Moin bei den üblichen Versandstellen (ama* oder eba*) gibt es ja eine große Auswahl an Class-D Verstärkerplatinen im Bereich von deutlich unter 50€. Gibt es Kriterien, nach denen man dort eine Auswahl treffen sollte? Der Chip ist ja meist derselbe, also TPA3116. Als Musikleistung reichen für die auf dem Schreibtisch steheneden Canton GL260 50W pro Kanal. Oder ist es ratsam einen Verstärker mit mehr Potential zu nehmen (2x100W) und diesen dann nicht so weit zu belasten? Zur Stromversorgung steht ein Thinkpad-Netzteil mit 90W@19V zur Verfügung. Ansonsten wäre eine Klangverstellung gut und Bluetooth eine nette Spielerei. Ins Auge gefasst habe ich diese Modelle: https://www.amazon.de/gp/product/B088BVTWSW?pf_rd_r=PDEJVG8QVAGNXA6Y07CA&pf_rd_p=4ba7735c-ede3-4212-a657-844b25584948&pd_rd_r=f592fb78-b601-403c-88f6-40f62064a6b0&pd_rd_w=jXOpD&pd_rd_wg=OeBpo&ref_=pd_gw_unk&th=1 Bzw das Modell 201 mit 2x100W für 26€ https://www.amazon.de/AIYIMA-DC12V-24V-2-1-Kanal-Bluetooth-Subwoofer-Verst%C3%A4rkerplatine-Subwoofer-Audioverst%C3%A4rkerplatine/dp/B07YFTW4YW/?_encoding=UTF8&pd_rd_w=azQYh&pf_rd_p=cf5fb69e-dc2e-42ae-b8d9-b954b7ff64f8&pf_rd_r=PDEJVG8QVAGNXA6Y07CA&pd_rd_r=bf22eb42-ed8d-4f96-bda8-91264915be49&pd_rd_wg=BB5Rl&ref_=pd_gw_cr_cartx Dieser hat 2x50W + 1x100W, was einen späteren Subwoofer gleich mitversoregn würde. Aber da ist nix geplant und daher vielleicht unnötig bezahlt... https://www.amazon.de/Nobsound-Bluetooth-TPA3116D2-Channel-Amplifier-DP2/dp/B07D8QXXRX/ref=pd_sbs_7?pd_rd_w=KRsTA&pf_rd_p=d35ace4d-b0b0-40de-9e29-e57de6c266c4&pf_rd_r=BKX8B37MRXDMB5FXVGE8&pd_rd_r=fac5705d-f177-4b62-9e4d-602c97092178&pd_rd_wg=jtkdk&pd_rd_i=B07D8QXXRX&th=1
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Mit dem TPA3116 habe ich keine schlechte Erfahrung gemacht, die machen eigentlich alle was sie sollen. Und von der Leistung ist der Unterschied zwischen 20W und 100W deutlich geringer wie man erwarten würde in der Lautstärke. Die mögliche Leistung wird im Endeffekt eher von dem verwendeten Netzteil bestimmt. Wo man wohl aufpassen muss sind Lautsprecher welche teilweise hohe Impedanzen haben. Die Spulen am Verstärkerausgang sind dann wirkungslos und es klingt scheiße.
DANIEL D. schrieb: > Mit dem TPA3116 habe ich keine schlechte Erfahrung gemacht, die machen > eigentlich alle was sie sollen. Danke DANIEL D. schrieb: > Wo man wohl aufpassen muss sind Lautsprecher welche > teilweise hohe Impedanzen haben. Lt Hersteller haben meine Lautsprecher 4Ohm. DANIEL D. schrieb: > Und von der Leistung ist der Unterschied zwischen 20W und 100W deutlich > geringer wie man erwarten würde in der Lautstärke. Aber wo unterscheiden denn sich dann 20W und 100W Verstärker unter der Annhame, dass Stromversorgung und Lautsprecher gleich sind?
Kolja L. schrieb: > ist es ratsam einen Verstärker mit mehr > Potential zu nehmen (2x100W) und diesen dann nicht so weit zu belasten? Im Prinzip ja, aber auf dem Schreibtisch sind 2x 5 Watt bereits sehr großzügig. Du willst dir doch nicht den Kitt aus der Brille blasen lassen, oder doch? Ich hatte mal so ein Verstärkermodul ausprobiert - es hatte einen grauenhaften Klang und machte pfeifende Geräusche (die vermutlich aus dem Netzteil stammten). Ich habe auch einen batteriebetriebenen Bluetooth Lautsprecher mit Class-D Endstufe, der verzerrt auch scheußlich schlecht. Andererseits haben alle Stereoanlagen und aktiven Lautsprecher, die mich zufrieden stellen, eine herkömmliche analoge AB Endstufen. Die haben sich bewährt, dabei bleibe ich. Die paar Watt Verlustleistung die da real anfallen, sind mir völlig egal.
