Hallo, da ich einmal wieder etwas selber zusammenbasteln wollte ohne vorgefertigte Platinen und so, wagte ich mich an ein Projekt ran, einen Billigstsuperhet für Mittelwelle zu löten. Dabei verwendete ich 7 mm ZF/Oszillatorspulen, und der Rest wurde so zusammengestoppelt. Ferritantennenstab und Drehko aus einem defekten Gerät ausgeschlachtet. Koppelspule neu gewickelt. Jetzt stellte ich fest, dass da Radio China International kurz zu hören war. Das glaubte ich selbst nicht. Es ist keine Extra-Antenne angeschlossen, nur die 5 cm lange Ferritantenne auf der Platine. Die Endstufe ist noch nicht fertig, daher wurde es an eine Kontroll-Endstufe im defekten Kofferradio angeschlossen, das von mir ausgeschlachtet wurde. Da habe ich eine neue Platine mit Germaniumtransistorenendstufe reingebaut. Diese Endstufe ist auch HF-mäßig abgeblockt. Läuft mit eingebautem Originaltrafo-Netzteil. Meine Fragen: Laut Internetrecherche arbeitet Radio China mit seinem deutschsprachigen Programm auf Kurzwelle. Also dann müsste ich mindestens die dritte Spiegelfrequenz über eine absolut unsaubere, sprich oberwellenreiche Oszillatorschwingung empfangen haben. Aber die Ferritantenne ist nur für Mittelwelle ausgelegt. Kann es sein, dass der 500 kW Sender zeitweise eine so hohe Feldstärke hier erreicht, gerade im Grauzonenempfang, dass er duchschlägt? Also bei Radio Luxemburgeffekt wäre der Sender nicht so klar zu emfangen sondern wesentlich verzerrter. Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht mit einem Gerät das von der Schaltungstechnik her dem AlibabaRadio ähnelt? https://www.usefulcomponents.com/main_contents/projects/chinese_superhet/chinese_superhet.html Wie gesagt, ich verwende andere Spulen und habe auf Lochrasterplatine aufgebaut. Dann auch mit 3,9V Z-Diode. Betriebsspannung 9V mit Vorwiderstand. ciao gustav
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eric schrieb: > Möglicherweise hat Radio China in Europa einen angemieteten > Relaissender. Hi, ich habe schon MWList etc. abgegrast, finde da aber leider keinen aktuellen dementsprechenden Eintrag. Das Ganze kommt mir wirklich mysteriös vor. Also, mit einem "richtigen" RX kommen die 6160 kHz zeitgleich momentan "bombastisch" rein. ciao gustav
"Die Station hatte zeitweise Zugriff auf über 50 Kurzwellensender in China. Weitere Sendeanlagen standen zeitweise in Russland, Frankreich, Spanien und Albanien im Rahmen von Kooperationsabkommen mit anderen Sendegesellschaften zur Verfügung. 2020 nutzt RCI Sender in Albanien und auf Kuba.[2]" https://de.wikipedia.org/wiki/Radio_China_International Albanien ist jetzt nicht soweit von Teutonistan entfernt.
Innere Einsicht schrieb: > 2020 nutzt RCI Sender in Albanien und > auf Kuba.[2]" Na ja, ok. Aber senden die auch auf Mittelwelle? Das war ja die Ursprungsfrage. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Aber senden die auch auf Mittelwelle? Das war ja die > Ursprungsfrage. Die gab es tatsächlich mal, aber ist längst Vergangenheit. Ich glaube die Sendeanlagen sind auch längst dem Erdboden gleichgemacht bzw. die Antennen gesprengt.
Thomas W. schrieb: > Ich glaube die Sendeanlagen sind auch längst dem Erdboden gleichgemacht > bzw. die Antennen gesprengt. Hm, grad mal geforscht, sollen 2019 platt gemacht worden sein.
Aktuelle "Hörfahrpläne" findet man hier: https://www.addx.de/Hfpdat/plaene.php Bei kurzer Durchsicht ist mir allerdings keine Mittelwellenfrequenz für China Radio International aufgefallen Bis 2015 wurde China Radio International in Europa über den Mittelwellensender in Luxemburg auf 1440 kHz ausgestrahlt.
Karl B. schrieb: > Es ist keine Extra-Antenne angeschlossen, nur die 5 cm lange > Ferritantenne auf der Platine. Lüg nicht. Da Du keinen Lautsprecher zeigst, muss da zum Empfang ans Ohr mindestens eine weitere zweiadrige Leitung mit mindestens 1 Meter Draht und Dein ganzer Körper vom Ohr bis zur Zehensppitze als Antenne wirken - das wären schon Mindestend Drei meter mehr als eine kurze Teleskopantenne. o815 Freitagspost eben.
