Hallo zusammen, freue mich ein Fachforum für Elektrik gefunden haben. Ich selbst betreibe ein Forum für den Ford Thunderbird. Genau mit einem solchen habe ich nun auch ein Problem, bei dem ich auf eure Hilfe angewiesen bin. Ich schraube grundsätzlich so ziemlich alles selbst (bis auf Lackierung und schweißen), aber Elektrik bringt mich auch in einigen wenigen Fällen immer mal zum verzweifeln. Nun aber zum Problem: Die Stromversorgung für das A/C clutch solenoid (unten links im angehängten Schaltplan) macht mich wahnsinnig. Die Kupplung springt rein sobald man die Lüftung im Innenraum einschaltet und auf „A/C“ stellt. So zumindest die Theorie. Die Klimaanlage war ein paar Jahre ausgebaut, ich habe sie jetzt wieder eingebaut und befüllen lassen. Beim Befüllen lief der Kompressor auch anfangs noch, doch plötzlich ist die Kupplung rausgesprungen. Laut Werkstatthandbuch liegt die maximale Stromaufnahme der Kupplung bei 3,75A. Bisherige Fehleranalyse: - ein kleines 12V Testlämpchen leuchtet auf, wenn man es an den letzten Stecker unmittelbar vor der Kupplungsspule hält. - eine 55W Birne leuchtet nicht an selbigem Stecker - eine direkte Verbindung der Kupplung zum Pluspol lässt sie weiterhin „reinspringen“. Die Spule ist also nicht das Problem. - mit dem Multimeter messe ich um die 14V, so wie es sein sollte Was kann hier das Problem sein und wie kann ich es eingrenzen bzw. beseitigen? Vielen lieben Dank und frohe Ostern euch!
Wenn du a/c einschaltest im Innenraum, klackt das Relais? Kommen 12V am thermostat an? Kommen die da auch wieder raus?
Mach mal folgendes: 1. Alles normal zusammenstecken, A/C einschalten. 2. Spannung an Leiitung 347 an Klemmblock C gegen Masse messen. 3. Spannung an Leitung 347 an Klemmblock B gegen Masse messen. 4. Spannung an Leitung 182 an Klemmblock B gegen Masse messen. 5. Spannung an Leitung 182 an Klemmblock E gegen Masse messen. 6. Spannung an Leitung 182 am Clutch Control Switch gegen Masse messen. 7. Spannung an Leitung 182a an Clutch Control Switch gegen Masse messen. Dann Werte notieren und Posten. Schönes Auto... Jörg
Helge schrieb: > Wenn du a/c einschaltest im Innenraum, klackt das Relais? > > Kommen 12V am thermostat an? Kommen die da auch wieder raus? Da das Einschalten der A/C nur bei laufendem Motor funktioniert, sind die Betriebsgeräusche leider viel zu laut um noch irgendwelche Relais klacken zu hören. Joergk schrieb: > Mach mal folgendes: > > 1. Alles normal zusammenstecken, A/C einschalten. > 2. Spannung an Leiitung 347 an Klemmblock C gegen Masse messen. > 3. Spannung an Leitung 347 an Klemmblock B gegen Masse messen. > 4. Spannung an Leitung 182 an Klemmblock B gegen Masse messen. > 5. Spannung an Leitung 182 an Klemmblock E gegen Masse messen. > 6. Spannung an Leitung 182 am Clutch Control Switch gegen Masse messen. > 7. Spannung an Leitung 182a an Clutch Control Switch gegen Masse messen. > > Dann Werte notieren und Posten. > > Schönes Auto... > > Jörg Werde ich alles durchmessen. Hoffe ich komme heute noch dazu. Sobald ich gemessen habe, werde ich berichten. Und danke Dir! Hab mal noch ein Bild vom Auto angehängt.
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Jetzt wird es interessant. An Klemmblock C komme ich nicht ohne weiteres dran. Aber, wenn der kleine Stecker (black) zwischen A/C clutch solenoid und Klemmblock C ausgestöpselt ist, messe ich sauber die 13,7 oder 14V. Sobald die Klimakupplung eingesteckt ist, hab ich nur noch etwa 3V +-1V. Das heißt Spannungseinbruch und damit schlechter Masseschluss. Also alle Steckverbinder prüfen. Richtig? Klemmblock E und der clutch control switch sind irgendwo unter dem Armaturenbrett, da komme ich ebenfalls nicht so einfach dran.
