Hello Forum! Ich habe mich gerade hier angemeldet und hätte mal zwei (laienhafte) Fragen. Ich bin zwar Ingenieur, aber kenne mich mit Elektrotechnik nicht so aus, finde alles aber sehr spannend. Nun zur Sachlage: Ich würde gern Töne einer fixen Frequenz irgendwo im Bereich von 100 Hz bis 20 kHz über einen Lautsprecher mithilfe eines Funktionsgenerators abspielen lassen. So ähnlich wie in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=VPjp0mb-_E4 Einen Funktionsgenerator besitze ich auch, der diesem hier ähnelt: https://www.toellner.de/generators?pi=62 Für den Aufbau brauche ich daher nur noch den passenden Verstärker und einen Lautsprecher. Frage 1: Kann mir daher jemand einen Hersteller für (Labor-) Verstärker empfehlen (ca. 200W Leistung), welche auch nicht all zu teuer sind. Dazu habe ich mich schon etwas durch Wikipedia geforstet und denke einen Verstärker der Klasse AB zu brauchen und wollte auch fragen, ob es praktisch auch möglich wäre eine Endstufe aus dem Bereich der Musik zu nutzen? Wie bspw. diese hier: https://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm ? Frage 2: Beim Lautsprecher würde ich dann ein Breitbandlautsprecher nehmen, ungefähr dieses Modell: https://www.conrad.de/de/p/lavoce-fsn021-00-2-2-zoll-5-cm-breitbaender-20-w-8-1875844.html Daher die Frage, ist es ein Problem, wenn der Funktionsgenerator eine Ausgangsimpedanz von 50 Ohm besitzt und der Lautsprecher wahrscheinlich 4 oder 8 Ohm? Über ein Feedback aus der Community würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch andere Schwachstellen in diesem Aufbau seht, bin ich für Hinweise sehr dankbar. Viele Grüße Hannes
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Nun, "Töne" bis 20MHz über einen Lautsprecher sind wohl sehr sportlich. Das sind 20.000.000 Schwingungen je Sekunde, da wird Deine Pappe nichts mehr produzieren, wobei die Spuleninduktivität das eh vereitelt. Du meinst vielleicht 20kHz (20.000 Schwingungen/Sek), das ist machbar. Allerdings nicht so trivial, wie sich das anhöhrt. Kommt es Dir nur auf Hörbarkeit an, geht jeder NF-Verstärker. Kommt es aber auf Messgenauigkeit an, dann ist schon einiges an Handarbeit und Hirnschmalz nötig. Old-Papa
Danke für die schnelle Rückmeldung und ja ich meinte tatsächlich 20 kHz, habe es oben mal korrigiert. Es geht mir eher um Hörbarkeit und einen guten Schalldruckpegel. Messgenauigkeit spielt eigentlich keine Rolle. Quasi wäre so ein Bauteil schon vollig ausreichend?: https://www.lautsprecher.de/verstaerker/verstaerkermodule/21477/200w-verstaerker-bausatz-mono-block-endstufe.html
Hannes L. schrieb: > Quasi wäre so ein Bauteil schon vollig ausreichend?: > https://www.lautsprecher.de/verstaerker/verstaerkermodule/21477/200w-verstaerker-bausatz-mono-block-endstufe.html Ich würde für die oben skizzierte Anwendung einen gebrauchten Verstärker nehmen aus der ELA Technik. Diese gibt es für 2...16 Ohm Ausgang und auch für sog. 100V Technik, ggfs. sogar "two in one". Damit decke ich meine Laboranwendungen ab. Sehr solide sind Telewatt K+H Geräte, in ebay oft für "nen schmalen taler" erhältlich. Die Thomann Produkte sind ebenfalls solide, praxis bewährt mit einem vernünftigen Preis zu Leistungsverhältnis. Für den Fall, das Du zwingend Neuware haben willst. Ich bin ein starker Selbstbau -Fan, würde aber gerade für diese Leitungsklasse auf etwas kommerzielles fertiges gehen -- einfach weil es erprobt verläßlich ist. Bei einem Bausatz in dieser Leistung ist es ohne diverse Schutzschaltungne, Aufbauten etc. gerade im Labor oft nervig, wenn das Equipment "abraucht".
Hannes L. schrieb: > Danke für die schnelle Rückmeldung und ja ich meinte tatsächlich 20 kHz, > habe es oben mal korrigiert. Oha, den Trick musst Du mir mal verraten. Ich kann meine Texte nicht mehr korrigieren, wenn ein anderer User geantwortet hatte. > Es geht mir eher um Hörbarkeit und einen guten Schalldruckpegel. > Messgenauigkeit spielt eigentlich keine Rolle. Das ist dann leicht machbar. > Quasi wäre so ein Bauteil schon vollig ausreichend?: > https://www.lautsprecher.de/verstaerker/verstaerkermodule/21477/200w-verstaerker-bausatz-mono-block-endstufe.html Eher nicht. Das ist eine Brückenendstufe, die 200W sind sehr optimistisch dargestellt. Real eher um 50W, was ja auch schon laut ist. Doch mit der Platine kommst Du ja noch nicht auf Lautstärke. Netzteil, Gehäuse, Pegelregler, Buchsen usw. kommen noch dazu. Ein billiger Gebrauchtverstärker aus dem PA Bereich ist wohl besser. Old-Papa
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Hannes L. schrieb: > Quasi wäre so ein Bauteil schon vollig ausreichend?: > https://www.lautsprecher.de/verstaerker/verstaerkermodule/21477/200w-verstaerker-bausatz-mono-block-endstufe.html der schafft 200 W Musikleistung. Und 100 W RMS, das ist die Dauerleistung. mfg KLaus
Klaus R. schrieb: > Hannes L. schrieb: >> Quasi wäre so ein Bauteil schon vollig ausreichend?: >> > https://www.lautsprecher.de/verstaerker/verstaerkermodule/21477/200w-verstaerker-bausatz-mono-block-endstufe.html > > der schafft 200 W Musikleistung. Und 100 W RMS, das ist die > Dauerleistung. > mfg KLaus Auf dem Papier... Old-Papa
Die Endstufe von Thomann ist doch gar nicht schlecht. Zu dem Preis kann man nicht viel falsch machen. Du darfst sie nur nicht brücken und dann 4 Ohm belasten. Mit 8 Ohm klappt das aber.
Hannes L. schrieb: > https://www.conrad.de/de/p/lavoce-fsn021-00-2-2-zoll-5-cm-breitbaender-20-w-8-1875844.html Dafür brauchst du aber nicht unbedingt einen 200W-Verstärker. Hannes L. schrieb: > https://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm ? Für den Preis der Kombination dieses Verstärkers mit dem o.g. Lautsprecher bekommst du auch eine ordentliche 2-Wege-Aktivbox. Diese hat einen besseren Frequenzgang (vor allem bei tiefen Tönen), und das Gehäuse ist im Preis bereits inbegriffen. Außerdem hast du damit nur einmal die Qual der Wahl.
Old P. schrieb: > Oha, den Trick musst Du mir mal verraten. Der Trick ist, daß er seine korrigierte Version noch vor Deinem Text abgeschickt hat, sonst geht es natürlich nicht.
Vielleicht ist ne gebrauchte PA Endstufe was für dich, ich hab hier für so Spielereien, wenn man mal n Funktionsgenerator mit Dampf braucht ne Crown XLS402, die tut was sie soll, 20Hz-20kHz ziemlich linear, ab ca 32kHz knickt dann der Frequenzgang doch recht stark ab, aber sollte für deine Zwecke wahrscheinlich ausreichen :)
Mohandes H. schrieb: > Der Trick ist, daß er seine korrigierte Version noch vor Deinem Text > abgeschickt hat, sonst geht es natürlich nicht. Old-Papas Beitrag: 01.04.2021 10:33 Hannes' Korrektur-Beitrag: 01.04.2021 10:35: Bearbeitet durch User Und nun? Ich hatte das auch einmal: Der damalige Themenstarter hat nach einer Reihe anderer Beiträge seinen Startbeitrag editiert (mit den Worten "hat sich erledigt") und von der ursprünglichen Frage war nichts mehr zu lesen. Da habe ich mich auch gefragt, wie das geht... :-/ Zum Thema: Ein handelsüblicher Verstärker sollte doch ausreichen; ist das Einfachste und Schnellste.
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Beitrag #6641087 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht hast du ja schon eine Musikanlage zuhause und könntest schlicht ausprobieren, wie sich dein Generator anhört. Auf dieser Basis kannst du dann eine Anlage zusammenstellen. Viel Spass, Rainer
Hannes L. schrieb: > ob es praktisch auch > möglich wäre eine Endstufe aus dem Bereich der Musik zu nutzen Sicher. Dein Frequenzbereich passt perfekt. Hannes L. schrieb: > ungefähr dieses Modell: Na ja, 20W statt 200W, 200Hz statt 100Hz, da wirst du nach was besserem und grösseren gucken müssen, möglichst schon in eriner Box. Hannes L. schrieb: > wenn der Funktionsgenerator eine > Ausgangsimpedanz von 50 Ohm besitzt und der Lautsprecher wahrscheinlich > 4 oder 8 Ohm? Daher kommt ja der Verstärker dazwischen.
