Hallo, habe meine Platine heute bekommen. An die Versorgungsspannung habe ich zwei LEDs angeschlossen um kontrollieren zu können ob Spannung anliegt. jetzt leuchtet aber nur LED1 (siehe Anhang) LED2 bleibt trotz -12V aus...
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Rein optisch sieht es so aus als würde die gleiche Seite der LED am Vorwiderstand anliegen. Demnach ist sie wirklich falsch bestückt worden....
MaWin schrieb: > Verdreht eingebaut ? Schaltplan ist richtig. Hi, ich habe hier LEDs, die werden andersherum angeschlossen. Da bin ich auch drüber gestolpert. Die rote LED links hat Plus rechts. Und die grüne LED rechts hat Plus links. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > ich habe hier LEDs, die werden andersherum angeschlossen. Da bin ich > auch drüber gestolpert. Der lange Anschluß ist immer Anode. Da braucht man nicht zu stolpern.
Walt N. schrieb: > Rein optisch sieht es so aus als würde die gleiche Seite der LED am > Vorwiderstand anliegen. Demnach ist sie wirklich falsch bestückt > worden.... LEDs vertragen eine negative (falsche) Spannung nur bis zu einer Spannung von ~5V. Es könnte also sein, das die falsch bestückte LED jetzt defekt ist.
Andreas B. schrieb: > Karl B. schrieb: >> ich habe hier LEDs, die werden andersherum angeschlossen. Da bin ich >> auch drüber gestolpert. > Der lange Anschluß ist immer Anode. Da braucht man nicht zu stolpern. Das ist falsch, der lange Anschluss ist nicht immer die Anode. MaWin schrieb: > Walt N. schrieb: >> LED2 bleibt trotz -12V aus... > > Verdreht eingebaut ? Schaltplan ist richtig. Und dann kann es sein dass die LED durch die zu hohe Reverse-Sspannung zerstört wurde.
Andreas B. schrieb: > Der lange Anschluß ist immer Anode. Der lange Anschluß ist fast immer Anode. Bei SMD LEDs ist fast immer die Kathode markiert und ist im Gurt links. Aber es gibt Ausnahmen, ganz fies solche bei denen nur bei einer bestimmten Farbe aus einer ganzen Modellreihe die Anodenseite markiert ist und im Gurt links liegt.
Stefan schrieb: > Der lange Anschluß ist fast immer Anode. Hi, die im Bild sind alle abgekürzt auf ca. 2cm. kein Längenunterschied bei den Zuleitungen. So kann ich das nicht nachprüfen. Also, ich habe mir angewähnt, kurz mit DVM durchzutesten, bevor ich die LEDs einlöte. So erlebe ich keine Überraschungen. Etliche von den 100-er Packs Billigstdioden sind nämlich defekt und tuns garnicht. Die Billigstdinger sind auch extremst anfällig für Hitzeschaden beim Einlöten. Muss da immer mit Wärmeableitzange arbeiten. ciao gustav
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Jörg R. schrieb: > Das ist falsch, der lange Anschluss ist nicht immer die Anode. Zeig mal ein DB dazu. Das habe ich noch nie anders gesehen. Stefan schrieb: > Bei SMD LEDs ist fast immer die Kathode markiert und ist im Gurt links. SMDs ist wieder ein anderes Thema. Da hilft i.A. nur das DB. Aber bei bedrahteten LEDs ist das einheitlich. Karl B. schrieb: > die im Bild sind alle abgekürzt auf ca. 2cm. Dann hilft natürlich nur nachmessen.
Andreas B. schrieb: > Zeig mal ein DB dazu. Das habe ich noch nie anders gesehen. Lite-On LTL-4266N https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Lite-On%20PDFs/LTL-4266N.pdf
Hallo Zusammen Nach meiner Erfahrung ist der Kelch immer Kathode. Kelch: Da wo die LED im Innern leuchtet, auf einer Seite(nicht Kelch) geht ein dünner Draht weg auf eine Fläche auf der anderen Seite, welche oft Kelchartig aufgebaut ist. Auf dem Foto oben wäre dies bei beiden LEDs die rechte Seite. Gruss
Stefan schrieb: > Lite-On LTL-4266N > https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Lite-On%20PDFs/LTL-4266N.pdf Ok, hast mich überzeugt. Nehme alles zurück.
Simi schrieb: > Nach meiner Erfahrung ist der Kelch immer Kathode. Das ist leider nicht immer der Fall!
