Hi Profis. Der Laie (ich...) hätte folgende Frage, siehe auch Bild dazu. Für ein Bühnen-Schattenspiel baue ich mit High-Power-LEDs Lichtquellen (diverse LEDs 700mA bis 1800mA, farbig und weiss). Für einen scharfen Schatten ist es wichtig, einen möglichst kleinen Lichtpunkt mit grosser Helligkeit zu haben. Jede LED kriegt ihr eigenes passendes Konstantstrommodul mit in die Lampe eingebaut (Mean Well LDD-700H bis -1500H). Zuführung für alle Lampen generell 12V. Das CC-Modul hat auch einen PWM-Eingang zur Dimmung. Nötig ist hier PWM in +V. -V liegt auf GND. Um das ganze in eine Bühnenlichtsteuerung einbinden zu können, wird das PWM zum Dimmen für jede einzelne Lampe durch einen Multichannel DMX512-Decoder erzeugt (z.B. hier: https://shop.dmx4all.de/de/dmx-led-dimmer-16xrgb.html). Dessen PWM liegt aber auf dem -V (Die Anode+ teilen sich alle PWM-Kanäle gemeinsam.) Wie wandle ich nun das Low-Side-PWM der DMX-Karte zu einem High-Side-PWM für das Mean-Well-Modul? (Im Bild rot markiert.) Ist vermutlich eine einfache Schaltung mit Transistoren, weiss aber nicht grad wie angehen. Es sollte alles idealerweise mit dem gleichen Netzteil funktionieren. Es fliessen nur kleine Ströme beim PWM-Signal, es dient nur zur Steuerung des CC-Modul. Zuführung des PWM über drittes/ev. viertes Kabel zu jeder Lampe. Die eigentliche Leistung bringt die 12V-Leitung zu den Leuchten. Bin für jeden Tipp mit Angaben zu den Bauteilen und der Verschaltung super froh. Das Laientheater wird's Euch danken!
HEF40106 enthält 6 Inverter und funktioniert bis 15V. Möglicherweise brauchst du pro DMX-Ausgang noch 1 Widerstand nach 12V, z.B. 10 kOhm.
Das DMX-Modul hat genau die richtigen Ausgänge, lediglich das Tastverhältnis ist invertiert.
Die angedachten LED-Treiber vertragen bei Push/Pull-Ansteuerung am PWM-Eingang m. E. nicht mehr als 6V. Bei Open-Drain-Ansteuerung des PWM-Eingangs wäre kein Pull-Up nötig. Man könnte platzsparend mehrere 74HC240 (8-fach-Inverter, Push/Pull-Ausgänge) nehmen und diese per 5V-Linearregler aus den 12V versorgen, oder einfach die 5V am DMX-Modul abzweigen (Stiftleiste IR-Sensor). Dann sind an deren Eingänge Pull-Up-Widerstände nach +5V nötig, da das DMX-Modul Open-Drain-Ausgänge hat. Lässt sich das DMX-Signal nicht am DMX-Controller invertieren? Dann könnte man sich den ganzen Hardware-Aufwand sparen.
Eberhard H. schrieb: > Lässt sich das DMX-Signal nicht am DMX-Controller invertieren? Das sollte natürlich heißen: "Lässt sich das PWM-Signal nicht per DMX-Controller invertieren?"
Danke Euch für die Antworten. Ob die DMX-Karte das PWM invertieren kann weiss ich (noch) nicht. Löst dies das Problem denn? Für mein Verständnis müsste ja die Polarität des PWM geändert werden. Bei den CC-Modulen ist GND der gemeinsame Pol, bei der DMX-Karte ist +V der gemeinsame Pol. Mit invertieren des Signals (wenn ich das Bauteil HEF40106 richtig interpretiere) wird hier das PWM von down zu high und umgekehrt, aber es kommt immer noch als -V raus (?). Es ist doch so, dass ich das -V-PWM nicht einfach an den +V-PWM-Eingang der CC-Module anschliessen kann? (resp. dann das +V der Karte direkt an GND des CC-Moduls, da mache ich ja einen Kurzschluss...) Den Beitrag von Eberhard habe ich leider zu wenig verstanden, da fehlt mir das Elektronik-1x1, sorry... (Ob das CC-Modul 12V bei PWM verträgt, erschliesst sich leider nicht ganz aus dem Datenblatt, werde ich prüfen müssen. Ein Beitrag im Netz postuliert, dass es automatisch runtergeregelt wird, da wäre ich aber nicht 100% sicher...)
