Hallo Leute, wir empfangen hier TV über Sat. - da ich dabei bin in einem Altbau die Elektrik neu installieren zu lassen - ergibt sich folgende Fragestellung! Ist die Verkabelung in den Räumen mit entsprechenden Kabel nebst Antennensteckdosen noch zeitgemäß und zukunftsorientiert? Vor allem dann, wenn man eine „bessere Hälfte“ hat, die sehr umräumfreudig ist und deshalb am liebsten in fast jeden Raum und am besten dann noch in jeder Ecke eines Raunes gerne eine Dose für den Anschluss eines TV bzw. Receivers hätte. Zumal wir hier 100MBit Breitband versorgt sind. Was meint ihr? Sat in die Tonne - oder Sat nochmal neu installieren? Grüße
Walter K. schrieb: > Was meint ihr? Ich würde noch Antennenkabel legen. Zusätzlich aber auch Ethernet.
Vor einigen Jahren habe ich mein Haus renoviert und dabei auch noch Antennenkabel in alle wichtigen Räume verlegt - im Wohnzimmer gibt es nun sogar in jeder Raumecke eine Antennensteckdose. Seit der neue Fernseher einen Doppeltuner hat, weiß ich auch, daß ich besser zwei Kabel in jede Ecke gelegt hätte... . Zum Glück liegt auch ein Ethernet-Anschluß in jeder Raumecke. In letzter Zeit lese ich häufiger vom Sat-over-IP-Standard (siehe http://www.satip.de ) - vielleicht ist das ja der richtige Weg für die nächsten 20 Jahre. Kurz und gut: wenn Du sowieso in größerem Stil renovierst, solltest Du auf jeden Fall zwei Ethernetleitungen in jede Raumecke des Wohnzimmers verlegen, und vielleicht zusätzlich zwei Koaxleitungen; der Extraaufwand dafür ist dann auch nicht mehr so groß.
Hallo, ich habe vor ca 8 Jahren alle Coaxleitungen aus den Leerrohren gezogen und durch Ethernet ersetzt. Drei TVs im Haus laufen aktuell über SatIp und können dank integriertem SatIp Tuner direkt angesteckt werden. Da zum Zeitpunkt des Umbaus noch unter 16 MBit/s vom Provider lieferbar waren ist die Schüssel weiterhin auf dem Dach und es folgt ein Umsetzer auf den SatIp Standard. Das System läuft eigentlich super robust, nur bei extremen Hitzeperioden wird es dem Umsetzer unterm Dach etwas zu warm. Dann kann mal sein, dass man 5 min auf einen Reboot warten muss. Allerdings ist es auch mir dann dort viel zu warm... Ich würde definitiv keine Coax Kabel mehr verlegen. Grüße Sascha
Sascha S. schrieb: > es folgt ein Umsetzer auf den SatIp Standard. Darf man nach dem Typ des SatIP-Umsetzers fragen? Vielleicht Telestar Digibit Twin? Das würde auch zur Hitzeproblematik passen...
Sascha S. schrieb: > ich habe vor ca 8 Jahren alle Coaxleitungen aus den Leerrohren gezogen > und durch Ethernet ersetzt. und morgen kannst du dein Ethernet wieder rausreissen und durch Glasfaser ersetzen. Ich habe längst aufgehört in die Zukunft zu investieren, meist kommt es doch anders. Wenn heute Sat-Kabel angesagt ist, dann lege ich Sat-Kabel und auf Morgen warte ich.
Phasenschieber S. schrieb: > Sascha S. schrieb: >> ich habe vor ca 8 Jahren alle Coaxleitungen aus den Leerrohren gezogen >> und durch Ethernet ersetzt. > > und morgen kannst du dein Ethernet wieder rausreissen und durch > Glasfaser ersetzen. Deshalb verlegt man ja Leerrohre ;) Ethernet reicht noch nen Moment, 10G wollen erstmal ausgelastet werden. Nichtsdestotrotz würd ich trotzdem Koax mitverlegen.
Ich möchte nie auf lineares Fernsehen verzichten. An der Hauptstraße bei uns wurden vor 2 Jahren neue Leitungen verlegt. Da kam ein schöner Bagger und hat ein Telefonkabel zerstört. Es dauerte 2 Tage bis das armdicke Kabel repariert wurde ... Da hast du dann eben kein TV. Allerhöchstens würde ich heutzutage die Möglichkeit SAT over IP in Betracht ziehen.
Egal was du legst. Leg es in ein dickes Rohr (so DN 25) ohne viele Knicke rauf zum Dachboden und oder runter zum Keller. Gestern war es Sat, heute ist es LAN, morgen früh vielleicht Glas und wer weiß ob es übermorgen ne Kombination aus 48V DC mit optischer Kunststofffaser ist.
P. W. schrieb: > Gestern war es Sat, heute ist es LAN, morgen früh vielleicht Glas und > wer weiß ob es übermorgen ne Kombination aus 48V DC mit optischer > Kunststofffaser ist. Meine Rede!
Alex schrieb: > Es dauerte 2 Tage bis das armdicke Kabel repariert wurde ... Da hast du > dann eben kein TV. Das sind 2 Tage, die du ausnahmsweise sinnvoll verbringen konntest.
