Hi, ich bin auf der Suche nach wasserdichten Magnetschaltern, die es aushalten auch mal für mehrere Stunden unter Wasser (50cm tief) gesetzt zu werden. Zu Testzwecken hab ich mir damals so einfache Tür- und Fenstersensoren (siehe Anhang) gekauft (laut Artikelbeschreibung wasserdicht), in der Hoffnung, dass die zumindest ein Jahr funktionieren. Aber leider funktionieren die schon nach ~5 Monaten nicht mehr. (Schaltzyklen in der Zeit: ~20000) Hat jemand von euch da vielleicht einen Tipp was ich da am besten einsetze? Vielen Dank, Bernhard
Bernhard B. schrieb: > ich bin auf der Suche nach wasserdichten Magnetschaltern, die es > aushalten auch mal für mehrere Stunden unter Wasser (50cm tief) > gesetzt zu werden. Diese Art Schalter enthalten idR. einen Reed-Kontakt. Auch GeKo genannt (von "ge"schützter "Ko"ntakt). Die sind normalerweise alle wasserdicht. Die Anschlüsse hingegen nicht. > Aber leider funktionieren die schon nach ~5 Monaten nicht mehr Und wie äußert sich das? Mal reingeschaut? Da sind bestimmt bloß die Anschlüsse weggegammelt. Schrumpfschlauch hilft. Notfalls der mit Heißkleber beschichtete.
Axel S. schrieb: > Die sind normalerweise alle wasserdicht. Das dachte ich eigentlich auch. Was mich da allerdings dann etwas stutzig hat werden lassen, war, dass es anscheinend auch reed switches mit IP Klassifizierung gibt (z.B: https://www.knightfireandsecurity.com/product/ip67-heavy-duty-reed-switch-sensors/). > Und wie äußert sich das? Laut Durchgangsprüfer schaltet er nicht mehr. > Mal reingeschaut? Noch nicht. Werd den nachher mal aufschneiden.
Bernhard B. schrieb: > Aber leider > funktionieren die schon nach ~5 Monaten nicht mehr. PUTZEN. Wenn du die aus den Wasser holst sind die schleimig. Dieser Schleim kann den Magnet beeinflussen. Der Grund ist einfach : Die sind nicht dafür ausgelegt. Frage : Müssen BEIDE Teile ins Wasser. ??? Ansonsten tausche doch einfach das Teil ohne Kabel aus, gegen was stärkeres wenn das geht.
Schlaumaier schrieb: > Der Grund ist einfach : Die sind nicht dafür > ausgelegt. Einfach gesagt : Die meinen mit Wasserdicht das das Teil auch nach einen fetten Regen funktioniert aber NICHT das es Baden darf. Wobei sich auch noch die Frage nach den Wasserdruck stellt. Es hat ein Grund warum U-Boote aussehen wie eine Zigarre ;)
> PUTZEN Also der Magnetschalter ist soweit sauber - keine Rückstände oder ähnliches. > Frage : Müssen BEIDE Teile ins Wasser. ??? Jop, leider. Normalerweise sollte der Magnetschalter nie unter Wasser sein. Aber das Ding wird in ner Gärtnerei eingesetzt und da sind die Bedingungen leider etwas rauer und da kanns passieren, dass irgendwo mal ein Abfluss verstopft ist und das Wasser für ein paar Stunden steht. > Einfach gesagt : Die meinen mit Wasserdicht das das Teil auch nach einen fetten Regen funktioniert aber NICHT das es Baden darf. Das dachte ich mir fast. Daher wollte ich die Bastellösung jetzt auch durch was richtiges ersetzen. Aber irgendwie hab ich da bisher noch nichts passendes gefunden. Eine Idee die ich noch hatte: Kann ich den Magnetschalter vielleicht irgendwie versiegeln? (evt. mit Epoxydharz?)
Bernhard B. schrieb: > ich bin auf der Suche nach wasserdichten Magnetschaltern, die es > aushalten auch mal für mehrere Stunden unter Wasser (50cm tief) gesetzt > zu werden. Müssen die einzelnen Magnetschalter wasserdicht sein oder reicht es, die Magnetschalter in ein wasserdichtes Rohr zu stecken? Vielleicht schilderst du einfach dein Messproblem und nicht deinen fehlgeschlagenen Lösungsansatz.
