hey, Mädels, heut ist unser Tag, der internationale Frauentag! Ein Tag zum feiern des Erreichten, und zum Insichgehen, wenn es mal nicht ganz so geklappt hat. Allen wünsch ich einen geruhsamen Tag, kein Streß mit Ehemann, Freund, Kindern und Familie! Und ja, @Männer, denkt an uns, nicht nur an diesem Tag, sondern auch im Alltag, wir brauchen uns gegenseitig! Friede und Gesundheit uns Allen, derade in der heutigen, schwierigen Zeit! mfg Lolita
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Jaja. Genau 50 Jahre ist es jetzt her, daß Joe Frazier seinen Weltmeistertitel gegen Muhammad Ali im „Kampf des Jahrhunderts“ verteidigt hatte. Das ist das Datum, an das man sich erinnern muß :-P
Genau 50 Jahre ist es jetzt her, als die Maus zusammen mit Armin Maiwald, zum ersten mal mit Lach- und Sachgeschichten auf Sendung ging.
Heute ist nicht mein Tag. Und gestern war auch nicht mein Tag. Und vorgestern auch... Wann bekomme ich endlich meine Tage?..
Beitrag #6613166 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schönes Eingangsposting, sehr unaufgeregt. Ich bin, als Mann, froh zu sehen, dass sich immer mehr Frauen in meinem technisch geprägten Berufsfeld tummeln, dass sich Männer langsam aber doch immer öfter um Kinderbetreuung kümmern und in Teilzeit gehen und dass sich langsam aber sicher immer mehr kompetente Frauen in Führungspositionen tummeln. Es darf sich noch viel ändern, aber es geht in die richtige Richtung. Meiner persönlichen Meinung nach wird es mit der Brechstange (die medial gefühlt immer öfter ausgepackt wird) eher schwieriger. Viel Erfolg - auch an die Männer, die ja auch durchaus profitieren können. Und auf dass die Grummelbärte, wie sich hier ja einige tummeln, immer weniger werden.
Jan H. schrieb: > und dass sich langsam aber sicher immer mehr kompetente Frauen in > Führungspositionen tummeln. Und dann kommen si nette Organisationen wie fidar (Frauen in die Ausichtsräte) daher und konterkarieren das Ganze, indem sie Sinekuren oder jedenfalls aufwandsarme Pfründen für Frauen fordern. Gut, wenn Rainer Wendt mal eben 50k€ abgreifen darf für Sesselfurzen bei Kaffee und Kuchen, dann ist es verständlich, dass Andere da auch hinwollen. Um das Potential auszuschöpfen wäre es aber erforderlich, die Frauen auch im Performance-Bereich, also eher im Vorstand, einzusetzen. Aufsichtsrat ist natürlich netter, das kann man nebenbei machen wie etwa Elternrat, wird aber recht nett bezahlt.
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Ja genau unser Tag, am 8. März 1921, also vor Hundert Jahren, besetzen die Franzosen Düsseldorf und Duisburg um Deutschland nachdrücklich an die Zahlung der Kriegsentschädigung zu erinnern.
Und hier die Lösung des Problems der geschlechtsneutralen Sprache: https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech
Josef schrieb: > Und hier die Lösung des Problems der geschlechtsneutralen Sprache: > > https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech Das sehr gute Magazin „Der Postillon“ hat das schon viel früher aufgegriffen, und zudem den intuitiveren Suffix „er“ für die männliche Form propagiert: https://www.der-postillon.com/2017/11/gleichberechtigung-er.html
Ich würde noch weiter gehen und eine geschlechtliche Zuweisung, zumindest bei Dingen des täglichen Lebens gänzlich abschaffen, die Artikel auf einen reduzieren, z.B. nurnoch sächlich DAS, analog zur englischen Sprache. Warum ein Hammer männlich ist und eine Zange weiblich versteht sowieso kein Mensch.
Jack V. schrieb: > Das sehr gute Magazin „Der Postillon“ hat das Wird auch in dem von mir verlinkten Thread erwähnt.
