Die regelmäßige Zeitumstellung hat nicht nur Nachteile. Man findet auch so manches versteckte "Auslaufmodell" in Uhren, Fernbedienungen, Messgeräten usw. Diese gute Alkaline Varta AA Jahr 2024 hatte wohl ein schlechtes Horoskop? Foto anbei!
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opitmist 3000 schrieb: > Diese gute Alkaline Varta AA Jahr 2024 hatte wohl ein > schlechtes Horoskop? Ach was, du hast nur '26 die Zeit zu weit zurück gestellt.
opitmist 3000 schrieb: > Man findet auch so manches versteckte "Auslaufmodell" in Uhren, > Fernbedienungen, Messgeräten usw. Wo stellst Du überall Sommerzeit?
Ich hatte eine Packung AA-Alkali (noname) haltbar bis 2025, die sind 2019 in der ungeöffnete Originalverpackung ausgelaufen. Alkali laufen manchmal aus, ist halt so. Wenn man das nicht will, Lithium nehmen, die tun das nicht. Oder Zink-Kohle, die tun das (soweit mir bekannt) auch nicht.
>Oder Zink-Kohle
die tun es erst recht und immer
A. S. schrieb: > Wo stellst Du überall Sommerzeit? Problem ist hier so: die Hälfte von Uhren stellt sich automatisch um, die andere Hälfte aber nicht. Zu verstehen, welche Uhr richtig zeigt und welche nicht, ist manchmal schwierig. Dazu habe ich immer Sonntag früh Orgeldienste... Warum macht man diese Umstellung ausgerechnet zu Sonntag? Montag wäre praktischer, da sowieso frei.
Maxim B. schrieb: > Montag wäre praktischer, da sowieso frei. Hmm. Es. gibt es Leute, die haben einen sogenanten "Arbeitsplatz". In vielen Fällen, und jetzt müssen Sie stark sein, müssen diese Menschen Montags diverse Tätikeiten für ihren sogenannten "Arbeitgeber" durchführen. Und dazu muss Montags aufgestanden werden.
yakman schrieb: > Alkali laufen manchmal aus, ist halt so. Hmmm lecker, Batteriesalz passend zum Frühstücksei. ;-) Nicht nur Uhren sind davon betroffen. ciao gustav
yakman schrieb: > Es. gibt es Leute, die haben einen sogenanten "Arbeitsplatz". Ich bin auch nicht auf dem Monde. Auch ich habe Arbeitsplatz. Und? yakman schrieb: > Und dazu muss Montags aufgestanden werden. Ich habe einen anderen Vorschlag: zu Montag umstellen und nach jeder Umstellung drei Tage arbeitsfrei machen, damit sich alle Menschen körperlich erholen. Sonst ist das ungerecht: Wirtschaft und Energiebranche profitieren (wie man uns sagt) von der Zeitumstellung, und einfache Arbeiter hat von diesem Profit gar nichts! Sechs zusätzliche arbeitsfreie Tage pro Jahr könnten notwendigen Profitausgleich schaffen.
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Maxim B. schrieb: > Ich bin auch nicht auf dem Monde. Schreibt ein eingefleischer militanter Petrolhead...
Die Abschaffung ist doch schon beschlossene Sache! Also nur noch etwas Geduld, in 10-20 Jahren, seit Ihr den Mist los (und mich wahrscheinlich auch:).
Teo D. schrieb: > Also nur noch etwas Geduld, in 10-20 Jahren Das wäre für EU zu schnell. So riesige Geschöpf kann nur langsam. Aber in 200 Jahren bestimmt. Wenn wir viel Glück haben, dann sogar in 150.
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opitmist 3000 schrieb: > Messgeräten usw. Diese gute Alkaline Varta AA Jahr 2024 hatte wohl ein > schlechtes Horoskop? Foto anbei! Von diesem Hersteller ist mir bisher jedes Produkt früher oder später ausgelaufen. Egal ob Alkaline, NiCd oder NiMH. Panasonic Go-AMP NiCds von 1985 laufen immer noch. Die Salzkristalle bekommt man mit Essigessenz weg. Danach wieder Vaseline oder ein Kontaktfett draufschmieren, dann kann man das auch ein zweites Mal machen.
