Forum: Haus & Smart Home Suche 5 poligen Stecker


von Ange P. (angeeinstein)


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Hallo,

Ich baue ein Hintergrundsystem für ein Fotostudio. Papierrollen werden 
von Rolladenmotoren bewegt.
Nun suche ich einen passenden Stecker um die Motoren mit dem 
Controller(Shelly) zu verbinden(Man muss die Motoren abstecken können um 
die Papierrolle zu wechseln). Die Motoren sind 5polig(PE, N, L1, L2, Pin 
zum Programmieren) und werden mit 230V betrieben.

Ich habe schon an XLR stecker gedacht, ideal sind die zwar nicht aber 
wenn ich sonst nichts finde würden die wohl auch funktionieren. 2 
Kaltgeräte Stecker parallel wären schon sehr groß und nicht unbedingt 
schön.

Man greift auch nicht oft hin, da das Sytem in 3,5m Höhe hängt und das 
Papier vielleicht 2 mal im Jahr gewechselt wird.

MfG

von hinz (Gast)


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Nimm M16 Stecker.

von hinz (Gast)


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Ange P. schrieb:
> Ich habe schon an XLR stecker gedacht,

max 50V!

von Wolfgang (Gast)


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Ange P. schrieb:
> Die Motoren sind 5polig(PE, N, L1, L2, Pin
> zum Programmieren) und werden mit 230V betrieben.

Was hat der Programmieranschluss in einem 230V-Kabel zu suchen?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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16A CEE. Oder nen 6poligen Harting-Stecker.

von Stephan (Gast)


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Hirschmann CA Serie

von Ange P. (angeeinstein)


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hinz schrieb:
> max 50V!

Ich weiß. Aber wenn ich nichts anderes finde...


CEE ist viiiel zu groß. Der Motor braucht im Leerlauf ~500mA.

Wolfgang schrieb:
> Was hat der Programmieranschluss in einem 230V-Kabel zu suchen?

Das ist ein einpoliges Kabel das man mit N/L(?) verbindet um die 
Endpositionen des Motors zu programmieren.

von Georg A. (georga)


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Stephan schrieb:
> Hirschmann CA Serie

Oder ST. Die habe ich schon an "echten" Rolladenmotoren in Gebäuden 
gesehen.

von Harald W. (wilhelms)


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Georg A. schrieb:

> Oder (Hirschmann) ST. Die habe ich schon an "echten" Rolladenmotoren
in Gebäuden gesehen.

Die haben m.W. aber nur 3 Pole + SL. Aber vielleicht ist es sowieso
sinnvoller, für den Programmieranschluss einen zweiten Stecker zu
nehmen. Übrigens liegen im Betrieb zwischen den Anschlüssen L1+L2
460VAC. Die meisten Stecker sind aber nur für 250VAC geeignet.

von Ange P. (angeeinstein)


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L1 und L2 waren blöde gewählte Namen. Es sind einfach die Eingäng für 
auf und ab fahren. L am einen Anschluss fährt in die eine Richtung, am 
anderen Anschluss in die andere Richtung.

von Bauform B. (bauformb)


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Ange P. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Was hat der Programmieranschluss in einem 230V-Kabel zu suchen?
>
> Das ist ein einpoliges Kabel das man mit N/L(?) verbindet um die
> Endpositionen des Motors zu programmieren.

Wäre ein Taster nicht praktischer? Also für den Benutzer, nicht, weil 
dann die STAK3 genug Pins hätten ;)

Ansonsten gibt es noch Wago WINSTA
https://www.reichelt.de/winsta-midi-buchse-5-pol-mit-zugentlastungsgehaeuse-wago-770-105-p100896.html?&nbc=1

von EWALD (Gast)


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Wie auch GEORGA schreibt.
die STAS Stecker von Hirschmann werden von einigen 
Rolladenmotoren-Lieferanten als Zubehör angeboten. Gibt es 3 bis 6 polig 
+SL. Nennspannung 400 V.
mfg

von Bauform B. (bauformb)


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Wenn "Beitrag bearbeiten" funktionieren täte, würde ich schreiben, dass 
es die WINSTA Mini auch 5-polig gibt

https://www.reichelt.de/winsta-mini-stecker-5-pol-mit-zugentlastungsgehaeuse-wago-890-115-p182317.html?&nbc=1

von Jens (Gast)


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...vielleicht so etwas...
https://de.aliexpress.com/item/4000057522634.html
Gruß
Jens

von Uli S. (uli12us)


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Ich würde etwa sowas vorschlagen- 
https://www.reichelt.de/federleiste-5-polig-rm-7-5-mm-wago-231-205-p100812.html?&trstct=pol_7&nbc=1
Solche Teile gibts von vielen Herstellern in ähnlicher Ausführung.
Wenn das irgendwie abgedichtet sein muss, dann HAN.

von Ange P. (angeeinstein)


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Die Hirschmann ST 4+PE wären perfekt, wäre da nicht der Preis und die 
Verfügbarkeit.

