Hallo
ich tue mich beim programmieren noch etwas schwer.
Ich möchte mit einem Arduino Uno einen 16 Channel Multiplexer (74HC4067)
ansteuern.
An diesen 16 Giesomat Sensoren hängen.
Kann mir jemand sagen was ich beim auslesen des Multiplexers falsch
mache?
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#include<EEPROM.h>
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constintMultiplexPinA=8;
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constintMultiplexPinB=9;
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constintMultiplexPinC=10;
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constintMultiplexPinD=11;
8
constintOutputPin1=13;
9
constintOutputPin2=12;
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byteGeneralRunmode;// 0 = CLI Terminalmode, 1 = Serial Monitormode
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byteReserved;//Reserved. Maybe for transmit time, .....
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StringTerminalModeCommand;
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StringTerminalModeValue;
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byteConsoleMenue;
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byteCurrSensor;//Counter for the loop
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unsignedintFreqSensor[15];//Actual read in frequencies of sensors
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unsignedintRunmodeOutput1;
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unsignedintUsedSensorForOutput1;
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unsignedintSetpointOutput1On;
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unsignedintSetpointOutput1Off;
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unsignedintMinOnTimeOutput1;
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unsignedintMinOffTimeOutput1;
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unsignedintMinOnTimeOutput1Actual;
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unsignedintMinOffTimeOutput1Actual;
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unsignedintRunmodeOutput2;
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unsignedintUsedSensorForOutput2;
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unsignedintSetpointOutput2On;
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unsignedintSetpointOutput2Off;
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unsignedintMinOnTimeOutput2;
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unsignedintMinOffTimeOutput2;
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unsignedintMinOnTimeOutput2Actual;
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unsignedintMinOffTimeOutput2Actual;
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unsignedlongMillisNow;
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unsignedlongMillisLast;
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voidsetup(){
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Serial.begin(9600);
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Serial.setTimeout(100);
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pinMode(MultiplexPinA,OUTPUT);
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pinMode(MultiplexPinB,OUTPUT);
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pinMode(MultiplexPinC,OUTPUT);
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pinMode(MultiplexPinD,OUTPUT);
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pinMode(OutputPin1,OUTPUT);
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pinMode(OutputPin2,OUTPUT);
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TCCR1A=0;//Reset timer 1
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ReadSettings();
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}
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voidloop(){
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MillisNow=millis();
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if(MillisNow-MillisLast>=1000){//One second elapsed. Read the sensors,.......
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for(CurrSensor=0;CurrSensor<16;CurrSensor++){
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//Serial.print(CurrSensor);
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SelectSensor(CurrSensor);
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CountFrequency();
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AssignToSensor(CurrSensor);
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if(GeneralRunmode==0){//Send to PC in CLI Terminalmode
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SendSensorFreqOverUart(CurrSensor);
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}
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}
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CheckLockTimes();
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CheckOutputs();
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if(GeneralRunmode==0){//Send to PC in CLI Terminalmode
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SendOutputStatesOverUart();
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}
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MillisLast=MillisNow;
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}
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if(Serial.available()>0){//Read in command and value from PC
> FreqSensor[SelectedSensor - 1]
Sagt mir, dass SelectedSensor die Werte 1..16 haben soll.
Aber du zählst in deiner for-Schleife von 0 bis 15.
Wenn du bessere Hilfe haben willst, solltest du beschrieben, was du
beobachtet hast und was du stattdessen erwartet hast. Ein paar serielle
Log-Meldungen könnten dabei helfen herauszufinden was da passiert.
Dirk M. schrieb:> Ich möchte mit einem Arduino Uno einen 16 Channel Multiplexer (74HC4067)> ansteuern.
Der komplette Schaltplan gehört auch in den Thread.
Dirk M. schrieb:> Kann mir jemand sagen was ich beim auslesen des Multiplexers falsch> mache?
Welches Ergebnis bekommst Du denn?
