Guten Abend Ich habe hier ein "Pulse current source" der Firma Fastest, aber das Handbuch ist nicht mehr vorhanden und auch ist die Firma laut dem Handelsregister seit 1995 Bankrott. Hat jemand vielleicht zufälligerweise ein Handbuch oder so von diesem Gerät?
asdf schrieb: > Hat jemand vielleicht > zufälligerweise ein Handbuch oder so von diesem Gerät? Braucht man das? Ich meine das sieht alles mehr oder weniger selbsterklärend aus.
Cyblord -. schrieb: > asdf schrieb: >> Hat jemand vielleicht >> zufälligerweise ein Handbuch oder so von diesem Gerät? > > Braucht man das? Ich meine das sieht alles mehr oder weniger > selbsterklärend aus. Das problem ist das progreammieren per GPIB bzw welche commands man braucht und welche Einstellungen man alle hat.
asdf schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> asdf schrieb: >>> Hat jemand vielleicht >>> zufälligerweise ein Handbuch oder so von diesem Gerät? >> >> Braucht man das? Ich meine das sieht alles mehr oder weniger >> selbsterklärend aus. > > Das problem ist das progreammieren per GPIB bzw welche commands man > braucht und welche Einstellungen man alle hat. I see
Vlt ist das ein rebrandedtes Gerät und man findet es von einer anderen Firma. Ich habe zumindest nichts ähnliches gefunden im Internet.
asdf schrieb: > ein rebrandedtes Gerät Dann könnte ein Bild vom Inneren helfen, z.B. Bezeichnung von Platinen, Aufkleber auf EPROMs etc.
Einen dümmeren Namen hätten sich die auch nicht aussuchen können, mit Google und Co läuft man voll in die Wüste. Kein Wunder dass die aussterben. Gibt es wenigstens einen Link auf das Handelsregister, war das eine deutsche Firma? Auf dem Typenschild steht immerhin "München". Westendstraße 125, 80339 München Eine Anzeige von 1993 Laserdioden unter Kontrolle Hersteller: Fastest. Angebot: Stromquelle P 4000 zur Ansteuerung von Laserdioden im Dauerstrich- und Pulsbetrieb. Merkmale: Kon- trollierter Strom 0-4 A an die Laserdiode, auch im Pulsbetrieb ab 100 ns und Wiederholfre- quenz bis zu 100 Mhz. Parameter Pulsamplitu- de, -breite , Wiederholfrequenz und Schwell- strom über Tastatur und IEEE-488-Bus ein- stellbar. Anwendungen: Schutz vor Transien- ten, wie sie bei Netzausfall oder bei Umschalt- operationen auftreten konnen (Fastest GmbH, Westendstr. 125, W-8000 München, Tel.: 089/ 506001, Fax: 089/505726). auf Seite 5: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/phbl.19930490624
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Christoph db1uq K. schrieb: > Einen dümmeren Namen hätten sich die auch nicht aussuchen können, > mit > Google und Co läuft man voll in die Wüste. Kein Wunder dass die > aussterben. > > Gibt es wenigstens einen Link auf das Handelsregister, war das eine > deutsche Firma? Auf dem Typenschild steht immerhin "München". > Westendstraße 125, 80339 München Ja Bayern Amtsgericht München HRB 75951: FASTEST GmbH Automatische Prüfsysteme für die Elektronik Historie 1.) PRIMETEST GmbH Automatische Prüfsysteme für die Elektronik 2.) Fastec GmbH Automatische Prüfsysteme für die Elektronik Bayern Amtsgericht Traunstein HRB 8540: FASTEST GmbH Automatische Prüfsysteme für die Elektronik Link kann man beim handelsregister nicht kopieren https://www.handelsregister.de/rp_web/mask.do?Typ=n einfach fastest eingeben und "Auch gelöschte Firmen finden." ankreuzen
In Google ist auch eine Telefonnummer verzeichnet, die auch af die Firma verzeichnet ist aber, wenn man anruft ist die Nummer ungültig. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=FASTEST+GmbH+Automatische+Pr%C3%BCfsysteme+f%C3%BCr+die+Elektronik +49 89 506001
Schonmal geöffnet? Der GPIB-Stecker sieht so seltsam nachträglich draufgeschraubt aus.
Die Beschreibung verstehe ich nicht, eine Laserdiodenansteuerung mit "Anwendungen: Schutz vor Transienten, wie sie bei Netzausfall oder bei Umschaltoperationen auftreten können". Oder soll das Gerät die Laserdiode schützen? Jedenfalls war damals 1993 die Technik noch deutlich langsamer als heute.
Christoph db1uq K. schrieb: > ... auch im Pulsbetrieb ab 100 ns und Wiederholfrequenz bis zu 100 Mhz. Wie man bei 100ns Pulsen 100MHz Wiederholrate erreichen kann bleibt wohl Firmengeheimnis. Könnte wohl eher 100kHz gemeint sein.
Ich habe im Original nachgeschaut, das steht so drin. Die OCR ist unschuldig. Damals 1993 war Windows 3.1 ein Jahr alt, der übliche Prozessor für "IBM-kompatible" hieß 486 und die elektronische Textübertragung war auf dem heutigen Stand unserer Gesundheitsämter. Das Fax wurde dann abgetippt, da kann so ein kleiner Fehler schon mal vorkommen. Zeit den Rückwärts-Ingenieur zu rufen. Steckt die Software noch in einem EPROM? Leider wurde oft mehr Hirnschmalz in den Kopierschutz gesteckt als in die eigentliche Software. Mit etwas Glück stehen die GPIB-Befehle in einer Ascii-Tabelle am Ende. Steckt womöglich ein CMOS-Ram mit Pufferbatterie drin? Die ist längst ausgelaufen und hat Leiterbahnen weggeätzt.
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