Da viele es mir nicht glauben wollen: https://www-zeit-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.zeit.de/amp/wirtschaft/2021-04/homeoffice-pandemie-unternehmen-usa-interaktionen-gehaltskuerzungen?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQFKAGwASA%3D#aoh=16188246147222&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fwirtschaft%2F2021-04%2Fhomeoffice-pandemie-unternehmen-usa-interaktionen-gehaltskuerzungen Gute Aspekte werden im Artikel beschrieben, aber es streben auch große Konzerne wie Tech-Unzernehmen und Banken an, die Gehälter zu kürzen bzw. anzupassen. Was ist eure Meinung dazu?
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Beitrag #6662203 wurde von einem Moderator gelöscht.
Glaube ich nicht. Dann wandern die Jobs der Softwerker eher ins günstigere Ausland, weil der von Software wenig verstehende Chef begreift, dass die Softwareentwickler eben doch nicht vor Ort sein müssen, damit ein funktionierendes Produkt entsteht. Die während der Pandemie im Homeoffice freigegebenen Versionen und erreichten Meilensteine sind der Beweis für etwas, was die Leiter vorher nicht für möglich gehalten hätten. Oder warum sollte man einem deutschen Softwareentwickler das 4fache bezahlen wie einem Osteuropäer, wenn beide nicht vor Ort sind? Sprache ist eh Englisch.
Für Deutschland es ist nicht relevant, da viel Ing jobs noch an Produktionshallen Hängen. Gehälter Kurzen geht auch nicht, da die sind bereits eh niedrig im Vergleich zum Cost of Living. https://www.bestplaces.net/cost-of-living/denver-co/palo-alto-ca/95000 " - Overall, Palo Alto, California is 266.0% more expensive than Denver, Colorado - Median Home Cost is the biggest factor in the cost of living difference. - Median Home Cost is 591% more expensive in Palo Alto. " Den Umzug von Palo Alto ins Denver lohnt sich definitive, hätte ich auch gern mitgemacht.
Es wäre zwar wirklich positiv für die Gesellschaft, wenn alle Arbeiten, die nicht das physische Zusammenwirken an einem Ort erfordern, von zu Hause oder einem beliebigen anderen Ort mit Telekommunikationsanbindung erbracht werden können. Es spart den Weg zur Arbeit, das Pendeln welches sinnlos Energie verpulvert, in der rush hour zum Stau führt, den Ausbau von Strassen und Parkplätzen neben dem Bau und den Heizkosten von Büroräumen erfordert. Es wäre also ein grosser Schritt zu mehr Umweltschutz und gesamtgesellschaftlicher Effizienz. Man braucht nicht mehr 2 Immobilien, Heim und Büro von denen jeweils eines den halben Tag leer steht. Zudem wäre die Nähe zum Arbeitgeber nicht mehr so wichtig, man kann raus aus überteuerten Ballungsräumen mit schlechter Lebensqualität hin auf's Land oder gleich Mallorca. Dann wurden die Immobilienpreise in Ballungsräumen nachgeben und die Zocker (Bankster, Pensionsfonds, Oligarchen) die derzeit die Preisexplosion verursacht haben, wurden wohlverdiente Verluste einfahren. Aber es wird nicht so kommen. Denn dem Arbeitgeber geht Kontrolle über alles und so lange er seine Kosten einfach von der Steuer absetzen und auf den Produktpreis draufschlagen kann, hat er ja keinen Nachteil davon, den Mitarbeiter ins Büro zu zitieren und ihm damit den halben Tag zu versauen.
