Liebe Forengemeinde, sicher sind viele schon seit über einem Jahr mittlerweile im Dauer-Homeoffice und schön langsam ist die Luft etwas raus. Schafft ihr eure 35h / 40h noch? Arbeitet ihr mehr oder weniger oder gleich viel wie vor Corona? Ich hab das Gefühl, dass sich meine Netto-Arbeitszeit mittlerweile bei ca. 30h bewegt. Vielleicht war es früher in der Firma auch nicht anders, wenn man Kaffeepausen und Zeit die man mit Tratsch verbracht hat mitzählt? Viele Grüße
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Momentan baggert direkt vor meinem Fenster ein Bagger und gräbt ein tiefes Loch. Zahlreiche Presslufthämmer tun ihr übriges. Die Konzentration ist nicht mehr voll da. Meistens flüchte ich in den Wald und arbeite dafür abends weiter.
Ich gehe ins Büro und war seit einem Jahr nur an einzelnen Tagen wegen Handwerkern im HO.
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Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Ich hab das Gefühl, dass sich meine Netto-Arbeitszeit mittlerweile bei > ca. 30h bewegt Damit bist Du noch ganz vorne: vor dir sind quasi nur die, die Dauer-Anwesenheit in telkos haben oder Leute, deren Arbeit messbar ist (Sachbearbeiter, x Fälle am Tag) UND die schon vorher durchmalochten.
Beitrag #6662993 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Schafft ihr eure 35h / 40h noch Ich erledige meine Arbeit, und danach gibt es meistens so 2 Stunden pro Tag für Open-Source oder persönliche Projekte. Manchmal (falls ich keine Meetings habe) lade ich eine nette Junge Dame um 16:00 Uhr ein. In diesem Fall, ich starte ein Skript der dafür sorgt, dass der Messenger App der mich als "Available" zeigt.
Viatorem schrieb: > e ein Skript der dafür sorgt, dass der Messenger App der mich als > "Available" zeigt. Statt Script reicht es, die Maus auf die analoge Armbanduhr zu legen.
Ich arbeite momentan 3 h pro Tag. Eigentlich würde ich sogar weniger arbeiten, aber nur weil ich einen Satz in einem Meeting sagen muss, muss ich ne Stunde lang teilnehmen. 40 h Vertrag beim OEM. EG14 BaWü. Lustig ist, wenn jemand was wichtiges präsentiert und du pullern musst. Dann einfach den Laptop mit aufs Klo mitnehmen und nochmal 3x kontrollieren, ob du gemuted bist.
Christian schrieb: > Lustig ist, wenn jemand was wichtiges präsentiert und du pullern musst. > Dann einfach den Laptop mit aufs Klo mitnehmen und nochmal 3x > kontrollieren, ob du gemuted bist. Blödsinn ;-) Nicht nötig, es gibt Bluetooth Headsets. Ansonsten machen wir einfach vorher im Chat ein "Bio Break" oder "Coffee" Symbol rein. Noch nie gehört, dass irgendwas so wichtig ist, das nicht einfach 10 min später auch locker besprochen werden kann. Man kann das auch aufnehmen.
Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Vielleicht war es früher in der Firma auch nicht anders, wenn man > Kaffeepausen und Zeit die man mit Tratsch verbracht hat mitzählt? Genau das. Ich schaffe meine Arbeit wie vorher auch, nur in weniger Zeit. Ich schaue da nicht auf die Uhr, das ich wirklich meine 40h vollmache.. kann meiner Meinung nach auch nicht der Sinn der Sache sein. In der Firma wird halt nach Anwesenheit bezahlt, Zuhause nach Leistung. Ist nur blöd wenn man Mal an was festhängt, das kann auf Dauer dann schwierig werden, da ist es schon besser für Anwesenheit bezahlt zu werden, da glaubt der Chef zwangsläufig dass du dein bestes gibst, während Zuhause da schnell Zweifel aufkommen..
Dunno.. schrieb: > In der Firma wird halt nach Anwesenheit bezahlt, Zuhause nach Leistung. > Ist nur blöd wenn man Mal an was festhängt, das kann auf Dauer dann > schwierig werden, da ist es schon besser für Anwesenheit bezahlt zu > werden, da glaubt der Chef zwangsläufig dass du dein bestes gibst, > während Zuhause da schnell Zweifel aufkommen.. Anhand der Vorteile, die es im Homeoffice gibt, bin ich durchaus für eine Arbeitszeit die nach Stunden bezahlt wird. Wie auch immer der Arbeitgeber das prüfen könnte lassen wir mal so im Raum stehen. Da im Homeoffice quasi der komplette Haushalt nebenbei erledigt werden kann, ist schonmal eine signifikante Ungerechtigkeit gegenüber den Arbeitnehmern vorhanden, die weiterhin zur Firma pendeln müssen. Zudem haben "Homeofficeler" kaum Spritkosten (ausser für die Einkaufstour, die auch nebenbei erldigt werden kann...). Mit dem Hund eine Runde gassi-gehen ist auch drin. Essen, wenn immer man möchte. Kein Thema. Und, und, und... Ich muss gestehen, dass mich dieses Thema aufregt. Natürlich verteidigen alle Homeofficeler ihren neuen Status. Würde ich auch machen, aber ich gehöre zu denen, für die ein Homeoffice nicht möglich ist. Eigentlich müssten diejenigen, die weiterhin zur Firma fahren, einen gehörigen Corona-Zuschlag bekommen. Wenn ich dann aber höre, dass manche Homeofficeler wegen Corona sogar mehr Geld bekommen, geht mir schon irgendwie der Hut hoch. Ich glaube kaum, dass ich jemals einen Homeoffice Kollaps bekommen würde. Das ist doch -seid mal ehrlich- wie bezahlter Urlaub. Hätte ich auch gern. Ich finde die Mediendarstellung von "armen, bedauernswerten Homeofficeler" eine echte Frechheit gegenüber den Berufsgruppen, die keine HO Möglichkeit haben.