Ja super, vielen Dank für die umfangreichen Antworten. Ich werde mich jetzt mal nach einer passenden PA-Endstufe umsehen und alles einmal ausprobieren. Frohe Ostern an alle. Hannes
Beachte aber, die Empfindlichkeit über die Frequenz des menschichen Ohrs ist nicht linear. Während bei 4kHz dir die Ohren schmerzen werden, wirst du bei 100 Hz noch gar nichts wahrnehmen mit gleicher Amplitude vom Frequenzgenerator. Kannst dich also auch einstellen ständig die Amplitude ebenfalls einstellen zu dürfen.
Um einfach nur einen Ton zu hören, etwa um die Hörgrenze zu hohen Frequenzen aus zu testen, reicht die Leistung vom 50 Ohm Funktionsgenerator. Einen Dauerton mit 20 W Leistung vertragen schon viele 100 W Lautsprecher nicht - die werden einfach zu warm. Im normalen Raum will man so viel Lärm in der Regel auch nicht haben. Für normale Zimmerlautstärke reichen eher so 200 mW nicht 200 W. 200 W braucht man ggf. wenn man die Schmerzgrenze testen will.
Lurchi schrieb: > Einen Dauerton mit 20 W Leistung vertragen schon viele 100 W > Lautsprecher nicht - die werden einfach zu warm. Im normalen Raum will > man so viel Lärm in der Regel auch nicht haben. Für normale > Zimmerlautstärke reichen eher so 200 mW nicht 200 W. 200 W braucht man > ggf. wenn man die Schmerzgrenze testen will. Genau so ist es. Hochtonlautsprecher halten oft sogar noch weniger Sinusleistung aus. Übliche Kalottenhochtöner haben eine Schwingspule, dessen Durchmesser 19mm oder vielleicht 25mm Durchmesser hat, die Breite der Schwingspule beträgt vielleicht 5mm. Darauf sind zwei Lagen Draht mit vielleicht 0,2mm Durchmesser draufgewickelt. Wenn man Glück hat können sie vielleicht 5 Watt thermisch ableiten. Für Frequnzgangmessungen an Lautsprecherboxen reichen auch 5 Watt vollständig. Es sei denn man will beim Nachbarn messen, wie groß der Schalldruck ist. Ralph Berres
https://www.ebay.de/itm/Dual-CV-441-RC-Power-Amplifier-Verstarker-DUAL-CT-441-RC-Tuner-Radio/353429066494?hash=item524a0392fe:g:whkAAOSw4OhgWMNo der schafft das locker solong
Ein Funktionsgenerator mit 200W Verstärker ist gut geeignet um Lautsprecher zu killen. Am ehesten verbrennt es die Hochtöner. Die Tieftöner halten länger durch wegen dem größeren Membranhub. (Luftaustausch) Es ist halt nur eine Frequenz und keine Mischfrequenz. Man sollte da keine hochwertigen teuren Lautsprecher dranhängen. Ich mache den Fehler nicht noch einmal.
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Wenn wir schon bei grobem Unfug angekommen sind: Man kann auch probieren, Glasscheiben zum Bersten zu bringen, Fußbodendecken sowie Schränke in Wallung zu bringen, Tiere zu erschrecken, oder mittels Schalltrichter Wirkungen in ferner Umgebung zu erzeugen... mfG
Christian S. schrieb: > Wenn wir schon bei grobem Unfug angekommen sind: > > Man kann auch probieren, Glasscheiben zum Bersten zu bringen, > Fußbodendecken sowie Schränke in Wallung zu bringen, Tiere zu > erschrecken, oder mittels Schalltrichter Wirkungen in ferner Umgebung zu > erzeugen... > mfG Naja.... Wenn ich Teile meiner PA teste, dann habe ich real bis zu 4000W am Start. Allerdings zumeist am Lastwiderstand (meiner bis 2x1600W, den hatte ich bei einem Netzteil hier schon gezeigt). Und ja, auch mir ist bei einem Realtest mit Pappen (extra eine große Turnhalle gemietet) schon beinahe ein Satz Hochtöner hops gegangen, deren Schutzschaltungen (Varistoren und Halogenbirnen) haben Böses verhindert. Also: je nach Anwendungsfall kann das schonmal gemacht werden (und beeindruckt immer wieder), ich vermute aber auch, der TO hat dergleichen eher nicht im Sinn. Und ja, in der Halle hat alles gebebt, die Scheiben blieben ganz, doch nach 20Min, schielte der Hausmeister verkniffen hinein. Zum reinen Vermessen von Boxen habe ich mir vor Jahren eine "ARTA-Box" gebaut, die hat einen etwa 50W-Verstärker drin, der hat selbst für 1250W-Bass-Boxen zum Vermessen (im Freien!) noch gereicht. Old-Papa
Es gibt auch Funktionsgenerator-Apps für das Tablet und Smartphone (mit Klinkensteckerausgang). https://www.openadaptronik.de/smartphone-tablett-als-frequenzgenerator-und-sensor/ Und dann hängst Du noch einen Class D Verstärker an den Ausgang.
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Dieter D. schrieb: > Es gibt auch Funktionsgenerator-Apps für das Tablet und Smartphone (mit > Klinkensteckerausgang). > https://www.openadaptronik.de/smartphone-tablett-als-frequenzgenerator-und-sensor/ > Und dann hängst Du noch einen Class D Verstärker an den Ausgang. Es gibt auch Bockwurst-Apps. Einfach viel Senf in die Sprechmuschel und aus der Klinkenbuchse kommt die dann raus. Old-Papa
Hallo bei der Wahl des Verstärkers sollte auch die untere Grenzfrequenz Betrachtung finden. Im YT-Video hat der Vorführer auch 1 Hz vorgeführt. Bei den üblihen PA-Verstärkern geht das nicht, da die Wechselspannungsgekoppelt sind. Also wenn sehr niedrige Freqeunzen wiedergegeben werden sollen, muss das ein DC-gekoppleter Verstärker werden. Gruß gerhard
Old P. schrieb: > Es gibt auch Bockwurst-Apps. Die einfache Lösung bei Currywurst & Kebap darf in dem Thread natürlich nicht fehlen. Für analoge Endstufen sei aber noch etwas zur Auslegung angemerkt. In den Endstufentransistoren steigt die Verlustleistung mit der Frequenz an. Bei normalen Musikquellen wird davon ausgegangen, das bei höheren Frquenzen weniger Leistung enthalten ist. Daher haben die Hochtöner auch immer wesentlich weniger Nennleistung bei Lautsprecherboxen. Bei hohen Frequenzen ist der Membranhub auch geringer, so dass die Kühlung der Wicklungen schlechter ist. Es gibt viele Leute, die hören die Frquenzen über 16kHz nicht mehr. Bei großen Schallpegeln hoher Frequenz kann es Personen auch saumäßig schlecht werden. Da solltest Du, Hannes, unbedingt aufpassen.
