Habe gerade im Radio gehört, daß Lou Ottens, der Erfinder der Philips Audio Kassette, gestorben ist: https://mediafix.de/die-geschichte-der-audiokassette/ Es wurden über 100 Milliarden verkauft...
Den EL3302 mit Metallbedienknopf (also etwa von 1965/66) hatte ich viele Jahre als Kind und Jugendlicher. Einer meiner ersten gedruckten Schaltpläne, den Philips damals zusammengefaltet ins Gerät neben den Motor geklemmt hatte.
Gerhard O. schrieb: > Es wurden über 100 Milliarden verkauft... Ein Gutteil davon ruht in meinem Messikram. Guter Anlaß, das Deck wiedermal anzuwerfen. Mit den selbstbespielten Kassetten ist es wie bei Forrest Gump, man weiß nie, welcher Titel als nächstes kommt...
Matthias S. schrieb: > Den EL3302 mit Metallbedienknopf (also etwa von 1965/66) hatte ich viele > Jahre als Kind und Jugendlicher. Ich habe nie begriffen, wie diese Platinen bestückt wurden.
> Mit den selbstbespielten Kassetten ist es wie bei >Forrest Gump, man weiß nie, welcher Titel als nächstes kommt... Stundenlang vorm Radio gewartet bis endlich der neue Lieblingssong gespielt wurde, dann schnell PLAY + REC gedrückt. Und wehe der Moderator hat dazwischen gequaselt :D. Waren das Zeiten.
Jonas B. schrieb: > . Und wehe der Moderator hat dazwischen gequaselt :D. Wenn nicht, dann meldete sich garantiert das Verkehrsstudio mit dem dringenden Hinweis, dass der Verkehr auf allen Straßen störungsfrei fließt.
>Wenn nicht, dann meldete sich garantiert das Verkehrsstudio mit dem >dringenden Hinweis, dass der Verkehr auf allen Straßen störungsfrei >fließt. ;D
Gerhard O. schrieb: > Es wurden über 100 Milliarden verkauft... Das macht einen Berg mit einem Gewicht von 3 Millionen Tonnen. Wenn man alle Kasetten aufeinander legt, reicht der Turm 1,2 Millionen Kilometer in den Weltraum hinein. Es lassen sich 17 Millionen Jahre damit aufzeichnen. Es reicht also nicht ganz bis zu den Dinosauriern. :-)
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Eine Folge Jan Tenner oder Hi-Men nach der anderen mit meinem besten Kumpel damals hören... man wie schnell die Zeit vergeht.
Matthias S. schrieb: > Einer meiner ersten gedruckten Schaltpläne, den Philips damals > zusammengefaltet ins Gerät neben den Motor geklemmt hatte. Die ersten Cassettenrecorder hatten sogar nur einen einzigen Lautsprecher (mono).
Schön war auch das Gerät CS-55D von Akai mit Auto-Reverse im wahrsten Sinne des Wortes (die Kassette wurde mechanisch umgedreht). https://youtu.be/2CE_zmpHcWQ?t=329
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Jonny O. schrieb: > mit Auto-Reverse im wahrsten Sinne des Wortes Schön anzusehen :-) Es gab auch Auto-Reverse-Geräte mit schwenkbarem Tonkopf. Ich selbst habe ein Gerät mit 4 Tonspulen in einem Tonkopf (Foto). Da muss nichts mehr um 180° geschwenkt werden. Es gibt zwei Andruckrollen, dadurch kann man zwischen den Seiten wählen. Je nach Richtungswahl, werden dann die jeweiligen beiden Lesespulen (Stereo) automatisch aktiviert.
