Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsregler LED Band


von Pascal Jannaschk (Gast)


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Grüßt euch
Ich bin neu hier im Forum und zwar weil ich gerade am Verzweifeln bin. 
Bevor irgendjemand haten sollte bitte ich schonmal um Entschuldigung 
weil ich absoluter Anfänger bin.
Folgendes ist mein Problem:
Für manche von euch ist die S51/S50 ein Begriff und ich möchte aus einem 
alten Motor eine Wasserpfeife herstellen. Meine Idee war es, so wie es 
auch ein Kollege gemacht hat, ein Wasserdichtes 12V LED Band zu verbauen 
und es mit einer 5 V Powerbank zu betreiben. Er hat einen 
Spannungsregler in den Vergaser verbaut (mit USB input) .Von 5V auf 12V.
Nun meine Fragen
1. Ist sowas möglich?
2. Hat jemand Ahnung wo es solche Regler gibt, da ich keinen gefunden 
habe
3. Ist es möglich sowas zu verlöten?
Danke schonmal im Vorraus und ich entschuldige mich schonma falls ich 
hier nh komplett unrealistische Idee hab
VG

von Wolfgang (Gast)


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Pascal Jannaschk schrieb:
> 1. Ist sowas möglich?
> 2. Hat jemand Ahnung wo es solche Regler gibt, da ich keinen gefunden
> habe
> 3. Ist es möglich sowas zu verlöten?

3x ja ;-)

Für eine konkretere Antwort müsstest du noch verraten, wieviel Strom 
deine LEDs insgesamt benötigen.

von Stefan F. (Gast)


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Pascal Jannaschk schrieb:
> Meine Idee war es, so wie es auch ein Kollege gemacht hat,
> ein Wasserdichtes 12V LED Band zu verbauen und es mit einer
> 5 V Powerbank zu betreiben. Er hat einen Spannungsregler in
> den Vergaser verbaut (mit USB input) .Von 5V auf 12V.

> 1. Ist sowas möglich?

Da es dein Kollege gemacht hat, ist es offenbar möglich.

> 2. Hat jemand Ahnung wo es solche Regler gibt,
> da ich keinen gefunden habe

Die werden dir von chinesischen Händlern überall hinterher geworfen. 
Stichwort "Step-Up" oder "Boost DC converter". Aber wenn du gleich einen 
LED Streifen für 5V verwendest, kannst du den Spannungswandler sparen.

> 3. Ist es möglich sowas zu verlöten?

Ja sicher, bis auf ganz wenige Ausnahmen sind elektronische Bauteile und 
Baugruppen lötbar. Also Lot dient üblicherweise Zinn.

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Also Lot dient üblicherweise Zinn

selten reines Zinn, mir fällt gerade nicht ein wo reines Zinn bei 
Elektronik angewendet wird. Ich kenne nur Zinnlegierungen als 
Elektroniklot.
Aber du weisst sicher mehr wo reines Zinn in Elektronik angewendet wird.

von Stefan F. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Aber du weisst sicher mehr wo reines Zinn in Elektronik angewendet wird.

Ach, du schon wieder.

Wenn du in einen Laden gehst und nach Zinn zum Löten fragst, bekommst du 
schon das Richtige - keine Angst. So dumm wie du stellt sich kein 
Verkäufer an.

von c-hater (Gast)


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Pascal Jannaschk schrieb:

> Für manche von euch ist die S51/S50 ein Begriff

Ja, ich hatte vor vielen Jahrzehnten mal eine S51 B2.

> und ich möchte aus einem
> alten Motor eine Wasserpfeife herstellen.

Tja, damit habe ich keine Erfahrung. Inwiefern ist so ein Motor denn 
besonders zur Herstellung eines Nargileh geeignet? Ich meine: die 
Erfinder der Sache wussten schon, warum sie eher andere Gerätschaften 
dafür benutzt haben...

Andererseits: als das Nargileh erfunden wurde, gab's noch keine DDR und 
damit auch keine S50/S51. Möglich, dass die Erfinder einfach nur ihrer 
Zeit weit voraus waren...

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ach, du schon wieder.

was soll ich machen wenn du solche Steilvorlagen bringst!
Ich frage also nochmal

Joachim B. schrieb:
> Aber du weisst sicher mehr wo reines Zinn in Elektronik angewendet wird.

Steter Tropfen höhlt die Leber und wenn man oft genug wiederholt setzen 
bei Einigen sogar Lernerfolge ein die richtigen Worte zu nutzen, 
Zinnlegierung statt Zinn, soviel Zeit hast du ja.

von Stefan F. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Steter Tropfen höhlt die Leber und wenn man oft genug wiederholt setzen
> bei Einigen sogar Lernerfolge ein

Ich schreibe dir gerade einen Brief mit meinem Bleistift ohne Blei, 
während ich ein Glas nicht reinen Wassers trinke und ein Butterbrot ohne 
Butter esse, mit einer Art Käse drauf.

Zufrieden?

