Guten Morgen, ich bin gerade im 5. Semster Maschinenbau an der TH Ingolstadt und plane nach dem Master in einer Entwicklungsabteilung einzusteigen. Welcher Master wäre hierfür am besten? a) technische Entwicklung im Maschinenbau an meiner th b) Uni Maschbau Master, wo? c) Uni Mechatronik Master? Möglich? Wo? Weiß wirklich nicht was am besten ist, bzw möglich. Schnitt wird in Bereich 1,7 sein. Habe zusätzlich HöMa und Mechanik Module gewählt um evtl. Einfacher an die uni zu kommen
Beitrag #6652272 wurde von einem Moderator gelöscht.
kontakte am institut knüpfen damit du eine promotionsstelle kriegst. in der industrie kommt man in die forschung eigentlich nur über phd. stelle ich mir alles sehr spaßig vor im maschinenbau ;) bezahlung ist gerade an der uni ziemlich mies und arbeitsverträge oft befristet.
Maschinenbau Ingolstadt? Also Audi. Na, da würde ich ein Sondersemester "Abgasbetrug" einlegen. Damit hat man dann 100% die beste Ausbildung für deren Entwicklungsabteilung. Ansonsten Uni. Fach scheißegal. Mechatronik ist zwar nur was für Leute die sich nicht entscheiden können, aber was solls? Das ist eigentlich nur für die erste Stelle nach dem Studium relevant. Ansonsten steigt man nicht bei einem Unternehmen ein. Das ist Idiotensprech. Es bedeutet nämlich dort einzubrechen oder Teilhaber zu werden. Beides hast du sicherlich nicht vor.
Welcher Bereich der F&E? In die Software und Hardware Entwicklung kommst du mit keiner der genannten Optionen.
Tecki98 schrieb: > Welcher Master wäre hierfür am besten? > a) technische Entwicklung im Maschinenbau an meiner th > b) Uni Maschbau Master, wo? > c) Uni Mechatronik Master? Möglich? Wo? Sch... egal, such dir ein Wunschunternehmen, wo du über Praktikum echt. Den Fuß in die Türe kriegst. Alles andere führt zur Klitsche oder dienstleister
Beitrag #6652381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du solltest programmieren können, der Rest ist mittlerweile nicht so wichtig. Warum nicht der automotive Master an der thi? Abschlussarbeit unbedingt im Unternehmen schreiben, sonst wir der Einstieg schwierig.
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Ich stand damals vor der selben Entscheidung nach meinem Studium an der TH Nürnberg. Habe mich dann für den Master an der TH und gegen die Uni entschieden. Vorteile aus meiner Sicht waren: - 3 vs. 4 Semester. - Bezahlte Masterarbeit in der Industrie vs unbezahlte Tätigkeit am Lehrstuhl. Im Anschluss hatte ich einige Angebote von IGM Unternehmen, habe mich dann aber für die Promotion an einer Uni entschieden. Habe jetzt nicht das Gefühl, dass ich weniger weiß als meine Kollegen welche komplett an der Uni studiert hatten. Im wesentlichen kommt es darauf an, dass du dir Elementare Sachen wie Programmieren selber aneignest und weißt wo du theoretische Konzepte nachschlagen kannst.
Fred schrieb: > Im Anschluss hatte ich einige Angebote von IGM Unternehmen, habe mich > dann aber für die Promotion an einer Uni entschieden. Tecki98 schrieb: > Welcher Master wäre hierfür am besten? > a) technische Entwicklung im Maschinenbau an meiner th > b) Uni Maschbau Master, wo? > c) Uni Mechatronik Master? Möglich? Wo? Hallo, am besten wäre wohl den Master so zu wählen: A. der forschungsorientierte / spezialisierte Bereiche abdeckt: Materialwissenschaften (sehr breiter aber spezialisierter Bereich), Mechatronik & KI bzw. Automation & Robotik, und evtl. siehe Buzzword "IoT", Medizin & Technik (Medizin & Robotik), autonomes Fahren, Batterietechnik etc. B. TU die in solch einen Industriecluster eingebettet ist bzw. Forschungsprojekte am laufen hat Danach die Masterarbeit in Kooperation mit der Industrie zu absolvieren um einen guten Einstieg in diese zu gewährleisten. Dies bietet dann nachher noch weitere Chancen: Darüber hinaus wäre danach auch eine PhD Arbeit in Kooperation mit einer Firma in dem Industriecluster denkbar. klausi
Bin in der Entwicklung bei einem OEM. Eine Promotion ist absolut kein "Muss", hilft aber beim Einstieg (war bei mir auch so). VIEL wichtiger ist der frühe Kontakt zum Unternehmen. Dabei gilt: Praktikum < Abschlussarbeit < Industriepromotion. Ich habe meine Diplomarbeit und meine Diss im Unternehmen erstellt. Zudem wichtig: Wie steht der Schweinezyklus gerade. Im Moment haben selbst die eigenene Doktoranden kaum eine Chance auf Übernahme. Als Vertiefungsrichtung fällt mir auf, das hier auffällig viele Luft- und Raumfahrer unterwegs sind.
