Die Stiftung für freie Software als der Förderer hinter GNU, freie Software und so, will ihren Gründer Stallman loswerden, weil der Prof. Minsky ('Graue Eminenz' der KI) in einem Kommentar auf einer internen Mailingliste zu 'Vergewaltigungsvorwürfen' verteidigte. https://www.heise.de/news/Lautstarker-Protest-gegen-Richard-Stallmans-Rueckkehr-zur-FSF-5998079.html Mir schmerzt schon der Nacken vor lauter ungläubigen Kopfschütteln. Läuft das jetzt in Richtung 'MeToo+ killt GNU' weil die 'männliche' Ansichten haben?!
Wenn diese Vorwürfe wahr sind: https://rms-open-letter.github.io/appendix dann ist das schon etwas mehr als nur "männliche" Ansichten.
Der Bereich wurde mittlerweise auch unterwandert, wie es aussieht. Es gibt hierzu mehrere Vorfälle, auch beim CCC. Das wirkt sich auch auf die fachliche Qualität aus. Man vergleiche die Kritik an Wahlcomputern vorletzte Wahl und diese Wahl, um ein Beispiel zu nennen.
Andreas B. schrieb: > Wenn diese Vorwürfe wahr sind: > https://rms-open-letter.github.io/appendix > dann ist das schon etwas mehr als nur "männliche" Ansichten. Nö, da sind schlimmstenfalls Machosprüche. Die haben zur Folge das man Stallman nachsagen kann, das er "a history of mistreating women and making them feel uncomfortable, unsafe, and unwelcome" aufweist. Also das sich einer/eine in der Anwesentheit einer weiteren Person unsicher, nicht willkommen und nicht komfortable fühlt ist doch ganz normal im Alltagsgeschäft. Das Leben ist kein Ponyhof. Und aus einem flapsigen Spruch wie "ich wünschte, ich wäre als 14-jähriger von einer reifen Frau verführt worden" gleich einen Befürwortung von Pädophilie hinein zu deuten - naja als nächstes kommt noch die Forderung nach dem verpflichtenden Tragen von Geschlechtsneutralen Ganzkörperanzügen - damit auch keiner daran erinnert wird, das auch der Mensch ein sexuelles Wesen ist.
Normalerweise müssten die Leute solange es nur Vorwürfe sind, wegen übler Nachrede verknackt werden. Oder wegen Rufmord oder Beleidigung, bis sie das alles bewiesen haben.
DANIEL D. schrieb: > Normalerweise müssten die Leute solange es nur Vorwürfe sind, wegen > übler Nachrede verknackt werden. Oder wegen Rufmord oder Beleidigung, > bis sie das alles bewiesen haben. Ich sehe weder bei den Äußerungen Stallmans noch bei der Wiedergabe derselben durch Dritte und die damit aufgestellten Forderungen eine Grenze erreicht, die eine juristische Aufarbeitung erforderlich macht. Also nicht 'Verknacken' oder wegen 'Beleidigung vor den Kadi zerren'.
Fpgakuechle K. schrieb: > Mir schmerzt schon der Nacken vor lauter ungläubigen Kopfschütteln. Ja, so ist das. Als Kavanaugh zum Kandidaten für den Obersten Gerichtshof wurde, war nicht nur Ford metoo-Anklägerin, was in der Presse lang und breit getreten wurde. Sondern auch zwei andere Frauen, die allerdings der Falschbeschuldigung überführt wurden. Von diesem Sachverhalt wurde in der deutschen Presse nichts bekannt. Auch in diesem Fall dürfte es darum gehen, Stallmann loszuwerden und dann eine Frau an die Position zu bringen. Da sind sich Genderideologen und Feminismus einig.
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