Phasenschieber S. schrieb: > Warum ein Hammer männlich ist und eine Zange weiblich versteht sowieso > kein Mensch. Effizienz: stell dir vor, dein Lehrling hat ’nen Hammer in der einen, und eine Zange in der anderen Hand. Statt nun umständlich „Würdest du mir bitte die Zange reichen?“ ausformulieren zu müssen, reicht ein einfaches „Reich sie mir!“, analog beim Hammer: „Reich ihn mir!“. Das geht im Englischen nicht.
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Josef schrieb: > Und hier die Lösung des Problems der geschlechtsneutralen Sprache: > > https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech Probleme, die die englische Sprache nicht hat...
Phasenschieber S. schrieb: > Warum ein Hammer männlich ist und eine Zange weiblich versteht sowieso > kein Mensch. Die weibliche Form von "der Elefant" wäre dann "die Elefäntin" und die männliche Form von "die Giraffe" wäre dann "der Giraff". Man sieht schon, dass sich alle Bürokraten in den nächsten Jahren viel Zeit nehmen müssen, um alle existierenden Hauptwörter in Duden, Bibel, Lexika, Schulbücher und Formulare gendergerecht umzugestalten. Wir haben ja momentan auch nichts anderes mehr zu tun. CO2 Ausstoß, Umweltverschmutzung, Waldsterben, Hitzeperioden, Plastikmüll, Minimierung der fossilen Brennstoffe, Rückbau der Betonversiegelungen und Arbeitslosigkeit kann man ja alles erst einmal bequem auf die lange Bank schieben, bis wirklich alle von klein auf begriffen haben, wie man sich in erster Linie in Wort und Schrift gendergerecht verhalten muss! Weil eben das gendergerechte Verhalten in den nächsten Jahren das vermeintlich Wichtigste sein wird!? 🤔
Ist doch paradox, die deutsche Sprache wird immermehr durchdrungen von Anglizismen, meist mit vergewaltigten Ausdrücken und andereseits werden die schwachsinnigen Eigenheiten der deutschen Sprache herausgekehrt. ....habsch gerade die Tage gelesen, von einer Politikerin: "Der schlimmste Worstcase" 🤣 Der Pälzer würde fragen: Worschd Käse? 🤣
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Hier ein schöner Artikel, warum Sprachen ihre eigene Logik hat, die nicht unserer Verstandeslogik folgt. Und das von einem richtigen Linguisten, nicht von diesen aufgeregten Feministinnen, die immer meinen etwas frauendiskriminierendes entdeckt zu haben: https://www.belleslettres.eu/pdf/genus-gendersprech.pdf Schon fasziniernd, wie die Forschung die Entwicklung der Sprache zurückverfolgt hat, und wie sich das über die Zeit geändert hat. PS: Mein Rat an alle Feministas - Auswandern in die Türkei! Zitat: "Im Türkischen gibt es kein Genus und nur ein Pronomen für alles. Die historisch begründete Dominanz des Mannes kann es dort folglich nicht geben."
Hinsichtlich der phallischen Diktatur in der Sprache sind doch die Slawischen Sprachen stärker als die Westgermanischen gebrandtmarkt. Insbesonders die Personen und Personenstandsbezeichnung sind dadurch geprägt, das sie die männliche Stammlinie überbetonen. So hat Männlein wie Weiblein im Russenreich einen dritten Namen zu tragen, nämlich den Vatersnamen. Und Ehefrauen tragen nach der Eheschliessung eine verniedlichte (diminutive) Form des Gattennamens (bspw. Раиса Максимовна Горбачёва). Die Verkleinerungsform bildet man im Russischen interesannterweise immer durch anhängen einen weiterern 'weiblichen' Endung wie -a, -schka, -ja oder -ka. ;-)
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Also ich finde das gut wenn Frauen Verantwortung übernehmen, oder technisch anspruchsvolle Arbeiten machen. Fröhlichen Weltfrauentag ihr Frauen. Nur das mit der Sprache das können sie knicken. Da hab ich irgendwie keine Lust drauf, aber die meisten Frauen vermutlich auch nicht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Die Verkleinerungsform bildet man im Russischen interesannterweise immer > durch anhängen einen weiterern 'weiblichen' Endung wie -a, -schka, -ja > oder -ka. In dem von Dir angeführten Zusammenhang ist dieser vermeintliche Diminutiv ein Genitiv. Das macht es auch nicht besser, betrifft aber beide Geschlechter, zB m: -ow, f: owa