Erkläre mal wieso ein Magnetschalter. Und ja man kann die perfekt dicht machen. Ist fast kein Problem. Gibt es mehre Möglichkeiten. Die einfachste ist, ein Kondom oder Luftballon nehmen und das an der Kabelseite mit eine Schrumpfschlauch und etwas flüssigen Gummi versiegeln. Auch eingießen ist eine Möglichkeit. Aber i.d.R. eine teure. Alle Möglichkeiten haben vor + Nachteile. Aber wie schon gesagt. Erkläre mal wieso ein Magnetschalter. Es gibt auch andere Möglichkeiten unter Wasser zu schalten.
Da wir nicht wissen, wie die Teile montiert sind, wäre mein Vorschlag, den Kontakt in einen dicken Schlauch zu schieben. Die Enden des Schlauchs sind immer über der Wasseroberfläche oder mit Silkon dicht gemacht. Ansonsten würde ich die (neu) Teile vor dem Einbau zerlegen und mit Plasikspray wasserdicht machen. Wie gesagt, im Schalter ist eigentlich immer ein Reed-Kontakt (Glasröhrchen). Bis auf die Anschlußpins ist das bereits wasserfest. Die IPxx Klassifizierung bezieht sich auf die am Reedkontakt befestigten Kabel. Wenn du also das Innenleben mit Plastikspray satt behandelst, sollte der eigentlich etliche Jahre wasserfest sein, selbst wenn in das Kunststoffgehäuse Wasser eingedrungen ist. Du könntest auch alles mit Epoxid Harz ausgiessen... gleicher Effekt.
> Vielleicht schilderst du einfach dein Messproblem und nicht deinen fehlgeschlagenen Lösungsansatz. Ich hab hier mehrere selbstgebaute Kippwaagen (nicht von mir), die in ner riesigen Gärtnerei stehen. Vom Prinzip her funktioniert das Ding so wie die hier: https://www.thingiverse.com/thing:4434857 Statt ner Lichtschranke wird ein Magnetschalter verwendet Mit einem Fassungsvermögen von 1.5l nur wesentlich größer. Das Ding füllt sich und kippt dann nach 1.5 Liter aus und ein Magnetschalter löst aus. Der Sinn davon ist das Restwasser zu messen, dass die Pflanze nicht mehr aufnehmen kann (fragt mich nicht was der genaue Zweck davon ist - ich bin kein Gärtner - aber für den befreundeten Gärtner ist das auf jeden Fall ne wichtige Metrik. Die Hardware ist bereits da und soll verwendet werden. Die Kippwaage sollte eigentlich auch nie unter Wasser stehen, weil es da nen Abfluss gibt, der dafür sorgt dass das ausgekippte Wasser abgeleitet wird. Allerdings kanns passieren, dass der Abfluss manchmal verstopft und dann steht das Ding unter Umständen mehrere Stunden unter Wasser. Mein Ansatz wär ja gewesen eher zu verhindern, dass der Abfluss überhaupt verstopft. Aber jeder der schon mal in ner großen Gärtnerei war, wird wissen, dass Gärtner da manchmal ziemlich schludrig sind und da nicht so aufpassen ;-)
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> Erkläre mal wieso ein Magnetschalter. Es gibt auch andere Möglichkeiten unter Wasser zu schalten. Da ich das im Ursprungspost evt. falsch erklärt hab: Unter Wasser muss ich glücklichereise nichts schalten. Geht eher darum wenn das Gerät mal kurzzeitig unter Wasser stehen kann. > Und ja man kann die perfekt dicht machen. Ist fast kein Problem. Gibt es mehre Möglichkeiten. Die einfachste ist, ein Kondom oder Luftballon nehmen und das an der Kabelseite mit eine Schrumpfschlauch und etwas flüssigen Gummi versiegeln. Danke, das werd ich mal probieren! > Da wir nicht wissen, wie die Teile montiert sind, wäre mein Vorschlag, den Kontakt in einen dicken Schlauch zu schieben. Die Enden des Schlauchs sind immer über der Wasseroberfläche oder mit Silkon dicht gemacht. Ansonsten würde ich die (neu) Teile vor dem Einbau zerlegen und mit Plasikspray wasserdicht machen. Wie gesagt, im Schalter ist eigentlich immer ein Reed-Kontakt (Glasröhrchen). Bis auf die Anschlußpins ist das bereits wasserfest. Die IPxx Klassifizierung bezieht sich auf die am Reedkontakt befestigten Kabel. Wenn du also das Innenleben mit Plastikspray satt behandelst, sollte der eigentlich etliche Jahre wasserfest sein, selbst wenn in das Kunststoffgehäuse Wasser eingedrungen ist. Du könntest auch alles mit Epoxid Harz ausgiessen... gleicher Effekt. Vielen Dank auch an Dich - insbesondere für die Erklärung bezüglich der IPxx Klassifizierung.