Schaltplan ist ja wohl übertrieben, das ist ein halbfertiges Gemälde von
Modulen.
Ein analog Mux an analog Sensoren, aber gelesen wird eine Periodendauer?
Das passt zum originalen Giesso-mat von D. Weiser (der auch mehr
schlecht als recht funktioniert), aber im Bild sind andere Komponenten.
Und vom Mux ist der Signalausgang nicht verdrahtet. Zum Test wäre ja
erstmal das Gedöns ohne den Mux sinnvoll, ob das mit einem Sensor
überhaupt funktioniert.
Und mit den angegebenen Versorgungsspannungen wird das zur
Selbstzerstörung wenn man die 12 V über den Mux auf den ESP schaltet.
Dann schon lieber das nachbauen bzw. erweitern:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Giess-o-mat
Gehört zwar nicht voll zum Topic aber:
Der Sensor den du da hast ist Mist.
Entweder die Kontakte oxidieren dir Weg und vergiften die Erde darum.
Oder die Platine saugt sich mit der Zeit mit Feuchtigkeit voll und
springt auf.
Besorg dir einen Induktiven Sensor und vergies die Platin.
Hallo Dirk,
Dirk M. schrieb:> Kann mir jemand sagen was ich beim auslesen des Multiplexers falsch> mache?
Datenblatt 74HC4067: "Inputs include clampdiodes. This enables the use
of current limiting resistors to interface inputs to voltages in excess
of VCC." Wie gross sind bei dir diese Strombegrenzer?
LG, Sebastian
Und dein Zugriff auf das Array benötigt Werte von 1-16:
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voidAssignToSensor(intSelectedSensor){
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FreqSensor[SelectedSensor-1]=TCNT1/5;//Counts per 10mS
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}
Du musst dich schon auf eine Zählweise festlegen und das konsequent
durch ziehen.
> erwartet habe ich einen Wert vom Sensor
Bitte lerne, das Fehlerbild und deine Erwartung präziser zu beschrieben.
Mit so einem Einzeiler kann niemand etwas anfangen.
Zeichne einen ordentlichen Schaltplan, nicht dieses halbe Fritzing Bild.
Schaltpläne sehen ganz anders aus. Gebe genau an, welche Bauteile du
verwendet hast. Messe alle relevanten Spannungen und trage im Schaltplan
ein, wo genau du was gemessen hast.
Falls du Sensoren mit digitalen Ausgängen verwendet hast (wovon ich
ausgehe, weil dein Programm das so will), überprüfe die Signale mit
einem geeigneten Gerät (Logic Analyzer oder Oszilloskop). Denn ohne
korrekte Signal kann das Programm keine sinnvolle Ausgabe erzeugen.
Dein Quelltext kann so never-ever auf einem NodeMCU Board funktionieren.
Das compiliert nicht einmal.
Weasel P. schrieb:> Gehört zwar nicht voll zum Topic aber:> Der Sensor den du da hast ist Mist.> Entweder die Kontakte oxidieren dir Weg und vergiften die Erde darum.> Oder die Platine saugt sich mit der Zeit mit Feuchtigkeit voll und> springt auf.> Besorg dir einen Induktiven Sensor und vergies die Platin.
Das kann ich nicht bestätigen.
Der Giesomat funltioniert einwandfrei.
Der funktioniert kapazitiv und nicht Leitwert basierend !
https://wwwvs.cs.hs-rm.de/vs-wiki/index.php/Internet_der_Dinge_WS2015/SmartPlant#Messmethode_2:_Kapazitiv
Korrektur
> Aber deine Funktion SelectSensor benötigt Werte von 0-15:
Ich habe mich verguckt, diese Funktion benötigt Werte von 1-16 da den
Wert am Anfang dekrementiert.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Aber deine Funktion SelectSensor benötigt Werte von 0-15:
Hab ich auch erst gedacht, bis ich über SensorToSelect-- gestolpert bin.