Soul E. schrieb: >> Alkaline Varta AA Jahr 2024 hatte wohl ein schlechtes Horoskop? > > Von diesem Hersteller ist mir bisher jedes Produkt früher oder später > ausgelaufen. Egal ob Alkaline, NiCd oder NiMH. Diese Erfahrung durfte ich auch machen. Wegen sabbernder AA-NiMH hat der Kollege im Kundendienst Unmengen Akkukontakte tauschen dürfen, das wird vierstellig gewesen sein. > Panasonic Go-AMP NiCds von 1985 laufen immer noch. Die waren absolut Spitze, einer liegt hier noch auf dem Tisch, steht "National Pananica" drauf. Den Rest habe ich wegwerfen müssen, aber leichte Sabberei nach 40 Jahren ist tolerierbar. Panasonic Alkali sind leider auch nicht sicher, hatte ich schon mehrfach weißen Stein dran. > Die Salzkristalle bekommt man mit Essigessenz weg. Den Fehler habe ich auch gemacht, mit 5% Haushaltsessig löst es sich besser und ist sogar noch billiger. Wenn die Batterie im Fach festsitzt, ein paar Tropfen drauf und zugucken, wie der Kunststein reißt / bröselig wird.
Warmes Wasser ausm Hahn ist sogar noch billiger und löst das Salz.
yakman schrieb: > Und dazu muss Montags aufgestanden werden. Mancher Friseur hält halt an liebgewonnenen Gewohnheiten fest.
Die schlimmsten Batterien sind die Duracell. Wenn Du dein Gerät nicht mehr brauchst nimm Duracell Für mich sind die goldenen Pansonic die besten Batterien. Noch nie Problem bzgl. Auslaufen gehabt.
opitmist 3000 schrieb: > Die regelmäßige Zeitumstellung hat nicht nur Nachteile. Man findet auch > so manches versteckte "Auslaufmodell" in Uhren, Fernbedienungen, > Messgeräten usw. Diese gute Alkaline Varta AA Jahr 2024 hatte wohl ein > schlechtes Horoskop? Foto anbei! Als ich die Überschrift las, war mein erster Gedanke: Varta. Ich bin von diesen unsäglichen Batterien eigentlich schon seit 15 Jahren bedient. Genaugenommen liefen die ersten schon in meiner Taschenlampe aus, als ich noch ein Kind war. Da habe ich dieses Jahr doch glatt nochmal FRISCHE Varta-Batterien in ein Nachtlicht getan und prompt liefen die Dinger nach kurzer Zeit aus und zerstörten das Gerät. Die Batteriekontakte sind nur noch Schrott. Dabei waren die Batterien nicht mal leer, das Nachtlicht leuchtete noch hell. Ich hatte nur so eine Vorahnung und nahm den Batteriefachdeckel ab. Ob ich's mal zu Varta einschicken soll? Ich kann mich nicht erinnern, dass mir je eine einzige mit einem Produkt mitgelieferte China-Batterie ausgelaufen ist.
Mahiba schrieb: > Die schlimmsten Batterien sind die Duracell. > Wenn Du dein Gerät nicht mehr brauchst nimm Duracell Das ist eines der vielen Beispiele, wie ein guter Markenname versaut und mißbraucht wird. In den 80er-Jahren waren Duracell die mit Abstand besten Primärzellen und machten keinen Ärger mit vorzeitigem Auslaufen. Nach mehrfachem Verkauf des Markennamens und Fertigung an verschiedenen Billigstorten kann man der 'Marke' einfach nur noch aus dem Weg gehen.
Soul E. schrieb: > Egal ob Alkaline, NiCd oder NiMH. Panasonic Go-AMP NiCds > von 1985 laufen immer noch. 2016 habe ich zwei Casio-Mignonzellen aus dem defekten Taschenrechner meiner Freundin genommen (dem Display fehlte Segmente). Auf den Batterien stand 1984. Die habe ich dann noch (32 Jahre später!) in ihr Radio getan, das damit einige Wochen funktionierte. Irgendwo hab ich noch Bilder davon. Das glaubt einem sonst ja keiner.
yakman schrieb: > Oder Zink-Kohle, die tun das (soweit mir bekannt) auch nicht. Niemals, wirklich nicht ;)
Ja, ist noch die original Batterie von 1970.
