Als angehender Etechniker interessiert mich die langfristige Perspektive die mir die Automobilbranche für die nächsten Jahrzehnte bieten könnte, angesichts der zunehmenden Konkurrenz aus anderen Ländern. Wie ist der Berufseinstieg in den Automobilsektor hinsichtlich den weiteren beruflichen Perspektiven heutzutage zu bewerten? Wäre der Einstieg in andere Branchen (Medizintechnik, Energie) als zukunftsreicher zu bewerten?
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Die Chinesen kommen! 2021 starten sie bei uns: Diese China-Automarken greifen jetzt in Deutschland an https://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_89189650/diese-china-automarken-greifen-jetzt-in-deutschland-an.html
F. B. schrieb: > Die Chinesen kommen! > 2021 starten sie bei uns: Diese China-Automarken greifen jetzt in > Deutschland an > https://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_89189650/diese-china-automarken-greifen-jetzt-in-deutschland-an.html Klar gibt es auch solche Entwicklungen. Aber wenn man sich die derzeitigen Aktienkurse der OEMs anschaut, dann scheinen Investoren die Zukunft der Automobilindustrie jetzt auch nicht allzu schlecht bewerten.
OEMIng schrieb: > Klar gibt es auch solche Entwicklungen. Aber wenn man sich die > derzeitigen Aktienkurse der OEMs anschaut, dann scheinen Investoren die > Zukunft der Automobilindustrie jetzt auch nicht allzu schlecht bewerten. Diess hat zwar viel angekündigt, aber noch nicht viel geliefert. Und wenn erst Apple in den Automarkt einstiegt, werden sich die Apple-Fanboys lieber einen iCar kaufen als einen VW. Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario Die Börse hat ihr Urteil bereits gefällt: Sie erwartet den Untergang. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230313935/Deutsche-Autoindustrie-Die-Angst-vor-dem-Detroit-Syndrom.html
OEMIng schrieb: > Wäre der Einstieg in > andere Branchen (Medizintechnik, Energie) als zukunftsreicher zu > bewerten? Energienetze kann man schlecht in der Ferne herstellen und einfach lokal aufbauen, Medizintechnik genauso. Zumal letzteres relativ speziell ist, aber auch bürokratisch.
Elektrooffensive bei VW: https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagen-mit-apollon-artemis-und-trinity-soll-vw-zur-techcompany-werden-a-7f1fbe2c-2d1b-4b70-ac12-be437fbba19a?nlid= "VW-Chef Diess baut den Konzern radikal um: Er holt E-Experten in den Vorstand und predigt den Kulturwandel. Aber hat er überhaupt noch eine Chance gegen Tesla, Apple und Google?" Also die Chance, als Elektriker in den Vorstand zu kommen.
F. B. schrieb: > Die Börse hat ihr Urteil bereits gefällt: Sie erwartet den Untergang. > > https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230313935/Deutsche-Autoindustrie-Die-Angst-vor-dem-Detroit-Syndrom.html Quatsch, Daimler am FReitag massiv nach oben geschossen, war vorher schon überall auf Buy bewertet, dann kam die Meldung dass sie mehr Gewinn gemacht haben als erwartet und prompt nochmal die Aktie nach oben. VW ist schon die ganze Zeit auf Höchststand und wird von allen auf buy gesetzt, man rechnet je nach Anallüst Anstieg auf bis zu 300€, die Geschäfte in Asien brummen und man erwartet noch viel mehr. BMW, Porsche ebenso Buypositionen seit Wochen.
Proktologe schrieb: > VW ist schon die ganze Zeit auf Höchststand VW ist weit entfernt von ihrem Höchststand, momentan krebsen sie bei 20% davon herum.
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OEMIng schrieb: > Wie ist der > Berufseinstieg in den Automobilsektor hinsichtlich den weiteren > beruflichen Perspektiven heutzutage zu bewerten? Wäre der Einstieg in > andere Branchen (Medizintechnik, Energie) als zukunftsreicher zu > bewerten? Der Automobilsektor wird auch weiterhin der größte Sektor in Deutschland bleiben. Die Automobilindustrie ist in DE systemrelevant, einer der größten Steuerzahler und steht für fast jeden 7. Arbeitsplatz in DE direkt/indirekt. Die Politik hat daher ein großes Interesse daran, die Branche zu unterstützen. Den Niedergang vieler anderer Industrien hat sie leider komplett verpennt in DE. Solltest du die Branche nach einigen Jahren wechseln wollen, so ist das locker möglich. Einen OEM oder Tier 1 Zulieferer im CV stehen zu haben, wird dir niemals schaden. Das Auto ist immer noch mit Abstand die komplexeste Maschine, die in Großserie gebaut wird. Hinzu kommen die global verzweigten Lieferketten sowie aufwendige F&E und Erprobungsprozesse. Du kannst also locker zu Medizintechnik, Maschinenbau, E-Technik oder sonstigen Investitionsgüter-Branchen wechseln. Fertigung, Einkauf, QM, F&E, Logistik - egal, in allen Bereichen ist Automotiv die Königsklasse der Industrie :)
Auto is over. Smartphone Industrie ist die Zukunft. Bei Daimler sieht man gerade das letzte Strohfeuer des Verbrennerverkaufs. Sozusagen die Ardennenoffensive des Herrn Källenius.