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Nee, Du hast ja immer gegen Masse gemessen. Ich vermute eher hohe Übergangswiderstände in einem Stecker/Klemme oder im Schalter. Nehmen wir mal 4A für die Kupplung an, dann würde ein Übergangswiderstand von 2 Ohm einen Spannungsfall von 4A mal 2Ohm gleich 8V verursachen. Von Deinen 12V Bordspannung bleiben Dir also nur noch 12V minus 8V gleich 4V übrig. Die Fehlersuche funktioniert nach immer dem gleichen Prinzip: Strompfad belasten (durch die Kupplung) und immer die Spannung gegen Masse messen. Vom Verbraucher aus gesehen liegt der Fehler zwischen der letzten "schlechten" Spannung und der ersten "guten" Spannung. Die wichtigste Messung (quasi Punkt 0.) habe ich oben vergessen: Spannung zwischen Masseanschluß Kupplung und Batterie-minus. Die Problemstelle müsste auch warm werden: An ihr fallen immerhin (12V-4V) mal vielleicht 1A (kleinerer Strom, da Spannung fehlt) gleich 8W. Viel Glück beim Weitersuchen, das finden wir raus 😊.
An den diversen Steckverbindern kann ich aufgrund deren Aufbaus leider unter keinen Umständen den Strom messen. Außer ich verbinde die beiden Steckerhälften immer mit Kabeln, dann käme ich mit dem Multimeter da dran. Mit etwas Glück kann man manche Stecker nur halb zusammenstecken und dann an den teils sichtbaren Kontakten messen, aber dann ist natürlich auch schon nicht mehr sichergestellt, dass eine ausreichend gute Verbindung vorhanden ist. Also wäre wohl am besten, wenn ich mal alle relevanten Stecker abstöpsel und die Kontakte reinige. Gibt es irgendwas, das ich auf die Kontakte schmieren könnte, damit dauerhaft eine gute Stromverbindung gewährleistet wird? Ich könnte alternativ noch hingehen und alle Steckverbinder mit dem Infrarot-Thermometer überprüfen.
Schauen (messen) was passiert, wenn du den Thermostat überbrückst, Stecker B.
Ich weiss jetzt nicht, wie die Stecker aufgebaut sind, aber kannst du da nicht von der Rückseite mit einer Nadel etc. bis zum eigentlichen Metall reinpieksen und damit die Spannung im gesteckten Zustand messen? Für eine Strommessung musst du die Stecker übrigens nicht trennen, es gibt DC-taugliche Zangen-Ampere-Meter. Da reicht es, die Zange um ein Kabel zu legen. Die Genauigkeit bei DC ist zwar oft nicht übermässig, aber für die üblichen (hohen) Ströme im Auto (bzw. die Unterschiede, wenn man an schlechten Steckern/Kabeln wackelt), reichts völlig. Die 50-100EUR Investition lohnen sich sicher :)
Hendrik G. schrieb: > Ich könnte alternativ noch hingehen und alle Steckverbinder mit dem > Infrarot-Thermometer überprüfen. Das halte ich durchaus für zielführend
Reinigen der Kontakte mit Glasfaserpinsel und dann mit Batteriepolfett dünn behandeln vor dem wieder zusammenstecken. PS: beim demontieren der Kontakte den Kabelzustand begutachten. Die gammeln nach beschädigen der Isolation auch fix...
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Thermostat überbrücken hat leider nicht geholfen. Ein Bild eines typischen Steckers habe ich mal angehängt. Die sind eigentlich alle in der Form aufgebaut. Was mich dabei vor allem irritiert ist, dass der männliche Kontakt aus Alu zu sein scheint und der weibliche Kontakt aus Messing oder Kupfer. Da ist doch Kontaktkorrosion vorprogrammiert. Aufgrund der Art der Kontakte wird das Reinigen mit einem Glasfaserpinsel eher schwierig, oder? Zudem hab ich an Alu- oder Kupfer-Kontaktpaste gedacht. Da die Kontakte jetzt genau aus diesen beiden Materialien zu sein scheinen, weiß ich allerdings nicht so recht, was ich am besten nehme Ein Zangen Amperemeter steht schon auf der Einkaufsliste. Gute Idee.
