Bis vor kurzem war eigentlich alles noch im grünen Bereich, Steam war und ist etwas schwierig, nicht vollständig funktionsfähig, ein wenig divahaft, man kommt aber meistens irgendwie durch, man kann nur hoffen.. Vor einiger Zeit kamen dann Aufrufe auf Fedora 33 upzugraden, die ich aufgrund früherer Schwierigkeiten lieber ignoriert hatte. Aber dann kam so etwa zum Anfang das Jahres ständig ein Nagscreen über den Bildschirm, doch mal den neuen Wine-Application-Starter zu installieren. Nicht, dass ich das Ding gebraucht hätte. Nach der Installation wollte Skyrim erstmal nicht gleich starten. Der Hintergrund der neuen Startprobleme scheint aber wieder einmal die Divenhaftigkeit von Steam. Upgrade auf Fedora 33 war nicht viel besser. Denn wenn man jetzt wine notepad in die Konsole eingegeben hat, hagelte es Fehlermeldungen. Mit Skyrim oder Steam ging erst recht nix. Das war alles kurz vor der Fastenzeit, und weil das so war, dachte ich ok, muss ich kein Skyrim spielen. Man konnte in die Konsole wine notepad64 eingeben, und das funktionierte. Fedora selber ist 64 Bit und (mein) Skyrim LE ist ein 32 Bit Programm. Wie gesagt, bis vor kurzem lief das alles noch ganz gut. Wenn man jetzt in der User.reg von wine den Eintrag Arch=64 nach Arch=32 umwandelt, läuft fast wieder alles wie es sollte. Steam macht seine Updates, der Skyrim Start- also die Umschaltung in den Spielebilschirm ist ein wenig Lotteriespiel - aber machmal geht es... (Den Start kann man nur einmal machen - wenn Steam/Wine dann nicht in den Spielebildschirm schaltet, ist meist ein Neustart nötig) Im Spiel selber tauchen die alten Probleme vom Anfang (der Installation) wieder auf - in erster Line keine Stimmen (die Menschen sind stumm), keine Musik - aber Effektsounds. Wie komme ich jetzt mit der winecfg um die Ecke, die offenbar aufgrund des fehlenden Rückhalts von "Arch64" im User.reg Eintrag nichts mehr merken bzw. lesen will ? So ganz grob weiß ich nicht wirklich, was hier los ist, denn die winecfg "funktionierte" bis vor kurzem noch wie sie sollte. Wine selber hat sich ein wenig verändert und "schaltet" gar nicht mehr in einen extra Desktop. Wenn man jetzt (Arch=32 in der User.reg) wine notepad eingibt, erscheint der Editor direkt im Linux-Desktop. Wenn man Skyrim unter diesen Bedingungen startet, dann erscheint statt dem Windows Desktop ein kleines Icon im Linux-Desktop mit den Steam-Menü. Aber weil diese User.reg ja nicht mehr "koscher" ist, merkt sich das System auch nichts mehr diesbezüglich bzw. fallen die Einträge in der winecfg weg (??), so dass auch die Stimmen oder die Musik fehlen - und auch die Anmeldung mit dem Passwort muss ich jedes Mal neu machen. Neue Einträge in der winecfg sind sinnlos. Das ziemlich lange, komplizierte Passwort bei der Steam-Konto-Anmeldung weiß ich bald auswendig. Hat jemand eine Idee, wie man einigermaßen sparsam aus diesem "Chaos" herauskommt?
Wird mir aus deinem Text nicht ganz klar: Lässt du das Windows-Steam über Wine laufen, oder lässt du das Linux-Steam laufen, und verwendest für Skyrim die Wine-Implementation von Valve, "Proton"?
Ein Linux, dass einen mit "Bettelfenstern" bewirft, haette ich ja sofort geloescht.
Bei den Steam Sachen steht ziemlich eindeutig "Ubuntu LTS" als Anforderung dabei. Auf anderen Distributionen ist das dann übelste Handarbeit, die entsprechenden Abhängigkeiten aufzulösen. Ich würde einfach auf das neueste Ubuntu LTS wechslen.
