Hallo, kann mir wer erklären worin die verschiedenen Versionen des NanoVNA bestehen? Also ich habe bisher verstanden, es gibt Modelle die gehen bis etwa 900MHz und es gibt Modelle bis etwa 3 GHz. Dazu mit oder ohne Gehäuse und mit unterschiedlicher Displaygröße. Aber was ist der Unterschied der Versionen F, V2, H?
Auch wenn der 1.4. ist: Es scheint schon schwer zu sein, mal eine Suchmaschine zu befragen: https://nanorfe.com/nanovna-versions.html
Michael M. schrieb: > Auch wenn der 1.4. ist: Es scheint schon schwer zu sein, mal eine > Suchmaschine zu befragen: > https://nanorfe.com/nanovna-versions.html Danke für den "freundlichen" Hinweis. Beantwortet meine Frage aber nicht!
Das sollte auch nur als Beispiel dienen und war einer der ersten Treffer. :-) Hat ca. 30 Sekunden Zeitaufwand gekostet. Das Netz bietet noch viel, viel mehr Quellen. Die darfst du selbst suchen und aufsuchen... ;-)
Michael M. schrieb: > Das sollte auch nur als Beispiel dienen und war einer der ersten > Treffer. :-) Hat ca. 30 Sekunden Zeitaufwand gekostet. Das Netz bietet > noch viel, viel mehr Quellen. Die darfst du selbst suchen und > aufsuchen... ;-) Vielen Dank. Google kann ich ohne dich benutzen und Seiten finden, die meine Fragen nicht beantworten können, kann ich auch. Wenn du also nichts zum Thema beizutragen hast, brauchst du hier deine Zeit nicht mit dämlichen Kommentaren verschwenden.
diddi schrieb: > Aber was ist der Unterschied der Versionen F, V2, H? diddi schrieb: > Also ich habe bisher verstanden, es gibt Modelle die gehen bis etwa > 900MHz und es gibt Modelle bis etwa 3 GHz. Dazu mit oder ohne Gehäuse > und mit unterschiedlicher Displaygröße. .... Du kennst die meisten Unterschiede bereits. Punkt Ende aus... bis auf das es für die unterschiedlichen Versionen halt immer eine eigene Software gibt weil sie eben den erweiterten Frequenzbereich haben oder eben das größere Display.... auserdem kann der F mit passender Software auch bis 1,5GHz messen. Und das wars auch schon.
Und wo ist nun dein Problem? Es gibt Artikelbeschreibungen, komplette "Blogs" darüber, Videos auf Juhtuhp, über 700.000 Such-Ergebnisse (mit zutreffenden Ergebnissen!) und und ... Das ist genau das gleiche Schwarmwissen, das du prinzipiell hier in Form von verschiedensten Antworten auch erhalten würdest. Also? Ich denke, wir sind nicht deine sogenannten Scouts. Wenn danach noch ganz spezielle Fragen offen sind, wirst du (sicher, denke ich) hier Antworten bekommen. Wenn du nicht abschätzen kannst, welcher für dich der richtige ist, dann solltest du erst einmal deine Wünsche und Zwecke formulieren. So einfach ist das. Schöne Feiertage...
Michael M. schrieb: > Es gibt Artikelbeschreibungen, komplette "Blogs" darüber, Videos auf > Juhtuhp, über 700.000 Such-Ergebnisse (mit zutreffenden Ergebnissen!) WENN es tatsächkich hunderttausende Such-Ergebnisse und mehr gibt, wird die kaum jemand lesen können! Er wird das selber versucht haben (wie ich auch schon) und nach 20, 30, 50 Seiten aufgegeben haben, weil 90% der Seiten auch nur Halbwissen verbreiten oder alle dasselben schreiben. Die Antwort hat den TO nur vergrault! Er hat doch sicher dieses Forum ausgesucht, weil öfters über das Thema geschrieben wird und gehofft, dass einer ihm in ein paar Zeilen das Wichtigste nennt. Wichtig wäre hier gewesen zu sagen, dass es viele Nachbauten gibt, evtl. Fakes (?). Ich habe mir vergangenen November ein SAA-2N über real.de aus China kommen lassen, ca. 80€, das hat N-Buchsen, 4"-Schirm und geht von 0.05-3000MHz, habe inzwischen einmal die Firmware upgedatet, aber sowohl alte wie neue hat gewisse Macken, die man kennen muss. Ich könnte seitenweise berichten, aber nur über dieses Gerät. Kann man hier nicht mal ne Seite erstellen für diese Dinger? Für jeden Typ eine eigene, wo Leute die die haben ihre Erfahrungen eintragen?
