Hab mir vorgestern einen 2003er Aixam Mega Truck Electric ohne Batterien für 2000€ gekauft. Vielleicht mag mir jemand helfen wie der Motor anzuschließen ist. Zwei fette Kabel gehen an die Kohlen, und die zwei dünneren Kabel sind wohl für die Stator-Wicklung (=keine Magnete). Allerdings ist nur ein Kabel angeschlossen, das zweite Kabel baumelt rum und ich seh auch nicht wo ich es anschrauben könnte. Das angeschlossene Kabel hat auch keinen niedrigen Widerstand zur Rahmen-Masse. Hab kurzes Video hochgeladen: https://youtu.be/2IKazEykZxc Eigentlich sind es vier Kohlen. Denke aber des zwei Paare sind. Muss ich morgen nochmal messen. Diese Ersatzteilliste hilft mir schon ein wenig: https://hafog.dk/file_handler/file?id=193 Auf Seite 3 ist in der Explosionszeichnung des Motors eine (8) MOTOR WINDINGS KIT dargestellt. Muss morgen mal unter das Auto rutschen und schauen ob ich nicht doch noch den zweiten Anschluss finde. Da das lose Kabel aber ziemlich kurz ist, bleibt dafür kauf Spielraum. das Roland Ideen immer zu mir :-) Ausreden woanders hin :-(
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4-poliger Stator, also auch 4-poliger Kommutator. Gegenüberliegende Bürsten werden miteinander verbunden. Und wenn die Statorstrippen viel dünner sind, dann ist es ein Nebenschlussmotor.
Naja die dünneren Kabel haben so 6 qmm, die dicken so 10-16 qmm. Mit solchen brushed Motoren kenn ich mich eher wenig aus. Drum wären mir direkte Tips lieber, was ich an dem Motor testen soll.
Was fehlt denn noch, außer den Akkus?
Laut Verkäufer fehlt nichts weiter. Da aber überall ein paar Kabel oder Stecker frei rumhängen, trau ich der Aussage nur bedingt. Das alte Modell hat halt nur ein rotes "!", Gehe davon aus dass es keine Fehler-Bus gibt den ich auslesen könnte. So simple Technik hat aber eben aus gutes. Ich sollte den Motor auch mit der kleinen 12V Motorradbatterie zum Drehen bekommen. Danach kann ich den ESC verstehen. Das Gaspedal scheint auch nur ein Potentiometer zu sein. Wenn ich den ESC nicht ansteuern kann, könnte ich imme noch mit ein paar Mosfet selbst einen löten.. Wäre es möglich, dass die frei hängende Statorstrippe =? Erregerleitung an den Pol der einen Kohleleitung kommt ? Von der Entfernung würde das passen. Allerdings messe ich keinen Widerstand von diesem Kohlepol zu dem einen Statorpol. Der Explosionszeichnung nach müsste es ja zwei Statorpole geben = (8) :-/ Wie gesagt, ich brauche Tips was ich testen kann.
Der ESC sieht aus wie ein alter Curtis. Geh mal zu https://www.curtisinstruments.com/products/legacy/ und such dir die Anleitung für deinen. Da findest du auch einen Anschlussplan. Diese Motoren werden ab und zu auch als 'Compound' Motoren bezeichnet. Ist in meinem Auto auch drin.
Hm, einzig das Model 1244 hat auch vier Anschlüsse für den Motor: https://cdn.curtisinstruments.com/products/manuals/1244_manual_en.pdf Die werden auf Seite 13 als motor field (F1 and F2) bezeichnet und F1 und F2 taucht auch auf meinem Motor Typenschild auf :-) Was mir aber immer noch nicht erklärt wo ich mein loses Fx Kabel anschließen soll. Muss morgen nochmal unter den 45 kmh Mopedlaster rutschen.
...hat der ne stvo zulassung? Was läuft der? Cooles ding & viel erfolg! Klaus.
Matthias S. schrieb: > Diese Motoren werden ab und zu auch als 'Compound' Motoren bezeichnet. > Ist in meinem Auto auch drin. Nein, das ist keine https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine#Verbundmaschine , sondern eine https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine#Fremderregte_Maschine P.s. diese älteren Axiam Trucks brauchen nur Moped Kennzeichen. Kein TÜV. Die 45 kmh reichen mir. Nutzlast so 300 kg. Gibt sogar ne Anhängerkupplung für das Teil, dann hätte ich 500kg Nutzlast. Wobei ich noch gar nicht einschätzen kann wie tief das stufenlose Mopedgetriebe bergauf untersetzen kann. P p.s. Problem ist auch noch das bms Kabel. Siehe mein YouTube Video
Schau mal dort nach, da gibt es einen Link zu einem "Plan électrique". Das könnte dir eventuell weiterhelfen obwohl es nicht genau dein Modell ist: https://www.speakev.com/threads/aixam-mega-city-electric-2007-dc-sepex-service-manual-wanted.128674/
Irgend W. schrieb: > Schau mal dort nach, Ja danke, die erste PDF https://www.speakev.com/attachments/plan-%C3%A9lectrique-worker-pdf.125095/ zeigt, dass auch das 2007er Modell noch so einen fremderregten dc motor mit f1 und F2 hat, da Brauch ich also nicht traurig sein Und der ESC hat keinen Bus sondern nur digitale und analoge Eingänge :-) Der zweiten PDF http://www.mediafire.com/file/2et6bq9w4gc286e/Aixam_Mega_Van_electrical_stuff.zip/file nach ist der ESC sogar genau der oben erwähnten https://cdn.curtisinstruments.com/products/manuals/1244_manual_en.pdf In dem ZIP file finden sich auch Led Error codes. Nur hab ich ja einen anderen ESC (electronic speed controller). Werde morgen trotzdem Mal schauen ob an dem auch eine Led blinkt.
Informiere Dich genau, bevor Du etwas unüberlegt machst. Sonst raucht es nämlich. Die guten Curtis kosten richtig Geld. Auf keinen Fall die 2 dünneren Leitungen zusammenklemmen. Der Motor hat 4 Anschlüsse, dahin gehören auch die 4 Leitungen. Schaue in die Pläne: F+, F-, M- direkt an den Controller, M+ an B+ des Controllers. Weil so der Motor leichter die Richtung wechseln kann, indem nur das Feld umgepolt wird (dafür sind nur wenige Transistoren notwendig). Der Läuferstrom fließt immer in die selbe Richtung und wird mit PWM geregelt. Vermutlich ist der zweite Feldanschluss unten oder hinten. Außerdem ist das Kamera-Gewackle eine Zumutung. Mache lieber ein paar gute Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln. Spart auch Datentransfer. Tippe die genauen Bezeichnungen aller Teile ab. Keine Wischiwaschi-Angaben. Es wird sicher einen Grund gegeben haben, dass der Vorbesitzer daran rumgeschraubt hat. Die Frage ist, wie viel Ahnung der hatte. Ansonsten: Glückwunsch zum schönen Gefährt.
Jetzt muss ich doch nochmal fragen: Welchen ESC hast du denn nun? Den Curtis aus der Materialliste oder was anderes? Wenns was anders ist, mach bitte mal Fotos. Ein alter Curtis fährt nämlich nicht ohne weiteres in beide Richtungen, da gibt es normalerweise Polwendeschalter (Golfcart) oder -Relais (wie bei meinem Kewet). Der Polwender polt die M+ und M- zum Motor um, wie es im Curtis Manual auch steht. Wenn dein Gefährt zulassungsfähig ist, dann muss es auch noch einen Not-Aus bzw. Hauptschalter geben. Der 'Mega Electric Calculator' braucht Verbindungen zu allen Batterien und das dürfte einige der losen Kabel erklären, es geht eine Messleitung zwischen die Zellen. Bei 48V sinds also 3 Anzapfungen und eine für die Endspannung.