Wago Winsta Mini eventuell auch eine Idee.

Bauform B. schrieb:
> Wäre ein Taster nicht praktischer?

Wir wollen die Programmierung gar nicht verwenden, bzw. den prog-Leiter 
dauerhaft verbunden lassen um einen endlos-Betrieb zu ermöglichen. Der 
Fahrweg wird dann vom Shelly begrenzt.(Das ist notwendig weil 
verschmutztes Papier immer wieder abgeschnitten wird und sich die 
Endpunkte somit immer wieder verändern und man die regelmäßig neu 
programmieren müsste)

von Georg A. (georga)


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Ange P. schrieb:
> Die Hirschmann ST 4+PE wären perfekt, wäre da nicht der Preis und die
> Verfügbarkeit.

STAS+STAK bei Conrad für 14+8EUR. Nicht geschenkt, aber sooooviele 
brauchst du ja auch nicht... Edit: Am STAS (Rolladenseite) sind schon 1m 
Kabel dran.

: Bearbeitet durch User
von Ich (Gast)


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Wago Winsta

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ange P. schrieb:
> Wir wollen die Programmierung gar nicht verwenden, bzw. den prog-Leiter
> dauerhaft verbunden lassen um einen endlos-Betrieb zu ermöglichen. Der
> Fahrweg wird dann vom Shelly begrenzt.(Das ist notwendig weil
> verschmutztes Papier immer wieder abgeschnitten wird und sich die
> Endpunkte somit immer wieder verändern und man die regelmäßig neu
> programmieren müsste)

Dann ist es noch einfacher:
Aufmachen, Steuerung rausnehmen, 3 Strippen & PE dran, done.
Das ist ein Motor mit einem Kondensator zwischen "auf" und "ab", je 
nachdem welche der Phasen du bestromst ist die Drehrichtung.

Oder, falls du noch keinen Motor hast: Es gibt von Rademacher in 
verschiedenen Baureihen welche, die haben einen "Montagehilfsstecker", 
ein winziges Ding, dadurch kann man den Motor abstecken. Der Stecker ist 
10cm vom Motor weg, also auch keine lange Strippe dran zum Durchfädeln.

von Christian W. (orikson)


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Selbst M12 Stecker gibt es für 230 V und 4 A (?), sollte also 
ausreichend sein für deinen Zweck

von hinz (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Selbst M12 Stecker gibt es für 230 V und 4 A (?), sollte also
> ausreichend sein für deinen Zweck

War ja auch meine Empfehlung. Und weils die von vielen Herstellern gibt, 
sind die recht günstig, wenn man nicht gerade die in IP69K nimmt...

von Harald W. (wilhelms)


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Christian W. schrieb:

> Selbst M12 Stecker gibt es für 230 V und 4 A (?), sollte also
> ausreichend sein für deinen Zweck

Leider liegen im Betieb 460V am Stecker. Das könnte für solch
kleine Stecker schon kritisch sein.

von Marx W. (Gast)


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von hinz (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Christian W. schrieb:
>
>> Selbst M12 Stecker gibt es für 230 V und 4 A (?), sollte also
>> ausreichend sein für deinen Zweck
>
> Leider liegen im Betieb 460V am Stecker. Das könnte für solch
> kleine Stecker schon kritisch sein.

Man muss die Adern passend anordnen, dann geht das ohne Probleme. Gegen 
N/PE sinds ja nur 230V.

von Ange P. (angeeinstein)


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Harald W. schrieb:
> Leider liegen im Betieb 460V am Stecker.