Hannes schrieb ganz u Anfang Hannes L. schrieb: > Ich würde gern Töne einer fixen Frequenz irgendwo im Bereich von 100 Hz > bis 20 kHz über einen Lautsprecher mithilfe eines Funktionsgenerators > abspielen lassen. Franko P. schrieb: > bei der Wahl des Verstärkers sollte auch die untere Grenzfrequenz > Betrachtung finden. Im YT-Video hat der Vorführer auch 1 Hz vorgeführt. Ich denke das Hannes , wie er schrieb ab 100Hz loslegen will und nicht ab 1Hz. Hannes L. schrieb: > Kann mir daher jemand einen Hersteller für (Labor-) Verstärker empfehlen > (ca. 200W Leistung), welche auch nicht all zu teuer sind. Dazu habe ich vielleicht will er auch eine Olympiade in Kalottenweitschießen gewinnen. Aber gestern , als er den Thread eröffnet hat, war 1.April. Ein Schlem wer böses dabei denkt. Dieter D. schrieb: > großen Schallpegeln hoher Frequenz kann es Personen auch saumäßig > schlecht werden. Da solltest Du, Hannes, unbedingt aufpassen. Das gilt eher bei Frequenzen so um 6-7Hz Ralph Berres
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Derzeit sind ja viele Bands beschäftigungslos, da gibt es sicher günstig Bühnenequipment, mit nach oben offener Leistungsgrenze (vielleicht gleich mit LKW zum Transport). Georg
Ich bin auch gerade dabei für Messzwecke einen Verstärker (Booster) für den Funktionsgenerator "Tektronix CFG250" bauen zu wollen. NF-Verstärker bis 20kHz gibt es in jeder Größenordnung wie Sand am Meer. Soll der Frequenzbereich nach oben hin weiter gehen, wird's dann schon dünn. Kommerzielle Meßverstärker sind oft unbezahlbar, aber ich habe da was bis 200kHz gefunden - und das bei 200W! -> https://www.velleman.eu/products/view/?country=nl&lang=de&id=360242 Fertig aufgebaut ist er zwar noch nicht, aber ich werde darüber berichten ... Um den vollen Frequenzbereich des FG bis 2 MHz ausnutzen zu können, bedarf es aber noch größere Anstrengungen! Grüsse aus Berlin PSblnkd
PSblnkd schrieb: > aber ich habe da was > bis 200kHz gefunden - und das bei 200W! -> > https://www.velleman.eu/products/view/?country=nl&lang=de&id=360242 > > Fertig aufgebaut ist er zwar noch nicht, aber ich werde darüber > berichten ... Immerhin hat der Schaltungsaufbau keine offensichtliche Fehler. Jedoch glaube ich nicht das er bei 200KHz noch 200W abgibt. Da wird er sicherlich ganz schön heiß werden. Ausgangsverstärker bis 10VSS an 50 Ohm Last wurden früher sehr oft mit 2N5160 und 2N3866 in der Endstufe aufgebaut. Heute macht man das mit mehreren parallel geschalteten Operationsverstärker. Die können dann auch 2MHt oder mehr. 200W bei 2MHz wäre fast eine Senderendstufe. Das an 8 Ohm wozu soll das gut sein? Ralph Berres
Die ganze Diskussion um Leistung und Widerstand ist absoluter Quatsch. Es gibt keinen Lautsprecher der über einen grösseren Frequenzbereich einen konstanten Widerstand aufweist....und ein 4R oder 8R - Lautsprecher ist völlig egal, er weist diesen Widerstand nicht über das ganze Frequenzspektrum auf. Einfach mal die Widerstandswerte eines Lautsprechers über die Frequenz angucken, dann wird klar, dass solche Leistungsaussagen völliger Unsinn sind. Wichtig ist alleine die Spannung die ein Verstärker ausgeben kann, ohne vom Strom zerstört zu werden.
Phasenschieber S. schrieb: > Es gibt keinen Lautsprecher der über einen grösseren Frequenzbereich > einen konstanten Widerstand aufweist....und ein 4R oder 8R - > Lautsprecher ist völlig egal, er weist diesen Widerstand nicht über das > ganze Frequenzspektrum auf. das ist richtig doch bitte bedenke das der Gleichstromwiderstand eines Lautsprecherchassis maximal 20% kleiner sein darf als die Nennimpedanz. Das steht in irgendeiner Norm. Bei den Resonanzfrequenzen wird die Impedanz ansteigen, doch sie wird niemals unter den 0,8fachen Wert der Nennimpedanz fallen. Wiedie Frequenzweiche zu einen Impedanzverlauf beiträgt steht auf einen anderen Blatt Papier. Ein Laustprecher hat einen Wirkungsgrad in einen einstelligen Prozentbereich. Hornlautsprecher können vielleicht 20% Wirkungsgrad erreichen. Der Rest ist einfach Wärme, welche an der Schwingspule entsteht und abgeführt werden muss. Ein PA Lautsprecher mit einen Schwingspulendurchmesser von 10cm und einer Schwingspulenlänge von 2cm hat es da sicherlich etwas leichter als ein Hochtonchassis aus einen Hifilautprecher. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Bei den Resonanzfrequenzen wird die Impedanz ansteigen, doch sie wird > niemals unter den 0,8fachen Wert der Nennimpedanz fallen. Was ist denn das für eine Aussage? Ja, nachts ist es kälter als draussen. Hannes L. schrieb: > Ich würde gern Töne einer fixen Frequenz irgendwo im Bereich von 100 Hz > bis 20 kHz über einen Lautsprecher mithilfe eines Funktionsgenerators > abspielen lassen. > (ca. 200W Leistung) Das war/ist das Anliegen des TO. Um die Leistung bestimmen zu können, müsste festgestellt werden, welchen Widerstand der Speaker bei der avisierten Frequenz aufweist und welche max. Spannung der Verstärker ausgeben kann.
PSblnkd schrieb: > Ich bin auch gerade dabei für Messzwecke einen Verstärker (Booster) für > den Funktionsgenerator "Tektronix CFG250" bauen zu wollen. NF-Verstärker > bis 20kHz gibt es in jeder Größenordnung wie Sand am Meer. Soll der > Frequenzbereich nach oben hin weiter gehen, wird's dann schon dünn. So ist das leider. > Kommerzielle Meßverstärker sind oft unbezahlbar, aber ich habe da was > bis 200kHz gefunden - und das bei 200W! -> > https://www.velleman.eu/products/view/?country=nl&lang=de&id=360242 Den 200kHz (-3dB) trau ich nich. > Fertig aufgebaut ist er zwar noch nicht, aber ich werde darüber > berichten ... Ich werde interessiert lesen. > Um den vollen Frequenzbereich des FG bis 2 MHz ausnutzen zu können, > bedarf es aber noch größere Anstrengungen! Richtig. Ich habe vor Jahren einen FG bis 20MHz von ELV nachgebaut (nur Platinensatz), der hatte einen Endverstärker bis 20Vpp. Das klappte schon recht gut, doch nach passenden Endtransistoren habe ich damals lange gesucht (Ebay und Internetshops ga es noch nicht). Sinus ging gut, Dreieck mäßig, Rechteck erwartungsgemäß eher schlecht. Doch der TO möchte wohl nicht wirklich einen FG sondern eher einen Sinusgenerator. Das geht 20Hz bis ca. 15kHz tatsächlich halbwegs brauchbar aus dem Handy, Dreieck und erst recht Recheck wird an der technischen Ausstattung scheitern. Old-Papa
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Phasenschieber S. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> Bei den Resonanzfrequenzen wird die Impedanz ansteigen, doch sie wird >> niemals unter den 0,8fachen Wert der Nennimpedanz fallen. > > Was ist denn das für eine Aussage? > Ja, nachts ist es kälter als draussen. war vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt. also nochmals Bei der Resonanzfrequenz wird die Impedanz steigen. Da sind wir uns ja einig? Aber die Impedanz darf bei keiner Frequenz ( also auserhalb der Resonanzfrequenz ) unter den 0,8 fachen Wert der Nennimpedanz fallen. Wenn der Lautsprecher z.B. eine Nennimpedanz von 4 Ohm angegeben ist ( meistens bei 1KHz angegeben ) dann muss der Gleichstromwiderstand der Schwingspule mindestens 3,2 Ohm betragen. Nämlich 80% von den 4 Ohm. So steht es meines Wissens auch in der DIN 45500 Vielleicht wurde das ja so festgelegt, um die Endstufe vor zu niedrigen Lastimpedanzen zu schützen. Allerdings so manche Lautsprecherhersteller konstruieren Frequenzweichen, die seinerseitz bei manchen Frequenzen die Impedanz der gesamten Box weit unter der minimal zulässigen Impedanz drücken. Das sind dann auch die Lautsprecher, welche bärenstarke Endstufen im Wohnzimmer benötigen, alleine um den Strom aufbringen zu können, ohne das die Überstromschutzschaltung der Endstufe greift. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Bei der Resonanzfrequenz wird die Impedanz steigen. Da sind wir uns ja > einig? > Aber die Impedanz darf bei keiner Frequenz ( also auserhalb der > Resonanzfrequenz ) unter den 0,8 fachen Wert der Nennimpedanz fallen. > Wenn der Lautsprecher z.B. eine Nennimpedanz von 4 Ohm angegeben ist ( > meistens bei 1KHz angegeben ) dann muss der Gleichstromwiderstand der > Schwingspule mindestens 3,2 Ohm betragen. Nämlich 80% von den 4 Ohm. So > steht es meines Wissens auch in der DIN 45500 Ich habe nie in diese DIN geschaut, aber das kommt hin. > Vielleicht wurde das ja so festgelegt, um die Endstufe vor zu niedrigen > Lastimpedanzen zu schützen. > Allerdings so manche Lautsprecherhersteller konstruieren > Frequenzweichen, die seinerseitz bei manchen Frequenzen die Impedanz der > gesamten Box weit unter der minimal zulässigen Impedanz drücken. Wie das? > Das sind dann auch die Lautsprecher, welche bärenstarke Endstufen im > Wohnzimmer benötigen, alleine um den Strom aufbringen zu können, ohne > das die Überstromschutzschaltung der Endstufe greift. Die bärenstarken Endstufen auch deshalb, weil moderne Pappen selbst beim Tieftöner nur noch relativ klein sind. Die dadurch mangelhafte Luftbebegung wird dann über eine mörderliche Auslenkung kompensiert. Kleine Papppen haben aber auch einen Vorteil, die bewegten Massen und damit Verzerrungen u.a. durch Partialschwingungen sind kleiner. Meine ersten Boxen hatten die bekannten großen 12,5W Pappen aus der DDR drin, davon je Box 4 Stück haben mindestens genauso viel Lärm gemacht wie meine neueren 500W-Monster. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Kleine Papppen haben aber auch einen Vorteil, die bewegten Massen und > damit Verzerrungen u.a. durch Partialschwingungen sind kleiner. Dopplerverzerrungen aber dafür um so größer wegen dem größeren Hub. Es gab amerikanische hochpreisige ( möchtegern ) Hifi-lautsprecher die in der Frequenzweiche teilweise Saugkreise sitzen haben um Resonanzfrequenzen nachfolgender Lautsprecher zu unterdrücken. Die Resonanzwiderstände dieser Saugkreise lagen teilweise weit unter 1 Ohm. Sehr zur Freude der Endstufen. Ob es solche Lautsprecher immer noch gibt? Ralph Berres
Old P. schrieb: > Die bärenstarken Endstufen auch deshalb, weil moderne Pappen selbst beim > Tieftöner nur noch relativ klein sind. Um kleine Massen zu bewegen braucht man keine bärenstarken Endstufen! Zu meiner Zeit hat man Schalldruck, zumindest im Bassbereich, mit möglichst grosser Fläche erzeugt. Vielleicht sind dir die legendären Lansing-Speaker ein Begriff. JB-Lansing, nicht Altec-Lansing. Ganz wichtig ist der Wert "Betriebsleistung", selbiger gibt Auskunft über den Wirkungsgrad. Da waren diese JBL-Speaker unschlagbar. Die Dinger hatten einen Durchmesser wie Wagenräder und wenn man direkt davor stand, wurde man weggeblasen.....mit relativ wenig elektr. Leistung.