Karl B. schrieb: > Billigstsuperhet für Mittelwelle Die haben schon vor 50 Jahren wegen der ungewollten "Prise" Kurzwelle bei diversen Möbelhändler mit im Bett eingebauten Fernostradios für Reklamationen gesorgt, so what?
Zo Z. schrieb: > Die haben schon vor 50 Jahren wegen der ungewollten "Prise" Kurzwelle Hi, ok, das dachte ich mir auch schon, das ist eben die mangelhafte Selektivität. Ehrenwort, keine Extra-Antenne daran. Was man im Video sieht, ist der Cinch-Anschluss an das ausgeschlachtete Radio an die nachgebaute Audioendstufe. Hat auch nen schönen Lautsprecher. Keine Erdverbindung, nur den 2 poligen Netzanschluss. Stimmt aber auch, wenn ich mit der Hand in die Nähe der Ferritantenne komme, wird Signal lauter. Hatte eine Ferritperle noch direkt auf Basisanschluss des ersten Transistors gezogen, damit der nicht wer weiß wo noch schwingt dann. (Der BF241 wird ja auch bis UKW verwendet.) Man sollte auch nicht zu viel verlangen von solchen Sachen. Also, dass überhaupt etwas rauskommt, ist schon verwunderlich genug. Der T1 ist ja gleichzeitig Eingangsverstärker, Oszillator und Mischer. Das Abgleichen, wenn man überhaupt davon reden kann, ist aber verflixt knifflig. Von Gleichlauf keine Rede. Entweder ist auf 540 kHz nichts und auf 1053 etwas, oder oben nichts und unten etwas mehr. Und Pfeifstellen massig. Das diente ja für mich eigentlich dazu, einmal selbst die Problematik solcher Primitivschaltungen kennenzulernen. Und ohne vorgefertige Platine. Zeige nochmal die "Verdrahtung". Die Lötungen extra dick. Und "Masse" möglichst doppelt und dreifach. Die "Abblockkondensatoren C5, C9, C12 noch extra rein. Fazit: Geht es, auch ohne vorgefertigte Bausätze? Antwort: Im Prinzip ja, aber... ciao gustav
Karl B. schrieb: > Radio China International ? komisch ich dachte bei CRI sofort an https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex Shiet Aküfi und dann noch falschrum!
Joachim B. schrieb: > Shiet Aküfi und dann noch falschrum! Hi, gefällt mir eigentlich auch nicht. Aber Chinesen wollen es so.;) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Zeige nochmal die "Verdrahtung". Respekt! Derartige Rasteraufbauten tun auch bei mir noch nach Jahrzehnten Ihren Dienst, u.a. ein betagter PLL-Funktionsgenerator mit Digitalgattern rund um den 2208 nach Elektor-Plan. Da spart man sich für Einzelprojekte das ganze Layout-Gedöns und ist stets flexibel mit Gehäusen und Anschlüssen.
Karl B. schrieb: > Von Gleichlauf keine Rede. Entweder ist auf 540 kHz nichts und > auf 1053 etwas Japp, Jedes Taschenradio konnte mit etwas Gespiele auf den gewünschten Bereich nachoptimiert werden, dazu dient u.a. ein Minitrimmer an der Oberseite des Drehkos. Die Spulenkerne (ausser die des des Oszillatorss) verengen oder verbreiten die Selektion. Bei etwas Übung kann der eigene Oszillator empfangen werden und Du hast einen Metalldetektor - nichts anderes tut ein Leitungsfinder aus dem Baumarkt.
Karl B. schrieb: > Na ja, ok. Aber senden die auch auf Mittelwelle? Das war ja die > Ursprungsfrage. Ja. Am oberen Mittelwellen- Bandende bekomme ich ihn hier (M-V) öfter im Detektorempfänger zu hören. Ich kann nicht sagen.. ob es nun CRI ist, Frequenz habe ich auch nicht überprüft, aber es ist ein chinesisches Programm, der Sender scheint auch sehr stark zu sein- oder nicht so weit entfernt, das ist wahrscheinlicher, die Chinesen haben wahrscheinlich Sendezeit angemietet, könnte vllt. Rumänien sein.
