Forum: Offtopic Steuerungstechnik Modelleisenbahn kombiniert mit reiner Mechanik für ein guten Zweck


von Ferror (Gast)


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Hallo

Bitte schaut mal rein- am besten natürlich ganz durchschauen- und ja das 
ist jede Menge E-Technik dabei (im Hintergrund) wird sehr viel 
programmiert, und laufen eher tausende als nur hunderte µC.

Ist für eine wirklich gute Sache von der man auch selbst was hat 
(irgendwann haben wird...)

Ach so: Keine Spenden, kein Geld sammeln, kein "Arbeitseinsatz" wird 
erbettelt.

https://www.youtube.com/watch?v=aBNHmUT3GPg

Ferror

: Verschoben durch Admin
von Stefan F. (Gast)


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Kannst du bitte nochmal auf deutsch in verständlicher Form schreiben, 
was einen da erwartet und mit welcher Motivation du diesen Thread 
gestartet hast?

Und was zum Teufel hat das mit Mikrocontrollern oder wenigstens mit dem 
Thread-Titel zu tun?

Wenn du Leute auf dein Video aufmerksam machen willst um damit Geld zu 
verdienen, musst du dich schon geschickter anstellen. Klickbaiting ist 
out.

von Ferror (Gast)


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Einfach mal anschauen - nicht meckern sondern überraschen lassen.
Wenn es "böse" Eigenwernung sein sollte werden es die Mods schon 
löschen...

von Stefan F. (Gast)


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Ferror schrieb:
> nicht meckern sondern überraschen lassen.

Um dann ein "Ätschibätsch" einzustecken? Hör doch auf!

Für die anderen: Da gibt es nichts spannendes zu sehen. Eine 
Modelleisenbahn fährt mit Klöppeln an einer Reihe Gläser entlang, so 
dass eine Melodie gespielt wird.

Die einzige Elektronik, die da relevant ist, steckt wohl in den Lampen 
der Decke.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo Stefan,

nur weil dich das nicht interessiert musst du das nicht niedermachen. 
Auch wenn es vielleicht eher in die Weihnachtszeit passt ist das doch 
lustig. Zudem der Aufbau der Gläser und Füllmenge viel Arbeit macht.

Weißt du denn überhaupt wo das gemacht wurde? Wenn ja, dann wüßtest du 
das die Truppe keine Werbung nötig hat. Das sind absolute Spezialisten 
in allen Bereichen des Modellbau wo auch Programmierung dazugehört.

Ich sag dir nochwas ganz direkt. Du regst dich immer auf wenn man dich 
so behandelt wie du den TO behandelst. Machst selbst aber genau das mit 
anderen. Denk mal drüber nach.

von Stefan F. (Gast)


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Veit D. schrieb:
> nur weil dich das nicht interessiert musst du das nicht niedermachen.

Ich mache diesen Thread nieder, weil er uns mit irreführendem Titel und 
Text auf sein Video lockt. Dieser Thread ist reine Verarschung.

Das Projekt an sich ist OK.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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Ich fand die Idee super, als ich davon gehört hab. War dann aber beim 
Video enttäuscht über das Resultat. Musik ist das irgendwie nicht, was 
da produziert wird, es reicht grad um die Stücke zu erkennen (wenn man 
sie kennt). Am Schluss ist es halt ein typischer Guiness-Rekord wo es 
nur um die nackten Zahlen geht und dafür wird enorm viel Zeit und 
Material eingeworfen. Und natürlich Steuergeld.

von Veit D. (devil-elec)


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Thorsten M. schrieb:
> ... Und natürlich Steuergeld.

Erkläre das einmal.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Thorsten M. schrieb:
> War dann aber beim Video enttäuscht über das Resultat. Musik ist das irgendwie 
nicht, was
> da produziert wird, es reicht grad um die Stücke zu erkennen (wenn man
> sie kennt).

Ich kann stefanus zustimmen, dass der Titel dieses Thread nichtssagend 
ist.

Das Video habe ich mir geholt und finde es eine beeindruckende Leistung, 
mit den Gläsern und Glöckchen Melodien zu spielen. Dem tut es auch 
keinen Abbruch, dass es von absoluten Profis gebaut wurde!

Die Erkennbarkeit der Stücke ist für mich vollkommen problemlos, das 
sind bekannte Musikstücke abseits von Bumm-Bumm-Disco, welche den 
Klappermotor vom Prolo übertönen muß und die Anwohner belästigt.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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Veit D. schrieb:
> Thorsten M. schrieb:
>> ... Und natürlich Steuergeld.
> Erkläre das einmal.

Dicke Coronahilfen.

von Al. K. (alterknacker)


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Es ist schon eine enorme zeitliche Aufgabe die Gläser zu stimmen und die 
Tonlängen festzulegen.

Zudem darf es nicht zu lange dauern, da durch verdunsten schnell die 
Töne in Schieflage geraden.

Einen hohen Schwierigkeitsgrad sehe ich aber dabei nicht!

von Ste N. (steno)


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Wow, nicht schlecht! Was mich am meisten fasziniert ist die Kamerafahrt 
neben der Lok. Die wandert von links nach rechts über die Gleise und 
sonstige Hindernisse, das muß doch ne Drohne sein, oder?

von Matthias L. (limbachnet)


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Nee, keine Drohne. Da laufen zwei Leute mit, die die Kamera (bzw. das 
Handy) manuell über das Gleis übergeben. Kann man im Abspann sehen. Das 
Video muss in der Nachbearbeitung geglättet worden sein, so eine weiche 
Übergabe wäre ansonsten IMHO sensationell.

