Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik (Wo) Gibt es eigentlich Produkte mit Open Source Firmware?


von Katzenhirn (Gast)


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Hallo an alle -;)

Gibt es eigentlich außer dem Lötkolben von Seeed noch weitere Produkte 
bei denen die Firmware als Open Source verfügbar ist?

Ich finde irgendwie nix, vielleicht bin aber auch ich zu blöd?

von Bastelmensch (Gast)


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von Mathias (Gast)


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Kommt drauf an, wie open source das sein muss. Nachträglich kann man bei 
mehreren Sachen ne Open Source Fimrware draufspielen.

- OpenWRT Router
- Android AOSP / Lineage
- Tasmota Smart Home Zeug
- TS100/TS80 Lötkolben (Pinecil von Haus aus OSS)
- Laptops mit Linux ausstatten...
- 3D Drucker

Insbesondere bei Linux basierten Sachen, gibt es aber oft auch nicht OSS 
Blob Bestandteile. Insbesondere Android Handys findet man praktisch nie 
mit Open Source Grafiktreiber, Modem, Bootloader uvm.

Open Source Bestandteile finden sich in nahezu jedem komplexeren 
Produkt. Das hilf einem normalerweise natürlich kaum.

von Katzenhirn (Gast)


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Mathias schrieb:
> Open Source Bestandteile finden sich in nahezu jedem komplexeren
> Produkt. Das hilf einem normalerweise natürlich kaum.

Genau da liegt ja das Problem,ich meine Produkte die KOMPLETT Open 
Source sind. Leider scheinen die selten zu sein, gerade so Kleingeräte 
sind es meistens nicht.

Ich frag mich sowieso welchen Grund es für die Hersteller noch gibt, 
Quellcode nicht herauszugeben, so einen Fall hatte ich z.B. als ich 
versucht habe, eine Standheizung auf einen anderen Verwendungszweck 
umzuprogrammieren, leider geben die alle keinen Quellcode her, damit ist 
es nahezu unmöglich, sowas ohne Riesenaufwand erfolgreich zu 
modifizieren.

von Mathias (Gast)


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Und es gibt natürlich oft auch so Bastlerprojekte, die oft nur für 
spezielle Zwecke da sind oder unfertig oder so sind (und oft genug auch 
hohe Qualität haben.)
Da kannste z.B. einfach mal Hackaday lesen oder so, da werden fast 
täglich Projekte gepostet, die ne Open Source Firmware haben.

Was ich vorhin noch vergessen hatte:

- Quadcopter gibts auch mit OSS Firmware

von René F. (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Ich frag mich sowieso welchen Grund es für die Hersteller noch gibt,
> Quellcode nicht herauszugeben, so einen Fall hatte ich z.B. als ich
> versucht habe, eine Standheizung auf einen anderen Verwendungszweck
> umzuprogrammieren, leider geben die alle keinen Quellcode her, damit ist
> es nahezu unmöglich, sowas ohne Riesenaufwand erfolgreich zu
> modifizieren.

Naja du hast vielleicht das notwendige Know-how um sinnvoll etwas damit 
zu bauen, ich denke aber der Hersteller möchte nicht haften, wenn Autos 
abfackeln, weil irgendwelche Benutzer Sicherheitsmechanismen 
auskommentieren ;)

von Mathias (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Ich frag mich sowieso welchen Grund es für die Hersteller noch gibt,
> Quellcode nicht herauszugeben

- Die Codequalität ist unter aller sau
- Es werden Bibliotheken von Drittanbietern verwendet, die nicht OSS 
sind
- Warum sollte man?
- "Dann klaut uns doch die Konkurrenz den Speck"
- mehr Supportanfragen von Kunden
- Angst vor Patentklagen
- Angst vor Lizenzklagen
- Angst dass Kunden nicht das Nachfolgemodell kaufen müssen

Ich finde es auch schade, aber es gibt durchaus Gründe, warum Firmen das 
nicht machen.

von Johannes S. (Gast)


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Enigma2 Receiver wie Dreambox oder VuPlus zum Beispiel. Aber außer der 
Garantie kann man da nix kaputt machen, im Gegensatz zu einer 
Standheizung. Wenn die etwas abfackelt, dann wird der Hersteller wohl 
kaum für deine Verbesserungen aufkommen wollen. Wurde das in dem Thread 
damals nicht schon breit erklärt?

von Wolfgang (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Ich frag mich sowieso welchen Grund es für die Hersteller noch gibt,
> Quellcode nicht herauszugeben ...