von Karl B. schrieb: >Und Pfeifstellen >massig. Vielleicht schwingen da auch noch die ZF-Stufen, oder die Mischstufe schwingt auf mehreren Frequenzen. Sowas ist oft auf einer Lochrasterplatine nicht stabil hinzubekommen. Von Vorteil ist da eine zweiseitige Platine, auf der Bauteilseite mit einer durchgehenden Massefläche. Oder die ZF-Stufen in Kaskodeschaltung aufbauen, die arbeiten stabiler. https://de.wikipedia.org/wiki/Kaskode
Hier ist so eine HF-Laborkarte, wo eine Seite eine durchgehende Massefläche ist. https://www.reichelt.de/hf-europlatine-epoxyd-verzinnt-160x100mm-re-201lf-p34772.html
Edi M. schrieb: > Am oberen Mittelwellen- Bandende bekomme ich ihn hier (M-V) öfter im > Detektorempfänger zu hören. Öha! Sehr geehrter Detektorfachmann, ganz höflich jetzt - Du hast uns viel gelehrt, doch zeig den Dümmeren bitte auch ganz genau, wie diese ominöse Bandendenerkennung funktioniert, bevor wir sterben, mfG zozok
Günter Lenz schrieb: > Sowas ist oft auf einer Lochrasterplatine nicht stabil > hinzubekommen. Lüg nicht. Metallgekapselte ZF-Spulen sind seit den 30-ern der Standard und hier gehts immer noch um Mittelwelle bei 1 MHz. Das funktionirte auch mit Transistoren ab den 60-er nicht nur, sondern stets sehr stabil. Egal ob Freiluft, Papierkarton oder Pertinax. Das ist keine Raketenwissenschaft und kein UKW-Gedöns, das zusätzlich irgendwelche Masseflächen erfordert. Insofern übertriebener Quatsch mit Soße;) Kann man, brauchts aber nicht.
Zo Z. schrieb: > Öha! > > Sehr geehrter Detektorfachmann, > > ganz höflich jetzt - Du hast uns viel gelehrt, doch zeig den Dümmeren > bitte auch ganz genau, wie diese ominöse Bandendenerkennung > funktioniert, bevor wir sterben, > > mfG > zozok Also ich würde mich erst einmal ausschlafen und ausnüchtern, bevor ich eine Frage stelle, weil ich einen Zusammenhang durch falsches Lesen nicht verstanden habe.
Günter Lenz schrieb: > Hier ist so eine HF-Laborkarte, wo eine Seite eine > durchgehende Massefläche ist. Hi, vielen Dank für den Link. So teuer ist der ganze Empfänger nicht. Mir ging es ja gerade darum, o h n e vorgefertigte (Doppelseiten)platinen sowas vom Prinzip her mal anzuschauen. Fazit: OK. Es ist machbar, auch wenn es quietscht. Auf 6 mm Abstandsröllchen montiert und dann eine kupferkaschierte Platte oder ein Alublech drunter vermindert die "Handkapazität", gerade beim Abstimmen. Ich bin hier aber auf ein ganz anders "Problem" gestoßen. Wollte zum Vergleich Mittelwelle mal mit dem damaligen Spitzensuper Braun CEV550 hören und bin da über die Maßen enttäuscht. Mir kommt der Verdacht, um den Unterschied zu UKW noch krasser zu machen, wurde bei den Geräten dieser Generation der AM-Bereich nur noch zur Zierde eingebaut. Also, es rauscht wie ein Wasserfall. Ursache: Ein Bipolartransistor als Pegelsteller/Regelkreis-/Stellglied im HF-Eingangs-Kreis. Das muss rauschen. Heute würde man da einen FET spendieren, wenn schon. Aber ich finde - sorry - das Prinzip schon Murks. Und so sehr unterschiedlich ist das übrige Schaltungsprinzip für AM da auch nicht. (Hat aber für FM und AM zwei verschiedene ZF-Verstärker.) Man sieht, da tut sich dann schon die Trennung auf in die unterschiedlichen Gerätekategorien in "reine" Hifi-Geräte und Weltempfänger-Portables etc. ciao gustav P.S.: Die jetzt fertiggestellte Trafo-Miniendstufe liefert an einem kleinen Lautsprecher schon ein kräftiges Geräusch. Nur mit 25 mA dann wird die 9V Batterie schnell alle. Sonst Stromaufnahme ohne Signal Empfänger und "Endstufe" zusammen ca. 10 mA.
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Karl B. schrieb: > da ich einmal wieder etwas selber zusammenbasteln wollte ohne > vorgefertigte Platinen und so, wagte ich mich an ein Projekt ran, einen > Billigstsuperhet für Mittelwelle zu löten. Hi, schönes Projekt, macht Lust auch mal wieder einen Super zu bauen. Zwei Fragen: Die Spg. wird auf 3,9V stabilisiert. Wieso so wenig (bei 9V-Batterie ist ja noch Luft nach oben)? Wo hast Du die ZF-Filter her? Alle haben ganz unterschiedliche Daten. Warum eigentlich nicht identische Filter 455 kHz für alle Stufen? Zur eigentlichen Frage: Radio China ist ja ziemlich brutal auf allen möglichen Wellen zu hören, die mieten eben mit viel Geld irgendwelche alten Sender in Europa für ihre propagandaähnlichen Sendungen. Du hast doch Vergleichsempfänger.
