Hallo zusammen Ich habe ein Projekt im Sinne; will das ein normales KFZ Relais ab einer Fahrgeschwindigkeit 15 bis max. 30 kmh angesteuert wird, dachte an ein Wechselrelais auf dem Lastruhekontakt den Stromfluss bei Fahrgeschwindigkeit unter 30 kmh, bei überschreiten der Fahrgeschwindigkeit von 30 kmh muss der Laststrom unterbrochen werden (darf über 30 kmh nicht mehr fliessen bis die Endgeschwindigkeit erreicht ist). An meinem Fahrzeug (Toyota LandCruiser J. 2000) habe ich kein ABS und nur den Drehzahlsensor am Getriebeausgang an dem ich die Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird. Dieser Sensor ist ein Hallgeber mit 12V + Versorgung. Meine Idee, mit dem Hallgebersignal oder der abgegebener Mittelspannung die die Geschwindigkeit übermittelt ein Elektrisches Bautteil leitend zu machen und mit diesem Stromfluss ein KFZ 12V Relais anzusteuern. (Siehe Schema) Was ich auf jeden fall noch machen muss, ist die Mittlere Spannung und das Signal mit dem Oszilloskop bei einer Geschwindigkeit von 15 bis 30 kmh um mich dann auf einen Wert konzentrieren zu können, bei dem der Elektrische Baustein leitend wird. Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen kann, vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit etwas ähnlichem. Grüsse Bastian =)
Das wäre eine Aufgabe für einen Mikrocontroller. Wozu soll das Ganze gut sein?
Ich will an meinem Fzg. Arbeitsscheinwerfer montieren die auch leuchten wenn ich fahre, nun bei uns in der Schweiz ist das Gesetz das Arbeitslampen bei max. 30kmh auschalten müssen. Um dies legal zu machen brauche ich die Geschwindigkeit um das Relais anzusteuern. Wie erwähnt muss die Geschwindigkeit nicht haargenau bei 30 sein, es reicht mir auch wenn sie bei 15kmh ausschalten, aber bei 30kmh ist die Gesetzliche Grenze.
Hast du Mikrocontroller und Programmiergerät? Falls nicht müsstest du das anfertigen lassen.
Hans schrieb: > Hast du Mikrocontroller und Programmiergerät? Falls nicht müsstest du > das anfertigen lassen. Nein habe ich leider nicht, und auch noch keine Erfahrung in diesem Gebiet.
Hans schrieb: > Das wäre eine Aufgabe für einen Mikrocontroller. Hätte ich auch gesagt. Wenn man nicht programmieren kann geht bestimmt auch ein f zu v Konverter und 1-2 Komparatoren. Wahrscheinlich geht das auch mit einem LM2907 direkt wenn ich mir die Beispiele unten im Dokument anschaue (Frequency Switch Applications).
Bastian F. schrieb: > Meine Idee, mit dem Hallgebersignal oder der abgegebener Mittelspannung > die die Geschwindigkeit übermittelt ein Elektrisches Bautteil leitend zu > machen und mit diesem Stromfluss ein KFZ 12V Relais anzusteuern. Ist keine Hexerei, wenn man das Tachosignal einmal kennt, heißt: a) Ausgangssignal Kurvenform (wahrscheinlich Rechteck) b) Signalspannung Höhe c) Frequenz (Takte) bei xx km/h Dazu brauch man keinen µC... Bastian F. schrieb: > bei überschreiten der > Fahrgeschwindigkeit von 30 kmh muss der Laststrom unterbrochen werden > (darf über 30 kmh nicht mehr fliessen bis die Endgeschwindigkeit > erreicht ist). Und wenn die Geschwindigkeit wieder unter die 30 kmh fällt, darf sich das Arbeitslicht wahrscheinlich nicht wieder einschalten, nehme ich mal an...
Mani W. schrieb: > Ist keine Hexerei, wenn man das Tachosignal einmal kennt, heißt: > > a) Ausgangssignal Kurvenform (wahrscheinlich Rechteck) > > b) Signalspannung Höhe > > c) Frequenz (Takte) bei xx km/h > > Dazu brauch man keinen µC... Na, wenn's so simpel ist, dann bitte erkläre wie das Relais die Takte bei xxKm/h erkennen kann.