Das war von mir falsch kommuniziert. Es liegen entweder am einen Pol (L1 
genannt) 230V oder am anderen Pol(L2 genannt) 230V.

von MaWin (Gast)


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Ange P. schrieb:
> L1 und L2 waren blöde gewählte Namen. Es sind einfach die Eingäng für
> auf und ab fahren

Harald hat das schon verstanden, und dich richtig drauf hingewiesen was 
dabei passiert. Macht aber nix, man kann PE L1 N L2 anordnen und hat 
trotzdem.immer nur 230V zwischen den Anschlüssen. Nur halt L1 und L2 
sollten weit auseinander sein.

von Karl B. (gustav)


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Ange P. schrieb:
> Das war von mir falsch kommuniziert. Es liegen entweder am einen Pol (L1
> genannt) 230V oder am anderen Pol(L2 genannt) 230V.

Hi,
bist Du Dir sicher? Durch Kondensator wird Laufrichtung bestimmt.
Die Kontaktierungen müssen für diese vorkommenden Spannungen 
(Phasenverschiebung) ausgelegt sein. Hat mit "Drehstrom" nichts zu tun.

ciao
gustav

von Ange P. (angeeinstein)


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Ich wüsste nicht woher die 460v kommen sollen. Der Motor hängt an einer 
normalen Schuko Dose.

von hinz (Gast)


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Ange P. schrieb:
> Ich wüsste nicht woher die 460v kommen sollen. Der Motor hängt an
> einer
> normalen Schuko Dose.

Rate mal weshalb der Motorkondensator für so hohe Spannung dimensioniert 
wird.

von MaWin (Gast)


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Ange P. schrieb:
> Ich wüsste nicht woher die 460v kommen sollen

Das bedeutet ja nur, dass du noch nicht alles weisst, nicht, dass dort 
keine bis zu 460V wären.

von Ange P. (angeeinstein)


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Was im Motor passiert weiß ich nicht. Aber am Anschluss gibt's sicher 
keine 460V, das würde der Controller ja auch nicht aushalten.

von hinz (Gast)


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Ange P. schrieb:
> Was im Motor passiert weiß ich nicht. Aber am Anschluss gibt's
> sicher
> keine 460V, das würde der Controller ja auch nicht aushalten.

Doch, die gibts, eben zwischen L1 und L2 des Motors.

von Harald W. (wilhelms)


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Ange P. schrieb:

> Ich wüsste nicht woher die 460v kommen sollen. Der Motor hängt an einer
> normalen Schuko Dose.

Die doppelte Spannung ergibt sich durch den Trafoeffekt der beiden
Motorwicklungen. Deshalb ist es auch problematisch, Kondensatormotore
mit Triacs zu schalten.

von Karl B. (gustav)


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Ange P. schrieb:
> Ich wüsste nicht woher die 460v kommen sollen. Der Motor hängt an einer
> normalen Schuko Dose.

hinz schrieb:
> Rate mal weshalb der Motorkondensator für so hohe Spannung dimensioniert
> wird.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Reihenschaltung von Induktivität und Kapazität ist komplexes Rechnen.
Bei "passender" Dimensionierung fliegt sogar die Sicherung raus.
Resonanzfall. Das heißt, im Resonanzfall werden die Spannungen an den 
einzelnen Bauteilen nur noch durch Verlustfaktoren begrenzt.
Dasselbe gilt auch für 
Leuchtstofflampenreihenkompensationskondensatoren.
Die haben 450V Spannungsangabe.(bei damals 220V)

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Ange P. (angeeinstein)


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Eine andere Frage zum Rolladenmotor.

Ich hab den Mal testweise 4 min. ohne Last laufen lassen und dabei ist 
er extrem heiß(Verbrennungsgefahr) geworden. Dass das wohl passiert 
wurde mir schon gesagt. Ich frag mich nur warum der Motor so heiß wird, 
obwohl er 0 Last hat.

von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> Leuchtstofflampenreihenkompensationskondensatoren.
> Die haben 450V Spannungsangabe.(bei damals 220V)

Hi Bild noch.
Heute 480V für 1x 36 W bei 3,4 µF

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Ange P. schrieb:
> Eine andere Frage zum Rolladenmotor.
>
> Ich hab den Mal testweise 4 min. ohne Last laufen lassen und dabei ist
> er extrem heiß(Verbrennungsgefahr) geworden. Dass das wohl passiert
> wurde mir schon gesagt. Ich frag mich nur warum der Motor so heiß wird,
> obwohl er 0 Last hat.