Aber von 0-15 zu zählen macht es in der Tat überall einfacher ...
LG, Sebastian
Kettler schrieb:> Der Giesomat funltioniert einwandfrei.> Der funktioniert kapazitiv und nicht Leitwert basierend !> https://wwwvs.cs.hs-rm.de/vs-wiki/index.php/Internet_der_Dinge_WS2015/SmartPlant#Messmethode_2:_Kapazitiv
Bei mir haben die Giesomaten nicht reproduzierbar gearbeitet. Eine in
Vlies gebettete Sonde aufzuheizen und dann die Abkühlzeit zu messen
(Gardena 1188-20) funktioniert bei mir in Garten zuverlässiger. Diese
Methode fehlt übrigens auf der verlinkten Seite ...
LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb:> Kettler schrieb:>>> Der Giesomat funltioniert einwandfrei.>> Der funktioniert kapazitiv und nicht Leitwert basierend !>>> https://wwwvs.cs.hs-rm.de/vs-wiki/index.php/Internet_der_Dinge_WS2015/SmartPlant#Messmethode_2:_Kapazitiv>> Bei mir haben die Giesomaten nicht reproduzierbar gearbeitet. Eine in> Vlies gebettete Sonde aufzuheizen und dann die Abkühlzeit zu messen> (Gardena 1188-20) funktioniert bei mir in Garten zuverlässiger. Diese> Methode fehlt übrigens auf der verlinkten Seite ...> LG, Sebastian
Bei mir schon. Dürfen halt nicht einwachsen. Das ist die kalorische
Messmethode.
Habe ich damals für schlecht empfunden.
Auch sehr Erdreichabhängig.
Hallo an Alle.
vielen Dank für die Infos.
Ich sehe ein das ich das nicht hinbekomme.
Ich kaufe einfach die fertigen Giesomatteile von Ramser und fertig.
Gruß
Dirk M. schrieb:> Ich sehe ein das ich das nicht hinbekomme.
Ich sehe nur dass Du schnell aufgibst. Nach nur 3 Beiträgen, inkl. dem
Eröffnungsthread, ist schon Schluss?🤔
Ich verstehe nicht weshalb Du nicht auf die Kommentare eingehst, vor
allem auf die von Stefan. Ich verstehe auch nicht weshalb Du keinen
vernünftigen Schaltplan postest. Das Bildchen von oben ist ja wohl gar
nichts. Ich gehe davon aus aus dass du neben Fehlern in der SW auch
Fehler in der Schaltung hast.
Jörg R. schrieb:>> Ich sehe nur dass Du schnell aufgibst. Nach nur 3 Beiträgen, inkl. dem> Eröffnungsthread, ist schon Schluss?🤔>> Ich verstehe nicht weshalb Du nicht auf die Kommentare eingehst, vor> allem auf die von Stefan. Ich verstehe auch nicht weshalb Du keinen> vernünftigen Schaltplan postest. Das Bildchen von oben ist ja wohl gar> nichts. Ich gehe davon aus aus dass du neben Fehlern in der SW auch> Fehler in der Schaltung hast.
So ich versuche es noch mal.
Es stimmt es müssen erst einmal die Fehler in der Schaltung raus.
Ich beschreibe einmal was ich tun will.
NodeMCU als MC.
16 originale Giesomat Sensoren sollen 16 Relais ansteuern.
Als Versorgungsspannung habe ich 24 Volt zur Verfügung.
Jetzt die erste Frage:
Was ist am Schaltplan falsch?
Dirk M. schrieb:> So ich versuche es noch mal.
Nein, vom Schaltplan her ist es der erste Versuch.
Dirk M. schrieb:> Was ist am Schaltplan falsch?
Man weiß gar nicht wo man anfangen soll🤔
- der Plan ist unvollständig
- es fehlen Abblockkondensatoren
- es fehlen Kondensatoren an den Spannungsreglern
- die Beschriftungen sind quasi nicht lesbar
- zufiel Fläche für die wenigen Bauteile
- die Verbindungsführung ist katastrophal
- usw. usw.
