Hallo zusammen, ich bin zur Zeit dabei mir einen eigenen Kaffeevollautomaten zu bauen. Als Informatik Student fehlt mir dazu jedoch leider die Kompetenz im Bereich Elektrotechnik. Für den Anfang wollte ich mich um die Wasserversorgung / -erhitzung kümmern. Diese wollte ich mit einem NodeMCU Mikrocontroller steuern. Die Temperatur des Heizblocks wollte ich über einen Widerstand auslesen. Ich habe folgende Schaltung gezeichnet und würde mich sehr über Verbesserungsvorschläge / Meinungen freuen. Mir ist durchaus bewusst, dass arbeiten am 230V sehr gefährlich sein können!! ich benutze folgende bauteile: wasserpumpe: Ulka Model EFM Type EP5FMGW/SP 230V 50Hz 48W 2/1min. Cl155 Tf35° heizblock: https://www.ebay.de/itm/Heizelement-Durchlauferhitzer-Kaffeemaschine-ORIGINAL-Philips-Saeco-421944028841-/123033085634 nodemcu: https://www.banggood.com/5pcs-Wireless-NodeMcu-Lua-CH340G-V3-Based-ESP8266-WIFI-Internet-of-Things-IOT-Development-Module-p-1447552.html?rmmds=myorder 12V AC/DC Converter: https://www.banggood.com/Geekcreit-AC-100-240V-to-DC-12V-5A-60W-Switching-Power-Supply-Module-Driver-Adapter-LED-Strip-Light-p-1441620.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN 5V relais: https://www.banggood.com/3Pcs-5V-Relay-5-12V-TTL-Signal-1-Channel-Module-High-Level-Expansion-Board-p-1178211.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN temperatur controller (W1209): https://www.banggood.com/XH-W1209-DC-12V-Thermostat-Temperature-Control-Switch-Thermometer-Controller-With-Digital-LED-Displa-p-1383186.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN stepdown module: https://www.banggood.com/LM2596-DC-DC-Verstellbar-Step-Down-Schaltregler-Power-Supply-Module-p-88252.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN
Oliver S. schrieb: > ich benutze folgende bauteile: Hm, Brüheinheit, Mahlwerk, Dampferzeuger...? Eine alte Jura, Saeko o.ä. auszuweiden bzw. umzurüsten scheint mir vielversprechender zu sein, und vermutlich deutlich günstiger...
Jan L. schrieb: > Hm, Brüheinheit, Mahlwerk, Dampferzeuger...? > Eine alte Jura, Saeko o.ä. auszuweiden bzw. umzurüsten scheint mir > vielversprechender zu sein, und vermutlich deutlich günstiger... Völlig richtig. Das komplizierte an solchen Vollautomaten ist die (Elektro-)Mechanik. Keine Relais oder Temperatursensoren oder Netzteile. Oliver S. schrieb: > Die > Temperatur des Heizblocks wollte ich über einen Widerstand auslesen. Crazy Idee vielleicht, aber man könnte dafür auch einen Temperatursensor nehmen.
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Ich habe bereits alle Bauteile aus einem Philips Kaffeevollautomaten. Aber ich wollte nicht alles auf einmal machen, sondern Step-by-Step.
Cyblord -. schrieb: > Crazy Idee vielleicht, aber man könnte dafür auch einen Temperatursensor > nehmen. Ja ich benutze den W1209 temperatur controller. siehe bauteilliste Jan L. schrieb: > Hm, Brüheinheit, Mahlwerk, Dampferzeuger...? Ich habe alle Bauteile aus einem Phillips Vollautomaten. Ehrlich gesagt mache ich mir am meisten Sorgen, dass die Brüheinheit überhitzt oder sowas. Jemand eine Idee für einen Sicherheitsmechanismus?
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Oliver S. schrieb: > Jemand eine Idee für einen Sicherheitsmechanismus? dafür gibt es so Knackfrösche, Sicherheitsschalter die bei einer festen Temperatur abschalten. Sind in vielen Haushaltsgeräten drin und müsste es auch z.B. bei Reichelt geben.