Jim M. schrieb: > Auf anderen Distributionen ist das dann übelste Handarbeit, die > entsprechenden Abhängigkeiten aufzulösen. Eigentlich nicht. Wenn das Steam erstmal läuft, bringt das ja eigentlich alles an Abhängigkeiten selber mit, da gibt's keine großen Anforderungen an das OS, und wenn ist oft schon alles vorgekaut als Paket verfügbar. Bei Fedora: `sudo dnf install steam`. Und wenn du ein Windows-Spiel über das Linux-Steam startest, installiert Steam gleich eine Wine-Version dazu, oft auch extra für das Spiel passend vorkonfiguriert. Das funktioniert überraschend gut, und ist garkein Vergleich zu den Wine-Config-und-DLL-Frickeleien, die da früher notwendig waren. Der TE hat vermutlich aber garnicht das Linux-Steam am laufen, sondern verwendet das Windows-Steam unter Wine. Hat man vor vielen vielen Jahren (Jahrzehnten) mangels Alternative so gemacht.
Falls nicht die Linux-Version von Steam genutzt wird, würde ich das auch zuerst versuchen, vielleicht klappt es dann direkt. Das wird unter Fedora gut unterstützt (über RPM Fusion). Bei mir funktioniert Steam jedenfalls auch mit Windows-Titeln out of the box, nutze das aber zugegeben eher selten. rbx schrieb: > Vor einiger Zeit kamen dann Aufrufe auf Fedora 33 upzugraden, die ich > aufgrund früherer Schwierigkeiten lieber ignoriert hatte. Derartige Meldungen ich noch nie, aber ich versuche mein System auch up to date zu halten. Prinzipiell ist der Release Cycle ja bekannt, mann sollte also min. 1x pro Jahr ein Upgrade durchführen. Dass es zu Problemen kommen kann, wenn man zu viele Releases überspringt wird ja klar kommuniziert. Wenn das unerwünscht ist, passt sicher eine andere Distribution mit Rolling Release besser. Kaputt gehen kann natürlich auch hier etwas.
Das ganze fing an mit einer Skyrim CD. Auf der Stand nur drauf, dass ein Konto zur Aktivierung des Spiels nötig ist. Nichts von dubiosen Programminstallationen zusätzlich. Also hatte ich die Skyrim LE CD in den CD-Schacht gelegt, und das Setup mit Wine gestartet - bzw. das ging ja anders als sonst. Steam ging also über den Wine-Desktop los, und von dort aus wird (nach überprüfung der Daten) die Skyrim Installation und dann Skyrim gestartet. Am Anfang gab es verschiedene Probleme, z.B. mit der Anmeldung, die hatte ich aber direkt per Internet gemacht. Das ging auch. Weiter ging es dann einfach mit dem, was auf Linux/Wine ging, mit Steam, auch das Constuction Kit musste man ja über Steam suchen + installieren. Allerdings gab es den ein oder anderen Holperer mit Steam. Beim letzten Upgrade ging eine ganze Zeit das Construction Set nicht, bzw. Steam sagte: Spiel wird gestartet, aber nichts passierte. Allerdings kann man direkt von der Internetseite von Steam Skyrim-Mods installieren, was ganz gut geht und mehr Beachtung verdient, da viele dieser Mods Probleme verursachen und das ein Weg ist, ein Minimum an Qualitätssicherung zu machen. Also grundsätzlich ich hab erstmal nur das, was auf der Installations-CD mit drauf war. Und das lief ja auch alles bis vor kurzem noch ziemlich gut. Aber oft hängt Steam dazwischen, z.B. wenn die Umschaltung in den Spielebildschirm nicht kommt, dann ist das eher ein Steam-Ding. Verträgt sich aktuell wohl nicht mit dem neuen Wine-Application-Starter. Wenn ich jetzt nochmal (nach einem Fehlversuch) versuche, das Spiel zu starten, gibt es einen Loop: Benutzer wird eingeloggt, Spiel wird gestartet..aber das Spiel startet nicht, und es geht weiter mit Benutzer wird eingeloggt.. Im Moment habe ich aber eher Schwierigkeiten wine bzw. dem Hin- und her zwischen 64 Bit und 32 Bit. Das das Zusammenspiel zwischen den "Application-Starter" und Steam noch eine Gewisse Reife nötig hat, dürfte auch klar sein ;)
Dann probier doch wie gesagt die native Steam-Version. Da es die gibt macht es wenig Sinn selber rumzubasteln, genauso würdest du ja unter Windows auch nicht versuchen, die Linux-Variante zum Laufen zu bekommen, wenn es einen Windows-Installer gibt. Ich weiß jetzt nicht, welche Probleme du genau mit x86/x64 hast, aber darum sollte sich auch Steam bzw der Paketmanager kümmern. Wie ja auch andere bestätigen ist das mittlerweile recht problemfrei möglich.