Hans schrieb: > Na, wenn's so simpel ist, dann bitte erkläre wie das Relais die Takte > bei xxKm/h erkennen kann. Bitte, schnell mal gezeichnet! @Bastian Über den Hauptschalter "Scheinwerfer EIN/AUS" wird die Schaltung in Betrieb gesetzt, über die Taste "SW EIN" zieht dann das Relais A an und über den Kontakt a wird eine Selbsthaltung erzielt, gleichzeitig schaltet der zweite Kontakt a den Du zum Einschalten des Lastrelais für die Scheinwerfer brauchst - im Gegensatz zu Deiner Skizze werden die Scheinwerfer über den Arbeitskontakt eingeschaltet... An Eingang von N1 kommt das Tachosignal (vorerst angenommen Rechteck), über R1/C1 entstehen Nadelimpulse die am Ausgang von N2 in kurzen Rechteckimpulsen erscheinen. Über die Diode (1N4148) und R2 wird C2 dann stufenweise geladen, R3 entlädt aber gleichzeitig wieder etwas den C2 - nehmen die Impulse mit zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu, dann ist der C2 irgendwann so weit aufgeladen, dass N3 kippt und der Ausgang auf Low geht - der Transistor sperrt und das Relais A fällt ab, damit auch das Lastrelais der Scheinwerfer... Bei unterschreiten der Geschwindigkeit bleibt das Relais A weiterhin abgefallen und kann erst wieder durch die Taste "SW EIN" aktiviert werden - damit ist sichergestellt, dass sich die Scheinwerfer nicht wieder automatisch einschalten... Es kommt jetzt natürlich darauf an, wie die Tachoimpulse aussehen, danach richtet sich dann die endgültige Eingangsbeschaltung von N1 Die Werte von R1/C1 und R2/C2/R3 müsstest Du dann experimentell bestimmen, je nach Frequenz, bei der die Scheinwerfer abschalten sollen. R2 muss auf jeden Fall wesentlich niedriger sein als R3... Ich hoffe, dass Dir das etwas hilft!
Mani W. schrieb: > Bitte, schnell mal gezeichnet! Falls deine Schaltung überhaupt funktionieren würde, scheint mir der Aufwand bedeutend grösser als mit Mikrocontroller, zudem hat Bastian wohl kaum ein zusätzliches Relais mit 3 Kontakten, einen Logikbaustein und den unnötigen Regler zur Hand.
Hans schrieb: > Falls deine Schaltung überhaupt funktionieren würde, scheint mir der > Aufwand bedeutend grösser als mit Mikrocontroller, Die Schaltung funktioniert, aber das kannst Du ja nicht nachvollziehen... zudem hat Bastian > wohl kaum ein zusätzliches Relais mit 3 Kontakten, einen Logikbaustein > und den unnötigen Regler zur Hand. Wo siehst Du ein Relais mit 3 Kontakten? Du bist scheinbar nur ein Querulant, der keine Ahnung hat, also geh lieber in den Sandkasten und baue Sandburgen, aber geh mir nicht auf den Arsch! MFG
> Falls deine Schaltung überhaupt funktionieren würde, scheint mir der > Aufwand bedeutend grösser als mit Mikrocontroller, Ein Mikrocontroller ist nur dann weniger Aufwand wenn man bereits damit umgehen kann. Ich wuerde sowas einfaches aber vermutlich auch mit einem 4538 machen. Ausserdem darf man nicht vergessen das zwar hier viele glauben mit Mikrocontrollern umgehen zu koennen, aber letztlich nur Arduinolevel drauf haben. Wie soll da eine Schaltung rauskommen die in einem Auto funktioniert ohne sich bei jeder Stoerung aufzuhaengen? Da ist schlichter Analogkram manchmal einfach die bessere Wahl. Olaf
Mani W. schrieb: > Wo siehst Du ein Relais mit 3 Kontakten? Ja, Nur zwei Kontakte, das ändert aber nichts daran, dass die Schaltung viel aufwändiger wäre, wenn sie auch funktionieren würde, jedenfalls sind keinerlei Werte angegeben. Solche Schaltungen hat man vielleicht vor 50 oder 60 Jahren gemacht, da fehlt nur noch eine Schaltung mit Röhren...
Hans schrieb: > zudem hat Bastian > wohl kaum ein zusätzliches Relais mit 3 Kontakten, einen Logikbaustein > und den unnötigen Regler zur Hand. Ganz sicher aber einen Mikrocontroller... Die Schaltung von e-doc erfüllt ihren Zweck und erscheint genau passend. Die kurvenform des Hall-gebers kann man mit nem Spannungsteiler und einem Koppelkondesator gut mit der Soundkarte (linker Kanal) und nem Laptop während der Fahrt aufnehmen. In den Rechten kanal sagt man, wei schnell man gerade ist. kann man sich dann in Ruhe zu hAuse ansehen oder hier posten
Hans schrieb: > Hast du Mikrocontroller und Programmiergerät? Falls nicht müsstest du > das anfertigen lassen. Unsinn. Heutzutage gibt es Mikrocontroller mit Bootloader, die sich einfach über die serielle Schnittstelle/USB vom PC aus programmieren lassen. https://www.ebay.com/itm/184287597022
Hans schrieb: > Solche Schaltungen hat man vielleicht vor 50 oder 60 Jahren gemacht, da > fehlt nur noch eine Schaltung mit Röhren... Übertreib nicht, nur weil Du es nicht verstehst! Und im PKW herrschen ganz andere Verhältnisse als zuhause...