Oliver S. schrieb: > Ehrlich gesagt mache ich mir am meisten Sorgen, dass die Brüheinheit > überhitzt oder sowas. Jemand eine Idee für einen Sicherheitsmechanismus? sowas hier habe ich öfters schon in entsprechenden Geräten gefunden: https://www.ebay.de/itm/KSD301-Thermoschalter-Temperaturschalter-Schlieser-Offner-40-200-C-Thermostat/123721234124?
Oliver S. schrieb: > Ja ich benutze den W1209 temperatur controller. siehe bauteilliste Aber wie hilft dir der jetzt genau weiter? Der kann ein Relais an- und ausschalten bei bestimmten Temperaturen. Du willst doch aber wohl eher die Temperatur an deinem zentralen Microcontroller messen.
Oliver S. schrieb: > Ich habe folgende Schaltung gezeichnet Fas geht so naturlich nicht, schau dir mal den Schaltplan einer Saeco an. https://www.untergeek.de/wp-content/uploads/2010/04/saeco_vienna-v114_printversion.pdf Da klemmt auf der Heizung eine Übertemperatursicherung, die vor dem Hausbrand abschaltet, wenn dein NodeMCU (wieso der WLAN-Müll?) mal wieder abstürzt. Und es gibt Sicherheitsschalter an den Türen, die die Stromversorgung kappen, wenn jemand eine Tur auf macht. Man kann 5V Relais benutzen, wenn man sich unbedingt Störungen wegen schaltender Relais einfangen will, und man kann extra Temperaturcontroller nutzen, wenn einem die Aufgabe zu komplex vorkommt.
Cyblord -. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Ja ich benutze den W1209 temperatur controller. siehe bauteilliste > > Aber wie hilft dir der jetzt genau weiter? Der kann ein Relais an- und > ausschalten bei bestimmten Temperaturen. Du willst doch aber wohl eher > die Temperatur an deinem zentralen Microcontroller messen. Das ist ein bisschen gefrickelt, aber.. ich wollte sobald der Heizkörper 70° Grad erreicht das Relais schalten lassen und damit bekommt der Mikrocontroller auf einem PIN ein HIGH Signal. Mit dem Signal schalte ich dann den Heizkörper aus. Jan L. schrieb: > sowas hier habe ich öfters schon in entsprechenden Geräten gefunden: Vielen Dank, das hilft mir weiter! Ich glaube mein Heizkörper ist schon mit so einem Sicherheitsmechanismus ausgestattet. MaWin schrieb: > Man kann 5V Relais benutzen, wenn man sich unbedingt Störungen wegen > schaltender Relais einfangen will, und man kann extra > Temperaturcontroller nutzen, wenn einem die Aufgabe zu komplex vorkommt. Was wäre denn die Alternative zu 5V Relais? MaWin schrieb: > wenn dein NodeMCU (wieso der WLAN-Müll?) mal > wieder abstürzt. Ich will den Kaffeeautomaten per Siri (HomeKit) bedienen könnnen
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geschickter ist natürlich die Temperatur mit einem NTC analog einzulesen, dann hat man die Schaltpunkte für die Heizung selber unter Kontrolle. Für die Temperaturmessung gibt es viele Möglichkeiten, mit NTC kann man aus einem 3D-Drucker abgucken oder hier im Wiki gibt es auch Artikel dazu. https://www.mikrocontroller.net/articles/Temperatursensor
Johannes S. schrieb: > geschickter ist natürlich die Temperatur mit einem NTC analog > einzulesen, Ja geschickter wäre es, man wäre in der Lage grundlegende Sensoren und Aktoren an einen Controller anzuschließen und bedienen zu können bevor man sich an ein solches Projekt wagt. Der ganze Ansatz ist einfach lachhaft. Die Komponenten sind unpassend und das grundlegende Wissen reicht halt einfach nicht aus. Lass ne LED blinken, lese einen NTC oder sonst was ein und gebe die Temperatur auf einem LCD aus. Dann schalte noch ein paar Netzlasten mit einem SSR. Und wenn das ganze klappt, dann kannst du über so ein Projekt NACHDENKEN.