Simi schrieb: > Nach meiner Erfahrung ist der Kelch immer Kathode. Hi. Bin ich auch mal drauf reingefallen. Dachte bis dahin auch das der Kelch IMMER die Kathode ist. Dem war aber nicht so. Hat etwas Zeit gekostet den Fehler zu finden. Leider gibt es beide Varianten.
Simi schrieb: > Nach meiner Erfahrung ist der Kelch immer Kathode. Du wirst deine Erfahrung sicher mit der Zeit noch ausbauen und die anderen auch entdecken. Besonders bei weißen und blauen LEDs solltest du mnach meiner Erfahrung aufpassen... ;-) Andreas B. schrieb: > Ok, hast mich überzeugt. Nehme alles zurück. Diese eine einzige LED habe ich auch gefunden. Mir scheint sie wie ein Irrläufer der Geschichte zu sein. Sie ist die einzige, die laufend als "abschreckendes Beispiel" genommen wird: https://www.eevblog.com/forum/eda/is-it-standard-in-use-rectangle-pad-in-polar/ https://www.instructables.com/member/BenHarper/ https://electronics.stackexchange.com/questions/125429/led-polarity-why-does-this-led-have-the-anode-as-the-short-pin Wenn es aber nur 1 einzige auffindbare LED entgegen dieser Regel "Anode = langer Pin" gibt, dann ist sie trotzdem gut genug für den täglichen Gebrauch.
Andreas B. schrieb: > Der lange Anschluß ist immer Anode. Da braucht man nicht zu stolpern. Unsinn, guck z.B. mal ins Datenblatt einer SFH485 https://eu.mouser.com/datasheet/2/311/osram%20opto%20semiconductor_sfh%20485%20p%20lead%20pb%20free%20pr-1196516.pdf
Besonders schön ist dieser Ausschnitt aus einem alten Datenblatt der SFH 487: Letzte Zeile: "Gehäusegleich mit SFH 309, SFH 409" und in der Zeichnung unter dem kurzen Pin "Cathode (SFH409) / Anode (SFH 487)"
Stefan schrieb: > Letzte Zeile: "Gehäusegleich mit SFH 309, SFH 409" und in der Zeichnung > unter dem kurzen Pin "Cathode (SFH409) / Anode (SFH 487)" Da tun sich ja wirklich Abgründe auf. :-(
Andreas B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das ist falsch, der lange Anschluss ist nicht immer die Anode. > Zeig mal ein DB dazu. Das habe ich noch nie anders gesehen. Ein DB hast Du ja schon bekommen. Ich habe tatsächlich alte LEDs bei denen die Anode das kurze Beinchen ist, in rot und gelb. Typ weiß ich leider nicht mehr. Gekauft habe ich die mal auf der Hobbytronic in Dortmund. Die Älteren unter uns kennen diese Messe vielleicht noch. Das war im Prinzip Pollin zum anfassen;-) Lothar M. schrieb: > Diese eine einzige LED habe ich auch gefunden. Mir scheint sie wie ein > Irrläufer der Geschichte zu sein. Sie ist die einzige, die laufend als > "abschreckendes Beispiel" genommen wird: Nein, sie ist nicht allein auf der Welt....😀
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Jörg R. schrieb: > Ich habe tatsächlich alte LEDs bei denen die Anode das kurze Beinchen ist, Ist es nicht peinlich, was für ein Thread sich aus so einer Dusselfrage entwickelt? Die Länge der Beinchen war für mich nie ein Thema, zumindest bei den runden 5mm kann man sich auf die Abflachung am Gehäusekragen verlassen. Wenn ich bastele, steht ein Labornetzteil auf dem Tisch, mal fix einen Widerstand dran und gucken dauert nicht unzumutbar lange.
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich habe tatsächlich alte LEDs bei denen die Anode das kurze Beinchen ist, > > Ist es nicht peinlich, was für ein Thread sich aus so einer Dusselfrage > entwickelt? Nein, es ist nicht peinlich. Weshalb auch? Manfred schrieb: > Die Länge der Beinchen war für mich nie ein Thema, zumindest bei den > runden 5mm kann man sich auf die Abflachung am Gehäusekragen verlassen. Meine gezeigte LED ist aber eckig. Manfred schrieb: > Wenn ich bastele, steht ein Labornetzteil auf dem Tisch, mal fix einen > Widerstand dran und gucken dauert nicht unzumutbar lange. Also prüfst Du doch?🤔
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Andreas B. schrieb: > Der lange Anschluß ist immer Anode Nein. Es hängt davon ab, wierum der Chip eingeklebt wird, normal oder über Kopf.
