Hallo, In einer Gartenlaube ist eine ca. 8m tiefe Brunnenbohrung vorhanden. Aus dem Boden schaut ca. 30cm verzinktes(?) Stahlrohr heraus, aus dem die elektrische Gartenpumpe das Grundwasser hoch zieht. So weit so logisch. Kann man davon ausgehen, dass das Rohr auf der gesamten Länge aus verschraubten Segmenten besteht, die durch die Gewinde auch leitend verbunden sind? Hintergund ist die Nutzung des Brunnenrohres als Tiefenerder. Ich habe keine Ahnung von Brunnenbau, daher die dumme Frage.
Stefan M. schrieb: > Kann man davon ausgehen, dass das Rohr auf der gesamten Länge aus > verschraubten Segmenten besteht, die durch die Gewinde auch leitend > verbunden sind? Also wenn es aus verschraubten (verzinkten Eisen)Rohren besteht, dann sind die Verschraubungen elektrisch leitfähig. Es gibt allerdings auch Pumpenschächte, die mit ausgehöhlten BaumStämmen, endlosen Plastikrohren oder den Resten die der Hobbygartenbauer da hatte aufgebaut wurden.
Hainz schrieb: > Ein wenig zuviel Hanf und vorbei ists. Unsinn, alte Eisenwasserrohrinstallationen galten immer als leitfähig, zudem nutzt man im Brunnen und bei Bohrgestängen keinen Hanf (und kein Fermit).
Hainz schrieb: > Ein wenig zuviel Hanf und vorbei ists. Messen! Wie? Erdungsverhältinsse misst man nicht mit einem Multimeter. Da brauchts schon spezielles Gerät vom Blitzschutz-Spezialisten. MaWin schrieb: > zudem nutzt man im Brunnen und bei Bohrgestängen keinen Hanf (und kein > Fermit). Hätte ich jetzt auch so vermutet. Da ist ja kein ständiger Druck auf der Leitung.
Hast du ein TNC Netz fließt darüber Strom, der dir das Rohr zerstört. Sehe dir mal alte verzinkte Banderder an. Gruss Bernd
Stefan M. schrieb: > Erdungsverhältinsse misst man nicht mit einem Multimeter. Wo habe ich "Multimeter" geschrieben? Man misst jeden Erder, bevor man ihn verwendet.
Stefan M. schrieb: > Da ist ja kein ständiger Druck auf der Leitung. Nö, aber Sog. Je nach Pumpe, Bodenbeschaffenheit und Güte der Rohre ziehts dann munter Luft, dauerhaft Sand usw. an den Verbindungsstellen.
berbog schrieb: > Hast du ein TNC Netz fließt darüber Strom, der dir das Rohr zerstört. > Sehe dir mal alte verzinkte Banderder an. > Gruss Bernd Ja, ich schrieb nicht dazu, dass es nur eine Blitzerdung für eine Funkantenne sein soll. Chemisch gesehen hast du wohl recht, bei meiner Anwendung fliesst aber (hoffentlich) nie ein Strom... Hainz schrieb: > Wo habe ich "Multimeter" geschrieben? Man misst jeden Erder, bevor man > ihn verwendet. Und jeder normale Haushalt hat ein solch spezielles Messgerät dafür in der Küchenschublade?
Stefan M. schrieb: > Hainz schrieb: >> Wo habe ich "Multimeter" geschrieben? Man misst jeden Erder, bevor man >> ihn verwendet. > > Und jeder normale Haushalt hat ein solch spezielles Messgerät dafür in > der Küchenschublade? Und an welcher Stelle habe ich "Küchenschublade" geschrieben? Du willst hier nur Absolution für deinen Murks und phantasierst Dinge herbei, die niemand geschrieben hat. Das ist mir zu blöd. EOD mit dir.
Besorg dir doch eine billige Endoskopkamera und schau es dir an. Wie hoch steht das Wasser in den 8 Metern?
Hainz schrieb: > Nö, aber Sog. Je nach Pumpe, Bodenbeschaffenheit und Güte der Rohre > ziehts dann munter Luft, dauerhaft Sand usw. an den Verbindungsstellen. oh weh, als es Füsik gab in der Schule, warst du wohl krank.