Reinhard S. schrieb: > Energienetze kann man schlecht in der Ferne herstellen und einfach lokal > aufbauen, Medizintechnik genauso. Zumal letzteres relativ speziell ist, > aber auch bürokratisch. Der hintere Teil ("bürokratisch") klingt bei dir wie ein Nachteil durch. Also mir gefällt's!
Ex OEM schrieb: > Der Automobilsektor wird auch weiterhin der größte Sektor in Deutschland > bleiben. Ich finde das schade. Da passiert hier sehr wenig was Innovation und Fortschritt betrifft, Gehaelter werden ueber OEM/Dienstleister gedrueckt. Wenn das dann immer noch der groesste Sektor ist, heisst das doch ur dass die anderen noch schlechter dastehen. Ex OEM schrieb: > Die Automobilindustrie ist in DE systemrelevant, einer der > größten Steuerzahler und steht für fast jeden 7. Arbeitsplatz in DE > direkt/indirekt. > > Die Politik hat daher ein großes Interesse daran, die Branche zu > unterstützen. Den Niedergang vieler anderer Industrien hat sie leider > komplett verpennt in DE. Die Politik kann Industrien/Firmen nicht konkurrenzfaehig machen, sie kann nur Geld reinpumpen in Firmen die eigentlich nicht in dieser Form bestehen bleiben sollten. Der Markt regelt sich selber, da kann man schon ein bisschen Eingreifen, aber zuviel und wir haben ein staatlich subventioniertes Unternehmen das sofort kollabiert wenn der Geldhahn zugedreht wird. Ex OEM schrieb: > Fertigung, Einkauf, QM, F&E, Logistik - egal, in allen Bereichen ist > Automotiv die Königsklasse der Industrie :) Naja, mag sein dass die aktuellen Entwicklungen wirklich als "Koenigsklasse" der alten Industrien gesehen werden koennte wann man da sehr optimistisch ist, aber die Hersteller hier liegen ja technisch meilenweit zuerueck.
Ex OEM schrieb: > Der Automobilsektor wird auch weiterhin der größte Sektor in Deutschland > bleiben. Die Automobilindustrie ist in DE systemrelevant, einer der > größten Steuerzahler und steht für fast jeden 7. Arbeitsplatz in DE > direkt/indirekt. Der kommende Verkehrsminister Cem Özdemir: "Wir Grüne wollen weniger Autos" https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/oezdemir-ueber-das-ende-der-verbrenner-wenn-wir-weitermachen-wie-bisher-wird-es-kein-deutsches-auto-mehr-geben/26985632.html
Proktologe schrieb: > Also die Chance, als Elektriker in den Vorstand zu kommen. Oder auch, die Firma in die Pleite zu führen. Man sieht an Tesla, dass es heute nicht so schwierig ist, einen Automobilkonzern mit eigen entworfenen Modellen und Fabriken aufzubauen. So ein Konzern braucht 5 Jahre, ein Modell 3 Jahre, eine Fabrik 1 Jahr. Damit sind bestehende Firmen als 'Asset' (Gebäude, Mitarbeiter) nicht so viel wert, sie können ersetzt werden, haben eher Altlasten.
Proktologe schrieb: > die Geschäfte in Asien brummen und man erwartet noch viel mehr. Und darauf seid ihr stolz? Die Chinesen können euch jederzeit das Licht ausknipsen, wenn sie wollen. Sowohl bei der Abnahme als auch bei der Lieferung von Rohstoffen und Bauteilen. Dagegen war Trump mit seinen Zolldrohungen ein Witz. Die deutsche Automobilindustrie ist absolut abhängig von China https://www.wiwo.de/politik/ausland/bmw-audi-und-co-die-deutsche-automobilindustrie-ist-absolut-abhaengig-von-china/19786780-2.html Deutsche Autobauer rutschen immer mehr in die Abhängigkeit von China Volkswagen würde ohne sein Chinageschäft als Konzern nicht funktionieren. Vor allem die Kernmarke ist ein zum Großteil chinesisches Unternehmen, 53,5 Prozent aller Fahrzeuge verkaufte VW 2020 in der Volksrepublik. https://www.welt.de/wirtschaft/article224477592/Autobauer-rutschen-immer-mehr-in-die-Abhaengigkeit-von-China.html Daimler gehört auch schon zu 15 % den Chinesen.