Mohandes H. schrieb: > Wo hast Du die ZF-Filter her? Alle haben ganz unterschiedliche Daten. > Warum eigentlich nicht identische Filter 455 kHz für alle Stufen? Hi, ja, das war wahrlich eine echte Qual der Wahl. Habe hier ein Konvolut an verschiedenen Filterspulen der gängigsten Art, 10 mm und eben 7,5 mm. Davon waren nur zwei Oszillatorspulen dabei, die auch funktionierten. Das große Problem ist, dass man bei den Angeboten im Internet nicht weiß, ob der Schwingkreiskondensator schon drin ist oder nicht. Der ist wegen der besseren Temperaturkompensation am besten schon vom Hersteller eingebaut. Der weiß, wie die Drift ist, und nimmt dann entsprechenden Kondensatoren. Gehe jedenfalls davon aus, dass das so ist. Die gängigsten AM-Oszillator- und AM-ZF-Spulen für 455 kHz (und nicht nur die) werden ja farblich gekennzeichnet. Kappen oder Markierungen am Gehäuse sehen ja meistens so aus: rot für Oszillator Mittelwelle blau für Oszillator Kurzwelle gelb erste ZF-Stufe 455 kHz weiß zweite ZF-Stufe 455 kHz schwarz für letzte ZF 455 kHz und Demodulator Weil Oszillator und 1.ZF in Reihe geschaltet werden, ist die "gelbe" wichtig. "Weiß" kann wegfallen, dann ist es breitbandiger und Radio weniger empfindlich, aber "schwarz" ist wegen der "Regelung" auch wieder wichtig. Die Induktivitätswerte, die ich da im ersten Post angegeben hatte sind so Richtwerte, sollten aber in etwa eingehalten werden. Also, eine mögliche Bezugsquelle für einen neuen "ganzen Satz" für AM-Empfänger wäre zum Beispiel: https://www.ebay.de/itm/192814091735?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338722076&toolid=10001 Man kann aber auch einzelne kaufen. Das Angebot wechselt. Ich hatte auch andere Filterspulen-Bausätze ausprobiert, da ist aber nicht immer das Passende dabei. Und noch externe Styroflex-Kondensatoren parallel. Mohandes H. schrieb: > Die Spg. wird auf 3,9V stabilisiert. Wieso so wenig (bei 9V-Batterie ist > ja noch Luft nach oben)? Na ja, da könnte man noch was dran drehen. Die Schaltungsvorlage arbeitet da ursprünglich für eine Speisespannung von 3 V und hatte 2 1N4148 in Durchlass als Stabilisatoren drin, nun ja, so niedrig wollte ich nicht gehen, aber auch nicht zu hoch und evtl. doch nur mit 4,5 V. Das stand noch nicht fest. Also Experiment fortsetzen. Mohandes H. schrieb: > Zur eigentlichen Frage: OK, hatte gestern auch andere Sender drin. Die arbeiten so im 49 mBand. Da habe ich einmal eine Beschreibung der Antennenanlage der Deutschen Welle gelesen, da hieß es, dass durch die passenden Richtantennen ein ungeheurer Effektivstrahlungsgewinn herauskommen könnte. Mit 500 kW dann bis zum Zehnfachen (urggh). Das erklärt so einiges an hohen Pegeln im Zielgebiet. ciao gustav
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Hi, hab gerade gesehen, dass der "roten" Spule im oben angegebenen Link eine Wicklung fehlt. Bei Angebot mit folgendem Link ist diese Wicklung drin. https://www.ebay.de/itm/455kHz-Tuned-Transformer-Yellow-White-Black-Oscillator-Coil-Red-Radio-Transistor/193135209100?hash=item2cf7c16a8c:g:ND0AAOSwhSFdk~-i Für die Meißner-Oszillatorschaltung nicht ganz unwichtig. ciao gustav
von Zo Z. schrieb: >und hier gehts immer noch um Mittelwelle bei 1 MHz. Das funktionirte >auch mit Transistoren ab den 60-er nicht nur, sondern stets sehr stabil. Ja, ist richtig, ich habe ja selbst noch solche Radios. Die Platinen waren einseitig, aber es wurde auch möglichst viel Kupferfläche stehen gelassen die als Masse benutzt wurde. Deshalb habe ich ja auch "vielleicht" geschrieben. von Karl B. schrieb: >Und Pfeifstellen >massig. Irgend eine Ursache muß das ja haben. Meine alten Mittelwellenradios haben keine Pfeifstellen.