Ich habe nochmals das Bild zur Frage angepasst, auf Hinweis von Eberhard betreffend die 5V für das PWM. Ich plane mal mit dem Fall, dass max. etwa 6V beim PWM-Eingang möglich sind. Wer kann mir die Schaltung in den Feldern mit dem "?" angeben? Am liebsten als Zeichnung mit allen nötigen Anschlüssen. Allenfalls mit dem von Eberhard vorgeschlagenen Bauteil 74HC240 wenn dies sinnvoll ist. Lieben Dank an alle.
Nochmals: du kannst die Ausgänge deines DMX-Decoders direkt an die Dimm-Eingänge deiner LED-Treiber hängen. Es ist dann lediglich minimale und maximale Helligkeit vertauscht.
Hallo Stefan, meine Frage bezog sich auf den DMX-Controller (entweder DMX-Konsole oder DMX-Software). Es wäre zumindest per Option denkbar, statt den eingestellten Helligkeitswerten (= PWM-Tastverhältnisse) für die vorgesehene DMX-Karte einfach das 1er-Komplement (255 - Helligkeit = invertiertes Byte) der einzelnen DMX-Kanäle auf die DMX-Leitung zu geben, um an den bisher LOW-aktiven PWM-Ausgängen der DMX-Karte die für die LED-Treiber nötigen HIGH-aktiven PWM-Signale zu erhalten. Aus dem Datenblatt der DMX-Karte (des DMX-Moduls) ist nicht ersichtlich, ob sich die einzelnen PWM-Signale lokal invertieren lassen (ich denke eher nicht, obwohl es technisch trivial wäre). Wo man die Invertierung der Signale durchführt ist egal. Per Software wäre es natürlich am wenigsten aufwendig. Wenn es weder per DMX-Controller-Software (bzw. per DMX-Konsole), noch auf der DMX-Karte geschehen kann, bleibt nur noch die Invertierung per Hardware, sprich ein Logik-Inverter-Gatter pro PWM-Kanal, wie vorgeschlagen. Dabei ist die Bezugsmasse von DMX-Karte (GND), den LED-Treibern (-Vin) und den Logik-Invertern (GND) immer dieselbe. Die positive Versorgung ist im vorliegenden Fall dieselbe für die DMX-Karte (POWER+ bzw. +12V) und die angeschlossenen LED-Treiber (+Vin). Möglicherweise haben die Anoden der LEDs (+Vout) denselben Spannungspegel wie +Vin. Das muss aber nicht zwingend der Fall sein (hängt von der internen Schaltung ab). Logik-ICs der 4000er-Serie könnte man ebenfalls mit den vorhandenen +12V versorgen. Meines Wissens gibt es aber keine 4000er-Inverter mit Open-Drain-Ausgängen (die bei 12V-Versorgung m. E. zum korrekten Ansteuern der LED-Treiber nötig sind). Logik-ICs der 74HC-Serie kann man mit bis zu 6V versorgen, wobei 5V naheliegend sind, da am IR-Stecker bereits 5V zur Verfügung stehen (sonst geht auch ein separater 5V-Linearregler, der von den 12V gespeist wird). Für alle 48 PWM-Kanäle würde man also 6x 74HC240 (8-fach-Inverter, 20 Pins) benötigen. Stattdessen gingen auch 8x 74HC04/05/14, aber auch der bereits genannte CD40106 (alles 6-fach-Inverter, 14 Pins). Falls du statt ICs lieber diskrete MOSFETs (z. B. BS170) lötest, ginge das auch [1]. Wie bereits geschrieben, benötigen alle Eingänge der Logik-ICs (und auch Einzel-MOSFETs) für definierte Pegel einen Pull-Up-Widerstand (wegen den Open-Drain-Ausgängen der DMX-Karte) und zwar bei 5V-Versorgung nach +5V, sonst nach +12V (auch bei Einzel-MOSFETs). Oder du programmierst die Helligkeit entgegengesetzt (hell -> dunkel und umgekehrt). Dann kannst du die PWM-Eingänge der LED-Treiber mit gemeinsamer Masse direkt an den PWM-Ausgängen der DMX-Karte anschließen (wie von hinz erwähnt). Dann sind auch keine Pull-Up-Widerstände nötig. Die zuletzt genannte Variante kannst du einfach testen, falls die Hardware schon vorliegt. [1] Das hebt die invertierende Funktion der Ausgangs-MOSFETs auf der DMX-Karte wieder auf.
hinz schrieb: > Nochmals: du kannst die Ausgänge deines DMX-Decoders direkt an die > Dimm-Eingänge deiner LED-Treiber hängen. Es ist dann lediglich minimale > und maximale Helligkeit vertauscht. Okey...? Da habe ich einen Knopf im Kopf. Braucht das CC-Modul denn nicht ein Potential von +5V zwischen PWM-Eingang und GND? Wie baut sich nun ein Potential auf, wenn ich die -V-PWM der DMX-Karte (die ja eigentlich der Spannung von GND entsprechen, nämlich 0V) an die PWM der CC-Module hänge? Ich nehme an, den +V-Ausgang der DMX-Karte ignoriere ich in diesem Fall einfach? Ich kann ja auch nicht den +V-Ausgang der DMX-Karte an die PWM-Eingänge des CC-Moduls hängen und das PWM-Signal auf GND legen, da bleibt die Spannung beim PWM ja immer +12V, egal was die DMX-Karte schaltet (weil der +12V-Ausgang bei der DMX-Karte vermutlich einfach zum +Vin durchgeschlauft ist.)