Mani W. schrieb: > Übertreib nicht, nur weil Du es nicht verstehst! > Vor 51 Jahren habe ich mit Logikbausteinen begonnen. Deine Schaltung habe ich nun auf die Schnelle mit dem Steckbrett mit einem Rechteckgenerator ausprobiert, es funzt - aber nicht richtg stabil, da wären noch Anpassungen nötig, ich mochte aber nicht länger probieren. > Und im PKW herrschen ganz andere Verhältnisse als zuhause... Richtig, deshalb sollte man anstatt den unnötigen LM78??(welche Spannung?) lieber eine kleine Drossel(ich meine nicht den Vogel) mit nachfolgendem Elko plus Kerko plus TVR plazieren, so dass Spikes möglichst unterdrückt werden, so dass der gute alte CD4093 nicht das zeitliche segnet. Mit einem kleinen PIC12Fxxxx oder Attiny wäre das Ganze schon längst Betriebsbereit, in 20 Minuten die Firmware geschrieben, 1 Zenerdiode 5V mit Widerstand für den MC, 1 Widerstand um den Transistor zu steuern - fertig!
Wie schon gesagt kam auch der Vorschlag mit Frequenz/Spannungswandler zu arbeiten, wie würde dies in der Praxis aussehen? Kann es zu Störungen kommen?
Immerhin hätten wir ja schon einige Lösungsansätze...
Bastian F. schrieb: > Wie schon gesagt kam auch der Vorschlag mit Frequenz/Spannungswandler zu > arbeiten, wie würde dies in der Praxis aussehen? > Kann es zu Störungen kommen? Den LM2907 habe ich nicht zur Hand und auch noch nie damit gearbeitet. Mir scheint der LM2907 sicher die ausgereiftere Lösung als die von e-doc, aber auch beim LM2907 müsstest du genau begreifen, was zu tun ist, es verlangt vertiefte Kenntnis der Materie. Wenn du es schaffst, die Frequenz des Hallgebers bei 30Km/h herauszufinden, kann ich dir fertige Schaltung mit einem MC liefern, gegen Materialkosten. Hallgeber für Tachos in älteren Fahrzeugen liefern in Der Regel Rechtecksignale. Zum messen der Impulse könnte ich dir einen Impulszähler ausleihen, wohne nähe Thun.
Hans schrieb: > es funzt - aber nicht richtg stabil, da > wären noch Anpassungen nötig, Erklär mir bitte, was nicht stabil ist... Dass bei erhöhten Frequenzen je nach Kombi R1/C1 keine Impulse am Ausgang von N2 erzeugt werden, spielt keine Rolle, da das Relais längst abgeworfen ist...
Mani W. schrieb: > Erklär mir bitte, was nicht stabil ist... Wie gesagt, ich mochte nicht mehr weiter pröbeln, habe an n3 anstatt den Transistor eine Led angeschlossen, die Led wurde bei zunehmender Frequenz dunkel, und flackerte dann ab und zu kurz wieder auf, das Relais wäre also vermutlich abgefallen. Bei Näherung mit der Hand flackerte die Led wie wild, klar, ein Steckbrett ist sicher nicht ideal, aber die Schaltung scheint mir sehr empfindlich, vermutlich hast du selber nicht ausprobiert. So, und gute Nacht.
Hans schrieb: > Wie gesagt, ich mochte nicht mehr weiter pröbeln, habe an n3 anstatt den > Transistor eine Led angeschlossen, die Led wurde bei zunehmender > Frequenz dunkel, und flackerte dann ab und zu kurz wieder auf, das > Relais wäre also vermutlich abgefallen. Das gibt es nicht bei korrektem Aufbau und entsprechender Dimensionierung von R2/C2/R3... > Bei Näherung mit der Hand flackerte die Led wie wild, klar, ein > Steckbrett ist sicher nicht ideal, aber die Schaltung scheint mir sehr > empfindlich, vermutlich hast du selber nicht ausprobiert. Die Schaltung ist nicht empfindlich! Sorry, aber bei Näherung mit der Hand ist ein Eingang offen, oder Dein Steckbrett hat keinen Kontakt, außerdem gehören die Eingänge von N4 auf Masse... Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen, ich hoffe, Du verstehst das! Denn Du behauptest hier etwas, was nicht stimmen kann und andere lesen das!
