Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltsvorstellung


von Bob E. (embedded_bob)


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Hallo zusammen,

ich beende sehr bald mein Studium der Elektrotechnik (FH) und arbeite 
derzeit ,seit längerem,in einem mittelständischen Unternehmen in der EE.
Da mich die Firma wahrscheinlich übernehmen wird, ich aber nicht weiß 
mit welcher Gehaltsvorstellung ich in die Verhandlungen gehen soll, 
stelle ich nun hier die Frage. Wie hoch kann man in die Verhandlung 
einsteigen ?

Das Unternehmen ist im Automotive Bereich tätig und liegt im zentralen 
Bayern.

Vielen Dank im voraus...

Bobby

: Gesperrt durch Moderator
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Im zentralen Bayern = München? Dann nicht unter 60k.

von CleanEx (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Im zentralen Bayern = München?

Das geografische Zentrum des Freistaates liegt in Kipfenberg zw. 
Nürnberg und Ingolstadt.

Also tippe ich mal auf Ingolstadt und dann müsste man noch wissen auf 
welche Position man einsteigt. Entwicklung? Qualitätscontrolle? 
Produktion? Supply chain? Dokumentenmanagment? Altlastenabwicklung?

Ohne nähere Angaben sollte man Ingolstadt als Freshmen eher mit 50k 
ansetzen.
Als mittelfristige Ziel (nach 3-5 Jahren) könnte man die 
Versicherungspflichtgrenze der KK ansetzen, also 64.350,00 .

von Bob E. (embedded_bob)


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Hallo CleanEx,

danke für die schnelle Antwort.

Ich werde in der Hard/Software-entwicklung einsteigen.

Also kann ich entsprechend bei rund 52k die Diskussion problemlos 
beginnnen?

VG
Bob

von Pete K. (pete77)


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Hast Du evtl. mehrere Bewerbungen laufen? Dann könnte man im Anschreiben 
schon sein Wunschgehalt mitteilen. Wenn dann nur Absagen kommen, geht 
man etwas runter.

Tarifgehälter sind auch immer ein guter Vergleichsmaßstab.

Bezahlt Dein zukünftiger AG nach Tarif?

: Bearbeitet durch User
von Günni (Gast)


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Bob E. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich beende sehr bald mein Studium der Elektrotechnik (FH) und arbeite
> derzeit ,seit längerem,in einem mittelständischen Unternehmen in der EE.

Mit welchem Abschluss endet das Studium (Bachelor, Master oder noch 
Diplom)? Schon das macht einen Unterschied von 10 bis 20 k im Jahr aus. 
Und dann hängt es auch noch davon ab, wie eigenständig die bisherigen 
Arbeiten waren und welche Bedeutung diese für die Firma hatten.

Wenn man die Diskussion bei rund 52 k beginnt, bekommt man bestenfalls 
die geforderte Summe, meist etwas weniger. Selten bieten die Firmen mehr 
an als man gefordert hat.

"Ich arbeite derzeit, seit längerem, in einem ..... Unternehmen" - wie 
war die Entlohnung für die Arbeit? Auch das ist für eine Orientierung, 
was man fordern kann, interessant.

von ;) (Gast)


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Bob E. schrieb:
> Also kann ich entsprechend bei rund 52k die Diskussion problemlos
> beginnnen?

Wie willst du diese Forderung denn begründen?
Wenn du nicht über dringend benötigtes Spezialwissen und -können
verfügst, sehe ich eher schwarz. Versuchen solltest du es aber trotzdem.
Der Arbeitsmarkt ist im Moment in so einer Form von Schockstarre
die noch andauern wird. Offerten bedeuten nicht, dass auch wirklich
Stellen zu besetzen sind. Wenn man Beziehungen hat, ist das Ergebniss
zur Zeit auch offen. Glück gehört dazu.

von Bob E. (embedded_bob)


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Günni schrieb:

>
> Mit welchem Abschluss endet das Studium (Bachelor, Master oder noch
> Diplom)?

Hi Günni, ich beende das Studium mit einem Bachelor-Abschluss

>
> wie
> war die Entlohnung für die Arbeit? Auch das ist für eine Orientierung,
> was man fordern kann, interessant.

Durchschnittliche Vergütung einer studentischen Tätigkeit :D

von 420blazeit (Gast)


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Bob E. schrieb:
> Günni schrieb:
>
>>
>> Mit welchem Abschluss endet das Studium (Bachelor, Master oder noch
>> Diplom)?
>
> Hi Günni, ich beende das Studium mit einem Bachelor-Abschluss
>
>>
>> wie
>> war die Entlohnung für die Arbeit? Auch das ist für eine Orientierung,
>> was man fordern kann, interessant.
>
> Durchschnittliche Vergütung einer studentischen Tätigkeit :D

der bachelor ist ein techniker. kann nichts

von Bob E. (embedded_bob)


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420blazeit schrieb:

> der bachelor ist ein techniker. kann nichts

Wahrscheinlich kannst du nach der Promotion auch noch nichts ;)

: Bearbeitet durch User
von Günni (Gast)


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420blazeit schrieb:
> der bachelor ist ein techniker

Im Prinzip ist diese Einschätzung richtig. Von den 
Studienvoraussetzungen und der Studiendauer her entspricht der Bachelor 
der früheren Technikerausbildung. Der Master entspricht dem früheren 
Dipl-Ing (FH) und für den vom Gehalt her üblicherweise etwas höher 
eingestuften Dipl-Ing (TU), ist der an einer Uni erworbene Master die 
Entsprechung. Personaler in großen Firmen haben oft noch diese Art der 
Einteilung. Für einen Bachelor in München würde ich als erste 
Gehaltsvorstellung etwa 60 k nennen (nicht "fordern"). Dann wird die 
Gegenseite das vermutlich auf die schon genannten 52 k herunterhandeln, 
zumal eine "studentische Tätigkeit" vermutlich nicht als vollwertige 
Berufserfahrung anerkannt wird, selbst wenn es sich um die gleiche Firma 
handelt. Aber das ist meine Erfahrung - vielleicht weiß jemand dazu 
mehr. Es sollte sich aber auf den Raum München oder Stuttgart beziehen. 
Andere Regionen haben deutlich niedrigere Gehaltsniveaus.

von Hospitant (Gast)


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Selten so einen Stuss gelesen.
Schon mal in die Studieninhalte egal welchen technischen Studiengangs 
mit dem Abschluss B.Eng. (FH) gesehen? Wäre mir neu, dass Techniker sich 
mit höherer Mathematik auseinandersetzen.

Der Rest Deiner Posts ist genauso Unfug, denn mit ERA wird kein 
Abschluss, sondern eine Tätigkeit bezahlt. Und jetzt komm mir bitte 
nicht mit dem üblichen „bestimmte Tätigkeiten setzten Abschluss XY 
voraus“, denn das ist so pauschal falsch...

von MaWin (Gast)


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;) schrieb:
> Wie willst du diese Forderung denn begründen?