Nochmals, das gilt immer: Eberhard H. schrieb: > Dabei ist die Bezugsmasse von DMX-Karte (GND), den LED-Treibern (-Vin) > und den Logik-Invertern (GND) immer dieselbe. > > Die positive Versorgung ist im vorliegenden Fall dieselbe für die > DMX-Karte (POWER+ bzw. +12V) und die angeschlossenen LED-Treiber (+Vin). Der PWM-Eingang des LED-Treibers hat vermutlich intern einen Pull-Up-Widerstand nach ca. +5V (+5V von außen nicht zugänglich). Deshalb kann man diesen PWM-Eingang entweder per Open-Drain-Ausgang (wie bei der DMX-Karte oder einem CMOS-IC mit Open-Drain-Ausgang, beide schalten nach GND) oder per 5V-Push/Pull (wie bei einem CMOS-IC mit Push/Pull-Ausgang, schaltet zwischen +5V und GND) ansteuern.
Eberhard H. schrieb: > Falls du statt ICs lieber diskrete MOSFETs (z. B. BS170) lötest, ginge > das auch [1]. Finde die Lösung mit den Einzelmosfets sympathisch. Ist es so richtig gedacht mit Einsatz eines 5V-Konverter? Siehe bitte Bild. Wäre für alle Ausgänge identisch aufgebaut. Reicht so ein einfaches Bauteil wie dieses hier?: https://www.conrad.de/de/p/on-semiconductor-bs170-mosfet-1-n-kanal-350-mw-to-92-158950.html Fliessen ja keine grossen Ströme. Besten Dank für Eure Unterstützung.
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Das ist genau jener MOSFET, den ich empfohlen hatte. Der Source-Anschluss der MOSFETs (N-Kanal) kommt aber an den gemeinsamen GND (und nicht an +5V). Der Drain-Anschluss des MOSFETs geht an den PWM-Eingang des LED-Treibers. Der Gate-Anschluss des MOSFETs wird von einem der PWM-Ausgänge der DMX-Karte angesteuert. Gleichzeitig geht von dort ein Pull-Up-Widerstand nach +12V (keinesfalls mehr als 20V, falls mit einer anderen Versorgungsspannung gearbeitet wird). Man könnte die MOSFETs und deren Pull-Up-Widerstände jeweils bei den LED-Treibern anbringen. Oder man montiert alle MOSFETs nebst Pull-Up-Widerständen auf einer größeren Platine oder mehreren kleineren Einzel-Platinen (so wie man es bei Verwendung von Inverter-ICs auch gemacht hätte). Eine separate 5V-Versorgung ist bei der MOSFET-Methode natürlich nicht mehr nötig. Bevor Einwände kommen, sollte ich noch ein Detail genauer beschreiben: > Der PWM-Eingang des LED-Treibers hat vermutlich intern einen > Pull-Up-Widerstand nach ca. +5V (+5V von außen nicht zugänglich). Genau genommen hat der LED-Treiber intern eine kleine Konstantstromquelle, damit man auch mit einem externen Widerstand dimmen kann. Diese wirkt bei PWM-Betrieb mit einer Open-Drain-Ansteuerung wie ein Pull-Up-Widerstand.
Eberhard H. schrieb: > Das ist genau jener MOSFET, den ich empfohlen hatte. Naja, BS170 ist recht zimperlich was ESD betrifft, hat ja auch ein gar ganz kleines Gate. Ein Bipolartransistor wie BC547 ist da pflegeleichter.
