Hallo, habe unter Ubuntu eine *.iso eingehängt und folgenes eingegeben: sudo mount -o loop /home/NUTZER/DATEI.iso /mnt Hat auch funktioniert, konnte mir den Inhalt der *.iso anschauen. Die Befehlszeile habe ich so im Netz gefunden. Dummerweise stand da nicht dabei, wie man das ganze wieder rückgängig macht. Das Verzeichnis /mnt war vorher leer, dort liegt jetzt der Inhalt der *.iso. Und mal eben alles in den Mülleimer schieben ist offensichtlich nicht. Bevor ich nun rumprobiere und das System an die Wand fahre, hoffe ich auf jemand, der mir die passende Befehlszeile postet. Vielen Dank im Voraus. Gerhard
Die Lösung hast ja schon bekommen, ein Tip: Die Manualpages von Linux sind manchmal durchaus hilfreich.
1 | $ man mount |
2 | ... |
3 | SEE ALSO |
4 | mount(2), umount(2), umount(8), ... |
5 | ... |
Beitrag #6628392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6628393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard L. schrieb: > Hat auch funktioniert, konnte mir den Inhalt der *.iso anschauen. Das Ding wird polkit u. udisksd fahren: $udisksctl loop-setup -f datei Mapped file datei as /dev/loop-n-. $udisksctl loop-delete -b /dev/loop-n-.
diepoetteringdie schrieb im Beitrag #6628393:
> Ein mac-User hätte einfach sein System neu installiert.
Der Windows-User hätte einfach seinen PC neu gestartet.
diepoetteringdie schrieb im Beitrag #6628393: >> der mir die passende Befehlszeile postet > > Ein mac-User hätte einfach sein System neu installiert. Falsch! Wenn man auf dem Apfel eine ISO montiert, liegt der Pfad-Einbindungspunkt unter /Volumes/<Name-der-Scheibe-laut-iso> und ist damit ein Laufwerk. Zum demontieren muss man lustigerweise Gerhard L. schrieb: > mal eben alles in den Mülleimer ziehen. Der Mülleimer mutiert beim ziehen des Laufwerksicons zu einem Eject-Symbol. Klingt komisch, ist aber so. Dann gibt es am Apfel noch das Kommandozeilentool "hdiutil" und es hat eine manpage. Dazu muss man am Apfel aber wissen, dass es eine Kommandozeile gibt. Mario M. schrieb: > Der Windows-User braucht zum iso mounten irgendein Tool. a) Traurig, denn * niemand braucht mehr als 640k Speicher * niemand wird jemals mit Betriebssystemmitteln eine iso als Laufwerk einbinden wollen * niemand hat die Absicht eine Mauer... wait.. b) Das Tool hätte der Windows-User einfach mit dem Taskmanager abgeschossen. Kennt jeder Windows-User aus bekannten Gründen. //mf
Mario M. schrieb: > diepoetteringdie schrieb: > >> Ein mac-User hätte einfach sein System neu installiert. > > Der Windows-User hätte einfach seinen PC neu gestartet. Damals, mit Ubuntu 4.x oder so, war das tatsächlich ein Problem. Weit und breit keine Doku. Ich kenne Leute die mussten deswegen das /home leeren. Als Anfänger sogar die Partition neu formatieren ;) Das war richtig ätzend...
Mister A. schrieb: > Damals, mit Ubuntu 4.x oder so, war das tatsächlich ein Problem. Weit > und breit keine Doku. Wurden da keine Man-Pages installiert? Auch wenn Ubuntu eher eine Distribution für Windows-Umsteiger ist, die so etwas wie Dokumentation kaum kennen und deswegen auch nicht erwarten, kann ich das nicht ganz glauben.
Mario M. schrieb: > Der Windows-User hätte einfach seinen PC neu gestartet. Das scheint bei Ubuntu nicht anders zu sein, denn das Verzeichnis /mnt ist heute leer. Oder waren über Nacht Kobolde am Werk? Bei der Gelegenheit: Ursprünglich wollte ich: sudo mount -o loop /home/NUTZER/DATEI.iso /mnt aus dem FireFox in das Terminal kopieren. War aber nicht möglich, zumindest nicht mit CTRL-V, wie man es unter Windows kennt. Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? Gerhard
Yalu X. schrieb: > Mister A. schrieb: >> Damals, mit Ubuntu 4.x oder so, war das tatsächlich ein Problem. Weit >> und breit keine Doku. > > Wurden da keine Man-Pages installiert? Also das wollte ich auch gerade fragen, da hat dein Post rausgeguckt. Die Doku war früher besser, in dem Sinn als die Wahl der Waffen doch eher eingeschränkt war. und da fehlt nat noch etwas ;) >> $udisksctl loop-setup -f datei >> Mapped file datei as /dev/loop-n-. >> $udisksctl loop-delete -b /dev/loop-n-. der die Gerätedatei erstellt u. löscht Das ist der systempart ein user kann dann ohne sich Privilegien versachaffen zu müssen $udisksctl mount -b /dev/whatever anwerfen und das ganze erscheint dann unter /mount/user/whatever weg geht das dann wenn man kopnsequent bleibt udisksctl unmount -b ... so und guckt man in die manpage wird man erstaunt feststellen von "-b" steht da nichts, ldgl. "--block-device DEVICE" > > Auch wenn Ubuntu eher eine Distribution für Windows-Umsteiger ist, die > so etwas wie Dokumentation kaum kennen und deswegen auch nicht erwarten, > kann ich das nicht ganz glauben.