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Hans schrieb: > Bastian F. schrieb: >> Wie schon gesagt kam auch der Vorschlag mit Frequenz/Spannungswandler zu >> arbeiten, wie würde dies in der Praxis aussehen? >> Kann es zu Störungen kommen? > > Den LM2907 habe ich nicht zur Hand und auch noch nie damit gearbeitet. > Mir scheint der LM2907 sicher die ausgereiftere Lösung als die von > e-doc, aber auch beim LM2907 müsstest du genau begreifen, was zu tun > ist, es verlangt vertiefte Kenntnis der Materie. > Wenn du es schaffst, die Frequenz des Hallgebers bei 30Km/h > herauszufinden, kann ich dir fertige Schaltung mit einem MC liefern, > gegen Materialkosten. Hallgeber für Tachos in älteren Fahrzeugen liefern > in Der Regel Rechtecksignale. Zum messen der Impulse könnte ich dir > einen Impulszähler ausleihen, wohne nähe Thun. Ja, ich muss noch die Signale vom Hallgeber auslesen. Kann der MC am besten mit den Impulsen vom Sensor arbeiten?
Bastian F. schrieb: > Kann der MC am besten mit den Impulsen vom Sensor arbeiten? Impulse oder Frequenz ist in diesem Fall eigentlich beides dasselbe. Der MC zählt ganz einfach die Impulse, welche sich innerhalb einer gewissen Zeit akkumulieren und führt dann die weiteren Befehle aus. Mit anderen Worten müsstest du irgendwo(wo es wenig Vehrkehr hat), bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Fahrzeugs die Impulse während einer genauen Zeit(z.B. 1Minute) mit einer Stoppuhr (z.B. Iphone) messen.
Ich bin pro diskreter Lösung, das gleich vorweg. Auch bei einem Mikrocobtroller (meinetwegen ein Arduino-Clone für 5€) muss man die Betriebsspannug filtern, das Eingangssignal entsprechend an die Gegebenheiten anpassen (spannungsteiler, kleines C usw.), Software schreiben oder Sketch, wie das heute heißt. Die Schaltung vom e-doc ist hingegen schnell zusammengelötet. Allerdings auch nur, wenn man die Teile in der bastelkiste liegen hat. Blöd ist im Augenblick nur, dass "wir" keine konkreten Angaben zur dimensionierung der RC-Zeitkonstanten liefern können. Einen 47R vorwiderstand und ne dicke 15V Z-Diode würde ich aber auch spendieren. Davon mal abgesehen. Aber ne Kfz-taugliche Aufbereitung der Betriebsspannung bräuchten beide Schaltungsphilosphien, egal ob nun halbdiskret analog oder mit mikrocontroller. Kommt eben drauf an, was der TO sich selbst zutraut. Ich denke, schon die Hallgeber-Frequenz bei 30km/h herauszufinden, ist ein eigenes Kleines Projekt. Damit würde ich starten. Hatte ich ja schon angedeutet, wie ich das machen würde (als Wave-Datei aufzeichnen, wenn man kein mobiles Oszilloskop zur Hand hat) Wenn man diese Daten hat, kann man sich ja nochmal drüber unterhalten, wie man weitermacht.
Mani W. schrieb: > Die Schaltung ist nicht empfindlich! > Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen, ich hoffe, Du verstehst das! > O.k., Habe mir nun die Mühe genommen, die Schaltung noch eimal aufzubauen, es funktioniert also stabil. Da du keinerlei Angaben zu den Bauteilen gemacht hast, liste ich hiermit für alle die es interessiert die Werte der Bauteile auf: R1 = Trimmpoti 50k C1 = 0,1µF R2+Diode = 10k, 1n4148 C2 = 3,3µF R3 = 100K R4 = 5K (angenommen Relais hat nicht weniger als 50 Ohm) Tatsächlich könnte Bastian mit dem Poti die gewünschte Geschwindigkeit gleich selber einstellen.