MaWin schrieb: > Es hängt davon ab, wierum der Chip eingeklebt wird, normal oder über > Kopf. Ist das nicht unbequem für die Mitarbeiter die den Chip einbauen?🤔
Manfred schrieb: > Die Länge der Beinchen war für mich nie ein Thema, zumindest bei den > runden 5mm kann man sich auf die Abflachung am Gehäusekragen verlassen. Auch das kann man nicht immer. Die Siemens bzw. Osram Opto Semiconductors SFH 486 hat(te) ein klassische rundes 5mm Gehäuse mit kurzem Beinchen und Gehäusekragenabflachung an der Anodenseite. Schon lange abgekündigt und eigentlich nicht mehr lieferbar gibt es immer noch Reste beim Pollin: https://www.pollin.de/p/infrarot-sendediode-osram-sfh486-121067 Der von Osram in der PDN angegebene Ersatztyp SFH 4554 kommt im "normalen" Gehäuse.
Stefan schrieb: > Der von Osram in der PDN angegebene Ersatztyp SFH 4554 kommt im > "normalen" Gehäuse. Kleine Ergänzung: normales Gehäuse mit Abflachung an der Kathodenseite aber kurzes Anodenbeinchen.
Ich hab ein paar Farbwechsel-LEDs (aus einer Maus ausgebaut), da liegt die Anode im Kelch. Hat mich auch überrascht, normal ist es anders herum.
Manfred schrieb: > Ist es nicht peinlich, was für ein Thread sich aus so einer Dusselfrage > entwickelt? Finde ich auch nicht! Hatte vor Jahrzehnten einen dieser Uhrenbausätze ...schickes Plexiglasgeghäuse. War ein TTL- und ein Diodengrab. Hatte mich von einem Freund breitschlagen lassen, ihm das zusammenzulöten und stand nach getaner Bestückung vor einer hartnäckigen Nichtfunktion. War sehr peinlich und ich habe das Teil tatsächlich eingeschickt und nach 2 Wochen mit einem handgekritzelten Zettel zurückbekommen : "alle Dioden falsch herum". Diese verdammten Dinger ala 1N914 hatten den Ring an der Anode! Stand natürlich in der Aufbauanweisung...aber ich wußte ja, wie Dioden gekennzeichnet werden :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: >> Ist es nicht peinlich, was für ein Thread sich aus so einer Dusselfrage >> entwickelt? > > Finde ich auch nicht! Ich noch immer: Walt N. (belayason) ist seit drei Jahren im Forum angemeldet und bekommt es nicht auf den Schirm, selbstständig eine LED richtigherum anzuklemmen? Ich empfehle da gerne, Rosen zu züchten oder Kuchen zu backen. Aus den diversen Kommentaren nehmen wir mit, dass man sich auf die Kennzeichnung langer Draht / kurzer Draht oder flache Seite oder Kelch vom Die nicht verlassen kann, unschön, aber ist halt so. Das ändert nichts am Kindergartenproblem, mal eben kurz auszutesten, wie herum die LED tatsächlich ist. Wie heißt das: Ich binde mir die Schuhe zu oder binde mich die Schuhe zu - nee, ich lasse mir die Schuhe zubinden.
Manfred schrieb: > Ich noch immer: Du trägst quasi nichts zum Thema bei, regst dich aber künstlich auf dass ein 3 Jahre lang angemeldeter User ein Problem postet? Nur weil Dir das zu trivial ist muss es für den TO noch lange nicht so sein. Vielleicht hat er die LED auch durch die Verpolung gekillt, Stichwort Reverse-Spannung. Wenn er das nicht weiß kann er die LED hundert mal drehen, die leuchtet dann einfach nicht. Weshalb schreibst Du überhaupt etwas in diesen Thread wenn Dir das Thema zu albern ist?