Siehe Dir mal allein die Beschaltung des oberen Reglers an. Vin geht
einige ICs, aber wo kommt Vin her?
Dirk M. schrieb:> Was ist am Schaltplan falsch?
Man darf sich Bilder vor dem Absenden auch mal selber anschauen ob sie
überhaupt lesbar sind.
Große Pläne als PDF, dann kann sie sich jeder selber skalieren.
Dirk M. schrieb:> NodeMCU als MC.
Kenn ich nicht, da bin ich raus. Ich programmiere MCs immer bare metal
ohne OS-Gerümpel.
Sowas wichtiges immer im Titel angeben, erspart viel unnützes Lesen und
macht es für die interessant, die sich damit auskennen.
Dirk M. schrieb:> NodeMCU als MC.
Das ist schon wieder sehr unpräzise. Es gibt zahlreiche total
unterschiedliche Board, die sich irgendwas mit NodeMCU im namen haben.
> 16 originale Giesomat Sensoren
Es gibt analoge und digitale. Verweise auf das konkrete
Produkt-Datenblatt.
> Was ist am Schaltplan falsch?
Die Beschriftung des Dings links oben, vom NodeMCU Board und den zwei
Dings rechts oben sind nicht lesbar.
Um die Spannungsregler herum fehlen die nötigen Abblock-Kondensatoren.
An den anderen ICs fehlen ebenfalls Abblock-Kondensatoren.
Die Eingänge der unteren beiden Spannungsregler sind mit dem GND
Anschluss des oberen verbunden anstatt mit der Stromversorgung.
Der GND Anschluss des oberen Spannungsregler ist nicht mit GND von der
Stromversorgung verbunden.
Löse dich von Fritzing! Damit kann man genau so schlecht arbeiten, wie
mit Sandkasten-Spielzeug beim Häuserbau.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Löse dich von Fritzing! Damit kann man genau so schlecht arbeiten, wie> mit Sandkasten-Spielzeug beim Häuserbau.
KiCad wäre ein gutes kostenloses Programm. Die Mehrzahl ist hier
vertreten.
Stefan ⛄ F. schrieb:>> 16 originale Giesomat Sensoren>> Es gibt analoge und digitale. Verweise auf das konkrete> Produkt-Datenblatt.
Der Giessomat Sensor ist soweit ich weiss zwar kein eingetragener
Markenname, aber wenn vom 'Original' die Rede ist, sollte klar sein das
es um den Sensor von D. Weiser bzw. den von Ramser Elektronik
vertriebenen geht.
Also kapazitive Messung die als Ausgang eine variable Frequenz hat und
zur Feuchtigkeit proportional sein soll. Da wurde schon viel drüber
geschrieben und meine Erfahrung war das es nicht ordentlich
funktioniert: steigender Feuchtigkeitswert wird erkannt, aber langsam
fallender nur schlecht. Aber das soll jeder für sich rausfinden wenn er
es nicht glaubt.
Bei uns im Betrieb ist der Besitz und das Inverkehrbringen von
Isolierband verboten. Weil es zum Pfusch verleitet, und genauso würde
ich das Fritzing einordnen. Zum dokumentieren von Breadboard Aufbauten
sieht es ja nett aus, aber ein 'fotorealistischer' Schaltplan macht das
Erkennen von Stromkreisen schwer. Die Zeit, damit etwas zu malen,
investiert man besser in das Lernen von Eagle oder KiCad.
Für ein planmässiges Vorgehen empfiehlt sich auch erstmal das Ganze mit
einem Kanal zu Testen, dann auf mehrere Kanäle erweitern. Einen Kanal
kann man gut auf dem Breadboard testen, 2-3 mit Multiplexer zum Test
auch noch. Dann wenigstens auf Lochraster löten, oder besser noch eine
Platine entwerfen, da werden sie hier auch geholfen.
