Hallo, ich habe diese schaltung im einsatz. allerdings arbeitet der transistor nicht wirklich effektiv. der basiswiderstand musste so niedrig gewählt werden, da ansonsten die last nicht voll durchsteuerte. das ganze ist mir dennoch zu abdenteuerlich, deswegen will ich den transistor durch eine Fet ersetzten. BUZ11 wirds wohl werden. ich habe generell ein paar fragen zu solch einem aufbau. 1) im inneren bereich der ansteuerung sollen leds den status der extern angesteuerten verbraucher, auch ohne das etwas externes angeschlossen ist, signalisieren. -kann man die led auch gegen 5V schalten, hängt jetzt mit auf der last (12V). -kann es bei der parallelschaltung in der form zu problemen führen!?(es werden Relais sowie Glühlampen eingeschaltet) ich meine ich hätte mal gelesen (probleme bei der parallelschaltung, verbraucher- led usw.. warum!? stimmt das!?) 2) wenns nicht möglich ist, eine signalisierung auf dem selben transitor einzubringen, dann kann ich ja nur einen weiteren transistor für die led spendieren, wenn der portpin es vom strom her nicht macht, oder!? 3) gibt es andere probleme wenn ich einen fet einsetze!? oder weniger probleme!? maddin
Du kannst die LED auch einfach an den µC-Ausgang, also quasi parallel zum Transistor, hängen. Der BUZ11 ist zwar schön billig, aber es gibt auch Logic-Level-MOSFET... Eigentlich wundert es mich, dass der BD135 keine 300mA schalten können soll. Sonst sind Highside-Driver auch was wunderschönes.
die led zum transistor? ist keine low current! das er das nicht schlaten kann, hat ja auch keiner gesagt! maddin
Nimm einfach einen BD643. Oder bau selber noch einen BC547 vor deinen BD135 davor. Mosfeet geht zwar, aber du brauchst dann entweder einen Logiclevel (z.B von einem alten PC-Motherbord) oder du musst noch einen Transistor vor dem BUZ11 schalten damit du den mit 12V durchschalten kannst. Olaf
Was ist daran "abenteuerlich"? Bei dieser Last lang's grad noch. Darüber Darlington oder treibertrasistor vorneweg. Oder ... ... eben FET, dann lieber gleich einen "logic level" Typ, z.B. IRLZ34N. LED gegen 5V nur mit normaler Diode in Reihe zur LED, denn dann wird die im ausgeschalteten Zustand in Sperrichtung betrieben und das ist nicht die starke Seite von LEDs (Sperrspannung max 5V, hier 7V). @Rahul: Der BD135 kann schon, aber bissel Basisstrom braucht er dazu schon. Maddin hatte offenbar vorher einen zu grossen Basiswiderstand drin.
sollte eigentlich keine Probleme geben. Nimm aber den BD135-16, der hat eine garantierte Stromverstärkung von 100 bei 150mA. Bei 300mA kannst du dann immer noch von min. 60 ausgehen, das mir vorliegende Datenblatt schweigt sich darüber leider aus, sollte aber auf der sichern Seite sein. Die LED würde ich direkt in die Basisleitung legen, dimensioniere den Basiswiderstand für 15mA, also mit roter LED 180R. Falls doch Mosfet: dann empfehle ich dir den IRF7455, kleiner preiswerter SO8 mit durchaus beeindruckenden Werten.
@AK ahhhh, ich wusste doch das es probleme geben kann :-) klar, die spannungsdifferenz. deswegen leuchteten die last-lampen im ausgeschalteten zustand der transe immer noch ein wenig. musste die leds dann mit an den 12v kreis hängen!!! sind sie denn auch in sperrichtung durchlässig - also die leds!? ein U Drain Sourse von 5 V am Buz11 reichte bei mir in allen schaltungen bis jetzt völlig aus, kann es da bei hörheren lasten, zb einer halogenlampe mit 20W oder 50W zu problemen kommen!? ich dachte immer das gate im fet ist isoliert!? maddin
@Olaf, der buz11 ist doch aber ein NKanlal typ, da brauche ich doch keine 12v zum durchschalten, oder!? maddin
In den Datasheets der üblichen LEDs steht eine maximale Sperrspannung von 5V drin. Was darüber passiert habe ich nie ausprobiert. Aber offensichtlich du - du hast ja gesehen was dann passiert ;-). BUZ11 reicht hier wohl noch aus, aber wenn man sich so Dinger schon auf Halde legt, kann man sich auch gleich passendere Typen aussuchen. Zumal der BUZ11 auch nicht billiger ist als der IRLZ34N. Das hat auch nichts mit der Gate-Isolation zu tun, sondern mit der benötigten Gatespannung.