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Mach dir lieber eine Röstmaschiene, denn es heisst dass Kaffee nur einige Tage noch lebendig ist nach dem Rösten - also alles was wir trinken totes Zeug mit Koffein ist. Auf youtube gibt es da so ein Video glaub auf TED.
Oliver S. schrieb: > Ich will den Kaffeeautomaten per Siri (HomeKit) bedienen könnnen Und wer BRINGT dir dann den Kaffee ? Wuffi ? Und wer stellt zuvor die Tasse drunter ? Es ist sinnlos, etwas fernbedienbar zu machen, bei dem man hingreifen muss. Da kann man auch den Knopf drücken. Oliver S. schrieb: > Was wäre denn die Alternative zu 5V Relais? 12V Relais. Weniger Strom durch die Spule = weniger Störungen und um so abgekoppelter von der uC-Stromversorgung, um so weniger Dreck kommt dort rein. Zudem ahne ich, welche billigen Songle-Relais du kaufen willst.
Cyblord -. schrieb: > lese einen NTC oder sonst was ein ich benutze doch einen NTC mit display... Cyblord -. schrieb: > Dann schalte noch ein paar Netzlasten mit > einem SSR. das finde ich gut! ich werde auf SSR's wechseln. MaWin schrieb: > 12V Relais. Weniger Strom durch die Spule = weniger Störungen und um so > abgekoppelter von der uC-Stromversorgung, um so weniger Dreck kommt dort > rein. vielen dank, ich werde darauf umsteigen!
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Oliver S. schrieb: > ich bin zur Zeit dabei mir einen eigenen Kaffeevollautomaten zu bauen. > Als Informatik Student fehlt mir dazu jedoch leider die Kompetenz im > Bereich Elektrotechnik. > > Für den Anfang wollte ich mich um die Wasserversorgung / -erhitzung > kümmern. Diese wollte ich mit einem NodeMCU Mikrocontroller steuern. Die > Temperatur des Heizblocks wollte ich über einen Widerstand auslesen. Und wie steht es um die Kaffeetrinker- bzw. -genießerkompetenz? Ja, es gibt sie. Die Rennradfahrer, die abgekämpft nach einer Tour - bevor sie ihr heißgeliebtes Monocarbonunikat in die Garage schieben - ihr Smartphone zücken und auf dessen Screen rumwischen um später nach Betreten der Küche von einer Tasse fertig gebrühten Kaffees empfangen zu werden... Nur haben die keine Ahnung, wie richtiger Kaffee schmeckt. Ich empfehle Dir das Kaffee-Netz, da gibt es reichlich Lesestoff. Zum Thema, Widerstand ist gut, man benötigt mehrere und die aus Platin. NodeMCU liegen einige bei mir rum, zwei davon zur Bezugssteuerung meiner (inzwischen restaurierten) Saeco Aroma Nero, außerdem Durchflusszähler, SSRs, Schläuche und diverser Kleinkram. Angedacht war eine Steuerung zum Bezug und insbesondere zur Dampferzeugung, da die Saeco diesbezgl. ein Totalausfall war. Die Drahtlosgeschichte sollte nur der Übermittelung der Messwerte dienen zwecks Optimierung der PID Parameter. Das Projekt ist eingeschlafen, weil seinerzeit zwei T-stücke in der falschen Größe geliefert wurden und die seinerzeit gebraucht erstandene Ersatzmaschine mittels Temperatursurfen wunderbar funzt.
bianchifan schrieb: > Nur haben die keine Ahnung, wie richtiger Kaffee schmeckt. > Ich empfehle Dir das Kaffee-Netz, da gibt es reichlich Lesestoff. Die Empfehlung aus dem Kaffee-Netz kann ich auch hier zusammenfassen: "Hau wech den Vollautomaten und kauf dir einen Siebträger". Bringt den TO halt nicht weiter.