Kolja L. schrieb: > Aber wo unterscheiden denn sich dann 20W und 100W Verstärker unter der > Annhame, dass Stromversorgung und Lautsprecher gleich sind? Also der Unterscheid 20W-100W sind ca 7dB Lautstärke, wenn du einen AV-Receiver mit Anzeige hast kannst du ja mal probieren wie viel das ist. Die Impedanz von einem Lautsprecher ist leider nicht gleich bei jeder Frequenz. Sowas wird manchmal in Audio Zeitungen abgedruckt. Kann man auch messen. Aber ich glaube nicht dass die Canton da ein Problem machen werden. Naja und ob du jetzt wie gesagt einen auswählst wo 50 Watt oder 100 Watt drauf steht macht am Ende keinen Unterschied die werden am gleichen Netzteil fast die gleiche Leistung abgeben. Es sei denn es ist kein Btl Verstärker dann hast du deutlich weniger. Aber diese ganzen ClasseD Platinen sind zu 99% sogenannte gebrückte Verstärkerschaltungen. Wenn du genau wissen willst wie viel Leistung bei welcher Spannung welche Platine raus pusten kann, musst du einfach das Datenblatt von dem verwendeten Verstärker chip googeln, und dir die Kennlinien anschauen bei welcher Eingangsspannung, welche Ausgangsleistung abgegeben wird. Oder kauf dir einfach so ein Ding für 15€ was auch immer, und probier es aus. Ich nenne das Ganze immer China Lotterie aber hatte fast immer Glück.
Kolja L. schrieb: > Aber wo unterscheiden denn sich dann 20W und 100W Verstärker unter der > Annhame, dass Stromversorgung und Lautsprecher gleich sind? Wenn Stromversorgung und Lautsprecher gleicht sind, ist auch die Leistung gleich. Denn P=U*I. Da Leistungen aber gerne frei erfunden werden, hat hier der eine Händler wohl mehr phantasiert als der andere. Oder sie unterscheiden sich durch die Kühlung - der stärkere hat vielleicht bessere/größere Kühlkörper. Oder er wurde im Eisfach getestet, während der andere unter normalen Bedingungen getestet wurde. Bei Class-B und AB Endstufen gibt es zwei Varianten: gebrückt oder nicht. Die gebrückten liefern fast die doppelte Spannung an den Lautsprecher und erreichen daher bei gleicher Versorgungspannung und Lautsprecher fast die doppelte Stromstärke. Gemäß P=U*I ergibt dies ungefähr die dreifache Leistung im Vergleich zu nicht gebrückten Endstufen. Handelsübliche Class-D Endstufen sind immer gebrückt, nehme ich an. Korrigiert mich, falls ich da im Irrtum liege.
der TPA3116 hat differentielle Eingänge, achte bei der Modul/Platinen-Wahl darauf, dass die auch verwendet werden, und nicht einfach RINN+LINN gegen GND oder VCC/2 kurzgeschlossen sind. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hatte mal so ein Verstärkermodul ausprobiert - es hatte einen > grauenhaften Klang und machte pfeifende Geräusche (die vermutlich aus > dem Netzteil stammten). Da hilft der differentielle Eingang (ein bischen, je nach Frequenz, 50Hz-Brummschleifen ist man jedenfalls los) > Ich habe auch einen batteriebetriebenen > Bluetooth Lautsprecher mit Class-D Endstufe, der verzerrt auch > scheußlich schlecht. Da hab ich auch abenteuerliche Konstruktionen gesehen... Bluetooth-Modul mit Kopfhörer-Ausgang (Bridged), Hälfte vom Signal einfach kurzgeschlossen, Rest zum Verstärker... irgendein Ton kommt ja raus.
Εrnst B. schrieb: > Da hilft der differentielle Eingang (ein bischen, je nach Frequenz, > 50Hz-Brummschleifen ist man jedenfalls los) Ich wollte jetzt die Technologie an sich nicht schlecht reden. Nur ist die praktische Umsetzung in den super-billig Produkten halt oft schlecht.
DANIEL D. schrieb: > Und von der Leistung ist der Unterschied zwischen 20W und 100W deutlich > geringer wie man erwarten würde in der Lautstärke. Ja sicher, ein Faktor 5 macht nicht viel aus.
Oli schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und von der Leistung ist der Unterschied zwischen 20W und 100W deutlich >> geringer wie man erwarten würde in der Lautstärke. > > Ja sicher, ein Faktor 5 macht nicht viel aus. Wenn sich die Energie auf drei Raumdimensionen aufteilen muss dann ist das halt so.