Ja im kurzen YouTube Video oben zeige ich ja die 5 balancer Kabel. Wenn Elektrik an ist liegen auf allen Adern blau, schwarz,braun,organge,rot so 3,7 Volt an. Da wird wohl jede Spannung einzeln gemessen. Drum denke ich es ist eher ungefährlich da einfach Mal einen Spannungsteiler mit vier 1 kOhm Widerständen anzuschließen. Ich teste ja mit meinen zwei 700 Wh 7s10p 25,6 Volt Liion Akkus.. Warum sollte das Ding nicht zulassungsfähig sein. Sobald es fahren kann schicke ich die grüne "allgemeine Betriebserlaubnis" mit der L6e Kategorie an eine Versicherung und bekomme ein Mopedkennzeichen. Nein das ist nicht der 1422 Curtis ESC. Das ist ein silberner Kasten, siehe Video. Sorry bei mir wackelt immer und alles, auch die Schrauben und Tassen im Kopf :-)
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Das R. schrieb: > Nein das ist nicht der 1422 Curtis ESC. Das ist ein silberner Kasten, > siehe Video. Dein Controller ist ein relativ exotischer Controller von General Electric. Wenn du die Catalog Nummer ('IC3645...') im Internet recherierst, stösst du evtl. auf ein Manual. Es gibt leider einige verschiedene Modelle. Das R. schrieb: > Sobald es fahren kann > schicke ich die grüne "allgemeine Betriebserlaubnis" Dann ist ja gut. Wenn es die ABE hat, sollte das klappen. Solltest dich dann aber mal um den Rost am Chassis kümmern.
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Matthias S. schrieb: > Solltest dich dann aber mal um den Rost am Chassis kümmern. Ah das schöne an dem Leicht-Kfz ist ja, das der gesamte Rahmen aus Aluminium ist. So hab F2 dort gefunden wo er laut Explosionszeichnung sein müsste: unter der Mittelkonsole. Da alle vier Kabel locker waren weiss ich nun nicht ob ich F1 und F2 verkehrt herum angeschraubt habe. Aber laut dem Typenschild wird das nur zu einem verkehrten drehen führen: ccw = counter clockwise, cw = clockwise. Schaut Euch bitte das Typenschild im Anhang an. Ich werde das Auto jetzt hochgebockt wieder unter 12 und 48 Volt setzen. Wenn dann immer noch rotes "!", dann kann ich die bms Kabel an 4* 1kOhm Spannungsteiler anschließen. Lieber wäre mir ein anderer Besitzer der mir seine Reihenfolge der fünf Farben verrät. Dann kann ich noch mit den zwei weissen Adern am bms Verteiler experimentieren und ein 10k oder 100k Widerstand als Temperatursensor Ersatz. Außerdem tritt das Gaspedal ins leere. Muss noch checken ob der Bowdenzug am Speed-Poti hängt. Wie funktioniert eigentlich der Zündschlüssel ? Ich kann damit die Boardelektrik einschalten. Würde der Motor dann bei Gaspedaltritt schon drehen ? Wenn ich zuletzt noch weitergedreht hab (so wie beim Benziner dann gezündet wird) ging die Elektrik aus :-/ Hab das Gefühl dass der Motor vom Vorbesitzer getauscht wurde. Das würde auch den komischen Dreieckstecker erklären der nun ohne Gegenstück rumhängt. Alle Anschlüsse sind locker und der eine Kohle pol ist mit einer 8x1,25 Standard Mutter und Gewalt angeschraubt. Der Typ wusste dann wohl einfach nicht was er mit dem F2 Kabel machen soll weil der F2 pol unter der Mittelkonsole versteckt war. Für den fehlt mir übrigens auch die passende schraube. Da eine europäische 8x1,25 zwei Windungen drauf passt, hab ich zum Testen jetzt 6 unterlegscheiben dazwischen gepackt. Der Motor kommt ja aus Mexiko. Auf 10mm sind es 7 Windungen! Das wäre 8x1,42 = irgend was zölliges.
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Ach ja, zwischen F1 und F2 liegt 1 Ohm :-) Ebenso zwischen M1 und M2. Die Kohlen oben und unten hängen an M1, die seitliche zwei Kohlen an M2. Der Motor scheint also noch okay zu sein.
Nein das rote "!" ist immer noch da. Ja der Gaszug ist gerissen. Ersatzweise hat jemand ein dünnes rotes Stromkabel am Sensor befestigt und unter dem Fahrersitz herausgeführt. Da konnte also Mal jemand mit der linken Hand Gas geben und mit der rechten Hand lenken. Den Fehler zu beheben ist nicht schwer. Ich schätze die zwei weissen Plastikteile im angehängten Foto sind gerissen. Anbei auch Fotos vom Cockpit mit dem roten "!", Dem Zündschloss (bei letzter Stellung zündet nichts sondern geht alles aus.) und eine Anzeige von Curtis dort wo sonst das Autoradio verbaut ist. Die LCD Anzeige könnten die verfahrenen kWh sein ? Die gelbe balken-led ganz rechts blinkt. Jetzt werde ich die fünf balancer Kabel mit vier 1 kOhm Widerständen simulieren.. Ideen immer zu mir.
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Das R. schrieb: > Der Motor kommt ja aus Mexiko. Auf 10mm sind es 7 Windungen! Das wäre > 8x1,42 = irgend was zölliges. Das Gewinde ist dann offenbar 5/16-18 UNC oder 7,94 x 1,41mm.
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Das R. schrieb: > eine Anzeige von Curtis dort wo sonst das Autoradio verbaut ist. Die LCD > Anzeige könnten die verfahrenen kWh sein ? Die gelbe balken-led ganz > rechts blinkt. Die LCD Anzeige ist wohl ein Betriebsstundenzähler.
So die balancer Kabel haben die Reihenfolge: 0V Schwarz 12 Blau 24 Braun 36 Orange 48 Rot Und nur in dieser Kombination bleibt das rote "!" aus :-) Allerdings geht die Elektrik immer noch aus wenn man den Zündschlüssel ganz nach rechts dreht. Weder die kleine 12V Batterie noch meine 14s Liion Batterie bricht in der Spannung ein. Es zieht übrigens ein dickes Relais irgendwo unter den Sitzen an wenn man die Boardelektrik einschaltet. Das geht natürlich auch aus wenn man den Zündschlüssel weiter dreht. Ich glaube das dicke Relais kam hinzu als ich das F2 Kabel angeschlossen hatte. Mit den Balancer Kabeln hat es nicht zu tun. Ein 8,2 kOhm oder 82 kOhm Widerstand als Temperatursensor hat keinen Effekt. Tja nun sehr ich nichts mehr was ich anschließen könnte. Bis auf diesen ominösen Dreieckstecker am Motor. Jetzt werde ich mal für meinen ESC nach dieser Catalog Nummer ('IC3645...') suchen. Wenn der auch ohne Bus nur mit digitalen und analogen Eingängen funktioniert sollte ich den "von Hand" aktivieren können. Das Roland Ideen immer zu mir.
Der dreieckige Stecker wird für die bei dir nicht genutzte elektrische Drehzahlmessung sein, die bei meinem Auto als Tacho genutzt wird. Das scheint bei dir aber konventionell über Tachowelle zu laufen. Der Motor ist vermutlich auch von General Electric - sehr beliebter Gabelstaplermotor bei den E-Auto Freaks in den USA. https://www.diyelectriccar.com/threads/general-electric-the-meaning-of-motor-model-name.88411/
Das rote "!" Ist wieder da. Allerdings erlischt die orange Led in der Batterieanzeige nicht wenn ich eins der Balancerkabel abziehe :-) angehängtes Foto gehört noch zum vorigen Post als alle Warnungen aus waren. Ich hab am automatischen Getriebe noch einen Bowdenzug gefunden der nicht angeschlossen ist. Laut spare parts ist der für die Speedo Corrector Box. Der Bowdenzug geht hoch hinter das Lenkrad, wo sonst die Instrumententafel ist. Vielleicht hat er ja was mit dem Zündschlüssel zu tun. Jedenfalls nicht mir der Bremse oder dem Gaspedal. Der abgeschraubte Bowdenzug spricht dafür dass der ganze Motor-Getriebe-Block getauscht wurde, aber nur halb angeschlossen worden ist.
