Forum: /dev/null Heut ist unser Tag! ;-P [Endet: 9.3.]


von Lotta  . (mercedes)


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hey,

Mädels, heut ist unser Tag, der internationale Frauentag!
Ein Tag zum feiern des Erreichten, und zum Insichgehen,
wenn es mal nicht ganz so geklappt hat.
Allen wünsch ich einen geruhsamen Tag, kein Streß mit
Ehemann, Freund, Kindern und Familie!

Und ja, @Männer, denkt an uns, nicht nur an diesem Tag,
sondern auch im Alltag, wir brauchen uns gegenseitig!

Friede und Gesundheit uns Allen, derade in der heutigen,
schwierigen Zeit!


mfg
Lolita

: Gesperrt durch Moderator
von J. -. (Gast)


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Jaja.
Genau 50 Jahre ist es jetzt her, daß Joe Frazier seinen Weltmeistertitel 
gegen Muhammad Ali im „Kampf des Jahrhunderts“ verteidigt hatte. Das ist 
das Datum, an das man sich erinnern muß :-P

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Genau 50 Jahre ist es jetzt her, als die Maus zusammen mit Armin 
Maiwald, zum ersten mal mit Lach- und Sachgeschichten auf Sendung ging.

von Georg M. (g_m)


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Heute ist nicht mein Tag. Und gestern war auch nicht mein Tag. Und 
vorgestern auch...
Wann bekomme ich endlich meine Tage?..

Beitrag #6613166 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jan H. (j_hansen)


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Schönes Eingangsposting, sehr unaufgeregt.

Ich bin, als Mann, froh zu sehen, dass sich immer mehr Frauen in meinem 
technisch geprägten Berufsfeld tummeln, dass sich Männer langsam aber 
doch immer öfter um Kinderbetreuung kümmern und in Teilzeit gehen und 
dass sich langsam aber sicher immer mehr kompetente Frauen in 
Führungspositionen tummeln.

Es darf sich noch viel ändern, aber es geht in die richtige Richtung. 
Meiner persönlichen Meinung nach wird es mit der Brechstange (die medial 
gefühlt immer öfter ausgepackt wird) eher schwieriger.

Viel Erfolg - auch an die Männer, die ja auch durchaus profitieren 
können. Und auf dass die Grummelbärte, wie sich hier ja einige tummeln, 
immer weniger werden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jan H. schrieb:
> und dass sich langsam aber sicher immer mehr kompetente Frauen in
> Führungspositionen tummeln.

Und dann kommen si nette Organisationen wie fidar (Frauen in die 
Ausichtsräte) daher und konterkarieren das Ganze, indem sie Sinekuren 
oder jedenfalls aufwandsarme Pfründen für Frauen fordern.  Gut, wenn 
Rainer Wendt mal eben 50k€ abgreifen darf für Sesselfurzen bei Kaffee 
und Kuchen,  dann ist es verständlich,  dass Andere da auch hinwollen. 
Um das Potential auszuschöpfen wäre es aber erforderlich, die Frauen 
auch im Performance-Bereich, also eher im Vorstand,  einzusetzen. 
Aufsichtsrat ist natürlich netter, das kann man nebenbei machen wie etwa 
Elternrat, wird aber recht nett bezahlt.

: Bearbeitet durch User
von Barrenschichter (Gast)


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Ja genau unser Tag,
am 8. März 1921, also vor Hundert Jahren, besetzen die Franzosen 
Düsseldorf und Duisburg um Deutschland nachdrücklich an die Zahlung der 
Kriegsentschädigung zu erinnern.

von Josef (Gast)


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Und hier die Lösung des Problems der geschlechtsneutralen Sprache:

https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech

von Jack V. (jackv)


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Josef schrieb:
> Und hier die Lösung des Problems der geschlechtsneutralen Sprache:
>
> https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech

Das sehr gute Magazin „Der Postillon“ hat das schon viel früher 
aufgegriffen, und zudem den intuitiveren Suffix „er“ für die männliche 
Form propagiert: 
https://www.der-postillon.com/2017/11/gleichberechtigung-er.html

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ich würde noch weiter gehen und eine geschlechtliche Zuweisung, 
zumindest bei Dingen des täglichen Lebens gänzlich abschaffen, die 
Artikel auf einen  reduzieren, z.B. nurnoch sächlich DAS, analog zur 
englischen Sprache.

Warum ein Hammer männlich ist und eine Zange weiblich versteht sowieso 
kein Mensch.

von Josef (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Das sehr gute Magazin „Der Postillon“ hat das

Wird auch in dem von mir verlinkten Thread erwähnt.

von Jack V. (jackv)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Warum ein Hammer männlich ist und eine Zange weiblich versteht sowieso
> kein Mensch.