Zum Deuten der Empfindlichkeit von Lautsprechern: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm
Dieter D. schrieb: > http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm Die Seite ist mir wohl bekannt, dort kannst du auch nachlesen, dass es alleine auf die Ausgangsspannung ankommt und nicht auf den ohmschen Wert eines Lautsprechers.
Phasenschieber S. schrieb: > Die Seite ist mir wohl bekannt, dort kannst du auch nachlesen, dass es > alleine auf die Ausgangsspannung ankommt und nicht auf den ohmschen Wert > eines Lautsprechers. Die gesamte Seite dreht sich um Leistung. Und wie kommen wir von der Ausgangsspannung auf Leistung? Genau, über die Impedanz.
DiffOut schrieb: > Die gesamte Seite dreht sich um Leistung. Und wie kommen wir von der > Ausgangsspannung auf Leistung? Genau, über die Impedanz. Dann zieh dir das mal rein: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-EingangsAusgangsWiderstand.htm insbesondere diese darin enthaltene Aussage: Glücklicherweise gibt es keine Verstärker, die einen Ausgangs- widerstand von 4-Ohm- oder 8-Ohm haben, damit sie an Laut- sprecher mit genau diesen Werten passen. Wir haben keine Leistungsanpassung, wir haben Spannungs- anpassung, wobei der Endverstärker oft einen Ausgangs- widerstand hat, der nur ein Hundertstel der Lautsprecherimpedanz beträgt. An Leistungsverstärkern für Musiker steht meistens am Ausgang dran: 4 Ohm bis 8 Ohm − um dem Anwender mitzuteilen, dass ein 4-Ohm- oder 8-Ohm-Lautsprecher zu verwenden sei und nicht, um die "richtige" Ausgangsimpedanz anzugeben, die um 0,1 Ohm liegt. Das ist jedoch nur selten den Anwendern bekannt.[Ende Zitat] Das ist genau das, was ich hier geschrieben habe!
Phasenschieber S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm > > Die Seite ist mir wohl bekannt, dort kannst du auch > nachlesen, dass es alleine auf die Ausgangsspannung > ankommt und nicht auf den ohmschen Wert eines > Lautsprechers. Der 1. April war bereits gestern.
Phasenschieber S. schrieb: > > Um kleine Massen zu bewegen braucht man keine bärenstarken Endstufen! Dafür nicht, aber um dann damit viel Luft zu bewegen doch. > Zu meiner Zeit hat man Schalldruck, zumindest im Bassbereich, mit > möglichst grosser Fläche erzeugt. Vielleicht sind dir die legendären > Lansing-Speaker ein Begriff. JB-Lansing, nicht Altec-Lansing. Ein Begriff ja, nie life gesehen. Und ja, genau das schrieb ich oben. Die ollen 12,5Watter waren so um die 40cm im Durchmesser. > Ganz wichtig ist der Wert "Betriebsleistung", selbiger gibt Auskunft > über den Wirkungsgrad. Da waren diese JBL-Speaker unschlagbar. > Die Dinger hatten einen Durchmesser wie Wagenräder und wenn man direkt > davor stand, wurde man weggeblasen.....mit relativ wenig elektr. > Leistung. Es gibt Berichte, dass die riesigen Lautsprecherwände bzw. - türme auf "Woodstock" mit wenigen 100W angetrieben wurden. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Es gibt Berichte, dass die riesigen Lautsprecherwände bzw. - türme auf > "Woodstock" mit wenigen 100W angetrieben wurden. Ja, auch gibt es Berichte, dass Leute die in unmittelbarer Nähe der Speaker standen, Atemnot bekamen :-)
Old P. schrieb: >> https://www.velleman.eu/products/view/?country=nl&lang=de&id=360242 Aus der Beschreibung zu diesem Verstärker: empfohlener Transformator: 230VAC Eingang, 2 x 30VAC Ausgang Typ: 12030 115 / 230VAC Eingang, 2 x 25VAC Ausgang Typ: TR8040 (Ausgangsleistung wird um +/- 15% reduziert) um +/- 15% reduziert... Ach so... Ich frage mich, wer solche Texte verbricht.
Old P. schrieb: > Es gibt Berichte, dass die riesigen Lautsprecherwände bzw. - türme auf > "Woodstock" mit wenigen 100W angetrieben wurden. Die Lautsprecher zu der damaligen Zeit hatte einen überraschend hohen Wirkungsgrad, der damals wichtiger war als geradlinige Frequenzverläufe.
Achim B. schrieb: > Old P. schrieb: >>> https://www.velleman.eu/products/view/?country=nl&lang=de&id=360242 Nö, Old-Papa schrieb das nicht. Old-Papa hat allenfalls zitiert ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Da waren diese JBL-Speaker unschlagbar Wirklich! Unsere Tanzschule hatte so eine Wahnsinnsanlage. Alles komplett aus Amiland importiert...der Tanzlehrer bekam jedesmal regelrecht Atemnot, wenn er von seiner Anlage sprach! Und es war wirklich eindrucksvoll, auf der Tanzfläche bedrückt zu werden (nicht von der Partnerin...). Besonders erinnern kann ich mich an den Song "Sloop John B." Ob sich das allerdings gelohnt hat, kann ich gar nicht sagen. Die Konkurenzschule hatte trotz "simpler" Beschallung einen ähnlichen Zulauf. Und nachdem man die Musikanlage bestaunt hatte, war es aber auch vorbei. Gruß Rainer
Ach ja, zur Endstufe von Velleman ist nur zu sagen, dass sie für "einfache" Anwendungen sicherlich reicht, aber schon darüber nachzudenken, was mit 200KHz ist, ist natürlich ein Witz. Für den angedachten Frequenzbereich müssen andere Massnahmen ergriffen werden und ein Gedanke an Lautsprecher ist ebenso müßig! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > was mit 200KHz ist, ist natürlich ein Witz. Hast du vielleicht nicht mitbekommen, der TO hat den Frequenzbereich korrigiert, auf 20kHz.
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du vielleicht nicht mitbekommen, der TO hat den Frequenzbereich > korrigiert, auf 20kHz. Nein, er meint die Werks-Angaben zu diesem o.g. Verstärkermodul, da steht 200kHz.... Old-Papa
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Hannes L. schrieb: > Nun zur Sachlage: > > Ich würde gern Töne einer fixen Frequenz irgendwo im Bereich von 100 Hz > bis 20 kHz über einen Lautsprecher mithilfe eines Funktionsgenerators > abspielen lassen. Ich zitier hier noch mal den TO Er meint weder 200Khz noch 20Mhz. He Leute, lesen.... Trotzdem schönen Abend noch :-) Gruß aus OWL Thomas
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Old P. schrieb: > Nein, er meint die Werks-Angaben zu diesem o.g. Verstärkermodul, da > steht 200kHz.... Ich lese aber: Hannes L. schrieb: > Nun zur Sachlage: > > Ich würde gern Töne einer fixen Frequenz irgendwo im Bereich von 100 Hz > bis 20 kHz über einen Lautsprecher mithilfe eines Funktionsgenerators > abspielen lassen. Hannes L. schrieb: > Danke für die schnelle Rückmeldung und ja ich meinte tatsächlich 20 kHz, > habe es oben mal korrigiert. Hilf mir bitte mal aufs Pferd ...