Bei den Autobauern verdienst Du verm. am meisten, daher wäre mein Weg immer zuerst zu versuchen, da rein zu kommen. Selbst "normale" Arbeiter bekommen Gehälter und Provisionen, da müssen ältere Omis lange stricken dafür. Ich kenne Leute in der Medizinbranche, die dort auch sehr gut verdienen aber dort reinzukommen, dürfte bedeutend schwerer sein (laut deren Aussagen). Also am besten Praktikas oder Studiensemester bei einem der Großen Autobauer und darüber dann im Laufe der Zeit ran an die Führungspositionen. Nachtrag: Bei den Chinesen und Japanern wirds schwierig, es sei denn, Du möchtest mit 3 weiteren Kollegen Roboter in ganzen Hallen kontrollieren. Das wäre auf Dauer recht langweilig.
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Outi O. schrieb: > Ich kenne Leute in der Medizinbranche, die dort auch sehr gut verdienen > aber dort reinzukommen, dürfte bedeutend schwerer sein (laut deren > Aussagen). Nein, so schwer ist das nicht. Jedenfalls nicht schwerer als bei einem OEM in der Autoindustrie. Einfach mal bewerben!
Senf D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Energienetze kann man schlecht in der Ferne herstellen und einfach lokal >> aufbauen, Medizintechnik genauso. Zumal letzteres relativ speziell ist, >> aber auch bürokratisch. > > Der hintere Teil ("bürokratisch") klingt bei dir wie ein Nachteil durch. > Also mir gefällt's! Klar, wenn man fachlich nix hinbekommt verbringt man seine Zeit gerne mit Bürokratie, damit man wenigstens was schafft :D
F. B. schrieb: > Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario Eher die Angst, dass der ganze Standort Deutschland zu Detroit wird. Die Autobauer mögen zwar etwas hinterherhinken in E und digital, aber kein Vergleich zur Brd. Da tun sich riesige Abgründe auf und den point of no return hat man infrastruktur- und bildungsmäßig eh schon überschritten. Ohne externe Entwicklungshilfe von China, Russen oder den USA kommt dieses Land nicht mehr auf die Beine aufgrund Ressourcen- und Knowhowmangel. Dafür war das Wirken von dummen und bis in die letzte Pore durchkorrumpierten Politiker zu lange und zu intensiv. Eher wird bald noch ne Schippe zur masterrace zum Entwicklungsland draufgelegt. Was will man mit E-Autos im eigenen Land, wenn das Land zu unfähig zur Stromerzeugung und breitflächigen Verteilung ist? Selbst paar km popelige Asphaltsanierung sind zur Mammutaufgabe geworden und Brückensanierung zu den 7 Weltwundern. Dem Land fehlen die Treibstoffe, die Baumaterialien, die Arbeitsgeräte, die Bauingenieure, die Facharbeiter und das Geld für die Nacht- und Feiertagszulagen, um sie optimal beschäftigen zu können Alles kaputt gespart und ins Ausland vertrieben worden. Vielleicht werden es die Kobolde für uns noch richten.
OEMIng schrieb: > Als angehender E-Techniker interessiert mich die langfristige > Perspektive, die mir die Automobilbranche für die nächsten > Jahrzehnte bieten könnte, angesichts der zunehmenden Konkurrenz > aus anderen Ländern. Die Perspektiven für die 3 dt. Premiumhersteller, VW Marke und Toyota sind langfristig sehr gut. Der Rest sollte vermieden werden. Zulieferer wie Conti und Bosch sind auch empfehlenswert. > Wie ist der Berufseinstieg in den Automobilsektor hinsichtlich > den weiteren beruflichen Perspektiven heutzutage zu bewerten? Praktika und Abschlußarbeit im Zielunternehmen machen! > Wäre der Einstieg in andere Branchen (Medizintechnik, Energie) > als zukunftsreicher zu bewerten? Alle 3 genannten Branchen sind zukunftsträchtig. Guten Einstieg und viel Erfolg! Jo S.
