Ich moechte einen ESP 86266 Sensor per Akku versorgen und bin immer noch dabei zu evaluieren welches die beste Spannungsversorgung ist. Ich bin mittlerweile bei einem LiFePo gelandet und soweit laeuft auch alles sehr gut. Parallel zu den Sensordaten sendet der Sensor auch die Spannung ESP.getVcc() per MQTT weiter so dass ich den Spannungsverlauf per grafana gut verfolgen kann. Jetzt habe ich mal den Akku neu aufgeladen und bekomme ziemlich hohe Spannungswerte > 4.2V vom ESP geliefert (Siehe Anhang). Man sieht deutlich den Spannungssprung nach dem Akkurefresh. Eigentlich sollte ein ESP nur bis 3.6V Spannung verkraften. Er sendet aber immer noch fleissig seine Sensordaten. Jetzt hoffe ich dass er auch noch morgen aktiv ist. Ist das normal dass ein Akku der eigentlich nur 3.3V liefern sollte so viel nach oben ausreisst? Auch haette ich vermutet dass der ESP die Graetsche macht bei > 4.2V ... aber er funkt weiterhin ... PS: Die gelbe Linie ist ein weiterer TestSensor der mit eine 3.6 V Batterie gespeist wird.
Und wie immer hilft hier nur der relevante Teil der Firmware: Wie wird der Messwert gewonnen, verrechnet und weitergesendet.
Hm .. willst Du mir damit sagen dass die Implementierung von ESP.getVcc() buggy ist?
a) ich meine gelesen zu haben, dass die Eingangsspannung recht großzügig überschritten werden darf. OK, irgendwo sind natürlich Grenzen. b) ich denke mal, die erste Nachkommastelle ist noch in Ordnung, der Rest mehr eine Schätzung
Framp L. schrieb: > Hm .. willst Du mir damit sagen dass die Implementierung von > ESP.getVcc() buggy ist? Nein, aber vielleicht deine? Weißt du, wie genau der Spannungsteiler auf deinem Board ist? Welches Board ist es übrigens? Und wie genau ist die Kalibrierung der Referenzspannung? Hast du auch den Wert, den ESP.getVcc liefert, durch 1024 geteilt? Hast du mal die Spannung des Akkus mit einem Multimeter gemessen? Was sagt das? Alles Fragen über Fragen.
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Helmut -. schrieb: > Alles Fragen über Fragen. Dann beanntworte ich mal die Fragen ;-) Helmut -. schrieb: > Welches Board ist es übrigens? Kein Board - der nackte ESP8266 12F auf einem Breadboard der mit dem Akku versorgt wird. Helmut -. schrieb: > Und wie genau ist die > Kalibrierung der Referenzspannung? Der ESP bietet die Funktion ESP.getVCC an. Wie da wo was kalibriert wurde entzieht sich meiner Kenntnis :-( Helmut -. schrieb: > Hast du mal die Spannung des Akkus mit > einem Multimeter gemessen? Mein DMM liefert 4.01V Helmut -. schrieb: > Hast du auch den Wert, den ESP.getVcc > liefert, durch 1024 geteilt? Nein. Die Einheit von ESP.getVCC ist mV, also muesste nur durch 1k geteilt werden um V zu erhalten. Das ist aber fuer die eigentliche Frage eher irrelevant oder ;-) ?
Helmut -. schrieb: > Framp L. schrieb: >> Hm .. willst Du mir damit sagen dass die Implementierung von >> ESP.getVcc() buggy ist? > > Nein, aber vielleicht deine? Weißt du, wie genau der Spannungsteiler auf > deinem Board ist? Wenn ESP.getVcc() benutzt wird, dann gibt (ergo darf) es keinen Spannungsteiler geben, auch nichts am ADC hängen. Der ADC verkraftet nur 1.0V, da ist auch nicht viel (~10%) Großzügigkeit drinnen. Beim ESP.getVcc() können max. 3.3V/3300mV herauskommen, keine 4.x Volt. Also ist es a) die pure (um)rechnerei und b) falsche Beschaltung. Framp L. schrieb: >> Hast du mal die Spannung des Akkus mit >> einem Multimeter gemessen? > > Mein DMM liefert 4.01V Entweder ESP.getVcc() oder ADC. Beides zusammen geht nicht.