Zu der Aktion: Also, ich find's cool. Die haben in der publikumsfreien 
Zeit immerhin nicht auf der faulen Haut gelegen. Dass das Team dort 
kreativ verrückt ist, ist ja nix neues. :-)

von Markus M. (adrock)


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Thorsten M. schrieb:
> Veit D. schrieb:
>> Thorsten M. schrieb:
>>> ... Und natürlich Steuergeld.
>> Erkläre das einmal.
>
> Dicke Coronahilfen.

Und dafür hast Du welche Belege?

Für die Angestellten - sicher. Für das MiWuLa an sich? Da bin ich nicht 
sicher. In einigen der Videos wurde erwähnt, dass sie bis jetzt von 
ihren Rücklagen gezehrt haben und auch (zumindest anfangs) freiwillig(!) 
die Corona-Hilfen der Mitarbeiter aufgestockt haben, falls diese 
Probleme hatten über die Runden zu kommen.

Mittlerweile mussten sie allerdings wohl einen Kredit aufnehmen.

Sorry, verstehe diese negative Einstellung hier nicht. Schließlich 
dürften sie vorher reichlich Steuern abgeführt haben.

von Matthias S. (da_user)


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Markus M. schrieb:
> Sorry, verstehe diese negative Einstellung hier nicht. Schließlich
> dürften sie vorher reichlich Steuern abgeführt haben.

Und werden dass in (hoffentlich früher) Zukunft auch wieder machen. Und 
wenn die Cornahilfen bezogen haben, dann würden die diese beziehen 
unabhängig davon, ob die solch eine Aktion machen oder nicht. Und wenn 
sie ihre Leute entlassen? Ja dann beziehen diese auch erstmal 
Steuergelder...

von Frank M. (duesentrieb72)


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Al. K. schrieb:
> Es ist schon eine enorme zeitliche Aufgabe die Gläser zu stimmen und die
> Tonlängen festzulegen.
>
> Zudem darf es nicht zu lange dauern, da durch verdunsten schnell die
> Töne in Schieflage geraden.
Der Trick besteht darin, dass die auf das Wasser ein wenig Öl gegeben 
haben und damit das Wasser so gut wie nicht verdunstet ist. Wurde vom 
Frederik in einem vorangegangenen Video erklärt.
> Einen hohen Schwierigkeitsgrad sehe ich aber dabei nicht!
Aha, na dann mal los...
Es fängt nämlich schon damit an, dass zwei vermeidlich gleiche Gläser 
aus dem Karton nicht zwangsläufig gleich klingen. Natürlich ist das kein 
unüberwindbares Problem, macht es aber auch nicht einfacher bei 2000 
Gläsern.

Ich kann die negative Einstellung zu der Aktion ebenfalls nicht 
nachvollziehen. Die haben in meine Augen sehr kreative Ideen und machen 
das Beste aus der Situation.
Nur meine Meinung...

von Peter D. (peda)


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Frank M. schrieb:
> Ich kann die negative Einstellung zu der Aktion ebenfalls nicht
> nachvollziehen.

Es nervt doch nur dieses Rumgeeiere im Titel, statt einfach zu sagen, 
was da zu sehen ist.
Wozu das Clickbaiting?

von Jonny O. (-geo-)


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Peter D. schrieb:
> dieses Rumgeeiere

Aber das passt doch zur Osterzeit! :-)

von Al. K. (alterknacker)


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Frank M. schrieb:
>> Einen hohen Schwierigkeitsgrad sehe ich aber dabei nicht!
> Aha, na dann mal los...
> Es fängt nämlich schon damit an, dass zwei vermeidlich gleiche Gläser
> aus dem Karton nicht zwangsläufig gleich klingen. Natürlich ist das kein
> unüberwindbares Problem, macht es aber auch nicht einfacher bei 2000
> Gläsern.

Wie ich schon sagte, es ist eine enorme Fleißarbeit.

Die Idee dazu war schon bekannt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Stimmt schon, es ist keine sensationelle neue Erfindung, sondern eine 
Fleißarbeit und der Anteil an Elektronik ist auch überschaubar. Und der 
Threadtitel ist auch unpassend, einverstanden.

Trotzdem ist das ne coole Nummer...

Um mal den Bogen zurück zur Technik zu versuchen - ich denke mal, dass 
man die eigentliche Modellbahnanlage des MiWuLa gar nicht mal eben 
abschalten und nach einem Jahr wieder anfahren kann, weil die 
Kontaktgabe über die Schienen dann nicht mehr richtig funktioniert, die 
kleinen Akkus in den selbstfahrenden Autos kaputt sind und so weiter - 
muss so eine Anlage nicht notgedrungen fast durchgängig in Betrieb 
gehalten werden?

Bei meiner Modelleisenbahn in Jugend-Zeiten musste ich jedenfalls nach 
der Sommerpause die Schienen anschleifen, die Weichen durchbewegen und 
dergleichen. Das wäre bei so einer Riesen-Anlage nicht ganz einfach...

von Oliver S. (phetty)


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Thorsten M. schrieb:
> Material eingeworfen. Und natürlich Steuergeld.

DAS möchte ich gern genauer wissen. Leg los.

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