diddi schrieb: > Aber was ist der Unterschied der Versionen F, V2, H? Es gibt den NanoVNA, der geht bis 300 MHz. Mit Oberwellen kann er bis 600 oder 900 MHz messen, jeweils mit reduzierter Dynamik. Verschiedene Chinesen bauen das Ding in verschiedenenen Modifikationen nach. Die funktionieren dann mal besser und mal schlechter (und mal gar nicht) und bieten unterschiedlichen Komfort. Dann gibt es noch den NanoVNA V2, der geht bis 1,5 GHz. Auf der ersten Oberwelle misst er bis 3 GHz, auch hier mit reduzierter Dynamik. Den originalen NanoVNA V2 gibt es genau hier: https://www.tindie.com/products/hcxqsgroup/nanovna-v2-plus/ in zwei Versionen mit kleinem oder mit großem Display. Auch vom V2 gibt es mittlerweile Nachbauten, die mehr oder weniger gut funktionieren und mehr oder weniger viel Komfort bieten. Bei allen Nachbauten, egal ob Classic oder V2, kann die Tabelle nur als Orientierung dienen. Was Dein Chinese da eingebaut hat, ob er den Sinn der verwendeten Komponenten verstanden oder lieber billige Standardbauteile verwendet hat und ob er die Schaltung modifiziert oder vielleicht sogar verbessert hat, das kann nur er Dir sagen. Da ist jedes einzelne Angebot unterschiedlich, egal wie der Verkäufer es in der Überschrift nennt.
Moin Josef, es ist doch ganz einfach: Nach den einzelnen Typen am besten beim Hersteller (und nicht Verkaufsplattform) suchen, eine Liste erstellen, die Kerndaten eintragen und fertig. Das ist die "Hausaufgabe" des Fragestellers. ;-) Wenn es Unklarheiten über eine/einige gefundenen Angaben der Hersteller oder Anbieter gibt, dann explizit nachfragen, ob hier jemand bessere/genauere Erkenntnisse besitzt. Josef L. schrieb: > weil 90% der > Seiten auch nur Halbwissen verbreiten oder alle dasselben schreiben. Vom Prozentsatz mal abgesehen kann dir das leider genau hier im Forum ebenso passieren. Und 700.000 Suchergebnisse habe ich auch nicht alle angesehen. ;-) Ich habe nicht unabsichtlich empfohlen: Michael M. schrieb: > ... Wenn du nicht abschätzen kannst, welcher für dich der richtige ist, dann > solltest du erst einmal deine Wünsche und Zwecke formulieren... Kommt er mit 4,x-Zoll Bildfläche aus oder muss es größer sein? Wenn sehr groß (z.B. Sehschwäche), dann eine Lösung suchen, die via USB auf dem Rechner darstellbar ist (z.B. SDR-Kits / VNWA von DG8SAQ). Dagegen spräche die Mobilität, weil der (mit Rechner) nicht in die Hemdtasche passt wie ein nanoVNA. Gewünschter/geforderter f-Bereich: Will er ihn nur für 2m und 70 cm einsetzen oder MUSS das Teil unbedingt bis 3 GHz gehen (will-haben-Effekt)? Muss das ein nagelneues (Schrottteil) aus CN sein oder darf es auch gebraucht sein? Es gibt (leider nur) gelegentlich recht interessante gebrauchte Geräte. "Schrott" deswegen, weil der Nutzen oftmals am (potentiell mitgelieferten) Kalibriersatz scheitert. Ein qualitativ hochwertiger K-Satz kostet in der Regel einiges mehr als der VNA selbst. Das ist sehr oft nicht bewusst und mit dessen Qualität steigt und sinkt die Freude und vor allem Ergebnis-Qualität beim Betreiben dieses kleinen Wunderwerks der Technik. Ich selbst hatte (und habe auch heute) keinen Markt-Überblick über die unzähligen Angebote hauptsächlich aus CN, wusste jedoch von vorn herein sehr genau, welche Anforderungen ich stelle. Die Recherche im Netz bzw. YT-Videos war auch zeitintensiv und nicht ganz einfach. Vor allem hätte mir niemand hier diese Arbeit, Spreu von Weizen zu trennen, abnehmen können. Es ist dann ein älterer, gebrauchter (und deswegen relativ günstiger) VNWA von SDR-Kits mit max. 1,3 GHz geworden. 100% Zufriedenheit... :-) Michael