Hans schrieb: > Tatsächlich könnte Bastian mit dem Poti die gewünschte Geschwindigkeit > gleich selber einstellen. Na, Bingo! Danke für die Werte, meine geschätzten wären ähnlich gewesen, jetzt fehlt nur mehr die Frequenz der Eingangsimpulse und die Spannungshöhe oder wie auch immer die Information an den Geschwindigkeitsmesser gelangt, darum habe ich N1 mal freigelassen und der 78xx wäre relativ, würde ich jedenfalls in die Höhe der Eingangsspannung setzen... Ich habe jetzt nach Anregungen mal in meinen Plan eingezeichnet einen R5, eine ZD und einen 100µ Elko, das wird reichen als Schutz... Und eines möchte ich zur Schaltung noch bemerken: Die Scheinwerfer werden sicher ab xx kmh abgeschaltet und können erst nach unterschreiten der Höchstgeschwindigkeit über die Taste wieder eingeschaltet werden... Im Falle eines Defektes der Elektronik (zusammengeschmorter Transi, kann normal nie vorkommen) ist immer noch der Hauptschalter vor dem Steuerrelais... PS.: Die Spannungsversorgung ist nur ein Beispiel
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Mani W. schrieb: > PS.: Die Spannungsversorgung ist nur ein Beispiel Es braucht den Spannungsregler nicht, der cd4093 verträgt bis zu 20V. Das Potentiometer sollte 250kΩ sein, für tiefere Frequenzen. Allerdings bei weinger als 20HZ (oder 20Impulse/Sek.) blinkt die Led im Takt mit der Frequenz, das Relais wird vermutlich trotzdem abfallen, da es über einen eigenen Kontakt in Selbsthaltung ist. Die Frequenz des Impulsgebers braucht man so nicht mehr zu kennen. Während man 30Km/h fährt, regelt man mit dem Poti das Ausschalten des 1.Relais und somit auch das 2.Relais für die Scheinwerfer. R1 = Trimmpoti 250kΩ
Das Ganze mit einstellbarer Geschwindigkeitsabschaltung wäre natürlich auch mit MC problemlos zu machen, so dass die Frequenz des Impulsgebers nicht bekannt sein müsste.
Ich frage mich, ist es wirklich nötig eine (so komplizierte) Schaltung zu erstellen, oder wäre es eben nicht möglich dies mit einem F/U Wandler zu erreichen. Ich habe keine Ahnung von einem F/U Wandler, neheme an das mit steigender Frequenz die abgegebene Spannung ansteigt, oder wie Funktioniert es? Kann es zu Störungen führen weil ich mit dem Wandler die Frequenz dem Tacho klaue oder so?
Bastian F. schrieb: > Ich habe keine Ahnung von einem F/U Wandler, Welchen F/U Wandler meinst du denn? > Kann es zu Störungen führen weil ich mit dem Wandler die Frequenz dem > Tacho klaue oder so? Ja, wenn man zuviel Strom am Ausgang des Hallgebers zieht, könnte es sein, dass dein Tacho nicht mehr funktioniert, ein 10KΩ sollte dazwischengeschaltet sein.
Also dachte an keinen bestimmten, weil ich mich ja auch nicht auskenne. Zum bestimmen des Wandlers muss man ja die Frequenzen kennen nehme ich mal an.
Bastian F. schrieb: > Also dachte an keinen bestimmten, weil ich mich ja auch nicht auskenne. > Zum bestimmen des Wandlers muss man ja die Frequenzen kennen nehme ich > mal an. Weiter oben im thread war noch die Rede von einem LM2907, aber auch dieser kommt nicht ohne zusätzliche Bauelemente aus. Ein wenig Fachkenntisse sind nun mal Bedingung um solche Eingriffe in die Fahrzeugelektrik zu machen. Gruss Hans
Hans schrieb: > Bastian F. schrieb: >> Also dachte an keinen bestimmten, weil ich mich ja auch nicht auskenne. >> Zum bestimmen des Wandlers muss man ja die Frequenzen kennen nehme ich >> mal an. > Weiter oben im thread war noch die Rede von einem LM2907, aber auch > dieser kommt nicht ohne zusätzliche Bauelemente aus. Ein wenig > Fachkenntisse sind nun mal Bedingung um solche Eingriffe in die > Fahrzeugelektrik zu machen. > Gruss Hans Was wären dies für zusätzliche Bauelemente?
Hans schrieb: > Allerdings bei weinger als 20HZ (oder 20Impulse/Sek.) blinkt die Led im > Takt mit der Frequenz, Falsche Dimensionierung...
Mani W. schrieb: > Falsche Dimensionierung... Mit deinem Gekritzel mit Bleistift ohne jegliche Angaben zur Dimensionierung der Bauteile, würde ich nicht noch Ratschläge erteilen! Die Schaltung ist vom Prinzip her gesehen dieselbe wie der LM2907. @Bastian: Es wären mit dem LM2907 vermutlich weniger Bauteile nötig, aber ich glaube kaum, dass du in der Lage bist mit diesem etwas anzufangen.
Hans schrieb: > Die Schaltung ist vom Prinzip her gesehen dieselbe wie der LM2907. Schön, dass Du das auch mal erkannt hast!
Mani W. schrieb: > Schön, dass Du das auch mal erkannt hast! Ja, tatsächlich. Habe mich in den lezten 20 Jahren nicht mehr mit obsoleten Schaltungen abgegeben, dein Gekritzel scheint nicht mal auf deinem eigenen Mist gewachsen zu sein.