Er möchte wenigstens ein Dach über dem Kopf haben, und weil er nicht 
fussläufig am Firmengrundstück eine Wohnung findet weil der Autokotzern 
keine Mitarbeiterwohnungen baut sondern weiter weg wohnen muss, ihn der 
Arbeitgeber nicht wie es früher üblich war mit dem Bus abholt sondern er 
zusehen muss wie er zur Arbeit kommt braucht er auch ein Auto, und wenn 
die Scheiss-Audis nicht so unverschämt teuer wären, Hauspreise seit der 
Finanzkrise explodiert wären, dann könnte er auch bescheidener sein, 
aber die Preise, die andere von ihm abverlangen, zwingen ihn dazu, im 
Gegenzug 52k, ach, 100k zu verlangen...

von Pandur S. (jetztnicht)


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Bub, du hast nichts zum Verhandeln. Du bist gut ausgebildet, hast hohes 
Potential, kannst aber nichts. Das erste halbe Jahr bis Jahr wirst du 
mit einiger Wahrscheinlichkeit viel mehr lernen als du je lerntest. Und 
dafuer willst auch noch viel Geld...
Sag einfach ja, zu was auch immer sie offerieren. Und nach 3 Jahren 
gehst du, ausser sie legen was drauf.

: Bearbeitet durch User
von Jupp (Gast)


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ich kann Pandur nur zustimmen....

So war es und wird es immer sein! Mann kommt von der Schule un kann nix. 
Lernen tut man im Job. Die meisten von der Schule meinen die kommen in 
ein Unternehmen und wären der König - ne!  Ihr fang bei 0 an!
Un meist zeigt sich schnell wer was kann und motiviert, kreativ, 
einfallreich und eine gewisse " Bastelerfahrung" mitbringt.
Als Hardware Entwickler lernt man auf der FH/TU etc nicht das löten und 
Fehlersuchen in seiner eigenen Schaltung!

Ich habe in meiner Zeit schon einige mit super Anschlüssen gesehen und 
die haben nix hinbekommen. Andere mit Studienabbruch haben wir 
übernommen und sind super Leute

Jupp

von Günni (Gast)


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Hospitant schrieb:
> Selten so einen Stuss gelesen.

Ich habe davon auch nur wenig Ahnung. Ich habe zwar in einem großen 
Unternehmen selbst Leute eingestellt und auch deren Einstiegsgehalt 
mitbestimmt, aber das zählt vermutlich nicht. Und beim Einstieg - und 
darum geht es hier - legt man die Tätigkeit üblicherweise nach dem 
erreichten Abschluss fest. Erst später ändert sich das Tätigkeitsprofil, 
wodurch sich auch die ERA-Einstufung entsprechend ändert.

Ach ja, auch Techniker haben höhere Mathematik gelernt. Da sollte man 
als Hochschulabsolvent die Nase nicht allzu hoch tragen. Ach ja, ich 
habe auch Studenten der Hochschule betreut und kenne deren Wissen (und 
die Lücken darin).

von Docing (Gast)


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Günni schrieb:
> Ach ja, auch Techniker haben höhere Mathematik gelernt. Da sollte man
> als Hochschulabsolvent die Nase nicht allzu hoch tragen. Ach ja, ich
> habe auch Studenten der Hochschule betreut und kenne deren Wissen (und
> die Lücken darin).

Das was du schreibst ist absoluter bullshit sry. Techniker haben 
höchstens fachabi mathe. Kurvendiskussionen und binom formeln. Das wars. 
Also rede bitte nicht so nen mist. Da liegen welten zwischen.

Du hast welche an der hs betreut? Vielleicht als hausmeister. Frag mich 
was du für nen abschluss hast. Vermutlich spricht da nur der neid weil 
du nur nen kleiner techniker bist und es nie weiter geschafft hast.

von ;) (Gast)


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Günni schrieb:
> Ach ja, auch Techniker haben höhere Mathematik gelernt. Da sollte man
> als Hochschulabsolvent die Nase nicht allzu hoch tragen. Ach ja, ich
> habe auch Studenten der Hochschule betreut und kenne deren Wissen (und
> die Lücken darin).

Was man bei Technikern als Plusspunkt sehen sollte ist, dass
hier schon mehrere Jahre Berufserfahrung vorliegen, weil das
nämlich eine Zugangsvoraussetzung ist, sich einschreiben zu dürfen.
Hochschulabsolventen sind eben, von Ausnahmen abgesehen, Schulabgänger.
Mit dem ersten Job beginnt dann die Aufholjagd Praxis zu erlangen.

Als Nebeneffekt erwirbt man mit dem Technikerabschluss noch die 
Hochschulreife, mit dem Recht, sich an einer Hochschule für ein
Studium einschreiben zu dürfen.
Ob sich der Aufwand für die paar zusätzlichen Kröten und den eher 
fragwürdigen Regionsabhängigen Jobaussichten lohnen, möchte ich mal 
bezweifeln.

von Docing (Gast)


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;) schrieb:
> Als Nebeneffekt erwirbt man mit dem Technikerabschluss noch die
> Hochschulreife, mit dem Recht, sich an einer Hochschule für ein
> Studium einschreiben zu dürfen.

Jo sag ich ja. Man hat quasi nen technisches fachabi. Is auch nix 
schlechtes dran. Aber das dann noch mit nem ing abschluss gleichzusetzen 
ist absolut unlogisch, weils einfach kein sinn macht.

Aber logik ist halt nicht für jedermann. Von allen anderen fäxhern ganz 
zu schweigen.

Bei uns im studium hats übrigens kein techniker gepackt. Komisch.

von Hospitant (Gast)


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Günni schrieb:
> Und beim Einstieg - und
> darum geht es hier - legt man die Tätigkeit üblicherweise nach dem
> erreichten Abschluss fest. Erst später ändert sich das Tätigkeitsprofil,
> wodurch sich auch die ERA-Einstufung entsprechend ändert.

Soso, ist das so?
Wenn man Dir so zuhört könnte man meinen das Einstellen eines Bewerbes 
wäre ein reiner Selbstzweck.
Ich kann auch einen studierten Ingenieur auf eine Technikerstelle 
setzten, da er die Anforderungen nach Tätigkeitsbeschreibung spielend 
erfüllt. Jetzt darfst Du mal raten nach was sich dann die Bezahlung 
(ERA-Einstufung) richtet... Genau das ist das Prinzip von ERA.

Günni schrieb:
> Ach ja, auch Techniker haben höhere Mathematik gelernt.

Echt, ist das so?
Fourier Transformation, Faltung, Reihen und Vektoranalysis lernt man auf 
der Technikerschule? Interessant...

von Günni (Gast)


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Docing schrieb:
> Du hast welche an der hs betreut? Vielleicht als hausmeister. Frag mich
> was du für nen abschluss hast.