Beitrag #6662223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Artikel beleuchtet ganz gut einige "Fürs" und "Wieders" des Homeoffice. Nicht jeder, dessen Job grundsätzlich Homeoffice ermöglicht, kann tatsächlich von zu Hause arbeiten. Meine Frau macht seit Jahren "echtes" Homeoffice, in einem extra Raum, mit Schreibtisch und einer EDV-Ausrüstung, die der im Büro in nichts nachsteht. Homeoffice ist nicht der Laptop auf den Knieen vorm Fernseher oder auf dem Küchentisch. Kaum einer will und kann einen vollwertigen Arbeitsplatz im Wohnzimmer haben. Das mit dem Flurfunk und dem gesehen werden ist bei "Sachbearbeitern", wenn es um den Aufstieg geht, tatsächlich wichtig. Wer näher am Chef ist, hat es besser. Kenne ich so aus eigener Erfahrung, ich war der, wo näher am Chef war ;-). Bei Außendienstlern (Verkäufern) kann man das gut beurteilen, in Geld je Flächeneinheit, oder Geld je Kunde im Gebiet oder ähnlichem, Veränderung zum Vorjahr könnte auch ein Indikator für Leistung sein. In anderen Berufen geht das eben nicht, wie will ich einen Konstrukteur beurteilen? Striche am Tag? Produziertes Datenvolumen? Laufmeter der Maus? Ich glaube nicht, meinen Job vollständig von zu Hause machen zu können, würde mich aber freuen, wenn ich zwei Tage die Woche von zu Hause arbeiten könnte. Bräuchte ich aber zwei eingerichtete Arbeitsplätze, wird wohl beim Chef nicht durchgehen. Das mit den Gehaltsabschlägen sehe ich ambivalent. Wenn jemand einen "Großstadtzuschuss" bekommt, oder einen Fahrtkostenzuschuss (Bahncard, Dienstwagen) könnte der natürlich (anteilig) entfallen, aber an das eigentliche Gehalt dürfte ehr nicht angetastet werden. Es bleibt halt immer eine Einzelfalleintscheidung, ob Homeoffice Sinn macht oder nicht.
Beitrag #6662241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662249 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich wäre für einen gesunden Mix aus Homeoffice und Präsenzarbeit. Ich bin zwar finanziell ein Gewinner in der Pandemie, aber mir fehlt doch jetzt langsam das soziale Miteinander. Sei es nur mal einen Kaffee trinken zu gehen oder gemeinsam zu Speisen. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt.
MaWin schrieb: > man kann raus > aus überteuerten Ballungsräumen mit schlechter Lebensqualität hin auf's > Land oder gleich Mallorca. Wer will denn schon nach Mallorca? Mallorca ist sowas von kaputt. Was dort vor wenigen Jahren noch Natur war, fällt auch dem Tourismus zum Opfer. Mallorcareisen machen doch nur die, die sich nach stressigen Arbeitsmonaten die Birne hohl saufen wollen. Oder gehst du dann täglich nach getanem Homeoffice zum Ballermann? Wer will da leben???
Abrissbirne schrieb: > wir müssen unsere Erde schützen, HO ist ein Segen was soll bloss aus der Autoindustrie werden,wenn keiner mehr fährt?
● Des I. schrieb: > was soll bloss aus der Autoindustrie werden,wenn keiner mehr fährt? Es grünt so grün wenn Deutschlands Autos stehen. - Frei nach My Fair Lady
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Beitrag #6662330 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > man kann raus > aus überteuerten Ballungsräumen mit schlechter Lebensqualität Diese Rhetorik ist aber auch verkehrt. Gerade Ballungsräume bieten auch eine bestimmte Form von Lebensqualität, wie Gastronomie und Kultur. Das Leben in Städten ist sogar umweltfreundlicher, weil man kürzere Strecken z.B. zum Einkaufen & Co hat, mehr Menschen auf weniger (versiegelter) Fläche wohnen, Versorgungsleitungen kürzer sind usw. Die Menschen leben seit Jahrtausenden in Städten - die Stadt ist etwas zutiefst menschliches und somit auch nichts "unnatürliches". In einem Einfamilienhaus irgendwo "draußen im Grünen" zu wohnen, mit vielen Kilometern bis zum nächsten (Super)Markt, 2 SUVs vor der Tür und Pool im Garten ist gar nicht so "grün", und entfremdet von der Gesellschaft. Warum sind aber Städte oft so laut, schmutzig und unkomfortabel? Das uralte Konzept der Stadt wurde zerstört, als