Hans schrieb: > dein Gekritzel scheint nicht mal auf > deinem eigenen Mist gewachsen zu sein. Ganz ehrlich, Gutester! Es langt jetzt, Du bist ein wirklicher Querulant! Und absolut nicht teamfähig!
Hans schrieb: > Impulse oder Frequenz ist in diesem Fall eigentlich beides dasselbe. Das ist nicht ganz richtig! Aber immerhin Deine Behauptung...
Mani W. schrieb: > Hans schrieb: >> Impulse oder Frequenz ist in diesem Fall eigentlich beides dasselbe. > > Das ist nicht ganz richtig! > > Aber immerhin Deine Behauptung... 'in diesem Fall' habe ich geschrieben. Ob zwischen 100 gleichmässigen Impulsen oder Rechteckfrequenz 100Hz ein Unterschied besteht? Übrigens habe ich die Schaltung nun mit einem MC14583 aufgebaut, der hat Schmitttrigger-Eingänge, nun funktionierts Fehlerfrei bis 8Hz und natürlich auch viel höher, einstellbar mit Poti. Mit zusätzlichen Transistoren, Widerständen und Dioden kann nun das Scheinwerferrelais direkt ohne zusätzliches Relais geschaltet werden. Der MC14583 war seit 1982 unbenutzt in meiner Bastelkiste.
Hans schrieb: > Übrigens habe ich die Schaltung nun mit einem MC14583 aufgebaut, der hat > Schmitttrigger-Eingänge, nun funktionierts Fehlerfrei bis 8Hz und > natürlich auch viel höher, einstellbar mit Poti. Na schön, wenn es mal so richtig funktioniert! Und der 4093 hat wohl keine ST-Eingänge? Alles, wirklich alles von mir hast Du in den Dreck gezogen, obwohl Steckbrettaufbau und so mit Hand auflegen Deine Fehler waren, ebenso wie Deine Bemessung meiner Schaltung... Hans schrieb: > Das wäre eine Aufgabe für einen Mikrocontroller. Zeig doch mal eine PKW-taugliche Schaltung bis zum Lastrelais... PS.: Könnte es sein, dass es sich um einen MC/CD 4538 handelt??? Hans schrieb: > Mit zusätzlichen Transistoren, Widerständen und Dioden kann nun das > Scheinwerferrelais direkt ohne zusätzliches Relais geschaltet werden. Klar, nur die Sicherheit ist weniger gegeben, ein abgefallenes Relais mit Selbsthaltung kann sich nicht mehr einschalten, auch wenn der Transistor im Arsch ist...
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Mani W. schrieb: > Und der 4093 hat wohl keine ST-Eingänge? Hat er tatsächlich, der MC14583 hat aber einstellbare Hysteresen. > Alles, wirklich alles von mir hast Du in den Dreck gezogen, obwohl > Steckbrettaufbau und so mit Hand auflegen Deine Fehler waren, ebenso > wie Deine Bemessung meiner Schaltung... Du warst mit deinen Bemerkungen auch sehr nervig und du stellst eine Prinzipschaltung ohne Angabe zu den Dimensionen der Bauteile, das nützt dem TO rein nichts. > Hans schrieb: >> Das wäre eine Aufgabe für einen Mikrocontroller. Dem TO habe ich es ja vorgeschlagen, er scheint kein Interesse mehr zu haben. > Zeig doch mal eine PKW-taugliche Schaltung bis zum Lastrelais... Da gibt es nicht viel zu zeichnen: 1 Eingangswiderstand, einen Kerko unmittelbar direkt beim MC, 1MC, 1Z-Diode + Widerstand, ein Ausgangswiderstand mit einem Transistor, eine schnelle Diode fürs Lastrelais. > PS.: Könnte es sein, dass es sich um einen MC/CD 4538 handelt??? Nein > Hans schrieb: >> Mit zusätzlichen Transistoren, Widerständen und Dioden kann nun das >> Scheinwerferrelais direkt ohne zusätzliches Relais geschaltet werden. > Klar, nur die Sicherheit ist weniger gegeben, ein abgefallenes Relais > mit Selbsthaltung kann sich nicht mehr einschalten, auch wenn der > Transistor im Arsch ist... Siehe Bild
Habe übrigens seit 5 Jahren eine kleine Schaltung mit einem PIC-MC in meinem PW laufen, permanent an der Bordspannung, ohne Probleme.
Hans schrieb: > Dem TO habe ich es ja vorgeschlagen, er scheint kein Interesse mehr zu > haben. Doch habe schon noch Interesse, aber ich werde nicht ganz schlau was jetzt stimmt weil jeder etwas anderes behauptet.