Reinhard S. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Energienetze kann man schlecht in der Ferne herstellen und einfach lokal >>> aufbauen, Medizintechnik genauso. Zumal letzteres relativ speziell ist, >>> aber auch bürokratisch. >> >> Der hintere Teil ("bürokratisch") klingt bei dir wie ein Nachteil durch. >> Also mir gefällt's! > > Klar, wenn man fachlich nix hinbekommt verbringt man seine Zeit gerne > mit Bürokratie, damit man wenigstens was schafft :D Böse von dir. ;-) Aber das eine schließt das andere ja nicht aus, man kann fachlich gut sein und trotzdem mit dem bürokratischen "Papierkram" gut zurecht kommen.
Jo S. schrieb: > Die Perspektiven für die 3 dt. Premiumhersteller, VW Marke und Toyota > sind langfristig sehr gut. Der Rest sollte vermieden werden. Zulieferer > wie Conti und Bosch sind auch empfehlenswert. Vollkommen richtig. Opel, Renault und Co werden es mit der chinesischen Konkurrenz und den Südkoreanern jedoch sehr schwierig haben.
Beitrag #6660714 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich sehe das ähnlich... BMW, Audi, Mercedes etc.. werden sich im Premiumsegment gut halten können. Zumal sie alleine schon die "Marken" haben, die international gut angesehen sind. Egal ob sie am Ende Schrott oder Qualität liefern. Irgendwo auf der Welt wird es immer große Nachfrage nach Premium-Autos geben (aktuell tendenziell eher China). Mercedes hat mit dem EQS wirklich saubere Arbeit geleistet. 770km Reichweite ist definitiv eine Ansage. Das neue Audi eTron-Setup finde ich noch etwas grenzwertig mit ihren ~300km was die alle im Schnitt haben. Porsche Taycan hat glaube ich auch nicht mehr. -> Aber das wird noch die nächsten Jahre. Sicher. VW Konzern als Solches schreibe ich auch gute Perspektiven zu. Herbert Diess ist ein absolut passender CEO für die Firma der 25% der Verrücktheit von Elon Musk hat. Das braucht die Firma auch damit die ganzen eingeschlafenen IGM'ler sich mal ein bisschen dem Zeitgeist anpassen. Es gibt genügend Leute auf der Welt, die mit der Marke VW gute Qualität und Haltbarkeit verbinden. Das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Selber erlebt vor zwei Jahren auf einer Dienstreise in Südkorea als mir ein örtlicher Vertriebskollege dort mir seinen neuen VW mit voller Stolz präsentiert hat. Die restlichen Marken wie Fiat Renault Peugeot Opel Fiat im günstigeren Segment aber auch die VW Marken wie Skoda oder Seat halte ich alle untereinander recht austauschbar. Die Leute, die so etwas kaufen, wollen in erster Linie ein günstiges und taugliches Fahrzeug haben. Ich glaube kaum, dass es da so etwas wie "Markentreue" oder Emotionen gibt. Man hat in Deutschland aktuell etwas den Eindruck, das Auto als solches wird für jüngere Generationen zunehmend unwichtiger. Das mag auch zutreffen für die Generation Y die aktuell vor allen in Großstädten lebt. Das ist aber nicht in allen Ländern so und sobald die Leute mal wieder in ländlichere Regionen zurückkehren wissen die auch wieder ein Auto zu schätzen. So schnell wird das alles nicht untergehen. Definitiv aber beobachte ich, dass immer R&D ins Ausland geht, was vorher oftmals in Deutschland passiert ist. Beste Beispiele sind vor allen so Firmen wie Harman, Hella oder Aptiv/Delphi die inzwischen große relevante R&D Zentren in Rumänien / Polen oder Tschechien haben. Aus Deutschland wird da oftmals mehr oder weniger nur noch Architektur definiert oder Projektmanagement betrieben. Grüße, ein Generation Y'ner, lebend in einer Großstandt der einen BMW hat :-)
Max schrieb: > Die restlichen Marken wie Fiat Renault Peugeot Opel Fiat im > günstigeren Segment aber auch die VW Marken wie Skoda oder Seat halte > ich alle untereinander recht austauschbar. Selbst VW/Skoda/Seat selbst waren ja designmäßig ne Zeit lang quasi identisch und VW fängt jetzt auch schon wieder an, das Design von Skoda zu kopieren. Die Seat-Kopien von Audi kann man da auch erwähnen.