So wie es Mikrowilli beschrieben hat würde ich es auch machen. Lege in jeden Raum Koax und Ethernet. In Räumen wo Du es es für wichtig erachtest von jedem je 2, im Wohnzimmer ist zu überlegen ob man nicht in jede Ecke oder wenigstens diagonal je 2xKoax und 2xEthernet legt. Man muß ja die Dosen nicht setzen. Da kann man auch einen Deckel drauf mach und über tapezieren. Die Dosen werden dan bei Bedarf gesetzt. Ich hatte bei meiner letzten großen Renovierung, sogar noch in jeden Raum mindestens 1xTelefonkabel verlegt, der Aufwand ist mininimal und man kann ja auch andere Signale über Telefonkabel schicken. Zusätzliche Leerrohre schaden natürlich auch nie. Kleiner Tip: In die Leerrohre schon beim Verlegen einen Fädeldraht oder -schnur mit einziehen. Gerade wenn im Verlauf mehrere Bögen sind ist das sehr hilfreich beim Einziehen der Fädelhilfe, wenn man denn irgenwann mal was nach ziehen möchte.
Ich habe auch überalle Koax und eine Doppelte LAN-Dose gesetzt. Auf die Leerrohre hab ich aber zum größten Teil verzichtet, da mir da meine Zeit zu schade iat. Man hat ja meist noch andere Arbeiten zu erledigen, wie die Elektroinstallation. Ich habe die Leitungen in den abgehöängten Zwischendecken und einer Vorwand verlegt. Wer sich garnicht entscheiden kann und max. flexibel sein will, das faktisch eigentlich nicht möglich ist, da man nie alle Eventualitäten abdecken kann, der müsste Brüstungskanal installieren, hier kann man dann Dosen nach belieben verschieben. Ist aber für Wohnräume her ungeeignet.
§1: Meist sind es zu wenig Kabel und auch noch am falschen Fleck. 2 Koax auf jeden Fall auch für Sat (Twintuner hat 2 Eingänge). Wenn Du sie nicht benutzt, ist nicht schlimm, wenn Du später nachziehen möchtest, hast Du viel Dreck und räumst alle Möbel weg. Dosen nie ganz in die Ecke machen. Oft steht dort ein Schrank davor!
hinz schrieb: > Es gibt auch SAT>IP-LNBs. Stimmt, gibt es. Dann hat er seine zu wenigen LAN-Dosen auch schon verplant und fängt an, in jedes Zimmer noch Switche zu stellen, die auch Strom brauchen. In Wohnzimmer würde ich auf jeden Fall noch Koax legen.
oszi40 schrieb: > hinz schrieb: >> Es gibt auch SAT>IP-LNBs. > > Stimmt, gibt es. Dann hat er seine zu wenigen LAN-Dosen auch schon > verplant und fängt an, in jedes Zimmer noch Switche zu stellen, die auch > Strom brauchen. In Wohnzimmer würde ich auf jeden Fall noch Koax legen. Die LAN-Kabel laufen doch irgendwo zusammen. Dort einen Switch hinstellen, der sämtliche LAN-Kabel im ganzen Haus versorgt ist doch viel sinnvoller...
Also Netzwerk habe ich überall verlegt, und im Wohnzimmer in jeder Ecke eine Doppeldose. Aber SAT Dosen habe ich nur zwei Stück im Wohnzimmer bisher. Aber ich würde auch niemals einen Fernseher im Schlafzimmer oder sonst irgendwo anders brauchen. Netzwerkkabel Doppeldosen sind auf jeden Fall sehr sinnvoll. Man kann seinen Router überall hinstellen, da man ja eine hin und Rückleitung hat. Man kann Telefon drüber patchen usw. Mit einem aufgeschnittenen Patchkabel lässt sich das verlegte Netzwerkkabel auch für viele andere Dinge zweckentfremden.
DANIEL D. schrieb: > Also Netzwerk habe ich überall verlegt, und im Wohnzimmer in jeder Ecke > eine Doppeldose. Aber SAT Dosen habe ich nur zwei Stück im Wohnzimmer > bisher. Aber ich würde auch niemals einen Fernseher im Schlafzimmer oder > sonst irgendwo anders brauchen. So gehen die Meinungen auseinander. Ich habe mir einfach gesagt, wenn ich schon dreck Mache, dann setze ich die LAN und SAT Dose auch im Schlafzimmer, denn selbst ein Radio das man an eine externe Antenne anschließt könnte ja kommen. Und jetzt habe ich dort auch einen Fernsehr, brauchen tut man den nicht, genauso wenig wie im Wohnzimmer, aber ein gewisser Luxus ist das schon, wenn man mal keie Lust auf garnix hat und einfach mal liegen bleibt und was schaut. > > Netzwerkkabel Doppeldosen sind auf jeden Fall sehr sinnvoll. Man kann > seinen Router überall hinstellen, da man ja eine hin und Rückleitung > hat. Der Router ist bei mir dort, wo er hingehört im Netzwerkschrank im Keller. In den Etagen und der Garage habe ich Accesspoints (von Unifi), die alle die gleichen Netze zur Verfügung stellen. > Man kann Telefon drüber patchen usw. Mit einem aufgeschnittenen > Patchkabel lässt sich das verlegte Netzwerkkabel auch für viele andere > Dinge zweckentfremden. Telefon wird vom gleichen Punkt, wie das Netzwerk verteilt. Ich finde nix schlimmer, als wenn man zur Tür reinkommt und da so ein blinkendes etwas steht. Im Flur habe ich eine Ablage / Schrank, darüber ist eine Steckdose zum ladenm des Schnurlostelefons und eine Doppel-USB-Ladestation für Handy o.ä.