Bastian F. schrieb: > Doch habe schon noch Interesse, aber ich werde nicht ganz schlau was > jetzt stimmt weil jeder etwas anderes behauptet. Ja. Also aufgebaut nach dem Schaltschema, das ich heute Morgen gepostet habe, funktioniert es. Ich habe es getestet. Die fertige Schaltung kann direkt an den Hallgeber angeschlossen werden(du hast ganz oben geschrieben dass der Hallgeber mit 12V arbeitet), die Impulse braucht man so nicht zu messen, man kann während der Fahrt(bei 30Km/h) einfach das Poti verstellen, bis die Scheinwerfer ausschalten. Kannst du umgehen mit Lötkolben, Prototypplatinen und Bauteilen? Könntest du nach diesem Schaltschema die Schaltung bauen?
Hans schrieb: > Bastian F. schrieb: > >> Doch habe schon noch Interesse, aber ich werde nicht ganz schlau was >> jetzt stimmt weil jeder etwas anderes behauptet. > > Ja. > > Also aufgebaut nach dem Schaltschema, das ich heute Morgen gepostet > habe, funktioniert es. Ich habe es getestet. Die fertige Schaltung kann > direkt an den Hallgeber angeschlossen werden(du hast ganz oben > geschrieben dass der Hallgeber mit 12V arbeitet), die Impulse braucht > man so nicht zu messen, man kann während der Fahrt(bei 30Km/h) einfach > das Poti verstellen, bis die Scheinwerfer ausschalten. > Kannst du umgehen mit Lötkolben, Prototypplatinen und Bauteilen? > Könntest du nach diesem Schaltschema die Schaltung bauen? Deine Schaltung ist beeindruckend, aber ich denke dies würde mich überfordern. Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen dass das ganze nicht so umfangreich ist.
Der thyristor da drinnen ist ja witzig. Hab ich seit langem mal wieder gesehen. Gab's keinen kleinsignalthyristor? Eben konsequent durchgezogen. Würden heute wohl die wenigsten drauf kommen, das so zu bauen. Ich würde auf das Realis verzichten und n irf4905 als Schalter nehmen. 2parallel. Aber Relais geht natürlich auch.
Hans schrieb: > Siehe Bild Und Du meinst, die Schaltung kommt mit weniger Bauteilen aus und ist betriebssicherer als meine?
Mani W. schrieb: > Hans schrieb: >> Siehe Bild > > Und Du meinst, die Schaltung kommt mit weniger Bauteilen aus und > ist betriebssicherer als meine? Hast du deine Schaltung überhaupt einmal aufgebaut und angeschlossen? < Anbei noch eine Schaltung für den gleichen Zweck, 40 Jahre später.
Wenn man ein Frequenz/Spannungswandler am Hallgeber anschliesst, wird die abgegebene Spannung bei 0kmh 0 V sein mit ansteigender Geschwindigkeit (Frequenz), sollte ja auch die Spannung ansteigen oder habe ich die Funktion von diesem Bauteil falsch verstanden. Und an einfachen F/U Wandler braucht es ja einfach; 1 Anschluss Input Hallgeber Signal 1 Anschluss Spannungsversorgung 1 Anschluss DC Spannungsabgabe 1 Masse oder benötigt es noch mehr?
Bastian F. schrieb: > Wenn man ein Frequenz/Spannungswandler am Hallgeber anschliesst, wird > die abgegebene Spannung bei 0kmh 0 V sein > mit ansteigender Geschwindigkeit (Frequenz), sollte ja auch die Spannung > ansteigen oder habe ich die Funktion von diesem Bauteil falsch > verstanden. > Und an einfachen F/U Wandler braucht es ja einfach; > 1 Anschluss Input Hallgeber Signal > 1 Anschluss Spannungsversorgung > 1 Anschluss DC Spannungsabgabe > 1 Masse Ja. Was betrachtest du als F/U Wandler? > oder benötigt es noch mehr? Ja, z.B. beim LM2907 braucht es mehr. Der LM2907 ist nicht ein fixfertiges Bauteil, es müssen noch zusätzliche Komponenten und vor Allem die richtigen Komponenten angebracht werden. Im PDF des LM2907 ist auf Seite 15 eine Beispielschaltung dargestellt, aber auch nach dieser Beispielschaltung weisst du noch nicht, bei welcher Frequenz diese reagiert.