Mahiba schrieb: > Die schlimmsten Batterien sind die Duracell. Hi, das hieß früher einmal Daimon Duracell. Mein alter Arbeitgeber. Interessant, es durfte nur nach Herstellungsdatum kommissioniert werden. Die Lieferungen fürs Inland waren durchweg mit älterem Datum versehen. Die für die Sowjetunion mussten taufrisch aus laufender Produktion ohne lange Einlagerungszeit sein. Das heißt im Klartext: Bevor die Batterien in Deutschland im Laden landeten, hatten sie schon etwas an Lagerzeit auf dem Buckel. ciao gustav
Karl B. schrieb: > . Die Lieferungen fürs Inland waren durchweg mit älterem Datum versehen. > Die für die Sowjetunion mussten taufrisch aus laufender Produktion ohne > lange Einlagerungszeit sein. Das war halt überall so: in Deutschland gab es nichts Vernünftiges zu kaufen, weil alles, was etwas taugte, bei den Russen landete ... ;-)
Karl B. schrieb: >> Die schlimmsten Batterien sind die Duracell. > > das hieß früher einmal Daimon Duracell. Mein alter Arbeitgeber. Ich meine, dass Daimon und Duracell im Ursprung eigenständige Firmen waren. Daimon müsste in Köln gesessen haben, Duracell kamen aus Belgien. Mag sein, dass die irgendwann mal zusammgeführt wurden, wer hat wen gekauft? Kannst Du das in Jahreszahlen fassen?
Percy N. schrieb: > Das war halt überall so: in Deutschland gab es nichts Vernünftiges zu > kaufen, weil alles, was etwas taugte, bei den Russen landete ... > ;-) Leider war in Rußland selbst das kaum zu merken. Vielleicht war das Land einfach zu groß und Lieferungen zu unbedeutend... Ich lebte früher in Rußland und ich kann sehr gut auch die Zeiten vor 1991 erinnern: niemals habe ich Batterien aus BRD oder aus DDR in einem russischen Geschäft gesehen. Meistens gab es in Geschäften weder deutschen noch russischen, einfach gar keine Batterien. Vielleicht blieb alles damals in Moskau? Wie sagte man damals: Die UdSSR hat alles, aber nicht jeder hat genug :) Das war ja Sozialismus...
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Maxim B. schrieb: > Leider war in Rußland selbst das kaum zu merken. Bei der Größe des Landes war eine Varta wie ein Tropfen auf den heißen Stein! Dafür gab es Elemente 373 usw.. https://www.ebay.com/itm/Old-Rare-Vintage-USSR-Soviet-Battery-Orion-M-Element-373-Soviet-D-Battery-/254409626067
Karl B. schrieb: > yakman schrieb: >> Alkali laufen manchmal aus, ist halt so. > > Hmmm lecker, Batteriesalz passend zum Frühstücksei. ;-) > Nicht nur Uhren sind davon betroffen. > > ciao > gustav Die haben ihr "Maxiumum" gegeben ...
Manchmal gab es R10 (die ich hier niemals gesehen habe). AA waren selten und begehrt, wie auch C, 1604 und 3R12. Drosselfink schrieb: > Dafür gab es Elemente 373 usw.. Etwa ab 1980 auch D (373) verschwunden. Ab und zu habe ich statt C R10 benutzt, einfach mit Draht zusammen gelötet. Damals war populär, alte Batterien aufzuladen. Z.B. mit asymmetrischen Wechselstrom.
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Maxim B. schrieb: > Leider war in Rußland selbst das kaum zu merken. Vielleicht war das Land > einfach zu groß und Lieferungen zu unbedeutend... Ich lebte früher in > Rußland und ich kann sehr gut auch die Zeiten vor 1991 erinnern: niemals > habe ich Batterien aus BRD oder aus DDR in einem russischen Geschäft > gesehen. Vielleicht fürs Militär. Die Taschenradios hatten doch die runden 9V Akkus. Und Kosmos die NiCD Zellen. Gab es die wenigstens?
Maxim B. schrieb: > Damals war populär, alte Batterien aufzuladen. Z.B. mit asymmetrischen > Wechselstrom. Gibt es da einen Schaltplan für?
dummschwaetzer schrieb: >>Oder Zink-Kohle > die tun es erst recht und immer Ja, irgendwann ist das Zink des Zinkbechers verbraucht und der Becher bekommt Löcher. In den AlkaliManganZellen ist das Zink m.W. als Stab in der Mitte.