Tecki98 schrieb: > Welcher Master wäre hierfür am besten? Alles ausser Maschinenbau. Vom Einstieg in eine Entwicklungsabteilung träumt der Bub - IM MASCHINENBAU! Bruhuahahaha!
Proktologe schrieb: > Tecki98 schrieb: >> Welcher Master wäre hierfür am besten? > Alles ausser Maschinenbau. > > Vom Einstieg in eine Entwicklungsabteilung träumt der Bub - IM > MASCHINENBAU! Bruhuahahaha! Ein junger Kerl der seine Zukunft plant und etwas aus sich machen will verdient natürlich ausgelacht zu werden... Genau so sollte mit der Jugend umgegangen werden
PeterGab. schrieb: > Ein junger Kerl der seine Zukunft plant und etwas aus sich machen will > verdient natürlich ausgelacht zu werden... > Genau so sollte mit der Jugend umgegangen werden Wenn sie solche naive Vorstellungen wie der Threadstarter hat, definitiv. Die Realität sieht nicht immer so blumig und rosig aus wie man sich das erträumt.
In Ingolstadt gibt es hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten: EI, Teamleiter, Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Vorstand, Vorstandsvorsitz, Stadelheim Wenn das keine Karriereoption ist, hilft nur noch eins.
BTW: Warum ist die Liste der Auszeichnungen des Oberaudianers nur in jüngster Zeit so dünn? Das Fachwissen verschwindet doch nicht so schnell in der Regel!?? Ich verstehe das nicht. 2015 Wissenschaftsorientierter Unternehmer des Jahres (Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft) 2013 Influencer of the Year 2013 (Strategy Circle Automobilindustrie) 2012 Ehrensenator der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg[20] 2012 Unternehmer des Jahres (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) 2011 CEO des Jahres (Wirtschaftswoche) 2011 Persönlichkeit des Jahres (Auto Test) 2010 Unternehmer des Jahres (Axel Springer Financial Media) 2010 Bayerischer Verdienstorden 2010 Eurostar-Preis (Automotive News Europe) 2009 Eurostar-Preis (Automotive News Europe)
Entwickelt wird ueberall. Ich empfehle nicht als Alleinentwickler zu starten, das ist zu hart. In einem Team ist besser.
Pandur S. schrieb: > Entwickelt wird ueberall. Ich empfehle nicht als Alleinentwickler > zu starten, das ist zu hart. In einem Team ist besser. Am meisten Spass macht es, etwas allein zu entwickeln. So kann man all seine Vorstellungen verwirklichen und kassiert dann noch die Lorbeeren ganz alleine. Gut, kommt man gerade nicht weiter, kann man sich immer noch mit jemandem austauschen.
P.S. in einem Team ist fast immer ein idiot dabei oder jemand der in Teamsinn denkt: "Toll, Ein Anderer Machts"
klausi schrieb: > P.S. in einem Team ist fast immer ein idiot dabei oder jemand der > in Teamsinn denkt: "Toll, Ein Anderer Machts" Dann wird der halt im Team mitgeschleppt, na und? Sehe ich kein Problem bei. In einem Team gibt es in der Regel mehrere Leute mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, so kann jeder seine Stärken ausleben, und in der Summe ergänzt man sich. Zusammen erreicht man einfach mehr.
klausi schrieb: > Pandur S. schrieb: >> Entwickelt wird ueberall. Ich empfehle nicht als Alleinentwickler >> zu starten, das ist zu hart. In einem Team ist besser. > > Am meisten Spass macht es, etwas allein zu entwickeln. So kann man all > seine Vorstellungen verwirklichen und kassiert dann noch die Lorbeeren > ganz alleine. Gut, kommt man gerade nicht weiter, kann man sich immer > noch mit jemandem austauschen. DAs stimmt. auch wenn sich das wenig "teamfähig" anhört. Ich bin damals auch als "Alleinentwickler" in meinem ersten Job gestartet. Es ist schon ein Sprung ins kalte Wasser, aber so lernt man sehr viel in kurzer Zeit. Man lernt vor allen Dingen selbstständig zu Arbeiten.