Wenn alle Stecker zugänglich sind, mit einer 30W Halogenbirne 12V oder 25W Bremslicht als Ersatzlast gegen Karosse einen Belastungstest machen. Bei den Steckern nahe der Quelle beginnen. Dann sollte sich der Bereich mit dem hohen Innenwiderstand fix einkreisen lassen. Lässt sich die 'Motor muss laufen' Mimik evtl durch einen Trick umgehen? Ladegerät an die Batterie um in Ruhe suchen zu können? PS: Notfalls Sicherungen ziehen und dort per Netzteil mit Strombegrenzung einspeisen. Gammelige Sicherungen sauber machen...
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55W würdest du nicht nehmen? Weil das entspricht ja recht genau der Leistung der Kompressorkupplung, wenn für diese 3,75A max angegeben werden. Ich hab schon begonnen das Armaturenbrett auseinanderzurupfen, damit ich überall dran komme. Dem Schaltkreis zu suggerieren, dass der Motor läuft, wird wohl nur durch Überbrücken des Ignition Switchs gehen und dann muss ich aber auch den Anlasser abklemmen.
Meine Idee wäre mit einer Lampe bspw H4 an alle leicht zugänglichen Punkte zu gehen. Eine Seite dauerhaft auf masse legen. wenn die lampe im motorinnenraum leuchtet must du nur ein kleines Stück Kabel bis zur Kupplung legen. Wenn der ACC Schalter natürlich verschlissen ist, dann hilft Kabel verlegen auch nichts, aber du hast dann den Fehler gefunden 😁 Alternariv kannst du auch bei ausgeschalteten Motor immer 12v auf die kupplung geben, sollte laut genug "klack" und dann immer weiter Richtung Innenraum gehen, bis es nicht mehr "klack" macht. Grüße und viel Glück
Vorschlag schrieb: > Alternariv kannst du auch bei ausgeschalteten Motor immer 12v auf die > kupplung geben, sollte laut genug "klack" und dann immer weiter Richtung > Innenraum gehen, bis es nicht mehr "klack" macht. Gute Idee. Brauche ich ja eigentlich nur ein langes Kabel vom Pluspol der Batterie und dann nach und nach an die entsprechenden Pins der Steckverbinder halten.
Wenn jetzt alle Stecker auf dem Weg schon mal auseinander- und wieder zusammengesteckt wurden, halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass es an der Übergangsstelle liegt. Evtl. ist es auch die Crimpung der Kabel an die einzelnen Pins im Stecker, die schlecht (geworden) ist.
Hallo ich wünsche dir viel Erfolg und Geduld. Kenne den Schei.. zumindest vom Prinzip her leider nur zu gut. Zwar ganz andere Fahrzeuge -Fahren mit Stahlrädern und Spurgebunden- und sind etwas (etwas über 15 Jahre -leider kein Witz und sehr begrenzt schön wenn so was im Alltag und vollen Betrieb läuft und eben kein Hobby ist) bis sehr deutlich moderner als dein Problemfall (1969 - richtig?) - schön wild gemischt mit den jeweiligen sehr unterschiedlichen Dokumentationen der jeweiligen Zeit und teilweiser "richtig lustiger" Mischung zwischen 70er Jahre Technologie und das was zumindest aus diesen Jahrtausend stammt - wohlgemerkt bei einer Serie -in einen Fahrzeug... In der Theorie: Alles super einfach - hier ein Kontakt - dort ein Kontakt- da ist einfach Masse angeschlossen und dort 24V - und an diesen Punkt geht es in das Steuergerät 4711 Klemme X12.34(eine grob dokumentierte Black Box - die man such nicht mal so eben ausbauen und ersetzen kann...) , und mehrere Schalter (Schalter ähnliches) hintereinander geschaltet - das kann doch jeder Azubi im ersten Lehrjahr mal eben schnell durch messen. Lol - erst mal dran kommen... -ach der Kontakt liegt auf einen Stecker mit 20 anderen Verbindungen - abziehen geht nicht weil dann "50" andere Signale fehlen die wenigstens Indirekt notwendig sind. Dran messen ist dank Vollisolierung auch nicht notwendig. Die Ader (so halb legal - einfach nicht drüber reden...) an ritzen, durchstechen oder ähnliches - "määäp" leider geht alles nach 2cm in einen Dicken Kabelbaum der schön hinter irgendwelchen Einbauten verläuft. Aber selbst wenn mal irgendwo leicht drankommt - dank 1001 (ok die 6 tatsächlich vorhandene reichen schon aus) Designunterschiede kommt man an so manchen Klemmpunkt nicht mal so einfach mit der Messspitze heran, ist die Leitung eben nicht mal so eben für die Messung abgeklemmt oder die Spitze am Klemmpunkt 13 gegen Masse zu kontaktieren (je moderner - gerne irgendwelche Klemmverbindungen- umso "netter" wird es wobei aber auch das 35 Jahre alte Schütz oder der seid 2003 nie mehr genutzte Steckverbindung wo der letzte Weichmacher im Kunststoff schon länger verschwunden ist nicht wirklich Spaß macht...) Das nur mal als ein kleiner Einblick was einen bei Fahrzeugen aller Art so erwartet und das gut gemeinte Empfehlungen und "einfach mal Messen, abstecken, Spannung anlegen..." leider viel zu oft überhaupt nichts bringen - besonders wenn es einigermaßen schnell gehen muss, es sich nicht um ein Hobby sondern um Arbeit handelt und man lustig zwischen Fahrzeuggenerationen und entsprechende Dokumentationen wechselt die mal locker 40 Jahre auseinander liegen (und die alten aber auch zwischenzeitlich an so manchen Stellen modernisiert wurden - oder Ersatzteile die da vor 15 Jahren eingebaut wurden oft wenig mit den der Unterlagen gemein, aber auch nur wenig mit den aktuellen Ersatzteilen (so etwa die 6 Generation des Bauteils vom mittlerweile dritten Hersteller...) zu tun haben - da kann ein simples Schaltelement oder ein "blödes" Hilfsschütze zu herausvorderung und zum Stundenlangen Reparatur- und Hassobjekt werden... Daher nochmal: Viel Erfolg, Geduld und Ruhe - wäre Schade wenn aus Frust und Wut eigentlich unnötige Blecharbeiten notwendig werden...und doch abselut menschlich und verständlich... Ach ja: Auch der Ingeniuer der den Schei.. vor 60 Jahren verbrochen hat dürfte kaum was von den automatisch aufkommenden Verfluchungen und Wortreichen wünschen nach unangenehmen Krankheiten spüren... Und trotzdem... ;-) Der Frust muß einfach Raus... Strabheiler
Sehr schön geschrieben! :D Das trifft den Nagel so ziemlich auf den Kopf. Aber umso schöner ist es am Ende, wenn man das Problem gelöst hat. Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt, die ganzen Stecker mal durch moderne Steckverbinder zu ersetzen, das würde sicher viele Probleme aus der Welt schaffen. Wenn da denn nicht das Verlangen nach möglichst viel Originalität im ganzen Fahrzeug wäre. So moderne AMP Superseal Verbinder würden doch schon sehr aus der ganzen alten Optik und Technik herausstechen. PS: Ja es ist ein 1969er.
funktioniert es eigentlich, wenn du mit einem neuem Kabel direkt von der Batterie 12V auf die Spule der Magnetkupplung gibst? Nur um die Spule wirklich ausschließen zu können. Es könnte sein das ein Kabelbruch vorliegt, deswegen musst du umbedingt mit einer Last messen ohne Last sieht man 12V und denkt ok und mit Last sind dass dann nur wenige Volt.