Stefan ⛄ F. (stefanus) >Die gebrückten liefern fast die doppelte Spannung an den Lautsprecher >und erreichen daher bei gleicher Versorgungspannung und Lautsprecher >fast die doppelte Stromstärke. Gemäß P=U*I ergibt dies ungefähr die >dreifache Leistung im Vergleich zu nicht gebrückten Endstufen. Das solltest Du dem armen TO aber mal erklären, warum zweimal Verdopplung nur dreifache Leistung ergibt, sonst stiftest Du nur Verwirrung bei ihm.
Jens G. schrieb: > Das solltest Du dem armen TO aber mal erklären, warum zweimal > Verdopplung nur dreifache Leistung ergibt, sonst stiftest Du nur > Verwirrung bei ihm. Wer ist hier verwirrt, du? > fast die doppelte Spannung > fast die doppelte Stromstärke 1,75 * 1,75 = 3 Ich finde es nicht gut, andere als blöd darzustellen, die keinen Anlass dazu gegeben haben. Du kennst den Gedanken des Falschfahrers kurz bevor er starb: Warum fahren hier alle in die falsch Richtung, nur ich nicht?
Ergänzend sei noch anzumerken, für das Empfinden als doppelt so laut wird die zehnfache Leistung benötigt. Für viermal so laut wie 20W benötigst Du einen 2000W Verstärker.
Weil das menschliche Ohr logarithmisch empfindet, ist der Unterschied zwischen 20W und 100W eine vergleichsweise geringe Lautstärkeänderung. Linear könnten wir eine solche Dynamik von 0dB (Hörschwelle) bis 120dB (Schmerzgrenze) überhaupt nicht wahrnehmen.
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Mohandes H. schrieb: > Linear könnten wir eine solche Dynamik von 0dB (Hörschwelle) bis 120dB > (Schmerzgrenze) überhaupt nicht wahrnehmen. Richtig cool ist die Fledermaus, die hat im Ohr einen Muskel um ihr eigenes Gehör auszuschalten, so das sie von ihrem eigenen Lauten nicht Taub wird. Sie muss halt so laut herumschreien das noch genug von Objekten reflektiert wird, und gleichzeitig noch so leise Töne hören, das sie die reflektierten Geräusche wahrnimmt!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Das solltest Du dem armen TO aber mal erklären, warum zweimal >> Verdopplung nur dreifache Leistung ergibt, sonst stiftest Du nur >> Verwirrung bei ihm. > > Wer ist hier verwirrt, du? > >> fast die doppelte Spannung >> fast die doppelte Stromstärke > > 1,75 * 1,75 = 3 > > Ich finde es nicht gut, andere als blöd darzustellen, die keinen Anlass > dazu gegeben haben. Das hat Jens nun auch wieder nicht getan. Er stellte Dich nicht so wirklich als "blöde" hin - aber er kritisierte Deinen Beitrag, klar. Wieso "klar"? Weil er nicht unbedingt nachvollziehbar war. (Punkt.) Bei hinreichend niederohmiger/stromlieferfähiger (oder eben idealer) Speisung (wie auch niederohmigen/stromtragfähigen Endtransistoren...) wird die "Brückung" nahezu (oder eben exakt) doppelte U wie auch I als die "einfache" Endstufe -an der jew. gleichen Last- produzieren. Jedoch könnte 1,75 bzw. 3 herauskommen, wenn die Speisung bei der 1,75fachen Stromentnahme auf 0,87... der ursprüngl. Höhe einbricht. Möglich bei starker Unterdimensionierung (z.B. Billigst-Zeugs mit falsch angegebenen Werten, Fehlanwendung durch Fehlinterpretation korrekter Werte, etc.) - allerdings nicht der "Normalfall"... Ok, das ist der o. g. "Idealfall" ebenfalls nicht (wie immer), bloß: Auch wenn "das ideal" praktisch nicht zu erreichen ist, definiert man bei solchen Beschreibungen auch die -hierbei eben idealisierten- Randbedingungen mit. Jens' Einwand war berechtigt - aber Dein Fehler doch längst kein Weltuntergang? Du hast eben best. Randbedingungen, wie es kommt, also was genau Dich zu "3" führte, ausgelassen. Nix Beinbruch, nur wert einer Korrektur/Nachfrage - was er eben auch getan hat. Kein echtes Drama. ;-)
DANIEL D. schrieb: > Sowas wird manchmal in Audio Zeitungen abgedruckt. "Mit viel Liebe(*)" designte Mehrwegeboxen werden oft mit passiven Korrekturgliedern in der Weiche versehen - um den Impedanzverlauf vs. Frequenz möglichst glatt zu kriegen. (*): Bzw. ... Geld. ;-) Wie es bei weniger "liebevoll" designten Massenprodukten aussieht, ist dann eher eine Frage des Zufalls, aber so extrem schlimm, daß hörbare Probleme daraus entstehen, wird es eher selten.