Maschbauer in der Entwicklung? Wo gibts denn sowas? Bei uns zumindest mal nicht.
Cyblord -. schrieb: > Maschbauer in der Entwicklung? Wo gibts denn sowas? Bei uns > zumindest mal nicht. In der Automobilindustrie vielleicht.
Cyblord -. schrieb: > Maschbauer in der Entwicklung? Wo gibts denn sowas? Bei uns > zumindest mal nicht. Vielleicht Sondermaschinenbau? Utraschallmesspruefanlagen fallen mir da jetzt ein.
maschbauer machen doch nur noch verwaltungsdinge. da gibts nichts mehr zu entwickeln
Karatona schrieb: > da gibts nichts mehr > zu entwickeln Da spricht die Mentalität eines Physikers Ende des 19 Jhds. GEschätztes Alter von Karatona: >50
Maschinenbau ist bei weitem nicht nur Autos und Motore. Natuerlich schafft man's in die Entwicklungsabteilung von Maschinenbau. Vielleicht nicht grad als Absolvent. Was bedeutet Entwicklungsabteilung Maschinenbau ? Ohne selbst aus dieser Richtung zu sein.. - stark in Simulation,.. dabei geht es nicht nur um die Bedienung von Software. Sondern ein gutes Verstaendnis von der Realitaet. Und der unterliegenden Mathematik. Denn eine Simulation ist hoechstens so gut wie ihr Ziel. - Anwendungsbezug. Heisse Themen sind zur Zeit, ohne Vollstaendigkeit, - Fluiddynamik, gemische Systeme, also, fluessig, fest, gasfoermig, in Form vom Wasser, Sand, Bubbles - Digital Twins, fuer eine Gesammtsimulation eines Systems muessen Subsysteme digitalisiert sein - Interdisziplinaritaet. Man muss mit projektbezogen zusammengehoerigen Fachleuten kommunizieren koennen. Die haben teilweise sehr andere Konzepte, und man redet gerne aneinander vorbei - Materialien. Die Materialien sind heute derart vielfaeltig, dass man erst ein breites spektrum, anwendungsbezogen, kennen muss. Wenn man die Materialien nicht kennt, kann man sie auch nicht in einer Simulation verwenden. Heutzutage ist das heisse Thema : komposite Materialien. zB Kunsstoff mit Festkoerpern, Metalle und Fasern,.. die haben dann jeweils stark anisotropes Verhalten. Allenfalls waere ein Einsatz an der Front erst mal besser, um sich mit den Tuecken der Anwendungen vertraut zu machen. Und eher nicht in einem Konzern.
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Purzel H. schrieb: > Was bedeutet Entwicklungsabteilung Maschinenbau ? Ohne selbst aus dieser > Richtung zu sein.. Ja.. deine Punkte sind größtenteils richtig, hast aber wahrscheinlich auch meinen Beitrag vorher nicht gelesen. Somit zitiere ich mich nochmals selbst: klausi schrieb: > am besten wäre wohl den Master so zu wählen: > A. der forschungsorientierte / spezialisierte Bereiche abdeckt: > Materialwissenschaften (sehr breiter aber spezialisierter Bereich), > Mechatronik & KI bzw. Automation & Robotik, und evtl. siehe Buzzword > "IoT", Medizin & Technik (Medizin & Robotik), autonomes Fahren, > Batterietechnik etc. > B. TU die in solch einen Industriecluster eingebettet ist bzw. > Forschungsprojekte am laufen hat Somit hat der Fragesteller nun genug Antworten und Möglichkeiten, den Thread kann man schließen.
Ich würde dir Regelungstechnik empfehlen. Gibt es viele tolle Videos drüber, und am Ende weiß man vielleicht sogar wie man seine Mechanik besser macht. Denn die meisten Mechaniken werden immer irgendwie geregelt. Typischerweise muss der Elektroniker am Ende mit Controller und Firmware korrigieren, was der Mechaniker nicht bedacht hat. Ist ja billiger als eine neue Mechanik anzufertigen. Stichwort "EDA-Kosten".
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