Weil dann jeder an der Software seinem Teslas rumbasteln könnte und ein 
ganz gewaltiges Zulassungs- und Versicherungsproblem bekommt.

von Johannes S. (Gast)


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Da gibt es auch noch den Bastler der die Software für seinen Lime Roller 
haben möchte. Ja warum ist denn so eine einfache eScooter oder eBike 
Motorsteuerung nicht gleich beim Kauf auf CD dabei?

von Horst G. (horst_g532)


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Wie oben schon steht, Produkthaftung ist das Eine (bei bestimmten 
Geräteklassen muss der Hersteller gesetzlich sogar Maßnahmen treffen, um 
eine Modifizier-/Manipulierbarkeit auszuschließen, d. h. das ist nicht 
immer böse Absicht des Herstellers) – wenn z. B. ein Funkgerät in einem 
falschen Frequenzbereich sendet und dadurch z. B. der Rettungsfunk 
gestört wird, muss man als Hersteller dann erstmal nachweisen, dass der 
Endkunde am Gerät gefummelt hat und somit nicht der Hersteller schuld 
ist (Beweislastumkehr).
Weiterhin ist das auch eine Frage des Supportaufwands – Kunde ruft an 
mit "geht nicht", hat das Gerät meinetwegen im schlimmsten Fall gar 
second Hand auf Ebay gekauft – bei einem geschlossenen Gerät kann der 
Support einfach helfen, bei einem offenen Gerät riskiert der Hersteller 
dagegen eventuell sogar einen Shitstorm und Rufschädigung, weil Beyonces 
neuer Router nicht funktioniert, weil der Erstbesitzer an der Firmware 
gefummelt hat.

von Lemuschikraul (Gast)


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Bastelmensch schrieb:
> https://www.reichelt.de/magazin/technik-news/open-source-router-turris-omnia/

Open Source Router Turris Omnia – jetzt bei reichelt!

Dieser Artikel ist leider nicht mehr lieferbar.

Wir feiern bis der Arzt kommt...

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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von Katzenhirn (Gast)


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Das Problem an der Sache ist leider, dass da viele auch aus Profitgier 
wohl nein sagen,

Eberspächer z.B. verkauft zwei gleihe Heizgeräte, von denen eines mehr 
Leistung hat. Das einzige was diese Mehrleistung begründet ist die 
Firmware, die mehr Luft und Sprit erlaubt, als bei der schwächeren, 
sonst haben aber alle Teile (Bis auf die Steuerung) die selbe 
Teilenummer, und die stärkere Version ist natürlich fast doppelt so 
teuer, statt 4,3 hat die dann 5kw.

Für diese ganzen Haftungsprobleme oa gäbe es sicherlich Lösungen, mir 
würde da folgendes einfallen:

Wenn man ein Produkt hat, das eine Zulassung hat einfach ein zweites 
Produkt (Zum Schein) auf den Markt bringen, das speziell für Bastler 
ist, und keine Zulassung hat. Zufälligerweise ist die Hard und Firmware 
des Gerätes mit Zulassung die selbe wie die des Gerätes ohne Zulassung, 
das ganze natürlich mit dem Vermerk dass die Zulassung des Gerätes das 
sie hat verloren geht wenn einer zufällig die Firmware des 
"Bastlergerätes" darauf flasht...

Aber ich weiß schon, alles zu aufwändig für die Hersteller...

