Das Eis am Nordpol kann man nur als Indikator nutzen. Das hat gar nix
mit dem Meeresspiegel zu tun. Das Eis dort schmilzt ständig (natürlich
nicht ganz) und friert auch wieder. Das Eis hat nur wenige Meter Dicke
und schwimmt bereits im Wasser, es ist KEIN Kontinent.
Das Eis am Nordpol ist kein unumkehrbarer Prozess. Ständige
Horrornachrichten, dass das Eis am Nordpol schmilzt sind völler
Blödsinn. Es gibt Jahre mit dickem Eis und Jahre mit dünnem Eis. Es gibt
Jahre mit ausgedehnten Eisflächen und Jahre mit knappen Eisflächen.
Aber die BLÖD-Zeitung ist z.B. gut darin das als Katastrophe zu
verkaufen.
Fakt ist, wir haben nur Modellrechnungen. Zwar scheinen die einigermaßen
zu stimmen - aber eine Evidenz ist das mitnichten. Aktuelle Ergebnisse
zeigen, dass das Klima viel stärker im Wandel war über die Jahrmillionen
als bisher angenommen, dass Kalt- und Warmzeiten sich abgewechselt
haben.
Natürlich erleben wir netto derzeit mehr Eisschmelze als Zunahme. Ist
das schlimm? Erstmal nicht. Höchstens für den Menschen, weil dieser
gerne am Wasser baut. Aber vermutlich bewegen wir uns auf den Peak einer
Warmzeit hinzu (so in tausenden von Jahren gedacht) und werden danach
wieder in eine Kaltzeit fallen.
Aber egal was man von den Klimapanikern denken mag: Mir ist es egal. Ich
betreibe keinen Klimaschutz, weil ich weder glaube dass wir dieses
steuern können oder sollten. Und ich glaube auch nicht, dass wir einen
großen Einfluss darauf haben. Wenn alle vom Klimaglauben faseln, dann
darf ich auch an das Gegenteil glauben.
*ABER*: Ich betreibe Umweltschutz. Denn das dessen Folgen kann ich
unmittelbar sehen. Weniger Müll produzieren. Weniger Fleisch fressen.
Wenig AUto fahren /fliegen (am besten gar nicht). Wenig Ressourcen
verbrauchen. Keine Kinder in die Welt setzen. Viel gebraucht kaufen und
reparieren. Wenn neu, dann wertige Dinge kaufen die man wirklich
gebrauchen kann.