Oliver S. schrieb: > Hallo zusammen, > ich bin zur Zeit dabei mir einen eigenen Kaffeevollautomaten zu bauen. Warum? Nichts, was man kaufen kann, sollte man ernsthaft selber "bauen". Modifizieren - ja, aber selberbauen? Nee. Aber egal, jeder wie er mag. > Als Informatik Student fehlt mir dazu jedoch leider die Kompetenz im > Bereich Elektrotechnik. Also.... mal der grobe Ablauf... eines einfachen Vollautomaten (möglicherweise im Detail nicht vollständig und Ablauf nur skizziert): Ausgangslage: Maschine ist "kalt", Wasserbehälter ausreichend gefüllt, Schublade Restwasser und Tresterbehälter drin, Zähler für Kaffee-Bezüge ausgewertet - wenn bestimmte Anzahl ereicht, Aufforderung zum Leeren des Tresterbehälters bzw. der Restwasserwanne, ggf. hat die selbst auch noch einen Sensor für Wasser. Hinweis: Das Rausziehen und Einschieben der Schublade wird zeitmässig überwacht, kurz raus und kurz rein wird nicht akzeptiert. Alles gut bis hierher? Dann... Boiler vorheizen (Temperatur?) und eine kleine Menge Wasser durch die Maschine lassen dazu Wassermengenzähler und Wasserstand im Auge behalten, Pumpe wird betrieben, timeout, wenn die Pumpe pumpt, aber der Mengenzähler eine zu geringe Menge (oder nix) registriert. Wenn fertig, geht Automat in Bereitschaft Erst jetzt kann dat Knöppchen Kaffee zubereiten gedrückt werden. (Konfigurationsorgien für Kaffemenge, Wassermenge, Brühtemperatur oder specials für Espresso und ähnliches wie Vorbrühen mal aussen vor) Kaffee mahlen (Menge?) und Kaffeemehl in die Brühgruppe befördern, dabei Überwachen der Kaffeemehlmenge (bzw. Bohnenbehälter Füllstand abfragen) Brühgruppe geht in Brühstellung Wassertemperatur kontrollieren - Boiler muss ggf. nachheizen, Wasserpumpe einschalten, Wassermenge kontrollieren Hinweis: Es wird zuerst vorgebrüht, das heißt, dass nur ein Teil der Wassermenge durchläuft, dann gewartet wird und danach der Rest durchläuft Nach dem die gesamte Wassermenge durch ist (und damit der Kaffee zubereitet wurde und in der Tasse gelandet ist), befördert die Brühgruppe den Trester in den Auffangbehälter und fährt wieder in die Nullposition (in der diese auch zu Reinigungszwecken entfernt werden kann). Fertig für den nächsten Kaffee. Du brauchst also an elektromechanischen Geraffel: Wassermengenzähler, Pumpe, Boiler, Kaffemühle, Brühgruppe mit Antrieb und natürlich die entsprechenden Sensoren für Temperatur, Position undsoweiter. Daher ist die Idee, sich einen einfachen Vollautomaten nehmen, sich dort ganz genau anzusehen, wie der "geht" - und dann (nicht eher) den umzubauen nicht die schlechteste.
dazu noch einen Sensor am Wassertank, der so angeordnet ist das Reserve für eine grosse Tasse bleibt. Und ein persistenter Zähler für gezapften Kaffee um ans Entkalken zu erinnern. Und für Dampf muss man weiter hochheizen und danach vor dem nächsten Kaffee erstmal wieder runterkühlen. Dann kann ich an meiner noch die Füllmenge einstellen durch Taste gedrückt halten, und zwei Kaffe nacheinander durch zweimal drücken. Drücken während der Kaffee läuft ist vorzeitiger Stop. Die Menge Kaffeemehl wird auch überwacht und hat einen Mikroschalter. Sind also schon so einige Gimmicks drin in selbst den älteren Automaten. Mein Vollautomat müsste mittlerweile nin. 16 Jahre alt sein, mit einer Generalüberholung. Ich hatte mal neuere angesehen, aber die können auch nicht mehr und haben jetzt bunte Displays statt 2x16 Text LCD. Und die Bedienelemente glänzen schön, sind aber metallisierter Kunststoff und in ein paar Jahren sehen die Schei*e aus. Ich hatte bisher nicht das Bedürfniss das Ritual Maschine einschalten, Tisch decken, Kaffee ziehen zu automatisieren. Aber es ist eine schöne Übungsaufgabe, könnte man auch erstmal als Simulation bauen.
