Hallo Zusammen. Ich habe folgend aufgeführte Schaltung und dabei einen "Effekt" den ich nicht einordnen kann. Was auch immer diese Schaltung macht spielt hier erstmal keine Rolle. An allen relevanten Ausgängen ( SPI, ULN2003, STATUS LED, Jumper ) und teilweise an den Sensoreingängen habe ich eine Spannung ausgehend vom Atmega8 von 3,1-3,3V. Alle Spannungsversorgungspins wie Vcc, Reset, VTG am SPI haben 5.0V anliegen. Da diese Schaltung am ULN2003 mit 3.3V nicht funktioniert ( er schaltet nicht zuverlässig durch ) frage ich mich...woher bezieht der Atmega die Info 3.3V an seine Ausgänge zu legen und nicht 5V? Der Atmega lässt sich sauber flashen und toggelt an seinen Pins auch wie er soll. Vielleicht hat von euch einer eine Idee? Ich hatte das in 15Jahren nicht. Mit großem Dank für eure Hilfe
Eine Status-LED an 12V ist schon mal Murks. AVCC sollte man vielleicht anschliessen.
Der Spannungsregler hat falsche Kondensatoren (siehe Datenblatt) > teilweise an den Sensoreingängen habe ich eine Spannung > ausgehend vom Atmega8 von 3,1-3,3V Meinst du die drei optischen Teile rechts oben? Die sollten doch mit EINGÄNGEN des AVR verbunden sein. Wie kommst du darauf, dass dort vom AVR 3,1V ausgehen? Und was hat das mit dem ULN2003 Chip zu tun? Oder meinst du, dass die Ausgänge des AVR die zum ULN2003 gehen nur 3,1 Volt ausgeben? Dann hast du eventuell vergessen, diese Pins als Ausgang zu konfigurieren, so dass stattdessen die internen Pull-Up Widerstände im AVR wirken. Hängt die Status LED tatsächlich an 12V? Dann würde der AVR 10V an diesem Pin ab bekommen. Möglicherweise wurde er dadurch schon zerstört.
Einleitung didaktisch schon mal gut. "Geht euch nix an" LED an 12V ! Ausgänge als Ausgänge definiert?
Hi Nun, dir scheint nicht klar zu sein, das du die Ports parametrieren mußt. Daher wäre es schon wichtig zu wissen, was du an Programm geschrieben hast. So ein großes Geheimnis ist das ja nun auch nicht. Falls du Bedenken hast, es könnte etwas abgekupfert werden, sei beruhigt, die User hier sind zu 90 % selbst in der LAge, Programme zu erstellen, wesentlich besser, wie du nehme ich mal so an. Vermutlich sind die Portpins noch auf Eingang geschaltet und du versuchst mit einer Portzuweisung ein Signal nach außen zu schalten, erwischt dabei aber nur die Pull-Up-Widerstände. Gruß oldmax
Den Pin AVCC gibt es nicht nur, weil Atmel da zufällig noch einen frei hatte. Oliver
Karadur schrieb: > Einleitung didaktisch schon mal gut. "Geht euch nix an" Das ist nicht negativ gemeint. Ich wollte nur eine Diskussion über den Sinn der Schaltung vermeiden.
Martin V. schrieb: > Hi > Nun, dir scheint nicht klar zu sein, das du die Ports parametrieren > mußt. Daher wäre es schon wichtig zu wissen, was du an Programm > geschrieben hast. So ein großes Geheimnis ist das ja nun auch nicht. > Falls du Bedenken hast, es könnte etwas abgekupfert werden, sei > beruhigt, die User hier sind zu 90 % selbst in der LAge, Programme zu > erstellen, wesentlich besser, wie du nehme ich mal so an. Vermutlich > sind die Portpins noch auf Eingang geschaltet und du versuchst mit einer > Portzuweisung ein Signal nach außen zu schalten, erwischt dabei aber nur > die Pull-Up-Widerstände. Woher nimmst du die Annahme ich hätte wenig Ahnung vom Softwareentwickeln? Ich mache das beruflich und das mit Sicherheit besser als viele hier. Also bitte.Es gibt immer bessere. Aber ich habe tausende davon programmiert bisher. Die Ausgänge sind richtig programmiert und was soll ich an Ausgangsbeschaltung hier posten? DDRD |= (1<<PD7);PORTD &= ~(1<<PD4);? Also das ist alles getan.