OK, sorry, typischer Fall von Gerüchtevervielfältigung! Also schlichter Audiobereich mit Velleman... Gruß Rainer
Thomas B. schrieb: > > Ich zitier hier noch mal den TO > Er meint weder 200Khz noch 20Mhz. > He Leute, lesen.... Hey Thomas: lesen! Er hatte ganz zu Anfang wirklich 20MHz geschrieben. Und die 200kHz brachte das Velleman-Kit in das Thema ein. Wenn man Kritik übt, dann sollte man auch den ganzen Thread aufmerksam lesen. Steht alles schon mehrfach drin. > Trotzdem schönen Abend noch :-) Dito Old-Papa
Old P. schrieb: > Und die 200kHz brachte das Velleman-Kit in das Thema ein. Nö, das waren die 200Watt, Lesen ;-) Aber ist eigentlich scheißegal. Ich lege mich hin. Gruß Thomas
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Thomas B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Und die 200kHz brachte das Velleman-Kit in das Thema ein. > > Nö, das waren die 200Watt, Lesen ;-) > Aber ist eigentlich scheißegal. > Ich lege mich hin. > Gruß > Thomas Wieder falsch. In dessen technischen Daten stehen die besagten 200.000Hz. Lesen und dann hinlegen. Old-Papa
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Phasenschieber S. schrieb: > Lansing-Speaker ein Begriff. JB-Lansing, nicht Altec-Lansing. > Die Dinger hatten einen Durchmesser wie Wagenräder und wenn man direkt > davor stand, wurde man weggeblasen.....mit relativ wenig elektr. > Leistung. Das Lansing-"Wegblas"-System kannst jederzeit mit wenig finanziellem Aufwand nachbauen. Einen 15-Zöller im 300-700 Liter-Gehäuse und dann bläst es dir im Baßbereich "die Ohren weg". Wo lebst du eigentlich? Diese Lautsprecher hatten 50W sinus. Alternativ: Kannst auch einen 18sound 21-Zöller nehmen. Das ist aber keine "Kinderjause" dann. Einer schrieb beim tho-Rezi darüber: Das sei ein ECHTER "Erdbebengenerator" ! ZUM THEMA : Scheißegal welchen Verstärker man nimmt. Der erforderliche Eingangspegel liegt bei PA-Amps bei 0,7-1,4 V. Um die Leistung (Verstärkungsfaktor beachten) also voll ausfahren zu können -ohne Rauschen oder Verzerrungen- muß der Eingangspegel passen. Das erfodert eine Pegelanzeige . Die ist zwar auch am AWG vorhanden, muß aber umgerechnet werden, also besser am Amp nachmessen - oder ein Pegelmeßgerät verwenden (zB. ein Mischpult dazwischenhängen ) Problematisch bei 10Hz-20kHz ist aber die Frequenzweiche, wenn man den vollen Ton-Bereich mit gleichmäßigem Pegel abdecken will. >> Also ?1? Lautsprecher ist jedenfalls zuwenig. << Lautsprecher haben eben nur einen bestimmten Übertragungsbereich, der auch noch von der Impedanz (Wechselstromwiderstand von Spulen) abhängig ist. Also in gewissen Bereichen lauter oder leiser wird. Außerdem brauchen Lautsprecher IMMER ein Gehäuse (Arbeitsraum), das im Hochtöner aber schon integriert ist. Über 100-150Hz ist das kaum ein Problem, aber drunter. Da zählt nur noch das Boxenvolumen, also das dem Lautsprecher zur Verfügung stehende ARBEITSVOLUMEN - (Lansing-Schmäh). Wenn der TO also den --gesamten-- Tonbereich von 10Hz-20kHz --durchfahren-- will, wird er um eine HiFi-Box nicht herumkommen. Aber die hat er ja wohl. Und damit hat er auch (bereits) einen Verstärker. Man braucht nicht immer was zu kaufen. Das Gute ist doch so nah .. Und zu den -200W- : 70% der Gesamt-Leistung werden im Baßbereich verbraten, also deutlich unter 300Hz. Je nach Wirkungsgrad des Lautsprechers (SPL: in dB) können selbst 2000W kaum hörbare Töne produzieren . Dem TO ist daher zu empfehlen, sich erstmal mit Lautsprecher-Technik zu beschäftigen - und nicht mit Verstärkern.
Für den Phasenschieber : Das Lansing-"Wegblas"-System Ich glaube zwischenzeitig, daß der Trick (vgl. viele youtube-Videos) des "Wegblasens" weniger vom Altec-Lautsprecher, denn vom Hochtonhorn gekommen ist oder kommt. Ich habe vorgestern ein Paar Monacor RBT-35SR Bändchen-Hörner bekommen. Die haben SPL=96dB . Obendrauf auf die HiFi-Box mit zwei 9-Zöllern, da bläst es dir die Ohren weg. Der MT verschwindet völlig aus dem Panorama. Und der Trick dabei, das habe ich schon oft festgestellt : Je lauter der Hochton, desto -intensiver- der Tieftonbereich ! Also ein simpler hörtechnischer Trick. Und diese alten legendären (Lansing/JBL/etc.) Boxen hatten ALLE ein Mittelhochtonhorn. Wo hinten ein 4-Zoll-(!) Kompressionshochtöner werkelte. Das alte HornGlump kannst heute noch zu (wirklich) horrenden Preisen kaufen. Von wegen Altec-Treiber mit 50W sin in einem 700 l Gehäuse . Von 18sound gibts übrigens auch ein --riiesiges-- MT-HT-Horn, kost´fast nix, aber der KompressionsTreiber, da sind 500,- gleich weg. Und trotzdem alles weit von diesen JBL-4-Zoll-Hörnern noch entfernt .
Rudi Ratlos schrieb: > Das Lansing-"Wegblas"-System kannst jederzeit mit wenig finanziellem > Aufwand nachbauen. Einen 15-Zöller im 300-700 Liter-Gehäuse und dann > bläst es dir im Baßbereich "die Ohren weg". Wo lebst du eigentlich? Du bist der ganz Schlaue! Ich denke mal, du hast noch nie in deinem Leben vor einem JBL-Speaker gestanden. Alleine für den mächtigen Magneten brauchst du fast einen Gabelstapler um ihn fort zu bewegen und legst du mehr als dein winziges Taschengeld auf den Tisch. Weiterer Unsinn: Rudi Ratlos schrieb: > Ich glaube zwischenzeitig, daß der Trick (vgl. viele youtube-Videos) des > "Wegblasens" weniger vom Altec-Lautsprecher, denn vom Hochtonhorn > gekommen ist Oh weh, gequirlte Ka.... Lesen kannst du auch nicht, denn ich habe geschrieben: Phasenschieber S. schrieb: > JB-Lansing, nicht Altec-Lansing. Du denkst, dein nass-forsches Einschlagen im Thread hier würde dir Kompetenz verschaffen, das Gegenteil ist der Fall. Noch so´n Quatsch: Rudi Ratlos schrieb: > Je lauter der Hochton, desto -intensiver- der Tieftonbereich ! und weiter geht der Unsinn: Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe vorgestern ein Paar Monacor RBT-35SR > Bändchen-Hörner bekommen. Bändchen haben den schlechtesten Wirkungsgrad aller Hochtöner. Monacor....lächerlicher Bastlerkram. Wenn jemand mal wirklich einen Hochtöner erleben möchte, sollte er sich mal vor ein Klipsch-Horn positionieren. Aber um all das geht es hier garnicht!
Thomas B. schrieb: > Ein Funktionsgenerator mit 200W Verstärker ist gut geeignet um > Lautsprecher zu killen. > Am ehesten verbrennt es die Hochtöner. > Die Tieftöner halten länger durch wegen dem größeren Membranhub. Ja. Wenn der Verstärker auf ähnliche Leistung dimensioniert ist, wie die Lautsprecherbox und dann bei den tiefen Tönen an der Leistungsgrenze anfängt zu verzerren, gibt es zunehmen mehr Energie für die Hochtöner. > Es ist halt nur eine Frequenz und keine Mischfrequenz. > Man sollte da keine hochwertigen teuren Lautsprecher dranhängen. > Ich mache den Fehler nicht noch einmal. Ich habe mir nach dem Experiment neue Hochtöner gegönnt und das als Lehrgeld verbucht.
Bist wohl mit´m linken Fuß aufgestanden ? Oder fährst gerade mit einem K l i p s c h - Horn auf einem Gabelstapler rund um dein Haus? Und wenn ma schon bei der Technik san, ein Magnet, selbst wenn er Tonnen hat, macht noch lange keinen Lautsprecher. Oder willst heute morgen auch noch erzählen, daß die Spulen bei JBL-Speakern mehrer hundert Kilo schwer sind ganz zu schweigen von der Pappe, dick wie Leder und trotzdem steif wie feinster gehärteter Stahl !