Um die Neugier zu befriedigen: Ich habe einen Dipl-Ing (Uni) als 
Abschluss. Neben meinem Hauptjob habe ich über viele Jahre Lehraufträge 
an der Hochschule wahrgenommen und dort Studenten in höheren Semestern 
unterrichtet (auch schon als es noch Diplom-Studiengänge waren). Die 
Note, die ich am Ende vergeben habe, stand dann übrigens im 
Diplomzeugnis. Und ich beherrsche sogar die Rechtschreibung.

von Bob E. (embedded_bob)


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Hospitant schrieb:
> Günni schrieb:
>> Ach ja, auch Techniker haben höhere Mathematik gelernt.
>
> Echt, ist das so?
> Fourier Transformation, Faltung, Reihen und Vektoranalysis lernt man auf
> der Technikerschule? Interessant...

Sicherlich nicht.. aber Günni ist wohl selbst Techniker ;)

von Docing (Gast)


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Günni schrieb:
> Um die Neugier zu befriedigen: Ich habe einen Dipl-Ing (Uni) als
> Abschluss. Neben meinem Hauptjob habe ich über viele Jahre Lehraufträge
> an der Hochschule wahrgenommen und dort Studenten in höheren Semestern
> unterrichtet (auch schon als es noch Diplom-Studiengänge waren). Die
> Note, die ich am Ende vergeben habe, stand dann übrigens im
> Diplomzeugnis. Und ich beherrsche sogar die Rechtschreibung.

Das ist aber ganz toll. Scheinst in deinen vorlesungen aber gepennt zu 
haben, wenn du hier solche vergleiche anstellst.

Du hast noten vergeben? Toll.

Ich jedenfalls krieche vor deinen Kenntnissen.

Wirklich.

Den knall haste aber wohl nicht gehört.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Pandur S. schrieb:
> Bub, du hast nichts zum Verhandeln. Du bist gut ausgebildet, hast hohes
> Potential, kannst aber nichts. Das erste halbe Jahr bis Jahr wirst du
> mit einiger Wahrscheinlichkeit viel mehr lernen als du je lerntest. Und
> dafuer willst auch noch viel Geld...

Wenn er schon länger in der Firma arbeitet, kennt er vermutlich die 
wichtigsten Prozesse und ist auch schon produktiv.

von TUM (Gast)


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Bob E. schrieb:
> Also kann ich entsprechend bei rund 52k die Diskussion problemlos
> beginnnen?

Das kannste als Master TU fordern.
FHler, Bätschlör und dann noch KMU?
30-40k, wenn überhaupt. Du bist zertifizierter Studienabbrecher einer 
Baumschule.

von Bob E. (embedded_bob)


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TUM schrieb:
> Bob E. schrieb:
>> Also kann ich entsprechend bei rund 52k die Diskussion problemlos
>> beginnnen?
>
> Das kannste als Master TU fordern.
> FHler, Bätschlör und dann noch KMU?
> 30-40k, wenn überhaupt. Du bist zertifizierter Studienabbrecher einer
> Baumschule.

Und die von der TUM sind zertifizierte Nichts-Könner wie du ?

von Capital Bro (Gast)


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TUM schrieb:
> Bob E. schrieb:
>> Also kann ich entsprechend bei rund 52k die Diskussion problemlos
>> beginnnen?
>
> Das kannste als Master TU fordern.
> FHler, Bätschlör und dann noch KMU?
> 30-40k, wenn überhaupt. Du bist zertifizierter Studienabbrecher einer
> Baumschule.

sehe ich ebenso. 40k max. das ist ne ausbildung und kein studium.

von Neuigkeiten (Gast)


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Gute Nachricht: In Zukunft wird die Ungleichheit abgeschafft. Das 
Nachdenken über Gehaltsvorstellungen gehört dann der Vergangenheit an. 
Einheitsgehalt. Das ist gerecht.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article228691733/Wahlprogramm-der-Gruenen-zur-Wahl-2021-Regieren-mit-aller-Macht.html

von Günni (Gast)


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Capital Bro schrieb:
> sehe ich ebenso. 40k max. das ist ne ausbildung und kein studium.

 "Eigentlich" wollte ich mich hier nicht mehr äußern, aber wie das mit 
guten Vorsätzen so ist ....
Es geht hier um München und da müsste mehr als 40 k erreichbar sein. 
Deshalb hatte ich ja weiter oben erwähnt, dass sich dazu auch jemand 
äußern solle, der das aktuelle Einstellungsniveau in Stuttgart oder 
München kennt. Wichtig ist aber auch, wie gut die bisherigen Erfahrungen 
(Studienrichtung, Schwerpunkte, Abschlussarbeit und auch Jobs)zu der 
künftigen Aufgabe passen. Beim Vorstellungsgespräch sollte man gut 
begründen, warum man sich für diese künftige Aufgabe besonders geeignet 
sieht und welche früheren Aktivitäten dazu passen. (Bei einem 
Autokonzern gilt es aber nicht als Berufserfahrung, wenn man immer schon 
gern Auto gefahren ist.)

Wenn beispielsweise jemand gesucht wird, der Prototypenanlagen beim 
Kunden in Betrieb nimmt, ist jemand, der vor dem Studium eine 
gewerbliche Ausbildung abgeschlossen hat, eher besser geeignet als 
jemand der den Bildungsweg Abitur - Studium ohne weitere Praxiserfahrung 
durchlaufen hat, selbst wenn der Notenschnitt besser ist.

Es gibt Firmen, die für solche Aufgaben einem Techniker höhere Gehälter 
zahlen als einem Ingenieur.

Und wenn die Firma bei dem Aufgabengebiet häufige Auslandskontakte hat 
(und sei es nur für spezielle Testgelände), sind passende gute 
Sprachkenntnisse ein entscheidendes Argument, das sich bei den 
Gehaltsverhandlungen bezahlt macht.

von Capital Bro (Gast)


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Neuigkeiten schrieb:
> Gute Nachricht: In Zukunft wird die Ungleichheit abgeschafft. Das
> Nachdenken über Gehaltsvorstellungen gehört dann der Vergangenheit an.
> Einheitsgehalt. Das ist gerecht.
> 
https://www.welt.de/politik/deutschland/article228691733/Wahlprogramm-der-Gruenen-zur-Wahl-2021-Regieren-mit-aller-Macht.html

sollen se doch machen. resultat: die potentials verlassen scharenweise 
das land und hinterlassen eine kloake. passiert ja jetzt bereits.

von Dr. lipo. phil. von Hinten (Gast)


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Capital Bro schrieb:
> sollen se doch machen. resultat: die potentials verlassen scharenweise
> das land und hinterlassen eine kloake. passiert ja jetzt bereits.

Meinst du so High Potentials wie Qwertz? Die laufen doch schon schreiend 
davon, wenn auch nur eine Sekunde nach 16 Uhr ausgestempelt wird und es 
keine Betriebsvereinbarung über die verstellbare Bürostuhllehne gibt. 
Sowas brauchen die Amerikaner nicht, da wird schön gebuckelt.

von Jo S. (Gast)


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Bob E. schrieb:
> ich beende sehr bald mein Studium der Elektrotechnik (FH) und arbeite
> derzeit ,seit längerem,in einem mittelständischen Unternehmen in der EE.
> Da mich die Firma wahrscheinlich übernehmen wird, ich aber nicht weiß
> mit welcher Gehaltsvorstellung ich in die Verhandlungen gehen soll,
> stelle ich nun hier die Frage. Wie hoch kann man in die Verhandlung
> einsteigen ?
> Das Unternehmen ist im Automotive Bereich tätig und liegt im zentralen
> Bayern.