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S. L. schrieb: > Ausgangsbeschaltung hier posten? DDRD |= (1<<PD7);PORTD &= ~(1<<PD4);? Dieses Code Fragment würde PD4 nicht als Ausgang beschalten. Wenn das ein aussagekräftiges Beispiel für den Rest des Codes ist, dann wundert micht nicht dass die Schaltung nicht funktioniert.
Jim M. schrieb: > Dieses Code Fragment würde PD4 nicht als Ausgang beschalten. > > Wenn das ein aussagekräftiges Beispiel für den Rest des Codes ist, dann > wundert micht nicht dass die Schaltung nicht funktioniert. Ja sry Schreibfehler! Hast du was produktives im Angebot?
S. L. schrieb: > Woher nimmst du die Annahme ich hätte wenig Ahnung vom > Softwareentwickeln? Ich mache das beruflich und das mit Sicherheit > besser als viele hier. Also bitte. S. L. schrieb: > DDRD |= (1<<PD7);PORTD &= ~(1<<PD4);? Merkste selber, oder? Und zu deinem ursprünglichen Beitrag: S. L. schrieb: > Da diese Schaltung am ULN2003 mit 3.3V nicht funktioniert ( er schaltet > nicht zuverlässig durch ) frage ich mich...woher bezieht der Atmega die > Info 3.3V an seine Ausgänge zu legen und nicht 5V? Vielleicht an dem fehlerhaften Programm? Vielleicht, weil du (un)gewollt Pullups aktiviert hast? Niemand weiß es - außer dir.
S. L. schrieb: > Ja sry Schreibfehler! Also DDRD |= (1<<PD4);PORTD &= ~(1<<PD4); wäre korrekt und auch in Elementarform ohne Platzhalter.
Stefan S. schrieb: > Vielleicht an dem fehlerhaften Programm? Vielleicht, weil du (un)gewollt > Pullups aktiviert hast? Niemand weiß es - außer dir. Ich lasse im Mom ausschließlich PD4 toggeln und habe alle anderen Pins ohne Funktion initialisiert nach Aus,- oder Eingängen.
Hi Nun sei mal nicht gleich beleidigt, nur wenn du schreibst, das dein eAusgänge nur etwas über 3 V liegen und der ULN nicht durchschaltet, kann bei fehlendem Programm nur vermutet werden. Das du Programmieren kannst, weiß doch 500km entfernt niemand. Es war halt nur eine Vermutung und leider ist es so, das es Anfänger gibt, die noch glauben, eine eierlegende Wollmilchsau erfunden zu haben und aus Angst, das könnte gekupfert werden, eben nicht den Code einstellen. Also sorry, wenn ich dein Ego gekränkt habe. Zu deinem Problem mal ganz vorsichtig nachgefragt, könnte es sein, das deine Ausgänge "flackern", z.b. durch einen unsauberen oder fehlerhaften Interrupt, vorzeitigem programmabruch mit Neustart...? gruß oldmax