Gerhard L. schrieb: > Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? Doch, mit der mittleren Maustaste. Alternativ, je nachdem, welches streng geheime Terminal du denn einsetzt, Rechtsklick → Einfügen. Strg+… wird üblicherweise an die Shells durchgereicht, so dass diese Kombinationen im Terminal meist nicht funktionieren. Edit, Ergänzung: allerdings erlauben Steuerzeichen so Tricks, dass das, was du kopiert zu haben glaubst, nicht das ist, was ausgeführt wird. Copy&Paste von Befehlszeilen ist daher nur aus absolut vertrauenswürdigen Quellen anzuraten. Insbesondere auf Buntu-Systemen mit der kaputten sudo-Config.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard L. schrieb: > Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? Doch das geht. Im Terminalfenster: Rechte Maustaste -> Paste. Bei manchen Distris geht auch Ctrl-C/V. Das ist die Krux von Linux, dass viele Funktionen im UI unterschiedlich gehandhabt werden. Mit ein Grund, dass Linux sich nicht wirklich im Markt durchsetzten wird. Die schlechteste Distri ist für mich Ubuntu, Gerätetreiber verhalten sich wie "Wünsch Dir was".
Jack V. schrieb: > Insbesondere auf Buntu-Systemen > mit der kaputten sudo-Config. Oh jetzt wird es nicht mehr lange dauern, bis hier ein allseits bekannter Typ aufschlägt und dann gibt es wieder eine ewige ewige Diskussion über sudo.
Gerhard L. schrieb: > Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? Shift-Ctrl-V oder rechte Maustaste (Kontextmenü) -> Einfügen oder mittlere Maustaste (auch Mausrad)
Lilo schrieb: > Gerhard L. schrieb: >> Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? > > Doch das geht. Im Terminalfenster: > Rechte Maustaste -> Paste. > > Bei manchen Distris geht auch Ctrl-C/V. > Das ist die Krux von Linux, dass viele Funktionen im UI unterschiedlich > gehandhabt werden. > Mit ein Grund, dass Linux sich nicht wirklich im Markt durchsetzten > wird. > Die schlechteste Distri ist für mich Ubuntu, > Gerätetreiber verhalten sich wie "Wünsch Dir was". Gauda! Markierter Text landet in der primary selection. Mittelklick, drücken des Mausrad, bei Zweitastenmaus gleichzeitiges drücken rechter u. linker Maustaste fügt das an anderer Stelle wieder ein. ctrl-v bleibt dabei selbstverständlich wirkungslos. Markierter Text + drücken ctrl-c befördert das in die "zwischenablage" dort kommt es wieder heraus durch kontext einfügen o. ctrl-v -- mach doch einen Test. <--- markieren mach doch einen Test. <--- eingfügt, mittelkick jetzt erst mal nichts weiter klicken, ctrl-a + ctrl-c der gesamte Text ist in der zwischenablage, mittelklick zeigt unbeindruckt : mach doch einen Test ctrl-v bringt den ganzen Text --- Lilo schrieb: > Gerhard L. schrieb: >> Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? > > Doch das geht. Im Terminalfenster: > Rechte Maustaste -> Paste. > > Bei manchen Distris geht auch Ctrl-C/V. > Das ist die Krux von Linux, dass viele Funktionen im UI unterschiedlich > gehandhabt werden. > Mit ein Grund, dass Linux sich nicht wirklich im Markt durchsetzten > wird. > Die schlechteste Distri ist für mich Ubuntu, > Gerätetreiber verhalten sich wie "Wünsch Dir was". Käse. Markierter Text landet in der primary selection. Mittelklick, drücken des Mausrad, bei Zweitastenmaus gleichzeitiges drücken rechter u. linker Maustaste fügt das an anderer Stelle wieder ein. ctrl-v bleibt dabei selbstverständlich wirkungslos. Markierter Text + drücken ctrl-c befördert das in die "zwischenablage" dort kommt es wieder heraus durch kontext einfügen o. ctrl-v -- mach doch einen Test. <--- markieren mach doch einen Test. <--- eingfügt, mittelkick jetzt erst mal nichts weiter klicken, ctrl-a + ctrl-c der gesamte Text ist in der zwischenablage, mittelklick zeigt unbeindruckt : mach doch einen Test ctrl-v bringt den ganzen Text ---
Zeno schrieb: > Diskussion über sudo Man kann eine .iso auch als Benutzer mounten. Rechtsklick (öffnen mit...) -> "Einhängen von Laufwerksabbildern". Dann wird sie unter /media/$USER/ gemountet und kann einfach durch Rechtsklick -> Aushängen wieder entfernt werden.
