Hallo! Kann jemand sagen, welchen Installer man am besten für das Programm MediathekView V13.7.1 unter Ubuntu 20.10 (64bit) verwendet? https://mediathekview.de/download/ https://mediathekview.de/anleitung/ Zur Auswahl stehen für Linux: -Linux Installer (Debian Dep) -Linux Installer (Red Hat RPM) -Linux Installer (Sh) ( -Linux Portable (Debian tar.gz) ) Eine kurze Erklärung warum wäre auch super. Oder ist es egal, welchen man nimmt?
Da Ubuntu auf Debian basiert: .deb
GerhardP schrieb: > am besten nimmst du den "mitgelieferten", also "sudo apt install mediathekview". (sowohl ubuntu als auch debian). nur wenn der nicht passt (z.B. zu alt), dann suchst du für ubuntu nach einem PPA mit einer besseren Version. Wenn's da nix gibt, dann *.deb von der Webseite.
Bei den Ubuntu-eigenen Repos ist für Ubuntu 20.10 die 13.2.1-4 die aktuellste: https://packages.ubuntu.com/groovy/mediathekview
ich habe das ZIP in einen Ordner in meinem Homeverzeichnis entpackt und starte dann das .sh
Habe grad mal nachgesehen, das ist jetzt ein .tar.gz, darin ist ein Unterverezeichnis Mediathekview. Dann das .jar mit jar -j ... starten
uxdx schrieb: > Habe grad mal nachgesehen, das ist jetzt ein .tar.gz, darin ist ein > Unterverezeichnis Mediathekview. Dann das .jar mit jar -j ... starten In dem Verzeichnis befindet sich ein Shell Script namens "MediathekView", welches den Start über die mitgelieferte JRE durchführt. Damit gibt es auch keine Komplikationen mit der/den sonst auf dem System. installierten JRE. Benötigt zwar leider so mehr Platz, aber die mitgelieferte JRE passt dann auch immer zum Programm. Damit gab es in der Vergangenheit leider hin und wieder Probleme.
Εrnst B. schrieb: > GerhardP schrieb: >> am besten > > nimmst du den "mitgelieferten", also "sudo apt install mediathekview". > (sowohl ubuntu als auch debian). > nur wenn der nicht passt (z.B. zu alt), dann suchst du für ubuntu nach > einem PPA mit einer besseren Version. > Wenn's da nix gibt, dann *.deb von der Webseite. Falsch. Zuerst nimmt man das von der Distri mitgelieferte und wenn das nicht passt, geht man gleich auf die offizielle Webseite und holt sich dort das *.deb Paket. Grund: PPAs sind längst nicht so vertrauenswürdig wie die offiziellen Pakete der Projektwebseite.
Nano schrieb: > PPAs sind längst nicht so vertrauenswürdig wie die offiziellen Pakete > der Projektwebseite. Quatsch. PPAs sind nicht mehr und nicht weniger vertrauenswürdig als "offizielle Pakete", das tut sich exakt nichts. Man muß halt schauen, woher man eine Software bezieht, Leichtsinn ist da ebenso unangebracht wie Paranoia. Trau, schau, wem gilt immer: für Distributoren, Projekte, und PPAs. Und, mal am Rande bemerkt: bisher ist meines Wissens auch noch kein Fall eines böswilligen PPA bekannt geworden, oder?
Jemand schrieb: > Nano schrieb: >> PPAs sind längst nicht so vertrauenswürdig wie die offiziellen Pakete >> der Projektwebseite. > > Quatsch. PPAs sind nicht mehr und nicht weniger vertrauenswürdig als > "offizielle Pakete", das tut sich exakt nichts. Das sehe ich nicht so. Jedermann kann dubiose ppas erstellen und darauf verlinken. Es kommt also schon darauf an, woher die ppas stamen. Allerdings sehe ich auch keinen grundlegenden Unterschied zwischen ppas und .deb Dateien, sofern sie von der gleichen Quelle stammen.
Andreas B. schrieb: > Allerdings sehe ich auch keinen grundlegenden Unterschied zwischen ppas > und .deb Dateien, sofern sie von der gleichen Quelle stammen. Sehe ich genauso, wenn das PPA auf der Mediathek Seite empfolen wird solltes es so vertrauenswürdig sein wie ihr eigenes .deb - und man bekommt automatische Updates.
GerhardP schrieb: > Kann jemand sagen, welchen Installer man am besten für das Programm > MediathekView V13.7.1 unter Ubuntu 20.10 (64bit) verwendet? Probier sie doch einfach der Reihe nach aus..., äh.., nur das rpm müsstest Du zuerst in deb konvertieren ;) Ich persönlich habe immer das latest-linux.deb installiert, das letze datiert bei mir auf den 24.02.21 und ist mittlerweile auf stattlich 126MB angewachsen. Es funzt prima und die Geschwindigkeit hat sich zum Vorgänger mehr als verfünffacht. Portable Installationen sind nur notwendig, wenn Du auf einem System ohne Admin/root-Rechte arbeitest, also user-only. MediathekView-latest-linux.deb
Andreas B. schrieb: > Jemand schrieb: >> Quatsch. PPAs sind nicht mehr und nicht weniger vertrauenswürdig als >> "offizielle Pakete", das tut sich exakt nichts. > Das sehe ich nicht so. Jedermann kann dubiose ppas erstellen und darauf > verlinken. Es kommt also schon darauf an, woher die ppas stamen. Genau. Und jeder kann ein dubioses Debian- oder Flatpack-Paket, ein Snap, einen Container, eine VM, ein Binary oder sogar ein Sourcecode-Repository erstellen und darauf verlinken, ... Die Deploymentmethode hat nichts mit der Vertrauenswürdigkeit der Quelle oder der Software zu tun.