Genau schrieb: > Mach dir lieber eine Röstmaschine, denn es heisst, dass Kaffee nur > einige Tage noch lebendig ist nach dem Rösten - also alles was wir > trinken totes Zeug mit Koffein ist. Und bitte nur mit aktiviertem Wasser aufbrühen! mann... Koffein ist eh das einzige, das ich daraus brauche
● Des I. schrieb: > Genau schrieb: >> Mach dir lieber eine Röstmaschine, denn es heisst, dass Kaffee nur >> einige Tage noch lebendig ist nach dem Rösten - also alles was wir >> trinken totes Zeug mit Koffein ist. > > Und bitte nur mit aktiviertem Wasser aufbrühen! > > mann... > > Koffein ist eh das einzige, das ich daraus brauche https://www.youtube.com/watch?v=JaQNy0Ef4YY
● Des I. schrieb: > Koffein ist eh das einzige, das ich daraus brauche Dann tut auch 'ne Cola (Zero) oder eine Tablette. Es ist schon ein ordentlicher Unterschied, ob Kaffee - gemahlen gelagerter Billigkram, - guter und frischer, gemahlen gekaufter Kaffe, - frisch gemahlener (Billig-)Kaffee, - guter frisch gemahlener Kaffee oder - frisch gerösteteter und frisch gemahlener Kaffee ist. wobei die ersten drei Stufen wahre Sprünge darstellen und der Rest eher graduelle Verbesserungen sind. "Lebendig" heißt da nichts im Sinne von Granderwasser, sondern lediglich "mit allen röstfrischen Aromen". Aber das ist eine treffliche Streitfrage, weil das Aroma zunächst nicht unbedingt nachlässt, sondern sich vor allem verändert. Nach dem Rösten ein wenig Ruhen lassen kann auch lecker sein. Zum Thema: Das Blöde an - alleine schon - dem Zerlegen und mit eigenem Controller Zusammenbasteln einer bestehenden Maschine ist, dass der Hersteller dir nichts über seine eigene Programmierung sagt und du viel ausprobieren musst. Und ggf. braucht es ein zweites Versuchsobjekt - ich persönlich habe natürlich noch nie so einen Vollautomat von defekt zu völlig Schrott befördert, weil ich irgendwas eingeschmolzen habe, weil eine (offenbar träge) Heizpatrone gerne getaktet und nicht "bis drinnen heiß" betrieben werden wollte. Wie schon jemand sagte: Vorher gut nachvollziehen, was das Teil macht - also eher kein defektes Gerät nehmen; das gäbe Zusatzfrust.
● Des I. schrieb: > Genau schrieb: >> Mach dir lieber eine Röstmaschine, denn es heisst, dass Kaffee nur >> einige Tage noch lebendig ist nach dem Rösten - also alles was wir >> trinken totes Zeug mit Koffein ist. > > Und bitte nur mit aktiviertem Wasser aufbrühen! > Naja, also so einfach aus der Leitung ist natürlich nicht, klar. > mann... > > Koffein ist eh das einzige, das ich daraus brauche Banause. Da ist viel Mühe und Arbeit dabei, bis ein Täschen Kaffeee aufgebrüht ist. hint: Koffein gibts in Tablettenform in der Apotheke.
Lukas T. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Koffein ist eh das einzige, das ich daraus brauche > > Dann tut auch 'ne Cola (Zero) oder eine Tablette. > > Es ist schon ein ordentlicher Unterschied, ob Kaffee [...] Das schmeckt der industriekaffee-gemahlen-und-vakuumverpackt konditionierte "Verbraucher" sowieso nicht.