Phasenschieber S. schrieb: > Hainz schrieb: >> Nö, aber Sog. Je nach Pumpe, Bodenbeschaffenheit und Güte der Rohre >> ziehts dann munter Luft, dauerhaft Sand usw. an den Verbindungsstellen. > > oh weh, als es Füsik gab in der Schule, warst du wohl krank. Nein, ganz sicher nicht. Der Unterschied zu der mir und vielleicht auch dir bekannten Theorie ist - tataa - die Praxis.
Hainz schrieb: > Nein, ganz sicher nicht. Der Unterschied zu der mir und vielleicht auch > dir bekannten Theorie ist - tataa - die Praxis. Ja nee is klar....Füsik ist ja auch nur ganz theoretisches Gedöns, ohne jede Relevanz 🤣
Phasenschieber S. schrieb: > Hainz schrieb: >> Nein, ganz sicher nicht. Der Unterschied zu der mir und vielleicht auch >> dir bekannten Theorie ist - tataa - die Praxis. > > Ja nee is klar....Füsik ist ja auch nur ganz theoretisches Gedöns, ohne > jede Relevanz 🤣 Wenn du nicht kindisch wärst, würde ich dich zu einer Besichtigung einer ganz praktischen Problembohrung einladen. Felsiger Boden, Wasser bei 7 m, undichte Verschraubung irgendwo darüber. Wasser saugen geht da nicht, 30% Luft. Geht nur mit Tauchpumpe. Und jetzt darfst du Super-Kluscheißer weiter kindisch rumalbern.
Phasenschieber S. schrieb: > Ja nee is klar....Füsik ist ja auch nur ganz theoretisches Gedöns, ohne > jede Relevanz 🤣 Physik ist das was nie gelingt, Chemie ist das was dauernd stinkt. :-)
Stefan M. schrieb: > Und jeder normale Haushalt hat ein solch spezielles Messgerät dafür in > der Küchenschublade? Hat dein Multimeter eine Möglichkeit zur 4-Leitermessung kleiner Widerstände? Wahrscheinlich "nein" - und trotzdem sollte jeder, des halbwegs weiß, was er tut, so eine Messung auch mit ein (oder zwei) Multimetern hin bekommen. Man braucht nicht für jeden Sch..ß ein Spezialmessgerät, auch wenn damit die Messung vielleicht schneller geht und gesetzliche Auflagen zur Dokumentation automatisch erfüllt werden.
Hainz schrieb: > Wenn du nicht kindisch wärst, würde ich dich zu einer Besichtigung einer > ganz praktischen Problembohrung einladen. Felsiger Boden, Wasser bei 7 > m, undichte Verschraubung irgendwo darüber. Wasser saugen geht da nicht, > 30% Luft. Geht nur mit Tauchpumpe. Alleine schon das Ansinnen aus 7m Tiefe Wasser saugen zu wollen, ist....sagen wir mal....ich möchte höflich bleiben....abenteuerlich 🤣
MaWin schrieb: > Unsinn, alte Eisenwasserrohrinstallationen galten immer als leitfähig, > zudem nutzt man im Brunnen und bei Bohrgestängen keinen Hanf (und kein > Fermit). Das sehen die Profis aber anders: https://www.erdbohrer.de/Anleitung/Rammbrunnen-Anleitung-kostenlos-Schlagbrunnen-selber-bauen::979.html
Phasenschieber S. schrieb: > Alleine schon das Ansinnen aus 7m Tiefe Wasser saugen zu wollen, > ist....sagen wir mal....ich möchte höflich bleiben....abenteuerlich 🤣 Du meinst, das dort wo gesaugt wird Luft nachströmen muss oder? Bei größeren Brunnen ist ein Futterrohr verbaut in dem eine Tiefbrunnenpumpe steckt. Ist der Brunnen nicht zu tief kann man auch ein Saugrohr in das Futterrohr stecken, dann strömt die Luft von oben nach. Bei kleinen Schlagbrunnen wird aber tatsächlich das Saugrohr in die Erde geschlagen, an dem dann eine Pumpe hängt. Ich habe noch nie einen gebaut, geht aber scheinbar irgendwie auch.