man Autos in die Städte ließ. Riesige Flächen in den Städten sind für Autos reserviert, große Straßen zerschneiden die Viertel, und wer mit dem Auto einkaufen geht, will nicht 10x in kleinen Läden halten sondern fährt lieber 1x ins große Einkaufszentrum vor der Stadt, was die Fußgängerzonen mit ihren vielen kleinen Läden zerstört hat. Es ergibt sich ein Teufelskreis: 1. Viel Auto-Verkehr in der Stadt erzeugt Lärm, Dreck und zerstört die Viertel 2. Die Leute ziehen ins Umland, und Auto-Pendeln in die Stadt zum Arbeiten, ins Kino gehen usw. 3. Das Pendeln erzeugt noch mehr Verkehr, die Leute murren dass die Kapazitäten für Auto-Verkehr zu gering sind 4. Straßen, Parkplätze werden ausgebaut 5. Die erhöhte Kapazität lädt dazu ein, sie auch zu nutzen - zurück zu 2. Die Stadt sollte nicht nur als Ort zum Arbeiten, sondern als Lebensraum begriffen werden. Indem wir die Aufenthaltsqualität verbessern, die Flächen für den Autoverkehr reduzieren und z.B. für den Radverkehr, Kultur und Handel nutzen, gerechten Wohnungsbau umsetzen, werden die Städte wieder attraktiver. Dann wird es tatsächlich wieder zu einer guten Option, in der Stadt zu wohnen in der man arbeitet, und mit ÖPNV, Rad, Scooter, oder einfach zu Fuß zur Arbeit zu gelangen. Dadurch kann man sich ein gutes Verhältnis zwischen Home- und Präsenz-Office aussuchen.
Thomas M. schrieb: > Meine Frau macht seit Jahren "echtes" > Homeoffice, Nee, das nennt man "Telearbeit". Das ist zum "mobilen" Arbeiten oder zum Homeoffice mindestens rechtlich ein himmelweiter Unterschied. Für Telearbeit ist bspw. ein Arbeitsplatz notwendig, der den Erfordernissen der Arbeitsstättenverordnung entspricht.
● Des I. schrieb: > Abrissbirne schrieb: >> wir müssen unsere Erde schützen, HO ist ein Segen > > was soll bloss aus der Autoindustrie werden,wenn keiner mehr fährt? überlasse das Winterkorn und Co
Programmierer schrieb: > Indem wir die Aufenthaltsqualität verbessern, die > Flächen für den Autoverkehr reduzieren und z.B. für den Radverkehr, dann bitte gerne mit WIRKLICH abgesenkten Bordsteinen und Radwegen, die tiptop in Ordnung sind. Es wechseln sich hier nur gehackstückte Wege mit Kraterlandschaften ab. Jede Baustelle muss dann auch noch einen Absatz kreieren. Dann gibt es Wege, die extra mit scharfkantigem Splitt ausgelegt werden. Ich muss hier jetzt aufhören zu schreiben, da hier auch Minderjährige mitlesen können. Denn so Gutmensch kannste garnicht mehr sein, um es Jugendfrei auszudrücken, was ich von solchen Machenschaften halte
Markus W. schrieb: > Wer will denn schon nach Mallorca? Ach komm; der MaWin sülzt doch ohnehin nur dumm rum. Der gesamte Beitrag strotzt doch mal wieder nur so vor irgendwelchen Halbwahrheiten und schlichtem Blödsinn, der seiner eigenen kleinen Welt entspringt. Aber was erwartet man da schon; das ist eben seine "Marke".
MaWin schrieb: > Es spart den Weg zur Arbeit, das Pendeln welches sinnlos Energie > verpulvert, in der rush hour zum Stau führt, den Ausbau von Strassen und > Parkplätzen neben dem Bau und den Heizkosten von Büroräumen erfordert. Es ist überhaupt die Frage, ob Deutschland noch weg kann vom Home Office. Beim eh schon vor Corona überlasteten ÖPNV wird bald signifikant wegen des Pleitegeiers weiter an Fzg und Personal gekürzt und bei den Straßenbaustellen, wo es schon vor Corona auch immer weniger nicht wirklich rund lief, droht bald zusammen mit der kommenden aufgestauten Sanierungslawine das ganz große Waterloo. Jahrelanger Dauerstau und Dauerumleitungen von 25 km Länge und mehr. Da kann Chefchen lange auf seine MAs warten, wenn er nicht gerade in manchen nordöstlichen Provzinzen residiert. Der Rest der Republik hat verkehrstechnisch long covid und schwere Arteriosklerose. Die Verkehrspolitik dieser Bananenrepublik haben Spuren hinterlassen. Noch Glück gehabt, dass in den letzten Jahren noch was an der Telekommunikation gemacht wurde, ansonsten wäre die Bananen-Brd schon heute ein Fall für 'Brot für die Welt'.