Dünner Draht, weil nur für Kurzzeitbetrieb. Kupfer ist halt teuer.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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>>> [XLR]
>> max 50V!
> Ich weiß. Aber wenn ich nichts anderes finde...
Das ist kein Argument!

> CEE ist viiiel zu groß. Der Motor braucht im Leerlauf ~500mA.
Hier gehts nicht um viel Strom, sondern um Spannungsfestigkeit und 
Berührungsschutz. Sonst dreht sich wenn Du Pech hast nicht der 
Rolladenmotor, sondern der Anwender (für Dich bestenfalls Du selbst) und 
danach das Blaulicht auf dem (alten) Polizeiauto.

von Harald W. (wilhelms)


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hinz schrieb:

> Kupfer ist halt teuer.

Zumal die "Kupferzeit" schon lange vorbei ist. :-)

von Ange P. (angeeinstein)


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Ben B. schrieb:
> Hier gehts nicht um viel Strom, sondern um Spannungsfestigkeit und
> Berührungsschutz. Sonst dreht sich wenn Du Pech hast nicht der
> Rolladenmotor, sondern der Anwender (für Dich bestenfalls Du selbst) und
> danach das Blaulicht auf dem (alten) Polizeiauto.

Den Stecker greift man alle paar Monate Mal an und dann natürlich nur 
wenn der Motor nicht läuft. Wozu einen überdimensionierten Stecker 
verbauen, wenn alles am Ende am Schuko hängt? Hab außerdem noch nie 
einen Motor gesehen, wo der Stecker größer als der ganze Motor ist.

von Harald W. (wilhelms)


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Ange P. schrieb:

> Den Stecker greift man alle paar Monate Mal an

Was? So lange hält eine Papierrolle?

> Wozu einen überdimensionierten Stecker verbauen, wenn alles am Ende
> am Schuko hängt?

Es geht darum, das beim normalen Betrieb zwischen den Anschlüssen
L1 und L2 460VAC liegen. Warum, wurde etwas höher im Thread erklärt)
Je nach Netzqualität können auch deutlich höhere (Stör-)Spannungen 
vorkommen. Wenn man da sich nicht etwas Mühe gibt, z.B. zusätzlich
Schrumpfschlauch über die Anschlüsse zieht, kann es da schon mal zu
Überschlägen kommen.

> Hab außerdem noch nie einen Motor gesehen, wo der Stecker
> größer als der ganze Motor ist.

Wie bereits gesagt, die Hirschmann ST-Serie ergibt m.E. einen
guten Kompromiss bezüglich Preis und Grösse. Vermutlich sind
Rollladenmotore für Dich sowieso nicht so gut geeignet, weil
diese speziell auf geringe Grösse und reinen Kurzzeitbetrieb
gezüchtet wurden. Vielleicht wären da die etwas grösseren
Aussenmarkisenmotoren schon besser geeignet.

von Ange P. (angeeinstein)


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Harald W. schrieb:
> Was? So lange hält eine Papierrolle?

Die Rolle ist groß. Und immer muss man das Papier auch nicht 
abschneiden. Nur wenn es verschmutzt ist.

Harald W. schrieb:
> Vielleicht wären da die etwas grösseren
> Aussenmarkisenmotoren schon besser geeignet.

Erstens hab ich die schon (Rückgabe möglich) und zweitens muss der Motor 
in ein Alurohr mit 54mm Innendurchmesser passen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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... es ist halt ein typisches Bastelprojekt ohne jeden Plan, ohne 
Pflichten- und Lastenheft... alles wird solange aneinadergeflickt bis es 
irgendwie passt, weil man ohne Planung nie im Voraus weiß, wie das 
Gerümpel funktionieren soll. Und wenn dann was kaputtgeht oder es eben 
nicht (lange) funktioniert, dann sind wieder alle total verwundert warum 
das so ist. Immer das Gleiche.

von Ange P. (angeeinstein)


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Ben B. schrieb:
> ... es ist halt ein typisches Bastelprojekt ohne jeden Plan, ohne
> Pflichten- und Lastenheft... alles wird solange aneinadergeflickt bis es
> irgendwie passt, weil man ohne Planung nie im Voraus weiß, wie das
> Gerümpel funktionieren soll. Und wenn dann was kaputtgeht oder es eben
> nicht (lange) funktioniert, dann sind wieder alle total verwundert warum
> das so ist. Immer das Gleiche.