Sven L. schrieb: > Telefon wird vom gleichen Punkt, wie das Netzwerk verteilt. Hast du vielleicht noch nicht mitgekriegt, Telefon wir mittlerweile übers Netzwerk verteilt!
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du vielleicht noch nicht mitgekriegt, Telefon wir mittlerweile > übers Netzwerk verteilt! Heute wieder akute Klugscheißerritis? Nicht jeder nutzt an jeder Nst. VoIP und es soll sogar Personen geben, die eine Telefonanlage haben (also hab ich gehört) Oder wolltest Du einfach einen Beitrag schreiben, der andere vermeindlich dumm dastehen lässt, um Dich dann besser zu fühlen?
ich habe auch mehr auf Ethernet gesetzt. Sat geht zu einer VuDuo Box im WZ die als Streaming Server für mehrere Kodi Clients dient. Die VuDuo läuft schon viele Jahre, neures würde ich wahrscheinlich auch mit Sat>IP machen. Die Vu Box macht allerdings aus HD- ein richtiges HD+ und stellt es allen Kodis als Stream zur Verfügung. Im Keller ist ein PoE Switch, die 24 Ports sind jetzt gerade voll belegt und ich hätte noch mehr Anschlussstellen... Nachteil ist, das der Lüfter hat die ständig laufen und nicht leise sind. Einen weiteren Switch würde ich ohne PoE nehmen und dann nur die Ports auf PoE legen die das auch Nutzen, das sind erstmal nur wenige. Die Angst um Zukunftsicherheit teile ich nicht, die Bandbreite von 1 GB/s reicht für das Meiste und die Endgeräte müssen dann auch erstmal alle Glasfaseranschlüsse haben. SFP Module sind auch nicht billig und ich habe noch keine Consumer Geräte damit gesehen.
Schon mal vielen Dank für die vielen Beiträge und Tipps. Ich fasse mal für mich zusammen: Viele Netzwerkdosen, Sternpunkt Wandverteiler an geeigneter Stelle - alles cat.7 ins Rohr ( um später mal auf LWL zu wechseln ) - optional Schüssel mit IP - LNB ... mit Kabel zum wandverteiler —- d.h. Ich kann dann auf Koaxkabel verzichten
Phasenschieber S. schrieb: > und morgen kannst du dein Ethernet wieder rausreissen und durch > Glasfaser ersetzen. ...und wann wird das WLAN rausgerissen? :-)
Sven L. schrieb: > In den Etagen und der Garage habe ich Accesspoints (von Unifi), die alle > die gleichen Netze zur Verfügung stellen. >> Man kann Telefon drüber patchen usw. Mit einem aufgeschnittenen >> Patchkabel lässt sich das verlegte Netzwerkkabel auch für viele andere >> Dinge zweckentfremden. > > Telefon wird vom gleichen Punkt, wie das Netzwerk verteilt. Ich habe auch den ganzen Kram von Unifi, und bin von Unifi Security Gateway, auf Unifi Dream Machine umgestiegen, da ich keinen Cloud key oder sowas hatte. Aber da dieses Ding zusätzlich noch WLAN macht hat es dann auch noch einen AP ersetzt. Das mit dem Blinken geht mir auch auf den Sack, aber das kann man ja bei den Teilen zum Glück ausschalten.
Sven L. schrieb: > Oder wolltest Du einfach einen Beitrag schreiben, der andere > vermeindlich dumm dastehen lässt, um Dich dann besser zu fühlen? Nö, das hast du schon selbst besorgt! öhm...bei deiner Rechtschreibung geht noch was.
Johannes S. schrieb: > Die Angst um Zukunftsicherheit teile ich nicht, die Bandbreite von 1 > GB/s reicht für das Meiste und die Endgeräte müssen dann auch erstmal > alle Glasfaseranschlüsse haben. SFP Module sind auch nicht billig und > ich habe noch keine Consumer Geräte damit gesehen. Naja ... mit CAT.6A sind ja schonmal 10Mbit/s erreichbar - und mit CAT.7 dürfte dann bei 40MBit/s das Ende der Fahnenstange erreicht sein - vor allem wohl schon wegen dem RJ45 geraffel. Für die 100MBit von CAT.7A gibt es wohl noch keine Stecker, für den breiten Markt. Und CAT.8 mit seiner 30m Reichweite dürfte wohl irgendwann auch für den privaten Bereich uninteressant bleiben. Die Experten glauben schon, dass die Cu basierte Übertragung für die breite Masse mit CAT.7 endet ... und danach LWL kommt.. deshalb scheint es bei neuinstallationen wirklich keine schlechte Idee zu sein, das CAT.7 ins Rohr zu legen. Wobei ich mir dann gerade die Frage stelle ob ich den 230V Bereich nicht auch besser in Rohre ziehe ... also H07V-U statt PVC Kabel
Walter K. schrieb: > Die Experten glauben schon, dass die Cu basierte Übertragung für die > breite Masse mit CAT.7 endet Diese Experten haben schonmal gemeint, dass auf Kupferleitung bei 14.400kbit Ende der Fahnenstange sei.