Phasenschieber S. schrieb: > Bändchen haben den schlechtesten Wirkungsgrad aller Hochtöner. Diesen Unsinn hab ich auch mal da geschrieben, voriges Jahr! Wer wars, MaWin?, der hat eine Bändchen-Box. Wirkungsgrad? Als wenn das Wesentlich wär. Der Wirkungsgrad bei Bändchen ist genauso 'wesentlich wie das Volumen bei Klipsch-Hörnern.
Bernd schrieb: > > Ja. Wenn der Verstärker auf ähnliche Leistung dimensioniert ist, wie die > Lautsprecherbox und dann bei den tiefen Tönen an der Leistungsgrenze > anfängt zu verzerren, gibt es zunehmen mehr Energie für die Hochtöner. Das zwar auch, doch das "Hochtönersterben" hat einen ganz einfachen Grund: Die Dinger werden einfach viel schwächer dimensioniert. In einer 1000W-Fullrange-Box sind etwa 30-50W Hochtöner verbaut. Das ist kein Mangel, da im normalen Musikspektrum die hohen Töne nur mit geringer "Leistung" enthalten sind. Testet man nun mit einem Generator und kurbelt diesen bei voller Leistung durch, dann wird es um die Hochtöner sehr schnell warm. > Ich habe mir nach dem Experiment neue Hochtöner gegönnt und das als > Lehrgeld verbucht. Die Erfahrung haben schon viele gemacht, ich bei einer Stereoanlage in den 70ern auch. Old-Papa
Bernd schrieb: > Ich habe mir nach dem Experiment neue Hochtöner gegönnt und das als > Lehrgeld verbucht. Selbst einzelne Frequenzen sind normalerweise kein Problem. Nimmst Sinus, hörst kaum was und kriegst bald Kopfweh. Nimmst aber Rechteck oder AWG-Anderes, wirds, bei selber Leistung, rasch äußerst laut. Über 14kHz hörst als Tatergreis sowieso nix mehr. Italienische Rezension , 5cm-Piezos: ( ASIN: B08721F9GW ) "Ich wollte einen Sound-Empfänger für Fledermäuse machen und ich wollte diese Wandler in Verbindung mit einem Signalgenerator und Oszilloskop ausprobieren. Sie funktionieren recht gut auch als Mikrofone, übereinander gekoppelt und ich habe überprüft, dass sie erhalten Enden 50 khz Ich habe, um sie auf dem Gebiet zu versuchen " Ist auch eine gute Idee .
@Bernd: Falls du wieder mal HOHE Töne laut hören willst , Piezos nehmen. Die vertragen bis zu !! 30V !!! Kaum vorstellbar, daß man bei 20kHz@30V nix hört! Sind nicht umsonst eine der robustesten Lautsprecher überhaupt! Kosten fast nix, du MUSST aber eine -Frequenzweiche- verwenden und parallel zum Piezo einen der Weiche entsprechenden Widerstand hängen (also 4R bei 4R-Weichen, etc.).
Rudi Ratlos schrieb: > Kaum vorstellbar, daß man bei 20kHz@30V nix hört! Werde erstmal 50, dann kannst du dir kaum vorstellen, 20 kHz zu hören.
Stefanus.. auch schon wach. Bin eh schon 60 . Und noch kein bißchen weise und leise
Rudi Ratlos schrieb: > @Bernd: > Falls du wieder mal HOHE Töne laut hören willst , Piezos nehmen. Die > vertragen bis zu !! 30V !!! Kaum vorstellbar, daß man bei 20kHz@30V nix > hört! Sind nicht umsonst eine der robustesten Lautsprecher überhaupt! > Kosten fast nix, du MUSST aber eine -Frequenzweiche- verwenden und > parallel zum Piezo einen der Weiche entsprechenden Widerstand hängen > (also 4R bei 4R-Weichen, etc.). Piezos sind die grässlichsten Billigpieper ever! Wer dazu "Lautsprecher" sagt, hat wenig mit Tontechnik zu tun gehabt. Und einen Widerstand parallel habe ich noch nirgens vorgefunden, eher schon einen einfachen Kondensator in Reihe. Da wo die verbaut sind, ist auch kaum eine gute Frequenzweiche vorhanden, meistens wirklich nur der Kondensator, Billigboxen halt. Old-Papa
Rudi Ratlos schrieb: > ... auch schon wach. Ja, alle schon wach dank der 20kHz-Hochtonfanfare ;-) Rudi Ratlos schrieb: > Und der Trick dabei, das habe ich schon oft festgestellt : > Je lauter der Hochton, desto -intensiver- der Tieftonbereich ! DAS kannst Du bestimmt auch erklären? Meinst Du das subjektive Hörempfinden?
Mohandes H. schrieb: > DAS kannst Du bestimmt auch erklären? Meinst Du das subjektive > Hörempfinden? Wahrscheinlich meint er das. Wenn man ordentlich "Bumms" hören will, reicht es nicht, einen großen Bass aufzustellen und den ersten Schieber des Equalizers hoch zu ziehen. Denn im "Bumms" sind auch eine Menge höhere Frequenzen enthalten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wahrscheinlich meint er das. Wenn man ordentlich "Bumms" hören will, > reicht es nicht, einen großen Bass aufzustellen und den ersten Schieber > des Equalizers hoch zu ziehen. Denn im "Bumms" sind auch eine Menge > höhere Frequenzen enthalten. Stichwort: Kickbass. Ohne höhere Frequenzen nur ein: Bouuum Mit dann: Bäng! ;-) Old-Papa
Mohandes H. schrieb: > DAS kannst Du bestimmt auch erklären? Meinst Du das subjektive > Hörempfinden? Ja meine ich. Deswegen ist es in der Disco so laut. Den ganzen Druck kriegst nur aus dem MHT-Bereich. Der Vorteil bei diesen Lansing-Konstruktionen (eigtl. viel JBL-Technik) ist eben dieser laute MHT-Bereich, der aus der Verwendung von 4-5"-Druckkammer-Lautsprechern (ich glaub von JBL gibts gar auch 1en 5") resultiert. Klarerweise kommst mit einem 4"/5" weiter runter als mit einem 1-2". (ich hatte ein PDF mit dem Originalprospekt von diesem Altec-Treiber, finde ihn aber nicht an, der war mal am Raspi, kannst eh googeln) Du hast unten einen 50W-Baß-LS (15"), der also nicht viel SPL bringt und üblicherweise auch nicht gar hoch hinaufgeht. Dem kommt eben ein großer "Hochtöner" nach unten entgegen. Gleichzeitig kriegst durch einen Druckkammerlautsprecher viel Druck (SPL). Der bläst dir also (ich kenn den Frequenzgang nicht) von 500-20000 Hz mit voller Wucht ins Gesicht. Und der Baß steckt in einer riesigen Holzkiste und geht damit bis auf 20-30Hz runter. Das sind in der Urform (aus diesem Grund) immer nur 2-Wege-Boxen gewesen. Von JBL gibts eine neuere 3-Wege-Version (youtube), da haben sie 6 oder 8 Jahre dran entwickelt. Kostet glaubich 60.000,- euro. 'Normale' Hochtöner haben 1". Kannst gerne mal beim tho schauen, wieviel Geld 2" oder 3" Kompressionstreiber kosten und wie weit die bloßruntergehen
Old P. schrieb: > Da wo die verbaut sind, ist auch kaum eine gute > Frequenzweiche vorhanden, Der erste Eindruck der Bändchen-Hörner war: schreien wie die Piezos. Habe sofort die Monacor MPT-165 (mal billig ausm warehousemüll) ausgepackt, das ist meilenweit entfernt von diesen ultrahohen Tönen von Bändchen. Gut, 'Dynamik' ist ein anderes Thema. SO sieht das aus : Vorher etwas zu leise, nachher etwas zu laut schreiend.