[0] void inits(){ //Status_LED STATUS_DDR |= (1<<STATUS_LED_PIN); STATUS_PORT |= (1<<STATUS_LED_PIN); //Stepper Outputs STEPPER_DDR |= (1<<STEPPER_Q1_PIN) | (1<<STEPPER_Q2_PIN) | (1<<STEPPER_Q3_PIN) | (1<<STEPPER_Q4_PIN); STEPPER_PORT &= ~(1<<STEPPER_Q1_PIN) | (1<<STEPPER_Q2_PIN) | (1<<STEPPER_Q3_PIN) | (1<<STEPPER_Q4_PIN); //Speed Jumper Inputs SPEED_JUMBER_DDR &= ~(1<<SPEED_JUMBER_PIN1); //Detektieren per Jumber von SPEED_JUMBER SPEED_JUMBER_DDR |= (1<<SPEED_JUMBER_PIN2); SPEED_JUMBER_DDR &= ~(1<<SPEED_JUMBER_PIN3); SPEED_JUMBER_PORT |= (1<<SPEED_JUMBER_PIN1); SPEED_JUMBER_PORT &= ~(1<<SPEED_JUMBER_PIN2); SPEED_JUMBER_PORT |= (1<<SPEED_JUMBER_PIN3); //Pause Jumper Inputs PAUSE_JUMBER_DDR &= ~(1<<PAUSE_JUMBER_PIN1); //Detektieren per Jumber von PAUSE_JUMBER PAUSE_JUMBER_DDR |= (1<<PAUSE_JUMBER_PIN2); PAUSE_JUMBER_DDR &= ~(1<<PAUSE_JUMBER_PIN3); PAUSE_JUMBER_PORT |= (1<<PAUSE_JUMBER_PIN1); PAUSE_JUMBER_PORT &= ~(1<<PAUSE_JUMBER_PIN2); PAUSE_JUMBER_PORT |= (1<<PAUSE_JUMBER_PIN3); // INT0/1 INT_DDR &= ~(1<<SENSE_LEFT_PIN); INT_DDR &= ~(1<<SENSE_ALArm_PIN); INT_PORT &= ~(1<<SENSE_LEFT_PIN); INT_PORT &= ~(1<<SENSE_ALArm_PIN); MCUCR &= ~(1<<ISC01); MCUCR |= (1<<ISC00); MCUCR &= ~(1<<ISC11); MCUCR |= (1<<ISC10); GICR |= (1<<INT0); GICR |= (1<<INT1); // ICP TIMSK = 1 << TICIE1; TCCR1B = ((1 << ICNC1) | (1 << CS10) | (1 << ICNC1)); // Timer0 TCCR0 &= ~(1<<CS01) | (1<<CS02); TCCR0 |= (1<<CS00); //TCNT0 = 240; TIMSK|= (1<<TOIE0); [/c]
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hängt die Status LED tatsächlich an 12V? Dann würde der AVR 10V an > diesem Pin ab bekommen. Wohl kaum. Sobald ein Strom fließt, entsteht an R8 ein Spannungsabfall, der die Spannung am PD1 mindert ;-) Ein Strom wird fließen - ob es den Eingangsschutzdioden Recht ist oder nicht. Möglicherweise würde der µC schon alleine damit laufen, ohne dass der 7805 noch etwas beitragen muss - großer Murks. Atmel erwähnt in einer App. Note für die Dioden einen Wert von 1mA, der fließen darf - mehr nicht.
Die Schaltung ist nur ein Schrittmotortreiber. Also nichts Aufregendes und schon garnicht geheimnisvoll. Eher so "billig" dass eher unrelevant.
Wenn du die 5V Spannung direkt gemessen hast, und nicht nur annimmst dass da 5V anliegen, dann tippe ich auf einen Kurzschluss gegen GND an einem als Ausgang geschalteten Pin.
>
1 | > STEPPER_PORT &= ~(1<<STEPPER_Q1_PIN) | (1<<STEPPER_Q2_PIN) | (1<<STEPPER_Q3_PIN) | (1<<STEPPER_Q4_PIN); |
2 | > TCCR0 &= ~(1<<CS01) | (1<<CS02); |
Ich denke, da fehlen Klammern ... > Zu deinem Problem mal ganz vorsichtig nachgefragt, könnte es sein, das > deine Ausgänge "flackern", Oder einfach zu schnell togglen und dann mit nem DMM gemessen ...