Etwa 15% weniger als bei den OEMs
EG9 (IGM Bayern): [(Monatsgehalt +5% LZ)*13]-15%  bei35h/Woche
LZ = Leistungszulage
13 Gehälter inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Verhandlungsbasis: ein paar Tausender oben drauf
55k€ im ersten Jahr ist ok, danach 60k

Viel Erfolg!
  Jo S.

von Techniker (Gast)


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Hospitant schrieb:
> Selten so einen Stuss gelesen.
> Schon mal in die Studieninhalte egal welchen technischen Studiengangs
> mit dem Abschluss B.Eng. (FH) gesehen? Wäre mir neu, dass Techniker sich
> mit höherer Mathematik auseinandersetzen.
>
> Der Rest Deiner Posts ist genauso Unfug, denn mit ERA wird kein
> Abschluss, sondern eine Tätigkeit bezahlt. Und jetzt komm mir bitte
> nicht mit dem üblichen „bestimmte Tätigkeiten setzten Abschluss XY
> voraus“, denn das ist so pauschal falsch...

Techniker?
Ist doch jeder.
Wir hatten uns in der Fachschule mit höherer Mathematik 
auseinandergesetzt.

Bestimmt intensiver als einer Meisterkurs.
Aber es gibt auch Fachschulen die auf Unterstufenlevel bleiben wie in 
der Realschule.
Wir hatten die echte Oberstufe.

Ich kenne auch Techniker, das sind Leute, denen mal gezeigt hat wie mein 
Geräte anschließt und einstellt.
Techniker, sind auch Ingenieure, nur die "besseren" halten sich nicht 
dafür, dafür aber als sehr gute Papiertechniker.

Meiner Meinung nach sind das keine Ingenieure mehr, die nur an 
Wirtschaftszahlen drehen und Vorschriften ausführen.
Echte Ingenieure entwickeln technische Produkte, welche den morgigen 
Fortschritt darstellen.

Das Problem ist, das wir zu viele Hochschulen haben, die Ingenieure 
"produzieren", die meisten von denen denken nur $$.
Der fatale Fehler (?) seien dann mal die Wirtschaftsingenieure, bzw. 
warum gibt es nicht einfach IHK Ingenieure, das Ingenieurgesetz ist 
sowieso albern.

von F. B. (finanzberater)


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Capital Bro schrieb:
> Neuigkeiten schrieb:
>> Gute Nachricht: In Zukunft wird die Ungleichheit abgeschafft. Das
>> Nachdenken über Gehaltsvorstellungen gehört dann der Vergangenheit an.
>> Einheitsgehalt. Das ist gerecht.
>>
> 
https://www.welt.de/politik/deutschland/article228691733/Wahlprogramm-der-Gruenen-zur-Wahl-2021-Regieren-mit-aller-Macht.html
>
> sollen se doch machen. resultat: die potentials verlassen scharenweise
> das land und hinterlassen eine kloake. passiert ja jetzt bereits.

Wer es wirklich drauf hat, der hat spätestens nach dem Erfolg der Grünen 
bei der Europawahl 2019 in grüne Aktien investiert und hat sein 
Investment seither vervielfacht. Das ist ein bedingungsloses, mit euren 
Steuergeldern finanziertes Grundeinkommen.

von Etechniker (Gast)


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Techniker schrieb:
> Techniker?
> Ist doch jeder.
> Wir hatten uns in der Fachschule mit höherer Mathematik
> auseinandergesetzt.
> Bestimmt intensiver als einer Meisterkurs.
> Aber es gibt auch Fachschulen die auf Unterstufenlevel bleiben wie in
> der Realschule.
> Wir hatten die echte Oberstufe.
> Ich kenne auch Techniker, das sind Leute, denen mal gezeigt hat wie mein
> Geräte anschließt und einstellt.
> Techniker, sind auch Ingenieure, nur die "besseren" halten sich nicht
> dafür, dafür aber als sehr gute Papiertechniker.


Firmen nehmen vermutlich lieber Techniker als Bachelor-Absolventen, weil 
die Techniker einfach mehr berufserfahrung direkt nach dem Abschluss 
haben und ihre ganze Ausbildung praxisnäher ist.(Vorrausgesetzt der 
Bschelor-Absolvent hat vorher keine Ausbildung gemacht) Höhere 
Mathematik ist ja schon und gut, aber wie oft benötigt man sie wirklich. 
Und da wo es dann richtig ums Eingemachte geht, setzt man eh jemanden 
mit Diplom oder Master vor.

von Percy N. (vox_bovi)


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F. B. schrieb:
> Wer es wirklich drauf hat, der hat spätestens nach dem Erfolg der Grünen
> bei der Europawahl 2019 in grüne Aktien investiert und hat sein
> Investment seither vervielfacht.

So mancher Zeitgenosse hätte sicherlich lieber Kriegsanleihen 
gezeichnnet; da ist das Geld nicht nur mit höherer Wahrscheinlichkeit 
schneller komplett weg, es rummst auch mehr. Immerhin: Wennman zwei 
Drittel der Menschheit ausrottet, ist der Umwelt wahrscheinlich etwas 
geholfen ...

von F. B. (finanzberater)


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Percy N. schrieb:
> So mancher Zeitgenosse hätte sicherlich lieber Kriegsanleihen
> gezeichnnet; da ist das Geld nicht nur mit höherer Wahrscheinlichkeit
> schneller komplett weg, es rummst auch mehr. Immerhin: Wennman zwei
> Drittel der Menschheit ausrottet, ist der Umwelt wahrscheinlich etwas
> geholfen ...

Ja nun, ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn die Grünen das Land an 
die Wand fahren, nur weil ich grüne Aktien gekauft habe. Das passiert 
sowieso. Du verwechselst Ursache und Wirkung. Aber man muss halt 
versuchen, für sich selbst noch das Beste dabei herauszuholen. Die 
Schuld muss man bei Leuten wie Senf oder 
EhrlicheAusnahemHier/Qwertzologe suchen. Das sind Hardcore-Grüne, die 
aber nicht wahr haben wollen, dass sie selbst es waren, die mich mit 
ihrem Wahlverhalten reich gemacht haben.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Das ist ein bedingungsloses, mit euren Steuergeldern finanziertes
> Grundeinkommen.

"mit euren Steuergeldern" - du zahlst wohl keine Steuern?
Schreib das nächste mal besser "mit unseren Steuergeldern".

Ansonsten freut es mich, dass selbst du eine ökologische Revolution 
befürwortest. Was die Aktien angeht, da bin ich bei dir, das hat sehr 
schöne Gewinne ins Depot gespült. 😃
Die Anleger sind eben nicht dumm, sie wissen wo jetzt und vor allem in 
Zukunft lukrative Geschäftsmodelle zu erwarten sind. Die Zukunft ist 
grün!