Günter Lenz schrieb: > Meine alten Mittelwellenradios haben keine Pfeifstellen. Hi, das ist höchstwahrscheinlich die Ferritantenne mit der selbst aufgebrachten Koppelspule. Bei anderen kann man die besser verschieben. Das ist die weitere Baustelle. ciao gustav
Karl B. schrieb: > rot für Oszillator Mittelwelle > blau für Oszillator Kurzwelle > gelb erste ZF-Stufe 455 kHz > weiß zweite ZF-Stufe 455 kHz > schwarz für letzte ZF 455 kHz und Demodulator. Ok, danke, wußte ich so noch nicht. Ich habe einen ganzen Karton mit Zf-Filtern die ich nicht zuordnen kann. Hatte schon mal grob mit dem Oszi versucht, auch den Abgleich (über-unter-kritisch). Trotzdem ist mir unklar, wieso die 3 ZF-Stufen trotz fast identischem Aufbau derart unterschiedliche Impedanzen haben (und sich nicht nur in Nuancen unterscheiden).
von Zo Z. schrieb: >und hier gehts immer noch um Mittelwelle bei 1 MHz. Das funktionirte >auch mit Transistoren ab den 60-er nicht nur, sondern stets sehr stabil. Nochmal zum Thema Stabilität. Manchmal hatten die Hersteller früher auch bei Mittelwelle mit der Stabilität der ZF-Stufen zu Kämpfen. Siehe C26 im Radio "Quarz402" Hier noch weitere Informationen zu diesem Thema. https://docplayer.org/docview/65/52718719/#file=/storage/65/52718719/52718719.pdf
Karl B. schrieb: > Man sollte auch nicht zu viel verlangen von solchen Sachen. > Also, dass überhaupt etwas rauskommt, ist schon verwunderlich genug. Das ist die Standardschaltung seit Urzeiten. Zum Teil sehr empfindlich. Der Aufbau ist absolut unkritisch. > Der T1 ist ja gleichzeitig Eingangsverstärker, Oszillator und Mischer. Selbstschwingende Mischstufe. > Das Abgleichen, wenn man überhaupt davon reden kann, ist aber verflixt > knifflig. Von Gleichlauf keine Rede. Entweder ist auf 540 kHz nichts und > auf 1053 etwas, oder oben nichts und unten etwas mehr. Nö, nur eine Sache der Übung. Am unteren Ende mit der Spule, am oberen mit dem Trimmer. > Und Pfeifstellen massig. Evtl. die ZF zu spitz oder aber deine Transistoren ungeeignet. Es gab da bei Si welche mit geringer Rückwirkungskapazität. Speziell für ZF-Stufen in Emitterschaltung. Und lass die Z-Diode weg. Alle alten Radios gehen ohne die. Frißt nur Strom.
In der DDR war das der SF245 für Emitterschaltung und wenn nötig der SF235 für Basisschaltung.
Karl B. schrieb: > Meine Fragen: > Laut Internetrecherche arbeitet Radio China mit seinem deutschsprachigen > Programm auf Kurzwelle. Also dann müsste ich mindestens die dritte > Spiegelfrequenz über eine absolut unsaubere, sprich oberwellenreiche > Oszillatorschwingung empfangen haben. Aber die Ferritantenne ist nur für > Mittelwelle ausgelegt. > Kann es sein, dass der 500 kW Sender zeitweise eine so hohe Feldstärke > hier erreicht, gerade im Grauzonenempfang, dass er duchschlägt? > Also bei Radio Luxemburgeffekt wäre der Sender nicht so klar zu emfangen > sondern wesentlich verzerrter. Die Kopplungsspule der Ferritantenne empfängt Signalen im Kurzwellenbereich. Sie bildet mit den Parasitären Eingangskapazitäten der selbstschwingenden Mischstufe einen unerwünschten Schwingkreis im Kurzwellenbereich. Kurzwellensignale von der Kopplungsspule der ferritantenne werden dadurch überlagert mit Oberwellen der selbstschwingenden Mischstufe.
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Daniel M. schrieb: > Die Kopplungsspule der Ferritantenne empfängt Signalen im > Kurzwellenbereich. Sie bildet mit den Parasitären Eingangskapazitäten > der selbstschwingenden Mischstufe einen unerwünschten Schwingkreis im > Kurzwellenbereich. Kurzwellensignale von der Kopplungsspule der > ferritantenne werden dadurch überlagert mit Oberwellen der > selbstschwingenden Mischstufe. Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich- ich bekam einen chinesischen Sender über Geradeausempfänger. Wahrscheinlicher: Die Chinesen mieten Sendezeit bei noch existierenden europäischen Stationen.