Ach, noch zu dem Curtis Instrument. Das kann, wenn man die Kontakte benutzt, auch eine Unterspannungsabschaltung bedienen. Ansonsten stimmts - Füllstandsanzeige und Betriebsspannungszähler. Daten sollte es bei Curtis geben, wenn auch in der Legacy Abteilung. Wenn es eine 'Speedo Correctorbox' gibt, kann das für die Feldschwächung bei hohen Drehzahlen sein. Dadurch werden die Bürsten geschont, weil dann nicht mehr so die Funken fliegen. Allerdings wüsste ich im Moment nicht, wo bei dir die Drehzahl gemessen werden sollte, es sei denn, da gibt es noch irgendwo einen Sensor. Die ganze Nummer ist bei deinem kleinen Motor auch noch nicht so wichtig.
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Ja es ist kein Bowdenzug sondern die Tachowelle die hoch an den Tacho geht. Wenn ich es nicht schaffe die ans Getriebe anzuschließen hab ich Mal wieder ein Auto ohne Tacho. Wär dumm wenn dann die Feldabschwächung ausfällt. Dann erreicht der Wagen die 45 kmh vielleicht nicht. Soll aber jetzt erstmal nicht mein Problem sein und ich lass die Tachowelle baumeln. Ich mach Schluss mit Werken für heute und Google nachher den ESC. Anbei noch Fotos von dessen Rückseite. Wird schwierig werden, die Stecker abzuziehen und manuell zu beschalten. Viel zu eng da unter dem Beifahrersitz. Wäre toll wenn man die ganze (6) Plate herunterschrauben könnte.. Dafür sind aber wohl mindestens die Motorkabel zu kurz :-/ Das Roland
Matthias S. schrieb: > Ach, noch zu dem Curtis Instrument. Das kann, wenn man die Kontakte > benutzt, auch eine Unterspannungsabschaltung bedienen. Ansonsten stimmts > - Füllstandsanzeige und Betriebsspannungszähler. Wieso blinkt dann nur der ganz rechte Balken grün (nicht gelb) ? Heißt das BatterieVoll oder Batteriestörung? Vielleicht sorgt ja diese Unterspannungsabschaltung dafür dass alles ausgeht wenn gezündet wird.
>>Vielleicht sorgt ja diese Unterspannungsabschaltung dafür dass alles >>ausgeht wenn gezündet wird. Bei einem Elektroauto wird nix "gezündet".
Matthias S. schrieb: > Dein Controller ist ein relativ exotischer Controller von General > Electric. Wenn du die Catalog Nummer ('IC3645...') im Internet > recherierst, stösst du evtl. auf ein Manual. Es gibt leider einige > verschiedene Modelle. google: IC3645SR4R353AG1 ich finde das Ding nur für so $450 zu kaufen: https://www.truparforkliftparts.com/GENERAL-ELECTRIC-IC3645SR4R353AG1-R-48V-330A-30A-R-p/geic3645sr4r353ag1-r.htm "GENERAL ELECTRIC IC3645SR4R353AG1-R 48V 330A/30A REGEN SX CONTROL" Wobei ich kein "-R" hab. Also wohl nichts mit rekuperation ? Als Manual finde ich nur die kleineren 200A Dinger: https://www.manualslib.com/manual/1606911/Ge-Sx-Series.html#manual Wobei mein Teil ja zur SX Serie gehören könnte und die Kommunikation/Steuerung ähnlich sein kann. Sieht nicht wirklich gut für mich aus.
Das Curtis Instrument scheint ein 803 zu sein: https://www.curtisinstruments.com/products/battery-state-of-charge-instruments/ Da solltest du das Manual finden und Antwort auf die Fragen. Leider ist der Aixam anscheinend so exotisch, das man nicht mal im Elweb was dazu findet. Und ich dachte schon, mein Auto ist selten.
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Matthias S. schrieb: > Das Curtis Instrument scheint ein 803 zu sein: Das blinken der rechten grünen Led signalisiert vielleicht Überspannung und darum schaltet die Elektrik bei Zündung ab. Meine zwei 7s10p Akkus sind randvoll..
Das R. schrieb: > Meine zwei 7s10p Akkus sind randvoll.. Dann wird das Curtis wg. Überspannung meckern. Das ist ja eigentlich für Bleikakkus eingestellt und misst jetzt irgendwas um die 29,4V statt 28.8V pro Block (Also 58,8V über die gesamte Batterie).
Matthias S. schrieb: > Dann wird das Curtis wg. Überspannung meckern. Das ist ja eigentlich für > Bleikakkus eingestellt und misst jetzt irgendwas um die 29,4V statt > 28.8V pro Block (Also 58,8V über die gesamte Batterie). Ja ich werde das Instrument Mal abschrauben und sehe ob das ein Abschaltkontakt abgeht. Nochmal die Frage: Muss man den Zündschlüssel auf "Zünden" weiterdrehen um loszufahren oder reicht schon das einschalten der Bordelektrik ?? Vielleicht ist es ja normal dass die Elektrik wieder ausgeht wenn man den Zündschlüssel weiter bis ganz nach rechts dreht. Anbei meine EU Typenzulassung, das ist alles was ich neben dem passenden Typenschild am Rahmen habe.
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Matthias S. schrieb: > Der dreieckige Stecker wird für die bei dir nicht genutzte elektrische > Drehzahlmessung sein, die bei meinem Auto als Tacho genutzt wird. Das > scheint bei dir aber konventionell über Tachowelle zu laufen. > Der Motor ist vermutlich auch von General Electric - sehr beliebter > Gabelstaplermotor bei den E-Auto Freaks in den USA. > https://www.diyelectriccar.com/threads/general-electric-the-meaning-of-motor-model-name.88411/ Danke. Ja die Tachowelle hab inzwischen ja auch als nicht angeschlossen gefunden. Mit meinem automatischen Mopedgetriebe nützt die Motordrehzahl halt nichts.
Das R. schrieb: > Nochmal die Frage: Muss man den Zündschlüssel auf "Zünden" weiterdrehen > um loszufahren oder reicht schon das einschalten der Bordelektrik ?? Tja, gute Frage. Normalerweise sollte alles klappen, wenn man das Hauptrelais hat klacken hören und an der Motorelektronik Spannung steht. Es kann sein, das es eine Stellung am Zündschloss gibt, um die Unterspannungsabschaltung zu überbrücken, damit man mit leeren Batterien noch nach Hause kommt - Notbetrieb sozusagen. Aber was die anderen Symbole bedeuten, kann ich dir nicht sagen, habe ich noch nie gesehen. Evtl. ist eine Stellung fürs Rückwärtsfahren, wenn es keinen extra Schalter für Vor und Rück gibt. Bei vielen alten E-Autos ist übrigens am Gaspedal noch ein Schalter, der geschlossen wird, sobald das Pedal ein wenig betätigt wird. Erst dann wird die Elektronik freigeschaltet (bei meinem El-Jet zieht erst dann das Polwenderelais an). Die Elektronik wird auch erst dann freigeschaltet, wenn das Ladegerät meldet, das es inaktiv ist, damit man nicht mit Netzkabel am Auto losfährt. Die Elektronik sperrt übrigens auch, wenn man das Gaspedal beim Einschalten schon gedrückt hat, als Sicherheitsfeature. Es muss auf Null stehen beim Einschalten. Edit: Ach mir fällt noch ein, mach doch mal ein Foto des gesamten Armaturenbrettes. So ein Auto muss eine Entfrostung für die Windschutzscheibe haben und es sollte auch noch ein paar Schalter für Licht usw. geben. Evtl. liegt auf dem Zündschloss eine dieser Funktionen. Die Firma Aixam hast du ja sicher schon wg. einer Bedienungsanleitung kontaktiert: https://aixam.de/fahrzeuge/aixam-pro/e-truck-van/
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Die Curtis Batterieanzeige ist nur mit plus und minus angeschlossen, die kann also nichts unterbrechen. Vorwärts Rückwärts sind zwei Microschalter, siehe Fotos. Ja der Gaszug schaltet zuerst einen Microschalter. Aber ich drehe den Zündschlüssel (und schalte die Elektrik damit ein) meist erst nachdem ich diesen Microschalter ausgelöst habe. Der Gaszug ist ja gerissen, so dass dieser Schalter sonst nicht ausgelöst hat. Ja es kommt Warnpieper wenn 48v Batterie und 240V angeschlossen sind. Nein, ich hab bei Aixam noch nicht um eine Betriebsanleitung gebettelt. Denke nicht dass die diese alten Modelle noch auf der Straße sehen wollen :-/ Doof, heute zieht das Schütz nicht mehr an :-( Gestern Abend war zwar das rote "!" wieder da aber das schwere Relais macht noch Klick wenn der Zündschlüssel gedreht wurde. Wenigstens erlischt Dank meines bms Simulator noch die orange Led rechts oben in der originalen Instrumentenanzeige. Die ganze Motorelektrik ist auf dem rostigen Batteriegitter montiert. Werde dies heute Mittag losschrauben, dann könnte alles nach unten auf den Boden :-)
Das R. schrieb: > Aber ich drehe den > Zündschlüssel (und schalte die Elektrik damit ein) meist erst nachdem > ich diesen Microschalter ausgelöst habe. Du drückst also sozusagen erst ein bisschen das Gas und schaltest dann ein? Das wäre die falsche Reihenfolge. Der Mikroschalter im Gaspedal darf erst dann betätigt werden, wenn die Elektronik schon Strom hat, sonst sperrt die Kiste. Wo ist denn der Schalter fürs Licht und die Blinker? Hast du da Lenkradschalter?