: Bearbeitet durch User
von Docing (Gast)


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Etechniker schrieb:
> Und da wo es dann richtig ums Eingemachte geht, setzt man eh jemanden
> mit Diplom oder Master vor.

Stimmt. Die master inhalte sind echt nochmal ne ganze schippe drauf. In 
den 4 semestern lernste so richtig was. Danach biste echt nen andrere 
Mensch was technik angeht.

Ironie.

Und die dipl inhalte sind auch weitaus heftiger als die bachelor dinge.

Ironie.

Wo kommst du denn her???

Also bitte.

Beitrag #6627767 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> "mit euren Steuergeldern" - du zahlst wohl keine Steuern?
> Schreib das nächste mal besser "mit unseren Steuergeldern".

Ich zahle gerne 1 € Steuern, wenn ich dafür 10 € zurück bekomme.


> Ansonsten freut es mich, dass selbst du eine ökologische Revolution
> befürwortest.

Ich habe nicht gesagt, dass ich das befürworte. Ich bin nur Opportunist.


> Was die Aktien angeht, da bin ich bei dir, das hat sehr
> schöne Gewinne ins Depot gespült. 😃

Du hast also heimlich meine Aktientipps nachgekauft. Diesen Verdacht 
hatte ich schon lange.

von Stagnation=Rückschritt (Gast)


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Vor 15 Jahren als Abiturient hatte ich im Internet nach dem 
Einstiegsgehalt eines Ingenieurs recherchiert. Ich weiß noch gut, dass 
damals auch schon 45k im Raum standen. Warum sind die Gehälter seitdem 
nicht gestiegen, während sich die Kaufkraft halbiert hat?

von Neuigkeiten (Gast)


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Stagnation=Rückschritt schrieb:
> Warum sind die Gehälter seitdem
> nicht gestiegen, während sich die Kaufkraft halbiert hat?

"Wir" müssen um soviel besser sein, wie "wir" teurer sind, hieß es 
damals seitens der Politik.

von Thomas1 (Gast)


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Stagnation=Rückschritt schrieb:
> Vor 15 Jahren als Abiturient hatte ich im Internet nach dem
> Einstiegsgehalt eines Ingenieurs recherchiert. Ich weiß noch gut, dass
> damals auch schon 45k im Raum standen. Warum sind die Gehälter seitdem
> nicht gestiegen, während sich die Kaufkraft halbiert hat?


So lange jammert der VDI schon wegen Fachkräftemangel. Verändert hat 
sich nichts. Sollen die jammernden Firmen mal jemand einstellen. In der 
Probezeit zeigt sich ja, ob alles paßt.

von MaWin (Gast)


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Stagnation=Rückschritt schrieb:
> Warum sind die Gehälter seitdem nicht gestiegen, während sich die
> Kaufkraft halbiert hat?

Weil sich auch so genug finden.
.Die wohnen dann halt in der 2-Zimmer Wohnung statt sich ein Haus mit 
Garten zu leisten.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>
>> "mit euren Steuergeldern" - du zahlst wohl keine Steuern?
>> Schreib das nächste mal besser "mit unseren Steuergeldern".
>
> Ich zahle gerne 1 € Steuern, wenn ich dafür 10 € zurück bekomme.

Erst einmal zahlst du ordentlich Steuern of dein Einkommen aus 
nichtselbständiger Arbeit, dann natürlich noch auf Kapitalerträge. Daher 
ist deine Milchmädchenrechnung komplett für die Mülltonne. Natürlich 
sind es auch deine Steuergelder, die ins Staatssäckel fließen, und von 
deinen Steuern selbst bekommst du bis auf den Lohnsteuerjahresausgleich 
nichts zurück.

>> Ansonsten freut es mich, dass selbst du eine ökologische Revolution
>> befürwortest.
>
> Ich habe nicht gesagt, dass ich das befürworte. Ich bin nur Opportunist.

Das ist am Ende egal; viel wichtiger ist, dass du sie durch dein Handeln 
trotzdem förderst. Nicht an den Worten, sondern an den Taten sollt ihr 
den Finanzberater messen.

> Du hast also heimlich meine Aktientipps nachgekauft. Diesen Verdacht
> hatte ich schon lange.

Unsinn. Das Letzte, was ich im Leben tun würde, ist dich zu kopieren. 
Ich handele im Gegensatz zu dir aus Überzeugung, und natürlich weil ich 
mit Leidenschaft meinen Vermögensaufbau im Sinn habe.

Im Übrigen gibst du doch gar keine Tipps im Forum. Darauf legst du nach 
eigener Aussage besonderen Wert (mal wieder Missgunst als Motiv).

: Bearbeitet durch User
von Etechniker (Gast)


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Stagnation=Rückschritt schrieb:
> Vor 15 Jahren als Abiturient hatte ich im Internet nach dem
> Einstiegsgehalt eines Ingenieurs recherchiert. Ich weiß noch gut, dass
> damals auch schon 45k im Raum standen. Warum sind die Gehälter seitdem
> nicht gestiegen, während sich die Kaufkraft halbiert hat?

Laut Gehalt.de ist der Median von 51,8k im Jahr 2003 auf 64,1k im Jahr 
2018 gestiegen. Das entspricht einer durchschnittlichen Lohnsteigerung 
von 1,4% im Jahr, was ziemlich genau der Inflation in den Jahren 
entspricht. Also Ingenieure verdienten damals im Verhältnis also genauso 
viel wie heute. Statt deinem Gedächtnis von vor 15 Jahren zu trauen, 
darf man gerne mal kurz googeln bevor am irgendwelche Behauptungen in 
den Raum stellt

Beitrag #6627950 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6627960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6627965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6627966 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Sachsen Paule schrieb im Beitrag #6627960:
> Hallo schrieb:
>
>> Können wa nicht für Senf und FB ne eigene Gruppe aufmachen und sie
>> aus
>> den anderen Topics rausnehmen? Die labern letztlich immer dasselbe.
>
> Es ist auch ein und derselbe Troll, der seine Schizophrenie freien Lauf
> lässt.

Mit dieser Vermutung liegst du vollkommen daneben. Zwei unterschiedliche 
Nutzer mit sehr unterschiedlichen Ansichten.

von politbüro5041 (Gast)


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AfD ist nur der rechte Sammelbeckeneinmer aller anderen Parteinabgänger.
Das ist schlecht, weil wenn man wirklich 10% Nazis hat regieren lassen, 
die letzten Jahrzehnte. Dann wundert es mich nicht, dass wir heimlich im 
4.0er reich leben.

Wenn man ein Leben lang Altlasten mitschleppt und immer noch an alte 
Schulen glaubt und lebt, dann darf man sich halt nicht wundern, dass 
Internet noch Neuland ist.

Wundert mich, dass der Fortschritt in Politik immer vorbei gerauscht 
ist. Evtl. ist von herr zuse auch deren Highendcomputersystem im 
Keller??

Neue Politker und parteien brauch das Land.
Wenn Jen so gut spahren kann, dass er ne lila Berlina Villa hat, na und?