michael_ schrieb: > Nö, nur eine Sache der Übung. > Am unteren Ende mit der Spule, am oberen mit dem Trimmer. Hi, klar, wenn genau die Bauteile des Bausatzes verwendet werden. Das ist hier nicht der Fall. Das kann so garnicht funktionieren, da der Verkürzungskondensator vor dem Oszillatorschwingkreis-Drehko schlichtweg fehlt. "...The oscillator coil is intended to tune from 990 to 2070 kHz using a 65pF variable capacitor for reception frequencies of 525 to 1605 kHz in transistor superheterodyne receivers..." Und was misst mein Kapazitätsmesser? 2 x 150 pF Mpfff. https://www.ebay.co.uk/itm/Superhet-MW-AM-Radio-Electronics-Kit-with-English-Instructions-Link-/121708932691 ciao gustav
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Karl B. schrieb: > "...The oscillator coil is intended to tune from 990 to 2070 kHz using a > 65pF variable capacitor for reception frequencies of 525 to 1605 kHz in > transistor superheterodyne receivers..." > > Und was misst mein Kapazitätsmesser? > 2 x 150 pF > Mpfff. > > ciao > gustav Wenn Sie das wissen, warum ändern Sie das nicht ? Entweder den vorgesehenen Drehko verwenden, oder... Verkürzungskondensator wären ja Mittel der Wahl. Ich habe hier ein Radio mit solcher Einfachschaltung, da ist ein 300 pF "Verkürzer" drin. Kann man natürlich auch ausrechnen: http://edi.bplaced.net/?Wissenssammlung___Gleichlauf_im_Superhet-_Dokumentensammlung&search=gleichlauf
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Mohandes H. schrieb: > Trotzdem ist mir unklar, wieso die 3 ZF-Stufen trotz fast identischem > Aufbau derart unterschiedliche Impedanzen haben (und sich nicht nur in > Nuancen unterscheiden). Hi, in den Bildern zur Beschreibung des Artikels in E*bai findet man schöne Oszillogramme: https://www.ebay.de/itm/465-kHz-IFTs-and-MW-Oscillator-Coil-Radio-Intermediate-Frequency-Transformers-/114121260354?var=&hash=item607afce8eb Und da gibt es auch noch Unterschiede trotz gleicher Kappenfarben. Einmal mit Anzapfung einmal ohne. Und dann auch noch eine grüne Farbmarkierung. Das ist für meine Begriffe etwas für 10,7 MHz ZF. Dort der AM-455 kHz Demodulator? Man muss eben höllisch aufpassen, was man bestellt. Aber zumindest werden da zum Teil die Filter von unten gezeigt, damit man die nötigen bereits eingebauten Kondensatoren sehen kann. Edi M. schrieb: > Wenn Sie das wissen, warum ändern Sie das nicht ? Entweder den > vorgesehenen Drehko verwenden, oder... Verkürzungskondensator wären ja > Mittel der Wahl. Wie gesagt, es ist nicht der Originalbausatz. Das war ja die Idee, etwas zu machen, ohne etwas mundgerecht vorgekaut bekommen zu haben. Und einfach mal sehen, was passiert, wenn man es nicht so macht, wie man es machen sollte. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wie gesagt, es ist nicht der Originalbausatz. > Das war ja die Idee, etwas zu machen, ohne etwas mundgerecht vorgekaut > bekommen zu haben. Und einfach mal sehen, was passiert, wenn man es > nicht so macht, wie man es machen sollte. Na ja... dann muß man eben ein bißchen fummeln. Der Aufbau sieht ja soweit gut aus. Verkürzer einbauen dürfte ja gehen, vielleicht erst mal so, daß 2 Drähte auf der Oberseite sind, daß man Kapazitätswerte probieren kann. Sollte was bringen. In Röhrenradios waren als Verkürzer manchmal "krumme" Werte drin, ich habe hier noch 315 pF und ähnliche zu liegen.