Stefan M. schrieb: > Da im Homeoffice quasi der komplette Haushalt nebenbei erledigt werden > kann, Da träumst du aber. > (ausser für die > Einkaufstour, die auch nebenbei erldigt werden kann...). Ich weiß nicht auf welchem Trip du bist. > Ich muss gestehen, dass mich dieses Thema aufregt. Merkt man. Du bist unsachlich und arbeitest nicht mit Fakten. > Würde ich auch machen, aber ich gehöre zu denen, für die ein Homeoffice > nicht möglich ist. Also Neid, gepaart mit einer falschen Vorstellung von Homeoffice. > Eigentlich müssten diejenigen, die weiterhin zur Firma fahren, einen > gehörigen Corona-Zuschlag bekommen. Diejenigen die weiter zur Firma fahren bekommen weiter die Entfernungspauschale. Ab 21 km sogar eine erhöhte. > Wenn ich dann aber höre, dass manche Homeofficeler wegen Corona sogar > mehr Geld bekommen, geht mir schon irgendwie der Hut hoch. Wie gesagt, Neid. So ist das aber im Leben. Mal gewinnt man, mal verliert man. Aktuell glaubst du bei Homeoffice zu den Verlieren zu gehören. Verhalte dich erwachsen, lebe damit oder geh zu deinem Chef und verlange auch wegen Corona mehr Geld. > Das ist doch -seid mal ehrlich- wie bezahlter Urlaub. <kopfschüttel> > Hätte ich auch > gern. Dann such dir einen entsprechenden Job. > Ich finde die Mediendarstellung von "armen, bedauernswerten > Homeofficeler" Die Mediendarstellung? Welche? Beispiele? > eine echte Frechheit gegenüber den Berufsgruppen, die > keine HO Möglichkeit haben. Was willst du jetzt hören? Augen auf bei der Berufswahl?
Stefan M. schrieb: > mi mi mi Mal wieder der übliche Neidbullshit: "Mir geht es kacke, also soll es anderen auch kacke gehen, dann geht es mir besser". Keine Ahnung was du für Pharmazeutika einnimmst, aber deine HO Vorstellung ist wirklich verklärt.
Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Schafft ihr eure 35h / 40h noch? Arbeitet ihr mehr oder weniger oder > gleich viel wie vor Corona? wer clever ist macht Überstunden ;)
Christian schrieb: > Dann einfach den Laptop mit aufs Klo mitnehmen und nochmal 3x > kontrollieren, ob du gemuted bist. Ein Arbeitskollege hat oben rum brav seine Uniform an (Hemd und Krawatte) und untenrum sitzt er nur mit Unterbuchse am Schreibtisch. Wenn er während des Gesprächs aufstehen muss, um einen Ordner zu holen, rollt er sich mit dem Drehstuhl aus dem Bild raus und anschließend elegant wieder rein. Er darf diese Vorgehensweise nur nicht vergessen...
klausi schrieb: > Christian schrieb: >> Lustig ist, wenn jemand was wichtiges präsentiert und du pullern musst. >> Dann einfach den Laptop mit aufs Klo mitnehmen und nochmal 3x >> kontrollieren, ob du gemuted bist. > > Blödsinn ;-) > Nicht nötig, es gibt Bluetooth Headsets. Aber dann kann die Kamera doch gar kein lustiges Video machen
Stefan M. schrieb: > Da im Homeoffice quasi der komplette Haushalt nebenbei erledigt werden > kann, ist schonmal eine signifikante Ungerechtigkeit gegenüber den > Arbeitnehmern vorhanden, die weiterhin zur Firma pendeln müssen. > Zudem haben "Homeofficeler" kaum Spritkosten (ausser für die > Einkaufstour, die auch nebenbei erldigt werden kann...). > Mit dem Hund eine Runde gassi-gehen ist auch drin. > Essen, wenn immer man möchte. Kein Thema. > Und, und, und... Kann ich jetzt nicht zustimmen. Haushalt nebenbei? Ich arbeite mit Kollegen an Software Projekten. Da sieht jeder gleich wenn ich nicht vorangekommen bin. Weniger Sprit ja, aber wenn ich nicht bescheissen will heisst das auch keine km Pauschale. Und die Heizung ist mehr an, Arbeitszimmer absetzen geht aber nicht, weil da auch noch das Gästebett drin steht. Einkaufstour nebenbei, geht mal im Ausnahmefall, ich muss ja sowiso 45min Pause machen. Ansonsten gibt es immer mal Rückfragen via Mail oder Teams, da fällt auf wenn du weg bist. Essen wann immer, ja wenn keine Meetings sind. Aber das konnte ich auch in der Firma. Dafür fehlt mit Kollegen mal gemütlich in der Küche stehen und plauschen. Auch der Flurfunk. Insofern. Ja es ist bequemer, aber wenn ich wieder in die FIrma darf, dann werde ich das zu 50% auch wieder machen. Ich hatte schon vorher ein Tag pro Woche Homeoffice. Arbeiten kann ich eher mehr, weil es ruhiger ist (Großraumbüro)
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Adolf Fiedler schrieb: > Wenn er während des Gesprächs aufstehen muss, um einen Ordner zu holen, > rollt er sich mit dem Drehstuhl aus dem Bild raus und anschließend > elegant wieder rein. > > Er darf diese Vorgehensweise nur nicht vergessen... Kamera ist nur in Ausnahmefällen an. Ausserdem habe ich am Objektiv einen mechanischen Schieber mit dem ich sie blind machen kann.
Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Schafft ihr eure 35h / 40h noch? das ist die falsche Frage. Den Arbeitgeber sollte nicht interessieren, ob du 20, 40 oder 60 Stunden arbeitest. Den Arbeitgeber sollte interessieren, ob du mehr oder weniger Arbeit schaffst als vorher. Und ich bin der Meinung persönlich sollte man sich genau diese und nur diese Frage stellen, also "mache ich meine Arbeit noch so gut wie vorher, schlechter, oder besser?". Die Antwort fällt für jeden anders aus - ist einfach Typsache; und Frage von Infrastruktur und Arbeitsstrukturen in der Firma.