Mister A. schrieb: > Damals, mit Ubuntu 4.x oder so, war das tatsächlich ein Problem. Weit > und breit keine Doku. Du hast bei deiner Zeitmaschine das falsche Vorzeichen eingetippt. Damals gab es zu jedem Programm eine Manual Page. Wenn die fehlte, war das bei Debian offiziell ein Bug, sogar ein ziemlich schwerer. Und es gab in jeder Manual Page den Abschnitt "see also" und
1 | apropos (1) - search the manual page names and descriptions |
Und diese Dokumentation war sachlich richtig und hat genau zu der installierten Programmversion gepasst. Im Internet findest du entweder zu alte oder zu neue oder jemand wollte alles verständlicher ausdrücken und hatte es selbst nicht verstanden. Ich bin mit VMS groß geworden, deshalb bin ich sehr verwöhnt, was Dokumentation angeht. Daher war die Entscheidung Windows/MacOS/Linux für mich sehr einfach.
:
Bearbeitet durch User
Achim M. schrieb: > Mario M. schrieb: >> Der Windows-User > > braucht zum iso mounten irgendein Tool. > //mf Dann mache ich jedenfalls seit Windows 10 1903 etwas falsch. Doppelklick auf die ISO hängt die ISO als Laufwerke ein. Rechtsklick auf das Laufwerk und Auswerfen „unmounted“ die ISO.
Achim M. schrieb: > Mario M. schrieb: >> Der Windows-User > > braucht zum iso mounten irgendein Tool. a) Traurig, denn > * niemand braucht mehr als 640k Speicher > * niemand wird jemals mit Betriebssystemmitteln eine iso als Laufwerk > einbinden wollen Du solltest Deine eigene völlig rückständige Sichtweise nicht als aktuellen Stand darstellen. Windows 10 beherrscht selbstverständlich mit Hausmitteln das Einbinden von ISO-Dateien.
Das „selbstverständlich“ steht für „mittlerweile endlich auch“, oder?
Mario M. schrieb: > Shift-Ctrl-V funktioniert :-) > oder rechte Maustaste (Kontextmenü) -> Einfügen funktioniert :-) > oder mittlere Maustaste (auch Mausrad) Kann ich nicht testen, da uralte Zweitastenmaus. Die alten Sachen halten einfach zu lange. Gerhard L. schrieb: > das Verzeichnis /mnt ist heute leer. > Waren über Nacht Kobolde am Werk? Das Mounten ist nur temporär angelegt?
Jack V. schrieb: > Das „selbstverständlich“ steht für „mittlerweile endlich auch“, oder? https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_10_version_history_(version_1903) Public release: June 27, 2019 https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/announcements/windows-10-1903-end-of-servicing Windows 10, version 1903 will reach the end of service on December 8, 2020 gings um gui-krempel? benutze aber selber keinen der drei Desktops GNOME KDE Xfce https://linuxconfig.org/how-to-mount-iso-image-on-linux spätestens seit udev gabs Helfer für n-1 filemanager. "Magic ISO" war wohl recht beliebt in der winwelt. --- >>> Hausmitteln das Einbinden von ISO-Dateien. wie stehts mit beliebigen filesystemen in Dateien? :) --- zwei aus dem debian wiki, bislang mir auch nicht bekannt; udevil Intended as a udisks2 replacement but udevil can co-exist with it and will work to mount an ISO with or without its recommended packages. udevil mount example.iso and udevil unmount example.iso work out of the box. The mount point is in /media. udevil appeared in Debian 8 (jessie) but has been backported to Debian 7 (wheezy). pmount Mounting an ISO with pmount requires (at present) the experimental version. Alter the loop_allow directive in /etc/pmount.conf to yes and uncomment loop_devices before mounting the ISO in /media with pmount example.iso Unmount with pumount example.iso Kürzer gehts kaum. mount `classic' nötigt halt einem ab sich mit Dateisystemen u. Berechtigungen zu beschäftigen ... mit mknod braucht sich aber erstmal keiner mehr beschäftigen. have fun.
Noch was: Ursprünglich wollte ich unter /mnt noch ein Verzeichnis anlegen. Das scheiterte daran, dass der entsprechend Eintrag im Kontextmenü ausgegraut war. Bisher war das Anlegen eines Verzeichnisses kein Problem. Wo hakt es hier schon wieder?
Gerhard L. schrieb: > Noch was: Ursprünglich wollte ich unter /mnt noch ein Verzeichnis > anlegen. Das scheiterte daran, dass der entsprechend Eintrag im > Kontextmenü ausgegraut war. Bisher war das Anlegen eines Verzeichnisses > kein Problem. Wo hakt es hier schon wieder? An fehlenden Berechtigungen? /mnt ist/war ja auch nur zum Einhängen vom Laufwerken gedacht.
Gerhard L. schrieb: >> oder mittlere Maustaste (auch Mausrad) > Kann ich nicht testen, da uralte Zweitastenmaus. > Die alten Sachen halten einfach zu lange. Man kann emulate3buttons einstellen, Dann geht das auch durch gleichzeitiges Klicken der linken+rechten Maustaste. Aber wie kommst du bloß ohne Scrollrad aus?