S. L. schrieb: > Woher nimmst du die Annahme ich hätte wenig Ahnung vom > Softwareentwickeln? Ich mache das beruflich und das mit Sicherheit > besser als viele hier. > Die Ausgänge sind richtig programmiert > DDRD |= (1<<PD7);PORTD &= ~(1<<PD4);? Ja nee, ist klar. Du konfguriert PD7 als Ausgang und schaltest dann bei PD4 (der auch ein Ausgang sein müsste) den Pull-Up Widerstand ein. > Ja sry Schreibfehler! Klar, glauben wir dir alle. > void inits() ... > SPEED_JUMBER Woher sollen wir die Werte der Konstanten kennen? Und wo wird da nun getoggelt? Zeige den ganzen Code oder verabschiede dich von der Vorstellung, hier Hilfe zu bekommen. > STEPPER_PORT &= ~(1<<STEPPER_Q1_PIN) | (1<<STEPPER_Q2_PIN) | > (1<<STEPPER_Q3_PIN) | (1<<STEPPER_Q4_PIN); Das tut mit Sicherheit nicht das, was du erwartest. Hier wird STEPPER_Q1_PIN auf LOW gesetzt und alle anderen Pins bleiben unverändert. > TCCR0 &= ~(1<<CS01) | (1<<CS02); Das tut mit Sicherheit nicht das, was du erwartest. Hier wird nur das Bit CS01 auf LOW gesetzt und alle anderen Bits bleiben unverändert. Hochmut kommt vor dem Fall.
um mal weniger relevantes auszublenden bin ich dankbar für die Vorschläge AVCC zu beschalten, eventuell störende Interupts auszuschließen und einen Kriechstrom Output - GND zu prüfen. Dem werde ich nachgehen. Ein zu schnelles toggeln schließe ich aus. Ich messe mit Oszi und z.B. PD4 toggelt ja ordnungsgemäß...nur halt mit 3.3V ( auch genau gemessen ) Die LED und die Sensoren sind nicht installiert. Gemessen verbraucht die Schaltung <1mA. Meine Frage zu konkretisieren ohne Details zum Anwendungsfall zu zerpflücken. Wie kann ein solches Verhalten überhaupt auftreten? O.a. Vorschläge sind möglich. Hier meine defs: [c] /**************** HILFSDEFINITIONEN ************/ #define STATUS_DDR DDRD #define STATUS_PORT PORTD #define STATUS_LED_PIN PD1 #define STEPPER_DDR DDRD #define STEPPER_PORT PORTD #define STEPPER_Q1_PIN PD4 #define STEPPER_Q2_PIN PD7 #define STEPPER_Q3_PIN PD6 #define STEPPER_Q4_PIN PD5 #define SPEED_JUMBER_DDR DDRC #define SPEED_JUMBER_PORT PORTC #define SPEED_JUMBER_PIN1 PINC0 #define SPEED_JUMBER_PIN2 PC1 #define SPEED_JUMBER_PIN3 PINC2 #define PAUSE_JUMBER_DDR DDRC #define PAUSE_JUMBER_PORT PORTC #define PAUSE_JUMBER_PIN1 PINC3 #define PAUSE_JUMBER_PIN2 PC4 #define PAUSE_JUMBER_PIN3 PINC5 #define INT_DDR DDRD #define INT_PORT PORTD #define SENSE_LEFT_PIN PIND2 #define SENSE_ALArm_PIN PIND3
S. L. schrieb: > Woher nimmst du die Annahme ich hätte wenig Ahnung vom > Softwareentwickeln? Ich mache das beruflich und das mit Sicherheit > besser als viele hier. Immer schön hoch die Nase, Hilfe, meine Schaltung spielt nicht, aber ich kann besser als viele hier. So wird das nichts, das ist kein Umgangston. S. L. schrieb: > Die Schaltung ist nur ein Schrittmotortreiber. Also nichts Aufregendes > und schon garnicht geheimnisvoll. Eher so "billig" dass eher unrelevant. Die Schaltung ist an mehreren Stellen blödsinnig, aber das ist aufgrund Deines Auftretens "eher unrelevant".
S. L. schrieb: > woher bezieht der Atmega die > Info 3.3V an seine Ausgänge zu legen und nicht 5V? nirgendwo her. Wenn die 5V Versorgung steht und die Programmierung richtig ist, dann versucht er auch 5V zu treiben. S. L. schrieb: > Wie kann ein solches Verhalten überhaupt auftreten? Wenn trotzdem nur 3,3V rauskommen - ist entweder die Versorgung nicht bei 5V - oder die Programmierung ist fehlerhaft - oder die Ausgänge werden überlastet - oder deine Messungen stimmen nicht. S. L. schrieb: > Gemessen verbraucht die > Schaltung <1mA. das spricht gegen überlastete Ausgänge. Dann fallen mir nur die drei anderen möglichen Gründe ein. Da noch nicht beantwortet wurde, ob du die stabile 5V Versorgung nur vermutest oder auch wirklich nachgemessen hast, würde ich mal damit anfangen. S. L. schrieb: > Die LED und die Sensoren sind nicht installiert. Dass du die LED nicht installieren darfst hast du ja hoffentlich aus dem Beitrag von Michael B. mitgenommen.