Icke ®. schrieb: > Mit den selbstbespielten Kassetten ist es wie bei > Forrest Gump, man weiß nie, welcher Titel als nächstes kommt... Nicht unbedingt. Bei mir ist es heute noch so, dass wenn ich ein altes Lied irgendwo höre, ich auf das folgende warte was als nächstes auf meiner Audio Kassette war. Ich glaube ich wüsste auch heute noch bei vielen meiner alten Kassetten welches Lied als nächstes kommt wenn ich sie wieder hören würde. Jonas B. schrieb: > Eine Folge Jan Tenner oder Hi-Men nach der anderen mit meinem besten > Kumpel damals hören... man wie schnell die Zeit vergeht. Jan Tenner gibt es seit einer Weile bei Youtube. Sehr interessant die alten Folgen heute wieder zu hören und zu bemerken dass man die Dialoge noch heute auswendig kennt. Und auch interessant sie mit ganz anderem technischen Wissen und mehr Allgemein zu hören im Vergleich zu damals: https://www.youtube.com/watch?v=ZT1WucVih9A&list=PL41fvBJ_o6ypvnpjGiODrS-gRuQT17ViE&index=62
Jonny O. schrieb: > mit Auto-Reverse im wahrsten > Sinne des Wortes "Invert-O-Matic" - ich lach' mich schlapp. Da hat aber ein ganz schlechter Marketing Typ zugeschlagen.
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Irgendwo habe ich noch eine Endlos-CompactCassette. Da wurde das Bandende wieder innen in den Wickel eingeführt. Ja damals habe ich ein kleines Aiwa-Tonbandgerät geschenkt bekommen, mit 8cm-Spulen und DC-Löschkopf (andere hatten Permanentmagnete, die bei Aufnahme an das Band gedrückt wurden). Damals gab es gerade den ersten Cassettenrecorder, um 1963. Ich schau mal nach, ob ich noch die BASF-Tonbandzeitschrift von damals habe. Die älteste Tonaufnahme von mir (1960) ist noch mit einem Philips-Gerät mit ECC83 aufgenommen.
Irgendwie war ich schon froh als die Cassette beerdigt wurde. Bei 70°C im Sommer waren die Lieblingskassetten schnell mal hinüber.
Den Telefunken von oben hatte ich auch mal. Einmal bekam ich einen, ich meine von Sony, geschenkt. Das war ein Kassettenwechsler für 10 Kassetten. Den habe ich wieder repariert und einem Kneipenwirt verkauft.
Stephan S. schrieb: > Nicht unbedingt. Bei mir ist es heute noch so, dass wenn ich ein altes > Lied irgendwo höre, ich auf das folgende warte was als nächstes auf > meiner Audio Kassette war. So ähnlich: Immer wenn ich auf der A2 an der Ausschilderung nach Soest vorbeifahre habe ich Mal Sondocks Stimme im Ohr der routiniert die Adresse einer Gewinnerin (Hit oder Niete) in das Ende des auf Kasette aufgenommenen Musikstückes quatscht. Uwe
Uwe B. schrieb: > habe ich Mal Sondocks Stimme im Ohr Das weckt Erinnerungen! Die Zeiten wo man 'gute' Musik noch suchen mußte kann sich kein Jugendlicher heute vorstellen. Im Ruhrgebiet gab es fast nur BFBS, SWF3 und eben WDR. Die interessanten Schallplatten liefen im Laden unter 'Underground'. Single 5 Mark und LP 16 Mark waren viel Taschengeld. Mal Sondock war für mich zeitweise das Highlight der Woche. Und dann mit dem Finger auf der Record-Taste des Kassetterecorders.
Mohandes H. schrieb: > Single 5 Mark und LP 16 Mark waren viel Taschengeld. Single 5 DM kenne ich auch boch, aber LP kostete hier DM 19, Doppelalbum DM 29. Ab 1974 änderste sich das dramatisch, die Bestseller blieben zwar relativ teuer, aber die anderen zeitgenössischen Sachen wurden deutlich billiger. Parallel dazu stuehen Spezialitäten, insbesondere im Bereich Jazz/Klassil, sogar noch im Preis, da war dann DM 22 für eine LP normsl, aber auch DM 29 konnten erzielt werden. Btw: CDs waren lange Zeit auch sauteuer!