Steam schrieb: > Ich weiß jetzt nicht, welche Probleme du genau mit x86/x64 hast, Ich weiß das jetzt ehrlich gesagt auch nicht genau. Ich weiß aber, dass man vor dem Upgrade noch wine notepad in die Konsole eingeben konnte, und Notepad startete. Nach dem System-Upgrade ging das nicht mehr. Was wohl geht, ist eine 64bit-Version von Notepad aufzurufen - aber das nützt wohl für Wine oder Skyrim eher wenig. Aus dem Application-Starter werde ich auch nicht so recht schlau. Das sind zwei Felder, die haben aus meiner Sicht den Status: "broken"
Am hilfreichsten fand ich in dem ganzen Szenario (was frag ich überhaupt??) die Seite der Fedora Docs: https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/wine/ So ganz unbekannt war das Problem nicht - aber es scheint noch immer schwierig zu orten. https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=1192725 Es taucht scheinbar öfters im Zusammenhang mit Updates und Dist-Upgrades auf. Aber jedesmal auf ein Wine-Update warten zu müssen, kann auch keine Lösung sein. Wenn man den .wine ordner mit einem unbelasteten austauscht (also in diesen Fall mit dem aus der Testing-Repo) dann funktionieren die Konsoleprogramme wieder normal, also wine notepad, oder (noch viel wichtiger) die (per Konsole aufgerufene) winecfg. Startet man Skyrim von der Konsole aus unter diesen Bedingungen, bleibt der Bildschirm nach dem Start komplett schwarz. Dann hatte ich den neuen .wine-Ordner gelöscht, und den alten wiederhergestellt. Bleibt der Bildschirm immer noch schwarz? Von außen gesehen: so ein wenig wirkt die Szenerie, als wollte Steam aus seinem Windows-Desktop-Gefängnis ausbrechen.. Grundsätzlich schalten die alten Wine-Programme in den Windows-Desktop und brechen dann ab. Sämtliche Programme, die auf Wine angewiesen sind, gehen nicht mehr. Workaround: in der User.reg Arch=64 nach Arch=32 umbenennen. Die Winecfg passt zwar nicht mehr, aber sie kann - zumindest für diese Sitzung - die Eintragungen behalten. Die Starts sind viel besser geworden, man kann mehrmals starten, und man kommt nahezu immer in den Spielebildschirm. Kein Lotteriespiel mehr. Weil die Eintragungen in der winecfg behalten werden, erklingt beim Startbildschirm von Skyrim sogar Musik. Jetzt aber geht die Maus nicht mehr (die ging sonst immer) und wenn man ein Spiel startet, oder ein altes Spiel läd, bekommt man einen schwarzen Bildschirm. Teilweise geht der noch, man kann z.B. Türen aufmachen. Aber das Spiel legt autosaves an - und scheint scheint den Speicherort nicht mehr zu finden - und bricht ab bzw. macht einen Crash to Desktop (CTD). Vom Aspekt der schrittweisen Verbesserung kann man hier nicht meckern ;) Allerdings wäre es ganz gut, Directx noch mal zu starten - aber dazu braucht es ein funktionelles Wine-Programm. Auch eine Neuinstallation von Skyrim wäre zu überdenken. Aber das bräuchte eine funktionelle winecfg bzw. so ganz "koscher" erscheint mir die Situation mit Wine (und dem Fedora-Upgrade) nicht - weswegen die nähere Lösung ist, Fedora vom Rechner runterzuschmeißen, und durch Windows 10 zu ersetzen. Skyrim Mods habe ich mir nicht so viele Installiert und den Skript-Extender brauche ich gar nicht. Die Spielesaves liegen recht sicher in Dokumente/MyGames - also eigentlich wie bei den neueren Windowsen. Was wirklich weh tut, ist dass spürbar viele Arbeitsstunden in das Wine-Programm hineingeflossen sind, dass das Spielszenario mit Wine unter Linux einen wirklich guten und performanten Eindruck macht(e). Alternative Lösungen sind da eher zweit- oder drittklassig. Hinzu kommt, dass bei Fedora Virtualisierung und Co ziemlich groß geschrieben werden.. Aber vom Aspekt der schrittweisen Verbesserung sehe ich da eher einen (Ampelfarben) grünen Bereich.