Rolf M. schrieb: > Aber wie kommst du bloß ohne Scrollrad aus? Genauso wie jeder Laptopnutzer. Mir persönlich hilft Bild-auf/Bild-ab gut.
Reinhard S. schrieb: > Genauso wie jeder Laptopnutzer. Touchpad mit Multitouch, so dass zwei Finger das Scrollrad ersetzen? Oder die ältere Variante, bei der ein seitlicher Streifen des Touchpads die Funktionalität des Scrollrads darstellte?
Jack V. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Genauso wie jeder Laptopnutzer. > > Touchpad mit Multitouch, so dass zwei Finger das Scrollrad ersetzen? Kenn ich bisher maximal als Zoomfunktion. Aber so modern ist mein Touchpad noch nicht, das es Multi-Touch kann :D > Oder die ältere Variante, bei der ein seitlicher Streifen des Touchpads > die Funktionalität des Scrollrads darstellte? Schonmal gesehen, aber bisher nie genutzt. Da ist ein Griff zu Bild-auf/ab schneller.
Lilo schrieb: > Mit ein Grund, dass Linux sich nicht wirklich im Markt durchsetzten > wird. > Die schlechteste Distri ist für mich Ubuntu, > Gerätetreiber verhalten sich wie "Wünsch Dir was". Was sind Gerätetreiber? Wieder so ein Begriff aus der Parallelwelt. Ja klar, kann und wird sich Linux nicht durchsetzen. Bei Windowsusern eben :) Aber Mint hat ja den Anfang gemacht. Um die Akzeptanz zu steigern sollte man in der GUI unbedingt einen Virenscanner, Defragmentierer, scheduled Rebooter usw. vorhalten :) Linux ist... hast du einmal daran geleckt, leckst du nichts anderes mehr.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard L. schrieb: > Bei der Gelegenheit: Ursprünglich wollte ich: > > sudo mount -o loop /home/NUTZER/DATEI.iso /mnt > > aus dem FireFox in das Terminal kopieren. War aber nicht möglich, > zumindest nicht mit CTRL-V, wie man es unter Windows kennt. > > Im Terminal eine Zeile einfügen geht nicht? Doch, natürlich. Sogar auf zwei Arten: Du kannst die zu kopierende Zeile einfach nur markieren und dann mit der mittleren Maustaste einfügen, oder Du kannst die Zeile markieren und dann über das Menü Deines Terminals einfügen. In diesem Menü steht auch der richtige Shortcut, beim Programm "Konsole" unter KDE ist es etwa Ctrl+Shift+V -- dort wird aus historischen Gründen absichtlich nicht das übliche Ctrl+V benutzt, weil das bereits von einigen CLI-Programmen verwendet wird. Ansonsten möchte ich Dir, wenn Du mehr mit Linux machen möchtest, die Lektüre eines guten Fachbuches zum Thema ans Herz legen. Ich persönlich empfehle Einsteigern seit Jahren das Standardwerk "Linux" von Dr. Michael Kofler [1]. Viel Spaß, Erfolg, und herzlich willkommen in der Linux-Welt! [1] https://kofler.info/buecher/linux/
Jack V. schrieb: > Edit, Ergänzung: allerdings erlauben Steuerzeichen so Tricks, dass das, > was du kopiert zu haben glaubst, nicht das ist, was ausgeführt wird. > Copy&Paste von Befehlszeilen ist daher nur aus absolut > vertrauenswürdigen Quellen anzuraten. Insbesondere auf Buntu-Systemen > mit der kaputten sudo-Config. Das stimmt, aber die sudo-Konfiguration ist trotzdem nicht kaputt, sondern immer noch sinnvoll. Aber das habe ich Dir ja schon erklärt. ;-)
Andreas S. schrieb: > Windows 10 beherrscht selbstverständlich mit > Hausmitteln das Einbinden von ISO-Dateien. Jetzt schon? Wow. :-)
Gerhard L. schrieb: > Noch was: Ursprünglich wollte ich unter /mnt noch ein Verzeichnis > anlegen. Das scheiterte daran, dass der entsprechend Eintrag im > Kontextmenü ausgegraut war. Bisher war das Anlegen eines Verzeichnisses > kein Problem. Wo hakt es hier schon wieder? Vermutlich daran, daß Du als einfacher Benutzer nicht die nötigen Rechte hast, um irgendwo im System wild Verzeichnisse anzulegen. Du kannst Dir diese Rechte über sudo(1) verschaffen, aber -- wie Jack schon sehr richtig gesagt hat: dadurch führst Du das, was hinter dem "sudo" steht, als Superuser "root" aus, das ist also sehr gefährlich und Du solltest dabei genau wissen, was Du tust. Bevor Du das von mir empfohlene Buch beschafft und den Abschnitt über Rechte gelesen hast, such bitte bei der Suchmaschine Deines geringsten Mißtrauens zum Beispiel nach "Linux Rechte Tutorial", dann solltest Du einige brauchbare Artikel zum Thema finden -- und sie bitte auch lesen!