Sascha S. schrieb: > ich habe vor ca 8 Jahren alle Coaxleitungen aus den Leerrohren gezogen > und durch Ethernet ersetzt. Das ist meiner Meinung nach die perfekte (wenn auch etwas teure) Lösung. Allerdings meine ich NUR die Leerrohre. Ich würde SAT + NETZWERKKABEL in Rohre verlegen. Dann habe ich die nächsten 100 Jahre Ruhe. Die Bandbreite des Netzwerk hat sich im Schnitt alle 5-10 Jahre um den Faktor 10 beschleunigt. Und ich denke nicht das du in 10 Jahren wieder die Wände aufstemmen willst nur weil du dein TV in 16k gucken willst. 8K gibt es aktuell und wer glaubt das das das Ende der Fahnenstange ist, hat schöne blaue Augen ;) Der Grund : Ich kann das Kabel jederzeit gegen neues Austauschen. Was die Frage direkt angeht. Wie abhängig willst du sein. ??? Wie gut willst du dich Zensieren lassen? Ich würde IMMER Sat. installieren egal ob ich über IP gucke oder nicht. Der Grund : Eine schöne große Schüssel drauf und ich bin Unabhängig von der Zensur der I-Net-Anbieter. Ich kann die Schüssel ja auch auf Ausländische Sender einstellen. Da gibt es auch feine spezial-Programme ;) Die Sat-Technik selbst wird 100%tig die nächsten 50 Jahre weiter existieren. Besonders wenn man bedenkt das immer noch der Spruch gilt : "Wir brauchen kein Internet an jeder Milchkanne". Und vielleicht ist ja I-NET via Sat. irgendwann besser. Bzw. eine Alternative. Aber ich bin auch ein Typ der immer gerne flexibel ist, und Ausweichmöglichkeiten mag. Mich kotzt schon an wenn mein Provider Störungen hat, und ALLES (Internet,Telefon/TV) weg ist. Und das einzige was übrig bleibt mein Handy ist, was bei einen anderen Anbieter ist. Da würde ich gerne bei meinen TV den Eingangs-Kanal von HMDI/DVB-C auf DVB-S wechseln und auf Sat. schalten. Leider wohne ich in einen Mietshaus und da geht das rechtlich nicht. Aber das sind halt nur meine Ansichten.
Schlaumaier schrieb: > Der Grund : Ich kann das Kabel jederzeit gegen neues Austauschen. So die Hoffnung eines Optimisten. Sobald störrisches Cat7 im Rohr ist, wirst Du viel Freude haben NEUES Kabel um die Ecken zu bekommen? Besser gleich eins mehr einziehen als fädeln.
oszi40 schrieb: > So die Hoffnung eines Optimisten. Sobald störrisches Cat7 im Rohr ist, > wirst Du viel Freude haben NEUES Kabel um die Ecken zu bekommen? Besser > gleich eins mehr einziehen als fädeln. 1. Grundregel. Pro Rohr nur EIN Kabel. Der Austausch geht bei vernünftiger Verlegung Kinderleicht. Neues Kabel an alten Kabel befestigen und Sichern. Dann altes Kabel raus ziehen, was gleichzeitig das neue Kabel einfädelt. Ich fummele doch kein Kabel mit in das Rohr. Also 2 Rohre = 1 für CAT + 1 für SAT-Kabel.
Nachtrag: Als ich damals ein Koax-ähnlichen Netzwerkkabel gegen CAT-6 ausgetauscht habe, habe ich eine Nylon-Drachenschnur als Zwischenstück benutzt, wegen des Gewicht und weil der DU des Rohres zu eng war für eine saubere Anbindung des CAT-6 Kabel an die Koaxleitung. Da die Rohre schön rund verlegt waren, ging das ruck-zuck.
Welche Rohre habt ihr denn genommen? Fränkische Flex - oder starres Kunststoff mit entsprechenden Bögen?
Ach und übrigens. Ich habe damals in meiner Jugend mal für ein Elektriker gearbeitet als Ferienjob. Da habe ich so Rohre KM-weit verlegt. Der hat es mir genau so bei gebracht. Er hat immer gesagt, wenn man 2 unterschiedliche Leitungen in 1 Rohr steckt, kann man es auch gleich lassen, das bekommst du kaum raus. Und ich habe bis zu 7 Rohre schön brav nebeneinander gelegt. Da gab es sogar so "Kämme" damit man die nicht einzeln befestigen musst. Kamm drauf, links/mitte/Rechts ein Einschlagbolzen mit den Fäustel in den Beton gehauen und das war's. Alles schön von Hand. Bei größeren geraden Kabelführungen haben wir dann die teuren Kabelschächte verlegt. Aber die nur für "geplante Schreibtischstellungen".
Ein Pessimist ist ein Optimist, der Erfahrung sammeln mußte. In geraden Rohren fädeln ist kein Kunststück. Sobald ein Winkel in die Dose kommt wirds interessant.