Mohandes H. schrieb: > kann sich kein Jugendlicher heute vorstellen. Im Ruhrgebiet gab es fast > nur BFBS, SWF3 und eben WDR. Die "Sozialisation" begann mit Radio Luxenburg (nicht vergleichbar mit dem heutigen RTL!) auf 49m mit dem Diodenempfänger am Verstärker mit EF12 und EL12. Klang ganz annehmbar (für den stolzen Erbauer jedenfalls ;-) Die Piratensender in der Nordsee habe ich (in Südniedersachsen) nie empfangen können. > Mal Sondock war für mich zeitweise das Highlight der Woche. Und dann mit > dem Finger auf der Record-Taste des Kassetterecorders. http://mal-sondock-fanpage.de/mal-sondock-fanpage-home.html Uwe, abdriftend
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Dazu passend habe ich neulich ein Harmann-Kardon TD420 Schubladen-Kassettendeck in gutem Zustand auf dem Müll liegen lassen. Konnte ja nicht ahnen, daß sich durch den Tod des Kassettenerfinders vielleicht eine Preissteigerung ergibt. Bei knapp 10 Euro für die letzte Auktion bei Ebay müßte diese Steigerung aber erheblich sein, damit sich das Heimtragen überhaupt lohnt (gut, es gibt auch ein paar abgeschlossene Sofortkaufen-Angebote um die 50 Euro). Bei hochwertigen Decks ist das Problem, daß ein fälliger Satz neuer Riemen und Andruckrollen soviel kostet wie Winterreifen für einen Kleinwagen. Wo sich für alte Verstärker und Plattenspieler ein gewisser stabiler Markt entwickelt, sind Kassettendecks (und auch Radiotuner) nur noch ein relativ abseitiges Sammelgebiet.
Wollvieh W. schrieb: > sind Kassettendecks (und auch Radiotuner) nur noch ein > relativ abseitiges Sammelgebiet. Noch... auch die CC kommt wieder. Nicht in großem Stil, aber dennoch wieder beleibter unter den neuen Heranwachsenden. Ich habe noch viele Kassetten aus meiner Jugendzeit und die klingen heute noch sehr gut. Das waren aber auch Zeiten, in denen man mit Zeitung austeilen und Nebenjobs auf ein Kassettendeck gespart hatte, das gerne mal 1000.- DM gekostet hat (und das war noch lange nicht das obere Limit... Sony TC-K333ES war immer unerreichbar). Hatte dann ein UHER CG344 mit HighCom statt Dolby. Das Gerät hab ich noch immer, nur die Kassetten (Type IV) lasse ich originalverpackt, die sind zu wertvoll. Schon seltsam, gebrannte CDs aus 1998 sind großteils Schrott, die Kassetten aber noch sehr gut. Gleiches gilt übrigens für VHS/Beta und DVD. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Noch... auch die CC kommt wieder. Nicht in großem Stil, aber dennoch > wieder beleibter unter den neuen Heranwachsenden. In den 90ern wurde bei Autoaufbrüchen nicht nur das Radio gestohlen, sondern meist auch noch die Kassetten. War offenbar Handelsware in gewissen Kreisen. Ein Kumpel von mir heulte mehr seinem Siebte-Kopien-Generation-Bootleg von Pink Floyd nach als dem gestohlenen Radio seiner Mutter. ;) > Ich habe noch viele Kassetten aus meiner Jugendzeit und die klingen > heute noch sehr gut. Irgendwo muß es in meiner Sammlung noch eine um 1980 aufgenommene Kassette geben mit ein paar Sprachaufnahmen von mir mit einem Schulkameraden. Für mich wichtiger wie Neill Armstrongs erste Worte auf dem Mond. Das blöde ist, es war eine graue BASF, so wie viele später dazugefundene auch, und die gesuchten Aufnahmen sind irgendwo zwischen Liedern und ganz sicher auf einer Rückseite. Ohne Beschriftung eine schwierige Aufgabe. Zumal die Aufnahmen durchaus auch schon damals versehentlich überschrieben worden sein konnten. > Schon seltsam, gebrannte CDs aus 1998 sind großteils Schrott, die > Kassetten aber noch sehr gut. Gleiches gilt übrigens für VHS/Beta und > DVD. Na dann suche ich den, der noch eine guterhaltene VHS-Aufnahme von "Die Bombe" von 1988 hat. :) Der Film ist nämlich ähnlich wie "Das Millionenspiel" seit 30 Jahren im Giftschrank verschwunden. Ich hatte sogar gebrannte DVDs, die waren niemals gut. Wegen Plattenknappheit hatte ich Filme darauf ausgelagert - 5 Gigabyte war einmal enorm viel Speicherplatz), und manche davon fielen schon beim ersten Lesen zum Rücküberspielen mit Fehlern aus. Das waren aus heutiger Sicht aber ohnehin Bildauflösungen, die in Moorwasser gealtertem Zelluloid entsprachen. :)
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Ich habe letzten Oktober ein Auto mit Kassetten- Radio gekauft. Bin mit dem Wagen ca.350 km nach Hause gefahren. Gottlob war noch eine Kassette im Spieler. Die Aufnahmen waren noch gut und nach meinem Geschmack. So wurde die eintönige Fahrt im Dunkeln nicht Langweilig. Nun überlege ich ernsthaft Mein Tapedeck aus dem Keller zu holen und mir wieder ein paar Kassetten zu bespielen.