Ein LiFePo hat doch eine Ladeschlussspannung von 3,6V. Wenn du 4,0V an deinem Akku misst, dann ist der entweder kaputt oder du hast einen anderen Akku. Evtl. Li-Ion? Wie lädst du den LiFePo? Mit einem Laderegler für Li-Ion? Das geht Aufjedenfall nicht. Des Weiteren ist die Spannungsmessung des ESP8266s ein reines Schätzeisen. Bei aktiven WLAN sind Abweichungen von 10%.
Framp L. schrieb: > Jetzt habe ich mal den Akku neu aufgeladen und bekomme ziemlich hohe > Spannungswerte > 4.2V vom ESP geliefert Framp L. schrieb: > Mein DMM liefert 4.01V Bei einem LiFePO4-Akku solltest du gewöhnlich bei 3.65V mit Laden aufhören oder gibt das Datenblatt deines Akkus eine nennenswert andere Ladeschlussspannung an?
Das Thema hatten wir doch gerade erst. Die AD Wandler in den ESP Chips sind recht ungenau. Das Datenblatt weist (ziemlich verklausuliert) darauf hin, dass bis zu 20% Abweichung zu erwarten sind. Ganz so schlimm war bei meinen in der Praxis nicht, aber 10% hatte ich auch schon, dazu ein deutlicher Versatz des Nullpunktes um ca 100mV. Bis du denn sicher, dass es sich um einen LiFePo Akku und einem dazu passenden Laderegler handelt? Ich frage weil 4,2V bei LiPo normal wären. Den ESP Chip solltest du auf jeden Fall nicht mit mehr als 3,6V betreiben. Messe die Spannung mal mit einem Multimeter nach.
Hallo, Framp L. schrieb: > Mein DMM liefert 4.01V dann hast Du es wohl wie ich letztens gemacht: Ladegerät versehentlich nicht sauber auf LiFePO4 geschaltet, hat als LiPo geladen bis 4,2V... Die LiFePO4 lassen sich das aber durchaus mal gefallen, meine mißhandelte 1500mAh Zelle liegt jetzt seit wohl 14 Tagen hier so rum und hat inzwischen wieder ihre 3,65V erreicht. Gruß aus Berlin Michael
Vielen Dank fuer Eure Antworten. Bzgl des Ladens habe ich ein Ladegeraet genutzt welches fuer LiFePo geeignet ist. Nach Euren Hinweisen habe ich mir das Ladegeraet noch mal ganz genau angesehen und in der Tat hatte ich es aus Versehen auf LiPo eingestellt statt LiFePo :-((. Jetzt hoffe ich ich habe den Akku damit nicht ins Jenseits befoerdert. Aus der aktuellen ESP.getVcc Kurve sieht man dass die Spannung recht linear wieder runtergeht. Ich hoffe die negative Steigung geht dann bei 3.3V wieder gegen nahezu 0 wie frueher. Das getVcc kein Ergenis > 3300 liefern kann habe ich bislang nirgendwo so explizit lesen koennen. Aus der Spec wird das auch nicht so klar. Der Returntype von getVcc ist uint16_t und kann theoretisch durchaus Werte jenseits von 3300 zurueckliefern. Die Frage ist ob das passiert. Ich werde mal mit meinem Labornetzteil definierte Spannungen 3V, 3.2V, 3.3V und 3.5V auf den ESP geben und messen was getVcc liefert. Die Ergebnisse werde ich Euch hier dann liefern. Interessant ist auch die Aussage das WiFi das Ergebnis ziemlich verfaelschen kann. Der ESP nutzt zu dem Messzeitpunkt ESPNow um die Stromaufnahme moeglichst gering zu halten. Ich koennte mir vorstellen dass dabei de Einfluss nicht so stark ist.
