Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Dimensionierung Greinacher Schaltung


von Stefan B. (derkandesbunzler)


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Moin,

ich hätte eine Frage zur Dimensionierung einer Greinacher Schaltung. 
(Bin in einem Elektronikkurs).

https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Greinacher-Schaltung

Die Frage ist lediglich, für welche maximalen Spannungen die jeweiligen 
Bauteile dimensioniert werden müssen. Bei Wikipedia steht, dass der 
Eingangskondensator für die einfache Eingangsspannung dimensioniert sein 
soll, der Rest für die doppelte Eingangsspannung. Macht für mich auch 
Sinn.

Das Ding ist, der Versuch hat den Titel "Spannungsverdoppler", da ist 
mir die Lösung irgendwie zu offensichtlich, nach dem Motto "zu einfach 
ist meistens falsch".

Wäre nett, wenn jmd einfach sagen könnte ob Wikipedia in dem Fall 
stimmt, und wenn nicht, was dann die jeweiligen Umax sind.

Viele Grüße

von hinz (Gast)


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In solchen Fällen ist es nützlich die beiden Lastfälle Leerlauf und 
Kurzschluss durchzudenken.

von Stefan B. (derkandesbunzler)


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Nachtrag: In einer weiteren Teilaufgabe sollen verschiedene 
Lastwiderstände genutzt werden und die Ausgangsspannung notiert werden 
(Simulation). Die Ausgangsspannung nimmt mit niedriger werdendem 
Lastwiderstand ab. Es ist zwar nicht verlangt das zu erklären, aber es 
würde mich interessieren woher das kommt. Also warum niedrigere 
Ausgangsspannung bei niedrigerem Lastwiderstand?

Das Ursprungsproblem habe ich mittlerweile gelöst :)

Danke schonmal.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Stefan B. schrieb:
> Es ist zwar nicht verlangt das zu erklären, aber es
> würde mich interessieren woher das kommt.

Formal gesehen "Innenwiederstand der Spannungsquelle". Wie der sich 
zusammensetzt darfst du dir zur Übung selber ausrechnen.

von Stefan B. (derkandesbunzler)


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Hannes J. schrieb:
> Formal gesehen "Innenwiederstand der Spannungsquelle". Wie der sich
> zusammensetzt darfst du dir zur Übung selber ausrechnen.

Hmm... Wenn man es mit einer idealen Spannungsquelle simuliert ändert 
sich die Ausgangsspannung trotz versch. Lastwiderständen nicht... Wie 
man da was ausrechnet weiß ich nicht^^ Ich studiere nicht, ich hab 
lediglich nen Kurs ;)
Wäre nett wenn du es erklären könntest jetzt bin ich noch mehr verwirrt 
xd

von Günter Lenz (Gast)


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von Stefan B.
>Die Ausgangsspannung nimmt mit niedriger werdendem
>Lastwiderstand ab. Es ist zwar nicht verlangt das zu erklären, aber es
>würde mich interessieren woher das kommt.

Die Kondensatoren werden ja auch zwischen den Ladeperioden
entladen und je stärker der Entladestrom ist um so
tiefer werden sie entladen. Wenn das nicht passieren soll
müsten sie unendlich groß sein.

von Stefan B. (derkandesbunzler)


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Günter Lenz schrieb:
> von Stefan B.
>>Die Ausgangsspannung nimmt mit niedriger werdendem
>>Lastwiderstand ab. Es ist zwar nicht verlangt das zu erklären, aber es
>>würde mich interessieren woher das kommt.
>
> Die Kondensatoren werden ja auch zwischen den Ladeperioden
> entladen und je stärker der Entladestrom ist um so
> tiefer werden sie entladen. Wenn das nicht passieren soll
> müsten sie unendlich groß sein.

Könntest du das in Kontext zur Ausgangsspannung setzen?

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