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich schreibe dir gerade einen Brief mit meinem Bleistift ohne Blei

messe aber den Brief mit dem Gliedermaßstab nach damit der in meinem 
Briefkasten passt, wenn du etwa einen Zollstock nutzt muss ich sonst 
evtl. Zoll bezahlen und dem vom Hauptzollamt abholen.

PS. entgegen anderslautener Meldungen gibt es doch Schraubenzieher, den 
hatte ich als RFS Techniker um Schlitzschrauben tief aus dem TV zu 
ziehen!

von my2ct (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> selten reines Zinn, mir fällt gerade nicht ein wo reines Zinn bei
> Elektronik angewendet wird.

Wer redet - außer dir - von reinem Zinn.
Fast jeder der bleifrei lötet und von seinem Lötdraht nur die 
Komponenten mit Anteil über 5% nennt, lötet mit Zinn.

von Joachim B. (jar)


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my2ct schrieb:
> Wer redet - außer dir - von reinem Zinn.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Also Lot dient üblicherweise Zinn

ach?
Zinn != Zinnlegierung!

Warum können selbst selbsternannte Fachleute mit viel Zeit nicht 
deutlich schreiben was sie meinen, es wurde nur Zinn geschrieben und das 
ist falsch!

Zinn ist Zinn und keine Zinnlegierung! Will jemand widersprechen?

von c-hater (Gast)


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Joachim B. schrieb:

> Zinn ist Zinn und keine Zinnlegierung! Will jemand widersprechen?

Ja, ich. Zinn ist eine Zinnlegierung, bei der die anderen 
Legierungselemente keinen nennenswerten Anteil mehr haben.

So wird ein Schuh draus. Denn: wirklich 100%ig reines Zinn kann es nicht 
geben. Zumindest nicht dauerhaft unter den den normalen 
Umgebungsbedingungen auf der Erde. Und selbst die Darstellung unter 
Laborbedingungen dürfte angesichts der Reaktionsfreude von Zinn 
einigermaßen heikel sein...

Ich behaupte: reines Zinn gibt es de facto weder auf der Erde noch 
irgendwo in diesem unseren Universum. Höchstens für sehr kleine 
Zeiteinheiten in sehr kleinen Raumvolumen könnte es sein, dass wirklich 
nur Zinn-Atome drin sind...

von Stefan F. (Gast)


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Jedenfalls frage ich den Verkäufer nach Lötzinn, nicht nach 
"Sn99.3Cu0.7". Und wenn ich in einem Shop danach suche, gebe ich auch 
"Lötzinn" oder nur "Zinn" in das Suchfeld ein.

von Joachim B. (jar)


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c-hater schrieb:
> Ja, ich. Zinn ist eine Zinnlegierung, bei der die anderen
> Legierungselemente keinen nennenswerten Anteil mehr haben.

OK da stimme ich zu ohne Datenblatt ist Zinn als Angabe ungenügend.
Ich habe keine Auhnung ob es irgendwo auf der Welt Zinn 99,999% p.a. zu 
kaufen gibt!

Aber Zinn wird viel verkauft bis jetzt fand ich 99,9%
https://www.weldingtool.eu/stangenloetzinn-reinzinn-s-sn99-9-dreikantstangen-a-400-mm-lang-1000g-massiv.html

https://www.weldingtool.eu/media/dokumente/sd3048_-_Reinzinn_(DE).pdf
Festkörpergehalt:100,0%
9.2 Sonstige Angaben
Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar

aber reines Zinn für Elektronikanwendungen war ja meine unbeantwortete 
Frage!

von Falk B. (falk)


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Pascal Jannaschk schrieb:
> Für manche von euch ist die S51/S50 ein Begriff und ich möchte aus einem
> alten Motor eine Wasserpfeife herstellen. Meine Idee war es, so wie es
> auch ein Kollege gemacht hat, ein Wasserdichtes 12V LED Band zu verbauen
> und es mit einer 5 V Powerbank zu betreiben.

Mal ne neue Trollgeschichte! Bravo!

von Strawberry Pi (Gast)


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An manchen Tagen könnte man hier mit beiden Armen um sich schlagen und 
träfe nie den Falschen. Hier und heute ist wieder so ein Moment.

von Veit D. (devil-elec)


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c-hater schrieb:
> Ja, ich. Zinn ist eine Zinnlegierung, bei der die anderen
> Legierungselemente keinen nennenswerten Anteil mehr haben.
> ...

Hallo,

ich möchte mich ja jetzt nicht plamieren. Aber wenn das Element Zinn im 
Periodensystem geführt wird, dann muss es ja in Reinstform vorhanden 
sein. Weil man nur aus diesen Elementen was neues bauen kann. Wenn ich 
in Chemie nicht total gepennt habe. Wir reden nicht davon das es bei der 
Gewinnung/Abbau verunreinigt wird.
Ansonsten könnte man deine Aussage auf alles beziehen und behaupten es 
gibt auf Erden kein Elemente in Reinstform. Ich meine kaufe eine Flasche 
reinsten Sauerstoff und auf dem Label steht dennoch eine Angabe zur 
Reinheit oder Verunreinigung mit % oder Promille. Was dann aber 
Herstellungsbedingt ist.

von Joachim B. (jar)


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Veit D. schrieb:
> Aber wenn das Element Zinn im
> Periodensystem geführt wird, dann muss es ja in Reinstform vorhanden
> sein.

ja aber nirgends wird es zu 100% garantiert.
Selbst Gold kann man nur bis 99,99% kaufen und p.a. habe ich auch noch 
nie entdeckt, dein Einwand ist also richtig wie auch der Einwand vom 
c-hater, wenn auch nicht zielführend, sondern nur weil c-hater auch 
Menschenhater oder mein Fanboy ist.