Kolja L. schrieb: > Gibt es Kriterien, nach denen man dort eine Auswahl treffen sollte? 1. ob class-D unbedingt nötig ist.. ;-) 2. nach der strom-lieferfähigkeit.. das gibt nen dynamisches knackiges kontrolliertes klangbild.. class-D haben ja allermeist nen ausgangsfilter, welches natürlich den ausgangswiderstand erhöht und nur der technischen funktion der vorausgehenden stufen dient.. dem klang an sich jedoch abträglich ist. ich habe hier am pc-schreibtisch nen TDA7850 modul laufen, kein class-D sondern class-AB. der kann auch 2 ohm problemlos treiben, also schüttelt er die typischen 4 ohm locker aus dem ärmel... selbst wenn die mal etwas kritischer natur sind.. nen 2 ohm stabilen class-D zu finden ist dann schon größeres kaliber von nöten.. die ausgangsleistung ist hier natürlich auch von der betriebsspannung abhängig, aber mit 14,4 V, generiert aus den 12 pc-netzteil-volt, genug um das ganze zimmer sehr anständig zu beschallen... angeschlossen sind aktuell 86 dB CambridgeAudio MinX Min12 (ohne sub).. sollen mal größere werden.. :-) im leerlauf brauchen der TDA7850 141 mA an 14,4 V (wenn am labornetzteil betrieben) .. und bei normalem gedudel sehe ich hier keine erhöhung der stromaufnahme.. erst wenn man kaum noch miteinander sprechen kann hab ich mal 200 - 300 mA.. die Canton werden ja nen ganz ähnlichen wirkungsgrad haben.. vom pegel her reichen also ganz allgemein wenige watt locker aus.. den chip gibts fertig auf modul, aber oft mit unnötig vielen bauteilen, weniger ist hier mehr.. das in meinen augen sinnvolle design mit nur den (wenigen) nötigen bauteilen wie im datenblatt aufgezeigt.. leider auch "teurer" https://www.ebay.de/itm/131566603979 die billigeren module haben noch nen BA3121 mit onboard.. ist aber viel zu viel gerümpel im signalpfad.. https://www.ebay.de/itm/222215427403 oder man bastelt sich den gleich selbst zu sammen, ist ja nur bissl hühnerfutter drumrum.. zur spannungsanhebung der pc-12 V auf ca. 14,4 V habe ich solch mini SX1308 modul verwendet.. bekommt man schon für 70 cent, wenn man 10 stück nimmt.. https://www.ebay.de/itm/114163843920 die 64W trimmer taugen aber nix.. nen festwiderstand (oder z-diode) anstelle wäre final zu empfehlen..
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Εrnst B. schrieb: > der TPA3116 hat differentielle Eingänge, achte bei der > Modul/Platinen-Wahl darauf, dass die auch verwendet werden, und nicht > einfach RINN+LINN gegen GND oder VCC/2 kurzgeschlossen sind. Danke, das werde ich mal versuchen herrauszufinden. Habe mir jetzt diese Platibe bestellt:https://www.amazon.de/Bluetooth-Verst%C3%A4rker-TPA3116D2-Control-Amplifier-As-Shown/dp/B08932H5RH/ref=psdc_571838_t1_B08GLKFLGT Also die 2x100W Variante. Werde berichten
bruno brazil schrieb: > Wie es bei weniger "liebevoll" designten Massenprodukten aussieht, > ist dann eher eine Frage des Zufalls, aber so extrem schlimm, daß > hörbare Probleme daraus entstehen, wird es eher selten. Typischer Fall wo es scheiße klingen kann, ist z.B eine sehr hohe Impedanz im bereich der Trennfrequenz von Hochtöner und Tiefmitteltöner, dann funktioniert in diesem Fall der Spannungsteiler Ausgangsfilter ClassD Endstufe und Lautsprecherimpedanz genau in dem Frequenzbereich nicht mehr richtig wo das Ohr am empfindlichsten ist. Ansonsten ich persönlich stelle keinen Unterschied zwischen billiger ClassD und hochwertiger AB Endstufe fest. Und ich habe da durchaus auch sehr hochwertige Sachen daheim, wie z.B einen Yamaha AX1090, wobei sowas natürlich bei mehr geforderter Leistungen doch deutlich besser Klingt.
Kolja L. schrieb: > Werde berichten Würde mich freuen. der Unterschied fällt extrem auf, wenn du z.B. versuchst den Verstärker aus dem PC-Netzteil zu versorgen und den PC gleichzeitig als Audioquelle verwendest... Ist mit dem schwarzen Lötstopplack sicher nicht ganz einfach nachzuverfolgen, und vmtl. bei der Platine mit Bass/Trebble-Regler auch komplizierter. Wenn der Klangregler den Audio-In-GND schon an der Buchse hart auf PWR-GND verbindet ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, und ob das Signal dann auf der Platine Single-ended weiterverarbeitet wird, ist dann auch egal.