Maxim B. schrieb: > Ich bin auch nicht auf dem Monde. Deshalb hast Su wohl auch Probleme mit dem Mondtag. :-)
Harald W. schrieb: > Ja, irgendwann ist das Zink des Zinkbechers verbraucht und der Becher > bekommt Löcher. In den AlkaliManganZellen ist das Zink m.W. als Stab > in der Mitte. Guten Morgen der Herr! Auch Zink-Kohle Batterien haben schon lange einen Stahlmantel.
Andreas M. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Damals war populär, alte Batterien aufzuladen. Z.B. mit asymmetrischen >> Wechselstrom. > > Gibt es da einen Schaltplan für? Es gab da sogar Ladegeräte zu kaufen. Ist aber wirtschaftlicher Unsinn. Paar Zellen sind auch explodiert.
michael_ schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Damals war populär, alte Batterien aufzuladen. Z.B. mit asymmetrischen >>> Wechselstrom. >> >> Gibt es da einen Schaltplan für? > > Es gab da sogar Ladegeräte zu kaufen. > Ist aber wirtschaftlicher Unsinn. > Paar Zellen sind auch explodiert. Was ist eigentlich mit "damals" gemeint? Vor 10-15 Jahren war es doch auch mal wieder "in" Batterien aufzuladen, da gab es in den Discountern Ladegeräte zu kaufen.
Dietmar S. schrieb: > Was ist eigentlich mit "damals" gemeint? Vor 10-15 Jahren war es doch > auch mal wieder "in" Batterien aufzuladen, da gab es in den Discountern > Ladegeräte zu kaufen. Es gab auch Alkalis ("AccuCell"), die speziell zum Wiederaufladen gedacht waren. Die hatten einen etwas dickeren Zinkbecher. Aufladen musste man in jedem Fall bevor sich eine der Elektroden komplett zersetzt hatte, sonst wussten die Ionen nicht wohin und das Ding ist ausgelaufen. D.h. Alkalis sollte man möglichst frühzeitig aufladen und keinenfalls wenn sie komplett leer sind. Die einfachsten Ladegeräte bestanden nur aus einem Trafo und einer Diode. Also mit Sinushalbwellen auf die Zelle.
Dietmar S. schrieb: >>> Gibt es da einen Schaltplan für? >> >> Es gab da sogar Ladegeräte zu kaufen. >> Paar Zellen sind auch explodiert. > Hi, https://en.wikipedia.org/wiki/Rechargeable_alkaline_battery Hatte von Anssmann mir so ein Ladegerät gekauft. Hat überhaupt nicht funktioniert. Es fing furchtbar an nach Natronlauge zu riechen. Der Trick ist einfach zu erklären. Ein NE555 erzeugt eine langperiodische Rechteckschwingung. Diese steuert zusätzlich einen Längsregler Transistor. Je nach "Ladezustand" wird dann die Frequenz und Tastverhältnis variiert, bis nur noch Gleichstrom(erhaltungs)ladung bzw. Abschaltung erfolgt. Wie gesagt, Mumpitz. Habe fachgerecht entsorgt. Was mich am meisten geärgert hat, dass die Lauge da rausgelaufen ist oder was das jetzt genau an Elektrolyt war. ciao gustav
Die Simpelschaltung zum 'Auffrischen' von Batterien hat damals Wellen geschlagen, als die 'HörZu' so eine Schaltung veröffentlicht hat und dann alle verklagte, die so eine Schaltung auch publiziert hatten. Karl B. schrieb: > Wie gesagt, Mumpitz. Das galt auch für die Simpelschaltung (Trafo, Diode, Widerstand). Wer auf Preis/Leistung steht, kann zu den Lidl 'Aerocell' greifen, besser, als man vermutet.
Maxim B. schrieb: > Das wäre für EU zu schnell. So riesige Geschöpf kann nur langsam. Aber Die EU ist ja nun nich die katholische Kirche die in Jahrhunderten rechnet.
Harald W. schrieb: > dummschwaetzer schrieb: > >>>Oder Zink-Kohle >> die tun es erst recht und immer > > Ja, irgendwann ist das Zink des Zinkbechers verbraucht und der Becher > bekommt Löcher. In den AlkaliManganZellen ist das Zink m.W. als Stab > in der Mitte. In der Mitte ist nur der Kontaktstab, der vom Minuspol in eine "Papiertüte" mit Zinkstaub reinsticht (Papier als Separator). Drumherum dann der Braunsteinring als Pluspol, und alles schön getränkt in Alkalilauge.