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Manfred schrieb: > Ich noch immer: Walt N. (belayason) ist seit drei Jahren im Forum > angemeldet und bekommt es nicht auf den Schirm, selbstständig eine LED > richtigherum anzuklemmen? Ich empfehle da gerne, Rosen zu züchten oder > Kuchen zu backen. Bist zwar der Große Experte, aber auch erst seit drei Monaten hier. Mußte sein! Aber klein wenig Wahrheit ist schon drin. Ich glaube, die Fähigkeit bei Fehlern mit System zu suchen ist nicht mehr sehr groß. Vor allem bei so einem trivialen Ding. Seine Schaltung ist erst mal richtig, aber die Praxis?
michael_ schrieb: > Mußte sein! Von Dir, der andauernd Bockmist verbreitet, und oft genug grade von Manfred korrigiert wird dann? Nachvollziehbar... aber nicht richtig (und schon gar kein "muß") deswegen. michael_ schrieb: > Ich glaube, die Fähigkeit bei Fehlern mit System zu suchen ist nicht > mehr sehr groß. > Vor allem bei so einem trivialen Ding. > Seine Schaltung ist erst mal richtig, aber die Praxis? Und sich dann auf's ebensolche hohe Roß schwingen wollen... sag mal, geht's noch? Wie ist übrigens die Luft dort oben? Riecht man so vielleicht eigenen Bockmist nicht mehr?
Manfred schrieb: > Das ändert nichts am Kindergartenproblem, mal eben kurz auszutesten, wie > herum die LED tatsächlich ist. Hi, nicht nur eine Fehlerquelle möglich. Oft genug richtig herum eingelötet -> funktioniert trotzdem nicht. Karl B. schrieb: > Etliche von den 100-er Packs Billigstdioden sind nämlich defekt und tuns > garnicht. Die Billigstdinger sind auch extremst anfällig für > Hitzeschaden beim Einlöten. Muss da immer mit Wärmeableitzange arbeiten. Andere Leds brauchten bei mir keine Wärmeableitzange beim Einlöten. Auch Transistoren mit nur 5 mm Abstand zum Lötauge sind mir nicht kaputtgegangen. Aber diese billigen LEDs. Die schmelzen weg wie "Ice in the sunshine". Die meisten Nichtfunktionen bei mir waren auf Mini-Lötbrücken zurückzuführen. Diese "Tin whiskers" sehe ich erst mit der Lupe. Das könnte nämlich auch noch sein. ciao gustav
Karl B. schrieb: > nicht nur eine Fehlerquelle möglich. > Oft genug richtig herum eingelötet -> funktioniert trotzdem nicht. > > Karl B. schrieb: >> Etliche von den 100-er Packs Billigstdioden sind nämlich defekt und tuns >> garnicht. Die Billigstdinger sind auch extremst anfällig für >> Hitzeschaden beim Einlöten. Muss da immer mit Wärmeableitzange arbeiten. > > Andere Leds brauchten bei mir keine Wärmeableitzange beim Einlöten. > Auch Transistoren mit nur 5 mm Abstand zum Lötauge sind mir nicht > kaputtgegangen. Aber diese billigen LEDs. Die schmelzen weg wie "Ice in > the sunshine". Wärmeableitzange kenne ich nur aus dem Katalog, habe ich niemals besessen. Eine LED-Diskussion habe ich mal an anderer Stelle geführt, weil ich ungewöhnliche Probleme hatte: Ich habe eine 1000er-Tüte weiße 5mm, das war 2014 beim Amazonchinesen ein Schnäppchen. Ein Teil dieser, ich denke um 2%, funktionieren direkt aus der Tüte weg nicht, vor dem Einlöten. Sie leuchten nicht oder setzen aus, wenn man sie mit wenig Strom fährt. Interessant ist, dass sie auch im Fehlerfall ihre Flußspannung haben, also in einer Reihenschaltung nur eine einzelne dunkel bleibt. Wenn so ein Drecksteil bei 1mA dunkel ist, beginnt es mit etwas mehr Strom korrekt zu leuchten. Erklärt wurde das mit Fertigungsfehlern der Dotierung. Ich habe zwischenzeitlich diverse China-LEDs gekauft, 100er um einen Euro und sowas nie wieder erlebt. Ärgerlich, Pech gehabt, aber mit dem Multimeter binnen weniger Sekunden zu ermitteln.
Harald W. schrieb: > LEDs vertragen eine negative (falsche) Spannung nur bis zu > einer Spannung von ~5V. Manchmal werden die auch mit Vorwiderstand, aber OHNE Gleichrichter gandenlos an 230V~ betrieben (China-Equipment?).
Elektrofan schrieb: > Manchmal werden die auch mit Vorwiderstand, aber OHNE Gleichrichter > gandenlos an 230V~ betrieben (China-Equipment?). Glaube ich nicht. Auch die Chinesen schalten da eine normale Diode (oder LED) antiparallel. Die mögen ja für die Langnasen sparen, aber doof sind die nicht.
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