Hendrik G. schrieb: > Da das Einschalten der A/C nur bei laufendem Motor funktioniert, sind > die Betriebsgeräusche leider viel zu laut um noch irgendwelche Relais > klacken zu hören. Dann als erstes die Kupplung abstecken und durch eine Gluehbirne halbwegs passender Leistung ersetzen. Die sieht man auch von Entfernung und die macht auch bei flackerndem Einschalten nichts weiter kaputt. wendelsberg
Thomas O. schrieb: > funktioniert es eigentlich, wenn du mit einem neuem Kabel direkt von der > Batterie 12V auf die Spule der Magnetkupplung gibst? Nur um die Spule > wirklich ausschließen zu können. > > Es könnte sein das ein Kabelbruch vorliegt, deswegen musst du umbedingt > mit einer Last messen ohne Last sieht man 12V und denkt ok und mit Last > sind dass dann nur wenige Volt. Ja, in dem Fall springt die Kupplung sofort rein. Ich mache mich die Tage mal dran. Heute war‘s mir zu kalt in der Garage.
Wenn ein direkter Draht die Kompressorkupplung auslöste, würde ich jetzt mal das zuständige Relais genauer ansehen.
oszi40 schrieb: > Wenn ein direkter Draht die Kompressorkupplung auslöste, würde ich jetzt > mal das zuständige Relais genauer ansehen. Welches Relais denn? Das Relais unten links im Plan ist doch gar nicht involviert. Jemand anderes mit dem gleichen Fahrzeug hat einen hohen Widerstand beim Clutch Control Switch gemessen. Vielleicht liegt das Problem dort.
Fehler ist gefunden! Der Clutch Control Switch hat einen weg. Es gibt gleich mehrere Schwachstellen in der Konstruktion dieses Teils, aber das Hauptproblem scheint im Innern des Schalters zu liegen. Werde mir das noch genauer ansehen. Der Schalter ist sozusagen zusammengenietet. Leider gibt es den nicht einzeln, sondern nur in Verbindung mit der allgemeinen Klimasteuerung (hier größtenteils Unterdruckgesteuert), daher werd ich erstmal versuchen es zu reparieren.
Das ist ein normaler Mikroschalter, Oder? Die gibt es in allen erdenklichen Ausführungen. Einfach mal z.B. bei Reichelt mach Mikroschalter suchen. Jörg
Ja, scheint einer zu sein. Er muss halt auch exakt so aufgebaut sein, allein schon damit er an die originalen Schrauben befestigt werden kann. Ich werd schauen ob da einer passt. Super Tipp, danke! Hatte ich nicht erwartet bei einem 52 Jahre alten Auto. Das was da an Elektrik drin ist, findet man sonst so heute eigentlich nirgendwo mehr.
Hendrik G. schrieb: > Der Schalter ist sozusagen zusammengenietet. Kann man problemlos aufbohren. Und dann ganz vorsichtig aufmachen :) Wenn man es falsch macht, springen einem ein paar Teile davon... Wenn die Kontakte innen auch so aussehen, wie die Fahnen aussen, dann gute Nacht... Die Kontakte kann man zwar putzen/schleifen, aber besser wäre sicher ein neuer Schalter, Marquardt hat da sicher was. Cherry gibts zwar noch, die machen aber wohl nur noch Tastaturschalter.
Das Bild ist aus dem Internet. Die Kontakte an meinem hab ich schon gereinigt 😊 Ja Marquardt habe ich auch gerade gefunden. Sieht auf den ersten Blick vielversprechend aus. Muss halt auch in Hinblick auf den Schalter genau in die Mechanik des Klimaanlagenschalters passen. Aber ich bin optimistisch. An der Stelle auch nochmal ein großes Lob an das Forum hier! Ich hatte die Fragestellung auch in einem anderen Elektrikforum gepostet, da kam allerdings als erstes direkt ein dummer Kommentar von einem Mitglied mit mehreren 1000 Beiträgen. Sowas geht gar nicht für mich. Jeder hat seine Bereiche in denen man sich besser auskennt und genauso auch solche, in denen man halt nicht so viel Ahnung hat. Hab dann direkt das Problem auch hier geschildert und war überwältigt von den konstruktiven Beiträgen. Eben dann wollte ich zum Abschluss auch in dem anderen Forum über den Erfolg berichten und sofort gab es wieder einen blöden Kommentar (dieses mal von einem anderen Mitglied mit sehr vielen Kommentaren), als müsse jeder Mensch auf der Welt einen handelsüblichen Mikroschalter erkennen. Hier im Forum wird im Gegensatz dazu einfach konstruktiv/freundlich darauf hingewiesen. So sollte es immer sein.
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