Georg W. schrieb: > Dann mache ich jedenfalls seit Windows 10 1903 etwas falsch. Doppelklick > auf die ISO hängt die ISO als Laufwerke ein. Rechtsklick auf das > Laufwerk und Auswerfen „unmounted“ die ISO. Und UDF wird auch gleich noch unterstützt. Windows 10 hat stark zugelegt, während Linux stark nachgelassen hat.
Anarchist schrieb: > Georg W. schrieb: >> Dann mache ich jedenfalls seit Windows 10 1903 etwas falsch. Doppelklick >> auf die ISO hängt die ISO als Laufwerke ein. Rechtsklick auf das >> Laufwerk und Auswerfen „unmounted“ die ISO. > > Und UDF wird auch gleich noch unterstützt. Auch die Microsoft-eigenen Dateisysteme NTFS, FAT16, FAT32 und exFAT?
Rolf M. schrieb: > Aber wie kommst du bloß ohne Scrollrad aus? Scrollrad hat die Maus schon, aber keine mittlere Taste. Das Scrollrad hat keine Tastenfunktion.
Lilo schrieb: > Doch das geht. Im Terminalfenster: > Rechte Maustaste -> Paste. > > Bei manchen Distris geht auch Ctrl-C/V. > Das ist die Krux von Linux, dass viele Funktionen im UI unterschiedlich > gehandhabt werden. Ganz ursprünglich (so ab 1985 rum) war es bei X10/X11 dank der standardisierten Standard Athena Widgets immer selektieren mit LMT (Bereich/ RMT (Ende) und fürs Paste die mittlere Maustaste. Das GEM/DOS/Windows-Konzept mit den selektierten Blöcken, auf die man dann Copy/Cut/Paste anwendet, gabs da nicht. Selektiert ist implizit "Copy". Und das beisst sich eben mit der DOS-Variante, deren Ctrl-C/X/V bei Unix historisch Terminal-Steuercodes sind. Das ist also keine Krux, sondern einfach nur der mangelnden Einarbeitungsfähigkeit der Dos/Windioten geschuldet, die meinen, dass woanders alles genauso laufen muss, wie sie es kennen.
Georg A. schrieb: > Und das beisst sich eben mit der DOS-Variante, deren Ctrl-C/X/V bei Unix > historisch Terminal-Steuercodes sind. Ctrl-C war und ist auf sehr vielen Plattformen die Tastenkombination, um ein Programm abzubrechen. Das war/ist nicht nur auf Unix, Apple und Commodore so, sondern auch auf MS-DOS und sogar im Kommandozeilenfenster im aktuellen Windows. Mich hat es deswegen ziemlich irritiert, als diese Tastenkombination in Windows-Programmen wie bspw. Word plötzlich zum Kopieren benutzt wurde. Ich hatte dabei jedesmal Angst, dass ich damit das Programm abbreche und der mühevoll eingegebene Text verloren geht. Aber gut, unter Windows muss man ja auch die Reset-Tastenkombination (Ctrl-Alt-Del) drücken, um sich einzuloggen. Man gewöhnt sich an solche Kuriositäten, so wie man sich auch in England daran gewöhnt, auf der falschen Straßenseite zu fahren :)
Yalu X. schrieb: > Aber gut, unter Windows muss man ja auch die Reset-Tastenkombination > (Ctrl-Alt-Del) drücken, um sich einzuloggen. Muss man ja inzwischen nicht mehr, wenn es nicht explizit so eingestellt wurde. Und dabei hatte das ja tatsächlich einen nachvollziehbaren Grund.
Andreas S. schrieb: > Du solltest Deine eigene völlig rückständige Sichtweise nicht als > aktuellen Stand darstellen. Danke für die Aufklärung :)
Yalu X. (yalu) (Moderator) >Georg A. schrieb: >> Und das beisst sich eben mit der DOS-Variante, deren Ctrl-C/X/V bei Unix >> historisch Terminal-Steuercodes sind. >Ctrl-C war und ist auf sehr vielen Plattformen die Tastenkombination, um >ein Programm abzubrechen. Das war/ist nicht nur auf Unix, Apple und >Commodore so, sondern auch auf MS-DOS und sogar im Kommandozeilenfenster Ja, aber eben auch nur auf Kommandozeile, sowohl Linx/Unix als auch Windows. Ein GUI-Programm bricht man damit eher nicht ab, wenn es gerade den Fokus hat. Aber deswegen nimmt man ja auch ctrl-einf und shift-einf zum Kopieren/einfügen, denn das versteht heutzutage jedes Programm, was Copy&Paste unterstützt, also auch Linux-Shell und Windows-Shell (und Windows-GUI sowieso schon seit Ewigkeiten).