Politik wird auch nur von den reichen gemacht, mein ihr wirklich, denen 
interessiert das was ein polpelfressender Ingenieur verdienen darf?
Die sind froh, wenn ich mächtig steuernzähl ab angestellt an der Kasse, 
oder selbst und ständig mehr, oder ob ihr euch billig weg in den wald 
harzt...

Neue Regierung wird wohl Grün Rot Rot Geld, dann sind alle glücklich und 
ich kann mit meinem Holzauto mit kohle zur 50 kilometer entfernten 
Arbeit bendeln, damit ich meine 80 stundenwoche vollbekomme, und keine 
Zeit habe hier zu fluchen, dass jens wieder zu viel erspartes verkohlt

von Zocker_58 (Gast)


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Senf D. schrieb:
>> Du hast also heimlich meine Aktientipps nachgekauft. Diesen Verdacht
>> hatte ich schon lange.
>
> Unsinn. Das Letzte, was ich im Leben tun würde, ist dich zu kopieren.
> Ich handele im Gegensatz zu dir aus Überzeugung, und natürlich weil ich
> mit Leidenschaft meinen Vermögensaufbau im Sinn habe.
> Im Übrigen gibst du doch gar keine Tipps im Forum. Darauf legst du nach
> eigener Aussage besonderen Wert (mal wieder Missgunst als Motiv).

Es ist doch mehr als offensichtlich, dass Senf D. und Finanzberater die 
gleiche Person sind. Ich dachte, das verstößt gegen die Forenregeln? 
Warum wird nicht einer der Accounts oder nicht besser besser, gesperrt?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Zocker_58 schrieb:
> Es ist doch mehr als offensichtlich, dass Senf D. und Finanzberater die
> gleiche Person sind. Ich dachte, das verstößt gegen die Forenregeln?
> Warum wird nicht einer der Accounts oder nicht besser besser, gesperrt?

Ganz einfach, weil du falsch liegst. Was du "offensichtlich" nennst, 
entspricht nicht der Wahrheit. Das werden auch die Moderatoren 
bestätigen können; diese haben ja ein Auge darauf, dass mindestens pro 
Thread die Leute immer nur unter einem Namen Beiträge schreiben.

von TUM RULES FH SUCKS (Gast)


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Zocker_58 schrieb:
> Es ist doch mehr als offensichtlich, dass Senf D. und Finanzberater die
> gleiche Person sind.

Oder Matthis B. hat endlich seinen AI Bot zum Laufen gebracht.

von Zocker_58 (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ganz einfach, weil du falsch liegst. Was du "offensichtlich" nennst,
> entspricht nicht der Wahrheit. Das werden auch die Moderatoren
> bestätigen können; diese haben ja ein Auge darauf, dass mindestens pro
> Thread die Leute immer nur unter einem Namen Beiträge schreiben.

Vielleicht sperren sie dich/euch nicht, weil sie eine Art Hofnarr zur 
Belustigung der anderen User brauchen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Zocker_58 schrieb:
> Vielleicht sperren sie dich/euch nicht, weil sie eine Art Hofnarr zur
> Belustigung der anderen User brauchen.

Vielleicht ist der Mond aus Käse.

von ;) (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Vielleicht ist der Mond aus Käse.

Tilsiter oder Gouda? ;)

TUM RULES FH SUCKS schrieb:
> Oder Matthis B. hat

Wenn man "München" hier liest, kann man schon auf den Gedanken kommen,
aber Matthis schreibt eigentlich immer "TU München", was ihn dann
verrät. Dann geht die Vermutung hier wohl ins Leere.

Beitrag #6628911 wurde von einem Moderator gelöscht.
von abcdefg (Gast)


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TUM schrieb:
> Das kannste als Master TU fordern.
> FHler, Bätschlör und dann noch KMU?
> 30-40k, wenn überhaupt. Du bist zertifizierter Studienabbrecher einer
> Baumschule.

Ich finde diese Provokation etwas überzogen, aber der Kerngedanke 
dahinter ist nicht ganz unwahr.
Wenn ich so sehe was besonders von den FHs so ausgespuckt wird, dann 
kann ich es schon (wenn auch eingeschränkt) verstehen, wieso es so ein 
FH-Bashing gibt.

Erfahrungsgemäß sind die Leute mit FH-Diplom die schlimmsten.
Die labern immer davon wie viel sie in ihrem "Diplom" gelernt haben und 
reden davon wie schlecht die "Bachelor-Generation" ist.
Ironisch, da nen Bachelor nicht unbedingt kürzer als nen FH-Diplom sein 
muss.

von Hallo (Gast)


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FH MEng sind auch 10 Sem. BEng 7.
Aber stimmt schon, die Wissenschaftsminister  erzwingen, dass die FHs 
möglichst voll sind. Auslastung geht vor Qualität. Daher wird jede 
Pfeife zugelassen. Aus Stroh machst du kein Gold.

von Capital Bro (Gast)


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Hallo schrieb:
> FH MEng sind auch 10 Sem. BEng 7.
> Aber stimmt schon, die Wissenschaftsminister  erzwingen, dass die FHs
> möglichst voll sind. Auslastung geht vor Qualität. Daher wird jede
> Pfeife zugelassen. Aus Stroh machst du kein Gold.

darum geht es gar nicht. es sollen maßen an billigen arbeitskräften 
bereitsgestellt werden. ob die was taugen ist zweitrangig. deutschland 
ist 2geteilt: die, die gutes geld verdienen und bei einer ordentlichen 
firma arbeiten und die, die für wenig lohn ausgebeutet werden und den 
laden deutschland am laufen halten und den anderen die gehälter 
mitfinanzieren.

von Docing (Gast)


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abcdefg schrieb:
> Wenn ich so sehe was besonders von den FHs so ausgespuckt wird, dann
> kann ich es schon (wenn auch eingeschränkt) verstehen, wieso es so ein
> FH-Bashing gibt.

Jo und du nase hast wohl den ultimativen überblick oder was. Woher 
nimmste diese pauschale aussage? Kennste wieder mal 2 bis 3 leute?

Lol.

Und von unis wie rwth und tu kommen natürlich nur top leute.

Es gibt überall gute und schlechte. Genauso gibbet super techniker und 
scheiss ings. Gilt auch umgekehrt.

Und es gibt solche arroganten sprücheklopfer wie dich du vogel.

Sry aber musste mal raus.

von Matthis B. (Gast)


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Docing schrieb:
> Sry aber musste mal raus.

Hallo Yussuf, hast du was mit deinem FH Abschluss schon gefunden, oder 
arbeitest du noch bei deinem Onkel als Dönermann?
An der TUM hast du ja leider deinen Informatik-Master nicht geschafft.

von Docing (Gast)


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Muss dich enttäuschen,  bin hakan.

Der rest stimmt aber. Döner macht schöner.

Deswegen hab ich auch ne hübsche Freundin.

Und nicht so nen vieh wie du zu hause.

von Muhaha! (Gast)


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abcdefg schrieb:
> Wenn ich so sehe was besonders von den FHs so ausgespuckt wird, dann
> kann ich es schon (wenn auch eingeschränkt) verstehen, wieso es so ein
> FH-Bashing gibt.