Programmierer schrieb: > In einem > Einfamilienhaus irgendwo "draußen im Grünen" zu wohnen, mit vielen > Kilometern bis zum nächsten (Super)Markt, 2 SUVs vor der Tür und Pool im > Garten ist gar nicht so "grün", und entfremdet von der Gesellschaft. ein extremes Statement mit dem aqnderen Extrem zu kontern bringt die Diskussion nicht unbedingt voran. Programmierer schrieb: > Warum sind aber Städte oft so laut, schmutzig und unkomfortabel? Das > uralte Konzept der Stadt wurde zerstört Aha, hatte nicht auch schon Rom vor 2000 Jahren das Problem Frischwasser, Abwasser und vor allem Verkehr? Das Konzept einer Stadt ist: viele Menschen auf wenig Raum. Mit allen Vor und Nachteilen. Keines der "Konzepte" ist ideal, jedes hat seine spezifischen Vor und Nachteile. Ausgewickelte Brd schrieb: > Die Verkehrspolitik dieser > Bananenrepublik haben Spuren hinterlassen. Die Aussitzpolitik von Kohl und der "Aufbau Ost" haben Spuren hinterlassen. Im Moment wird doch gefühlt jede 2. Brücke saniert. Passt aber nicht zu deinem "Deutschland ist scheiße, ich will zurück in die DDR" Glauben?
Programmierer schrieb: > Gerade Ballungsräume bieten > auch eine bestimmte Form von Lebensqualität, wie Gastronomie und Kultur. Derzeit nicht, es sei denn, man rechnet Querdenker-Demos zu Kultur.
Ausgewickelte Brd schrieb: > Beim eh schon vor Corona überlasteten ÖPNV Inwiefern wird der ÖPNV durch Corona überlastet? Die Leute werden zwar mangels Bewegung dicker, heisst es, es fahren aber weniger. Und ob die Zeitkarten deshalb gekündigt werden?
Markus W. schrieb: > Wer will denn schon nach Mallorca? Mallorca ist sowas von kaputt. Was > dort vor wenigen Jahren noch Natur war, fällt auch dem Tourismus zum > Opfer. Mallorcareisen machen doch nur die, die sich nach stressigen > Arbeitsmonaten die Birne hohl saufen wollen. Oder gehst du dann täglich > nach getanem Homeoffice zum Ballermann? Wer will da leben? Mallorca ist weit mehr als nur Ballermann. wer allerdings nur zum Saufen hinfährt... Das erinnert mich an einem Spruch, den ich in einem Transferbus hörte: "Du guckmal Schatz, dahinten gibts auch Berge". Das war allerdings auf dem Wege zurück zum Flughafen.
● Des I. schrieb: > Abrissbirne schrieb: >> wir müssen unsere Erde schützen, HO ist ein Segen > > was soll bloss aus der Autoindustrie werden,wenn keiner mehr fährt? Deutsche Autos kann sich doch jetzt eh keiner mehr leisten. Die Hyundais dieser Welt bieten mehr fürs kleine deutsche Mickergehalt.