:
Bearbeitet durch User
Georg A. schrieb: > Das ist also keine Krux, sondern einfach nur der mangelnden > Einarbeitungsfähigkeit der Dos/Windioten geschuldet, die meinen, dass > woanders alles genauso laufen muss, wie sie es kennen. Das ist schon die Krux: Wenn ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin, dass beim Auto rechts Gas, in der Mitte die Bremse und links die Kupplung ist, dann habe ich ein ernsthaftes Problem damit, wenn bei einem bestimmten "Hersteller" die Reihenfolge der Pedale anders ist. Das gilt ganz besonders dann, wenn ich beide Pedalanordnungen im Wechsel benutzen soll. Da bekomme ich nämlich einen Affen. Da dürfen mich die Jünger dieses Herstellers auch gerne einen Idioten nennen, kaufen werde ich eine solche Karre niemals. Wieder ein Grund, wieso die eigentlich interessante Alternative nicht in die Pötte kommt.
Hans K. schrieb: > Wieder ein Grund, > wieso die eigentlich interessante Alternative nicht in die Pötte kommt. Fragt sich, ob die „Alternative“ nicht eigentlich das Original ist. (Gleiches gilt für den Pfadtrenner, der der rechten Lehre gemäß nach rechts geneigt ist.)
Hans K. schrieb: > Das ist schon die Krux: Wenn ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin, dass > beim Auto rechts Gas, in der Mitte die Bremse und links die Kupplung > ist, dann habe ich ein ernsthaftes Problem damit, wenn bei einem > bestimmten "Hersteller" die Reihenfolge der Pedale anders ist. Kein gutes Beispiel, denn so ziemlich alle Fahrzeugmodelle haben die gleiche Pedal-Anordnung. Wenn man es so betrachtet, ist Windows eher der Außenseiter, weil es vieles anders macht als ein Großteil der anderen Systeme. Es wäre also so, also ob du seit Jahrzehnten gewohnt bist, dass in der Mitte die Bremse ist, weil du das eine Fahrzeugmodell gekauft hast, wo das so ist, und nun erwartest du, dass alle anderen Hersteller ihre Autos fortan auch so bauen.
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Es wäre also so, also ob du seit Jahrzehnten gewohnt bist, dass in der > Mitte die Bremse ist, weil du das eine Fahrzeugmodell gekauft hast, wo > das so ist, und nun erwartest du, dass alle anderen Hersteller ihre > Autos fortan auch so bauen. Dumm ist, dass eigentlich alle anderen ebenfalls "dieses eine Fahrzeugmodell" fahren und damit einen quasi Standard gesetzt haben. Nun kommt jemand und meint, vieles müsse anders sein und die Gemeinde sagt mehrheitlich: NEIN. Außerdem macht Windows Probleme genug, wieso sollte man sich den ganzen Flotz nochmal ans Bein binden? Freiwillig macht das niemand. Und für mich ganz entscheidend: Wenn ich mit Windows ein Problem habe, kann ich Leute in meinem Umfeld befragen. Bei Problemen mit Linux kann ich niemanden fragen, weil es niemand nutzt. Und das Interet ist keine Lösung, weil die Linux-Freaks durchgehend davon ausgehen, dass man sich mit Linux auskennt. Eine Totgeburt par excellence.
Hans K. schrieb: > Dumm ist, dass eigentlich alle anderen ebenfalls "dieses eine > Fahrzeugmodell" fahren und damit einen quasi Standard gesetzt haben. Nun > kommt jemand und meint, vieles müsse anders sein und die Gemeinde sagt > mehrheitlich: NEIN. Nein, es kommt nicht "nun jemand", sondern die anderen Fahrzeuge waren schon immer so - schon lange bevor es "dieses eine Fahrzeugmodell" überhaupt gab. Die sollen sich jetzt plötzlich alle umstellen. > Außerdem macht Windows Probleme genug, wieso sollte man sich den ganzen > Flotz nochmal ans Bein binden? Freiwillig macht das niemand. Das hab ich schon öfter beobachtet: Auf der einen Seite ist jemand genervt von Windows und will deshalb was anderes probieren, aber wehe, dort ist irgendein Detail nicht exakt gleich, wie bei Windows. > Und das Interet ist keine Lösung, weil die Linux-Freaks durchgehend davon > ausgehen, dass man sich mit Linux auskennt. Also wenn ich im Internet danach suche, wie ich unter Linux etwas bestimmtes erreichen kann, sind die gefundenen Seiten mir oft viel zu ausführlich, weil sie alle bei Adam und Eva anfangen. Ich kann das also nicht bestätigen.
:
Bearbeitet durch User
Wikipedia sagt, umount /mnt/verzeichnis reicht. Liest sich auch schneller als die vielen "man mount" -Seiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Loop_device
Es gibt in aller Regel davon eine die jeweils passende auf deinem Rechner, direkt vor der Nase.