Hans schrieb: > Bastian F. schrieb: >> Wenn man ein Frequenz/Spannungswandler am Hallgeber anschliesst, wird >> die abgegebene Spannung bei 0kmh 0 V sein >> mit ansteigender Geschwindigkeit (Frequenz), sollte ja auch die Spannung >> ansteigen oder habe ich die Funktion von diesem Bauteil falsch >> verstanden. >> Und an einfachen F/U Wandler braucht es ja einfach; >> 1 Anschluss Input Hallgeber Signal >> 1 Anschluss Spannungsversorgung >> 1 Anschluss DC Spannungsabgabe >> 1 Masse > > Ja. > > Was betrachtest du als F/U Wandler? > >> oder benötigt es noch mehr? > > Ja, z.B. beim LM2907 braucht es mehr. Der LM2907 ist nicht ein > fixfertiges Bauteil, es müssen noch zusätzliche Komponenten und vor > Allem die richtigen Komponenten angebracht werden. > Im PDF des LM2907 ist auf Seite 15 eine Beispielschaltung dargestellt, > aber auch nach dieser Beispielschaltung weisst du noch nicht, bei > welcher Frequenz diese reagiert. Okey, danke für deine Informationen. Ich denke das ich das ganz ohne geschwindigkeitsabschaltung realiesieren werde, habe mir vorgestellt das dies wesentlich einfacher wäre. Danke für eure Beiträge=)
Ich weiß, dieser Beitrag ist alt. Aber er trifft es halt...: Ich habe die fast gleiche Ausgangslage: - Daihatsu Sirion (Model M3, Baujahr 2008) mit Can-Bus - Vorne soll eine Parktronic verbaut werden (Parksensoren/ -piepser) - Seitens des Herstellers ist die Aktivierung über Tritt aufs Bremspedal vorgesehen Ziel ist: - die Aktivierung über Geschwindigkeit - die Sensoren sollen nur angehen, wenn man langsamer als z.B. 10 km/h fährt Frage: ...ist, wie ich das anstelle. Durchgelesen habe ich alle Beiträge hier in dem Posting. Theoretisch habe ich einiges verstanden, aber nicht genug. Zu mir: Ich schraube seit mehr als 30 Jahren an Motorrädern und mache da alles. Aber mit Elektronik kenne ich mich kaum aus. Der Einbau der Parksensoren und das anschließen gemäß Herstellervorgabe ist null Problem. Aber den "Anschaltimpuls" des vorgesehenen Tritts auf die Bremse durch etwas Sinnvolleres zu ersetzen, schaffe ich ohne Hilfe nicht...
Hallo Robert, da dein Sirius einen Can-bus hat, müsste ein Can-bus Interface her, welches die Speedsignale deines Fahrzeugs ausgeben kann. Dann müsste dieses Interface oder noch ein zusätzlicher Mikrocontroller das Parkmodul ein/oder ausschalten. Du siehst, dass es auf jeden Fall noch deutlich aufwändiger wird als im ursprünglichen Thread. MFG Hans
Moin, ich klinke mich hier mal ein. Ich möchte so eine Relais Schaltung haben so easy wie möglich, so klein wie möglich. "Löten" kann ich,ich hab aus dem Forum diese Schaltung gelötet dass das Innenraumlicht mit angeht wenn man die nachgerüstete Funkfernbedienung benutzt. Da hat der Thomas eine Schaltung mit den Bauteilen veröffentlicht und ich hab die Teile gekauft und "verlötet" auf einer Platine und in ein Kasten gesteckt und habs eingebaut und es funktioniert und ich bin Glücklich. ich bin ein begeisterter Mercedes W124 Fahrer und hab den W124 als Hobby nun seit mittlerweile 20 Jahren. Und ich hab die Idee das ich gerne ein Abbiegelicht in die Stoßsstange vorne integrieren möchte. Das darf aber nur bis maximal 50kmh funktionieren das es STVO konform ist. Hier hab ich Infos zum W124 Hallgeber. https://www.w124-board.de/komfort-elektronik-f154/hallgeber-signal-auswerten-t58816/p1.html Die wichtigsten Infos zum Hallgeber dort sind: das Signal vom Hallgeber ist eine Rechteckspannung von 7 Volt gegen Fahrzeugmasse. Die Belastbarkeit wird sehr gering sein, auf alle Fälle wird man damit niemals direkt ein Relais ansteuern können. je höher die Geschwindigkeit des Hallgebers, desto grösser ist die frequenz. Die erzeugte Spannung bleibt im gegensatz zum induktivgeber gleich. Allerdings hat diese spannung kein grosses potenzial (es fliesst fast kein strom). Wie schon erwähnt ist es dadurch unmöglich ein relais anzusteuern. Der Hallgeber erzeugt etwa 10 Impulse pro Radumdrehung. Es ändert sich also die Frequenz, die Spannung bleibt gleich. Das Automatische Sperrdifferential funktioniert auch nur bis ca 35kmh und verwendet dafür das Hallgeber Signal. Aber wie die Elektik dafür aussieht keine Ahnung. Besten Dank, Marcel
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