Rudi Ratlos schrieb: > Pardon. Was eierst Du da mit meinem Namen in den synthetischen Fotos rum? Zeig doch mal in echt aufgenommene Diagramme. Old-Papa
Zum Wirkungsgrad: https://www.acoustic-design-magazin.de/grundlagen/ueber-wirkungsgrad-belastbarkeit-und-linearitaet-von-lautsprechern/ Früher entscheidend war nur der Wirkungsgrad. Für große Lautsprecher waren 7...15% gebaut worden, die Kennlinie sollte besser nicht hinterfragt werden. Es gibt in USA noch einzelne Stationen, da sind Erinnerungen an Woodstock ausgestellt. Wer wissen wollte, woher die Technik eigentlich stammte: Entwickelt wurden Lautsprecher mit hohen Wirkungsgrad und hohen Schalldruck für die akustischen Tests der Satelliten und Mondraketen. Es ging dabei darum festzustellen, ob die Technik den starken Schall beim Starten aushält. Dieses Wissen floß auch in zivile Anwendungen ein, hier in die PA-Anlagen. https://asa.scitation.org/doi/pdf/10.1121/2.0000704 04-08 December 2017, Sixty years of launch vehicle acoustics
Old P. schrieb: > Das ist kein > Mangel, da im normalen Musikspektrum die hohen Töne nur mit geringer > "Leistung" enthalten sind. > Testet man nun mit einem Generator und kurbelt diesen bei voller > Leistung durch, dann wird es um die Hochtöner sehr schnell warm. Traue mich ja fast gar nicht jetzt anzumerken, dass genau aus diesem Grund das rosa Rauschen "erfunden" wurde... Gruß Rainer
Noch eine Anmerkung zu dem Schalldruck und Wirkungsgrad: https://www.acoustic-design-magazin.de/grundlagen/ueber-wirkungsgrad-belastbarkeit-und-linearitaet-von-lautsprechern/ Die 109dB/W in 1m Entfernung gelten als Normwert für einen Kugelstrahler. Das wäre vergleichbar mit einer Helligkeit einer rundumstrahlenden Lampe auf einem Sensor. Bekommt die Lampe noch einen Reflektor zur Bündelung, dann wird die Intensität in der Strahlungsrichtung noch stärker. Wenn die Strahlung sich auf ein Winkelsegment von 180° verteilt, dann wäre die Intensität doppelt so hoch. Auf 120° wäre es über das dreifache (fast 4). https://rechneronline.de/pi/kugelsegment.php Bei ausreichendem Wirkungsgrad und Bündelung wäre daher auch über die 109dB/W zu erreichen möglich. Echte 15% Wirkungsgrad auf 120° ergaben so traumhafte 108.7dB/m, also fast schon das Perpetum Mobile des Schalls.
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Phasenschieber S. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> ........Müll > > Gib dir keine Mühe, du hast einfach keinen Schimmer! Bitte sachlich bleiben: Rüde Ratlosigkeit in unfaßbaren Mengen in Threads zu "werfen" kennzeichnet doch nicht den bemühten -jedoch schimmerlosen- User. Dieser würde doch -trotz Schimmerlosigkeit- irgendwann merken, daß seine -äh- "Beiträge" (wenn überhaupt) nur extrem geringanteilig nützlich sind. Der Mann lebt hier sein Mitteilungsbedürfnis aus, als handle es sich um "Kommunikation mit seinen Lieben". Welche Folgen sein Gewäsch hat, scheint ihn nicht zu jucken - das ist der Unterschied zum "bemühten User". Erinnert mich etwas an "Gaßtgeber" - nur daß dieser gerne eigene -äh- "Wissensvermittler-Threads" startet. Der hiesige Protagonist aber reißt Threads schlicht durch die Menge an Worten, die er abgibt, an sich bzw. in den Abgrund fachlicher Verwirrung. Aber gemeinsam ist beiden, daß sie sich ohne jegliche Veranlassung dazu als qualifiziert betrachten, hier im Forum Ratschläge an Hilfesuchende zu verteilen. Also das absolut unzureichende Urteilsvermögen halt.
Rainer V. schrieb: > traue mich ja fast gar nicht jetzt anzumerken, dass genau aus diesem > Grund das rosa Rauschen "erfunden" wurde... > Gruß Rainer Richtig, wenn man hat.... Komm jetzt nicht mit ner App. Old-Papa
Das war mal interessant jetzt. Aber SPL ist nur SPL Das hat mit Klang nichts zu tun, zum Stichwort: Bändchen. Oder Kristall. Oder Kloschüssel-Keramik. Oder metallic-Titan. Nur Reine Seide! möge mein Haupt umschmeicheln. Old P. schrieb: > Zeig doch mal in echt aufgenommene Diagramme. Technisch hast zeitweise schon arge Aussetzer. Was willst da aufnehmen? mitm Oszi oder wie? Das ist ein Filter an einem idealen Lautsprecher: EinemKristall (bzw. an einer Alufolie ) Und zu deinem 'Vorschlag': einen C -in Serie- zu einem Piezo? Da kannst gleich einen nackten C an deinen 4kW-Superamp anschließen und mal schauen was passiert. Man hört zwar nichts, aber passieren tut dasselbe.
Old P. schrieb: > Komm jetzt nicht mit ner App. Keine Angst...ohne meinen Enkel keine App... und wenn man sowas nicht hat, dann hat man wahrscheinlich auch keine Ahnung, wofür sowas da ist :-) Gruß Rainer
Rudi Ratlos schrieb: > > Technisch hast zeitweise schon arge Aussetzer. Kann sein, aber auch Jahrzehnte Erfahrung in Tontechnik... > Was willst da aufnehmen? mitm Oszi oder wie? Mit einer dafür gut geeigneten Vorrichtung aus kalibrierten Generatoren, Verstärkern, Messmikrofon, Verstärkern, AD-Wandler und Auswertungssoftware. Alles kein Hexenwerk, aber eben auch keine App vom Handy. > Das ist ein Filter an einem > idealen Lautsprecher: EinemKristall (bzw. an einer Alufolie ) Nö, das ist nur eine Simulation, mehr nicht. > Und zu deinem 'Vorschlag': einen C -in Serie- zu einem Piezo? Lesen! Nicht mein Vorschlag, sondern das was ich oft vorgefunden habe. > Da kannst gleich einen nackten C an deinen 4kW-Superamp anschließen und > mal schauen was passiert. Man hört zwar nichts, aber passieren tut > dasselbe. Du hast den Piezo nicht wirklich verstanden. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Alles kein Hexenwerk, Osterfeuer beendet? Oder gibts das nicht in Ostdeutschland? Der Monacor hat 178nF . Da 'kann' man keinen C in Reihe schalten. Ein Piezo ist einer der wenigen Lautsprecher mit frei wählbarer 'Impedanz' , da über den gesamten Wiedergabebereich: ein gerader Strich . Deshalb ist das auch keine Simulation des Filters, sondern der reale Filterverlauf eines IDEALEN Lautsprechers . Freilich, das Einmieten ins VISATON-MeßLabor wäre eine lohnende Investition für einen 15,- Piezo. Visaton hat auch Piezos. Vielleicht kann man da Meßprotokolle erhalten? Ich weiß --nicht--, ob die Wiedergabe sich gar arg oder überhaupt vom idealisierten Verlauf unterscheidet, denn es handelt sich nur um einen Kristall. Ohne die Membrane zu beachten, die vom Kristall bewegt wird. Aber ich denke, daß sich der Kristall über den gesamten Verlauf genau wie präzise bewegt. Die Membrane ist also der eine unbekannte Teil - und der zweite ist das Horn. Beim Monacor ist auffällig, und deshalb hab ichs wieder weggeräumt, damals, daß guter Klang nur seitlich abgegeben wird. Da ist so ein Knopf im Loch, der stört ! Eines kann ich dir garantieren: das läßt sich sehr präzise an eine Box anpassen. Das hat nix mehr mit "Puhh, Piezos" zu tun. Es ist eine Hörgewohnheit. Wenn es so ist, wie ich bereits beschrieb, dann ist dieser --lineare Tonverlauf-- eben "extrem "hörungewohnt", weil kein einziger Lautsprecher SO wiedergibt, nix weiter. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>> Ein Piezo ist ein abartiger Kondensator ! <<< >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Da gibts einen irrsinnig langen Thread darüber, hier!
Ich glaube Rudi Ratlos ist der Bruder von Schlaumaier, weil einer alleine kann ja nicht so ahnungslos sein ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Der Monacor hat 178nF . Da 'kann' man keinen C in Reihe schalten. Natürlich kann man das. Ein bipolarer C von 4,7µF hat zwar nur einen messbaren aber keinen hörbaren Einfluss, aber es geht. Wenn Du einen Unterschied hören willst, musst Du halt mal über Deinen Schatten springen und einen 170...220nF Kondensator nehmen.