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Framp L. schrieb: > messen was getVcc liefert Es liefert die MCU Spannung. Schau mal in die Schematic. Framp L. schrieb: > Interessant ist auch die Aussage das WiFi das Ergebnis ziemlich > verfaelschen kann. Ja, tut es.
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Mister A. schrieb: > Schau mal in die Schematic. Es heißt immer noch "der Schaltplan", und da gibt es nicht zu sehen, weil getVcc() ausdrücklich ohne externe Beschaltung benutzt werden muss. Darauf hast du selbst weiter oben hingewiesen, insofern bin ich gerade etwas irritiert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es heißt immer noch "der Schaltplan", und da gibt es nicht zu sehen OK, der Schaltplan. Im Schaltplan am Pin TOUT des ESP8266EX, wo der ADC dranhängt. Dazwischen ist ein Stück, etwas mit Vdd3V3 o.ä, von dem bekommt der getVcc() seinen Wert. Stefan ⛄ F. schrieb: > Darauf hast du selbst weiter oben hingewiesen, insofern bin ich gerade > etwas irritiert. Da ging es um den ADC, welcher max. 1.0V durch den Spannungsteiler haben kann. Rechnerisch nicht mehr als 3300mV (bei richtiger Umrechnung) ausgeben soll.
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Mister A. schrieb: > Da ging es um den ADC, welcher max. 1.0V durch den Spannungsteiler haben > kann. Rechnerisch nicht mehr als 3300mV (bei richtiger Umrechnung) > ausgeben soll. Ich habe mir ein Spannungsteiler von 330k 100k gebaut. 1,0V am ADC entsprechen dann 4,3V mit korrekter Umrechnung. (Zum messen eines Li-Ion bei mir). Warum sollten nur max. 3,3V gehen?
Andre schrieb: > Ich habe mir ein Spannungsteiler von 330k 100k gebaut. 1,0V am ADC > entsprechen dann 4,3V mit korrekter Umrechnung. (Zum messen eines Li-Ion > bei mir). Richtig. Ich verbaue immer 220k/68k und habe dann 4,25:1. > Warum sollten nur max. 3,3V gehen? Weil readADC nicht getVCC ist. Der erste misst die Spannung am ADC (durch den Spannungsteiler). Der zweite misst die interne 3.3V der MCU.
Framp L. schrieb: > Nach Euren Hinweisen habe ich mir das Ladegeraet noch mal > ganz genau angesehen und in der Tat hatte ich es aus Versehen auf LiPo > eingestellt statt LiFePo :-((. Jetzt hoffe ich ich habe den Akku damit > nicht ins Jenseits befoerdert. Passiert also nicht nur mir... ;) > Aus der aktuellen ESP.getVcc Kurve sieht man dass die Spannung recht > linear wieder runtergeht. Ich hoffe die negative Steigung geht dann bei > 3.3V wieder gegen nahezu 0 wie frueher. Ich laß mich da auch mal überraschen, wenn er nicht mehr lange genug durchhält messe ich mal die Kapazität. Ist eben Lehrgeld, kostet ja keine Unsummen ist problemlos beschaffbar. Framp L. schrieb: > Das getVcc kein Ergenis > 3300 liefern kann habe ich bislang nirgendwo > so explizit lesen koennen. Ich auch nicht. Wäre auch unsinnig, weil ja Vcc regulär schon bis 3,6V betragen darf. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Ich auch nicht. Wäre auch unsinnig, weil ja Vcc regulär schon bis 3,6V > betragen darf. Dreht es wie ihr möchtet, am ADC darf max. 1.0V ankommen. Nur das ist ausschlaggebend, nicht 3.3 oder 3.6V. Bei 1.2V ist es gegrillt und der ESP8266 hinüber. Aber bitteschön... Normalerweise sollte man einen zweiten Spannungsteiler unter ansetzen, wenn man Lithium Akkus messen möchte. Also unten auf etwa 2.8V (0%) und oben auf 4.2V (100%). Dann hat man die 10-bit in diesem Bereich, statt runter bis 0V.