33 Jahre hat bei mit Antennenkabel besser funktioniert und wird es auch noch weiter seit es HDMI-DVB-C Modulatoren gibt! Noch koppel ich mit einen AV-Modulator ein weil er synchron auf allen TV in allen Zimmer läuft, kein Echo, kein Nachhall weil einfach keine verschiedenen Buffer gefüllt werden müssen! Nur im Kinozimmer bedient ein einzelner Raspi den TV per LAN
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Hallo, Ist irgendwas von Triax, TSS... oder so. Bei genauem Interesse müsste ich nachsehen. Das Ding ist so pflegeleicht, dass ich mich ewig nicht darum gekümmert hab. Ja, wenn es irgendwann Sinn macht, ich Lust und Langeweile hab könnte ich auf Glas wechseln. Nur sehe ich da noch seeeehr lange keinen Grund dafür. Ich hatte kein Ethernet im Haus, denn als das gebaut wurde, hat man die noch mit BNC gesteckt. Dafür hatte ich viele achtadrigen Telefonkabel und Coax im ganzen Haus. Daher die Entscheidung, diese beiden zu ziehen und alles durch Ethernet zu ersetzen: Vorteil davon ist, man kann direkt Telefone per VOIP anbinden oder S0 Systemtelefone, man muss nur umpatchen in diesem Fall. Das Cat6 wird mir noch lange ausreichen. Auch wenn mein Internet ausfällt kann ich (falls ich will) weiterhin fernsehen, weil das ja selber eingespeist wird. Würde über den Provider eh nicht gehen, da viel zu langsam... Ich sehe heute erst recht keinen Grund mehr ein weiteres Parallelsystem zu betreiben. Als ich das umgesetzt hatte, war die Hardware noch echt selten und der Komplettumstieg etwas gewagt - aber zwischenzeitlich? Grüße Sascha
Ich hab hier auch überall Doppel LAN und Sat. Aber Sat noch nie benutzt, das läuft über Sat IP zum DVB Viewer. Das geht selbst über WLAN prima. Der Kathrein Sat to IP hängt neben Fritzbox und Switch, und da kommen auch die 4 Kabel vom LNB an. War aber in der Bauphase nicht so sicher wie gut das wirklich klappt, daher die Sat Leitungen überall.
Alex schrieb: > Ich möchte nie auf lineares Fernsehen verzichten. So ist das hier auch: Ich habe einen 8er-Multiswitch und Koax in die Räume gelegt. Im Auge behalten sollte man, dass man evtl. zusätzlich einen Recorder hat, also besser zwei Kabel zieht. Man sollte darauf achten, gute Kabel zu legen - hier liegen leider ein paar Strecken mit unangenehm hoher Dämpfung, eine Frage der Innenisolation. Wie andere schon schrieben: Die stecken mit anderen gemeinsam im Flexrohr, da bekomme ich absolut nichts mehr herausgezogen. Netzwerk ist etwas unkritischer, wenn zu wenig, kann man Switche kaskadieren. Sven L. schrieb: >> Hast du vielleicht noch nicht mitgekriegt, Telefon wir mittlerweile >> übers Netzwerk verteilt! > Heute wieder akute Klugscheißerritis? > Nicht jeder nutzt an jeder Nst. VoIP und es soll sogar Personen geben, > die eine Telefonanlage haben (also hab ich gehört) Ich habe eine Anlage. Weil es sich so ergeben hat, liegt ein Netzwerkkabel in der Wand und es ist kein Problem, einen UpN, S0 oder a/b über dieses zu schalten. Natürlich ist es hier so, dass VoIP die Anlage macht und die Endgeräte S0 oder a/b sind.
Manfred schrieb: > Man sollte darauf achten, gute Kabel zu legen - hier liegen leider ein > paar Strecken mit unangenehm hoher Dämpfung, eine Frage der > Innenisolation. So schlimm ist das nicht. Ich habe gerade ein Kabel fürs Bastelzimmer gelegt. Mit Wand aufhacken und durchbohren wären es 8m gewesen. So wurden bestimmt 25m draus. In den Keller und dann wieder hoch. Altes DDR-Kabel. Was schon ein Leben hinter sich hatte. Mehrmals gestückelt. Auch mit einfachen Koax-Stecker. Läuft!
Ich habe Triax Sat-IP mit VU+ Linux Receivern versucht. Geht prinzipiell, macht aber einige seltsame Effekte. Ist mir die Unsicherheit/Mehrarbeit nicht wert... Am einfachsten finde ich Jess Unicable mit Coax. Da kann ich bis zu 32 Tuner an einem Coax betreiben. Bei einem FBC Tuner mit 8 virtuellen Tunern geht ohnehin nur Unicable, mehr als zwei Coax pro Geraet werden zu muehsam oder sind technisch nicht moeglich. Bei Sat-IP gehen nur vier virtuelle Tuner, denke ich. Die Topologie ist da auch sehr flexibel. Ich habe sogar manchmal noch einen passiven Splitter am Coax haengen, um an einem Auslass sternfoermig mehrere Geraete zu betreiben. Mit Unicable kann man auch recht flexibel Stern und Daisychain kombinieren, da sollte man aber definitiv auf die Pegel achten.
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Antennenkabel oder nicht. Ist eine Preisfrage. Wer genug Geld in der Hosentasche hat, der kann Unicable oder IP machen. Den juckt das nicht.
Wir haben vor drei Jahren eine Kernsanierung durchgeführt. In nahezu jedem Zimmer ist ein DN25 Leerrohr (Im Wohnzimmer sogar drei). Die Leerrohre gehen soweit möglich ziemlich senkrecht entweder in den Keller, oder auf den Dachboden und werden von da aus in den Technikraum geführt. Die Enden der Leerrohre aus den Zimmern sind also im Dachboden/Keller gut zugänglich und es passen sehr gut zwei Cat7 Verlegekabel und ein Koaxialkabel durch. Aktuell würde ich es wieder so machen, da wir dennoch viel "normal" fernsehen.
michael_ schrieb: > Wer genug Geld in der Hosentasche hat, der kann Unicable oder IP machen. und baut sich eine Kopfstation HDMI -> DVB-C Umsetzer dann wird die Verlegung einfacher, Ringleitung und Stern nach Kabelbedarf, man muss nicht zwingend immer von jeder Dose zurück zum Sternpunkt und trotzdem kann jeder an jedem TV gucken was er will!