1 | DESCRIPTION |
2 | All files accessible in a Unix system are arranged in one |
3 | big tree, the file hierarchy, rooted at /. |
4 | These files can be spread out over several devices. |
5 | The mount command serves to attach the filesystem |
6 | found on some device to the big file tree. Conversely, the |
7 | umount(8) command will detach it again. |
8 | |
9 | ... |
10 | |
11 | |
12 | You can also free a loop device by hand, using losetup -d or umount -d. |
Auswahl(en)/Zwischenablage(n) kde3/TDE14 trinity helpcenter (klipper kde 2001-2003)
1 | Clipboard/Selection Behavior |
2 | General |
3 | Klipper can be used to set the behavior of the clipboard and selection in TDE. |
4 | Note |
5 | The X Window System® uses two separate clipboard buffers: the “selection” and the “clipboard”. Text is placed in the selection buffer by simply selecting it, and can be pasted with the middle mouse button. To place text in the clipboard buffer, select it and press Ctrl-X or Ctrl-C. Text from the clipboard buffer is pasted using Ctrl-V or by selecting Edit->Paste. |
6 | Changing Clipboard/Selection Behavior |
7 | In order to change clipboard/selection behavior, select Configure Klipper... from the Klipper pop-up menu, and in the dialog box that appears, select the General tab. Selecting Separate clipboard and selection makes the clipboard and selection function as completely separate buffers as described above. With this option set, the option Ignore selection will prevent Klipper from including the contents of the selection in its clipboard history and from performing actions on the contents of the selection. Selecting Synchronize contents of the clipboard and the selection causes the clipboard and selection buffers to always be the same, meaning that text in the selection can be pasted with either the middle mouse button or the key combination Ctrl-V, and similarly for text in the clipboard buffer. |
Axel Zuck schrieb: > Es gibt in aller Regel davon eine die jeweils passende auf deinem > Rechner, direkt vor der Nase. Ein gutes Beispiel für Hilfeleistungen aus dem Internet: In dem Satzkonstrukt kann ich keinerlei Inhalt erkennen. Dafür gibt es aber eine kleine Frechheit am Ende der Blase. Und als nächstes dann ein längeres Fachchinesisch, abgefasst in englischer Sprache. Was soll ich damit? Meine bessere Hälfte hat mal Lehramt studiert, die fängt mit dem Text gar nichts an. Mir geht es nicht anders. Windows verkneift sich das bisher. Setze mal einem Ami einen deutschen Hilfetext vor, der haut dir auf die Rübe. Und ich sehe nicht ein, warum das andersrum in Begeisterung ausbrechen sollte. Aber der deutsche Michl kann ja von Homeoffice, Lockdown, Sale, Download, leaken, Social Distancing, Cloud, Social Media, stayhome, Hotspot, Shutdown, Homeschooling, Earth Day, Superspreader, Fake-News, Carsharing, Bullshit, Babyboomer, Darknet, liken, upload, Nordic Walking, Big Data, Bashing, Hashtag, Smartwatch, Veggie Day, Screenshot, Meeting, Wistleblower, Scooter, Blockchain, Workflow, Influenzer, Screening, Dashboard, Cloud, Shitstorm, Smartphone, Hipster, Fracking, Second Hand, Car Wash, Hate Speech, Message posten, Crowdfunding, Second Source, Roaming, Streaming, Backstop, No Deal, Pay Back, Dashcam, PayPal, Ebay, Safe, Tracking, Startup, Profiler, Mainstream, Selfi ... nicht genug kriegen. Sorry, wie peinlich ist das denn?
Echt? gegeben : >>> habe unter Ubuntu eine *.iso eingehängt und folgenes eingegeben: >>> sudo mount -o loop /home/NUTZER/DATEI.iso /mnt gesucht : >>> Die Befehlszeile habe ich so im Netz gefunden. Dummerweise stand da >>> nicht dabei, wie man das ganze wieder rückgängig macht. Das gegeben auf jedem linuxrechner: man mount, THE LOOP DEVICE ....using losetup -d or umount -d ... umount -d [/home/NUTZER/DATEI.iso] --- gibts auch in deutscher Sprache. wenn du etwas aus dem Netz nimmst sollte aber auch die lopkal verwendete Version passen https://manpages.debian.org/testing/manpages-de-dev/mount.2.de.html --- https://userbase.kde.org/Klipper/de 20 Jahre später ist es halt Plasma auf xorg, auf eingedeutschte Begrifflichkeiten ala `Auswahl-Speicher' kann 99.9% der Menschheit verzichten.
1 | Hinweis |
2 | In Plasma gibt es zwei verschiedene Zwischenspeicher. Der eine ist die Zwischenablage und die andere die Auswahl. Der Zwischenablage-Speicher wird gefüllt, wenn die Tastenkombination Strg + X oder Strg + C gedrückt wird und eingefügt bei Drücken von Strg + V. Der Auswahl-Speicher wird durch einfaches Markieren eines Textes gefüllt und eingefügt wird durch das Drücken der mittleren Maustaste. Es ist wichtig zu verstehen, dass Klipper so eingestellt werden kann, dass er beide Zwischenspeicher verwaltet. |
Der deutsche Plasmabenutzer kann sich das bequem ohne Netzwerk angugucken nehmt doch windows ;)
Wenn der `Einhängeschalter' klemmt geht da nichts mehr. das wäre eine passende, https://manpages.debian.org/unstable/manpages-de/mount.8.de.html Sie können ein Loop-Gerät auch manuell mittels losetup -d oder umount -d freigeben.