rbx schrieb: > Was wirklich weh tut, ist dass spürbar viele Arbeitsstunden in das > Wine-Programm hineingeflossen sind, dass das Spielszenario mit Wine > unter Linux einen wirklich guten und performanten Eindruck macht(e). > Alternative Lösungen sind da eher zweit- oder drittklassig. Was bedeutet alternative Lösungen? Der naheliegende Weg wäre die Version des Programms (Steam) zu nutzen, die für dein OS gemacht ist. Aus irgend einem Grund willst du das nicht und gehst lieber den komplizierten Weg. Gründe dafür zu nennen würden vielleicht dafür sorgen, dass du hier mehr Antworten bekommst ;-) Wenn es wirklich der komplizierte Weg sein muss, kannst du dir über dnf übrigens auch eine frühere Version von wine holen, was ich persönlich vor Testing bevorzugen würde, gerade wenn "es vorher mal ging".
Steam schrieb: > Wenn es wirklich der komplizierte Weg sein muss, kannst du dir über dnf > übrigens auch eine frühere Version von wine holen, was ich persönlich > vor Testing bevorzugen würde, gerade wenn "es vorher mal ging". Nun hat aber der Dist-Upgrade Wine zerschossen, und wie ich oben geschrieben hatte, geht es durchaus schrittweise vorwärts. Das hat nichts mit kompliziert zu tun, sondern eher mit abwarten und undokumentiert - wenn hier überhaupt etwas kompliziert auftritt, dann ist das Steam. D.h. man hat eigentlich einen lustigen Dreierbund aus Dist-Upgrade, Wine-Updates und Steam.. Ich würde mir aber mehr Linux-Freundlichkeit von Steam wünschen, das was bei Steam unter Wine läuft, ist eher ein schlechter Witz.
rbx schrieb: > Ich würde mir aber mehr Linux-Freundlichkeit von Steam wünschen, Valve bietet eine Linux-Version an. Das ist mehr als alle anderen Spiele-Download-Plattformen machen. Sozusagen das absolute Maximum an Linux-Freundlichkeit. Und das machen die sicher nicht zum Geldverdienen (Schau dir mal die Steam-Hardware&OS-Statistiken an). Dieses Linux-Steam funktioniert auf Bergen von verschiedenen Distributionen, von Ur-Alt bis Super-Frisch, das ist mehr als viele Löhnware-Anbieter für ihre Linux-Software tun. Damit geht Valve schon weit über "Linux-Freundlichkeit" hinaus. Und wir sind noch nicht am Ende, Steam bietet mit Proton auch noch ihre eigene Wine-Distro an, mit der man viele Windows-Spiele einfach unter Linux starten kann, ganz transparent ohne Gefrickel. Und das reicht dir noch nicht? Was soll Valve noch machen? Soll Gabe Newell bei jedem Linux-Gamer persönlich vorbeischauen und ihm die Füße küssen?
Es gab ein neues Wine-Update (6.7) - jetzt läuft Skyrim wieder.
Ergänzung: Das Umschreiben von "ARCH" nach 32 in der user.reg von Wine ist aber noch nötig. Die Starts laufen sehr gut, deutlich besser als vorher. Diese Neustarts braucht man auch, weil die winecfg noch etwas zickig ist. Damit ich im Spiel Musik und Stimmen höre, muss ich in der Bibliothek "Neue Überschreibungen für" xaudio2_6 und xaudio2_7 (per Mausklick) eintragen. Beide nötig. Beim Starten (der winecfg) haut die winecfg einen Haufen Fehlermeldungen raus, die eine andere Grafikkarte nahelegen.. Ja, wenn das denn ginge.. Wichtig ist aber, dass sie die eingetragenen "Überschreibungen" memoriert. So ganz astrein läuft das noch nicht, manchmal kommt eine Fehlermeldung zu einem Packet, und die Eintragungen gehen flöten. Man muss also noch in der Konsole beobachten, dass nach den Eintragungen keine Fehlermeldung kommt. Falls doch, sind die Überschreibungen neu einzutragen. Was man vorher auch schon machen musste:
1 | #! /bin/sh
|
2 | |
3 | echo "Datum" |
4 | date
|
5 | echo "Rechner" |
6 | hostname
|
7 | |
8 | echo "Voreinträge für x zum Spielen.." |
9 | |
10 | xset -r
|
11 | xinput disable 13 |
12 | xinput disable 14 |
13 | |
14 | echo "Ok" |
;) Steam für Linux hatte ich mal testweise installiert, war aber Quatsch, hatte nicht viel (mehr) gebracht.
