Forum: Offtopic Hausstromversorgung in der Fassadendämmung?


von Boris B. (Gast)


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"Gegenüber" hat der Nachbar sein Gebäude um ein Stockwerk erhöht.

Gestern sah ich, das die Arbeiter jede Menge Stromkabel vom Keller in 
das neue Stockwerk mit Kabelbindern gebündelt in die ebenso neu 
eingebrachte Außendämmung aus Steinwolle gelegt haben.
Keine Kanäle. Einfach roh rein. Weitere Dämmung darüber und dann 
verputzt.

In meiner Ausbildung hat man so was nicht mal ansatzweise besprochen.
Da ging es immer nur über saubere "In-House" Verlegung aber nie im 
Außenputz an der Fassade..

Ist sowas überhaupt zulässig?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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bestimmt

von Michael B. (laberkopp)


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Andreas B. schrieb:
> Ist sowas überhaupt zulässig?

Warum nicht, was ist daran anders als in einem Holzständerhaus, nur dass 
bei dir eine massive Wand zwischen Leitung und Kabel liegt ?

Bündelung darf man im EFH vernachlässigen, und Leitungsbelastung in 
Mineralwolle ist bekannt und die nötige Absicherung berechnenbar.

von DANIEL D. (Gast)


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Über in Dämmung verlegte Kabel darf man auf jeden Fall weniger Strom 
führen, aber ansonsten sehe ich da kein Problem. Warum sollte sonst das 
Beispiel in den Verlegearten vorhanden sein. Und wenn die Wand verputzt 
wurde, ist das Kabel auch nicht direkt im Außenbereich also vor 
UV-Strahlung geschützt.

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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Ben B. schrieb:
> bestimmt

Steinwolle brennt im Gegensatz zu Styropor nicht.

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