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Mister A. schrieb: > Bei 1.2V ist es gegrillt und der ESP8266 hinüber. Laut Datenblatt und auch meiner Erfahrung trifft das nicht zu. Aber es geht hier gar nicht um diesen Eingang! Wie viele Leute müssen noch darauf hinweisen?
Hallo, Mister A. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Ich auch nicht. Wäre auch unsinnig, weil ja Vcc regulär schon bis 3,6V >> betragen darf. > Dreht es wie ihr möchtet, am ADC darf max. 1.0V ankommen. Unfug. Wie reden von der internen Vcc Messung des ESP8266-12, da ist der Eingang extern unbeschaltet und genau dafür ist diese interne Messung gedacht. Mister A. schrieb: > Bei 1.2V ist es gegrillt und der ESP-12 hinüber. Aber bitteschön... Selbst das stimmt nicht, es ist max. Vcc zulässig auch wenn dann eben ab 1V nur noch 1024 kommt. Mister A. schrieb: > Normalerweise sollte man einen zweiten Spannungsteiler unter ansetzen, > wenn man Lithium Akkus messen möchte. > Also unten auf etwa 2.8V (0%) und oben auf 4.2V (100%). Dann hat man die > 10-bit in diesem Bereich, statt runter bis 0V. Wir reden hier von LiFePO4. Da ist die reguläre Spannungslage genau passend zum ESP8266 (3,6V...2,8V), ein Regler nicht nötig und damit die interne Vcc Messung einfach und ausreichend. Das ist bei mir eine Anzeige die mir sagt, wann ich akku laden muß. Da ist mir auch der relatve Fehler ziemlich egal. Die Spannung ist sowieso ca. 80% der Nutzung zwischen 3,35V und 3V. PS: meine mißhandelte Zelle habe ich heute Vormittag mit 3,65V eingesetzt (ist ein Sensor mit ESP32/BME280/MAX44009), inzwischen meldet sie 3,3V, mal abwarten. Gruß aus Berlin Michael
amiga hat sehr gut verstanden und wiedergegeben warum ich LiFePo benutze, wie ich messe - eben nicht mit dem ADC sondern intern und mit unbeschaltetem ADC0 Pin und wozu ich den Wert nutzen will :thumbsup: Anbei meine kleine Messreihe wie versprochen. Allerdings habe ich sie an einem anderen ESP8266-12 vorgenommen und mit einem kleinen Vcc Testprogramm (siehe Anhang) und es wird kein Wifi benutzt. Genaugenommen muesste ich den Sensor mit seinem laufenden Code messen - aber das ist mir jetzt zu viel Aufwand. Der Fehler ist relativ gering (Approx 5%). Den Sensor mit dem ueberladenen Akku lasse ich weiterlaufen. Man sieht auch schoen dass die Spannung immer weiter abnimmt. Michael U. schrieb: > PS: meine mißhandelte Zelle habe ich heute Vormittag mit 3,65V > eingesetzt (ist ein Sensor mit ESP32/BME280/MAX44009), inzwischen meldet > sie 3,3V, mal abwarten. So wie ich an verschiedenen Stellen gelesen habe ist ein LiFePo nicht sonderlich nachtagend wenn er mal ueberladen wird. Nur sollte man es nicht staendig tun ;-) Interessant ist dass der ESP offensichtlich auch mit 4.2V noch zurecht kommt. In einem anderen Forum habe ich gelesen dass die ESPs durchaus mehr als die angegeben 3.6V vertragen.