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Senf D. schrieb: >>> Der hintere Teil ("bürokratisch") klingt bei dir wie ein Nachteil durch. >>> Also mir gefällt's! >> >> Klar, wenn man fachlich nix hinbekommt verbringt man seine Zeit gerne >> mit Bürokratie, damit man wenigstens was schafft :D > > Böse von dir. ;-) > Aber das eine schließt das andere ja nicht aus, man kann fachlich gut > sein und trotzdem mit dem bürokratischen "Papierkram" gut zurecht > kommen. Ja, man kann damit zurecht kommen. Aber man schafft dadurch halt weniger. Und wer dabei Spaß hat, naja...
Max schrieb: > VW Konzern als Solches schreibe ich auch gute Perspektiven zu. Herbert > Diess ist ein absolut passender CEO für die Firma der 25% der > Verrücktheit von Elon Musk hat. Das braucht die Firma auch damit die > ganzen eingeschlafenen IGM'ler sich mal ein bisschen dem Zeitgeist > anpassen. Es gibt genügend Leute auf der Welt, die mit der Marke VW gute > Qualität und Haltbarkeit verbinden. Das wird auch noch eine ganze Weile > so bleiben. Naja, das ändert sich auch gerade. Ich kenne kaum jemanden, der neurere VWs mit guter Qualität verbindet. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Wühlhase schrieb: > Naja, das ändert sich auch gerade. Ich kenne kaum jemanden, der neurere > VWs mit guter Qualität verbindet. Eher das Gegenteil ist der Fall. Da sagen die Absatzzahlen von VW aber etwas anderes. Bei BEV und PHEV ist der VW Konzern sogar deutlich dominanter als bei Verbrennern, wo es die 3 Jahre vor Corona und die letzten beiden Quartale spitzenmäßig lief. Und die Gewinne werden weiterhin steigen, denn manches greift schon jetzt, aber viele der Entscheidungen von Diess greifen erst 2023 bis 2025.
Ausgewickelte Brd schrieb: > Ohne externe Entwicklungshilfe von China, Russen oder den USA kommt > dieses Land nicht mehr auf die Beine aufgrund Ressourcen- und > Knowhowmangel. Dafür war das Wirken von dummen und bis in die letzte > Pore durchkorrumpierten Politiker zu lange und zu intensiv. Diese dummen Politiker wurden von dummen Wählern gewählt, wie es sie auch zuhauf in diesem Forum gibt. Die sind so dumm, dass sie als Mitarbeiter eines Autokonzerns die Grünen wählen, obwohl diese lauthals ankündigen, dass sie die Zahl der Autos auf den Straßen reduzieren wollen.
Re: Zukunft/Karriere im Automobilsektor Antwort: Der Finanzberater hat da keine, der Rest schon. F. B. schrieb: > Diese dummen Politiker wurden von dummen Wählern gewählt, wie es sie > auch zuhauf in diesem Forum gibt. Willkommen in der Demokratie, wo der verfassungsfeindliche Mietendeckel gekippt wird und die Mieter trotzdem weiter "links" und die Verräterpartei wählen werden.
F. B. schrieb: > Diese dummen Politiker wurden von dummen Wählern gewählt, Das Sprichwort vom großen deutschen Dramatiker und Lyriker Bertolt Brecht (1898 – 1956) und lautete im Original: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“. qed (https://falschzitate.blogspot.com/2018/04/nur-die-allerdummsten-kalber-wahlen.html?m=1)
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ifthenelse schrieb: > Willkommen in der Demokratie, wo der verfassungsfeindliche Mietendeckel > gekippt wird und die Mieter trotzdem weiter "links" und die > Verräterpartei wählen werden. Warum auch nicht? Das Gesetz wurde ja nicht aus inhaltlichen Gründen gekippt, sondern aus formalen Gründen, weil ein Landesgesetz nicht etwas anders regeln darf, was ein Bundesgesetz bereits regelt.
F. B. schrieb: > Diese dummen Politiker wurden von dummen Wählern gewählt, wie es sie > auch zuhauf in diesem Forum gibt. Die sind so dumm, dass sie als > Mitarbeiter eines Autokonzerns die Grünen wählen, obwohl diese lauthals > ankündigen, dass sie die Zahl der Autos auf den Straßen reduzieren > wollen. Nur weil jemand eine andere politische Meinung und Ausrichtung hat als du, ist er noch lange nicht "dumm". Und warum sollte man nicht versuchen, Alternativen zum Auto generell attraktiver zu machen, wie zum Beispiel die Bahn? Ich bin sehr dafür, solange ich weiter die freie Wahl habe, trotzdem Auto zu fahren.