Ihr redet alle vollkommen am eigentlichen Problem vorbei, obwohl der TO sehr deutlich darauf hingewiesen hat. Walter K. schrieb: > Vor allem dann, wenn man eine „bessere Hälfte“ hat, die sehr > umräumfreudig ist Aber im Ernst: Als ich vor exakt 20 Jahren vor dem Einzug in mein Haus die Elektroinstallation mit einem Elektriker erneuerte und überall ISDN-Dosen und analoge Telefondosen (für private und geschäftliche Nutzung, auch Fax) verlegte, schlug der Elektriker vor, auch LAN-Leitungen zu verlegen. Ich habe gezögert, mich aber dagegen entschieden, weil ich davon ausging, dass dieser Standard über kurz oder lang überholt sein würde. Dass LAN noch heute aktuell ist, habe ich nicht erwartet. Wegen WLAN ist es letztlich egal gewesen. Hingegen ist ISDN tot. Das zeigt aber, dass technische Entwicklungen ebenso unberechenbar sind wie umräumfreudige bessere Hälften. Merke: Egal wie Du es machst, Du machst es verkehrt.
Rainer Z. schrieb: > Merke: Egal wie Du es machst, Du machst es verkehrt. Quark. Dieses 'LAN' liefert mir heute Bilder in hoher Auflösung und das wird es auch in 10 und 20 Jahren noch tun. Dann wollen die Enkel vielleicht etwas in 16k Auflösung sehen wollen, aber meine Augen werden immer noch mit Full HD zufrieden sein. Muss man die Pickel der Fussballspieler in höchster Detailauflösung sehen? Und auch wenn ein Windows Update dann 100 GB groß ist, die Zeit das runterzuladen habe ich dann (hoffentlich) auch noch. WLAN wird dann noch schneller sein und auch als Brücke für vieles reichen, auch für Frauen die den TV ständig woanders hinstellen wollen. Obwohl, so einen 100 Zöller hängt man dann auch nicht mal eben um. Möglichst in jeder Ecke RJ45 und Strom, das wir schon ein paar Jahre reichen und ist mehr Luxus als die Meisten haben.
Guenter H. schrieb: > Da kann ich bis zu 32 Tuner an einem Coax betreiben. > > Bei einem FBC Tuner mit 8 virtuellen Tunern Ich frage mich manchmal ob da jemand wirklich nur Fernsehen schauen will oder daheim ein semiprofessionelles Aufnahmestudio mit 5 Studioräumen parallel betreibt.
Nun ja, bedenke bitte, dass es auch Einfamilien-Häuser gibt, in denen mehrere Menschen mit jeweils mehreren Geräten leben können. Einmal live schauen und einmal aufzeichnen auf zwei verschiedenen Geräten sind schon mal 2 Tuner im Spiel, das Ganze mal vier Personen ergibt acht Tuner... Ich selbst brauch's nicht, aber vorstellen kann ich mir das schon.
meine Kids (> 24 Jahre) gucken kaum noch lineares TV, wie der altmodische Kram jetzt heisst. Und Festnetz brauchen die noch weniger, sind wenn dann nur über Mobil zu erreichen. Da reicht schnelles Internet schon für alles. Ethernet ist einfach flexibler als so ein Kabel nur zum TV gucken.
Johannes S. schrieb: > Da reicht schnelles Internet > schon für alles. Wenn es denn funktioniert... Ich finde es sehr bedenklich, dass in allen Lebensbereichen in denen Informationen ausgetauscht werden, nur noch auf das Internet gesetzt wird. Eine ziemlich kurzsichtige Ideologie. Wer sagt denn, dass das Internet immer und jederzeit verfügbar bleibt und unangreifbar ist. Man überlege sich mal was inzwischen alles nicht mehr geht, wenn mal das "Netz" nich mehr funktioniert. Man sollte immer technische Rückfallebenen erhalten. Dazu gehört n.m.M. auch der MW Rundfunk, das analoge Telefonnetz und Sat-Fernsehen, sowie terrestrisches Fernsehen und analoges FM UKW Radio. Ich stelle mir immer einen moderenen James Bond Film vor, in dem die üblen Terroristen nur noch ein Ziel benötigen um maximalen Schaden zu bewirken. Nämlich einen großflächigen Absturz des Internets.. und fertig. Die "langen Gesichter" der ach so moderenen und "hippen" Generation Internet möchte ich dann mal sehen.
Stefan M. schrieb: > Wenn es denn funktioniert... wenn es richtig schifft ist Sat auch dunkel. Vor ein paar Tagen war seit langem mal ein längerer Stromausfall, Smartphone und Internet funktioniert noch. Solange wir hier keine Diktatur haben wird man irgendwie immer Internet bekommen.