@a.k. ok, habe hier 10 buz11 auf halde :-). dann werde ich mal nach dem n kanal typen gucken :-) steigt denn bei fets die benötigte gatespannung mit dem laststrom!?? maddin
deine Lampe zieht ca 333mA dein µC liefert ca. 20mA du brauchst also nen Transistor mit einer Verstärkung ca. 20, umso höher die Verstärkung ist desto geringer kannst du den Basiswiderstand auslegen. Ne Diode an der Lampe wäre auch nicht schlecht mir ist mal im Netzteil ein Elko explodiert weil ich keine Diode an einer Lampe dranhatte die ich per PWM geregelt habe. Ich würde einfach eine Low-Current LED mit Widerstand an einen weiteren Pin hängen oder hast du davon nicht genug? Falls die dir mehrere Zustände per Leds anzeigen lassen willst wäre ein 74HC573 genau richtig, den kannst du parallel auf einen Port hängen im die Daten geben und ihn dann wieder hochohmig schalten so das er für den µC praktisch unsichtbar ist. An das Teil kannste dann 8 Leds dranhängen. Du benötigst im Prinzip nur 2 Steuerleitungen. Der IRLZ 34N ist ein guter Tip liegt auch in der gleichen Preisklasse wie der BUZ11 spricht aber viel früher an.
@A.K. wie ich ein datenblatt finde, weiß ich wohl, nur teilweise sind so viele angaben und diagramme vorhanden, das es wirklich kaum zuzuordnen ist. schau mir das natürlich an. seltsam ist es trotzdem, also das die gatespannung uGS mit zunehmendem Laststrom größer werden muss, obwohl im bezug auf den inneren aufbau, wird damit dann wohl der Kanal vergrößert, so dass mehr strom fließen kann, also von daher... macht sinn... bei den logic level typen wird das problem dann wohl umschifft!?normalerweise nimmt ja die kanalbreite im substrat zum drain hin leicht ab, da die gatespannung, wenn man source als bezugspunkt nimmt durch den substratwiderstand, geringer wird....oder? @crazy horse auch keine schlechte idee! die led in den basiszweig mit ein zu bringen! maddin
Wie die Abhängigkeit Gatespannung/Drainstrom technisch genau hingedeichselt wird, dass solltest du eher den Hersteller fragen. Zwischen Theorie der Transistoren und deren praktischer Realisierung kann ich mir durchaus gewisse Unterschiede und Lernkurven vorstellen. Immerhin gehört der BUZ11 zur allerersten Generation von Leistungs-MOSFETs, der ILRZ34N ist jedoch erheblich jünger. Mir reicht's also völlig wenn ich das im Datasheet lese.
@Thomas O. vielen dank für den Hinweis, leider habe ich keinen pin mehr frei, und muss somit das problem so lösen. zudem will ich keinen weiteren hardwareaufwand betreiben. ansonsten kann ich meinem uc mit ausreichenden registern auch 5 prots verpassen. leider steht die schaltung schon, und es sind 6 pins für die ausgänge vorhanden, nun gings mir um hintergrundwissen über transitoren und fets und eine einfache und gute solide lösung zu finden.... maddin
Der BD135 ist in meiner Tabelle mit hFE = 40...400 angegeben. Es ist aber vom ungünstigsten Fall, also von 40 auszugehen. Es sei denn, es kann mit dem Multimeter ausgemessen werden. Bei einer Stromverstärkung von 40 : Faktor 4, um sicher im Schaltbetrieb des Transistors zu sein und Uce gering zu halten, ist ein Basisstrom von: Ic 300mA : (hFE 40 : 4) = 30mA erforderlich. Diesen Strom bekommst Du mit einem Vorwiderstand von: R = (5V - 0,7V) : 30mA = 0,14k => 140 Ohm. 30mA dürfte allerdings der Ausgang des µC nicht so gut finden. Entweder setzt Du einen 'kleinen' NPN-Transistor in Darlington-Schaltung davor oder BUZ11 ist ganz gut. Bei 'nur' 5V am Gate darfst Du den BUZ11 aber nur mit max. 5A belasten. Die LED kommt mit Vorwiderstand zwischen Plus und Collektor bzw. Drain, genau wie die Last. Bei induktiven Lasten (Relais, Magnete, etc.) muß noch eine Freilaufdiode von Collektor bzw. Drain Richtung Plus.
also wenn der Transistor ne ausreichend hohe Verstärkung hat kannste die Led auch zw. Basis und Masse schalten allerdings müsste der Basiswiderstand halt daraufhin ausgelegt werden. Hoffe du hast die Schaltung nur vereinfacht gezeichnet und hast den Regler etwas von der 12V Spannung entkoppelt mittels Spule und Elko z.B. nicht das deine 12V Vrbraucher lauter Störungen produzieren und der 7805 aus dem Tritt kommt.