Die Seuche mit den ausgelaufenen Zellen kenne ich aus der Kindheit gut, damals waren es die einfachen Zink-Kohle-Batterien. Seitdem es Akkus mit respektablen Kapazitäten und geringer Selbstentladung gibt, kommen die nicht wiederaufladbaren Zellen schon aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht mehr zum Einsatz. Nirgendwo. Selbst in der genügsamen Computer-Maus stecken Eneloops, weil auch da rentieren sich Akkus. Meine ältesten Eneloops sind über zehn Jahre alt und funktionieren einwandfrei. Und haben offenbar kein Auslaufproblem. Gibt es unter euch Leute, die einen ausgelaufenen Eneloop-Akku erlebt haben? Ebenfalls schon vor etlichen Jahren habe ich testweise billige "Ready-to-use"-Akkus von Lidl probiert. Auch damit gibt es keine Probleme und die Akkus waren nicht teurer als Alkaline-Batterien. Geladen werden die Akkus ausschließlich mit einem CCS-Lader von Conrad, das wegen der undurchsichtigen technischischen Funktionbeschreibung skeptisch betrachtet wird (auch von mir!). Meine Erfahrung ist allerdings - auch bei älteren Akkus -, dass der CCS-Lader bei mir erfolgreich im Einsatz ist, die Akkus verlieren nicht an Kapazität, werden offenbar auf den Punkt 100% geladen, und auch paarweise in den Geräten eingesetzte und einzeln geladene Zellen verbrauchen sich im Betrieb gleichmäßig. Mit den eneloop-Akkus ist kein Gerät mehr durch Auslaufen beschädigt worden.
Karl B. schrieb: > Hatte von Anssmann mir so ein Ladegerät gekauft. > Hat überhaupt nicht funktioniert. Wundert mich nicht. Ich glaube, bei Ansmann funktioniert überhaupt nichts... https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8
Rainer Z. schrieb: > Mit den eneloop-Akkus ist kein Gerät mehr durch Auslaufen beschädigt > worden. über eneloop Akkus kann ich bislang auch nichts schlechtes berichten. es macht aber generell aber einen Unterschied, ob nicht-aufladbare Batterie oder aufladbarer Akku. Hatte überhaupt schon jemand einen ausgelaufenen Akku ? Ich meine jetzt bei üblicher Nutzung, ohne ihn vorher drangsaliert zu haben;)
Rainer Z. schrieb: > Meine ältesten Eneloops sind über zehn Jahre alt und funktionieren > einwandfrei. Und haben offenbar kein Auslaufproblem. Das sind einfach die besten. Meine ältesten sind 12 Jahre alt und funktionieren einwandfrei. Ich habe das Panasonic BQ-392 Ladegerät. War damals extrem schwer zu beschaffen, dafür bin ich sehr zufrieden damit. Leider habe ich mir mal mit anderen Akkus die Kontakte versaut. In meinen Schnurlostelefonen haben die sich allerdings nicht so bewährt, werden glühend heiß. Da habe ich die beste Erfahrung mit Cellonic gemacht. Werden nicht warm und Gesprächsdauer ist ewig. Aber jetzt sind wir von den Batterien weg und bei Akkus angelangt...
Beitrag #6641304 wurde vom Autor gelöscht.
Dietmar S. schrieb: > Aber jetzt sind wir von den Batterien weg und bei Akkus angelangt... Kein Wunder, zumal hier ständig und durchgängig von Batterien geschwätzt wird, obwohl Einzelzellen gemeint sind. Ja, Primärzellen. Auch diese sind einzeln keine Batterien.
In historischer Literatur findet man den Begriff "Batterieschaltung" auch im Zusammenhang mit Widerständen oder Motoren. Die Straßenbahn schaltet beim Anfahren um von Batterie- auf Nebenschaltung. Das Militär kennt den Begriff m.W. auch.
Soul E. schrieb: > Das Militär kennt den Begriff m.W. auch. Das ist überhaupt der Ursprung und bezeichnet eine Mehrzahl gleichartiger Geschütze. Später wurde de Terminus auf nichtmilitärische Gruppierungen bzw Zusammenstellungen gleicher oder ähnlicher Gegenstände übertragen; so heißt zB im Englischen das Schlagzeug nicht nur Drum Set, sondern auch scherzhaft Battery. Ein einzelnes Dtück als Batterie zu bezeichnen ist allerdings unsinnig; aber heute sind ja zB auch Journalisten mehrheitlich der Meinung, man könne aus einer einzelnen Maschinenpistole eine Salve abfeuern. Das kommt davon, wenn fachsprachliche termini technici unverstanden in den vulgären Sprachgebrauch übernommen werden. Aus genau diesem Grund macht sich Lothar Wieler öffentlich Sorgen über den angeblichen "rasanten Anstieg der Corona-Inzidenz nei jungen Menschen", obwohl dies erstens überhaupt nicht vorliegt und zweitens eher ein Anlass zur Freude wäre.