@michael Ich bin dir für deine ausführliche Antwort sehr dankbar, und sie ist sicher für den ursprünglichen Fragesteller sehr interessant. Ich habe die Unterschiede der Typen und das mit den Nachbauten auch erst so nach und nach mitbekommen, nachdem ich schon bestellt hatte. Das war wie gesagt bei real.de, weil ich per rechnung / Klarna zahlen wollte mit der entsprechenden Sicherheit, und ich da noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hatte. wenn man jetzt nach "nanoVNA real.de" g00gelt, findet man das von mir bestellte Gerät bei 3 bis 4 verschiedenen Anbietern, allesamt CN, für Preise zwischen 70 und 90€, alles dieselbe Ausstattung, meist sogar dieselben Bilder. Meiner war nach 8 Tagen da, perfekt verpackt, ich habe den Auspackvorgang fotografisch dokumentiert und wegen Corona erstmal alles desinfiziert (obwohl es klinisch rein aussah) und einige Tage liegen lassen. Ich habe es vor allem wegen des Metallgehäuses genommen, dass N- statt SMA-Buchsen dran sind habe ich erst gecheckt als es da war. Da ich kein OM bin und keine Freilandantenne nutze, habe ich das Ding praktisch noch nie mit dem Touchscreen bedient, bis auf wenige Ausnahmen, sondern immer nur über das zugehörige PC-Programm, und speichere die Messergebnisse als Bildschirmkopie (mit irfanview). Die Original-Firmware hatte eine Macke, da gab es bei den Messkurven in S21 immer mal Sprünge um etwa 1dB nach unten, im weiteren Verlauf gelegentlich dann wieder um denselben Wert nach unten. Durch die Kalibration konnte man dann sehen, welcher Teil der Kurve der richtige ist, aber das ist natürlich keine Dauerlösung. Dann die Suche nach einer aktuelleren Firmware, da habe ich zum erstemal die ganze Vielfalt der nano-Palette mitbekommen. Was ich dann aufgespielt habe ist auch nicht ganz das Gelbe vom Ei, aber: jetzt stimmt S21, während er im Bereich 0,1-1MHz in S11 einen Buckel oder im Smith-Diagramm sogar eine kleine Schleife produziert. Aber es ist immer so kraß, dass man den Ausrutscher erkennt und sieht, wo die Kurve eigentlich lang geht. Bei der Bildbearbeitung nennt man sowas "Artefakte". Aber eigentlich wünsche ich mir saubere Kurven, es gibt noch einige Firmware-Versionen die ich noch nicht ausprobiert habe. Kaputtmachen kann man da offenbar nichts. Zu den Kalibriersets: Da wurde in diesem Forum ja auch schon diskutiert, dass es bei der Qualität nicht "Kalibrieren" sondern nur "Abgleich" heißen dürfte, meinetwegen, das ist mir zu spitzfindig. Die mitgelieferten N-Bolzen schauen jedenfalls nach dem aus was sie sein sollen, jedenfalls OPEN und SHORT, und was in LOAD drin ist kann ich nur vermuten. Ich habe mir eine Kupplung N-BNC besorgt und einen 50Ohm-Abschluß vom HAMEG-Oszilloskop drangehängt und einen selbstgebauten 50Ohm-Abschluß, und kann da keine Unterschiede erkennen, die über die Toleranz von Messung zu Messung drübergeht. Und die Kabel mit 30cm RG142 schauen auch robust und sauber verarbeitet aus. Messungen versuche ich zu verstehen und baue die Schaltung in PSpice for TI nach, das es ja kostenlos gibt; dazu habe ich mit die Komplettversion von ORCAD (30-Tage-Test) geladen und nutze auch deren umfangreiche Bauteilebibliotheken mit. Fazit inzwischen: Wenn eine Messung stark von der Simulation abweicht, ist entweder was beim Aufbau schief gegangen oder ein Teil ist defekt. Selbstbau-LC-Filter liefern