Ja Lenkradschalter. Nein der Gaszug zum Gaspedal ist gerissen, das Gaspoti durch Feder auf Null gezogen und der Schalter ist ausgelöst. Also ziehe ich soweit an dem Ersatzseil bis es Klick macht und hoffe dass das die Nullgas Stellung vom Gaspedal simuliert. Ich muss jetzt erstmal das Hauptschütz wieder zum klicken bringen :-/ Leider ist mir gestern nicht aufgefallen durch welche meiner Tätigkeiten es aktiv wurde :-(
Das R. schrieb: > Nein der Gaszug zum Gaspedal ist gerissen, das Gaspoti durch Feder auf > Null gezogen und der Schalter ist ausgelöst. Gut, das wäre die Stellung, in der du die Elektronik aktivieren kannst. Erst dann darfst du Gas geben. Aber da du den Gaszug ohnehin reparieren musst, wird sich das dann von alleine erledigen. Man muss nur wissen, das die Elektronik sperrt, wenn schon Gas gegeben wird, bevor man einschaltet.
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Heureka er fährt er fährt. Erstmal nur 10 cm aber die grüne Lkw bereit Anzeige geht und mit etwas Gas bewegt sich der Motor. Der liebe multimegatrucker von YouTube war mein RETTER :-) https://youtu.be/J7Q1vIN5D_g Es gibt eigentlich keine Neutralstellung. Einrasten tut nur Vorwärts und Rückwärts. Aber wenn man Hebel dazwischen stellt und den Gaszug ganz locker lässt, dann erlischt beim Einschalten das rote "!" und wenn man danach auf Vorwärts stellt erscheint die grüne Lkw bereit Anzeige. Oh wie schön. Hab von der Spedition gegenüber zwei alte 157 Ah Batterien bekommen die noch bei 12 Volt waren und zwei 170 Ah die schon runter auf 9Volt waren. Diese zwei lade ich gerade in Reihen mit meinem 400 Watt Ladegerät. Immerhin sind schon 700 Wh reingegangen. Holla die Waldfee, ich trau mich jetzt gar nicht richtig Gas zu geben, der Moment Grad ist zu schön. Für zweites Video nochmal einen halben Meter gekrochen dann haben meine Liion Akkus abgeschaltet. Toll dass ich morgen die fetten AGM Akkus testen kann :-) Jetzt schon Danke an Euch alle hier !
https://youtu.be/9KFQPfyNj2s Nachdem sich meine zwei älteren LiIon-Akkus erhohlt hatten, konnte ich wieder ein paar Zentimeter die so 1% Steigung fahren. In die beiden 170 Ah AGM Batterien konnte ich bis jetzt 1,5 kWh pumpen. Sieht also gut aus ?
Das R. schrieb: > Sieht also gut aus ? Naja, wenn die nur noch auf 9V waren, wird da wohl mindestens eine Zelle drin defekt sein. Aber macht erstmal ja nichts, zum Probieren sind kostenfreie Batterien ja da :-P War also noch eine Sicherheitsschaltung, worauf das "!" wohl hinweisen wollte. Frag den multimegatrucker auch noch nach den Positionen des Zündschlüssels. Würde mich jedenfalls interessieren. Da du schon soviel Geld für den Truck bezahlt hast, wird es für LiIon wohl erstmal nicht reichen. Aber mit 4 Bleibatterien fährt es sich ja erstmal auch gut.
Ich finde 2000€ für einen noch funktionierenden Aixam Mega Truck günstig. Hab sogar noch 400€ für Lieferung von 360km Entfernung bezahlt. Für die 210 kg Bleibatterien hab ich 150% des aktuellen Schrottpreises versprochen, falls ich sie behalte. Das wären 210 x 0,45 x 1,5 = 140 Euro. Würde sie durchaus gerne gegen das LiIon Gebastel in meinem Bahnhof tauschen, damit der nicht irgendwann abbrennt. Leider sind die 18650 Preise bei nkon.nl in den letzten Monaten von 160€/kWh auf über 200€/kWh gestiegen. Lifepo4 gibt es dort für 260€/kWh: https://www.nkon.nl/de/jgne-26650-3600mah-10-2a-lifepo4.html Hier LiIon für 175€ : https://www.nkon.nl/de/lg-inr21700-m50-4850mah-7-3a-no.html oder 166€: https://www.nkon.nl/de/samsung-inr21700-33j-3270mah-3-2a.html Diese Lifepo4 für 198€ gefallen mir: https://www.ebay.de/itm/100Stk-LiFePO4-3-2V-6Ah-6000mAh-Lithium-Ionen-Akku-Zelle-32700-32650-NEU-/154337020249 Gibt aber bestimmt noch etwas günstiger Quellen in der EU? So 1200€ hätte ich sicher noch für 100+ km Reichweite. Inzwischen sind 2500 Wh in die zwei zusammen 4080 Wh Lkw Batterien geflossen. Jetzt 14,1 Volt. Lade die zwei in Reihe mit 15A und 410 Watt. Bei LiIon kam man ja durchaus 95÷% wieder anrufen. Wie ist das denn bei Blei ?
...schön dass er läuft! Ich pers würds erstmal mit den Pbs versuchen und Erfahrung sammeln, 140€ sind ja nicht viel. Klaus.
Hab heute die zwei 154 Ah und die zwei 170 Ah AGM Batterien eingebaut, siehe Foto. Aber seufz, der Wagen fährt immer noch nur zirka 1 km/h Schneckentempo. Spannung an den Akkus fällt dabei nur von 48V auf 45V ab. An den Kohlen geht die Spannung bei Vollgas aber nur auf so 4V. Trotzdem wird es an den Anschlüssen und am Anker heiß, fängt schnell an zu riechen und wenn ich die Hand drüber halte kommt warme Luft aus dem Motor empor gestiegen. Die Spannung an den Statorfeld geht bis auf so 20 V, bzw. -20V bei Rückwärtsgang. Vieleicht liegt es einfach nur daran dass die 12V Batterie noch nicht voll ist und wegen der Funktion des Bremskraftverstärkers nur 1 km/h erlaubt sind. Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen. 3-6 km/h wären auch noch sicher. Jetzt hab ich natürlich wieder Angst dass der Motor doch kaputt ist. Hab ja zwischen den Kohle-Anschlüssen 1 Ohm gemessen und an dem Statorfeld ebenfalls 1 Ohm. Bei 4 Volt an den Kohlen wären dass aber nur maximal 4 A und 16 Watt, das würde nicht so heiß werden. Mein Pocket Osczilloskop muss erst aufgeladen werden. Hab im Video neben DC auch AC Spannung gemessen, aus dem Unterschied kann man auf den Duty Cycle einese PWM Signals schließen. Wer sich mit solch einem Fremderregnten Brushed Motor auskennt mag mir vielleicht sagen, ob da doch was durchgebrannt ist, bzw. was ich noch messen soll. Könnte ich die vier Kabel vom ESC abschrauben, F2 mit M2 verbinden, An F1 und M2 +12V einer Batterie und dann F2+M2 an Masse der Batterie ? Mit vier Kohlen soll das ja ein 4-Pol Motor sein. Dann müsste es im Rotor zwei Spulen geben ? Dann sollte ich den Widerstand mal messen, während ich den Motor langsam drehe. Was einfach über das Drehen des rechten Vorderrades geht (Vorderachse hochgebockt). Hier die 5 Minuten youtube: https://youtu.be/GAanfdYeg_M Ideen immer zu mir :-) Ausreden woanders hin :-(
Das R. schrieb: > Könnte ich die vier Kabel vom ESC abschrauben, F2 mit M2 verbinden, An > F1 und M2 +12V einer Batterie und dann F2+M2 an Masse der Batterie ? Wenn du dir das Manual eines beliebigen alten Curtis Controllers mal geladen hast, dann ist der Anschluss leicht nachzuverfolgen, hier mal der alte 1204/1205. S1 und S2 der Feldwicklung gehen an den Polwender, die sind im Schaltplan wie Kondensatoren gezeichnet, sind aber Relaiskontakte, die PWM wird hier mit Lowside an M- gemacht. Das zweite Bild ist der Blick in die Endstufe des Curtis 1221 Controllers, damit du siehst, wie man da beschalten sollte. Ich würde vermutlich erstmal eine 12V Batterie an die Feldwicklung anklemmen und dann mit einer 2ten die Bürsten bestromen, während man den Strom misst (Zangenamperemeter ist da praktisch).