Johannes S. schrieb: > Solange wir hier keine Diktatur haben wird man irgendwie immer Internet > bekommen. LOL Allerdings bestimmt jetzt schon die „nicht-Diktatur“ welche Dinge im Internet dem in Freiheit lebenden Internet-Nutzer zumutbar sind - bzw. bei welchen Themen er die Dinge, wie zu verstehen hat. Tendenz dieser Fürsorge: exponentiell steigend
Rainer Z. schrieb: > Ihr redet alle vollkommen am eigentlichen Problem vorbei, obwohl der TO > sehr deutlich darauf hingewiesen hat. > > Walter K. schrieb: >> Vor allem dann, wenn man eine „bessere Hälfte“ hat, die sehr >> umräumfreudig ist Dann soll der TO einfach die Dose tiefer legen und seine Fußleisten erneuern. Es gibt prima Fußleisten mit Kabelschacht eingebaut. Die kann man von der Wand nehmen und den Kabel da neu verlegen. Dann schaut halt nur ein kleines Übergangsstück an der Wand heraus. Und der TO braucht halt je Anfall seiner Frau die passenden Kabelstücke ;) Was das LAN angeht. Ich würde IMMER Lan-Kabel legen, und daneben eine Extra-Steckdose planen. Das hat ein Freund von mir vor 2 Jahren auch gemacht. In der Extra-Steckdose steckt ein LAN-to-WLAN Teil. So haben alle im Wohnzimmer perfektes Internet. Im Keller am Hausanschluss ist die Fritzbox + der Switch. Und das alles in in Leerrohre. Damit er wenn der Kabel Stress macht, er ihn austauschen kann. Die Leerrohre gehen alle gerade nach unten und die Leitungen hängen im Keller wie Spagetti. Sein Kommentar, da hat keiner was zu suchen.
„... Die kann man von der Wand nehmen und den Kabel da neu verlegen. Dann schaut halt nur ein kleines Übergangsstück an der Wand heraus ...“ Ich hätte mit sowas überhaupt kein Problem ... aber Du kennst meine Frau nicht ... lol
Stefan M. schrieb: > Wer sagt denn, dass das Internet immer und jederzeit verfügbar bleibt > und unangreifbar ist. hihi. Das Internet ist genau dafür erfunden wurden. Das Problem ist nur, die die es erfunden haben, hatten Geld wie Heu dafür. Die die es wirtschaftlich nutzen, sind geizig ohne Ende. Und das bedeutet, fallen in Frankfurt einige Knotenpunkte aus, ist das Internet so gut wie tot. Oder weißt du die IP dieses Forums auswendig. ? ;)) Mit der IP hast du nämlich eine Chance ohne die großen DNS-Server, ohne läuft nix. Nicht mal google. Frage an die Experten : Wie schaltet man das Internet ab. Antwort : Man blockt www.google.de und www.facebook.* ;) Ist einfacher als man denkt ;)
Walter K. schrieb: > Ich hätte mit sowas überhaupt kein Problem ... aber Du kennst meine Frau > nicht ... lol Erzähle ihr einfach das dann ihr Soziales Netzwerk nicht mehr geht, und sie keine Katzenvideos mehr schauen kann. Dann erklärt sie die Anschlußstelle zur Sperrzone. ;)
Der war gut! Die Idee hat was! Je mehr ich drüber nachdenke - desto genialer erscheint mir der Ansatz ;-)
Walter K. schrieb: > Flex - oder starres Kunststoff mit entsprechenden Bögen Bleibt sich (fast) gleich. Unterschiede: 20er Rohr hat etwa den Innendurchmesser von 25er Schlauch, und durch Bögen läßt sich besser einziehen als durch Knicke im Schlauch. Nach insgesamt 180° Radius auf einer Strecke (z.B. 90°-Bogen und paar Meter weiter eine Verschwenkung) ist eine Zugangsmöglichkeit wie Leerdose oder Kabelkanal sinnvoll. Leitungen ziehe ich nach der aktuellen Nutzung ein, Leerdosen und Leerrohre wenn gewünscht nach der potentiellen Nutzung. Leitungswege wenn möglich alle in einen Technikbereich (notfalls UP-Verteiler) führen, incl. Rohr bzw. Kabel zu SAT/Tele/Netzwerk und aufs Dach für Solar. So bleibt man variabel, und der Potentialausgleich ist auch einfacher.
> Ist irgendwas von Triax, TSS... oder so. Bei genauem Interesse müsste > ich nachsehen. Das Ding ist so pflegeleicht, dass ich mich ewig nicht > darum gekümmert hab. Ggf. nen leisen Lüfter rein. Hab das Ding seit Jahren mit https://github.com/perexg/satip-axe ohne Beanstandung laufen.
fürs Sat-Kabel habe ich DN32 Leerrohr genommen glaub das war von der Fränkischen hatte innen und außen nochmal ne zweite Schicht und ist dadurch sehr glatt, habe da problemlos 2 und auch 4 x das dicke starre Koax durchgezogen ansonsten habe ich DN25 und meist 230V+EIB/KNX darin liegen, so kann man nach und nach etwas umbauen wenn man möchte. Ich möchte das aber lieber unabhängig und nicht das Netzwerk mit einer Grundlast durch IPTV auslasten. Ausfall vom SAT-TV hatte ich bisher nur bei Extremwetter, Internetausfälle hingegen schon einige male. Um einige Zimmer aber mit mehrere Dosen zu versorgen wäre auch Unicable praktisch , das legt man einfach von Dose zu Dose. 1 Kabel kann 8 Frequenzbänder/Programme gleichzeitig übertragen. Die meisten Unicable-Switche habe dann 2 Unicable-Ausgänge und noch einen normalen Sat Ausgang also max. 16+1. Sollte beim Einfamilienhaus für 2 Stockwerke reichen. Und Unicable kann eigentlich jeder Receiver seit knapp 15 Jahren auch die TV-Geräte mit integriertem Receiver können das meistens.