Noch einige Beobachtungen zur Heimarbeit: ich habe noch nie so viele hübsch hergerichtete Vorgärten gesehen wie 2020 und nie waren der Parkplatz vor dem Baumarkt oder auch die Fitnesswege im angrenzenden Wald schon um 14 Uhr am Mittwochnachmittag rammelvoll. Mahlzeit!
Udo S. schrieb: > Ausserdem habe ich am Objektiv einen mechanischen Schieber mit dem ich > sie blind machen kann. Gute Idee! Bei einem handbetätigten mechanischen Schieber fühlt man sich natürlich am sichersten. Den kann man nicht mit einer Software überlisten!
Medizintechnik schrieb: > Mal wieder der übliche Neidbullshit: "Mir geht es kacke, also soll es > anderen auch kacke gehen, dann geht es mir besser". Ja was denn jetzt? Wenn ich sage, ich stehe finanziell besser da als die meisten IGMler, dann passt euch das doch auch wieder nicht. Laut Qwertz/Senf D. bin ich dann auch ein Neidhammel und ein Lügner.
Udo S. schrieb: > Kamera ist nur in Ausnahmefällen an. Ausserdem habe ich am Objektiv > einen mechanischen Schieber mit dem ich sie blind machen kann. Wer ganz sicher gehen will, der klebt seine Kamera ab, so wie ich.
F. B. schrieb: > Wenn ich sage, ich stehe finanziell besser da als die meisten IGMler 1. Das interessiert keinen ausser bestenfalls dich selbst. 2. Mein Glückwunsch: auch ein schraubensortierender Hilfsarbeiter am Band ist einer der "meisten IGMler". > Laut Qwertz/Senf D. bin ich dann auch ein Neidhammel und ein Lügner. Ja, kann ich nachvollziehen.
F. B. schrieb: > Wer ganz sicher gehen will, der klebt seine Kamera ab, so wie ich. Flexibler ist es mit einem Stück Papier und Tesafilm. Dann hat man ein Quick and Dirty Klappscharnier.
Stefan M. schrieb: > Das ist doch -seid mal ehrlich- wie bezahlter Urlaub. Hätte ich auch > gern. > Ich finde die Mediendarstellung von "armen, bedauernswerten > Homeofficeler" eine echte Frechheit gegenüber den Berufsgruppen, die > keine HO Möglichkeit haben. Das hängt eben auch massiv von den persönlichen Umständen ab. Ich, mit Freundin im separaten Arbeitszimmer, komme super klar. Mein Kollege mit vier kleinen Kindern zuhause schafft hingegen kaum noch etwas. Je nach persönlichen Interessen sieht auch die Arbeitsumgebung völlig anders aus. Bei mir ist es ein Arbeitszimmer mit großem Schreibtisch und zwei großen Monitoren, bei Kollegen ist der Arbeitsplatz jetzt wahlweise der Couchtisch oder die Küche mit einem kleinen Firmenlaptop drauf. Arbeitstechnisch ist es bei mir etwas unklar. Ich arbeite zwar (bezogen auf die Arbeitszeit) weniger (~30h bei 40h regulär), schaffe aber andererseits einiges mehr als im Büro. Mal sehen was da in Zukunft draus wird...
Lothar M. schrieb: > und nie waren der > Parkplatz vor dem Baumarkt oder auch die Fitnesswege im angrenzenden > Wald schon um 14 Uhr am Mittwochnachmittag rammelvoll. Ja, es ist zum Kotzen. Man hat keine Ruhe mehr im Wald bei seinen Spaziergängen.
Lothar M. schrieb: > Noch einige Beobachtungen zur Heimarbeit: ich habe noch nie so > viele > hübsch hergerichtete Vorgärten gesehen wie 2020 und nie waren der > Parkplatz vor dem Baumarkt oder auch die Fitnesswege im angrenzenden > Wald schon um 14 Uhr am Mittwochnachmittag rammelvoll. > > Mahlzeit! ist ja auch klar. Mache ich auch so. So kann man tagsüber etwas Sonne mitnehmen und dann in den Abend rein arbeiten. nie wieder zurück!
Lothar M. schrieb: >> Wenn ich sage, ich stehe finanziell besser da als die meisten IGMler > 1. Das interessiert keinen ausser bestenfalls dich selbst. Jedenfalls wurdest du wieder getriggert und musstest zwanghaft deine Senf dazugeben.
F. B. schrieb: > Jedenfalls wurdest du wieder getriggert Komisch, hier hat keiner "aktie" gesagt, und trotzdem wurdest du getriggert. Langweilig?
Lothar M. schrieb: > Noch einige Beobachtungen zur Heimarbeit: ich habe noch nie so viele > hübsch hergerichtete Vorgärten gesehen wie 2020 und nie waren der > Parkplatz vor dem Baumarkt oder auch die Fitnesswege im angrenzenden > Wald schon um 14 Uhr am Mittwochnachmittag rammelvoll. > > Mahlzeit! Wundert mich jetzt nicht. Ich habe meinen Arbeitstag (auch kinderbedingt) auch auf zwei Sessions aufgeteilt, frühmorgens (6:30 - 12) und spätnachmittags (14:30 - 17), weil es nun geht und ich nicht gezwungen in der Firma sitzen muss. Von 12 - 14:30 ist bei mir standardmäßig dicht - nicht erreichbar, da kann man zum abschalten wirklich die ganzen stupiden Haushaltsdinge erledigen und die Gedanken mal schweifen lassen oder sich in den Garten setzen. Und der Abend wenn dann die Kinder gegen 19:30 im Bett sind ist dann auch wirklich frei. Und wenn die Leute sich Pendelzeit sparen (teilweise bis zum 90 Minuten am Tag), kann man diese 90 Minuten auch privat nutzen.