Ich frage also nochmal wo wird Zinn in Elektronik verlötet und keine 
Zinnlegierung!

von Stefan F. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Ich frage also nochmal wo wird Zinn in Elektronik verlötet und keine
> Zinnlegierung!

Joachim, dein wiederholtes Fragen ist albern. Du willst nur, dass jemand 
"falsch" antwortet, damit du erneut darauf herum hacken kannst. Hast du 
keine anderen Hobbys?

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Joachim, dein wiederholtes Fragen ist albern.

du hattest selbst geschrieben das du Zeit hast, aber nicht genug um 
Zinnlegierung zu schreiben?
Bist du immer noch derselben Meinung das Zinn in Elektronik verlötet 
wird?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Also Lot dient üblicherweise Zinn.

oder können wir uns bis Beispiele mit Zinn kommen auf Zinnlegierung 
einigen?

Wir sind ja hier unter uns und nicht im Hausfrauenforum, da könnte man 
so flappsige Antworten durchgehen lassen, Akku Batterie Primärzellen 
Sekundärzellen alles Dasselbe.....

von spiderman (Gast)


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Pascal Jannaschk schrieb:
> ich möchte aus einem alten Motor eine Wasserpfeife herstellen. Meine
> Idee war es, so wie es auch ein Kollege gemacht hat, ein Wasserdichtes
> 12V LED Band zu verbauen und es mit einer 5 V Powerbank zu betreiben. Er
> hat einen Spannungsregler in den Vergaser verbaut (mit USB input)

WTF??

P.S.:
Mit Zinn kann man vielleicht löten, aber Zinn zum löten muß nicht 
unbedingt Lötzinn sein.

von traurig (Gast)


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Diese Forum erstaunt immer wieder. 3 Beiträge die zumindest irgendwie 
mit der Frage vom OP befasdt sind, der Rest (so um die 15 Beiträge) ist 
wiedermal die mc.net-typische, wertlose, Haarspalterei, die quasi nix 
mit dem Thema zu tun hat. Warum?

von D. J. (basteldag)


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Regler gibt es schon, du mußt nur die richtigen Leistungswerte haben.
Da nun bei der Löterei Wasser im Spiel ist, würd ich nur mit 
Installationslot arbeiten

von spiderman (Gast)


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P.P.S.:
Diese Bleifrei-Geschichte ist doch geplante Obsoleszenz im großen Stil. 
Stichwort: Tin Whiskers ;)

von Joachim B. (jar)


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spiderman schrieb:
> P.P.S.:
> Diese Bleifrei-Geschichte ist doch geplante Obsoleszenz im großen Stil.
> Stichwort: Tin Whiskers ;)

man könnte fast glauben das Lobbyisten unter dem Deckmantel des 
Umweltschutz gute Arbeit leisteten. Nein ich bin kein Aluhutträger aber 
manchmal glaube ich nicht alle liegen falsch.

Markenfirmen wollen ja nur die armen Verbraucher vor unsicheren 
Plagiaten schützen und verfolgen keinerlei dabei natürlich keinerlei 
wirtschaftliche Interessen.

von Veit D. (devil-elec)


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traurig schrieb:
> Diese Forum erstaunt immer wieder. 3 Beiträge die zumindest irgendwie
> mit der Frage vom OP befasdt sind, der Rest (so um die 15 Beiträge) ist
> wiedermal die mc.net-typische, wertlose, Haarspalterei, die quasi nix
> mit dem Thema zu tun hat. Warum?

Hallo,

ich stimme dir vollkommen zu. Ich bedauere es mich haben verleiden zu 
lassen.  Am Ende interessiert sowieso niemanden.

von Joachim B. (jar)


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Veit D. schrieb:
> Am Ende interessiert sowieso niemanden.

stimmt

traurig schrieb:
> wertlose, Haarspalterei

leider, aber ich hoffe immer noch das am Ende im Kopf bleibt das beim 
Löten von Elektronik kein 99,99% Dachdecker Stangenlot verwendet wird, 
sondern gebräuchliche Elektroniklote, nach Wunsch mit Pb oder Cu und 
Flußmittel säurefrei.

von Ichgucke (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> einen Brief mit meinem Bleistift ohne Blei
Kann man das wirklich als Argumentation schreiben, wo doch Blei 
heutzutage sogar als Luftschadstoff gilt? 
https://www.hlnug.de/themen/luft/luftschadstoffe/blei
Schau mal genauer auf Deinen Bleistift, ob da nicht doch Blei drin/dran 
ist

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