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Wieso ein Magnetschalter. ?? Ich würde ein Kippschalter einsetzen. Und zwar die Teile die mit ich glaube Quecksilber gefüllt sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberschalter Alternativ wäre eine der modernen Gyro-Schalter. Bekommt man als Mini-Platine in China für 2 Euro o.s. Ich würde z.b. https://www.ebay.de/itm/GY-521-MPU-6050-Modul-3-Achsen-Gyroskop-3-Achsen-Beschleunigungsmesser-Arduino/393118531759 nehmen, die Kabel anlöten, das ganze Wasserdicht versiegeln und gut ist. Dann brauchst du keine 2 Komponenten, sondern nur noch ein Schalter. Denn kannst du auf die Schaltung kleben und versiegeln. Sobald dein Eimerchen die Lage ändert, ändert sich die Stellung des Schalters und diese Info musst du halt via MC o.w.a.i. abfragen.
Nachtrag: Auf die Weise vergewaltigst du eigentlich den Spezial-Schalter als Sensor :) Funktioniert aber mit Sicherheit. ;))
Bernhard B. schrieb: > Aber leider > funktionieren die schon nach ~5 Monaten nicht mehr. (Schaltzyklen in der > Zeit: ~20000) Bist du sicher dass Wasser dein Problem ist? Die Reed-Kontakte auf deinem Bild sind normalerweise schon in dem Plastik-Gehäuse vergossen. Wie sind die Kontakte verschaltet? Je nach kontaktmaterial braucht es einige mA damit der Kontakt zuverlässig funktioniert. Ein gut oxidierter Kontakt würde auch nicht mehr sauber schließen.
> Wieso ein Magnetschalter. ??
Aus mangelndem Wissen und einer fehlerhaften Auftragsbeschreibung ;)
Eigentlich war das nie so geplant gewesen, dass das Ding jemals unter
Wasser stehen wird. Und da halt für mich ein Magnetschalter eigentlich
ganz gut & simpel geklungen. (Ich muss aber gestehen, dass ich den
Quecksilberschalter auch vorher nicht kannte)
Danke für die Tipps! Der Quecksilberschalter klingt echt interessant,
allerdings muss ich mich da noch informieren wie's da mit der Stabilität
von denen aussieht. Soweit ich weiß wird das überschüssige Wasser
gesammelt und dann wieder verwendet zum Gießen. Und da es sich um
Gemüsevhandelt, dass da angebaut wird, wärs wahrscheinlich nicht so gut
wenn da Quecksilber austritt.
Wir haben für einen sehr ähnlichen Anwendungsfall einfach normale Reedschalter in Expoxy eingegossen. Das funktioniert bisher, allerdings hat es wohl noch keine so langen (5 Monate) Testläufe gegeben.
Im normalen Gebrauch als Fensterkontakte haben diese die Eigenschaft nach Jahren zu "kleben" dann öffnen Sie nicht mehr, besonders bei Fenstern die nicht geöffnet werden längere Zeit. Generell sind die nicht für einen hohen Strom gedacht, und bei den mir bekannten Herstellern Link Telenot in Kunstharz vergossen. Und ob diese für so hohe Schaltanzahlen gedacht sind weiß ich auch nicht wirklich. Wer öffnet schon 20.000 Mal das Fenster.
> Bist du sicher dass Wasser dein Problem ist? Die Reed-Kontakte auf deinem Bild
sind normalerweise schon in dem Plastik-Gehäuse vergossen
Ich denke schon. Der Mikrocontroller der die Impulse auswertet steht im
Trockenen und funktioniert weiterhin ohne Probleme.
Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich da damals einfach ein billiges
Set an Magnetschaltern auf Amazon gekauft hab. Bei manchen von denen
hatte ich das Gefühl, dass die nicht so wirklich gut vergossen waren -
speziell an den Stellen wo das Kabel rausgeführt wurde. Aber da damals
nicht die Rede davon war, dass die jemals unter Wasser stehen werden,
war mir das auch nicht so wichtig.
Um die Hard- und Software bisschen stresszutesten hab ich mir einen von
den Magnetschaltern hergenommen und den mit nem Servo mehrere tausend
Male schalten lassen. Das hat alles ohne Probleme funktioniert.
noch ne verschleißfreie Möglichkeit, ohne Quecksilber, wäre ein Hallsensor und ein Magnet
Thomas O. schrieb: > noch ne verschleißfreie Möglichkeit, ohne Quecksilber, wäre ein > Hallsensor und ein Magnet Ein 3D-Beschleunigkungssensor (aka Neigungssensor) würde wohl genauso seinen Zweck erfüllen. svensson schrieb: > Wir haben für einen sehr ähnlichen Anwendungsfall einfach normale > Reedschalter in Expoxy eingegossen. Wichtig dabei ist, dass sich das Epoxydharz gut mit der Kabelisolation verbindet. Sonst kriecht da das Wasser rein.
Dieser "Schlaumaier" ist wohl eher der größte Dummbeutel hier im Forum Schlaumaier schrieb: > Die einfachste ist, ein Kondom oder Luftballon > nehmen und das an der Kabelseite mit eine Schrumpfschlauch und etwas > flüssigen Gummi versiegeln. Super Vorschlag, wer schon mal einen Luftballon in irgendeiner Ecke des Kinderzimmer s vergessen hat weiss dass sich die dünne Gummihaut innerhalb eines halben Jahres in Glibber auflöst der fast nicht mehr zu entfernen ist. Schlaumaier schrieb: > Ich würde ein Kippschalter einsetzen. Und zwar die Teile die mit ich > glaube Quecksilber gefüllt sind. > https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberschalter Quecksilberschalter in einem Gewerbebetrieb. Ist schon eine Weile verboten, und das nicht zu unrecht. Und dann noch Gemüseanbau. @Bernhard: der "Schalumaier" hier glänzt schon seit einiger Zeit mit absolut hirnrissigen Idden und Tipps. Es ist nur nicht ganz klar ob er wirklich ein "Bastler ohne zu Denken" ist oder ob seine Kommentars nur den Zweck haben hier möglichst Stunk zu erzeugen und Fragende zu verunsichern. Also am Besten ignorieren. 20000 Schaltspiele in 6 Monaten ist ja schon eine Ansage. Gute Reedkontakte gibt es schon die mehrere Millionen Schaltzyklen aushalten, aber ob das die billigen Fensterkontakte haben ist eine andere Frage. Es ist mir nicht klar was jetzt defekt ist. Du hast doch einen Schalter zerlegt. War Wasser eingedrungen und geht er nach dem Reinigen wieder? Oder sind die Kontakte abkorrodiert oder ist der Reedkontakt defekt? Ich würde mir eher Marken Reedkontakte kaufen und die in ein dünnes Kunststoffrohr packen dass unten dicht verklebt/verschweisst ist und dessen oberes Ende mit dem Kabel garantiert oberhalb des Wasserspiegels ist. Oben wäre natürlich eine Wasserdichte Kabeldurchführung/Verschraubung das ideale, aber eine Versiegelung mit Silikon könnte auch gehen. Es ist im Moment unklar ob das mechanisch machbar ist. Kontaktlose Induktivgeber sind noch besser aber brauchen einen eigene Stromversorgung, sind teurer und müssen auch wasserdicht sein. Gibt es im Industriebedarf wird aber eher teuer. Evt. mal im KFZ Bereich umschauen
Gähn schrieb: > Quecksilberschalter in einem Gewerbebetrieb. Ist schon eine Weile > verboten, und das nicht zu unrecht. > Und dann noch Gemüseanbau. Und was spricht gegen die Schaltung von Ebay. ??! Und woher soll ich wissen das Quecksilber verboten ist. Die sind doch sonst auch nicht so mit Pestiziden. Oder wieso sind gefühlt 70% aller Produkte die ein Rückruf haben BIO. ?!?!?
