicht mal eine ordentliche Spannungsquelle und muß sicher zu allerletzt > vor Transienten am Ausgang (woher die auch immer kämen) geschützt > werden... > Gruß Rainer Wenn deine Welt aus nur vierquadrantstellern für grobmotoriker besteht ist das keine. So eine Schaltung kann dennoch alle Quadranten bedienen. Wenn du nur die Bildchen vom arduino kennst dann solltest du dir mal ganz schnell Einführung in die Halbleiter schaltungstechnik gönnen.
Die Ahnungslosigkeit von Lukas, Rainer und Sven sind schon auf einem fragwürdigen level. Warum steuerst du deine Mosfets nicht isoliert mit Optokoppler an?
Rainer V. schrieb: > Lukas D. schrieb: > >> Ich habe mir eine einfache vierquadrantquelle gebaut > > Ich frage mich die ganze Zeit, wieso man sich hier lediglich über das > dämliche Wort aufgeregt hat. Das Ding ist keine Vierquadrantenquelle! > Nicht mal eine ordentliche Spannungsquelle und muß sicher zu allerletzt > vor Transienten am Ausgang (woher die auch immer kämen) geschützt > werden... > Gruß Rainer Rainer kannst du uns wenigstens ein besseres Konzept vorschlagen?
Gordon N. schrieb: > Die Ahnungslosigkeit von Lukas, Rainer und Sven sind schon auf einem > fragwürdigen level. Was soll das? Der TO hat bei "vollem Bewusstsein" sowohl eine unvollständige Schaltung, als auch eine unvollständige Einsatzsituation gepostet. Die richtige Antwort wurde auch schon gegeben: MaWin schrieb: > Zumindest erst mal eine (12V) Z-Diode direkt zwischen S und G der > MOSFETs. Und dann hat der TO eine neue Schaltung gepostet, wieder unvollständig.
Am 05.03.2021 19:27 hat Lukas eine komplette Schaltung gepostet. Du solltest vielleicht einfach mal lesen was hier geschrieben wird. Warum D6 überflüssig sein sollte ergibt sich mir auch nicht. Die Schützt nämlich vor Spannung am Ausgang, die größer als die Betriebsspannung der Schaltung ist. Lässt dann zumindest eine Feinsicherung schmelzen. Vielleicht solltest auch du mal Grundlagen lernen, bevor du hier Dinge als unnötig bezeichnest.
Der schreckliche Sven schrieb: > Gordon N. schrieb: >> Die Ahnungslosigkeit von Lukas, Rainer und Sven sind schon auf einem >> fragwürdigen level. > > Was soll das? > Der TO hat bei "vollem Bewusstsein" sowohl eine unvollständige > Schaltung, als auch eine unvollständige Einsatzsituation gepostet. > > Die richtige Antwort wurde auch schon gegeben: > > MaWin schrieb: >> Zumindest erst mal eine (12V) Z-Diode direkt zwischen S und G der >> MOSFETs. > > Und dann hat der TO eine neue Schaltung gepostet, wieder unvollständig. Modell für D1, D3 heißt D1. Da hat er einen blöden Modellnamen gewählt aber das Modell ist definiert und steht in der geposteten Schaltung. Du arbeitest nicht viel mit Schaltungen, oder?
Gordon N. schrieb: > hat Lukas eine komplette Schaltung gepostet naja, da fehlt aber noch einiges. Zum Beispiel Models echter Bauelemente, und die bereits angemerkten Änderungen.
Beitrag #6611231 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja es ist sicher nicht optimal aber Sven soll sich zurückhaltend.
Gordon N. schrieb: > Warum > D6 überflüssig sein sollte ergibt sich mir auch nicht. Diese Diode ist im MOSFET enthalten. Das ist Grundlagenwissen, um hier blöde Kommentare schreiben zu dürfen. Dennis E. schrieb: > Modell für D1, D3 heißt D1. Da hat er einen blöden Modellnamen gewählt > aber das Modell ist definiert und steht in der geposteten Schaltung. Warum steht neben dem Diodensymbol nur D1 und D3? Gordon N. schrieb: > Sven soll sich zurückhaltend. Kommt nicht in Frage!
Der schreckliche Sven schrieb: > Gordon N. schrieb: > >> Warum >> D6 überflüssig sein sollte ergibt sich mir auch nicht. > > Diese Diode ist im MOSFET enthalten. > Das ist Grundlagenwissen, um hier blöde Kommentare schreiben zu dürfen. > Dennis E. schrieb: > >> Modell für D1, D3 heißt D1. Da hat er einen blöden Modellnamen gewählt >> aber das Modell ist definiert und steht in der geposteten Schaltung. > > Warum steht neben dem Diodensymbol nur D1 und D3? Diese Diode muss bei plötzlich änderlicher Spannung nicht zwangsweise schnell genug sein. Lern einfach mal spice. Modelle werden per .model definiert und dann verwendet. Ich hoffe du bist beruflich comicbuchautor und machst nichts mit Schaltungen.
Dennis E. schrieb: > Modell für D1, D3 heißt D1. Da hat er einen blöden Modellnamen gewählt > aber das Modell ist definiert und steht in der geposteten Schaltung. Du > arbeitest nicht viel mit Schaltungen, oder? Das mit der Antwort hat jetzt ein bißchen gedauert, denn ich habe gesucht und gesucht, und bin immer noch nicht fündig geworden. Ich bin der Meinung, der Ratsuchende sollte den potentionellen Ratgebern sein wirkliches Problem schildern. Im Bereich Elektronik mit (wahrem) Schaltplan und Aufbau.
Gordon N. schrieb: > Ich hoffe du bist beruflich comicbuchautor > und machst nichts mit Schaltungen. Und ich hoffe, Du bist gescheiteter Student, und verbringst Dein Leben als Lagerfuzzi, da richtest Du keinen Schaden an.
Der schreckliche Sven schrieb: > Gordon N. schrieb: > >> Ich hoffe du bist beruflich comicbuchautor >> und machst nichts mit Schaltungen. > > Und ich hoffe, Du bist gescheiteter Student, und verbringst Dein Leben > als Lagerfuzzi, da richtest Du keinen Schaden an. Ich glaube kaum, dass wir fachlich je miteinander zu tun haben werden. Du bist unterste Liga.
Lasst euch doch nicht so provozieren. Sven stänkert in vielen threads herum und sagt dann nichts mehr. Es bräuchte hier einen anmeldezwang und Bewertung für jeden. Dieses Forum ist tot.
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