Ja, so hat man damals kopiert, in Echtzeit ;) Nix mit cmd+c / cmd+v Zum Glück funktioniert das Uher-Deck noch, denn kein anderes Gerät kann die HighCom Aufnahmen wiedergeben. Im Gegensatz zu Dolby B klingen HighCom Aufnahmen unzumutbar schlecht ohne passende Entzerrung und selbst Audacity schafft das nicht. Bis auf Riemen tauschen aber nie ein Defekt gehabt. Grüße, Serge
Jörg P. R. schrieb: > Nun überlege ich > ernsthaft Mein Tapedeck aus dem Keller zu holen und mir wieder ein paar > Kassetten zu bespielen. Ja, mach das. Man geht dadurch viel bewusster mit Musik um. Nimmt nur auf, was wirklich gut ist. Ähnlich wie damals beim analogen Fotografieren.
Audiokassetten sollte man öfter mal umspulen. Sonst hört man an leisen Stellen im Hintergrund die Musik von der benachbarten Bandwindung. Wegen dem Kopiereffekt.
Uwe B. schrieb: > Die "Sozialisation" begann mit Radio Luxenburg (nicht vergleichbar mit > dem heutigen RTL!) auf 49m mit dem Diodenempfänger am Verstärker mit > EF12 und EL12. Radio Luxemburg kam später (ich war gedanklich bei UKW) mit der Entdeckung der Kurzwelle und damit eröffnete sich die weite Welt. Mein 'Telefunken Partner Universal 501' hat die 'Luxemburg-Taste' für 6090 kHz. Und klar hatte ich auch eigene Radios gebaut, vom Detektor bis zu Röhren-Empfängern, und einen Superhet mit Transistoren. Ist etwas off-topic, aber Cassetten und die alten Radiozeiten gehören unweigerlich zusammen.
Hier noch ein Akai GXC-750D, letztes Jahr überholt. Glasferritkopf mit echter Hinterbandkontrolle. https://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_GXC-750_D
Serge W. schrieb: > Nimmt nur auf, was wirklich gut ist. Ähnlich wie damals beim analogen > Fotografieren. Heutzutage leben wir in Zeiten der 'Jederzeit-Verfügbarkeit' und entsprechend sind die Dinge nichts mehr wert. Ein Photo, in s/w und selbst vergrößert, hat viel mehr Wert als ein geknipstes Handybild. Und wird auch noch in Jahrzehnten seinen Wert haben. Vergrößert habe ich immer nur die allerbesten der besten Bilder und mit Kleinbild- oder Rollfilm machte man eh nur ausgesuchte Photos. Bevor das nun zu off-topic wird: ich habe auch noch einen großen Karton mit Cassetten. Vom Radio aufgenommen oder ganze Alben von Freunden ausgeliehen. Das wird eine Zeitreise darin mal wieder zu stöbern. Und da sind Schätzchen dabei, wo ich Nächte lang am Recorder saß wenn gerade gute Musik kam und die Empfangsbedingungen gut waren.