Tesla will ja in Richtung Open Source, die Frage ist nur, wie weit Tesla 
das ales wirklich dann Open Source macht, und wenn sie wirklich alles 
Open Source machen, wie lange es dauert bis wir das erste Video sehen 
"Tesla Software Mod 1000Ps" und was die Batterie und der Drivetrain dann 
zu den Strömen/Drehmomenten sagt...

von Stefan F. (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Das Problem an der Sache ist leider, dass da viele auch aus Profitgier
> wohl nein sagen

Ich gehe aus reiner Profitgier zur Arbeit.

von Pandur S. (jetztnicht)


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zB crowdsupply.com

von Bastelmensch (Gast)


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Lemuschikraul schrieb:
> Open Source Router Turris Omnia – jetzt bei reichelt!
> Dieser Artikel ist leider nicht mehr lieferbar.

Aber sicher doch. Derzeit noch in begrenzter Stückzahl lieferbar. Jetzt 
noch schnell zuschlagen 😀

von Katzenhirn (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich gehe aus reiner Profitgier zur Arbeit.

Das mag ja gut und schön sein, aber wenn ich als Hersteller anfange, 
zwei identische Produkte zu nehmen, und eines um das doppelte zu 
verkaufen, nur weil darin in der Software die Leistung etwas höher 
konfiguriert wurde, hört der Spaß auch irgendwann mal auf.

von _Gast (Gast)


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Hm,


>Das mag ja gut und schön sein, aber wenn ich als Hersteller anfange,
>zwei identische Produkte zu nehmen, und eines um das doppelte zu
>verkaufen, nur weil darin in der Software die Leistung etwas höher
>konfiguriert wurde, hört der Spaß auch irgendwann mal auf.


Sind die Produkte wirklich identisch, oder sind es nur die Ersatzteile?

In der Serie rentiert es sich durchaus zwei verschiedene Versionen zu 
fertigen, was aber nicht heist das es sich bei den Ersatzteilen noch 
rentiert, hier ist es dann billiger nur noch die Teile der stärkeren 
Version auf Lager zu legen!


mfg
Gast

von c-hater (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Ich gehe aus reiner Profitgier zur Arbeit.

Das ist ja lustig. Mir geht es genauso.

Aber ich bin viel härter: Ich bescheisse dauerhaft meinen Brötchengeber. 
Effektiv bezahlt der mich für die Ausübung meines Hobbys und das 
garnicht mal so schlecht. Ja, OK, wirklich reich werde ich davon sicher 
nicht werden, aber ein sehr gutes Auskommen und eine akzeptable 
Altersversorgung ist immerhin gesichert.

Im privaten Bereich finde ich schon seit langem keine interessanten (und 
mit vernünftigem Aufwand realisierbaren) Herausforderungen mehr. Da 
kommt es mir gerade recht, dass an interessanten Aufgaben bei meinem 
Brötchengeber kein Mangel herrscht. Und auch die Infrastruktur zur 
Realisierung gibt's da für lau (jedenfalls für mich ;). Und alles dabei 
anfallende Wissen kann ich für mich privatisieren.

Nur der erzeugte Code und die Designs gehören natürlich ihm. Aber damit 
kann ich gut leben. Mit dem, was ich da baue, könnte ich privat schlicht 
nix anfangen, das ist typisch Industriekram. Aber halt sehr 
interessanter Industriekram, der mich auch privat interessiert. Nur 
deswegen, um zu verstehen, wie sowas geht, nicht deswegen, weil es im 
privaten Bereich eine Anwendung dafür gäbe.

Nunja, manche lesen als Hobby Krimis, ich mach halt sowas. Ich würde 
auch Krimis für ein gutes Gehalt lesen, wenn mich Krimis interessieren 
würden und jemand bereit wäre, mich dafür zu bezahlen, dass ich sie lese 
oder welche schreibe...

von Johannes S. (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Das Problem an der Sache ist leider, dass da viele auch aus Profitgier
> wohl nein sagen,

dein Nick ist echt eine Beleidung für alle Katzen :(

von Katzenhirn (Gast)


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_Gast schrieb:
> Sind die Produkte wirklich identisch, oder sind es nur die Ersatzteile?