AVCC ist jetzt an VCC. Die ca 3-3.3V bleiben. Allerdings...ich messe über den USBASP-Programmer eingespeiste Spannung ( eingestellt sind 5V ) am Ausgang PD4 ein togglen von ca. -3V gegen Masse. Programmer + 12V Spannungsversorgung - am PD4 ein togglen von 1V gegen Masse Nur die 12V Spannungsversorgung - am PD4 ein togglen von 3-3.3V gegen Masse. Ich hatte nun an Potenzialverschleppung gedacht. Nur wenn ich an den Eingängen VCC, AVCC, RESET exakte 5V messe schließt sich das eigendlich aus. In der Software habe ich alle OIs bis auf PD4 auf Input mit Pullups initialisiert. Der Pin toggelt weiter mit exakt dieses Werten. Alle IOs haben ca 3.3V anliegen. Kurz nach Einschalten sinkt die Spannung der Pins und damit verbundenen Teile von 4.5 in ca 15 Sekunden auf 3.3V und stabilisiert sich dann. Über C1 liegen weiter 5V, über C2 12V und über C3 5V. Also da ist und bleibt alles stabil. Eine Rückkopplung über den ULN2003 möchte ich ausschließen, da er nur mit 4 Pins des AVR verbunden ist und der Atmega auch programmierbar ist und ja prinzipiell arbeitet. Ich bin ratlos
Manfred schrieb: > Die Schaltung ist an mehreren Stellen blödsinnig, aber das ist aufgrund > Deines Auftretens "eher unrelevant". danke für den produktiven Beitrag
Achim S. schrieb: > das spricht gegen überlastete Ausgänge. Dann fallen mir nur die drei > anderen möglichen Gründe ein. Da noch nicht beantwortet wurde, ob du die > stabile 5V Versorgung nur vermutest oder auch wirklich nachgemessen > hast, würde ich mal damit anfangen. Ja. Ich messe das mit exakten Messgeräten. Mir stehen zwei MM, zwei Oszis, eine Messbrücke, Datenlogger und auch Frequenzanalyzer zur Verfügung. Achim S. schrieb: > Dass du die LED nicht installieren darfst hast du ja hoffentlich aus dem > Beitrag von Michael B. mitgenommen. Ja ;) ... nur das ist nicht mein Problem
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kontrolliere ob GND überall Null Volt hat. Stefan Danke! Das war ein wichtiger Hinweis. Teile von GND haben Spannung und da wird ein Fehler liegen. Ich werde den Fehler an dem das entsteht in Ruhe finden über Ostern und selbstverständlich Bescheid geben. Danke!
S. L. schrieb: > Über C1 liegen weiter 5V muss nicht über die Kondensatoren sondern an den Pins des uC. S. L. schrieb: > Ich messe das mit exakten Messgeräten. Mir stehen zwei MM, zwei Oszis, > eine Messbrücke, Datenlogger und auch Frequenzanalyzer zur Verfügung. nicht die Menge macht's sondern der richtige Einsatz der Messgeräte. kann natürlich sein, dass du einen Wunder-uC hast. sehr viel wahrscheinlicher ist aber, dass in einem Aufbau oder in deinen Messungen einen Riesenbock hast, der sich aus deinen Schilderungen nicht ablesen lässt.
> Ausgang PD4 ein togglen von ca. -3V gegen Masse. >... > am PD4 ein togglen von 1V gegen Masse >... > Kurz nach Einschalten sinkt die Spannung der Pins und damit verbundenen > Teile von 4.5 in ca 15 Sekunden auf 3.3V und stabilisiert sich dann. Dann ist dein Aufbau schrott (GND nicht alle verbunden?) oder du misst Mist (Oszi auf AC?).