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Beitrag #6662527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662542 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Aha, hatte nicht auch schon Rom vor 2000 Jahren das Problem > Frischwasser, Abwasser und vor allem Verkehr? Klar hatte Rom Probleme, aber auch mit technischen Meisterleistungen daran gearbeitet. z.B. in Sachen Hygiene, Wasserversorgung, Logistik war Rom der ganzen Welt voraus. Rom war - und ist! - Zentrum für Kunst und Kultur, viel spannender als ein Bergdorf. > Das Konzept einer Stadt ist: viele Menschen auf wenig Raum. Mit allen > Vor und Nachteilen. Keines der "Konzepte" ist ideal, jedes hat seine > spezifischen Vor und Nachteile. Nichts auf der Welt ist ideal, aber die Stadt grundsätzlich als schmutziges Loch zu verschreien ist falsch. ● Des I. schrieb: > dann bitte gerne mit WIRKLICH abgesenkten Bordsteinen und Radwegen, > die tiptop in Ordnung sind. Diverse Städte wie Amsterdam oder Kopenhagen machen bekanntlich vor, wie man perfekte Radinfrastruktur baut. Die hilft allen, sogar denen die Auto fahren müssen, denn wenn mehr Menschen auf Radwegen unterwegs sind, sind die Straßen frei und trotz geringer Breite angenehmer/zügiger zu befahren. Da muss man gar nicht viel neu erfinden, sondern kann das da einfach abschauen. Interessant ist aber der Hinweis auf abgesenkte Bordsteine - kannst du das ausführen? Das hab ich bisher als vergleichsweise geringes Problem wahrgenommen.
Man wird zuhause anfällig für Netzausfall und Gängelung. Ich weiss zB. immer noch nicht was im Hintergrund passiert wenn mein Internet wieder stockt - ich vermute dass irgend ein Update oder sowas läuft von dem man nichts sieht (Debug-/Staus-Infos gibt es scheinbar nicht mehr).
Dann muss man eben auch mal in einen ordentlichen Internetanschluss mit 24/7 Service und kostenlosem LTE-Stick bei Ausfall investieren. Der 19,99 Vodafone Tarif tut es dann nicht mehr.
MaWin schrieb: > man kann raus > aus überteuerten Ballungsräumen mit schlechter Lebensqualität hin auf's > Land oder gleich Mallorca. Wer zieht freiwillig nach Mallorca? Der letzte Rest Natur wird gerade durch den Tourismus zugrunde gerichtet. Willst du täglich nach dem Homeoffice auf den Ballermann? Wäre dir zuzutrauen. Bei dir kann es auch nicht mehr viel schaden. Die meisten Urlauber haben nach 3-4 Wochen genug davon. Und selbst die sind nicht ganz normal, wenn die sich für so einen Urlaub entschieden haben.
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Karriere wird nur derjenige machen, der auch Präsenz zeigt. Wer genüsslich im Homeoffice werkelt wird es nicht über eine mittlere Position bringen. @Wühlhase Es gibt zwar ein paar (auch nicht teure) Ausnahmen bei der Großstädten - aber im Großen und Ganzen hast du Recht.
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● Des I. schrieb: > Es wechseln sich hier nur gehackstückte Wege mit Kraterlandschaften ab. Oh, du wohnst auch in Hamburg? Klingt zumindest eeexakt nach unseren Radwegen :D
Beitrag #6662834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das essen wird selten so heiss gegessen wie es gekocht wird... Ein Jahr Homeoffice mit Arbeitskollegen, die man schon ein paar Jahre kennt ok... Nur kennen sich die Personen nicht, wird die Kommunikation schon wesentlich problematischer... Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Die Präsenzzeit wird sinken aber nicht wegfallen. Bei jenen jobs wo 100% Homeoffice möglich ist, vergrössert sich der pool potentieller Arbeitnehmer massiv, sprich die Löhne gehen tendenziell nach unten (nicht von heute auf morgen, aber mit den Jahren...), sprich sie werden mit der Zeit ausgelagert. Doch dies sind weniger als man denkt.
Beitrag #6662842 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662859 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662874 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662887 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662888 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6662893 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662895 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662898 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6662901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662904 wurde von einem Moderator gelöscht.