Lothar M. schrieb: > Noch einige Beobachtungen zur Heimarbeit: ich habe noch nie so viele > hübsch hergerichtete Vorgärten gesehen wie 2020 und nie waren der > Parkplatz vor dem Baumarkt oder auch die Fitnesswege im angrenzenden > Wald schon um 14 Uhr am Mittwochnachmittag rammelvoll. Pandemie und Kurzarbeit könnten als Grund ausreichen. Wie kommst du denn dazu, den Parkplatz an einem Mittwochnachmittag um 14 Uhr beurteilen zu können? ;) F. B. schrieb: > Laut > Qwertz/Senf D. bin ich dann auch ein Neidhammel und ein Lügner. Nicht nur laut ihm. Ich stehe da auch dahinter. Und das deine Beiträge oftmals negative Bewertungen bekommen lässt vermuten, dass wohl weitere Leute das so sehen. Wie geht es der Depression? Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Schafft ihr eure 35h / 40h noch? Ja. Vorteil - weniger Ablenkung durch die Arbeit. (Kollegen kommen ins Büro, Kaffeerunde...) Nachteil - mehr Ablenkung durch andere Dinge. (Smartphone, Haushalt) Es hält sich die Waage.
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Ich mach das dann mal (ganz laut): AKTIE Udo S. schrieb: > F. B. schrieb: >> Jedenfalls wurdest du wieder getriggert > > Komisch, hier hat keiner "aktie" gesagt, und trotzdem wurdest du > getriggert. > Langweilig?
Dirk K. schrieb: > Wie kommst du denn dazu, den Parkplatz an einem Mittwochnachmittag um 14 > Uhr beurteilen zu können? ;) Was könntest du dir vorstellen, was ich sehe, wenn ich aus dem Fenster oben beim Klimaschrank schaue? ;-) > Pandemie und Kurzarbeit könnten als Grund ausreichen. Das kommt dazu, aber die Faktoren "ich habe Kurzarbeit und kann im Urlaub nicht weg" habe ich aus meinen Betrachtungen schon herausgerechnet.
Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > Schafft ihr eure 35h / 40h noch? Ja mit Weiterbildung und Projekten hintendran. Kommen ca. 60h in der Woche raus. Ich würde es halt nicht machen wenn es keinen Spaß macht. Wer sein Hobby zum Beruf macht muss nie wieder arbeiten.
Ich bin seit über einem Jahr im Homeoffice und arbeite mittlerweile anders. Es gibt noch immer sehr viele Meetings und die eigentliche Arbeit hat sich gefühlt halbiert. Viele der Meetings mache ich mittlerweile über Handy mobil während ich im Garten oder am Haus arbeite, in der Natur unterwegs bin oder das Homeschooling organisiere. Anfangs war es mit noch peinlich mit dem Headset am Ohr durch den Supermarkt zu laufen mittlerweile ist auch das normal. Ich habe für mich das Multitasking entdeckt. Ich kann auch während ich in einem Meeting bin schon aufgaben erledigen. Früher im Präsenzmeeting hat man ja oft neben dem gelangweilten zuhören einfach nix gemacht.
Rainer S. schrieb: > Wer sein Hobby zum Beruf macht muss nie wieder arbeiten. Aber Obacht: derjenige hat dann plötzlich nicht mal mehr ein Hobby, wenn ihm seine Arbeit aus irgendwelchen Gründen keinen Spaß mehr macht. Udo Lindenzwerg schrieb: > Ich kann auch während ich in einem Meeting bin schon aufgaben erledigen. Und dann am Schluss des Meetings nochmal nachfragen, was denn jetzt aus dem Problem X wird, nur um dann zu erfahren, dass das Problem X von den Anderen schon vor einer Viertelstunde abgehandelt wurde...
Lothar M. schrieb: > Aber Obacht: derjenige hat dann plötzlich nicht mal mehr ein Hobby, wenn > ihm seine Arbeit aus irgendwelchen Gründen keinen Spaß mehr macht. Ja leider! ich habe als Schüler leidenschaftlich gerne programmiert in meiner Freizeit. Habe darauf hin auch Informatik studiert, was mir auch Spass gemacht hat. Seit ich arbeite, programiere ich so gut wie gar nichts mehr privat. Einfach weil ich nach einem langen Arbeitstag froh bin, was ganz anderes machen zu dürfen. Programmieren unter Stress, Termindruck und mit hohen Erwartungen seitens der internen Kunden ist was anderes als das in seiner Freizeit ohne Druck zu tun.
Hart arbeitender Kapitalist schrieb: > sicher sind viele schon seit über einem Jahr mittlerweile im > Dauer-Homeoffice und schön langsam ist die Luft etwas raus. Nein, die Luft ist nicht raus, es ist einfach nur zur Normalität geworden. > Schafft ihr eure 35h / 40h noch? Arbeitet ihr mehr oder weniger oder > gleich viel wie vor Corona? Klar schaffe ich meine Stunden noch. Aber viel wichtiger ist das Ergebnis; wenn ich besonders effektiv arbeite, gönne ich mir auch etwas Auszeit, im Mittel passt es dann wieder. Ich halte die Bezahlung nach Anwesenheit/Zeitentgelt in meinem Bereich (R&D) für überholt, das ist tatsächlich ein Argument für einen AT-Vertrag. Das Vertrauen, dass ich im Home Office meine Aufgaben zuverlässig erledige, ist eh vorhanden.