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Mohandes H. schrieb: > Trotzdem ist mir unklar, wieso die 3 ZF-Stufen trotz fast identischem > Aufbau derart unterschiedliche Impedanzen haben (und sich nicht nur in > Nuancen unterscheiden). Hi, nochmal: Wüsste nicht, ob man denselben "Pegel" an der Demodulatorspule hinbekäme, wenn ich eine "gelbe" Spule dafür nähme. Die sind eben auf diese Schaltungen schon weitestgehend optimiert. Und, hab mal eine auseinandergenommen. Da ist relativ wenig Draht drin. Es kommt auf jede Windung an. Das da verwendete Kern- und Kappenmaterial ist entsprechend hochpermeabel. Habe auch mit Bürklin Spulenbausätzen gearbeitet, aber ich krieg da kein gutes Q hin. Die "Schracke"-Filterbausätze gibt es auch nicht mehr. Letztere haben den Nachteil, dass ein relativ kleiner Abstimm-Kern schneller ausleiert. Die anderen haben mehr "Gewinde", wobei ich die mit dem "Außengewinde" bevorzuge, weil man den Kern weiter rausdrehen kann, ohne am Deckel anzustoßen, wie bei den anderen. Daniel M. schrieb: > Die Kopplungsspule der Ferritantenne empfängt Signalen im > Kurzwellenbereich. Sie bildet mit den Parasitären Eingangskapazitäten > der selbstschwingenden Mischstufe einen unerwünschten Schwingkreis im > Kurzwellenbereich. Einige "Digital"-Reiseempfänger (Doppelsuper) haben eine aperiodische Eingangsstufe ohne große Selektivität, wo "hochgemischt" wird. Werden durch Aktivantennen davor erst etwas selektiver. Jetzt versteht ich das besser. Der Oszillator ist das Kernelement hier. Und, es kamen auch andere Kurzwellensender rein, nicht nur Radio China. @Daniel hat also des Rätsels Lösung gebracht. ein großes Dankeschön dafür. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Einige "Digital"-Reiseempfänger (Doppelsuper) haben eine aperiodische > Eingangsstufe ohne große Selektivität, wo "hochgemischt" wird. Werden > durch Aktivantennen davor erst etwas selektiver. > Jetzt versteht ich das besser. Der Oszillator ist das Kernelement hier. Das sind z. B. auch die "Scanner"- Empfänger der Billigklasse. Klar, über riesige Bereiche kann man zwar Oszillatoren abstimmen, aber keine Eingangskreise, die müßte man umschalten, da deren Resonanzfrequenzen tiefer sind, ein grßer Aufwand. Diese Geräte sind jedoch auch ohne Eingangsstufe selektiv ! Die gesamte Selektivität wird allein durch die ZF bewerkstelligt. Das geht auch. Dar Oszillator liefert nur die Frequenz, die zur Herstellung der ZF benötigt wird, mehr nicht. Alles wird dann mit der ZF gemacht, die ja eben die Eigenschaften der Empfangsfrequenz aufgeprägt bekommen hat, aber selbst ihre Frequenz nicht ändert. Nachteile hat die -scheinbar einfache- Lösung dann allerdings auch, Stichworte Übersteuerungsfestigkeit, Kreuzmodulation. Darum hatten Geräte früherer Zeiten selten aperiodische Eingangsstufen, selbst die einst gebauten "Einbereichssuper" hatten zwar keine abgestimmte EIngangsstufe, aber meist schaltbare Bandpässe.
Karl B. schrieb: > Die gängigsten AM-Oszillator- und AM-ZF-Spulen für 455 kHz (und nicht > nur die) werden ja farblich gekennzeichnet. Kappen oder Markierungen am > Gehäuse sehen ja meistens so aus: > rot für Oszillator Mittelwelle > blau für Oszillator Kurzwelle > gelb erste ZF-Stufe 455 kHz > weiß zweite ZF-Stufe 455 kHz > schwarz für letzte ZF 455 kHz und Demodulator Deine Liste habe ich mir mal aufgehoben. Man kann ja nie wissen. Aber verallgemeinern kann man das nicht. Im Fundus habe ich kurzfristig drei Platinen gefunden. Sw gab es nicht. Weiß auch nicht, aber dafür Rosa? Rt könnte passen.
michael_ schrieb: > Weiß auch nicht, aber dafür Rosa? Hi, mehr hier: https://www.radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=4716 Könnte demnach 10,7 MHz ZF sein. Es gibt aber viele Variationen, festlegen kann man sich da wohl nie haargenau. Das defekte Grundig Kassettenradio zum Beispiel hatte Farbpunkte auf den Filtern, und alles wohl nur für dieses oder ähnliche Geräte von Grundig spezifizierte Filterspulen. Das besagte Gerät konnte nicht mehr repariert werden, weil das Tastenaggregat defekte Kontakte hatte, und da kommt man nicht ran, ohne alle möglichen Spulen, Kondensatorten etc. erst abzulöten. Dafür dient es mir als Ausschlachtquelle, aber mit den Filterspulen kann ich nichts anfangen. Anschließend als Kontroll-NF-Verstärker/Signalverfolger umfunktioniert, und die NF-Endstufe nachgebaut, die da eingebaut war. Die funktioniert ja recht ordentlich.(wie man im Video oben hören kann.) BTW: Beim Bastelradio oben die Z-Diode durch eine 5,6-er ersetzt. Da ist es lauter. Aber sonst hat sich nicht viel geändert. Die Ferritantenne wurde auch nochmal geändert mit der Koppelspule. Diesmal direkt draufgewickelt ohne HF-Litze. Der dort benutzte NF-Verstärker läuft auch mit Ruhestrom 0,5 mA (?) schon. Was mich da etwas wunderte, mit dem "Masse"-Punkt schein es keine Probleme zu geben: Treiberstufe Minus an "Masse", die zwei PNP AC117 mit Plus an Masse. Bei NF-Stufen dieser Art mit "Übertragern" geht das wohl auch. Nur die Über-Alles-Gegenkopplung vom Lautsprecherausgang zur Basis des Treibertransistors habe ich weggelassen. Schaltbild kommt noch. (Mit Potis die günstigsten Werte für die Basis-Widerstände ausgetestet.) ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Der dort benutzte NF-Verstärker läuft auch mit Ruhestrom 0,5 mA (?) > schon. Du staunst über Sachen, die eigentlich ganz normal waren. Je besser die Transistoren in ihrer Stromverstärkung übereinstimmen, desto geringer kann der Ruhestrom sein. Solche AM-Radios hatten oft nur einen Ruhestrom von 10 - 15mA. Voll BIO! Eisenlose Endstufen brauchen etwas mehr. Du solltest dir mal die Sternchen Schaltung ansehen.