Allen produktiven Tipps und Gedanken hier mal meinen großen ausdrücklichen Dank!
foobar schrieb: > oder du misst > Mist (Oszi auf AC?) nuja...nach drei Jahren Osziausbildung und 15 Jahren Hardwareentwicklung i.V.m. Oszi...eher unwahrscheinlich ;)
S. L. schrieb: > danke für den produktiven Beitrag Ja gerne doch. S. L. schrieb: > Ja. Ich messe das mit exakten Messgeräten. Mir stehen zwei MM, zwei > Oszis, eine Messbrücke, Datenlogger und auch Frequenzanalyzer zur > Verfügung. Ich habe nur ein Oszi, keine Meßbrücke und keinen Frequenzanalyzer, allerdings kann ich mit meinen Meßmitteln umgehen. Ich wiederhole: Manfred schrieb: > So wird das nichts, das ist kein Umgangston. > Achim S. schrieb: >> Dass du die LED nicht installieren darfst hast du ja hoffentlich aus dem >> Beitrag von Michael B. mitgenommen. > > Ja ;) ... nur das ist nicht mein Problem Stimmt, Dein Problem ist weitaus schwieriger. Du posaunst hier herum, was Du alles hast und zu können glaubst, aber es reicht nicht für einen ordentlichen Schaltplan und eine saubere Problembeschreibung.
Manfred schrieb: > Du posaunst hier herum, was Du alles hast und zu können glaubst, aber es > reicht nicht für einen ordentlichen Schaltplan und eine saubere > Problembeschreibung. so produktiv!
S. L. schrieb: > Achim S. schrieb: > >> muss nicht über die Kondensatoren sondern an den Pins des uC. > > ach mein Fehler: es sollte heißen "miss .. an den pins des uC" (nicht "muss..."). Auf der Handy-Tastatur trifft man manchmal eins daneben. hättest du das gemacht, dann hättest du gesehen, das der uC die 5V treibt. ansonsten ist zu deiner Arbeitsweise und deinem Diskussionsstil alles Wesentliche schon von anderen geschrieben worden.
S. L. schrieb: > Ich hatte nun an Potenzialverschleppung gedacht Was für ein geiles Wort! Aber natürlich kein Wunder... S. L. schrieb: > nach drei Jahren Osziausbildung Beste Grüße, Rainer
Mittlerweile hat es den TO erwischt. Nicht der Virus, sondern die GND Spannung. Es gibt da noch einige Andere, die verglichen mit hier, unerziehbar einzustufen wären.
Also bitte, der Fachmann beschreibt ein merkwürdiges Phänomen und zeigt trotz einschlägiger Ausbildung und vorhandener Meßmittel nicht die Spur einer planmäßigen Fehlersuche! Was macht der blutige Laie, wenn sein Controller zickt? Er reduziert sich und sein Programm und auch die Hardware auf ein sinnvolles Minimum und schaut erst mal, ob wenigstens die Led's blinken. Dann kann er sich weitertasten. Von alledem ist beim TO nichts zu sehen...statt dessen sinnt er über Potentialverschleppung nach... Sorry, glaube, davon träume ich heute Nacht :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Von alledem ist beim TO nichts zu sehen... > statt dessen sinnt er über Potentialverschleppung nach... Er ist längst weiter: S. L. schrieb: >> Kontrolliere ob GND überall Null Volt hat. > Danke! Das war ein wichtiger Hinweis. Teile von GND haben > Spannung und da wird ein Fehler liegen. Ich werde den Fehler an dem das > entsteht in Ruhe finden über Ostern und selbstverständlich Bescheid > geben. Aber vor lauter Mobbing ist das wohl übersehen worden. Muss hier wirklich jeder nochmal und nochmal und nochmal nach treten? Nein!