Programmierer schrieb: > Diverse Städte wie Amsterdam oder Kopenhagen machen bekanntlich vor, wie > man perfekte Radinfrastruktur baut. Die hilft allen Nein die großen Verlierer sind die Fussgänger. Ich kenne ambitionierte Radfahrer die nach einem Kurzurlaub in Amsterdam über die rücksichtslosen Radfahrer geflucht haben. David D. schrieb im Beitrag #6662888: > Da hat er recht. Kannst eigentlich jede Stadt ab 200000 Einwohnern > nehmen. Stimmt in Hamburg oder Berlin findest du dermassen viele Bayern, und in München an jeder Ecke Saupreisen. Noch schlimmer ist (war) es in Italien, Spanien, Griechenland oder den Mittelmeerinseln. Überall deutsche Touristen die sich zum Teil wie der letzte Dreck benehmen. Und ehrlich gesagt, die englischen Kampftrinker auf den Kanaren oder Balearen sind auch nicht besser.
Ben S. schrieb im Beitrag #6662901: > Wie ist es eigentlich in Japan mit dem Homeoffice? Kann ich mir nicht > vorstellen, dass es das dort gibt? Im gemieteten Auto auf dem Parkplatz: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/japan-macht-es-moeglich-homeoffice-im-auto-und-im-zug,SP4jruH Im Kapselhotel: https://www.stern.de/panorama/corona-in-japan--kapselhotels-werden-zu-home-office-kapseln--video--9514248.html
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Beitrag #6662922 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Programmierer schrieb: > Interessant ist aber der Hinweis auf abgesenkte Bordsteine - kannst du > das ausführen? Das hab ich bisher als vergleichsweise geringes Problem > wahrgenommen. also ich kann hier keine fuffzig Meter fahren, ohne das da nicht irgendwas ist, das einem um das Material bangen lässt, wenn man da mal nicht dran denkt. Jede Einmündung der kleinsten Spielstrasse bekommt einen Bordstein, der den Radweg quert. Warum kann das nicht parallel zur Hauptstrasse sein? Und wenn solch ein Bordstein tiefer als 2cm ist isses schon gut. Grad letzte Woche wurde im Ort gebaut. Ergebnis: Ein Absatz, ca 1cm hoch, der sich auch auf der Strasse fortsetzt. Radwege "Überland" sind hier oft mit besagtem Splitt ausgelegt. Wohlgemerkt, nachdem das neu gebaut wurde. Alt isses eine pure Kraterlandschaft. Und im Winter wird natürlich nicht geräumt und gestreut. Naja und dann darf man ja ständig die Seite wechseln, weil Radwege plötzlich aufhören und auf de randeren Seite weiter gehen. Also man könnte alleine dafür ein saisonales Programm auflegen, mit dem man zig tausende Leute in D beschäftigen kann. Und im Sommer kannste Gras aus den Wegen puhlen, Querrillen auffüllen, Äste von den Wegen sammeln, etcpp Man muss ja schon froh sein, wenn es überhaupt einen Radweg gibt Das mag in der Stadt, wo man mit dem Rad auf der Strasse fährt (fahren soll?) anders sein. Dafür haste da Kanaldeckel, die schief drin sind, Regensiele mit parallelen Streben drin. Strassen, die gerade zerkrümeln, Strassenbahnschienen und und und
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Beitrag #6663179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663333 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663371 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663385 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663479 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663695 wurde von einem Moderator gelöscht.
Egal schrieb im Beitrag #6663695: > Sagt mal werden die Wohnungen an der Strasse mehr wert sein wenn > der > Verkehr auf elektrisch umgestellt wurde ? Werden Lärm und Abgasbelastung > dann merklich sinken ? Ja! Auf jeden Fall. wobei dank HomeOffice es auch deutlich attraktiver wird draussen auf dem Land zu wohnen. Schwierig.
Egal schrieb im Beitrag #6663695: > Sagt mal werden die Wohnungen an der Strasse mehr wert sein wenn > der > Verkehr auf elektrisch umgestellt wurde ? Werden Lärm und Abgasbelastung > dann merklich sinken ? E-Autos sind garnicht mal viel leiser. Das Abrollgeräusch von den Reifen bleibt schon mal gleich
● Des I. schrieb: > Egal schrieb: >> Sagt mal werden die Wohnungen an der Strasse mehr wert sein wenn >> der >> Verkehr auf elektrisch umgestellt wurde ? Werden Lärm und Abgasbelastung >> dann merklich sinken ? > > E-Autos sind garnicht mal viel leiser. > > Das Abrollgeräusch von den Reifen bleibt schon mal gleich Aber es stinkt weniger. Aber ja, Abrollgeräusche bleiben.