Εrnst B. schrieb: > der Unterschied fällt extrem auf, wenn du z.B. versuchst den Verstärker > aus dem PC-Netzteil zu versorgen und den PC gleichzeitig als Audioquelle > verwendest... Also es ist nicht dasselbe, aber das gleiche Netzteil was Laptop und den Verstärker mit Strom versorgen wird. Das für den Verstärker hab ich noch von dem Vorgängerlaptop übrig. Εrnst B. schrieb: > Ist mit dem schwarzen Lötstopplack sicher nicht ganz einfach > nachzuverfolgen, und vmtl. bei der Platine mit Bass/Trebble-Regler auch > komplizierter. Ja, das dachte ich mir auch schon, also erstmal gute Fotos machen ;-) Εrnst B. schrieb: > Wenn der Klangregler den Audio-In-GND schon an der Buchse hart auf > PWR-GND verbindet ist Das ist dann doch recht einfach herrauszufinden und wenn es so ist, weitere Nachforschung einstellen?
Kolja L. schrieb: > Gibt es Kriterien, nach denen man dort eine Auswahl treffen sollte? Ja. Von dort gar keine. Die Platinen, die mit 100W beworben sind, halten keine 100W aus, Kühlung zu schlecht. Platinen mit Lüfter haben einen S/N Störspannungsabstand von unter 30dB weil man den Lüfter hört. Symmetrisches Eingangssignal ist oft vermurkst, insbesondere wenn die Platinen Klangregler und Bluetooth enthalten. Kaufe nix von Nobsound, Betrüger. Leider hab ich den Namen des guten Anbieters vergessen Oli schrieb: > Ja sicher, ein Faktor 5 macht nicht viel aus. Nicht viel. Aber: Man dreht die Anlage sowieso nur so weit auf dass sich Zimmerlautstärke ergibt, bei normalen (schlechten) HiFi Boxen also auf 100mW. Aber wer Musik hört und nicht totkomprimierte Radiosendungen oder MP3, dessen Musik hat Dynamik und Spitzen die 5 mal mehr Spannung bzw. 25 mal mehr Leistung erfordern, sind 2.5W, kein Problem. Dreht man aber auf Partylautstärke auf, 3W, liegen die Spitzen bei 75W und dein 20W Verstärker kann die Leistung für den Bass nicht bringen, bricht in der Spannung ein, verzerrt, es klingt grausam. Für Party also nicht geeignet, bei normalem hören völlig egal. Logisch: ist es zu leise und man kauft PA-Boxen statt Consumerramsch, bekommt man alleine durch den 10dB besseren Wirkungsgrad (10% statt 1%, dafür ist die Box auch grösser) dreifach so laute Musik, bei demselben Verstärker.
DANIEL D. schrieb: > Richtig cool ist die Fledermaus, R. heftig der Pottwal. (Aus dem Weg!/Bye, Matschbirne...) MaWin schrieb: > durch den 10dB besseren Wirkungsgrad (10% statt 1%, > dafür ist die Box auch grösser) dreifach so laute Musik, > bei demselben Verstärker Dreifach, nicht doppelt...?
@ Kolja L. Eine gebrückte Verstärkerplatine welche mit 24V versorgt wird, hat genug Leistung für deine kompakten Canton Lautsprecher. Und da du ein extra Netzteil verwenden willst, ist es auch sehr unwahrscheinlich das es Brummen wird. Aus einer althergebrachten Analogen AB Entstufe kommt bei 100W an 4ohm auch nicht so viel mehr heraus. Dann sind es anstelle von von +-30V halt +-20V das wird an Dynamik für die kleinen Lautsprecher ausreichen. Und so hohe Innenwiderstände/Verluste haben die China jetzt auch nicht wirklich. Klar ich würde auch etwas mit TDA7293 und ordentlichen Netzteil, wie z.B in Aktiven Neumann Studiomonitoren verbaut vorziehen, aber diese ClassD Platinen sind in den meisten fällen keine schlechte Sache. Wobei die wirklich nicht gut funktionieren, wenn Quelle und Verstärker sich eine Masse teilen, mir ist da sogar mal einer deswegen kaputt gegangen.
Wenn du es lieber Analog möchtest, LM3886 Platinen gibt es auch fertig wie Sand am Meer. Und dieses IC ist wirklich hervorragend. Gruß Anselm
...braucht aber ne symmetrische betriebsspannung, was es wieder etwas aufwendiger macht... auch ein zurückgreifen auf fertige netzteile.. geil sind die Gainclone aber schon.. :-)
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MaWin schrieb: > bruno brazil schrieb: >> Dreifach, nicht doppelt...? > > 6dB mehr macht doppelt Irgendwo bei sengpielaudio steht entw. was anderes, oder ich erinnere mich einfach nur verkehrt. Hartmut . schrieb: > braucht aber ne symmetrische betriebsspannung Unbedingt? Zumindest gebrückt habe ich ja mit der Option auf single supply in (löchriger) Erinnerung.
bruno brazil schrieb: > Irgendwo bei sengpielaudio steht entw. was anderes, > oder ich erinnere mich einfach nur verkehrt Also ich habe das auch als was anderes in Erinnerung. Verdoppeln der Leistung 3dB mehr, Vierfache Leistung 6dB mehr. Zehnfacheleistung 10 dB mehr. Aber gefühlt Doppel so laut sind 10dB mehr. Wenn man übrigens irgendwelche Umgebungsggeräusche nicht mehr hören will, muss man diese um 30 dB übertönen. Also das sie nicht mehr wahrnehmbar sind. Bei sehr ahnlichen Frequenzen reicht auch deutlich weniger.