Percy N. schrieb: > Das ist überhaupt der Ursprung und bezeichnet eine Mehrzahl > gleichartiger Geschütze. Später wurde de Terminus auf nichtmilitärische > Gruppierungen bzw Zusammenstellungen gleicher oder ähnlicher Gegenstände > übertragen Ähnlich gekleidete und gesinnte Militärpersonen (Freund oder Feind interessiert nicht, es gibt nur lohnende Ziele) bilden eine Batterie.
3 Panasonic Evolta AAA aus einer versiegelten Packung haben mir nach kurzer Zeit ein Radio zerstört. Sie waren auf 1,1V entladen. Aber da das Radio noch einwandfrei spielte, kommt man nicht unbedingt auf die Idee, dass die Batterien bereits blubbern. Nur durch Zufall hatte ich ins Batteriefach gesehen. Das "Haltbarkeitsdatum", wie man auf dem Foto erkennen kann, deutet nun wirklich nicht auf Überlagerung hin. Die wurden ja auch vor nicht all zu langer Zeit gekauft. Auf der Verpackung steht "Anti-Leak Protection (If used correctly)" Ja was versteht denn Panasonic unter bestimmungsgemäßer Nutzung? Tägliche Sichtprüfung? Die Batterien piepen schließlich nicht, wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert fällt und der gewöhnliche Nutzer hat in der Regel auch kein Voltmeter zuhause. Die Drecksdinger setze ich nicht mehr ein. Sie wandern zu den Altbatterien und können sich dort zu den Varta gesellen.
yakman schrieb: > Oder Zink-Kohle, die tun das (soweit > mir bekannt) auch nicht. Solange man sie nicht benutzt. Denn andernfalls ist es Bestandteil der Reaktion, dass sich der Zinkbecher auflöst ;) Außerdem ist die Selbstentladung relativ hoch. Nach einem Jahr (auch unbenutzt) kannst die entsorgen. Alkaline haben bei mir zwar auch noch nie das "best before" Datum überlebt, aber es laufen ja meist nur eine oder zwei aus einem Mehrerpack aus, der Rest tut schon irgendwie.
Manche lagern ihre Batterien im Kühlschrank, das soll scheinbar helfen. Batterien mögen keine Wärme, aber auch keine (echte) Kälte... kennt man doch, die Taschenlampe im Handschuhfach des Autos tut nach dem Winter nicht mehr. Ich bin mittlerweile komplett auf Lithium-Batterien umgestiegen. Kältefest bis -40°C, extrem lange lagerfähig. Einzig die Spannung von 1,85V pro Zelle mag nicht jedes Gerät, Beispiel bei mir: LCD einer Wetterstation zeigt alle Zeichen gleichzeitig an, 100% Kontrast. Eine Diode in Reihe zu alledem sorgt für Abhilfe :)
Hallo Maxim B. Maxim B. schrieb: > Ich habe einen anderen Vorschlag: zu Montag umstellen und nach jeder > Umstellung drei Tage arbeitsfrei machen, damit sich alle Menschen > körperlich erholen. Wegen der einen Stunde *)? > Sonst ist das ungerecht: Wirtschaft und > Energiebranche profitieren (wie man uns sagt) von der Zeitumstellung, > und einfache Arbeiter hat von diesem Profit gar nichts! Aus irgendeinem Grunde werden nur die Krakeler gehört, die gegen die Zeitumstellung sind. Es gibt aber genug andere Leute, die das mögen, auch ohne einen wirtschaftlichen Zusammenhang. Mein Wohlbefinden ist extrem abhängig von viel Tageslicht. Die Zeitumstellung passt den offiziellen Tagesrythmus an den jahreszeitlichen Wandel an. Natürlich passe ich meinen Lebensrythmus automatisch daran an, dass es Morgens früher hell wird, aber ohne die offizielle Zeitumstellung liegt der Bereich der offiziellen Arbeits und Büro/Geschäftszeiten ungünstiger mitten in dem Bereich. Ich kann irgendwie nicht verstehen, dass es Leute gibt, die mit so einer kleinen Umstellung so ein riesen Problem haben. Vermutlich fühlen sie sich