Es sind wirklich ALLE Teile der jeweiligen Heigeräte identisch, AUßER 
der Steuerung. Ich erlebe das mittlerweile öfters, dass Firmen das tun, 
Audi wollte gleich alle Autos mit Vollausstattung ausliefern, und z.B. 
die Sitzheizung dann wennste nicht dafür zahlst, per Software 
deaktivieren.

Daran, dass dann Tonnen ungenutzte Hardware in den Autos rumfährt hat 
wieder keiner gedacht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Katzenhirn schrieb:
> Audi wollte gleich alle Autos mit Vollausstattung ausliefern, und z.B.
> die Sitzheizung dann wennste nicht dafür zahlst, per Software
> deaktivieren.

Das ist ja nun wirklich kalter Kaffee. Vom Messgerät bis zum Auto wird 
das schon lange so gemacht. Hardware drin, aber Freischaltung muss 
gekauft werden.

Das kann man aber auch noch weiter treiben: Sitzheizung? Kannst du 3 
Monate im Winter dazu buchen. Danach ist sie wieder weg. Damit kann man 
das ganze Autoleben lang den Kunden zur Kasse bitten.

> Daran, dass dann Tonnen ungenutzte Hardware in den Autos rumfährt hat
> wieder keiner gedacht.

Wahrscheinlich benötigt die Auswahl, Entscheidung und Produktion um 
verschiedene Optionen in HW zu verbauen oder nicht zu verbauen, mehr 
Energie und Ressource als einfach immer alles einzubauen.

von Katzenhirn (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wahrscheinlich benötigt die Auswahl, Entscheidung und Produktion um
> verschiedene Optionen in HW zu verbauen oder nicht zu verbauen, mehr
> Energie und Ressource als einfach immer alles einzubauen.

Natürlich ist das so, aber dann könnte mans auch gleich so machen wie 
die Japaner mit ihren Autos früher, es gibt 3 verschiedene Fahrzeuge mit 
jeweiligem Ausstattungspaket, und die sind billiger als wenn ich beim 
deutschen Hersteller die Optionen einzeln kaufe. Ich meine wenns schon 
in der Karre drin ist, und der Hersteller es sich leisten kann, die 
Hardware brach liegend zu verbauen, könnte man auch gleich alle Autos 
mit freigeschalteter Vollausstattung verkaufen, und gut is anstatt 
dieses ganze "Das musste mieten, und das musste freischalten, und das 
ist bla und dies ist so" das macht doch alles mehr Aufwand als wenn man 
gleich nur eine Sorte Auto baut die dann alles hat, und Ruhe ist. Diese 
ganze Freischalterei braucht ja auch wieder einen Server, wohin das 
Autochen dann schön nach hause telefoniert (Die Hacker freuen sich) der 
auch wieder Kosten verursacht, usw. usf, da wäre eine Option mit 
Vollausstattung dann doch viel sinnvoller.

von MaWin (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Das mag ja gut und schön sein, aber wenn ich als Hersteller anfange,
> zwei identische Produkte zu nehmen, und eines um das doppelte zu
> verkaufen, nur weil darin in der Software die Leistung etwas höher
> konfiguriert wurde, hört der Spaß auch irgendwann mal auf.

Niemand zwingt dich, die nicht mehr preiswerte Version zu kaufen.

Vielleicht führt die höhere Leistung zu so stark ansteigendem 
Verschleiss, dass die Reklamationen überproportional zunehmen und der 
Hersteller daher viel mehr Geld nehmen muss.

von M. K. (schuk0)


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_Gast schrieb:
> Sind die Produkte wirklich identisch, oder sind es nur die Ersatzteile?
> In der Serie rentiert es sich durchaus zwei verschiedene Versionen zu
> fertigen, was aber nicht heist das es sich bei den Ersatzteilen noch
> rentiert, hier ist es dann billiger nur noch die Teile der stärkeren
> Version auf Lager zu legen!

Sowas ähnliches habe ich mal im Zusammenhang mit Kolben für 
Verbrennermotoren gelesen.