Was soll ich deiner Meinung nach machen?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Eine vernünftige Planung mit Teilen, die dafür ausgelegt sind. Es gibt 
sowas z.B. als Werbeanzeige, das macht genau das, was Du damit vor hast. 
Warum nimmst Du keine Teile von sowas?

von Ange P. (angeeinstein)


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Ben B. schrieb:
> Es gibt sowas z.B. als Werbeanzeige, das macht genau das, was Du damit
> vor hast. Warum nimmst Du keine Teile von sowas?

Gibt's da vielleicht einen Namen oder Link dazu?

Das sind 3,6m breite Papierrollen, die auf einem 60mm(außen) Alurohr 
gelagert werden weil sie sonst durchhängen. Die müssen elektrisch auf 
und ab fahren und auch leicht auszubauen sein zum Papier wechseln.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Namen habe ich leider nicht. Aber hier in der Gegend stehen solche 
Werbeplakat-Scroller an großen Straßen herum, die genau das machen was 
Du suchst und auch eine ähnliche Breite haben. Da müssen sich die Folien 
auch einfach austauschen lassen, weil die ebenfalls ständig mit neuer 
Werbescheiße bestückt werden müssen. Vielleicht weiß irgendwer hier wie 
sowas heißt oder hat schon an sowas gearbeitet. Man müsste Glück haben 
und an so eine Tafel drankommen, die irgendwo abgebaut wird.

von Karl B. (gustav)


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Harald W. schrieb:
> Wie bereits gesagt, die Hirschmann ST-Serie

Hi,
aber nur mit Klemmbügel. Hatte da schon mal böse Kontaktfehler.
Klemmbügel gehören afaik nicht zum Lieferumfang und müssen extra 
bestellt werden.

ciao
gustav

von Ange P. (angeeinstein)


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Ben B. schrieb:
> an müsste Glück haben und an so eine Tafel drankommen, die irgendwo
> abgebaut wird.

Wir bräuchten gleich 3 da wir 3 verschiedene Papiere haben.

von Christian W. (orikson)


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Harald W. schrieb:
> Christian W. schrieb:
>
>> Selbst M12 Stecker gibt es für 230 V und 4 A (?), sollte also
>> ausreichend sein für deinen Zweck
>
> Leider liegen im Betieb 460V am Stecker. Das könnte für solch
> kleine Stecker schon kritisch sein.

Dann nimm hald die richtige Codierung ;)

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Ange P. schrieb:



> Den Stecker greift man alle paar Monate Mal an und dann natürlich nur
> wenn der Motor nicht läuft. Wozu einen überdimensionierten Stecker
> verbauen, wenn alles am Ende am Schuko hängt? Hab außerdem noch nie
> einen Motor gesehen, wo der Stecker größer als der ganze Motor ist.


Hallo - das absolut nachvollziehbare Problem bzw. seine Anforderungen 
und Wünsche sind doch nicht so ungewöhnlich - und es muss doch bessere 
"Lösungen" geben als es auch mein AG im Werkstatbereich wie so viele 
andere auch macht =>230V CEE  Steckdosen- so gut gut wie immer dann 
Adapterkabel CEE Stecker -(natürlich...) "schwerer" Schukogummikupplung 
und daran dann oft genug ein Gerät mit Eurostecker und eine 
Aufnahmeleistung von unter hundert Watt - selten mal ein Heißluftfön der 
sich 1,kW via Schuko (oder Formstecker) gönnt...

Genau dieses 200% Sicherheitsdenken ist leider weit verbreitet und macht 
viele Produkte und vor allem  deren Anwendung so Voluminös und 
"Hirnrissig" (Wer kennt das nicht aus dem Haushalt von den 5W 
Ladegeräten....).

Es muss doch auch angepasste und trotzdem für den jeweiligen Zweck (und 
eben nicht auch für den Vollmetallraumentfeuchter der Dauerhaft 16A in 
eben feuchter Umgebung wo mit schweren Werkzeugen hantiert wird und ein 
Stapler auch mal über das Kabel fahren können darf ausgelegt 
ist)sinnvolle - raumsparende, bezahlbare und dabei sichere Lösungen 
geben.
Groß, schwer und teuer kann jeder...