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Beitrag #6663910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663948 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6663998 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6664026 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664028 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6664032 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664034 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664035 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6664039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664043 wurde von einem Moderator gelöscht.
Guy Fawkes schrieb im Beitrag #6664043:
> Bin schon etwas älter und kenne noch die Zeit vor 2000.
Ich auch. Aber das zählt nicht für heute, und für den heutigen Umgang
mit Menschen aller Art, nicht nur Politiker. Es gehört heute zum guten
Ton, an niemandem auch nur ein einzelnes gutes Haar zu lassen und alle
zu verachten. Den Wettbewerb bei der Wahrnehmung gewinnt man nicht durch
massvollen Ausdruck und Akzeptanz der Unvollkommenheit.
Wer legt schon gerne an sich selbst jene Massstäbe an, an denen er
andere misst. Und zwar unverlogen, grundehrlich. Die subjektive
Perspektive macht das nicht leicht.
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Beitrag #6664057 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664063 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664065 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664066 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6664070 wurde von einem Moderator gelöscht.
Egal schrieb im Beitrag #6663695: > Sagt mal werden die Wohnungen an der Strasse mehr wert sein wenn der > Verkehr auf elektrisch umgestellt wurde ? Werden Lärm und Abgasbelastung > dann merklich sinken ? Das glaube ich nicht. Mal ehrlich: Wieviel bekommst du von den Abgasen noch mit, wenn du 3m vom Auto entfernt stehst? Die Zeiten, wo ein Auto vorbei fuhr und die Straße voll blauem Nebel war, sind schon seit Jahrzehnten vorbei. Und wie einige Vorposter schon schrieben: mit dem Lärm geben sich E-Autos oder Verbrenner nichts. Hier fahren genug E-Golfs rum (achte mal auf die Karren, auf denen groß "We share" draufsteht wenn die bei dir rumfahren - alles E-Golfs), so daß ich genug vergleichen konnte. Falls du keine Gelegenheit hast, ein E-Auto schon von weitem als solches zu erkennen wenn es als dominierende Geräuschquelle vorbeifährt: Versuch doch mal, bei einem vorbeifahrenden Auto den Motor rauszuhören. Es geht noch, das schon - aber man muß schon konzentriert filtern. Programmierer schrieb im Beitrag #6663479: > Wühlhase schrieb im Beitrag #6663155: >> Ich bin gespannt, was du nun zu sagen hast...inhaltlich vermutlich >> nichts > > Einiges, aber dieser Schwall an Brechreiz erregendem braunem > Stammtischgewäsch hat mir die Lust verdorben. Die hier vorherrschende > Meinung scheint ja klar zu sein, zwecklos da noch was zu sagen. Ich habe dir lediglich ein paar Tatsachen aus der Gegenwart und der Vergangenheit geschildert. Das hat was mit Geschichte und Heimatkunde zu tun, aber ich kann nicht erkennen was das mit Politik zu tun hat. Also los...versuchs nochmal.
Ben S. schrieb im Beitrag #6664057:
> Und ich mit meinem Einfamilienhaus bin dann sowieso Staatsfeind Nr 1.
Stimmt nicht. Es gibt nur manche Grüne die sagen, dass es unsinnig ist
in manchen Ballungszentren mit extremer Wohnraumknappheit neue
Baugebiete für zusätzliche Einfamilienhäuser auszuweisen. Es ging nicht
um ein generelles Verbot von neuen EFHs und auch nicht darum, bestehende
EFHs abzureissen.
Hobby Politologe schrieb: > Es ging nicht > um ein generelles Verbot von neuen EFHs und auch nicht darum, bestehende > EFHs abzureissen. Natürlich nicht. Aber ich erwarte, dass sich dann meine Grundsteuer verzehnfacht und die Energiepreise verfünffachen. Irgendwie so ...