Jemand schrieb: > Nano schrieb: >> PPAs sind längst nicht so vertrauenswürdig wie die offiziellen Pakete >> der Projektwebseite. > > Quatsch. PPAs sind nicht mehr und nicht weniger vertrauenswürdig als > "offizielle Pakete", Das ist so nicht richtig. PPA kann JEDER erstellen. Die Offiziellen Projekte haben einen Ruf zu verlieren. > Man muß halt schauen, > woher man eine Software bezieht, Ja, du vertraust mir offenbar. Ich muss meine Sachen nur als PPA anbieten, dann schluckst du das. Sehr, sehr gut.
Nano schrieb: > Jemand schrieb: >> Nano schrieb: >>> PPAs sind längst nicht so vertrauenswürdig wie die offiziellen Pakete >>> der Projektwebseite. >> >> Quatsch. PPAs sind nicht mehr und nicht weniger vertrauenswürdig als >> "offizielle Pakete", > > Das ist so nicht richtig. Doch, natürlich. > PPA kann JEDER erstellen. Ja, und Images, Container, Sourcecode, Pakete von APK über Debian und Flatpack bis... genau. > Die Offiziellen Projekte haben einen Ruf zu verlieren. Bla. >> Man muß halt schauen, woher man eine Software bezieht, > > Ja, du vertraust mir offenbar. Lesen lernen, hm? > Ich muss meine Sachen nur als PPA anbieten, dann schluckst du das. Nö. > Sehr, sehr gut. Mach' mal. Viel Erfolg.
Sheeva P. schrieb: >> Die Offiziellen Projekte haben einen Ruf zu verlieren. > > Bla. Und genau das ist eben nicht bla. Das gäbe nen Shitstorm sondersgleichen. Beim PPA machst du einfach nen neuen unter anderem Namen auf.
Ingo W. schrieb: > In dem Verzeichnis befindet sich ein Shell Script namens > "MediathekView", welches den Start über die mitgelieferte JRE > durchführt. Damit gibt es auch keine Komplikationen mit der/den sonst > auf dem System. installierten JRE. Hm. Bin ich der Einzige, dem auffällt, daß diese... "mitgelieferten Java Runtime Environments" irgendwie so sehr das Gegenteil von der Grundidee von Java sind, daß nicht einmal das Gegenteil richtig ist? Ich mein, ursprünglich sollte Java doch mal aus einem plattformunabhängigen Bytecode-Compiler und einem plattformunabhängigen Interpreter bestehen, und jetzt... wird der Interpreter programmabhängig mit der Software ausgeliefert, damit es keine "Komplikationen" gibt?
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >>> Die Offiziellen Projekte haben einen Ruf zu verlieren. >> >> Bla. > > Und genau das ist eben nicht bla. Doch. > Das gäbe nen Shitstorm sondersgleichen. Ja, und? > Beim PPA machst du einfach nen neuen unter anderem Namen auf. Ein Projekt auch... kennen Fachleute schon von anderen Repos.
Sheeva P. schrieb: > Hm. Bin ich der Einzige, dem auffällt, daß diese... "mitgelieferten Java > Runtime Environments" irgendwie so sehr das Gegenteil von der Grundidee > von Java sind, daß nicht einmal das Gegenteil richtig ist? Nein. Das fällt jedem auf. > und jetzt... wird der Interpreter programmabhängig mit der Software > ausgeliefert, damit es keine "Komplikationen" gibt? Das wird heutzutage sehr oft so gemacht. Durch die unterschiedlichsten Bibliotheken für die grafische Ausgabe, wird es immer schwieriger, die Software wirklich plattformunabhängig zu halten. Also lässt man es ganz. Auf Nischensystemen wie dem Raspberry läuft die Software dann halt nicht wenn es keine spezielle Version dazu gibt.
> Die Offiziellen Projekte haben einen Ruf zu verlieren.
Deshalb verlinken sie genauso das richtige PPA wie das richtige *.deb
Sheeva P. schrieb: > wird der Interpreter programmabhängig mit der Software ausgeliefert, > damit es keine "Komplikationen" gibt? War anders gedacht, ist aber das Resultat jahrelanger Erfahrung.
Rolf M. schrieb: > Bei den Ubuntu-eigenen Repos ist für Ubuntu 20.10 die 13.2.1-4 die > aktuellste: Der Unterschied zur aktuellen Version 13.7 ist ziemlich krass. Die alte Version genehmigt sich bei Start und Stop recht viel Zeit, die aktuelle nicht.
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