nur gegängelt. Damit würden sie dann in eine ähnliche Kategorie fallen wie "Reichsbürger" die sich auch von gesetzlichen Regelungen gegängelt fühlen. *) In einer "natürlichen" Umgebung ohne Uhr würden wir mit dem Sonnenaufgang aufstehen und mit dem Sonnenuntergang schlafen gehen. Das sind zwischen Winter und Sommer wesentlich mehr als eine Stunde . Der Übergang würde allerdings gleitend erfolgen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Mir scheint dass die (vor einigen Monaten) aktuellen Aldi-Batterien auch von Panasonic sind. Die sehen verdammt gleich aus, bis auf die Aufschrift. Und die laufen übrigens auch aus. Es müsste nicht sein, dass Batterien auslaufen. Beispiele hätte ich schon genug fotografieren können. Auf dem Foto zwei Maxell die bis 2016 haltbar waren, noch 500mV (im Leerlauf) haben und schon Jahre bei mir herumflogen, weil ich zu faul war sie wegzuwerfen. Da ist nichts ausgelaufen, noch nicht mal ein ein paar Kristalle zu sehen. Oder auch diese hier, noch intakt: Beitrag "Re: Suche alte unbenutzte originalverpackte Batterien"
michael_ schrieb: > Es gab da sogar Ladegeräte zu kaufen. > Ist aber wirtschaftlicher Unsinn. > Paar Zellen sind auch explodiert. Ja, es schadet der Wirtschaft, wenn weniger Wegwerfbatterien produziert und verkauft werden. Zu einer Explosion kommt es nur bei zuviel Ladestrom. 9V-Batterien habe ich schon viele aus Recycling-kartons geholt und erfolgreich mit einem einfachen alten 9V-Ladegerät für NiCd/NiMh wieder geladen. Explodiert ist noch keine. Für mich ist das wirtschaftlich.
E34 L. schrieb: > Manche lagern ihre Batterien im Kühlschrank, das soll scheinbar helfen. > Batterien mögen keine Wärme, aber auch keine (echte) Kälte... Chemische Prozesse laufen bei Kälte langsamer, das verlangsamt auch die Selbstentladung. Natürlich "funktionieren" kalte Zellen auch nicht wie warme, jedenfalls wenn höhere Ströme gebraucht werden. Ich empfehle weiterhin wärmstens Akkus. Habe noch keinen einzigen ausgelaufenen Akku erlebt und seitdem es NiMH-Akkus mit geringer Selbstentladung gibt, spricht nix mehr gegen sie außer in wenigen Fällen, in welchen die Geräte mit der geringfügig geringeren Zellenspannung nicht klarkommen. Dies dürfte selten sein, denn gemeinhin sind Batteriegeräte dafür ausgelegt, dass sie noch mit Zellenspannungen von 1,1...1,2 V funktionieren. Hingegen bin ich in der 20-monatigen Pause dieses Threads auf einen weiteren ausgelaufenen Alkaline-9V-Block in einem Fernbedienungstester gestoßen. :(
Rainer Z. schrieb: > Ich empfehle weiterhin wärmstens Akkus. Habe noch keinen einzigen > ausgelaufenen Akku erlebt und seitdem es NiMH-Akkus mit geringer > Selbstentladung gibt, spricht nix mehr gegen sie außer in wenigen > Fällen, in welchen die Geräte mit der geringfügig geringeren > Zellenspannung nicht klarkommen. Dies dürfte selten sein, denn gemeinhin > sind Batteriegeräte dafür ausgelegt, dass sie noch mit Zellenspannungen > von 1,1...1,2 V funktionieren. Das mit der niedrigeren Zellenspannung gilt nur für die Anfangsspannung. Wie die Entladekurven zeigen, ist die Spannung bei NiMh die meiste Zeit höher als bei den Alkaline Wegwerfzellen. Dass die Nennspannung von Alkaline mit 1,5 V angegeben wird, obwohl sie nur kurze zeit gehalten wird, während bei Ni-Akkus mit 1,2V gilt, obwohl sie mit ca 1,3V die meiste Zeit darüber liegt, ist technisch gesehen völlig unverständlich.
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