Hi, 2 mA sollten schon sein, sonst verzerrt es doch merklich. Die Empfehlung war, nicht unter 5 mA zu gehen. Günter Lenz schrieb: > Vielleicht schwingen da auch noch die ZF-Stufen... OK. Ein Poti als Basisspannungs-Einsteller noch nach GND. (Wert bei mir so 15 k als Einstellung.) Sonst schwingt der ZF-Verstärker. Im Original war das weggelassen worden, wurde wohl wegen der geringen Speisespannung nicht für nötig erachtet. Bei den meisten Schaltbildern ist auch da tatsächlich ein Poti vorgesehen, und evtl. noch für die Regelspannung. ciao gustav
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Karl B. schrieb: >> Schaltbild kommt noch. > > Jepp.. > ciao > gustav Oh ... ganz modern und Übertrager nicht nur am Ausgang sondern auch in der Treiberstufe ;-) Gefällt mir, wer bastelt heute noch mit so alten Schaltungen? Erinnert mich an meinen 1. Verstärker mit AC177/AC178. Nur mit dem Weglaufen der Arbeitspunkte gab es bei Ge immer Probleme, da war ich froh als ich den 2N3055 entdeckte. Der Endstufe sieht man an, daß sie damals eine Übertragung von Röhrentechnik auf Halbleiter war. So einen einfachen Super aufzubauen finde ich eine gute Idee. Leider ist der Zoo von ZF-Filtern fast unüberschaubar und die Farben nicht genormt. Ich habe auch noch ein paar alte Radioplatinen - macht ja Sinn die Filter dann im Packet auszuschlachten.
Karl B. schrieb: > Hi, > 2 mA sollten schon sein, sonst verzerrt es doch merklich. > Die Empfehlung war, nicht unter 5 mA zu gehen. Man muß das ausprobieren. Man hört die Verzerrung gut. Als Bastler kann man da gut optimieren. Habe ich damals gemacht. Beim Industriegerät Stern-4 mit 400mW Endstufe sind da 4mA angegeben. Eisenlose Enstufen schaffen das nicht.
Mohandes H. schrieb: > Nur mit dem Weglaufen der > Arbeitspunkte gab es bei Ge immer Probleme, Hi, dafür gibt es z.B. den NTC-Widerstand parallel zu R5 noch, den ich da der Einfachheit halber weggelassen hatte. Kurzer Rec. Rep.: Gestern Abend kamen RAI uno 900 kHz, Dvojka Prag 954 kHz und (sehr laut zeitweise) BBC 1053 kHz rein. Und noch ein Sender weiter oberhalb, leider noch nicht identifiziert (evtl. Radio Rumänien). 540 kHz Solt hatte gestern wohl Sendepause, kriegte ich mit dem "Tecsun" auch nicht. Und... 954 kHz hatte konstante Sinustonüberlagerung. Nehme an, der Parallelbetriebsender (Karlsberg) wird ab 22:00 MESZ eingemessen, obwohl auf der anderen Gleichwelle noch das eigentliche Programm läuft. Und... Radio China habe ich nicht mehr gehört damit. Richtig abgeglichen und einjustiert läuft es auf Mittelwelle und nicht Kurzwelle. Auch, wenn man mit der Hand an die Ferritantenne kommt. Mit dem "Tecsun" konnte ich noch die Oberwellen des Oszillators nachprüfen. Am Anfang des Bastelns hatte er bis ca 5000 kHz noch etwas. Jetzt so eingestellt, dass 2095 kHz, die oberste Einstellung, am saubersten ist. Und das durch Verdrehen des Kerns des "roten" Filters. ciao gustav
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