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> Ich würde vermutlich erstmal eine 12V Batterie > an die Feldwicklung anklemmen Nachdem ich mir den Schaltplan so anschaue würde ich das nur machen, wenn ich den Motor mal so richtig abrauchen sehen möchte.
Das ist ein 48V Motor. Da geht bei 12V an der Feldwicklung nichts hops.
Mein ESC hat doch getrennte Ansteuerung des Statorfeldes mit F1 und F2. Da ich am Motor zwischen F1 und F2 auch 1 Ohm gemessen habe werden das 12 x 12 = 144 Watt fließen. Drum möchte ich nur gleichzeitig auch M1 und M2 unter Strom setzen. Desswegen also F2 und M2 verbinden, F1 und M2 and Plus und mit F2/M2 an Masse müsste der Motor doch laufen. Sofern er ganz ist. Dann kann es nur noch am ESC oder dessen Ansteuern liegen. Hab kein Zangenamperemeter hier und die 10A vom Multimeter riskieren ich nicht :-/ An roter 12V Batteriewarnung lag es nicht. Aber nach dem ersten Schneckenanlauf leuchtet die organge Batteriewarn-led und auch wieder das rote "!". Fahren (besser Kriechen) kann man dann zwar noch aber die Elektrik hat wohl einen bms Fehler erkannt. Werde morgen wieder mit den 5 bms Kabel spielen. Vielleicht signalisiert mein 82 kOhm Thermowiderstand- Ersatz auch eine falsche Batterietemperatur, sofern die zwei weissen Kabel vom BMS-Stecker überhaupt für einen Temperatursensor sind. Wie kann ich feststellen ob die 1 kmh vom ESC so vorgeben werden oder vom dann defekten Motor erzeugt werden ?
> Das ist ein 48V Motor. Da geht bei 12V > an der Feldwicklung nichts hops. Na dann leg doch mal 12V aus einer Autobatterie an die Feldwicklung eines Waschmaschinenmotors an. Der hat deutlich dünnere Drähte, weniger Leistung und läuft an der 5fachen Spannung.
Das R. schrieb: > Wie kann ich feststellen ob die 1 kmh vom ESC so vorgeben werden oder > vom dann defekten Motor erzeugt werden ? Mit dem Zangenamperemeter, das du leider nicht hast :-P Aber du kannst ja mal über dem Shunt wenigstens die Spannung messen und so feststellen, ob der ESC abregelt, weil der Motor zu viel Strom zieht oder ob so gut wie kein Strom fliesst, weil es Kontaktprobleme oder falsche Belegung des Motors gibt. Wenn alle Stricke reissen, kann ich mal in meinen El-Jet gucken. Den entsprechenden Ausschnitt aus meinem Schaltplan hänge ich dir mal an. Wie man sieht, liegt auch hier die F-Wicklung direkt auf den 60V. Der Shuntdriver regelt sie dann bei hoher Drehzahl ab. Allerdings hat die Kiste eben eine feste Übersetzung und fährt etwa 80 Sachen, da dreht der Motor dann recht schnell.
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Mitte der Woche sollte ich diesen 200A Monitor haben: http://www.ebay.de/itm/200A-LCD-Batterie-Monitor-Meter-200V-Volt-Amp-fuer-Auto-Fahrzeug-Solar-System-/184769915609 Ich denke, Deine Schaltpläne helfen mir wenig. Wie schon gesagt, meine Statorwicklung wird über F1 und F2 von meinem alten General Electric ESC direkt und getrennt angesteuert, incl verpolung bei Rückwärtsgang. Hab eben Oszi an M1 und M2 gehängt. Da messe ich so 20V pwm. Bei 100 Mikrosekunden sieht man die Pulse, 1 Millisekunde pro Raster sieht es nach einer weiteren Modulation aus. Das kann aber auch daran liegen, dass das Nano DSO V2 die einzelnen Pulse nicht mehr auflöst. Warum nur max 20 Volt und kein 48 V ? Vielleicht doch Kurzschluss im Rotor und der ESC bricht die Pulse wegen Überstrom ab. Wieviel kW und Spannung hat denn Dein Motor ? Vielleicht kannst Du Mal den Widerstand M2-M1 messen. Allerdings werd ich aus Deinem Schaltplan nicht schlau.
Das R. schrieb: > Wieviel kW und Spannung hat denn Dein Motor ? Vielleicht kannst Du Mal > den Widerstand M2-M1 messen. Allerdings werd ich aus Deinem Schaltplan > nicht schlau. Wie schon gesagt, der Motor hat 10kW und wird mit 60V betrieben. Es ist eine 'Long Shunt' Compound Maschine: https://electricityshock.com/dc-compound-motor/ Der ESC ist hier der Klassiker Curtis und der betreibt die Serienschaltung aus Feld- und Ankerwicklung, die letztere wird mit den Polwenderelais, die unter dem Motor angedeutet sind, umgepolt - der Curtis Controller selber kann nicht umpolen. Die Shuntwicklung liegt auf den 60V und wird bei hohen Drehzahlen mit dem Shuntregler rechts daneben abgeregelt, um das Bürstenfeuer zu verkleinern. Das Management des Wagens macht ein sogen. 'Carcontroller' aus dem schönen Dänemark, der BMS, Hodometer, Tacho, Shuntreglung usw. übernimmt. Das R. schrieb: > Vielleicht kannst Du Mal > den Widerstand M2-M1 messen. Die Anschlüsse gibt es bei meinem Motor nicht, ich vermute, du meinst den Anker? Das kann man aber ausrechnen. Inklusive Feldwicklung komme ich dann auf U²/P = 3600/10000 = 0,36 Ohm. Dabei habe ich die Shuntwicklung mal ignoriert, macht aber nicht so viel. Die abgegebene Leistung ist um den Wirkungsgrad geringer und hier nicht wichtig. Das sollte bei deinem Motor ähnlich sein. Wenn das eine 4kW/48V Maschine ist, haben wir etwa 2300/4000 = 0,57 Ohm. Das ist aber der Gesamtwiderstand der sich je nach Schaltung parallel oder seriell am Motor ergibt. Wie dein ESC da reinspielt, weiss ich nicht. Der ist deutlich aufwendiger als der Curtis und bleibt ohne Daten ein Geheimnis. Nimm doch mal Kontakt zu Aixam auf und frage sie lieb nach Manual und Reparaturtipps. Mein Glück ist, das ich den El-Jet von einem Freund gekauft habe, der die Dinger als Vertragswerkstatt repariert hat. Ich habe damals viel mit ihm zusammen an den Kisten geschraubt und nach seinem Tod, den ich sehr bedauerte, den Wagen für 200 Euro gekauft und alle Serviceunterlagen dazu bekommen. Allerdings ohne Batterien, wie du deinen. Reifen müssen bei mir aber neue rauf, der Wagen hat etwa 8 Jahre stillgestanden. Mehr zum El-Jet hier: http://www.kewet.de/
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So hier 7:24 Video (deutsch) bei dem ich den Rotorwiderstand (M1-M2) messe während ich langsam drehe. Diesmal messe ich 0,6 Ohm. In praktisch jeder Position: https://youtu.be/FsH_Nxf-8oE Kann ich die ESC-Kabel dran lassen während ich mit 12 Volt Batterie teste ? Die Feldwicklung wird vom ESC ja sowohl positiv als auch negativ beschaltet, da sollte es egal sein, wie ich F1 und F2 and die Batterie hänge. Für die Rotorwicklung kann ich ja vorher messen, was mit dem ESC plus und minus ist. In der zweiten Hälfte vom Video mach ich mir schon Gedanken, den Motor durch 128 x 3,2 = 410 Volt LiFepo Hochvoltbatterie + 6 kW Frequenzumrichter + 3,5-7,2 kW Asynchron-Drehstrommotor (Copeland Wärmepumpenkompressor) zu ersetzen. Die Untersetzung vom Motor zum Rad ist 4,2 : 1 und entstpricht mit dem automatischen Mopedgetriebe wohl 45 km/h. Raddurchmesser ist 43 cm, da komme ich auf 1860 rpm. Mit dem Schlupf eines 2-Pol Asynchronmotors erreicht dieser bei 50 Hz 2700 rpm, das passt ziemlich gut da ich ja am Berg Leistungsresrven brauche. Das wird aber eigener Thread wenn wir gemeinsam den jetzigen Motor für tot erklärt haben!