Da wurden von Tunern wohl regelmäßig Motoren zerstört, weil die 
Ersatzkolben für 3 verschiedene Leistungsklassen die selbe 
Ersatzteilnummer hatten.

In Wirklichkeit wurden aber in der Fertigung tatsächlich die Teile 
entsprechend der Nutzung eingebaut.
Um dann die Lagerhaltungskosten niedriger zu halten wurde einfach der 
stärkste Kolben als Ersatzteil für alle auf Lager gehalten / 
nachproduziert.

Gut für die, die es wissen, blöd für die, die nur mal ein Youtube Video 
über ECU-Modding gesehen haben.

von Stefan F. (Gast)


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Katzenhirn schrieb:
> Das mag ja gut und schön sein, aber wenn ich als Hersteller anfange,
> zwei identische Produkte zu nehmen, und eines um das doppelte zu
> verkaufen, nur weil darin in der Software die Leistung etwas höher
> konfiguriert wurde, hört der Spaß auch irgendwann mal auf.

Manche Leute bezahlen sogar locker das Doppelte, bloß weil das Gehäuse 
eine andere Farbe hat oder weil es einen leuchtender Apfel hat. Ich 
finde daran nichts verwerflich. Wenn es Leute gibt, denen das Geld so 
weit egal ist, dann soll man es ruhig annehmen.

Sogar mein fast 20 Jahre altes Auto gab es in zwei Leistungsklassen zu 
unterschiedlichen Preisen obwohl in beiden exakt die gleiche Hardware 
steckt.

Wenn der Hersteller mit so einer Masche zu weit geht, verkauft es sich 
schlecht. Und dann bessert er nach.

Katzenhirn schrieb:
> Daran, dass dann Tonnen ungenutzte Hardware in den Autos rumfährt hat
> wieder keiner gedacht.

Es ist ja nicht so, dass der Motor plötzlich optional wird, nur weil 
mein Auto mit geringerer Leistung verkauft wird. Und ich bezweifle 
stark, dass ein kleinerer Motor am Ende wirklich umweltfreundlicher 
wäre. Da sparst du vielleicht 5 Kilo Material, dafür verbrennt er den 
Diesel weniger effizient. Und die doppelte Lagerhaltung macht es auch 
nicht gerade besser.

von Stefan F. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Das kann man aber auch noch weiter treiben: Sitzheizung? Kannst du 3
> Monate im Winter dazu buchen. Danach ist sie wieder weg. Damit kann man
> das ganze Autoleben lang den Kunden zur Kasse bitten.

Komisch, dass niemand das Konzept bei Software hinterfragt.

Ich kann auf der selben Maschine meine Briefe mit Notepad schreiben oder 
mit MS-Office. Für MS-Office muss ich extra zahlen.

Warum habe ich eigentlichen eine 8-Kern CPU mit >2 GHz, obwohl Notepad 
auch auf einer 100x schwächeren CPU laufen würde? Ach ja, da sind noch 
andere Anwendungen. Dennoch ist mein PC mit erheblich mehr Leistung und 
Features vollgestopft, als ich wirklich brauche. Ich vermute mal, dass 
das fast jeder zugeben muss, wenn er ehrlich ist.

Warum habe ich ihn dann so gekauft?: Weil es billiger war, als ein 
angepasster Rechner. Ist beim Auto nicht anders.

von Johannes S. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich kann auf der selben Maschine meine Briefe mit Notepad schreiben oder
> mit MS-Office. Für MS-Office muss ich extra zahlen.

Trink erstmal nen Kaffee. Du willst doch wohl nicht wirklich Notepad mit 
einem MS-Office Paket vergleichen?

von Stefan F. (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Trink erstmal nen Kaffee. Du willst doch wohl nicht wirklich Notepad mit
> einem MS-Office Paket vergleichen?

Na dann vergleiche ich halt LibreOffice mit MS-Office. Für das "bessere" 
Office muss ich drauf zahlen.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Na dann vergleiche ich halt LibreOffice mit MS-Office. Für das "bessere"
> Office muss ich drauf zahlen.

An etlichen Stellen ist LibreOffice um Welten besser.

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