Naja, wenn ich mir ansehe, was es schafft an einer Uni zu Promovieren, 
dann  braucht man sich mit FH Abschluss keine Sorgen zu machen: 
Guttenberg,  Schavan, Giffey, von der Leyen...

von Capital Bro (Gast)


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naja, der techniker, wenns für den ing abschluss mal wieder nicht 
gereicht hat.

von abcdefg (Gast)


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Docing schrieb:
> abcdefg schrieb:
>> Wenn ich so sehe was besonders von den FHs so ausgespuckt wird, dann
>> kann ich es schon (wenn auch eingeschränkt) verstehen, wieso es so ein
>> FH-Bashing gibt.
>
> Jo und du nase hast wohl den ultimativen überblick oder was. Woher
> nimmste diese pauschale aussage? Kennste wieder mal 2 bis 3 leute?
>
> Lol.
>
> Und von unis wie rwth und tu kommen natürlich nur top leute.
>
> Es gibt überall gute und schlechte. Genauso gibbet super techniker und
> scheiss ings. Gilt auch umgekehrt.
>
> Und es gibt solche arroganten sprücheklopfer wie dich du vogel.
>
> Sry aber musste mal raus.

Ich hatte im dritten Semester E-Technik einen

Docing schrieb:
> abcdefg schrieb:
>> Wenn ich so sehe was besonders von den FHs so ausgespuckt wird, dann
>> kann ich es schon (wenn auch eingeschränkt) verstehen, wieso es so ein
>> FH-Bashing gibt.
>
> Jo und du nase hast wohl den ultimativen überblick oder was. Woher
> nimmste diese pauschale aussage? Kennste wieder mal 2 bis 3 leute?
>
> Lol.
>
> Und von unis wie rwth und tu kommen natürlich nur top leute.
>
> Es gibt überall gute und schlechte. Genauso gibbet super techniker und
> scheiss ings. Gilt auch umgekehrt.
>
> Und es gibt solche arroganten sprücheklopfer wie dich du vogel.
>
> Sry aber musste mal raus.

Etwa ein Viertel meines damaligen E-Technik Jahrgangs hätte in meinen 
Augen nicht studieren sollen.
Ich habe nachher noch B.Sc und M.Sc. an ner Uni gemacht, daher denke ich 
das ich es vergleichen kann.
Das zweite Studium war zwar ne andere Fachrichtung, aber auch Technik 
und Nerdkram mit viel Mathe.

Sicher gibts auch sehr schlechte Menschen von Unis und sehr gute von der 
FH, ich habe auch nie etwas anderes behauptet.
Allerdings sollte man in meinen Augen die Anforderungen ein wenig 
hochschrauben.
Denn was nutzt es jedem einen tollen Abschluss in die Hand zu drücken, 
wenn diese Leute im Berufsleben einfach nicht klarkommen und großen 
Schaden verursachen?

Und nochmal: Nur weil eine unterdurchschnittlich begabte Person einen 
FH-Abschluss packen kann bedeutet dies nicht, dass alle FH-Absolventen 
unterdurchschnittlich begabt sind. Seeeehr großer Unterschied!

Beitrag #6629300 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Techniker2000 (Gast)


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Etechniker schrieb:
> Techniker schrieb:
>
>> Techniker?
>> Ist doch jeder.
>> Wir hatten uns in der Fachschule mit höherer Mathematik
>> auseinandergesetzt.
>> Bestimmt intensiver als einer Meisterkurs.
>> Aber es gibt auch Fachschulen die auf Unterstufenlevel bleiben wie in
>> der Realschule.
>> Wir hatten die echte Oberstufe.
>> Ich kenne auch Techniker, das sind Leute, denen mal gezeigt hat wie mein
>> Geräte anschließt und einstellt.
>> Techniker, sind auch Ingenieure, nur die "besseren" halten sich nicht
>> dafür, dafür aber als sehr gute Papiertechniker.
>
> Firmen nehmen vermutlich lieber Techniker als Bachelor-Absolventen, weil
> die Techniker einfach mehr berufserfahrung direkt nach dem Abschluss
> haben und ihre ganze Ausbildung praxisnäher ist.(Vorrausgesetzt der
> Bschelor-Absolvent hat vorher keine Ausbildung gemacht) Höhere
> Mathematik ist ja schon und gut, aber wie oft benötigt man sie wirklich.
> Und da wo es dann richtig ums Eingemachte geht, setzt man eh jemanden
> mit Diplom oder Master vor.

Gibt auch Facharbeiter mit Fortbildungen, die mehr können und wissen als 
Techniker oder Ingenieure.
Sogenannte Fachidioten, besonders im Bereich IT Administration, das ist 
ein informationstechnik Studium, wenn man es kritisch betrachtet, eher 
oberflächlicher als wenn jemand neben der Ausbildung noch hunderte 
Fortbildungen gemacht hat.

Außerdem lernt man bei der Arbeitszeit am meisten.
Die Schulen bereiten da nur einen drauf vor.

von Capital Bro (Gast)


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wenn es um richtige dinge geht, dann macht es eh der promovierte.
die bachelor und master sind heute eh nichts mehr wert. da wird man nach 
dem studium eh nicht ernst genommen.

von Realist (Gast)


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abcdefg schrieb:
> Etwa ein Viertel meines damaligen E-Technik Jahrgangs hätte in meinen
> Augen nicht studieren sollen.

weil...?

abcdefg schrieb:
> Allerdings sollte man in meinen Augen die Anforderungen ein wenig
> hochschrauben.
> Denn was nutzt es jedem einen tollen Abschluss in die Hand zu drücken,
> wenn diese Leute im Berufsleben einfach nicht klarkommen und großen
> Schaden verursachen?

Bei uns haben ausnahmslos alle mit Abschluss auch einen Job gefunden. 
Die sitzen jetzt im warmen Büro, kriegen als durchschnittliche 
Ingenieure etwas um 65k p.a. und sind froh nicht auf Baustellen oder im 
Keller rum kriechen zu müssen.

Denkst du vor 30 oder 60 Jahren waren alle Ingenieure hochbegabt? Es 
gibt nur 2% Hochbegabte, aber die Abiturquote liegt schon sehr lange 
irgendwo bei etwa 25%. Viele Jobs von Ingenieuren könnten auch Techniker 
durchführen.

Nehmen wir mal an, dass ein Viertel der Absolventen denen du keinen 
Studienabschluss gönnst lieber was anderes machen sollten. Was wäre das? 
Es gibt einen gesellschaftlichen Wandel vom Sekundärsektor (Produktion) 
zum Tertiärsektor bzw. Quartärsektor (Dienstleistung bzw. IT). Die USA 
und England haben z.B. kaum noch Jobs im Sekundärsektor. Das zeigt auch 
an wie entwickelt eine Nation ist. Mit hohen Löhnen und ohne Rohstoffe 
ist es dumm gegen deutlich günstigere Produktionsstandorte mit Zugang zu 
Rohstoffen bestehen zu wollen. Man muss sich differenzieren. Darum will 
der Staat hohe Studienquoten. Es muss nicht jeder überragend sein. Dafür 
gibt es Prozesse.

https://studyflix.de/wirtschaft/wirtschaftssektoren-1518

von Neuigkeiten (Gast)


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Realist schrieb:
> Die USA
> und England haben z.B. kaum noch Jobs im Sekundärsektor.