MeierKurt schrieb: > Banause. Da ist viel Mühe und Arbeit dabei, bis ein Tässchen Kaffe > aufgebrüht ist. oh jaaah... und deswegen kann ich den Kaffee auch nur von Einzelleuten wie im verlinkten Video beziehen, schon klar. Ich trinke den Kaffe schon auch wegen des Geschmacks, muss dafür allerdings nun auch nicht gerade das allerkleinste Nischenprodukt nehmen, das am besten nur auf dem Postwege zu mir kommen kann. In der Tat trinke die Dröhnung aus Bremen.
● Des I. schrieb: > Koffein ist eh das einzige, das ich daraus brauche https://www.aristo-pharma.de/de/produkte/percoffedrinol-n
● Des I. schrieb: > In der Tat trinke die Dröhnung aus Bremen. Konzentrierte Bitterstoffe ? Wozu, kannst du die nicht einfach direkt in Bremen in die Weser kippen lassen ?
und Alkohol auch gleich spritzen? Nee, das muss schon nach Kaffee riechen. Es gibt ja mittlerweile eine ganze Menge kleiner Garagenröster, da gibt es schon mehr Auswahl.
Jan H. schrieb: > bianchifan schrieb: >> Nur haben die keine Ahnung, wie richtiger Kaffee schmeckt. >> Ich empfehle Dir das Kaffee-Netz, da gibt es reichlich Lesestoff. > > Die Empfehlung aus dem Kaffee-Netz kann ich auch hier zusammenfassen: > "Hau wech den Vollautomaten und kauf dir einen Siebträger". Bringt den > TO halt nicht weiter. Kaffeenetz? Brauch ich nicht, ich habe schon vor dem Internet rausgefunden, wie mir (ja, mir!) der Kaffee am besten schmeckt: Wenn ich guten Roh-Kaffee habe (der sollte dann Kenia, Malawi oder Äthopien als Herkunft haben), dann bekommt der eine mittlere Röstung, wird mit mittleren Mahlgrad (Filterkaffee) gemahlen, 20...22g Kaffeemehl kommen in eine 450ml-Tasse, die dann mit fast kochenden Wasser (sollte nicht kalkig sein) aufgegossen wird. Nach paar Minuten umrühren (der "Kaffeesatz" der oberen Schicht sinkt dabei nach unten) - fertig. Vollautomat nutze ich auch, aber dann aus reiner Bequemlichkeit ohne große Erwartung an das Ergebnis. Positive Überraschungen gibt es dabei durchaus - sind aber selten.
Johannes S. schrieb: > und Alkohol auch gleich spritzen? Nee, das muss schon nach Kaffee > riechen. ich brauche meine 3 Sambuca täglich, ich muss mein Level halten.
● Des I. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Banause. Da ist viel Mühe und Arbeit dabei, bis ein Tässchen Kaffe >> aufgebrüht ist. > > oh jaaah... > und deswegen kann ich den Kaffee auch nur von Einzelleuten > wie im verlinkten Video beziehen, schon klar. > Ich habe weder ein Video verlinkt, noch irgendeine Bezugsform genannt. Fair trade und Co sind mir relativ egal. Ich kaufe meinen Rohkaffee im allgemeinen bei Docklands, Hamburg. > Ich trinke den Kaffe schon auch wegen des Geschmacks, > muss dafür allerdings nun auch nicht gerade das > allerkleinste Nischenprodukt nehmen, > das am besten nur auf dem Postwege zu mir kommen kann. > Davon war nie die Rede. Der Aufwand des Kaffeeanbaus und der -ernte und fermentierung ist immer ziemlich gleich, egal ob das in D als Einzelstück überteuert verkauft oder für 2,99 das Pfund verramscht wird. Was eigentlich gar nicht geht, da ist nämlich nicht nur die MWSt, sondern auch noch 2,17€/kg Kaffeesteuer drauf ist, da bleibt also nicht viel für den Rest der Hersteller bzw. Lieferkette...
Oliver S. schrieb: > Ich will den Kaffeeautomaten per Siri (HomeKit) bedienen könnnen Dann lasse deine Schaltung den Automaten auch bedienen und baue keinen eigenen nach. Knöpfe drücken, (Tassen)Gewicht messen usw. ist nicht soo schwer.
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