Lothar M. schrieb: > Was könntest du dir vorstellen, was ich sehe, wenn ich aus dem Fenster > oben beim Klimaschrank schaue? ;-) Einen Baumarkt? Habe ich etwas gewonnen? :) Lothar M. schrieb: > Das kommt dazu, aber die Faktoren "ich habe Kurzarbeit und kann im > Urlaub nicht weg" habe ich aus meinen Betrachtungen schon > herausgerechnet. Verstehe ich, finde es aber zu fehlerbehaftet weil die Faktoren doch unbekannt sind. Ich z.B. mache gerade Mittagspause und war gerade Laufen. Von Zuhause aus kein Problem, von der Arbeit aus undenkbar. Auch sind bei uns die Arbeitszeiten aktuell deutlich freier gestaltbar. In Absprache mit dem Vorgesetzten ist auch eine dreistündige Mittagspause möglich. Insofern 14 Uhr Baumarkt kein Problem. Ich kann mir vorstellen, dass solch Regelungen nun für mehr Leute gelten als vor der Pandemie. Trotzdem erachte ich den Faktor als extrem schwierig zu beziffern. Lothar M. schrieb: > Aber Obacht: derjenige hat dann plötzlich nicht mal mehr ein Hobby, wenn > ihm seine Arbeit aus irgendwelchen Gründen keinen Spaß mehr macht. +1 :( Entwickler schrieb: > Ja leider! ... nach einem langen Arbeitstag froh > bin, was ganz anderes machen zu dürfen. +1 :(
Beitrag #6664697 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ruhe sanft schrieb im Beitrag #6664697: > Merkt denn niemand, daß schon die Überschrift nicht den Kern der Sache > trifft: > "Schaft ihr eure Stunden im Home-Office" ? > > Es muß doch sicher heißen: > Schlaft ihr Eure Stunden im Home-Office? Gut ausgeruht lässt es sich nach einem Nickerchen gleich wieder sehr viel frischer und besser arbeiten. Warum also nicht? Ein kurzer Mittagsschlaf soll zum Beispiel sehr gesund sein.
In der letzten Firma gab es eine Umfrage dazu, die meisten Teams sind auf ca. 70% ihrer normalen Leistung abgesackt. Es gibt schon Individuen die kompensieren Stress/Angst damit, dass sie viel mehr arbeiten als sonst, darauf achtete man und ging auf diese Leute ein, riet ihnen wieder etwas ausgeglichener an die Sache zu gehen, zur Not wurde auch schon mal eine Pause "verordnet" in wenigen Faellen ("you're a pain in the ass to work with at the moment, take some days off"). Es gab dann extra "Krankheitstage" (ich meine das waren mindestens 20 letztes Jahr), die man ohne den gelben Zettel ganz einfach nehmen konnte wenn es einem nicht gut ging. Die Firma setzt mittlerweile auf Remote Work als normal. Die neue Firma ist auch im Home Office, allerdings ist es da (noch) nicht geplant das zur Norm zu machen.
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Mladen G. schrieb: > Die neue Firma ist auch im Home Office, allerdings ist es da (noch) > nicht geplant das zur Norm zu machen. Das kommt noch, es wird sich immer mehr durchsetzen, dort, wo es möglich ist. Es gibt nämlich für alle Seiten praktisch nur Vorteile.
Senf D. schrieb: > Das kommt noch, es wird sich immer mehr durchsetzen, dort, wo es möglich > ist. Es gibt nämlich für alle Seiten praktisch nur Vorteile. Ich denke auch. In Australien wurde das uebrigens anders gehandhabt, da wurden klare Vorgaben gemacht fuer Office Jobs: FFP2 Maske und 5 oder 6 Quadratmeter Platz fuer jeden Mitarbeiter, da sind ganz viele Firmen flexibel geworden und haben das Arbeiten von Zuhause aus ermoeglicht. Busse, Bahnen, Bueros und die Innenstadt waren dadurch sehr leer. Nachteile gibt es dennoch, es braucht schon extra Aufwand um Teamarbeit zu ermoeglichen, aber es geht. Mir pesoenlich fehlte schon der "Kontextwechsel" morgens, also aus dem Bett, duschen/rasieren und die Arbeit gehen, anstatt aus dem Bett gleich an den Rechner und hoechstens einen Nacht- und einen TagesPyjamas als Garderobe.
Ab morgen dann im Büro immer Licht aus und Jalousie runter. Senf D. schrieb: > Es gibt nämlich für alle Seiten praktisch nur Vorteile. Schaurige Welt, wo man quasi gar nicht mehr aus dem Haus geht. Ich glaube mir fehlt ein Gen, damit ich das Homeoffice toll finde. Habe ich einmal für ein Jahr zu 100% gemacht - nie wieder.
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Beitrag #6665136 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6665180 wurde von einem Moderator gelöscht.
Im Homeoffice habe ich eines richtig gut gelernt, und dafür bin ich wirklich "dankbar": Es ist nur Arbeit, einfach nur Arbeit. Wird heute etwas nicht fertig, egal. Morgen. Wird es morgen nicht fertig, auch egal. Ist nicht mein Problem, wenn im Laden Dinge schief laufen. Ist auch nicht mein Problem, wenn mich tausend Kollegen etc. in irgendwelchen Videokonferenzen brauchen oder anrufen. Ich lehne mich zurück, schau interessiert, zähle vor dem geistigen Auge die Kohle, die pro Minute reinkommt, und antworte bei einer Frage: "Sorry, wie war die Frage?", sag mein Sätzchen, und fertig. Meine Sicht auf das Berufsleben und die Firma hat sich deutlich verändert. Schon lange war ich nicht mehr so ausgeglichen, noch nie waren mir irgendwelche Probleme und Schwierigkeiten meines Arbeitsplatzes so gleichgültig, ich nehme Null Stress mit ins Privatleben. Ist die vertragliche Pflicht erfüllt, wird der Notebook pünktlich zugeklappt, und ab ins Regal.
Experte schrieb: > Es ist nur Arbeit, einfach nur Arbeit. Wird heute > etwas nicht fertig, egal. Morgen. Wird es morgen nicht fertig, auch > egal. Besser spät als nie. Experte schrieb: > Ist die vertragliche Pflicht erfüllt, wird der Notebook > pünktlich zugeklappt, und ab ins Regal. Keine Überstunden? Prima, mache ich auch nicht. Pünktlich 16 Uhr fällt der Stift.
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Experte schrieb: > Im Homeoffice habe ich eines richtig gut gelernt, und dafür bin > ich > wirklich "dankbar": Es ist nur Arbeit, einfach nur Arbeit. Wird heute > etwas nicht fertig, egal. Morgen. Wird es morgen nicht fertig, auch > egal. Irgendwann merkt das halt dein Chef und dann macht ein Chinese deine Arbeit.
Beitrag #6667139 wurde von einem Moderator gelöscht.