Viele gute Handwerker wäre eine stimmige Lösung, von der alle 
profitieren würden. Schonmal Erfahrungen mit der Qualität des Handwerks 
in den USA gemacht? Facharbeiter in dem Sinn gibt es dort auch nicht.

von abcdefg (Gast)


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Realist schrieb:
> abcdefg schrieb:
>> Etwa ein Viertel meines damaligen E-Technik Jahrgangs hätte in meinen
>> Augen nicht studieren sollen.
>
> weil...?

In meinem ersten Post, den ich nur zur Hälfte gelöscht habe, wollte ich 
mit einem Beispiel anfangen.
Im dritten Semester meines E-Technik FH Bachelors gab es doch 
tatsächlich Leute die nicht einmal URI und PUI rechnen konnten.
Bzw. wenn du es konntest, hatte dieses schon zum bestehen gereicht.

Die Mathematik war auch nicht wirklich hoch.
Trotzdem gab es Leute die sich sehr schwer getan haben.

Realist schrieb:
> abcdefg schrieb:
>> Allerdings sollte man in meinen Augen die Anforderungen ein wenig
>> hochschrauben.
>> Denn was nutzt es jedem einen tollen Abschluss in die Hand zu drücken,
>> wenn diese Leute im Berufsleben einfach nicht klarkommen und großen
>> Schaden verursachen?
>
> Bei uns haben ausnahmslos alle mit Abschluss auch einen Job gefunden.
> Die sitzen jetzt im warmen Büro, kriegen als durchschnittliche
> Ingenieure etwas um 65k p.a. und sind froh nicht auf Baustellen oder im
> Keller rum kriechen zu müssen.

Das habe ich nie bestritten.
In meinem alten Jahrgang hatten auch (fast) alle einen Job gefunden.
Ein paar Ausnahmen gab es da schon, aber das waren nicht die Leute die 
im Studium nicht klargekommen sind, sondern diejenigen die "soziale 
Defizite" hatten.
Also introvertiert gewesen sind, sich nicht verkaufen konnten usw.
Zugegebenermaßen haben es solche Leute auch im Berufsleben sehr schwer, 
aber das ist ein anderes Thema.

Das Problem ist nur, dass wenn man einen Job haben will, man im 
Bewerbungsverfahren überzeugen muss.
Und im Bewerbungsgespräch werden die Leute Punkten, die sich besonders 
gut verkaufen können.
Diese müssen nicht zwangsweise fachlich gut sein.
Können sie sein, müssen sie aber nicht.

Und das spiegelt sich auch im Beruf wieder.

Ich habe seit ca. 4 Jahren einen Kollegen, der mir echt auf den Sack 
geht.
Ständig muss man seine Fehler ausbaden und sagen lassen tut er sich auch 
nichts.
Layout und Schaltungsfehler ohne Ende.
Wenn man sich die Schalpläne durchliest und auf die Fehler aufmerksam 
macht ist man "der Besserwisser".
Wenn man es nicht tut, dann ist man es auch Schuld, da man "den Fehler 
nicht gefunden hat".
Teilweise mehrere Hundert Platinen bestellt, die alle per Hand 
nachgelötet werden mussten.
Man könnte auf einer fachlichen Ebene diskutieren, aber nein er ist ja 
Dipl.-Ing und ich bin ja "nur" Master, was kann ich da schon zu sagen 
haben.

Solche Leute werden auch mit Berufserfahrung nicht besser, da es denen 
einfach an Intellekt fehlt.
Wäre auch alles nicht so schlimm, wenn man mir nicht auf den Sack gehen 
würde.
Aber um sich selber einen Fehler einzugestehen oder kritikfähig zu sein 
und nicht angepisst zu sein, wenn ein Kollege einen Fehler findet, 
benötigt man vor allem eins: Intelligenz.
Und die kommt auch nicht mit fortschreitender Berufserfahrung.
Die ist da oder sie ist es nicht.

Realist schrieb:
> Denkst du vor 30 oder 60 Jahren waren alle Ingenieure hochbegabt? Es
> gibt nur 2% Hochbegabte, aber die Abiturquote liegt schon sehr lange
> irgendwo bei etwa 25%. Viele Jobs von Ingenieuren könnten auch Techniker
> durchführen.

Nope.
Du musst aber auch darüber nachdenken, dass vor 30 bis 60 Jahren nicht 
60% eines Jahrgangs studieren gegangen sind.
Damals waren es weit weniger und ich wage mal die These aufzustellen, 
dass die Leute nicht schlauer geworden sind.

Dadurch das nur der "bessere Teil" eines Jahrgangs studieren gegangen 
ist, dass die Ings damals qualitativ hochwertiger waren.

Sicher können auch viele Jobs von Technikern ausgeführt werden.
Zum Routen von Leiterplatten machts keinen Unterschied ob Uni, Fh oder 
Techniker.
Aber in manchen Bereichen wie F&E braucht man meiner Meinung nach einen 
theoretischen Background und ein großes Fachwissen.
Sobald es über etwas URI und PUI, Operationsverstärker und 
Mikrocontroller hinaus geht, fangen die meisten FH-Ings sowie Techniker 
an zu schwitzen.

Realist schrieb:
> Nehmen wir mal an, dass ein Viertel der Absolventen denen du keinen
> Studienabschluss gönnst lieber was anderes machen sollten. Was wäre das?
> Es gibt einen gesellschaftlichen Wandel vom Sekundärsektor (Produktion)
> zum Tertiärsektor bzw. Quartärsektor (Dienstleistung bzw. IT). Die USA
> und England haben z.B. kaum noch Jobs im Sekundärsektor. Das zeigt auch
> an wie entwickelt eine Nation ist. Mit hohen Löhnen und ohne Rohstoffe
> ist es dumm gegen deutlich günstigere Produktionsstandorte mit Zugang zu
> Rohstoffen bestehen zu wollen. Man muss sich differenzieren. Darum will
> der Staat hohe Studienquoten. Es muss nicht jeder überragend sein. Dafür
> gibt es Prozesse.

Stimmt schon was du sagst, ist etwas Wahres dran.
Aber auf der anderen Seite gibt es sehr viele unbesetzte Stellen im 
Handwerk.
Ich denke das viele sehr schlechte/faule Studenten dort besser 
aufgehoben wären.

Ist nur meine Meinung

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Wer es wirklich drauf hat, der ...

Bühne frei für Offtopic.

Senf D. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Das ist ein bedingungsloses, mit euren Steuergeldern finanziertes
>> Grundeinkommen.
>
> "mit euren Steuergeldern" - du zahlst wohl keine Steuern?

Da kommt die Strohpuppe schon auf den Plan.

Damit ist der Thread gekapert und kann eigentlich auch geschlossen 
werden.
@Mods: kann dicht gemacht werden.

Mahlzeit.

Beitrag #6629811 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.