So ein Umbau allerdings lässt natürlich die ABE erlöschen - ausserdem begibst du dich in die gesetzlich völlig andere Lage der Hochvolt Mobilität. Aber m.E. ist zumindest der Motor nicht defekt, sondern entweder noch falsch angeschlossen oder der ESC ist einfach kaputt. Am besten wäre es vermutlich, den Motor mal rauszunehmen und auf dem Arbeitstisch zu checken. Da kann man mit Feld- und Ankerwicklung experimentieren, die Lager fetten und die Kohlen prüfen. Ok, das ist sicher ein wenig Arbeit, aber immer noch einfacher, als das ganze Auto auf Drehstrom umzubauen.
Die Kohlen sehen noch gut aus. Und da ich bei drehen überall diese 0,6 Ohm gemessen habe, funktionieren sie doch wohl auch. Lieber löse ich die Batteriehalterung und lasse damit die Bordelektrik 20cm tiefer. Dann komm ich an die Rückseite des ESC un könnte die analogen und digitalen Eingänge überprüfen. Ich denke ich werde morgen mit 12 Batterie testen. Darf ich die vier Kabel dran lassen ?
Das R. schrieb: > Darf ich die vier Kabel dran lassen ? Besser nicht. Evtl. ist der ESC ja schon kaputt, aber provozieren würde ich es nicht. Da sind jedenfalls fette Dioden drin und die würde ich lieber nicht mit Batteriestrom beaufschlagen.
Danke. Darf ich F2 und M2 dran lassen ? F1 und M1 hab ich schnell runter, für die anderen zwei muss ich mich wieder unter das niedrige Auto quetschen. Die 12 V Batterie wird natürlich keinen anderweitigen Kontakt zum ESC haben.
Tja der Rotor hat doch Kurzschluss :-( Nachdem ich sauber 1,5 qmm Kupferkabel an alle vier Anschlüsse neu geschraubt hatte habe ich dann doch 0,0 Ohm zwischen M1 und M2 gemessenen. Und nicht verwunderlich sind diese extra dünnen Kabel dann schnell so heiß geworden daß die Isolierung wegschmorte. Die 12V Batterie knickte auf 9 Volt ein (mit dicken Überbrückungskabel angeschlossen). Spannung wischen M1 und 50 cm 1,5 qmm Kabel an M2 lag bei so 6-7 V. F1 und F2 waren parallel. Motor drehte sich wie gewohnt mit so 1 kmh. Bei einer Reihenschluss Schaltung M1-M2-F2-F1 drehte sich nichts und floss auch wenig Strom. Der Stator scheint mit seinen 1-2 Ohm wohl noch intakt. Die gute Nachricht: Bis auf den Rotor könnte der Aixam noch intakt sein, und den Rotor kann ich neu wickeln ? Werde versuchen, den Motor heute gleich auszubauen. Zum Glück ist das Wetter immer noch so mies daß ich eh nicht neues Dach bauen mag: https://youtu.be/-_OnasPOrrE
Du merkst allerdings, wie schnell sich die angeblich günstigen 2000,- Mäuse relativieren. Sie haben dich reingelegt... Aber nun steht ja dem Umbau auf Drehstrom nichts mehr im Wege.
Dass ich möglicherweise noch einiges an dem Wagen machen muss war mir beim Kauf schon klar. Die Verkäufer hatten keine Ahnung von der Technik. Ich hätte Glück haben können oder Pech. Wenn ich nur den Rotor neu wickeln muss und dass auch kann, dann würde ich dass noch nicht als Pech bezeichnen. Und zeig mir mal einen fahrbereiten Aixam Mega Truck mit L6E = Mopedzulassung für max 4000€. Mist, Motor zwar locker aber kein Platz um ihn vom Getriebe Abzuziehen. Wär schön wenn ich nicht auch noch die Achswellen vom Getriebe lösen muss um alles komplett auszubauen.. Was macht Ihr den schöneres heute an diesem Sonntag ? Wie man die Welt retten kann hab ich ja schon erklärt aber interessiert ja keinen: www.robo4future.de "Welt retten geht NUR mit Freude :-)"
Das ist Rechteck Draht, den werde ich wohl nicht finden und wickeln. Allerdings kann ich mir auch schlecht vorstellen dass der mit Nachbarn kurzgeschlossen hat. Könnte es gar sein, dass nur der Kupferabrieb durch die Kohlen die Zwischenräume im Schleifring zugesetzt hat und so den Kurzschluss bewirkt ? Mit 100-300 Ampere kurzschlusstrom sind die vielleicht sogar verschmolzen. Dann würde kaum noch Strom durch die Spulen fließen, was die 1 kmh erklären würde. Und auch die Hitze die aus der Öffnung über dem Schleifring kam. Hab in dem Einen Foto den Zwischenraum zwischen zwei Schleifkontakten ein wenig angeritzt, dort wo das Kupfer glänzt. Es sind übrigens 47 Schleifkontakte, das ist eine Primzahl! Wie geht denn das ? Erlaubnis die Zwischenräume freizukratzten ?
Das R. schrieb: > Erlaubnis die Zwischenräume freizukratzten ? Ja, auf jeden Fall. Es schadet auch nicht, den Kommutator etwas zu schleifen und erst dann zu kratzen. Besorge oder baue dir am besten ein Milliohmmeter.
Das R. schrieb: > Wenn ich nur den Rotor neu > wickeln muss und dass auch kann, Kannst du ihn danach auch auswuchten?
Das R. schrieb: > Es sind übrigens 47 Schleifkontakte, das ist eine Primzahl! Wie geht > denn das ? Primzahlen sind da nicht verboten.
Ist das überhaupt der Originalmotor? Der hat ja nur 2,2kW!
hinz schrieb: > Ist das überhaupt der Originalmotor? Mir kommt das auch merkwürdig vor. Im obigen Ersatzteilschema gibts ja auch einen Curtis Controller und keinen von GE. Die aktuelleren Modelle haben anscheinend 10PS: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aixam-mega-e-truck-pritsche-kipper-45km-h-elektro/1656935855-216-1200 3390 Mäuse ohne Batterien, aber mit Kipper. Gar nicht so schlecht...