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Hallo, Framp L. schrieb: > So wie ich an verschiedenen Stellen gelesen habe ist ein LiFePo nicht > sonderlich nachtagend wenn er mal ueberladen wird. Nur sollte man es > nicht staendig tun ;-) Kann ich nur zustimmen. Tiefentladung auf ca. 1V habe ich mehrmals geschafft, Am Anfang war es kein sinnvolles BMS zu finden, inzwischen liegen hier welche und die Akkus laufen immernoch ohne... Inzwischen habe ich bei ebay auch dieses Modul entdeckt und bestellt. Da kommt je eins an einen 18650 und einen 14500 Halter ran, dann muß ich nicht mit dem Universal-Lader diskutieren. Bei einer 600mAh Zelle habe ich nach ca. 1 Jahr mal die Kapazität gemessen, ca. 3x tiefentladen dabei: neu 610mAh, jetzt 580mAh. Damit kann ich leben. Framp L. schrieb: > Interessant ist dass der ESP offensichtlich auch mit 4.2V noch zurecht > kommt. In einem anderen Forum habe ich gelesen dass die ESPs durchaus > mehr als die angegeben 3.6V vertragen. Zulässiger Betriebsbereich ist 2,5V...3,6V. üblicherweise geben Hersteller noch die maximum rates an, das ist u.a. die Spannung, wo ein IC noch keine Schäden erleidet, die Funktion aber nicht mehr garantiert wird. Da habe ich zum ESP8266 nichts gefunden. Verlassen kann man sich darauf aber eben nicht. Gruß aus Berlin Michael
Framp L. schrieb: > In einem anderen Forum habe ich gelesen dass die ESPs durchaus > mehr als die angegeben 3.6V vertragen. Wenn du Glück hast. Der Hersteller verspricht es nicht und es gibt auch Leute, bei denen es nicht geklappt hat. Man findet immer das, wonach man sucht (Filterblase). Michael U. schrieb: > Zulässiger Betriebsbereich ist 2,5V...3,6V. Für den ESP Chip. Nur leider ist es reine Glückssache, mit welchem Flash Chip sie ausgestattet sind. Da trifft man oft auf welche, die erst ab 2,7V spezifiziert sind. Es gibt auch welche die erst ab 2,8V spezifiziert sind. Und bei niedriger Spannung wollen diese auch langsamer getaktet werden (40 MHz, was auf die Gesamt-Performance zum Glück kaum einen Einfluss hat).
Hallo, @Stefan ⛄ F. (stefanus): Dein Hinweis auf den Flash ist sehr berechtigt. Ich selbst treibe mich mit Akku zwischen 3,45V und 2,9V rum, alles andere sind (unschöne) Zufallsergebnisse von Sensoren/PIR, die bei mir nicht wirklich wichtig sind... Nachtrag zu Beitrag "Re: ESP.getVcc Akkuspannung mit LiFePo springt nach Aufladung auf 4.2V" https://www.ebay.de/itm/1000mA-Lader-fur-1S-LiFePO4-Lithium-Eisen-Phospat-Akku-3-2V-mit-Micro-USB-Buchse/351920139313?hash=item51f0132c31:g:-X8AAOSwICpZ-LDQ Gruß aus Berlin Michael
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Dann habe ich offensichtlich Glueck gehabt dass sowohl ESP als auch Flash die erhoehte Spannung verkraftet haben. Anbei mein momentaner Spannungsverlauf. Es sieht so aus als naehere der sich asymtotisch der LiFePo Spannung und der Akku hat das Vollpumpen auf 4.2V verkraftet. In 1-2 Wochen zeige ich hier dann wie sich der Spannungsverlauf - hoffentlich - normalisiert hat.