@Thomas O. Zwischen Basis und Masse / Emitter sind max. 0,7V; eine LED braucht über 1V, damit sie leuchtet ! Die LED in Reihe zu Basisvorwiderstand und Basis würde allerdings funktionieren. Damit ist aber nicht zu erkennen, ob der Transistor wirklich durchschaltet, immer durchgeschaltet ist oder nie durchschaltet ???
@Karl-Heinz Domnick dann lag ich mit meinen 220Ohm - empirisch ermittelt - schon nicht schlecht... .-) @a.k. abbildung 7 zeigt drain current und on state resistant Rds(ON). Vgs = 5V zudem stehen spannungen an den kurven die nicht bezeichnet sind. also: ich hasse diese halb beschrifteten diagramme. ich hätte da jetzt an einer achse den Id erwartet und an der anderen die benötigte gatestpannung Ugs. warum müssen diese informationen immer so schlecht zu entdecken sein!? @Karl-Heinz Domnick ich sehe gerad : in figure 6 sind Ugs und Id gegenüber gestellt. daraus lässt sich erkennen das bei 5A ein Ugs von 4,5V verlangt wird! @a.k haben wir unterschiedliche datenblätter!?fairchild june 1999 maddin maddin
Setze noch einen Schutzwiderstand 47...100 Ohm zwischen µC-Ausgang und Gate, weil 1. wenn der FET mal hopps geht, muß der µC ja nicht mit drunter leiden 2. sollte der µC nicht bei jedem Flankenwechsel durch den Umlade-Strom der Gate-Kapazität eins auf 'die Mütze kriegen'. Max. 5A bei 4,5V bedeutet, daß ich etwas Reserve gelassen habe; ich gehe nie bis ans Limit, damit meine Schaltungen auch den Sommer überleben.
@Karl-Heinz Domnick das hab ich mir schon gedacht - ich war ja nur froh das ich das mal nachvollziehen kann....die kurve ist wirklich schön zu interpretiren, auch wenn andere wiederum schlecht zu verstehen sind bsp.: fig 7 im benannten db. die idee mit dem gatewiderstand ist gut... habe oftmals sogar mehr eingesetzt. hatte letzte woche schonmal diskussionen über einen high side treiber fet. letztendlich ist da der irf9540 als essens draus hervor gegangen. sollte man mal größere lasten im mux betrieb betreiben, er gehört auch zu den hexfets und in den etwas gehobeneren leistungs bereich und ist trotzdem günstig... maddin
Wenn Du mit dem Gate-Vorwiderstand größer wirst, dann schaltet der FET durch R (Vorwiderstand) und C (Gate) in e-Funktion um. Dabei kommt es dann zu einer größeren Verlustleistung (IDS * UDS), der FET wird heiß. Bis 1k kannst Du problemlos 1kHz schalten, bei 10kHz würde ich auf 100 Ohm runter gehen, bei noch höheren Schaltfrequenzen empfehle ich Treiber.
vielen Dank für die vielen Antworten, ich denke mit dem wissen kann ich jetzt beruhigt mein Gerät überholen. werde den IRLZ 34N als schalter mit einem kleinen gatewiderstand einsetzten, und die led wie bereits vorhanden - bestehen lassen. @Karl-Heinz Domnick (kalledom) vielen dank für die, auch durch zahlen hinterlegten veranschaulichungen, sie tragen wirklich sehr zum verständniss bei .-) Maddin
@Karl-Heinz Domnick: Hab mich vielleicht etwas unverständlich ausgedruckt, der Pin liefert 5V/20mA also ist da genug da um parallel zur Transistorstrecke BE noch ne Diode reinzusetzen c 5V-----1k------B | E | | -- 1k-|>|---GND
> also wenn der Transistor ne ausreichend hohe Verstärkung hat kannste die Led auch zw. Basis und Masse schalten allerdings müsste der Basiswiderstand halt daraufhin ausgelegt werden. Ja ok, Dein letzter Beitrag sieht anders aus, als sich das Zitierte liest. Trotzdem gibt es mehr Punkte, die dagegen, als dafür sprechen. Das mit dem Schaltzustand hatte ich schon angesprochen, ein weiterer ist die Belastung der Ausgangs-Pins. Ich lese häufig 20mA Belastung am µC-Ausgang; bei 1...4, 5, ??? mag das noch funktionieren, wenn da nicht folgende Angaben wären: Absolute Maximum Ratings (PIC 16F87x) Total power dissipation (Note 1) .......1.0W Maximum current out of VSS pin .......300 mA Maximum current into VDD pin .........250 mA Wenn für den 'Eigenbedarf' noch etwas Strom abgezogen wird, so wird es mit 20mA Ausgangsstrom ab 10 Pins schon langsam tödlich, von den Schaltspitzen und deren Störungen ganz abgesehen. Deshalb gibt es bei mir maximal 5mA pro Ausgang, andernfalls einen Treiber z.B. ULN2803 für 25 Cent.
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