Alles ganz schlaue Beiträge. In meiner Uni und bei mir als Dozent ( Ja ich bin Dozent für Elektrotechnik und Elekronik in der Industrie )fliegen die aus dem Hörsaal und können bei Facebook ihren Müll ablassen. Ich bat mehrfach um Objektivität und nicht um Unverständnis. Ich kann immer alles falsch verstehen. Nur ist das nicht zielführend. Keiner von euch Sprücheklopfern hat gezeigt das er es kann. Nur dumme Sprüche die leider Gottes den Thread zumüllen, sodass es für engagierte Helfer schwer wird die wichtigen Informationen zu sortieren. Seit 15 Jahren helfe ich hier auch anderen und leider ist das Phänomen fast immer. Was denkt ihr euch? Ach...ich habe heut nichts zu tun und da geh ich mal los in nen Forum und nerve dort Fachleute die nach pragmatischen Lösungen suchen? Ich verstehe es nicht. Muss ich auch nicht. Also bitte! geht zur Seite wenns ums Fach geht. Hier mal zu allen die produktiv Vorschläge ( und damit meine ich ALLE ) lieferten. Großen Dank. Insbesondere an Stefan S.!!! Ich machte tatsächlich den Fehler immer von einer Stelle aus die Potenziale zu messen und dabei nicht die Masse selbst. Erst dein Hinweis brachte mich darauf. Und siehe da. Der 7805 sorgte für eine Verschiebung des Nullpotenzials. Ich gebe zu dass hätte ich auch finden können. Jedoch ist mir das so noch nicht unter gekommen. Dein Tip war also die Lösung. Großen Dank an alle Fachleute und Helfer! Der Rest soll sich schleichen.
Rainer V. schrieb: > Also bitte, der Fachmann beschreibt ein merkwürdiges Phänomen und zeigt > trotz einschlägiger Ausbildung und vorhandener Meßmittel nicht die Spur > einer planmäßigen Fehlersuche! Was macht der blutige Laie, wenn sein > Controller zickt? Er reduziert sich und sein Programm und auch die > Hardware auf ein sinnvolles Minimum und schaut erst mal, ob wenigstens > die Led's blinken. Dann kann er sich weitertasten. Von alledem ist beim > TO nichts zu sehen...statt dessen sinnt er über Potentialverschleppung > nach... Wie Stefan schon erwähnte. Ich war bereits weiter, habe das auch beschrieben (lesen!). Und siehe da...es war Potenzialverschleppung. Genau das.
Hi S. L. schrieb: > Alles ganz schlaue Beiträge. In meiner Uni und bei mir als Dozent ( Ja > ich bin Dozent für Elektrotechnik und Elekronik in der Industrie > )fliegen die aus dem Hörsaal und können bei Facebook ihren Müll > ablassen. Oh weh, was für ein Ego. Man, mußte das sein? Jetzt ist jeder bestätigt, der vorher schon behauptet hat, das du die Erde gar nicht sehen kannst, so hoch wie du deine Nase trägst. Dein Einstieg war äußerst informativ, was den Fehler betraf und jeder hätte aber auch gleich auf die Lösung kommen können, das es eben so ein verfluchter 7805 war, der dir dein Potential verschleppt hat. Gruß an die andere Seite vom Monitor
Ich gratuliere zur erfolgreichen Fehlerfeststellung. Was mich umgetrieben hat ist Folgendes: du hast im Eingangspost eine durchaus überschaubare Schaltung mit einem merkwürdigen Fehlerbild gezeigt. Nach wenigen Beiträgen outest du dich als Fachmann in jeder Hinsicht, um die (gelinde gesagt) zweifelnden Rückfragen abzubügeln. Und jedem ambitionierten Bastler hätte man schon zehnmal empfohlen, seine Spannungen und seine Masseführung zu überprüfen, bei dir hat man das blöderweise vorausgesetzt...und dann kommt's doch so trivial. Und ich bin auch hier, um zu helfen, wenn ich kann...aber manchmal muß (für mich zumindest) etwas Stimmung reingebracht werden... Gruß Rainer
Hallo Rainer. Ich kenne deine Hilfe seit Jahren und habe großen Respekt vor deinem Fachwissen. Unbewusst hast du mir auch schon oft geholfen. Niemals würde ich dies anzweifeln! Und was den Fehler betrifft...mir war vorher klar, dass der Fehler bei mir und nicht der Technik lag. Ich analysiere beruflich u.A. Stromunfälle und auch da ist es zu 95% der Mensch. Ich stand aber auf dem Schlauch, da ich soetwas noch nicht hatte in der Form. Manchmal benötigt man Kollegen um das offensichtliche zu erkennen 😁👍
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