Verdoppeln der Leistung: 3dB bei signalen die nicht in phase sind ; 6dB bei signalen die in phase sind ; bei audio aus einer quelle allermeist
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DANIEL D. schrieb: > bruno brazil schrieb: >> Irgendwo bei sengpielaudio steht entw. was anderes, >> oder ich erinnere mich einfach nur verkehrt > > Also ich habe das auch als was anderes in Erinnerung. Verdoppeln der > Leistung 3dB mehr, Vierfache Leistung 6dB mehr. Zehnfacheleistung 10 dB > mehr. >>>>> Aber gefühlt Doppel so laut sind 10dB mehr. Danke, jetzt bin ich mir wieder sicher. Denn ganz genau um diese empfundene Vervielfachung (was dann noch Hörapparat bis Hirn daraus machen ;) war es hier gegangen: MaWin schrieb: > durch den 10dB besseren Wirkungsgrad (10% statt 1%, > dafür ist die Box auch grösser) dreifach so laute Musik, > bei demselben Verstärker Und nicht um den Schalldruckpegel oder was. Bei 10fachem Kennschalldruck (restliche Bedingungen bleiben, wie sie waren) eines LS muß dann folglich der Eindruck einer Verdopplung entstehen, bzw. halt im Umkehrschluß für Verdopplung dieser 10dB höhere Kennschalldruck vonnöten sein. Meine Freundin Edith hat sogar was gutes gefunden: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-Lautheit.htm Bitte gerne selbst prüfen.
Die Teile mit Bluetooth spielen häufig laute Status-Sounds beim Verbinden etc. und das lässt sich höchstens unter Schwierigkeiten beheben.
Falls es noch jemanden interessiert. Ich habe schon einige Class-D Verstärker im Preissegment unter 30,- Euro durch. Die einzigen die mir gute gefallen und bei mir auch im Einsatz sind, sind mit dem TDA7492 bestückt. Die Teile haben im Gegensatz zu den anderen deutlich mehr Leistung. Speisen tu ich die Teile mit alten 19V Notebooknetzteilen. z.B. sowas: https://de.aliexpress.com/item/32915165853.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dY0L4i8 Gruß
Jetzt habe ich endlich Zeit gefunden, mir mein Verstärker einmal genauer anzuschauen. Es ist dieser hier: https://www.amazon.de/dp/B08932H5RH/ und er läuft schon seit 2 Tagen an solchen Lautsprechern: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_GL_260 Kurz alle Werte: Netzteil: 20V 4.5A Verstärker: 2x100W (TPA3116D2) Lautsprecher: 45/70 W (Nenn-/Musikbelastbarkeit) bei 4Ohm Subjektiver Eindruck gegenüber meinen alten kleinen PC-Boxen: Na endlich gescheiter Sound am Schreibtisch :-) Und die Klangregulierung funktioniert gefühlt ganz gut. Jetzt zur Kritik: achtung schrieb: > Die Teile mit Bluetooth spielen häufig laute Status-Sounds beim > Verbinden etc. und das lässt sich höchstens unter Schwierigkeiten > beheben. Stimmt, aber nur wenn das NT neu eingesteckt wird, Wenn man den Verstärker über das Poti ausschaltet, bleibt es ruhig. Aber, da sich BT weder abschalten lässt, noch eine Bestätigung zum Verbinden benötigt und vorrangig behandelt wird, verbindet sich ständig zunächst mein Telefon mit dem Verstärker. Und der nette Nachbar könnte mir seine Musik aufzwingen. Falls da jemand eine gute Idee hat, gerne. DANIEL D. schrieb: > Eine gebrückte Verstärkerplatine welche mit 24V versorgt wird, hat genug > Leistung für deine kompakten Canton Lautsprecher. Und da du ein extra > Netzteil verwenden willst, ist es auch sehr unwahrscheinlich das es > Brummen wird. Kein Brummen, aber die Leistung ist viel zu hoch für die kleinen Lautsprecher. Wenn die (interne) Soundkarte am Laptop (T431s) auf 100% steht, kann ich das Lautstärkepoti gefüht auf maximal 10% aufdrehen, sonst wird es zu laut. Etwas schade ist, aber das ist wohl immer so, dass wenn ich die Lautstärke an der Soundkarte über das OS reduziere, fängt es an zu rauschen. Also in den Keller, das Labornetzteil geholt und mal geschaut, was der kleine so zieht: (alle Werte bei deutlich mehr als Zimmerlautsärke, sorry Herr Nachbar) unter 5V keine Ausgabe 5V - 300mA (Sound wird aber dumpf) 12V -160mA 20V - 130mA Aber das Regelverhalten wird auch bei 5V nicht besser, damit sind 90% des Weges des Potis mit diesen LS nutzlos. Falls da jemand eine gute Idee hat, gerne. (Beschriftung P103 also wohl ein 10K) Εrnst B. schrieb: > Wenn der Klangregler den Audio-In-GND schon an der Buchse hart auf > PWR-GND verbindet ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, Dem Kind gehts gut Εrnst B. schrieb: > der TPA3116 hat differentielle Eingänge, achte bei der > Modul/Platinen-Wahl darauf, dass die auch verwendet werden, und nicht > einfach RINN+LINN gegen GND oder VCC/2 kurzgeschlossen sind. So weit ich das richtig gemessen habe, sind die diff Eingänge weder mit GND oder VCC verbunden. Ist aber alles recht klein... Die Wärmeentwicklung ist auch nach Stunden sehr gering, sodass ich ja fast gewillt bin die Platime im Gehäuse das linke LS unterzubringen. Fazit: Erstmal bin ich zufrieden, für 25€ hat es sich gelohnt. Es bleiben die Fragen nach der Abschaltung des BT-Teils und ob ich die Leistung runter regulieren kann, damit ich die Lautstärke über das Poti besser einstellen kann. Danke für euren vielen Beiträge, auch die, die nicht direkt eine Antwort auf meine Fragen waren. Gruß Kolja Fotos kann ich machen, wenn gewünscht.
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Kolja L. schrieb: > Es bleiben die Fragen nach der Abschaltung des BT-Teils und ob ich die > Leistung runter regulieren kann, damit ich die Lautstärke über das Poti > besser einstellen kann. Du könntest einfach ein paar Widerstände in die Zuleitung bauen. Den Verstärkungsfaktor (Gain) wirst du vielleicht auch ändern können wenn du irgendwelche Widerstände auf der Platine tauschst. Wäre mir persönlich aber zu viel Arbeit. Möglicherweise reduziert das auch etwas das Rauschen je nachdem wo es entsteht. Ich habe bei diesen Verstärkern mir immer den billigsten herausgesucht bei Ebay, wo meiner Meinung nach noch genug Pufferkondensatoren verbaut waren, mehr ist immer besser. Auch die verbauten Spulen am Ausgang dieser Verstärkerplatine, kann als Auswahlkriterium sehen. Bei deinem Bluetooth Problem habe ich leider keine Idee.
DANIEL D. schrieb: > Du könntest einfach ein paar Widerstände in die Zuleitung bauen. Den > Verstärkungsfaktor (Gain) wirst du vielleicht auch ändern können wenn du > irgendwelche Widerstände auf der Platine tauschst. Widerstand in die Zuleitung wäre natürlich einfach. Auf dem Board selbst rumlöten würde ich ungerne, evtl noch einen Widerstand von unten an das Poti loten, falls das ein Weg wäre. DANIEL D. schrieb: > Bei deinem Bluetooth Problem habe ich leider keine Idee. Schade, denn ich hebe gerade bemerkt, dass das BT Modul sich nichtmal mit dem Poti ausschalten lässt. Es ist also immer an, solange das NT eingesteckt ist.
MaWin schrieb: > Leider hab ich den Namen des guten Anbieters vergessen Sure Electronics/Wondom vielleicht? Hifimediy gibt es auch noch (zumindest gab es die mal).
Kolja L. schrieb: > Wenn die (interne) Soundkarte am Laptop (T431s) auf 100% steht, kann ich > das Lautstärkepoti gefüht auf maximal 10% aufdrehen, sonst wird es zu > laut. > Etwas schade ist, aber das ist wohl immer so, dass wenn ich die > Lautstärke an der Soundkarte über das OS reduziere, fängt es an zu > rauschen. bei winXP hat man ja zwei lautstärkeregler, einen "lautsprecher", der sich auch verändert wenn man die laut- und leisetaste auf der tastatur betätigt.. ...und (mindestens) einen weiteren, der "Wave" heißt. diesen hab ich abgesenkt, und kann so die lautstärke in angenehmen bereich über die tastatur ändern. C:\Windows\SYSTEM32\sndvol32.exe meine verstärkerplatine (TDA7850) hängt dabei mit voller verstärkung 26 dB direkt an der soundkarte, ganz ohne lautstärkepoti, spannungsteiler oder gebremstes kabel.. nix rauscht.. weniger ist auch hier mehr.. :-) wie das bei den neueren window'sen ist oder heißt.. keine ahnung.. musst du mal gugge..