seltsame Resonanzen oder viel zu geringe Weitabdämpfung? Ja, Messung korrekt, auch bei -70 oder -80dB, falschen Ringkern genommen mit viel zu hohen Verlusten, oder einer der Kondensatoren war an einer Seite nicht richtig angelötet, usw. Also im Großen & Ganzen bin ich mit dem Ding zufrieden. Man muss halt schauen was man braucht, das war ja auch deine Empfehlung: - Frequenz: bis 1/0.1/0.05 MHz runter, bis 300/900/1500/3000 MHz rauf - Touchscreen: reicht 2.4", oder 3.5/4/4.3", brauche ich ihn überhaupt? - Gehäuse: keines/Plastik/Metall, kann ich selber eines drucken, bauen? - Buchsen: SMA/N/BNC, vorne, oben, seitlich? - Kalibrierset, Kabel: mit oder ohne, will ich selber kaufen? - eingebauter Akku: keiner/400mAH-5000mAh ne ziemlich große Spanne! Kommt alles auf den Einsatzzweck/-ort an, zuhause/mobil oder wechselnd. - Hersteller, Händler, Lieferland, Bezahlmodus: muss jeder selber wissen... Wenn man sich für 1 Typ entschieden hat kann man ja gezielt g00geln ob einer das teil hat, das habe ich auch gemacht und zB diesen gefunden: https://forum.amsat-dl.org/index.php?thread/3467-nanovna-v2-3ghz-2-2-version-4-inch-display-saa-2n/ (per "nanovna-v2 saa-2n")
Josef L. schrieb: > während er im Bereich > 0,1-1MHz in S11 einen Buckel oder im Smith-Diagramm sogar eine kleine > Schleife produziert. So sehen Resonanzen aus, und du solltest die Ursache nicht in der Software sondern in deinem Versuchsaufbau suchen.
http://www.gunthard-kraus.de/fertig_NanoVNA/Deutsch/ Da wird auch der NanoVNA-SAA2N beschrieben, und die Unterschiede zu den Vorgängern. "Wer sich den nebenstehenden Übersichtsschaltplan ansieht und sich etwas auskennt, ruft sofort:....Aber, das ist ja der VNWA3 von Thomas Baier, DG8SAQ! Recht hat er bei der Elektronik und ihrem Konzept... Ausgefeilt und sehr aufwendig ist dagegen die installierte Software und ihre Bedienung..."
nachtmix schrieb: > So sehen Resonanzen aus Ich hab mal einen aktuellen Scan beigelegt, Eichung frisch, und die "Haifischflosse" ist konsistent bei Scans mit 1, 2, 5, 10, 20 MHz Breite zu sehen (je neu geeicht). Das war vor dem Firmwareupdate nicht so, bei gleichem Versuchsaufbau (da bin ich mir ziemlich sicher). DUT ist ein Durchführungskondesnator, aber in Serie. Ist aber auch bei allem anderen da, im gleichen Frequenzband 0.52-1.17 MHz. Neuen Thread aufmachen deswegen?
Josef L. schrieb: > die > "Haifischflosse" ist konsistent bei Scans mit 1, 2, 5, 10, 20 MHz Breite > zu sehen Wenn die Smith Chart den Radius 1 hat, sollte die Kurve jedenfalls nicht darüber hinaus gehen, denn das bedeutete die Anwesenheit eines negativen Widerstandes bzw. Entdämpfung. Ist da ein Quarz oder keramischer Resonator im Spiel, oder hat das Durchführungsfilter eine Induktivität eingebaut? Gerade bei so niedrigen Frequenzen sind Resonanzen von Quarzen so scharf, dass man sie mit dem nanoVNA kaum erwischt, weil das Frequenzraster zu grob ist. Die Resonanz eines DCF77 Quarzes z.B. bekommst du nur mit sehr viel Glück, wahrscheinlich aber gar nicht, zu sehen. Selbst wenn du versuchst die Mittenfrequenz auf 77500Hz zu legen und nur +/- 100Hz scanst. Das Smithdiagramm zeigt dann nur wilde Sprünge. Mit einem 27MHz Quarz hingegen gelingt es die Quarzlöckchen bei den Resonanzfrequenzen 9MHz und 27MHz, evtl auch weitere, herauszuarbeiten. Will sagen: Schau dir mal die nähere Umgebung des Zackens genauer an! P.S.: Wenn du in einem so engen Frequenzbereich etwas suchst, brauchst du nicht jedesmal neu zu kalibrieren.