Die Kassette war weltweit ein einheitlicher Standard. Eine Kassette aus Europa konnte man mit Geräten in Amerika, Asien ... nutzen. Im Zeitalter der Digitalität undenkbar!
Mohandes H. schrieb: > Vom Radio aufgenommen oder ganze Alben von > Freunden ausgeliehen. Das wird eine Zeitreise darin mal wieder zu > stöbern. Und da sind Schätzchen dabei, wo ich Nächte lang am Recorder > saß wenn gerade gute Musik kam und die Empfangsbedingungen gut waren. Ja, das kenne ich auch noch gut. Quasi die ersten "Downloads" und wann immer jemand eine neue LP (später CD) hatte, hat sich die jeder ausgeliehen und auf Kassette überspielt. Was damals genervt hat (Moderatoren/Verkehrsmeldungen im Titel) hat heute z.T. historischen Wert. Menschen und Radiosender, die es lange nicht mehr gibt. Wer kennt noch "Reiserufe"? HerrXY mit dem KennzeichenXXXX wird dringend gebeten, zu Hause anzurufen... Matthias S. schrieb: > Hier noch ein Akai GXC-750D, letztes Jahr überholt. Glasferritkopf mit > echter Hinterbandkontrolle. Schöne TapeDecks gab es viele, allerdings musste man sich eben entscheiden und dann war das Geld aufgebraucht. War aber auch nicht einfach, ein Deck auszusuchen. Eines sieht schön aus, das andere hat 3-Kopf, wieder ein anderes eine schöne Anzeige oder gar Dolby C, noch ein anderes Direktantrieb mit wenig Gleichlaufschwankungen... mein Traum-Kassettendeck 333ES von Sony hatte alles, blieb aber -wie gesagt- unerreichbar. Dass die Kassette teilweise einen schlechten Ruf hatte, lag einfach nur an den unsagbar schlechten Laufwerken in den Kompaktanlagen. Permanentmagnet statt Löschkopf, schlechte Mechanik, keine manuelle Aussteuerung .. würg :(
Mohandes H. schrieb: > Das wird eine Zeitreise darin mal wieder zu > stöbern. Vor allem bei Leuten wie mir, die oft zu faul waren, jeden Titel aufzuschreiben. Steht oft nur "Charts 1985" oder "Hitparade" oder eben KünstlerXY LP drauf.
● Des I. schrieb: > Die Kassette war weltweit ein einheitlicher Standard. > Eine Kassette aus Europa konnte man mit Geräten in Amerika, Asien ... > nutzen. > > Im Zeitalter der Digitalität undenkbar! Dieses Maß an Vergangenheitsverklärung ist selbst für dieses Forum ungewöhnlich hoch.
Serge W. schrieb: > Ja, mach das. Man geht dadurch viel bewusster mit Musik um. Nimmt nur > auf, was wirklich gut ist. Ähnlich wie damals beim analogen > Fotografieren. Bei dir gibts echt nur ein Thema: Früher war alles besser (und bewusster).
> Früher war alles besser (und bewusster).
Früher war natürlich nicht alles besser. Gab aber eindeutig Dinge, die
früher besser waren. Das alte und das neue schließen sich doch nicht
aus. Ich weine den alten TV-Kisten keine Träne nach und genieße Bild und
Ton meines modernen LCD-TV. Und ebenso genieße ich es, den lärmenden TV
mit Werbung und Trashsendungen auszuschalten und abends meinem
'Tonkristall W269' von 1957 zu lauschen.
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Mohandes H. schrieb: > Und ebenso genieße ich es, den lärmenden TV > mit Werbung und Trashsendungen auszuschalten Nun das hat wohl mehr mit den eigenen Sehgewohnheiten zu tun als mit früher vs. heute. Und lineares TV mit Werbung ist ja auch schon von gestern. Ich genieße lieber moderne Technik anstatt von RTL2 zu irgendeiner Uralt-Kiste flüchten zu müssen.
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