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Hartmut . schrieb: > wie das bei den neueren window'sen ist oder heißt.. keine ahnung.. musst > du mal gugge.. Bei W10 nennt sich die Einstellung wohl "Gesamtlautstärke", aber wenn ich die reduziere, rauscht es leider auch wieder.
mmh.. des ist seltsam.. manchmal, leider selten, hilft noch den netzstecker deines Netzteil 20V 4.5A zu drehen, somit quasi L und N zu tauschen. EDIT: rauscht es denn immer..? auch wenn Play auf pause steht..?? oder wenn eine stille wav/mp3 abgespielt wird..? oder wird das rauschen anteilmäßig "lauter" wenn die laustärke digital raduziert wird..??
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Bei meinem Letzten hatte ich auch etwas Rauschen, aber dort war das Gain über 2 Dip-Schalter einstellbar, hab es dann von 34 auf 22 Reduziert. Teste den Verstärker mal an einer anderen Quelle z.B Handy, oder schau mal ob er ohne Quelle auch rauscht, wenn dem nicht so ist, verstärkt er vermutlich einfach das Grundrauschen deiner Soundkarte. Und dann kannst du Wiederstände in die Zuleitung basteln, um es zu reduzieren.
Hartmut . schrieb: > manchmal, leider selten, hilft noch den netzstecker deines Netzteil 20V > 4.5A zu drehen, somit quasi L und N zu tauschen. Leider zu selten, auch ein anderes NT (12V 2A Eurostecker) macht keinen Unterschied. Hartmut . schrieb: > EDIT: rauscht es denn immer..? auch wenn Play auf pause steht..?? > oder wenn eine stille wav/mp3 abgespielt wird..? > oder wird das rauschen anteilmäßig "lauter" wenn die laustärke digital > raduziert wird..?? Ja, in allen Fällen. Auch ganz ohne Musik rauscht es, wenn der Verstärker weit aufgedreht ist. Aber völlig unabhängig von der dann eingestellten Systemlautstärke. DANIEL D. schrieb: > Teste den Verstärker mal an einer anderen Quelle z.B Handy, oder schau > mal ob er ohne Quelle auch rauscht, wenn dem nicht so ist, verstärkt er > vermutlich einfach das Grundrauschen deiner Soundkarte. Aha, da ist ein deutlicher Unterschied zu bemerken. Sobald das Klinke Kabel rausgezogen ist, oder der Verstärker auf BT umschaltet rauscht es nicht mehr! Damit habe ich jetzt drei Möglichkeiten: 1. externe Soundkarte (vielleicht finde ich noch irgendwo eine alte 7.1, aber ob die besser ist?) 2. Laptop via BT verbinden (läuft jetzt erstmal so) 3. Widerstände in die Zuleitung basteln zu 3.: Ich habe im Netz auf Anhieb weder einen Schaltplan, noch eine Größenangabe zu den Widerstanswerten gefunden. Daher die Fragen: 1. Welche Widerstandswerde um die Lautstärke deutlich (50%) zu reduzieren? 2. Welche Belastbarkeit? 3. Wohin, in jeden Kanal, oder nur un GND? 4. Verständnissfrage: Warum Widerstände in Reihe, wollen wir nicht die Spannung redizieren, also warum kein Spannungsteiler? Danke, Gruß und schönen Sonntag Kolja
Ich würde das mit den Widerständen probieren. Vielleicht auch einfach ein Poti vor das Poti. Oder 4 Stück als Spannungsteiler. 5,6Kohm und 1Kohm oder sowas pro Kanal. Es ist auf jeden fall besser wenn Windows immer voll aufgedreht ist. Diese Verstärker sind oft für Handys oder MP3-Player ausgelegt, welche nicht viel Ausgangsleistung haben, und deswegen ist der Verstärkungsfaktor von der PC Soundkarte vermutlich zu hoch. Ganz gewöhnliche Widerstände oder ein Stereo Poti mit 10Kohm sind vollkommen ok.
damit das rauschen aber wirksam reduziert wird, musst du auch den eingangspegel ebenso wirksam reduzieren.. also 1/3 würd ich vorschlagen.. oder noch kleiner wenn du" das Lautstärkepoti gefüht auf maximal 10% aufdrehen" kannst. ganz normale 1/4 watt widerstände, spannungsteiler... von ground zum ausgangssignal 1 kohm, vom ausgangssignal zum eingangssignal 2 kohm. kann natürlich auch dann zu hochohmig sein, weil der soundchip ne "last" braucht.. also das ganze dann mal mit kopfhörerähnlichen widerstandswerten.. von ground zum ausgangssiganl 10 ohm, vom ausgangssignal zum eingangssignal 30 ohm. auch hierfür normale 1/4 watt widerstände.. ist aber im grunde immernoch käse.. ;-)
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