Eberhard H. schrieb: > Eine separate 5V-Versorgung ist bei der MOSFET-Methode natürlich nicht > mehr nötig. > Das vereinfacht es natürlich. > Bevor Einwände kommen, sollte ich noch ein Detail genauer beschreiben: > >> Der PWM-Eingang des LED-Treibers hat vermutlich intern einen >> Pull-Up-Widerstand nach ca. +5V (+5V von außen nicht zugänglich). > > Genau genommen hat der LED-Treiber intern eine kleine > Konstantstromquelle, damit man auch mit einem externen Widerstand dimmen > kann. > > Diese wirkt bei PWM-Betrieb mit einer Open-Drain-Ansteuerung wie ein > Pull-Up-Widerstand. Das ist eine interessante Anmerkung. In meinen Überlegungen denke ich daran, die Leuchten allenfalls als Handleuchte mit 12V-Akku betreiben zu können. Dann wäre Handdimmen an der Leuchte super. Mit Schalter zum umschalten von extern gesteuert auf intern. Wo kommt der Widerstand (Drehpoti?) denn hin und wie gross müsste der sein? hinz schrieb: > Eberhard H. schrieb: >> Das ist genau jener MOSFET, den ich empfohlen hatte. > > Naja, BS170 ist recht zimperlich was ESD betrifft, hat ja auch ein gar > ganz kleines Gate. Ein Bipolartransistor wie BC547 ist da > pflegeleichter. Ok, gibt's auch bei Conrad :-) Anschlüsse analog wie bei BS170 von Eberhard beschrieben? (Gate (G) als Basis, Drain (D) als Kollektor und Source (S) als Emitter) Bestelle und baue das ganze mal zusammen und melde das Ergebnis :-) Danke Euch für die Unterstützung. Nächste Weiterbildung bei mir müsste wohl ein Elektronikkurs sein...
Bei einem BC547 wäre für störungsfreien Betrieb zusätzlich zum Pull-Up-Widerstand noch wenigstens ein weiterer Widerstand nötig (Basis-Emitter), wenn man den PWM-Ausgang der DMX-Karte für eine möglichst einfache Beschaltung direkt auf die Basis gibt. Das wird dann aber schon ein größerer Bauteileaufwand (48 Transistoren und wenigstens 96 Widerstände). Mit sogenannten Digital-Transistoren (integrierte Widerstände) könnten man etwas Aufwand einsparen, allerdings sind die preisgünstigen Ausführungen meist im SMD-Gehäuse. Aber auch hier wären Pull-Up-Widerstände an den PWM-Ausgängen der DMX-Karte nötig. Falls man mit diskreten MOSFETs generell Bedenken hat (bei solidem Aufbau und solider Verdrahtung hätte ich keine), sollte man gleich zu bipolaren Treiber-ICs greifen. Die gängigen Darlington-Ausführungen (wie ULN2804A) gehen allerdings nicht, da deren Ausgangs-LOW-Pegel zum Ansteuern der angedachten LED-Treiber nicht niedrig genug ist. Aber es gibt einige Exoten, die geeignet wären: SN75437A (4-fach, 16 Pins, integrierte Eingangs-Pull-Up nach +5V). SN7547x (2-fach, 8 Pins, integrierte TTL-Eingangs-Pull-Up nach +5V). TPL7407LA (7-fach, SOP-16, TTL-Eingangs-Pull-Up nach +5V, NMOS-Ausgänge). 74LS240 (8-fach, 20 Pins) oder 74LS14 (6-fach, 14 Pins) mit integrierten TTL-Eingangs-Pull-Up nach +5V gingen ebenfalls (und sind auch keine Exoten). Mit einem 74LS14 könnte man immer einen 2-fach-RGB-Anschluss der DMX-Karte abdecken. Man würde für diese bipolaren Inverter aufgrund der internen Pull-Up-Widerstände bei kurzen Verbindungsleitungen zur DMX-Karte also nur eine zusätzliche 5V-Versorgung benötigen (und nicht die vielen Widerstände), wegen der höheren Stomaufnahme der bipolaren Bausteine aber eher durch einen separaten 5V-Linearregler (per +12V versorgt). Keinesfalls darf man die Stützkondensatoren (100 nF keramisch) an den ICs vergessen. Stefan S. schrieb: > Dann wäre Handdimmen an der Leuchte super. Mit Schalter zum > umschalten von extern gesteuert auf intern. Wo kommt der Widerstand > (Drehpoti?) denn hin und wie gross müsste der sein? Oops, ich glaube, ich habe mich getäuscht. Das geht nur bei den "größeren" LED-Treibern von Mean Well (die ich schon eingesetzt habe), nicht jedoch bei den angedachten einfachen Ausführungen. Jedoch hier gibt es eine Lösung zum Poti-Dimmen, die auch mit den einfachen klappt: http://www.led-treiber.de/html/pwm-dimmen.html#PWM-Dimmer
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Habe nochmals die Datenblätter der LDD-LED-Treiber von Mean Well angeschaut: Die L-Ausführung erlaubt bei den größeren Strömen auch analoges Dimmen, siehe Bild. Wenn man per Linearregler 2,5V erzeugt (aus +12V), kann man per Poti-Abgriff auf den Dimm-Eingang gehen und so zumindest bei den LDD-1xxxL einigermaßen einfach Poti-Dimmen.
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