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F. B. schrieb im Beitrag #6667176: > Entwickler schrieb: >> Programmieren unter Stress, >> Termindruck und mit hohen Erwartungen seitens der internen Kunden ist >> was anderes als das in seiner Freizeit ohne Druck zu tun. > > Bist du Low-Performer? Suchst du Anschluss? Oder wenigstens jemand, der noch lower als du bist?
Abrissbirne schrieb im Beitrag #6667139: > Überstunden, Mobbing und Burnout - im Home Office wohlgemerkt! > Ja, wenn das schon ohne HO so ist, warum soll es dann mit HO anders sein? > Mobbing - man wird gemobbt von den Kollegen, die nicht in den Genus des > HO kommen > Recht haben die Kollegen. Aber wem juckts? Die sind weit weg. Du kannst dir das Stündchen Mittagsschlaf gönnen. Die nicht. Und das sollte man dann auch gegebenfalls so den lieben KOllegen in der Bude kommunizieren. > Überstunden - wird von vielen Chefs nach wie vor vorausgesetzt > Der Tag ist zu Ende, wenn die Arbeit fertig ist. Wenn du weißt, dass du langsam bist, mach schneller. > Burnout - die Schulen machen ab Montag wieder Bundesweit zu Da kommt wieder Leben in die Bude - da hat die depressive Stimmungslage (neudeutsch: Burnout) keine Chance mehr. So schlecht kann es doch nicht sein, bei der Menge an Lockdown-Befürwortern. Und möglichst hart soll er sein. Ja, der Lockdown - nicht was sie denken.
Ben S. schrieb: > Schaurige Welt, wo man quasi gar nicht mehr aus dem Haus geht. Schaurige Welt, wo man fast nur zum Arbeiten aus dem Haus geht.
MeierKurt schrieb: >> Mobbing - man wird gemobbt von den Kollegen, die nicht in den Genus des >> HO kommen >> > Recht haben die Kollegen. > Aber wem juckts? Die sind weit weg. > Du kannst dir das Stündchen Mittagsschlaf gönnen. Die nicht. Und das > sollte man dann auch gegebenfalls so den lieben KOllegen in der Bude > kommunizieren. Na toll, dafür musst du halt ne Stunde länger arbeiten... >> Überstunden - wird von vielen Chefs nach wie vor vorausgesetzt >> > Der Tag ist zu Ende, wenn die Arbeit fertig ist. Wenn du weißt, dass du > langsam bist, mach schneller. Es bringt nichts, einen langsamen Arbeiter zur Schnecke zu machen. Ich könnte mich dreiteilen und wäre immer noch voll ausgelastet. Aber durch den aktuell recht heftigen Fachkräftemangel bei uns kann man sich halt auch mal was erlauben/gönnen. Insofern: Irgendwann ist halt doch mal Feierabend. Cheffe soll froh sein, das ich wegen Corona schon mehr arbeite als normal. >> Burnout - die Schulen machen ab Montag wieder Bundesweit zu > > Da kommt wieder Leben in die Bude - da hat die depressive Stimmungslage > (neudeutsch: Burnout) keine Chance mehr. Super, dafür aggresiv-gewalttätige Stimmungslage. > So schlecht kann es doch nicht sein, bei der Menge an > Lockdown-Befürwortern. Und möglichst hart soll er sein. 3-4 Wochen wirklich hart klingt, mindestens im Nachhinein, sinnvoller als 6-7 Monate dahinwurschteln.
Beitrag #6667261 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667403 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich spendiere ein "f" abgesehen davon zur Frage: Immer, auch als es noch nicht "homeoffice" genannt wurde und auch seit ich deswegen daheim bin! seit ich mit Computer meinen Lebensunterhalt erwirtschafte habe ich immer über die reguläre AZ hinaus daheim weitergemacht wann immer es möglich war und jetzt wo die Wochenenden und Feiertage langsam verschwimmen ertappe ich mich dabei auch mal an Problemen zu "arbeiten" auch wenn regulär FREI ist! Aber das ist mir egal, es geht nur darum seine Tätigkeiten zu machen oder zu schaffen, egal wie man das nennen mag. Ich liebe meinen Beruf und nenne das nicht Arbeit! Vielleicht helfen meine Erkenntnisse, wenn ich sie teile, Anderen und wenn nicht habe ich es zumindest versucht. Ich kann auch nicht beeinflussen was von meiner Arbeit genutzt wird, habe zu oft Aufträge in meinem Ing.Leben bekommen die hinterher nicht genutzt wurden! ... "thats life"
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MeierKurt schrieb: > Der Tag ist zu Ende, wenn die Arbeit fertig ist. Wenn du weißt, dass du > langsam bist, mach schneller. Wo hast denn den Unsinn her? Der Tag ist um 16 uhr vorbei, wenn ich um 7:30 anfange. Reinhard S. schrieb: > Cheffe soll froh > sein, das ich wegen Corona schon mehr arbeite als normal. Warum machst du das?
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Ganz easy, da ich nicht mehr bundesweit zu Kunden pendeln muss. Homeoffice ist für mich wie Urlaub. Keine langen Fahrten mehr mit dem Zug oder Auto und auch keine Verspätungen oder Ausfälle. Das New Normal gefällt mir ganz gut.
Beitrag #6667518 wurde von einem Moderator gelöscht.
David D. schrieb: > Homeoffice ist für mich wie Urlaub. Man kann bloß die Kollegen im Nachbarzimmer nicht gleich fragen, sondern muß warten bis die Mail mit den Ergebnissen endlich kommt. Früher war manches einfacher. Schön ist, dass man jetzt den ganzen Arbeitsweg und die Parkplatzsuche spart.
Beitrag #6667544 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667573 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667574 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667596 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667729 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6667809 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias L. schrieb: > Hier findet ja mittlerweile auch Zensur statt Du bist doch lange genug dabei, um mitbekommen zu haben, dass Corona als Thema hier nicht gewünscht ist. Egal, ob die Beiträge nun von einem Befürwortenden oder Ablehnenden kommen. Das ist doch wirklich nicht so schwer. Für solche Themen gibt es im Netz reichlich andere Foren. Nochmal zur Erinnerung: es geht hier um Technik, Hauptsächlich Elektronik. Und in diesem Thread um Homeoffice und Erfahrungen damit.