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Beitrag #6661411 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Das R. schrieb: >. Besorge oder baue dir am besten ein > Milliohmmeter. Ja kannst Du mir das bitte erklären :-) Ich messe nämlich nach ausritzen immer noch nur 0,0 Ohm egal welche Kontakte ich nehme. Zum Eisenkern besteht kein Kurzschluss. Ihr meint HP 3 würde 3 PS bedeuten ? Der Motor ist Teil des Getriebegehäuse! da müsste auch das Getriebe gewechselt worden sein und das passt genau mit den drei schrauben zur Halterung. Da hat Aixam eher die 4 kW als Eingangsleistung verschwiegen. Ich ritze jetzt noch weiter und Schleife danach. Aber wie kann ich die Reinheit meiner Ritzen ohne milliohm Meter testen. Und wieso sind da überhaupt nur milliohm egal welche Kontakte ich wähle ? Wer mir die 47 erklären kann, kann das vermutlich. Ideen immer zu mir.
Das R. schrieb: > Ja kannst Du mir das bitte erklären :-) Hier wird ein kleines Instrument beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=ReHFli7gAq4 Das ist sicher nicht die Spitze der Technik in Genauigkeit, hilft aber bei der Beurteilung der Wicklungen weiter. Die Bauteile hast du vllt. sogar noch vorrätig. Zwischen benachbarten Lamellen misst du den geringsten Widerstand. Deswegen sind die Kohlen ja auch im Viertelkreis angeordnet. Ob das nun 47 oder 48 Lamellen sind, ist dabei nicht so wichtig. Etwa 12 Lamellen sind also zwischen den bestromten, deswegen ist auch das der Widerstand, der für dich zählt. Ungradzahlig evtl. dewegen, damit der Motor besser anläuft, aber genaueres weiss ich nicht, ist aber wurscht, denn ändern möchtest du das nicht.
Matthias S. schrieb: > Zwischen benachbarten Lamellen misst du den geringsten Widerstand. > Deswegen sind die Kohlen ja auch im Viertelkreis angeordnet. Versteh ich nicht. Ich hätte gedacht das eine Spule Kontakte im 90° Abstand verbindet. Benachbarte Lamellen müssten also gar keine Verbindung haben. Die Kohlen sind doch auch so breit dass sie drei benachbarte Lamellen kurz schließen! Ich könnte einen Ina219 als 0-75mV Voltmeter einsetzen? Ich mach Schluss für heute. Die radial abgehenden Stromwege sind leicht verdreht. Vielleicht wurde der Motor zu heiß und die Isolierung würde dort verdreht und kurzgeschlossen ?
Moin, wenn Du noch nach Informationen zur Fahrsteuerung suchst: https://shop.fsip.biz/de/page/176/ge-controllers-technical-documents-fsip Schau da mal nach. WICHTIG! Die R4R353 hab ich da nicht gesehen, Leistungsverkabelung sollte gleich ein, Steuerstrom würde ich mal mit den anderen R4R unterlagen vergleichen. Denke schon das einer dazu passt, aber ist natürlich nicht sicher. Für den Rest muß man leider etwas Fantasie und Improvisation mitbringen. GE verdreht auf Kundenwunsch auch gern mal den Regelbreich der Fahrgeberspannung von 3,5v -> 0v auf 0v -> 3,5v. Laut der Bezeichnung ist das eine Custom-Version. Steht auch in den Handbüchern .... (AG1) Anonyme Grüße
Das R. schrieb: > Benachbarte Lamellen müssten also gar keine Verbindung haben. > Die Kohlen sind doch auch so breit dass sie drei benachbarte Lamellen > kurz schließen! Aber wie soll das fertigungstechnisch gehen? Das gäbe ein riesen Kuddelmuddel. Also hat die Wicklung nach ein paar Windungen eine Anzapfung per Lamelle und dann kommen die nächsten paar Windungen und die nächste Lamelle. Deswegen ist es auch unkritisch, wenn die Kohlen über mehrere Lammellen kontaktieren, denn es geht nur wenig in eine kurzgeschlossene Wicklung, die hat ja nur wenige Windungen. Da ist es wichtiger, das der Strom von der Kohle gut auf die Lamellen (und mehrere davon) kommt.
Ja danke, mein ESC hat wohl auch so einen dreireihigen 23 pol Steckern. Wenn dessen Belegung über all Baureihen gleich bzw. ähnlich sind, dann hilft mir das auch schon weiter Wobei ich jetzt natürlich noch träume dass ich den Motor wieder einbaue und losfahren kann.
Hier wird der Motor hat nur mit 2,2 kW spezifiziert: https://www.kelvin.it/en/prodotti-kelvin/motori/KLMT03281-A Danke an den Parallel Thread: https://lepori.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=9229&p=91490#p91490 (Hatte dort zuerst gepostet, aber als es um den Motor ging hab ich auch hier gepostet) Die 2700 RPM eines Asynchron Motors würden also prima die 3650 RPM ersetzen. Mir fehlen immer noch Tips, wie ich meinen selbst überholten Anker testen kann. Ich muss ihn nämlich komplett wieder einbauen bevor ich testen kann.
Das R. schrieb: > Mir fehlen immer noch Tips, wie ich meinen selbst überholten Anker > testen kann. Matthias S. schrieb: > Besorge oder baue dir am besten ein > Milliohmmeter.
Aus anderen Thread:
""
> Die Wicklung besteht aus einen einzigen Drad der von Kontackt 1 bis zum Kontakt
1 geht . Ein mal herrum .
Danke, der Ansatz gefällt mir. Da es vier Kohlen sind fließt Strom von
den zwei Pluspolen in je zwei Richtungen zu den beiden Minuspolen.
Macht zweimal 90° "positives" Magnetfeld und zweimal 90 Grad "
negatives" Magnetfeld.
Im Stator sitzen dafür ja auch vier Spulen im 90° Abstand :-)
""
Den größten Widerstand messe ich also an gegenüberliegenden Kontakten.
Statt milliohm könnte ich auch das Magnetfeld der Spule benachbarter
Kontakte detektieren. Ist noch ein Kurzschluss zwischen den Lamellen
Kontakten dann nichts Magnetfeld.
Das Roland
der kleine Physiker :-)
Das R. schrieb: > Ist noch ein Kurzschluss zwischen den Lamellen > Kontakten dann nichts Magnetfeld. Und es darf vor allem keine Verbindung der Wicklung zum Metall des Rotors geben.
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Nein das Eisen vom Rotor ist noch isoliert :-) Die 47 versteh ich immer noch nicht. Hab wirklich dreimal nachgezählt. Update: Okay klar, eine Lamelle muss natürlich Start einer Wicklung sowie Ende der vorigen Wicklung sein. Von Aussen sieht man halt nur einen Draht abgehen. Aber darunter endet ganz sicherlich auch ein Draht.
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Was ich da oben geschrieben habe, mit der Windung zwischen zwei benachbarten Lamellen, muss übrigens nicht ganz richtig sein. Schau mal hier: https://www.researchgate.net/figure/Global-circuit-representation-of-a-4-wound-field-poles-and-4-brushes-DC-motor-relevant_fig1_295602494 Der hat z.B. 19 Lamellen, 4 Bürsten und eine Wicklung hat er eingezeichnet. Ich lese mir das Paper nicht durch, aber mögl. ist es für dich interessant.
Wenn eine Wicklung 50 cm lang ist und die rechteckige Ader 4 X 1 mm hat, dann währen das 2 mOhm. Mein kleines Labornetzteil kann 3 A eingestellten Strom und den Ina226 mit +- 86 mV max Shunt Voltage und 0,0025 mV Auflösung hab ich schnell programmiert. 3A x 2 mOhm = 6 mV :-)
So, wer miterleben möchte, wie die Geschichte vorerst ausgegangen ist: https://youtu.be/KHfXe0_w_2w Möchte gerne morgen ein Mopedkennzeichen bestellen und am besten per Post erhalten. Vielleicht könnt Ihr mir einen günstige Versicherung empfehlen :-) das Roland aka Robo Durden: "Die ersten beiden Regeln lauten: Sprich immer ja :-)"
Da hast du auf jeden Fall einen Spitzenjob hingelegt! Erstmal Gratulation und willkommen im Kreis der vollelektrischen Fahrer :-) Wenn ich das richtig verstehe, hast du einen Kompasschip an den Anker gepappt und schickst dann Strom vom Netzteil in die Lamellen? Das ist sehr kreativ und wirklich eine gute Idee. Zur Trennung der Kupferbrücken fällt mir noch ein kleiner Dremel ein oder so eine Art Zahnarztbohrer mit feiner Spitze. Aber so, wie er jetzt ist, sieht der Kommutator ja schon ziemlich gut aus. Hab dich bei youtube schon mal mit 'Daumen hoch' bewertet und war der erste. Komisch, das das noch niemand sonst gemacht hatte. Ich bin mir sicher, das mit frischen Batterien und einem komplett funktionierenden Kommutator die 45km/h drin sind. Übrigens hat sich die Frage mit den 47 Lamellen ja ganz zwanglos erklärt. Es muss ja nach einen Vollkreis mit 12 Lamellen Abstand die nächte Runde dran kommen. Ich habe auf jeden Fall was gelernt, vielen Dank dafür!