Es ist kein Problem ein Antennen signal anstatt über Coax über ein CAT 7 S/UTP oder S/FTP zu jagen. Das Schneider Electric IHC installationssystem macht das so. Muss man nicht kaufen, wenn man RJ45 selber crimpen kann.
Walter K. schrieb: > noch zeitgemäß und zukunftsorientiert Die neuen Triggerworte fuer das Popcornholen. wendelsberg
Stefan M. schrieb: > Ich stelle mir immer einen moderenen James Bond Film vor, gab es schon, Kraftwerk und/oder Knoten gesprengt, Ausfall von Handy, Telefon, Ampeln....... Hier ist sogar schon das Telefon ausgefallen weil sie am DSLAM gearbeitet haben, ich musste die FB die DSL Verbindung neu lernen lassen! Sagt einem keiner, auf meine Frage an den Technikenden muss ich was machen gabs nur: "kein Problem: sie sind nicht betroffen".
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Sebastian L. schrieb: > Es ist kein Problem ein Antennen signal anstatt über Coax über ein CAT 7 > S/UTP oder S/FTP zu jagen. > Das Schneider Electric IHC installationssystem macht das so. Kannst Du mal bitte einen Link dazu posten, ich finde da alles mögliche, was mit Smarthome zu tun hat, aber nicht daws was Du meinst. Muss man nicht kaufen, wenn man RJ45 selber crimpen kann. Und das gibt dann keine Probleme mit Fehlanpassung oder ähnlichem?
Stefan M. schrieb: > Wenn es denn funktioniert... > Ich finde es sehr bedenklich, dass in allen Lebensbereichen in denen > Informationen ausgetauscht werden, nur noch auf das Internet gesetzt > wird. > Eine ziemlich kurzsichtige Ideologie. > Wer sagt denn, dass das Internet immer und jederzeit verfügbar bleibt > und unangreifbar ist. > Man überlege sich mal was inzwischen alles nicht mehr geht, wenn mal das > "Netz" nich mehr funktioniert. Wenn das "Internetz" mal komplett ausfällt, dann nützt dir auch das SAT Kabel nix mehr, weil die Zuspielung zum Upload auch über das Internetz läuft.
ACDC schrieb: > > Wenn das "Internetz" mal komplett ausfällt, dann nützt dir auch das SAT > Kabel nix mehr, weil die Zuspielung zum Upload auch über das Internetz > läuft. Ich kenn das über separat angemietete Fasern/Standleitungen ohne Internet. Wäre ja ansonsten zu unzuverlässig. SAT ist bei Internetausfall aber auch nur noch Zeitvertreib. Tip: Mal Urlaub machen ohne Handy und Internet. Das entspannt :)
Reinhard S. schrieb: > Tip: Mal Urlaub machen ohne Handy und Internet. Das entspannt :) NÖ. Wenn ich mein Netz ne Woche nicht nutze bin ich entspannt weil ich weiß ich kann es. Wenn es 1 Std. ausfällt, bin ich total genervt. Bei mir muss meine Technik funktionieren und IMMER bereit sein. Egal welche Technik
Schlaumaier schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Tip: Mal Urlaub machen ohne Handy und Internet. Das entspannt :) > > NÖ. > > Wenn ich mein Netz ne Woche nicht nutze bin ich entspannt weil ich weiß > ich kann es. Wenn es 1 Std. ausfällt, bin ich total genervt. Bei mir > muss meine Technik funktionieren und IMMER bereit sein. Egal welche > Technik Jede Technik kann und wird irgendwann ausfallen. Wenn du dich davon (psychisch) derart abhängig machst solltest du zur Suchtberatung.
Schlaumaier schrieb: > Wenn ich mein Netz ne Woche nicht nutze bin ich entspannt weil ich weiß > ich kann es. Beweise uns, dass Du es wirklich kannst, das würde auf viele hier sehr entspannend wirken.
Schöner Thread hier. Kabel? Nein danke. WiFi 6 ist momentan schon am Kommen. LWL bzw. FTTH im Keller bis zum Router ok. Ansonsten hab ich keine Lust auf Ethernet Kabel oder Dosen oder sonstwas. Aktuell ne Fritzbox mit 5 GHz und 3 APs mit 2,4 GHz über das Grundstück verteilt. 1 Garage, 1 Terrasse und 1 Garten. Damit Spanne ich hier das größte Netz im Dorf aktuell :D Über 5 GHz betreibe ich Cloudgaming mit über 70 MBit. Hier gehen Daten mit bis zu 4k @ 120 Hz über die Leitung. Und das performant. Einzig die Ethernet Kabel zu den APs sollte man ziehen und wenn möglich ins Lehrrohr damit man die später eventuell durch LWL ersetzen kann. Aber auch das ist eigentlich schon wieder veraltet dank Mesh Technik. Ist meine persönliche private und eigene Meinung. Als ich das Haus gekauft habe wollte ich auch überall Dosen hinwerfen aber inzwischen davon abgerückt. Gute Geräte für WLAN sind in der Regel die von Ubiquiti, wenn auch sehr teuer in der Anschaffung aber für semi professionelle Heimanwendungen mehr als ausreichend. Schönen Abend.
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