Bernhard B. schrieb: > Ich denke schon. Der Mikrocontroller der die Impulse auswertet steht im > Trockenen und funktioniert weiterhin ohne Probleme. Wie hoch ist denn nun der Messstrom durch den Magnetschalter?
> Wie hoch ist denn nun der Messstrom durch den Magnetschalter? 15mA ca. > Es ist mir nicht klar was jetzt defekt ist. Du hast doch einen Schalter zerlegt. War Wasser eingedrungen und geht er nach dem Reinigen wieder? Oder sind die Kontakte abkorrodiert oder ist der Reedkontakt defekt? Ich hab den Schalter leider noch nicht zerlegen können. Die Gärtnerei hat nen Elektriker vor Ort und der hat den Switch mal mit nem Durchgangsprüfer durchgemessen und gemeint, dass er nicht mehr funktioniert. Ich werd den wahrscheinlich in den nächsten Tagen bekommen und ihn dann zelegen. > Ich würde mir eher Marken Reedkontakte kaufen und die in ein dünnes Kunststoffrohr packen dass unten dicht verklebt/verschweisst ist und dessen oberes Ende mit dem Kabel garantiert oberhalb des Wasserspiegels ist. Oben wäre natürlich eine Wasserdichte Kabeldurchführung/Verschraubung das ideale, aber eine Versiegelung mit Silikon könnte auch gehen. Vielen Dank für die Tipps! Ich hab jetzt noch bisschen drüber nachgedacht und das klingt mir fast nach der besten Lösung. Eigentlich war/ist das Projekt nur mal als PoC gedacht gewesen, deshalb war mir die Qualität der Magnetschalter auch eher egal. Aber nachdem nun als Anforderung dazugekommen ist, dass das Gerät ab und zu auch mal tauchen gehen soll und die Schaltzyklen auch nicht ganz ohne sind, werd da glaub ich (auch um mein Gewissen zu beruhigen) Markenqualität verwenden. Ist zwar bisschen mehr Arbeit, aber hoffentlich hält der dann einige Jahre. Sollte ich da beim Reedkontakt auf irgendwas aufpassen oder reicht da ein x-beliebiger Reedkontakt der auf möglichst hohe Schaltzyklen ausgelegt ist?
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Bernhard B. schrieb: >> Wie hoch ist denn nun der Messstrom durch den Magnetschalter? > > 15mA ca. Also das ist für einen Alarmanlagenfensterkontakt schon recht viel, die werden normalerweise über Spannungsteiler 12V 12Kohm oder 10Kohm + das was im Gerät noch an Widerstand verbaut ist betrieben, und das reicht aus damit in selten fällen einer von Markenherstellern kaputt geht, und dauerhaft fest hängt. Also ich meine an 10K kann man z.B bei Telenot so 9V messen, wenn ich mich richtig erinnere vielleicht waren es auch 7V?, also ca 1mA oder weniger. Und immerhin wurden hier ja Alarmanlagenfensterkontakte verwendet. Dann noch billige und dann noch 20000 Schaltzyklen. Ist auf jeden Fall nicht mehr das wofür sie normal eingesetzt werden, wobei ich jetzt 15mA für noch im Rahmen halten würde.
Die Schalter an Pneumatikzylindern sind wasserdicht und reagieren auf Magnetismus. Die gibts auch mit längeren Anschlußleitungen dran.
Vielen Dank für eure Vorschläge! Ich hab jetzt mal bisschen (vorwiegend beim großen C, da ich dafür jetzt nicht extra bei Mouser bestellen will) bezüglich reed switches geschaut. Was mich da allerdings etwas gewundert hat, ist, dass da kein Hersteller die max. switching cycles im Datenblatt angibt. Bin ich da einfach nur zu blöd zum Suchen oder ist das etwa keine Metrik die man im Datenblatt findet?
Wolfgang schrieb: > Wichtig dabei ist, dass sich das Epoxydharz gut mit der Kabelisolation > verbindet. Sonst kriecht da das Wasser rein. Wir haben die Kabel auf ca. 20cm Länge in Epoxy eingegossen. Übrigens haben wir das auch mit einem Hallgeber so gemacht - funktioniert auch. Den Hallgeber kann man als Alternative zum Reedkontakt verwenden. Abfrage ist mit dem Mikrocontroller einfach möglich. (Und der ist vermutlich auch ziemlich verschleissfest.) Und gekostet haben die so 3,50€.
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