Mario M. schrieb: > Man kann eine .iso auch als Benutzer mounten. Rechtsklick (öffnen > mit...) -> "Einhängen von Laufwerksabbildern". Eben mal geschaut: "öffnen mit..." gibt es hier nicht, dafür aber "Mit anderer Anwendung öffnen...". "Einhängen von Laufwerksabbildern" findet sich dann aber nicht.
Gerhard L. schrieb: > "Einhängen von Laufwerksabbildern" findet > sich dann aber nicht. Das kann man eintragen: Beliebige .iso Datei auswählen Rechte Maustaste -> Eigenschaften Dann auf Tab "Öffnen mit" Button "Hinzufügen" "Einhängen von Laufwerksabbildern" auswählen (Sollte das fehlen, dann kann man eine Anwendung mit "Beutzerdefinierten Befehl zufügen" mit reinnehmen.) Ab jetzt ist das in der Auswahl. Das hier via Radiobutton ausgewählte ist die Standardanwendung. Genauso verfährt man bei beliebigen anderen Dateitypen, falls eine Anwendung dafür fehlen sollte.
Achim M. schrieb: > Mario M. schrieb: > >> Der Windows-User > > braucht zum iso mounten irgendein Tool. a) Traurig, denn So ein Quark!!! ISOs konnte man unter Win7 schon einfach mit Doppelklick einbinden und das Laufwerk dann mit rechter Taste / trennen wieder entfernen. Dazu braucht es kein extra Tool, ist mit Bordmitteln so. Schade wenn solch Fanboys nicht mal über den Tellerrand schauen und auf Meinungen von vor 20 Jahren sitzen geblieben sind.
Achim M. schrieb: > Merkste was? Rene hat passend auf die Bemerkung von Mario geantwortet, daß der Windows-User ein tool bräuchte, um ein *.iso zu mounten.
Rene K. schrieb: >> braucht zum iso mounten irgendein Tool. a) Traurig, denn > > So ein Quark!!! Dass man mittlerweile ISO-Image-Dateien auch unter Windows ohne zusätzliche Tools einbinden kann, wurde hier bereits mehrfach klargestellt (das erste Mal schon vor über dreieinhalb Wochen), nur vielleicht noch nicht ganz so laut :) > Schade wenn solch Fanboys nicht mal über den Tellerrand schauen und auf > Meinungen von vor 20 Jahren sitzen geblieben sind. Die 20 Jahre sind jetzt aber maßlos übertrieben. Das erste Windows, das nativ das Mounten von ISO-Images erlaubte, war Windows 8, und das ist gerade mal 8,5 Jahre alt. Das tolle Feature kam also zu seinem Zeitpunkt, wo CDs, DVDs und damit auch das ISO-Dateisystem schon ziemlich aus aus der Mode gekommen sind. Zum Vergleich: Unter Linux gibt es bereits seit mehr als 18 Jahren (also schon vor dem Erscheinen von Windows NT) das Loop-Device, über das nicht nur ISO-Images gemountet werden können, sondern Images mit jedem beliebigen Dateisystem, das auch von Festplatte gemountet werden kann.
Gerhard L. schrieb: > habe unter Ubuntu eine *.iso eingehängt und folgenes eingegeben: > > sudo mount -o loop /home/NUTZER/DATEI.iso /mnt > > Hat auch funktioniert, konnte mir den Inhalt der *.iso anschauen. > Die Befehlszeile habe ich so im Netz gefunden. Dummerweise stand da > nicht dabei, wie man das ganze wieder rückgängig macht. Das Verzeichnis > /mnt war vorher leer, dort liegt jetzt der Inhalt der *.iso. Und mal > eben alles in den Mülleimer schieben ist offensichtlich nicht. > > Bevor ich nun rumprobiere und das System an die Wand fahre, hoffe ich > auf jemand, der mir die passende Befehlszeile postet. Das hat ja leider schon jemand getan. Der UNIX-Ansatz wäre gewesen, vor dem mount(8) einmal in die Manpage des Befehls zu schauen, bevor Du irgendetwas aus dem Netz mit Root-Rechten (sudo(8)) ausführst. Die Manpage des Befehls hättest Du mit "man mount" anzeigen und die Anzeige durch Drücken der Taste "q" beenden können. In der Manpage hätte unten unter "SEE ALSO" oder "SIEHE AUCH" auch ein Hinweis auf den Befehl "umount(8)" gestanden... Da dies, wenn ich mich recht entsinne, nicht Deine erste Linux-Frage ist, möchte ich Dir wärmstens ans Herz legen, Dir ein gutes Buch zum Thema zu beschaffen und es zu lesen -- zumindest die Teile, die sich mit der Shell und ihren Befehlen befassen. Meine ganz persönliche Empfehlung ist Michael Koflers Standardwerk "Linux" [1], und ich wünsche viel Spaß und Erfolg damit. [1] https://kofler.info/buecher/linux/
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.