Effizienz: stell dir vor, dein Lehrling hat ’nen Hammer in der einen, 
und eine Zange in der anderen Hand. Statt nun umständlich „Würdest du 
mir bitte die Zange reichen?“ ausformulieren zu müssen, reicht ein 
einfaches „Reich sie mir!“, analog beim Hammer: „Reich ihn mir!“. Das 
geht im Englischen nicht.

: Bearbeitet durch User
von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Josef schrieb:
> Und hier die Lösung des Problems der geschlechtsneutralen Sprache:
>
> https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech

Probleme, die die englische Sprache nicht hat...

von Enrico Eichelhardt (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Warum ein Hammer männlich ist und eine Zange weiblich versteht sowieso
> kein Mensch.

Die weibliche Form von "der Elefant" wäre dann "die Elefäntin" und die 
männliche Form von "die Giraffe" wäre dann "der Giraff".

Man sieht schon, dass sich alle Bürokraten in den nächsten Jahren viel 
Zeit nehmen müssen, um alle existierenden Hauptwörter in Duden, Bibel, 
Lexika, Schulbücher und Formulare gendergerecht umzugestalten.

Wir haben ja momentan auch nichts anderes mehr zu tun.

CO2 Ausstoß, Umweltverschmutzung, Waldsterben, Hitzeperioden, 
Plastikmüll, Minimierung der fossilen Brennstoffe, Rückbau der 
Betonversiegelungen und Arbeitslosigkeit kann man ja alles erst einmal 
bequem auf die lange Bank schieben, bis wirklich alle von klein auf 
begriffen haben, wie man sich in erster Linie in Wort und Schrift 
gendergerecht verhalten muss!

Weil eben das gendergerechte Verhalten in den nächsten Jahren das 
vermeintlich Wichtigste sein wird!?

🤔

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ist doch paradox, die deutsche Sprache wird immermehr durchdrungen von 
Anglizismen, meist mit vergewaltigten Ausdrücken und andereseits werden 
die schwachsinnigen Eigenheiten der deutschen Sprache herausgekehrt.

....habsch gerade die Tage gelesen, von einer Politikerin: "Der 
schlimmste Worstcase"  🤣

Der Pälzer würde fragen: Worschd Käse? 🤣

Beitrag #6613871 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bastler_hv (Gast)


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Hier ein schöner Artikel, warum Sprachen ihre eigene Logik hat, die 
nicht unserer Verstandeslogik folgt. Und das von einem richtigen 
Linguisten, nicht von diesen aufgeregten Feministinnen, die immer meinen 
etwas frauendiskriminierendes entdeckt zu haben:

https://www.belleslettres.eu/pdf/genus-gendersprech.pdf

Schon fasziniernd, wie die Forschung die Entwicklung der Sprache 
zurückverfolgt hat, und wie sich das über die Zeit geändert hat.

PS: Mein Rat an alle Feministas - Auswandern in die Türkei! Zitat:
"Im Türkischen gibt es kein Genus und nur ein Pronomen für alles. Die 
historisch begründete Dominanz des Mannes kann es dort folglich nicht 
geben."

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Hinsichtlich der phallischen Diktatur in der Sprache sind doch die 
Slawischen Sprachen stärker als die Westgermanischen gebrandtmarkt.

Insbesonders die Personen und Personenstandsbezeichnung sind dadurch 
geprägt, das sie die männliche Stammlinie überbetonen. So hat Männlein 
wie Weiblein im Russenreich einen dritten Namen zu tragen, nämlich den 
Vatersnamen. Und Ehefrauen tragen nach der Eheschliessung eine 
verniedlichte (diminutive) Form des Gattennamens (bspw. Раиса Максимовна 
Горбачёва).
Die Verkleinerungsform bildet man im Russischen interesannterweise immer 
durch anhängen einen weiterern 'weiblichen' Endung wie -a, -schka, -ja 
oder -ka.

;-)

Beitrag #6613986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6614002 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6614009 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DANIEL D. (Gast)


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Also ich finde das gut wenn Frauen Verantwortung übernehmen, oder 
technisch anspruchsvolle Arbeiten machen.  Fröhlichen Weltfrauentag ihr 
Frauen.

Nur das mit der Sprache das können sie knicken. Da hab ich irgendwie 
keine Lust drauf, aber die meisten Frauen vermutlich auch nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Die Verkleinerungsform bildet man im Russischen interesannterweise immer
> durch anhängen einen weiterern 'weiblichen' Endung wie -a, -schka, -ja
> oder -ka.

In dem von Dir angeführten Zusammenhang ist dieser vermeintliche 
Diminutiv ein Genitiv. Das macht es auch nicht besser, betrifft aber 
beide Geschlechter, zB m: -ow, f: owa

von Fpgakuechle K. (Gast)


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