Wenn ich mit nur einem Taster, etwas ein und wieder ausschalten können will, nimmt man dafür ein RS Flipflop? Also 1 drücken AN noch mal drücken AUS
Ghost 4 schrieb: > Wenn ich mit nur einem Taster, etwas ein und wieder ausschalten > können > will, nimmt man dafür ein RS Flipflop? > Also 1 drücken AN > noch mal drücken AUS Nein, ein RS-FF benötigt 2 Taster. Du brauchst ein FF das als T-FF verschaltet ist. Der Taster muss entprellt werden.
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Bearbeitet durch User
Ghost 4 schrieb: > ich suche aber ein Flipflop.... Dir ist aber schon klar, dasdessen Zustand beim Einschalten undefiniert ist?
https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Umschaltung_per_Taster https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Siehe_auch
Ghost 4 schrieb: > Wenn ich mit nur einem Taster, etwas ein und wieder ausschalten > können will, nimmt man dafür ein RS Flipflop? > Also 1 drücken AN > noch mal drücken AUS Siehe: https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1 etwas weiter unten im Kapitel.
Und Entprellen des Tasters nicht vergessen, sonst sind das Flip-Flop und Du unterschiedlicher Auffassung, wie oft Du den Taster gedrückt hast. T-Flip-Flop ist die korrekte Antwort. Man kann durch Beschaltung aus einem J-K-Flip-Flop oder einem D-Flip-Flop mit invertierendem Ausgang ein T-Flip-Flop machen. Du kannst sogar einen Zähler nutzen und nur das niederwertigste Bit als Ausgang nehmen.
Darum ja "xx", es gibt diverse Spielarten in neuerer Technologie davon. Aber der 74er ist halt der Klassiker als universelles FF.
Ein halber CD4093 genügt und der Taster entprellt sich sogar von selbst. Auch nach anlegen der Versorgungsspannung wird immer erst der gleiche definierte Anfangszustand erreicht.
Elektrofurz schrieb: > Nein, ein T Flip-Flop. T wie toggle, https://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210033.htm
Harald W. schrieb: > Guido K. schrieb: > >> 74xx74 > > ...wobei ich einfache TTL-ICs heutzutage nicht mehr nehmen würde. Warum nicht...zu einfach?🤔
Elektromechanisch mit Relais. Da ist die Entprellung aufgrund der Trägheit nicht so wichtig.
tatsächlich werde ich wohl eher auf TTL setzen wegen des geringeren Verdrahtungsaufwands bei unbeschalteten Eingängen
Ghost 4 schrieb: > tatsächlich werde ich wohl eher auf TTL setzen wegen des geringeren > Verdrahtungsaufwands bei unbeschalteten Eingängen LOL Jeder nichtbeschaltete Eingang muss zwingend auf ein definiertes Potenzial, also irgendwo angeschlossen werden. Gatter passen natürlich von der Technologie und Signalart zu einem z80. Ghost 4 schrieb: > nimmt man dafür ein RS Flipflop? Du solltest dringend dein Wissen über Elektronik auffrischen. Ghost 4 schrieb: > es geht um so ein Z80 System das ich bauen wollte Das wird ansonsten frustrierend, wenn andauernd "unerklärliche" Fehler auftreten. Das beginnt bei der Auswahl der Logikfamilie.
danke danke, aber der 7474 it schon ok:-) Danke für die die sachlich/hilfreiche Beiträge gepostet haben, ein paar mit Aussetzern gibt es ja hier wohl in jedem Thread habe ich schon gehört und wie empfohlen ignoriert. Damit habe ich jetzt erst mal den 0,1 ersten Schritt für das Projekt und werde sicher noch zukünftig weitere Fragen haben
Ghost 4 schrieb: > danke danke, aber der 7474 it schon ok:-) Ein 74xx74 ist nicht ok, weil: - ein Clk-Eingang benötigt unbedingt eine saubere (entprellte) Signalflanke - eine einfache Entprellung mit RC führt zu einer viel zu langsamen Slew-Rate am Clk-Eingang - man braucht also unbedingt noch einen Schmitt-Trigger nach der Entprellung.
T-Flipflop sind nicht handelsüblich. Statt dessen kann man z.B. ein D-Flipflop wie den schon genannten 7474 nehmen und per Verbindung von D mit /Q zum T-Flipflop umfunktionieren. Bei Verwendung von mechanischen Tastern muß man diese aber unbedingt entprellen. Ein Flipflop (egal welcher Technologie) schaltet problems im µs Takt hin und her. Es "zählt" also die Prellimpulse und es ist vollkommen dem Zufall überlassen ob deren Zahl gerade oder ungerade ist. Mit CMOS-Gattern oder auch -Flipflops kann man das Prellproblem einfach lösen, inden man mit einem RC-Glied eine Zeitkonstante in die Rückkopplung einfügt. Z.B. 1/2 CD4013 mit 1MΩ zwischen /Q und D und einem 100nF Kerko von D nach GND. Dann kann man am Takteingang auch einen prellenden Taster anschließen. Die Schaltung mit zwei "im Kreis" geschalteten Invertern und der RC-Beschaltung ist auch nett. Hat aber den Nachteil daß der "Taster" beide Polaritäten schalten muß. Das paßt manchmal nicht.
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