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Cooler Bericht! Zu dem Kommutator am Motor: Sollten die Zwischenräume zwischen den Leitern nicht mit Epoxidharz o.ä. ausgegossen sein damit genau das nicht passiert? Jetzt mit den freigeräumten Schlitzen sammelt sich da doch mit der Zeit wieder der Kupferabrieb und macht neue Kurzschlüsse.
Ich hab irgendwo gelesen, dass die Rillen extra so 1mm tiefer sein müssen und deswegen die Kanten abgeschrägt werden damit sie die Kohlen nicht abraspeln.
Hallo, Du hast Dich ja intensiv mit dem Mega Electric befasst.... ich habe auch einen. Er fuhr auch ganz normal, nur die Batterien waren sehr altersschwach. Also habe ich ihn zu einem Aixam-Händler zum Batterietausch gebracht. Die batterien wurden getauscht, nun ist das gesamte Bedienfeld tot. Licht und Wanrbinker funtkionieren, aber Blinker und alle Anzeigen funktionieren nicht mehr. Fahren würde er aber. Hast Du eine Idee, woran es liegen könnte. Die Sicherungen wurden überprüft, Kabelverbindungen soweit zugänglich auch. Der Händler bekommt keinen Stromlaufplan von Aixam.... Ich wäre für jeden Tipp dankbar.
wüsste nicht was die tracktionsbatterie mit der Anzeigetafel zu tun hat. Die hängt eigentlich an der 12V Batterie. Hast Du meinen alten 2005er (ohne schnautze) oder den nachfolger (mit schnautze). Von dem nachfolger hab ich wohl ein reperaturhandbuch (oder so). Von meinem uralt eher weniger.
Ich habe keinen Aixam, aber normalerweise wird da eine 12V Batterie verbaut sein, die von den Hauptbatterien nachgeladen wird. Dazu gibt es einen DC/DC Wandler, der die 48V auf die 12V runterwandelt. Sehr einfache Fahrzeuge verzichten ab und zu mal auf die 12V Batterie und versorgen den 12V Kreis nur aus einem DC/DC Wandler. Multimegatrucker sollte da mehr wissen, das ist der Johannes aus dem Elweb Forum: https://elektroauto-forum.de/
Hallo, ich habe ienen mit Schnauze! ein Reparaturhandbuch wäre super. Die 12V-Batterie ist in Ordnung. Irgend wo hat sich vermutlich ein Kontakt gelöst.....
Sorry, die 78 französischen Seiten sind wohl nur das Benutzerhandbuch. Sende mir Deine email-adresse per PN um es zu erhalten. Wenn der Motor läuft und das Fahrzeug somit bewegt werden kann scheint mir die Spannungsversorgung der Anzeigetafel aber kein so großes Problem. So komplex ist der Kabelbaum nun auch nicht um nicht etwa das Kabel vom Blinker zur zugehörigen Sicherung zu verfolgen und dann zu verstehen, warum da keine 12V anliegen, am Warnblinker hingegen schon.
P.S. hat der Händler tatsächlich wieder alte Bleiakkus verbaut ? Wieviel kWh sind das (12 Batterien a 12V mit x Ah ..) ? Was hat der Spaß gekostet ?
Hallo ja der Händler hat Blei-Gel-Batterien eingesetzt. Er traute sich nicht auf Li-Akkus zu wechseln., weil er Probleme mit der Elektronik befürchtete.... Er hat 8 stück verbaut, der Aixam steht nun seit 3 Monaten dort, bezahlt hab ich noch nix! Er bekommt das Problem mit der ausgefallenen Bordelektrik nicht gelöst. Da dachte ich, vielleicht hat jemand nen Tipp woran es liegen könnte, bzw einen Stromlaufplan. Da alle wichtigen Kabel immer weiss sind, gestaltet sich die Nachverfolgng wohl schwierig..
(pdf an email geschickt) 8 batterien sind eher weniger als 8 kWh. Ich hatte 14 kWh LiFepo (2000+ Zyklen statt 500- Zyklen mit Blei) für so 1500€ aus China importiert. Wiegen weniger als die Hälte der alten Bleiakkus, Verbrauchen nur 1/3 des Volumens, und hab drum noch 5 kW HybridInverter für 320 € eingebaut.. Habe gerade einen persönlichen Kontakt zu einem neuen Anbieter aus China. Hier sein Lagerbestand in Deutschland: https://www.ecgsolax.com/collections/stock-ge Ich fürchte der Händler übernimmt keine Garantie dass bei seiner Erneuerung nicht "irgendwas anderes" altes im Fahrzeug aus Alterschwäsche kaputt geht. Er also alle Verantwortung von sich weist und Dir kaputtes Fahrzeug hinterlässt - weil dass in dem Zeitraum ja eh passiert wäre. Und Du wahrscheinlich zu faul oder blöd selbst die Kabel durchzumessen. Da kann oder mag ich Dir auch nicht helfen. Wenn der Händler nicht mehr weiter weiss dann bring es halt zu Privatwerkstatt bei der jemand mit Ahnung und Ausdauer einen Tag damit verbringt, die Kabel durchzumessen. Das hat ja praktisch gar nichts mit Elektroauto zu tun. Der Blinker kann in jedem Fahrzeug ausfallen. Kostet Dich halt max 500€ und wenn der Fehler gefunden ist kannst Du den Händler auf Schadenersatz klagen - wenn es eben kein alterbedingter defekt war.
okay hier die fr-benutzerhandbücher für die zwei Mega varianten für alle: https://www.robosoft.de/forums/aixam
übrigens nicht vergessen die 250+ € THG Prämie zu beantragen.
Gibt es nicht mit Mopetkennzeichen. Als LKW wäre es intressant, dann gab es letztes Jahr bis zu 750 Euronen. Hat mit drei Fahrzeugen mit LKW Zulassung Spass gemacht. MfG Michael
Nur noch Licht und Warnblinker klingt eigentlich nach defektem Zündschloss. Bei meinem Vorgängermodell geht auch das volle Licht ohne Zündung. Blinker, Scheibenwischer und die LEDs der Instrumententafel erst bei gedrehten Schlüssel im Zündschloss. Mich wundert dass Dein Auto noch fahren soll. Denn bei mir wird erst mit gedrehtem Schlüssel das Relais für die Traktionsbatterie geschaltet und der Motorcontroller bekommt seine 48V. Du solltest bei kleinanzeigen.de einen anderen Halter Deines Modells 10€ geben damit er alle Sicherungen zieht bis der Blinker nicht mehr geht. Dann hast Du schonmal die Stelle von wo der Blinker seine 12V bekommt. Und die Info, ob gleichzeitig auch die Lampen in der Instumententafel ausgehen. Wenn Du mir Foto von Deinem Sicherungs"kasten" schickst und ich sehr ähnliche Konfiguration haben kann ich das auch bei meinem Vorgängermodell machen. Ohne 10€ natürlich :-)
Michael O. schrieb: > Als LKW wäre es intressant, dann gab > es letztes Jahr bis zu 750 Euronen. Für meinen Kewet gabs letztes Jahr 350 und dieses Jahr 320 Mäuse. Der hat aber normale Autozulassung mit grossem Kennzeichen. Ich fahre übrigens mit Semitraktions-Bleiankern von Quality Batteries. Alles andere gibt hier Probleme mit der Federung.
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