Ben S. schrieb: > Keine Überstunden? Prima, mache ich auch nicht. Pünktlich 16 Uhr fällt > der Stift. Ok, Leute mit solcher Arbeitseinstellung hat unsere Firma schon vor der Corona-Pandemie "entsorgt". Ich find HomeOffice gut*, im Gegensatz zum Home-Schooling, was einen Teil meiner Kinder betrifft. Ok, die älteste steht kurz vorm Staatsexamen, die danach hat schon Abi und die übrigen drei Kinder müssen mit Fernunterricht auskommen. Ist schon blöd, aber was soll man machen? *Ich werde nicht nach Stunden bezahlt, sondern nach erledigter Arbeit. Brauche ich 8 Stunden, war ich wohl zu lange im µC-Net Forum unterwegs, schaff ich das Tagespensum in 3 Stunden, hab ich mehr Zeit für Hobby und Familie. Gerade im Winter, die hier im Schwarzwald durchaus den Namen verdienen, war ich froh, dass Eiskratzen und glatte Straßen zur Arbeit entfallen. Zweimal pro Woche bin ich beim AG vor Ort, Rest Homeoffice und da eigenes Büro auch gut machbar. Kann so bleiben ;) Schönen Samstag, Serge
Chris D. schrieb: > dass Corona als > Thema hier nicht gewünscht ist. Dann sollte der komplette Thread gelöscht werden. Denn praktisch geht es darum. Egal ob ablehnend, oder zustimmend.
Matthias L. schrieb: > Dann sollte der komplette Thread gelöscht werden. Denn praktisch geht es > darum. Egal ob ablehnend, oder zustimmend. So lange du nicht Jehova sagst ...
Matthias L. schrieb: > Dann sollte der komplette Thread gelöscht werden. Denn praktisch geht es > darum. Egal ob ablehnend, oder zustimmend. Es geht einfach um Homeoffice. Und bisher gab es auch genau dazu schon viele interessante Einblicke - wie vom OP gewünscht. Ich kann verstehen, dass man über alles, was mit Corona zusammenhängt, diskutieren möchte - möchte ich auch. Aber hier ist dafür der falsche Platz. Seht es einfach so: hier ist ein Hort der Ruhe vor allem "da draußen" :-) Und jetzt geht es sowieso raus ins Grüne.
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Serge W. schrieb: > Ok, Leute mit solcher Arbeitseinstellung hat unsere Firma schon vor der > Corona-Pandemie "entsorgt". Klingt nach einer ziemlich mülligen Firma bei der Überstunden schon im Geschäftsmodell eingebaut sind. Wer will schon bei unfähigem Planungspersonal arbeiten.
Medizintechnik schrieb: > Serge W. schrieb: > >> Ok, Leute mit solcher Arbeitseinstellung hat unsere Firma schon vor der >> Corona-Pandemie "entsorgt". > > Klingt nach einer ziemlich mülligen Firma bei der Überstunden schon im > Geschäftsmodell eingebaut sind. Wer will schon bei unfähigem > Planungspersonal arbeiten. Da stimme ich zu. Überstunden gehen in Ordnung, solange sie freiwillig sind und extra vergütet werden (Auszahlung oder Freizeitausgleich).
Chris D. schrieb: > Und jetzt geht es sowieso raus ins Grüne. Ja ich auch, mal das Mountainbike rausgeht bei dem Wetter. Morgen vielleicht auch, mal den Grill / BBQ (Smoker, mit Kohle) anstarten. Aber mit saftigen Fleisch am Grill, gute Gewürze, Peperoni, scharfe Grillsaucen, Pommes oder Potato Wedges 😛👌😎🍻🌶🍖🥩🫑🍟 ..und einen guten, rauchigen Single Malt Whisky als Dessert (Talisker..) 😉 Zu Homeoffice ein paar Einblicke: bin seit ca. 1 Jahr (!) daheim, man erspart sich das lange Pendeln (2h Tag für hun und zurück)und ÖV Kosten, Kantinenkosten. Immer ausgeschlafen, haben sogar letztes Jahr Coronazuschuss (etwa 2000 € Zusatzbonus, nicht etwa Kürzung!) bekommen, um für Aufwände wie neue Bürostuhl, Monitor etc. zuhause entschädigt zu werden. Da ich ein Büro habe, ist das ganz gut, kann in Ruhe arbeiten. Trotzdem erwartet die Frau dass man immer wieder mal ein ganz kleines bisschen im Haushalt hilft, weil man ja eh "da" ist. Viele Erklärungsversuche haben bis jetzt noch nicht viel gebracht ;-) Ansonsten ist es ok, ruhig, fast zu ruhig. Teammeetings und andere Projektmeetings machen wir täglich im Skype. Zoom o.ä. ist nicht erlaubt aus Securitygründen. Für etwas komplexeres erklären, oder etwas zeichnen und erklären (spezielle Prozesse, Software-Architektur etc.) finde ich Face-2-face immer noch am besten. klausi
klausi schrieb: > Morgen > vielleicht auch, mal den Grill / BBQ (Smoker, mit Kohle) anstarten. > Aber mit saftigen Fleisch am Grill, gute Gewürze, Peperoni, scharfe > Grillsaucen, Pommes oder Potato Wedges 😛👌😎🍻🌶🍖🥩🫑🍟 ..und einen > guten, > rauchigen Single Malt Whisky als Dessert (Talisker..) 😉 Der Mann weiß was gut ist. Genau das haben wir gerade hinter uns, zum Start der Bundesnotbremse gemeinsam mit der Nachbarin samt Kiddies den Grill gestartet. Talisker war übrigens der 57 North.