Rudi Ratlos schrieb: > > Osterfeuer beendet? Oder gibts das nicht in Ostdeutschland? Doch, aber ohne Osterumzüge oder anderen religiösen BimsBums... > Der Monacor hat 178nF . Da 'kann' man keinen C in Reihe schalten. Aha! Wer verbietet das? > Ein > Piezo ist einer der wenigen Lautsprecher mit frei wählbarer 'Impedanz' , > da über den gesamten Wiedergabebereich: ein gerader Strich . Oha, das sagt Dir alles die willkürliche Simulation? > Deshalb ist das auch keine Simulation des Filters, sondern der reale > Filterverlauf eines IDEALEN Lautsprechers . Nö, in Deinen Bildern ist überall "Simulation" angehakt. (Hättest Du auch faken sollen, wie den Rest) > Freilich, das Einmieten ins VISATON-MeßLabor wäre eine lohnende > Investition für einen 15,- Piezo. Visaton hat auch Piezos. Vielleicht > kann man da Meßprotokolle erhalten? Wer einen 15Euro-Piezo verbaut, hat es auch nicht besser verdient. Und nein ich miete mich nicht ein, ich habe zuhause. > Ich weiß --nicht--, ob die Wiedergabe sich gar arg oder überhaupt vom > idealisierten Verlauf unterscheidet, denn es handelt sich nur um einen > Kristall. Herr wirf Hirn zu Ostern! > Ohne die Membrane zu beachten, die vom Kristall bewegt wird. Der "Kristall" ist zum großen Teil die Membran. > Aber ich denke, daß sich der Kristall über den gesamten Verlauf genau > wie präzise bewegt. Die Membrane ist also der eine unbekannte Teil - und > der zweite ist das Horn. Beim Monacor ist auffällig, und deshalb hab > ichs wieder weggeräumt, damals, daß guter Klang nur seitlich abgegeben > wird. Da ist so ein Knopf im Loch, der stört ! Geht das Geschreibsel auch auf Deutsch? > Eines kann ich dir garantieren: das läßt sich sehr präzise an eine Box > anpassen. Das hat nix mehr mit "Puhh, Piezos" zu tun. Es ist eine > Hörgewohnheit. Klar, wer nur im Tunnel wohnt hat auch Höhrgewohnheiten. Andere haben andere.... > Wenn es so ist, wie ich bereits beschrieb, dann ist > dieser --lineare Tonverlauf-- eben "extrem "hörungewohnt", weil kein > einziger Lautsprecher SO wiedergibt, nix weiter. Bahnhof? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>> Ein Piezo ist ein abartiger Kondensator ! <<< >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> > Da gibts einen irrsinnig langen Thread darüber, hier! Oha, der Irrsinn wird hervorgehoben. Für die bekannten Goldöhrchen reicht Dein Gewäsch nicht, für Normaltechniker auch nicht, Du bist noch ein paar Stockwerke tiefer angesiedelt. Old-Papa
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Leute, es reicht langsam, der Unterhaltungswert weicht der Fremdscham. Könnt ihr nicht bei Woodstock bleiben? Wollte schon anfangen mich zu freuen. Und so schon gar nicht: "Osterfeuer beendet? Oder gibts das nicht in Ostdeutschland?" Gibts nirgendwo. Wegen Großer Schleieieim.
Götz schrieb: > Könnt ihr nicht bei Woodstock bleiben? Wollte schon anfangen mich zu > freuen. Zustimm 👍 Da wurden Boxen aufgebaut mit zweimal JBL-Speakern drin, mehr ging nicht in eine Box, weil dann fast nichtmehr transportabel, obenauf zwei Klipsch-Hörner parallel, ganz ohne Frequenzweiche, weil die Weiche durch die Schwingspulen selbst erzeugt wurde. Wie schon jemand erwähnte hier im Thread, da reichten 100W um den Bereich um die Lautsprecher herum im Umkreis von 10m leer zu blasen. Wenn der Thorax in Resonanz geriet, stellte sich Atemnot ein 🤣
Phasenschieber S. schrieb: > Da wurden Boxen aufgebaut... Das hört sich fast so an, als wenn du live dabei gewesen wärst; war das der Fall?
Michael M. schrieb: > Das hört sich fast so an, als wenn du live dabei gewesen wärst; war das > der Fall? Nö, in Woodstock nicht, aber da ich zu dieser Zeit hier in Dschland auch mit professioneller Beschallung zu tun hatte und da das Equipment sowieso komplett aus US-Schmieden stammte, haben wir hier nichts anders gemacht. Das Woodstock-Festival fand genau zu der Zeit statt, in der ich meine AFu-Prüfung ablegte und mit prof. Beschallungstechnik zugange war. Deutsches Equipment gab es so gut wie garnicht. Noch ein trauriges Kapitel nachschieb: Zu der damaligen Zeit fanden auch hier in Dschland sehr häufig Live-Auftritte vieler auch internattionaler Bands statt. Man konnte fast jedes Wochenende zu einem anderen Festival fahren. Das fand dann sehr bald ein Ende durch die äusserst gefräßige/gierige GEMA. Die haben angefangen Gebühren in exorbitanten Summen zu verlangen, sodass die Festival-Szene komplett zum Erliegen gebracht wurde. Statt Live-Musik in den Gaststätten hat man dann begonnen Jukeboxen aufzustellen. Wurlitzer und Rock-ola dürften einigen älteren Herrschaften hier noch bekannt sein. Auch diese Szene hat die GEMA dann zu Fall gebracht. So, das musst einfach mal gesagt werden.
Dieter D. schrieb: > Natürlich kann man das. Ein bipolarer C von 4,7µF hat zwar nur einen > messbaren aber keinen hörbaren Einfluss, aber es geht. Sicher :) kannst auch einen Transistor oder µC reinhängen. Wenn es um den hörbaren Unterschied bei einer Frequenzweiche geht. Die meisten Amps liefern jedenfalls genug Strom. Auch für noch Abenteuerlicheres... Jo, jo, wenn diese "gute alte Zeit" nicht gewesen wäre, wo wir noch Röhren in die Amps gesteckt haben, damit wir den Stromgitarren wieder Töne entlocken konnten, völlig stoned, und der Heilige Geist des Kaktus von uns Besitz ergreifen durfte.. und wir Pilzen gleich.. in exstatische Höhen schossen.. es wird Zeit abzutreten wenn die Vergangeheit überhand nimmt .
Rudi Ratlos schrieb: > > Sicher :) kannst auch einen Transistor oder µC reinhängen. Wenn es um > den hörbaren Unterschied bei einer Frequenzweiche geht. Jetzt laberste nur noch komplette Grütze! > es wird Zeit abzutreten > wenn die Vergangeheit überhand nimmt . Ist das Dein Versprechen? Obwohl, ich wäre gespannt, was da noch an Bullshit aus Deiner Tatstur quillt. Old-Papa
Old P. schrieb: > Jetzt laberste nur noch komplette Grütze! Das ist der ganz normale Quarantänekoller. Ihm fehlt das Zusammensitzen mit dem Freundeskreis, bei dem auch gelabert, gejoked und gealbert wird. Für Extrovertierte ist die aktuelle Situation viel schlimmer als für Menschen, die mehr introvertiert auch längere Zeit in den Keller zum Basteln gehen können.
Dieter D. schrieb: > viel schlimmer als für > Menschen, die mehr introvertiert auch längere Zeit in den Keller zum > Basteln gehen können. Dennoch, egal ob intro- oder extrovertiert, der Mensch greift immer auf den Fundus seines Erlernten zurück wenn er sich äussert und selbiger scheint hier äusserst dürftig zu sein.
Old P. schrieb: > Jetzt laberste nur noch komplette Grütze! Du bist ein 70-75-jähriger Grantscherb´m der wen zum Prügeln braucht. Um zu beweisen, daß er´s noch 'draufhat' .Das ist keine Beleidigung, sondern tiefenpsychologische Tatsache. Kannst bei allen alten Männern beobachten. Als aktuellstes Beispiel, wenn schon Corona, Bill Gates und seine Freunderl. Können kaum noch auf den eigenen Beinen stehen, aber schlägern sich die Birne wund! bei den Jungen . AltersAggressivität ist das erste Anzeichen des Verfalls. Geistigen wie körperlichen. Inmitten des Saustalls, den man davor angerichtet hat. > Old-Papa hebt ab - noch ein Punkter Guten Flug
Rudi Ratlos schrieb: > > Du bist ein 70-75-jähriger Grantscherb´m der wen zum Prügeln braucht. Nun, das mit dem Prügeln ist wirklich schon Jahrzehnte her, bis 75 aber noch lange hin. So gesehen liegst Du wieder daneben. > Um > zu beweisen, daß er´s noch 'draufhat' .Das ist keine Beleidigung, > sondern tiefenpsychologische Tatsache. Oha, wo haste Psychologie studiert? Den Abschluss aber sicher nicht geschafft. > Kannst bei allen alten Männern beobachten. Kennst Du aus eigener Erfahrung? > Als aktuellstes Beispiel, wenn schon Corona, Bill Gates und > seine Freunderl. Können kaum noch auf den eigenen Beinen stehen, aber > schlägern sich die Birne wund! bei den Jungen . In welche Biegung windet sich Deine Grütze nun schon wieder? Erst verstehste von Tontechnik nix, dann von Psychologie und jetzt noch Corona... Du übernimmst Dich! > AltersAggressivität ist das erste Anzeichen des Verfalls. > Geistigen wie körperlichen. > Inmitten des Saustalls, den man davor angerichtet hat. >> Old-Papa hebt ab - noch ein Punkter > Guten Flug Männeken, lass die Pillen weg oder rauch was besseres, denn jetzt kommt ja nur noch Blödsinn. Oder hast Du von Maschinenbau und Schweißtechnik auch noch (keine) Ahnung. Old-Papa PS: Wir können hier noch eine Weile rumblödeln, vielleicht schaffst Du es dann noch in meine Liga, doch das wird eh bald gelöscht. (und das ist gut so)
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