Kurzer Update :-) Vorhin hatte ich den Akku vom Sensor mal kurz getrennt und danach ist die Spannung ploetzlich von 3.4V auf 3.2V gesunken. Das ist die Spannung die vor meinem versehentlichen Ueberladen geliefert wurde.
Framp L. schrieb: > danach ist die Spannung ploetzlich von 3.4V auf 3.2V gesunken. Laut ESP oder tatsächlich? Messe immer mit einem Multimeter nach, wenn die Messwerte überraschend sind.
Framp L. schrieb: > Jetzt habe ich mal den Akku neu aufgeladen und bekomme ziemlich hohe > Spannungswerte > 4.2V vom ESP geliefert (Siehe Anhang). Und welche Spannung hast du tatsächlich? EDIT: Pech, nur Zweiter... ;-) Framp L. schrieb: > Dann habe ich offensichtlich Glueck gehabt dass sowohl ESP als auch > Flash die erhoehte Spannung verkraftet haben. Naja, sooooooo viel mehr als die noch möglichen 3,6V wären nun die fraglichen 4,2V auch nicht. Es ist ja nicht so, dass sich die Dinger gleich bei 3,7V in Blitz und Rauch auflösen. Sondern es kann sein(!) dass sich dann bei gewissen Temperaturen (oder dauerhaft) Parameter der Bausteine irreversibel verschlechtern. Die angezeigten Spannungswerte könnten auch steigen, wenn die Messspannung selbst konstant bleibt, aber irgendwie die Referenzspannung kleiner wird.
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Hallo, naja, ich mache da keine Wissenschaft draus, mein ESP8266 meldet auch zwischen 2 Messungen (5 Minuten Abstand) mal 3,30V mal 3,24V, dann wieder 2,89V. Keine Ahnung wie groß die Toleranz der internen Referenz da ist, wie die Vcc Messung gemacht wird. Wenn die ESP8266 irgendwas zwischen Richtung 2,8V melden, ist es eben Zeit zum Laden. Das reicht mir bei dieser Anwendung völlig aus. Ansonsten gab es auch schon Leute, die ESP8266 versehentlich mit 5V mißhandelt haben, manch einer soll es auch überlebt haben... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > ich mache da keine Wissenschaft draus, mein ESP8266 meldet auch > zwischen 2 Messungen (5 Minuten Abstand) mal 3,30V mal 3,24V, dann > wieder 2,89V. Ich habe das alles gemacht um mal eine Idee ueber das Verhalten von ESP.getVcc zu bekommen um bei zu geringer Spannung eine eMail zu senden und auf den geringen Akkustand hinzuweisen damit der Akku wieder aufgeladen werden kann. Michael U. schrieb: > Vcc Messung gemacht wird. Wenn die ESP8266 irgendwas zwischen Richtung > 2,8V melden, ist es eben Zeit zum Laden. Das reicht mir bei dieser > Anwendung völlig aus. Ich denke auch dass 2.8V eine gute Warngrenze ist und noch genuegend Reserve bietet wenn man im Urlaub sein sollte - sofern man das mal wieder machen kann :-/ Lothar M. schrieb: > Bausteine irreversibel verschlechtern Guter Punkt. Ich werde des ESP mal genauer unter meine Fittiche nehmen :-D
Hallo, Framp L. schrieb: > Ich denke auch dass 2.8V eine gute Warngrenze ist und noch genuegend > Reserve bietet wenn man im Urlaub sein sollte - sofern man das mal > wieder machen kann :-/ unter 2,9V geht LiFePO4 ziemlich steil nach unten. Bei mir sind das dann bei der 18650 mit 1500mAh nach ca. 7 Wochen Betrieb noch 3-4 Tage Restzeit... Gruß aus Berlin Michael
Vielen Dank fuer den Hinweis. Mein Akku hat 2.5Ah. Ich beobachte das mal - ist ja Sinn meiner regelmaessigen Protokollierung. Und mit Urlaub ist ja auch vorerst nichts ...
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