Hallo Eine Bekannte möchte aus der Schweiz wieder zurück nach Deutschland ziehen.Sie möchte diverse neuwertige elektrische Geräte( ca 1/2 Jahr alt) mit nach Deutschland nehmen .(Waschmaschine ,Kaffeemaschine ... ) Da ja in der Schweiz 3-polige Netzstecker sind -habe ich mir gedacht- abschneiden , deutsche Schukostecker dran und fertig muß ich da noch was beachten ( Polung ist schon klar ,Schutzleiter nicht auf Phase !!!!) danke schon mal
Stecker tauschen, und hinterher die Messung gem. VDE machen. Fertig Schuko-Stecker sind übrigens auch 3polig
Und es stellt sich, nicht nur in diesem Bereich, die Frage, weshalb in Deutschland so klobig sein muss, was in der Schweiz schlank/elegant daher kommt.
> muß ich da noch was beachten
Ja. Aderendhülsen verwenden. Zwofuffzig, die Brände verhindern.
S. Landolt schrieb: > Und es stellt sich, nicht nur in diesem Bereich, die Frage, weshalb in > Deutschland so klobig sein muss, was in der Schweiz schlank/elegant > daher kommt. Weil man deutsche Schukostecker so auch um 180° gedreht reinstecken kann. Das macht sich bei abgewinkelten Steckern ganz gut.
Mike (Gast)
>@hinz - deine Scherze waren schon mal deutlich besser
Was ist an dem vermeintlichen Scherz ein Scherz?
Jens G. schrieb: > Was ist an dem vermeintlichen Scherz ein Scherz? Vermutlich die 100St. Ich gehe aber auch davon aus, dass der Hinweis auf Adapter ernstgemeint war. Evtl würd sie (die Bekannte) mit 10 auskommen.
Andreas M. schrieb: >> Und es stellt sich, nicht nur in diesem Bereich, die Frage, weshalb in >> Deutschland so klobig sein muss, was in der Schweiz schlank/elegant >> daher kommt. > > Weil man deutsche Schukostecker so auch um 180° gedreht reinstecken > kann. Das macht sich bei abgewinkelten Steckern ganz gut. Dafür konnte man früher in der Schweiz wunderbar kompakte Kabel-Igel aus mehreren verschachtelten 3fach Zwischensteckern an der Wand hängen sehen.
S. Landolt schrieb: > Und es stellt sich, nicht nur in diesem Bereich, die Frage, weshalb in > Deutschland so klobig sein muss, was in der Schweiz schlank/elegant > daher kommt. Vermutlich weil der "Schweiz-Stecker" deutlich später als der deutsche Schukostecker entwickelt wurde.
J. T. (chaoskind) >Jens G. schrieb: >> Was ist an dem vermeintlichen Scherz ein Scherz? >Vermutlich die 100St. Ja, aber er wird ja hoffentlich die Kernaussage dieses Hinweises herausarbeiten können, und das nicht einfach nur wegen den 100Stück als Scherz abtun wollen.
Bei Waschmaschinen u.ä. sollte aber kein Zwischenstecker benutzt werden.
Harald W. schrieb: > S. Landolt schrieb: > >> Und es stellt sich, nicht nur in diesem Bereich, die Frage, weshalb in >> Deutschland so klobig sein muss, was in der Schweiz schlank/elegant >> daher kommt. > > Vermutlich weil der "Schweiz-Stecker" deutlich später als der deutsche > Schukostecker entwickelt wurde. Ja, der ist deutlich jünger, und vertrug zunächst auch nur 10A. Erst die Version mit den eckigen Stiften ist für 16A geeignet. Bei Wikipedia kann man noch die alten Normen sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/SN_441011#Alle_Typen
Harald W. schrieb: > Vermutlich weil der "Schweiz-Stecker" deutlich später als der deutsche > Schukostecker entwickelt wurde. Die englischen Stecker wurden soweit ich weiss auch nach dem Schukostecker eingefuehrt und die sind wirklich klobig. Allerdings faellt dies mit modern angespritzem Plastik nicht mehr so unangenehm auf - ganz im Gegenteil. Hinzu kommt,dass man von Fehlern anderen gelernt hatte:Kinderschutz war schon immer Teil des Gesamtkonzepts ebenso eine auswechselbare integrierte Sicherung. Hinzu kommt,das man die Phase eindeutig kennzeichnen kann: Verpolung ist nicht moeglich. Auch wenn ich von den (auf immer und ewig deutschhassenden) Englaender nicht viel halte:das Steckerkonzept ist dem von anderen Laender ueberlegen
S. Landolt schrieb: > Und es stellt sich, nicht nur in diesem Bereich, die Frage, weshalb in > Deutschland so klobig sein muss, was in der Schweiz schlank/elegant > daher kommt. Bei den Steckern finde ich das allerdings gut so. Die aus England gefallen mir noch besser, weil da innen mehr Platz ist ist, das Kabel ordentlich mit Zugentlastung und genug Längen-Reserve (mir fällt gerade das richtige Wort nicht ein) anzuschrauben. Bei den kleineren Schuko Steckern ist das teilweise schon sehr fummelig.
Toxic schrieb: > Auch wenn ich von den (auf immer und ewig deutschhassenden) Englaender > nicht viel halte:das Steckerkonzept ist dem von anderen Laender > ueberlegen Beim englischen Steckersystem gibt es einen Zusammenhang mit ringförmiger Stromverteilung eines relativ grossen Bereiches und einer daher recht stromstarken Gesamtabsicherung. Dieses Verteilsystem gibt keine Trennung von getrennt abgesicherten Wohnungsteilen her. Wenn der Ring zuerst da gewesen sein sollte, ergibt sich die Absicherung von Steckdosen oder Steckern als logische Notwendigkeit.
Toxic schrieb: > Die englischen Stecker wurden soweit ich weiss auch nach dem > Schukostecker eingefuehrt und die sind wirklich klobig. Das britische Stecksystem erlaubt aufgrund des Absicherungsverfahrens keinen Anschluss durch kleinvolumige Stecker wie den Eurostecker. Bei der Waschmaschine ist das egal, die trägt man nicht mit sich rum. Wenn man aber ein modernes 65W Laptop-Netzteil (10x5x1,5cm, 150g) mit einem Zwischenstecker versehen muss, der fast so gross und schwer ist (100g) wie das Netzteil selbst...
Außerdem ist der Schuko Typ F als CEE 7/7 Ausführung kompatibel zum französischen System Stecker-Typ E
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