Und ich dachte auf Linux läuft immer alles gleich ohne Probleme. Zumindest wollen wir das immer alle Linux Nutzer erzählen.
und wieder geht nix. Was ist es diesmal? Es gab Updates, Kernel, OpenMP, Xen.. ("Neustart erforderlich") Neustart: error: symbol 'grub_calloc' not found error: symbol 'grub_calloc' not found Press any key to continue Eine hilfreich Bootrepair-Disk gibt es, aber die ist auf Ubuntu zugeschnitten. "Bitte eine Packetquelle aktivieren, die die Packete [grub2] in den Packetquellen von Fedora33 (Workstation Edition)(mapper/fedora-root) enthält. Versuchen sie es dann erneut." Die hilfreiche Text+Repair-Disk von Fedora kann man im Moment wohl nicht mehr von der Fedora Seite bekommen. Auf der Live-CD von Fedora 34 konnte ich noch keine hilfreichen Software-Werkzeuge für diese Art von Problemen entdecken..
Gewisse Merkwürdigkeiten kann man auf jeden Fall mal festhalten: 1) Es ist gar nicht so recht klar, was los ist - aber was noch viel schlimmer ist: warum treibt sich dieser Unfug immer noch auf den Repositories herum? Letztes Jahr im Sommer waren viele Debian/Ubuntu-Systeme betroffen. 2) Zum Fixen ist auf jeden Fall eine Live-CD vorzuziehen. Die Grub-Notkonsole kann (mit hoher Wahrscheinlichkeit) mitbetroffen sein. Das Herumfuhrwerken in Bereichen, von denen man lieber die Finger lässt, ist auch nicht besonders witzig. Diese (Notfall-)Live-Cds müssten zusammen mit den Betriebsystem ausgeliefert werden. Bei Windows gab es früher immer eine Möglichkeit, sich eine Rettungsdiskette zu erstellen. 3) Alternativlos? Auch wieder Windows: Grafikkarten: Wenn es darum ging, neue Treiber zu installieren, oder wenn es Ärger gab, dann konnte man immer bzw. sollte man das sogar - in einen einfachen Treiber wechseln. Wenn hier (bei Linux) der Bootloader solche Zicken macht, dann muss es einen einfachen alternativen Bootloader geben, den man dann bei Problemen oder Umstellungen einsetzen kann. Es würde auch nicht stören, wenn solche Hilfsgeschichten ins Bios, oder in die Hardware wandern.
rbx schrieb: > Es ist gar nicht so recht klar, was los ist und vor Allem: Warum das nur bei dir "los" ist. Grub-Probleme wie von dir beschrieben hatte ich seit gefühlt 1990 nicht mehr. rbx schrieb: > Diese (Notfall-)Live-Cds müssten zusammen mit den Betriebsystem > ausgeliefert werden. Bei ziemlich jeder aktuellen Distro lässt sich die Installations-CD/Stick als Live-System booten. d.H.: Forderung seit langem erfüllt. rbx schrieb: > Bei Windows gab es früher immer eine Möglichkeit, sich eine > Rettungsdiskette zu erstellen. Welche aber nie was gerettet hat, abgesehen von "fdisk /mbr"... rbx schrieb: > oder wenn es Ärger gab, dann konnte man immer bzw. sollte > man das sogar - in einen einfachen Treiber wechseln. geht, schau mal in dein Grub-Menu abseits des Auto-Starts. rbx schrieb: > Wenn hier (bei Linux) der Bootloader solche Zicken macht, dann muss es > einen einfachen alternativen Bootloader geben, den man dann bei > Problemen oder Umstellungen einsetzen kann. gibt es, lässt sich einfach parallel installieren. "rEFInd" wäre z.B. eine Option. https://fedoraproject.org/wiki/Refind https://www.rodsbooks.com/refind/ rbx schrieb: > Es würde auch nicht stören, > wenn solche Hilfsgeschichten ins Bios, oder in die Hardware wandern. Ist es längst. Wie antik ist bitte deine Hardware, wenn die noch kein UEFI hat?
Geht sein Montag wieder :) Εrnst B. schrieb: > Grub-Probleme wie von dir beschrieben hatte ich seit gefühlt 1990 nicht > mehr. Aber man wird wohl bei solchen Vorfällen nicht unbedingt dümmer.. Da ich keinen UEFI-Führerschein habe, war die Verwirrung noch ein wenig größer. Was hatte geholfen? Bookmarks.. https://www.supergrubdisk.org/rescatux/ https://thomas-leister.de/en/repair-fedora-efi-bootloader/ https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/reset-root-password/ https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=178215
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