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Bearbeitet durch User
Hp M. schrieb: > Ist da ein Quarz oder keramischer Resonator im Spiel neinnein, überhaupt nicht! Ich habe 2 L-Winkel (Ikea) die zufällig ein passendes Loch für eine N-Buchse hatten aneinandergeschraubt dass sie ein U bilden und zwischen den Stiften der Buchsen sind noch etwa 35mm. Dahinein habe ich einfach einen Styroflexkondensator gelötet. An die Buchsen kommen die beiden Testkabel. Die Kalibrierung mache ich, indem ich die Kalibrierstücke nacheinander ans Ende des Kabels an Port1 (mit Zwischenstück Buchse auf Buchse) bzw. die beiden Kabel über das Zwischenstück für Through direkt miteinander verbinde. Wäre es zielführender, fürs Kalibrieren die beiden Buchsen im U-Teil einfach mit einem Stück Draht zu verbinden und das Port1-Kabel ans eine Ende, das Kalibrierstück an die andere Buchse snzuschließen bzw. für Through die beiden Kabel an die beiden Buchsen? Hier mal ein Test mit einem 100kHz-Quarz HC6-U. Dabei habe ich gemerkt, dass der Bereich 50-100kHz sich von dem danach unterscheidet. Nach 100kHz verhält sich der Quarz wie ein 3.2pF-Kondensators, von Nebenresonanzen abgesehen. Das schaut alles recht brauchbar aus, auch auch da gibt es einen kleinen Ausrutscher in S11 über die 0dB-Linie.
Also ich habe jetzt meine Idee mit dem Kalibrieren ausprobiert: 35mm Stück 1mm Draht als "DUT" zwischen die beiden Buchsen, und damit kalibriert. Anschließend wieder den 750pF-Styroflex dazwischen. Ergebnis: praktisch identisch mit vorigem Ergebnis (Kalibrieren am Kabelende). Achtung: das alte geht bis 1.9, das neue bis 2.1 MHz!
Ich habe mein SAA-2N jetzt nochmal mit der firmware 20200926 v2.74 "downgegraded", hier das Ergebnis. Der Schlenkerer in S11 ("Haifischflosse") ist weg, dafür ist der 1dB-Sprung wieder da, der schon in der ursprünglichen Version vom 20200617 auftrat! Irgendeine Idee, außer alle firmwareversions durchzuprobieren??
Josef L. schrieb: > Irgendeine Idee, außer alle firmwareversions durchzuprobieren?? Hast Du denn inzwischen mal den Autor der Software kontaktiert? Offensichtlich ist ja an deinem Gerät eine Kleinigkeit anders. Alternativ kannst du auch mit Oszilloskop und Spektrumanalysator in dem fraglichen Bereich auf die Fehlersuche gehen...
Josef L. schrieb: > Irgendeine Idee, außer alle firmwareversions durchzuprobieren?? Kann so ein Fehler auch durch Resonanzen im Messaufbau verursacht werden? Bei Deinem Gerät hat der Chinese ja an die auf der Leiterplatte bestückten SMA-Buchsen N-Adapter drangelötet. Eigentlich sollten solche Einflüsse durch die Kalibrierung herausgerechnet werden, aber vielleicht müsste man auch mal in die Richtung gucken. Gibt es denn auch Anomalien, wenn Du statt des Kondensators eine Rolle Aircell-7 misst?