Ja, ich schaffe meine 8 3/4 Stunden im Homeoffice komplett! Bereits nach 3 Stunden bin ich damit fertig und kann mich der Freizeit widmen. Ich muss nämlich nicht telefonieren, sprich erreichbar sein.
Medizintechnik schrieb: > Der Mann weiß was gut ist. Ja, dieser Mann ist ein Genussmensch und weiß genau was ihm schmeckt. 🍷😄🍴 Ich kann mir jetzt sogar während der Arbeitszeit heimlich Würstchen im Hoppla-Hopp-Verfahren zubereiten, ohne dabei die Arbeit großartig zu unterbrechen. Der Wurster funktioniert wie ein 2000 Watt Toaster, nur eben mit Würstchen: Rein, runter, rauf, raus, fertig. Leckere Saucen und Getränke stehen schon bei uns im Kühlschrank.
Um die Threadfrage zu beantworten: Ja sogar deutlich mehr. Im Büro gibt einen Zeitrahmen und außerhalb wird die Arbeitszeit nicht gerechnet, auch wenn man früher da ist und stempelt. Im Homeoffice kann die geschriebene Zeit außerhalb liegen und wird voll berechnet. Da ich immer zur gleichen Zeit aufstehe, fange ich also im HO um die Fahrzeit zur Arbeit (20-25 Min.) früher an und hör später auf. Nicht umsonst hab ich grad ca. 200 Gleitzeitstunden bei 35h/Woche. Ich habe aber auch festgestellt, daß ich im HO oft in den Pausen arbeite, weil Essen oder Kaffee kann ich zu Hause immer holen und nebenher zu mir nehmen. Reines HO funktioniert bei meinem Job aber nicht, 1...2 Tag/Woche muß ich in die Firma ..... zum Glück.
Medizintechnik schrieb: > Der Mann weiß was gut ist. Genau das haben wir gerade hinter uns, zum > Start der Bundesnotbremse gemeinsam mit der Nachbarin samt Kiddies den > Grill gestartet. Talisker war übrigens der 57 North. Aber doch bitte mit Masken, Abstand und keine 24h alten zrtifizierten COronatest!
Beitrag #6668262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Humor-Verteiler-Dose schrieb im Beitrag #6668262:
> Die kannst Du im nächsten Winter zum Schlittschuhlaufen nutzen.
Nicht, wenn die Polizei dich wieder mit Hubschraubern vom Eis holt.
Besser zu Hause mit Chips und Bier die Wampe trainieren. Stay home, stay
safe.
Beitrag #6668331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Cheffe soll froh >> sein, das ich wegen Corona schon mehr arbeite als normal. > > Warum machst du das? Weil meine Hobbys durch Corona etwas weggebrochen waren und ich nicht daheim rumgammeln wollte. Zudem ist mehr Geld ja auch ein guter Anreiz. Blöd: Firma gewöhnt sich dran, die muss ich jetzt mal langsam wieder etwas zurechtstutzen. klausi schrieb: > haben sogar letztes Jahr > Coronazuschuss (etwa 2000 € Zusatzbonus, nicht etwa Kürzung!) bekommen, > um für Aufwände wie neue Bürostuhl, Monitor etc. zuhause entschädigt zu > werden. Haben die 2000€ dafür wirklich gereicht?
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Beitrag #6668341 wurde von einem Moderator gelöscht.
klausi schrieb: > etwa 2000 € Zusatzbonus, nicht etwa Kürzung!) bekommen, > um für Aufwände wie neue Bürostuhl, Monitor etc. zuhause entschädigt zu > werden. Wo kann man sich bewerben? Medizintechnik schrieb: > Klingt nach einer ziemlich mülligen Firma bei der Überstunden schon im > Geschäftsmodell eingebaut sind. Wer will schon bei unfähigem > Planungspersonal arbeiten. Nein, das hat auch was mit Arbeitsmoral zu tun. Könnte es vielleicht daran liegen, dass BaWü wirtschaftlich etwas besser dasteht als... sagen wir mal, der Osten der Repubik? Sorry, war garnicht so böse geschrieben wie es gemeint war ;) Grüße!
Ben S. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Der Tag ist zu Ende, wenn die Arbeit fertig ist. Wenn du weißt, dass du >> langsam bist, mach schneller. > > Wo hast denn den Unsinn her? Der Tag ist um 16 uhr vorbei, wenn ich um > 7:30 anfange. > Entschuldige bitte, dass du Ironie nicht verstehst.
Beitrag #6670173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Serge W. schrieb: > Nein, das hat auch was mit Arbeitsmoral zu tun. AHAHAHAHAHAHA, ja so kann man Selbstvearschung auch nennen. Nein, der Unterschied ist einfach, werden Projekte realistisch geplant und wie es halt so ist, passiert das Unerwartete <xyz>, ja dann kann man Überstunden machen (wenn sie ausgeglichen werden können oder bezahlt); oder sind Projekte von vornherein überplant, dann kann mich der PL mal gepflegt ... Serge W. schrieb: > Wo kann man sich bewerben? z.B. hier https://www.siemens-healthineers.com/de/careers
Medizintechnik schrieb: > Serge W. schrieb: >> Wo kann man sich bewerben? > > z.B. hier https://www.siemens-healthineers.com/de/careers Vielen Dank für den Tipp - mal schauen, ob die vielleicht einen Job für mich haben.
Medizintechnik schrieb: >> Wo kann man sich bewerben? > > z.B. hier https://www.siemens-healthineers.com/de/careers Danke!
Serge W. schrieb: > dass BaWü wirtschaftlich etwas besser dasteht als... sagen > wir mal, der Osten der Repubik? Wenn ich sehe, das im Land von Porsche und Mercedes jeder dritte die grünen Rattenfänger gewählt hat, wird sich das wohl bald ändern. Dann gibt es statt Industrie mehr Verbote, mehr Gender, mehr "Event und Partyszene"
Matthias L. schrieb: > mehr Verbote, mehr Gender, mehr "Event und > Partyszene" Sorry, ich war's nicht. Keine deutsche Staatsbürgerschaft = kein Wahlrecht.
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