"Gegenüber" hat der Nachbar sein Gebäude um ein Stockwerk erhöht. Gestern sah ich, das die Arbeiter jede Menge Stromkabel vom Keller in das neue Stockwerk mit Kabelbindern gebündelt in die ebenso neu eingebrachte Außendämmung aus Steinwolle gelegt haben. Keine Kanäle. Einfach roh rein. Weitere Dämmung darüber und dann verputzt. In meiner Ausbildung hat man so was nicht mal ansatzweise besprochen. Da ging es immer nur über saubere "In-House" Verlegung aber nie im Außenputz an der Fassade.. Ist sowas überhaupt zulässig?
Andreas B. schrieb: > Ist sowas überhaupt zulässig? Warum nicht, was ist daran anders als in einem Holzständerhaus, nur dass bei dir eine massive Wand zwischen Leitung und Kabel liegt ? Bündelung darf man im EFH vernachlässigen, und Leitungsbelastung in Mineralwolle ist bekannt und die nötige Absicherung berechnenbar.
Über in Dämmung verlegte Kabel darf man auf jeden Fall weniger Strom führen, aber ansonsten sehe ich da kein Problem. Warum sollte sonst das Beispiel in den Verlegearten vorhanden sein. Und wenn die Wand verputzt wurde, ist das Kabel auch nicht direkt im Außenbereich also vor UV-Strahlung geschützt.
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