Bernd schrieb: > Hast Du denn inzwischen mal den Autor der Software kontaktiert? leider nicht, da mir nicht klar ist, wer die versionen mit -2.74 geschrieben hat. Das sind die einzigen, die bei mir insoweit korrekt funktionieren, als dass der 4" Bildschirm korrekt angesprochen wird und der ganze Frequenzbereich (bis auf die beschriebenen Ausrutscher) korrekt gemessen wird. Die v2, v2plus, v2plus4 Versionen liefern den Bildchirm nur im entsprechenden kleineren Bereich beschrieben, die st7796 liefert bis 372kHz Schrott. Die 2.74 Version 20200926 hat die Sprünge in S21, die vom Oktober die Schleifen in S11, die vom November beides :-( Die Sprünge kommen, soweit ich eine andere Stelle im web richtig interpretiere, durch Einschalten von Abschwächern im nano. Das macht er offenbar immer dann, wenn ihm das Level zu hoch erscheint. An sich müsste das dann rausgerechnet werden, aber das schein nicht immer der Fall zu sein. Ich habe auch Fälle, wo es 1dB runter und später wieder rauf geht. > mit Oszilloskop und Spektrumanalysator mein Hameg (analog) geht bis 60MHz, da sollte der Bereich 0.5-1.1MHz gut messbar sein (aber was??), und das nano IST ja mein Spektrumanalystaor. Ob mein Nachbar(dg4zf) sowas hat, ich hab noch nicht gefragt.
Soul E. schrieb: > eine Rolle Aircell-7 ich bin doch kein Händler ;-)) Nein, 75cm RG58-U mit einem BNC- und einem N-Stecker an den gegenüberliegenden Enden könnte ich bieten. Das kann ich mit einem N-Through und einem BNC-auf-N Through zwischen die beiden Kabelenden nach dem Kalibrieren setzen. Für längere Kabel müsste ich erstmal in den Keller... Habs mal durchgemessen - da gibts keine Auffälligkeiten, es sei denn, ich hätt' was nicht verstanden.
Also das ist mein Versuchsaufbau, diesmal einfach ein Stück Draht zwischen die Buchsenanschlüsse gelötet, und die Messung ergibt zwischen 100kHz und 250MHz fast exakt das Verhalten einer Induktivität von 34nH, was bei 11nH/cm exakt stimmt. Keine Reflexionen, keine Knicke, Sprünge, Kringel in den Kurven. Also bin ich davon ausgegangen, dass alles andere was ich zwischen die zwei Anschlüsse löte auch korrekt gemessen wird. Die Schelle links oben ist dazu, die beiden Winkel auch nebeneinander zu montieren, dann ist mehr Platz, aber der Abstand zwischen den Anschlüssen ist größer. Aktuell verwende ich es so wie abgebildet.
Leute, ich werde grade in nem anderen Thread gefragt, warum bei meinem nanoVNA SAA-2N bei 750kHz ein Rechtecksignal rauskommt. D.h. wenn ich das gerät "solo" betreibe, mit Stimulus - CW - 750k eingebe und den Port1 an ein Oszilloskop hänge, bekomme ich ein Rechtecksignal mit Dachschräge, also 300mV am Anfang, Abfall auf 270mV, Sprung auf -300mV, Anstieg auf -270mV, neue Periode. Macht in Summe etwa 100mVeff, gibt etwa -14dB, was ja passt. Aber Rechteck? Weil nicht mit 50Ohm abgeschlossen? Oszilloskop-Eingang hat wohl 1Megohm.
Josef L. schrieb: > Aber Rechteck? Weil nicht mit 50Ohm abgeschlossen? Oszilloskop-Eingang > hat wohl 1Megohm. Ich habe dein Szenario mal nachgestellt. Ob mit oder ohne 50R-Abschluss, das Ergebnis ist kaum zu unterscheiden, siehe Aufnahme. Bild Nano ist mit 50R Abschluss; Bild Nano2 ist ohne 50R.
sorry, hatte an der Empfindlichkeit gedreht, gleich nochmal.
so, jetzt nochmal mit exact gleichen Einstellungen, Bild Nano ist mit und Nano2 ist ohne 50R Abschluss.
danke, dann bin ich beruhigt. Alles im grünen Bereich! Mit nem T-Glied dahinter, 2 Drosseln 22µH und einem 5nF-Kondensator bekomme ich dann einen relativ guten Sinus raus.
Der Nano Vna-F von BH5HNU Eepelec ist das einzig Wahre!!!!!
Ron schrieb: > Der Nano Vna-F von BH5HNU Eepelec ist das einzig Wahre!!!!! ?? Wenn du das wenigstens begründet hättest.
Der neuste nanovna hat kein open source design mehr. Schade!
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