Und ja Ange - ich habe schon oft genug Stecker und Adapterverhaue 
gesehen, bzw. darf diese sogar regelmäßig nutzen, die größer als die 
Anwendung sind... was nicht bedeutet das es Notwendig wäre - aber dank 
BG und ähnlichen Vereinen und denkfaulen Verantwortlichen (teilweise 
"gezwungen" durch  alles über einen Kamm schrenden Vorschriften - 
Vollisoliertes Handyladegerät und der Vollmetall Raumentfeuchter müssen 
an die gleich Steckdose passen...) ist sowas leider übblich - wenn auch 
nicht unbedingt notwendig - leider wird es dann aber auch schwierig und 
oft teuer...

Praktiker

von Karl B. (gustav)


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Hi,
auf Messen kommt es auf platzsparende Verkabelung an.
Deswegen hat die Art von Kupplung/Steckern auch die Bezeichnung 
Messe-Stecker bekommen.

Die Bezugsquelle muss man erst erg*oogeln.
Gibt's aber bestimmt noch, auch nicht nur dreipolig.

ciao
gustav

von hinz (Gast)


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Karl B. schrieb:
> auf Messen kommt es auf platzsparende Verkabelung an.
> Deswegen hat die Art von Kupplung/Steckern auch die Bezeichnung
> Messe-Stecker bekommen.

https://www.ensto.com/de/building-systems/produkte/enstonet/enstonet-installation-system-products/

Aber die sind dem TE viel zu groß.

von Karl B. (gustav)


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hinz schrieb:
>> Messe-Stecker bekommen.
>
> 
https://www.ensto.com/de/building-systems/produkte/enstonet/enstonet-installation-system-products/
>
> Aber die sind dem TE viel zu groß.

Hi,
danke für den Link.

ciao
gustav

von Harald W. (wilhelms)


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Karl B. schrieb:

>> Wie bereits gesagt, die Hirschmann ST-Serie
>
> Hi,
> aber nur mit Klemmbügel. Hatte da schon mal böse Kontaktfehler.
> Klemmbügel gehören afaik nicht zum Lieferumfang und müssen extra
> bestellt werden.

Es gibt sogar Stecker, bei denen die Steckerstifte "nicht im
Lieferumfang" sind. Natürlich funktionieren ST-Stecker nur mit
dem dazugehörigen Klemmbügel! Ohne Klemmbügel habe ich die an
Fertiggeräten noch nie gesehen.

von Karl B. (gustav)


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Harald W. schrieb:
> Ohne Klemmbügel habe ich die an
> Fertiggeräten noch nie gesehen.

Hi,
klaro,
nur der Vertrieb sagt einem nicht, dass man die extra dazukaufen muss.
Die verkaufen auch Stecker und Kupplungen einzeln. Die Empfehlung ist, 
dass die Gummidichtung ziemlich spack sitzen sollte, sonst federt sie 
evtl. raus. Und das passiert bei abruptem Temperaturwechsel schon mal. 
Aber so passen die Teile auch schon ziemlich fest ohne zu wackeln.
Die Klemmbügel störten mich zuerst. Irgendwann leiern die Nasen auch 
aus.
Diese Steckverbindungen sind eben nicht wie Schukostecker etc. 
anzusehen, sondern eben Geräteanschlüsse, die höchst selten einmal 
abgestöpselt werden müssen.

ciao
gustav

von Harald W. (wilhelms)


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Karl B. schrieb:

> Diese Steckverbindungen sind eben nicht wie Schukostecker etc.
> anzusehen, sondern eben Geräteanschlüsse, die höchst selten einmal
> abgestöpselt werden müssen.

Also genau richtig für den TE.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
noch Bildchen.
Aber hier nur zweipolig mit PE.
Wobei mir aufstößt, dass der PE nicht, wie oft gefordert, zur 
Verhinderung des Zuerst-Abreißens länger sein muss als die 
spannungsführenden Adern.
Das nur nebenbei. Oder montier ich die nur falsch?

ciao
gustav

von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> Wobei mir aufstößt, dass der PE nicht, wie oft gefordert, zur
> Verhinderung des Zuerst-Abreißens länger sein muss als die
> spannungsführenden Adern.

Hi,
Bild dazu.
Ich bekomm den Schutzleiterdraht einfach nicht reingewürgt, wenn er 
gleich lang ist, oder - wie anderweitig gefordert - sogar etwas länger 
als L und N sein sollte.

ciao
gustav

von Jens M. (schuchkleisser)


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Der muss ja auch nicht "Länger" sein, der muss nur als letzter 
rausreißen.
Da die Schraube so weit zurück liegt reicht ein kurzer Stummel.

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