Sven L. schrieb: > Du meinst, das dort wo gesaugt wird Luft nachströmen muss oder? Nö, was denkst du, wieviel eine Saugpumpe saugen kann? Vor allem, dass auch noch etwas gefördert wird. Du darfst jetzt raten, oder die Physik bemühen. Ich würde dir letzteres empfehlen. Eine kleine Hilfe dazu, Zitat: "Die geodätische Saughöhe ist die maximale Höhe, bei der Wasser durch Pumpen angesaugt werden kann, ohne dass das Wasser verdampft. Diese Höhe liegt aufgrund von Reibung in den Saugleitungen in der Pumpentechnik bei maximal 7 m bis ca. 8 m." Das ist dann aber Oberkante Wasserspiegel, da fliesst noch nichts! Das sind jetzt aber absolute Grenzwerte, solch Pumpen musst du erstmal finden.
Sven L. schrieb: > Bei kleinen Schlagbrunnen wird aber tatsächlich das Saugrohr in die Erde > geschlagen, an dem dann eine Pumpe hängt. Schlagbrunnen möglichst nur, wenn Dir das Wasser schon bis zum Halse steht. Sonst kannst Du das Wasser löffelweise zapfen. Stefan M. schrieb: > Aus dem Boden schaut ca. 30cm verzinktes(?) Stahlrohr heraus, Das heißt aber nicht, daß unten noch mehr Stahlrohr ist. Es könnte auch schon weggerostet sein oder nur das Anschlussstück bis zum KG-Rohr?? Wie oben schon zu lesen war, würde ich auch auf Dauer Ausgleichsströme möglichst vermeiden am Rohr.
Stefan M. schrieb: > Hintergund ist die Nutzung des Brunnenrohres als Tiefenerder. Wenn schon, dann würde ich da nicht den Tiefenerder ansetzen, sondern mit einem neuen Tiefenerder... Persönlich würde ich das nicht machen, weil Stefan M. schrieb: > In einer Gartenlaube ist eine ca. 8m tiefe Brunnenbohrung vorhanden. Stefan M. schrieb: > Aus dem Boden schaut ca. 30cm verzinktes(?) Stahlrohr heraus, aus dem > die elektrische Gartenpumpe das Grundwasser hoch zieht. Wenn da jetzt noch ein Blitzschutzdraht dran hängt, dann möchte ich bei Gewitter nicht mehr in der Laube sitzen...
Stefan M. schrieb: > In einer Gartenlaube ist eine ca. 8m tiefe Brunnenbohrung vorhanden. > Aus dem Boden schaut ca. 30cm verzinktes(?) Stahlrohr heraus, aus dem > die elektrische Gartenpumpe das Grundwasser hoch zieht. Eine Pumpe, die aus 8m Tiefe Wasser saugt.... 🤣
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Pumpe, die aus 8m Tiefe Wasser saugt.... Erstens geht das (wenn auch nur knapp und unter bestimmten Bedingungen), zweitens sagt die Tiefe der Brunnenbohrung nichts über den Wasserstand aus. Wie immer, große Fresse, nix dahinter.
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Pumpe, die aus 8m Tiefe Wasser saugt.... eine Jetpumpe kann das in dem Unterdruck erzeugt wird
Rolf B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Eine Pumpe, die aus 8m Tiefe Wasser saugt.... > > eine Jetpumpe kann das in dem Unterdruck erzeugt wird Gar nicht nötig, selbst die € 50,- Aldi (Kreisel-)Pumpe, die es alljährlich gibt, kann das. Einzige Bedingungen sind ein wirklich lieferfähiger Brunnen und eine handwerklich einwandfreie Ausführung der gesamten Verrohrung.
oh weh...kein Wunder, dass Deutschland nochnichteinmal mehr einen Flughafen gebacken bekommt...und jetzt fallen noch mehr Unterrichtsstunden aus....
Hainz schrieb: > Gar nicht nötig, selbst die € 50,- Aldi (Kreisel-)Pumpe Kreiselpumpen sind nicht selbstansaugend wenn Luft im Brunnenrohr ist funktionieren nur mit Fluiden. btw. Aldipumpe ist eine Jetpumpe
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