Software: Wenn es ein ESP Modul als Controller sein soll, dann muss die
Software auch dazu passen. Für einen Einsteiger ist die Vielfalt der
Arduinos vermutlich schon wieder verwirrend: angefangen hat es mit
Boards mit Atmels AVR, und dazu passt der eingangs gezeigte Code. Die
Grundfunktionen der Arduino Software aus 'Processing' wurde dann von
Drittherstellern auf weitere Prozessoren portiert, auch die ESP. Die
Hardware ist aber anders und z.B. die hardwarenahe Programmierung der
Timer muss dann auch zum ESP passen. Der gezeigte Code sollte beim
Kompilieren für ESP Module Fehlermeldungen bringen. Also für den ersten
Test auch eine passende Frequenzmessung mit ESP suchen.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Dirk M. schrieb:>> NodeMCU als MC.>> Das ist schon wieder sehr unpräzise. Es gibt zahlreiche total> unterschiedliche Board, die sich irgendwas mit NodeMCU im namen haben.
Ich wette der TO hat ein ESP-8266-NodeMCU. Was jedenfalls auf den
Schaltplan so aussieht. Also das Teil was ein Wlan hat, und eine
USB-Schnittstelle. Bekommt man ab. 3 Euro in China.
Dann hat er ein Arduino-Code genommen und wundert sich das da was herum
zickt.
Der ESP ist zwar ungefähr das selbe wie ein Arduino. Aber da gibt es
eine Menge feine Unterschiede. Viele NICHT ALLE Libs laufen nicht, bzw.
müssen angepasst werden etc.
Ich kann nur hoffen das er wenigstens in der IDE die passenden
Einstellungen für die ESP gemacht hat, bzw. sich die passenden Treiber
nachgeladen hat.
Nachtrag:
Wenn er kein Wlan braucht und etwas mehr Platz hat, sollte er sich ein
2560 kaufen, und die Leitungen alle direkt anklemmen. Dann muss er sich
auch nicht mit den Multiplexer herum schlagen. :)
Schlaumaier schrieb:> Der ESP(8266) ist zwar ungefähr das selbe wie ein Arduino
Der Satz ist so Aussagekräftig wie:
Der HDi16 Motor ist ungefähr das Selbe wie ein Citroen.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Schlaumaier schrieb:>> Der ESP(8266) ist zwar ungefähr das selbe wie ein Arduino>> Der Satz ist genau so Aussagekräftig wie: Der HDI-16 Motor ist ungefähr> das selbe wie ein Citroen.
NAja, irgendwie hast du Recht. ;)
Man kann halt beide mit der Arduino-IDE programmieren. Der Code ist in
der selben Syntax. Etc. Technisch ist das alles etwas anders. Weshalb
auch meine Aussage das gewisse Libs angepasst werden müssen.
Das Problem was ich schon hatte was, ein Freund diese Feinheiten mal
klar zu machen, weil er dachte das wäre alles das selbe.
Schlaumaier schrieb:> Wenn er kein Wlan braucht und etwas mehr Platz hat, sollte er sich ein> 2560 kaufen, und die Leitungen alle direkt anklemmen. Dann muss er sich> auch nicht mit den Multiplexer herum schlagen. :)
Ja ist ne gute Idee...aber WLAN oder LAN wäre für später sho besser.
Was kannst Du da empfehlen?
So etwas?
Ethernet Shield für Arduino Uno / Mega 2560
Johannes S. schrieb:> Der Giessomat Sensor ist soweit ich weiss zwar kein eingetragener> Markenname, aber wenn vom 'Original' die Rede ist, sollte klar sein das> es um den Sensor von D. Weiser bzw. den von Ramser Elektronik> vertriebenen geht.> Also kapazitive Messung die als Ausgang eine variable Frequenz hat und> zur Feuchtigkeit proportional sein soll. Da wurde schon viel drüber> geschrieben und meine Erfahrung war das es nicht ordentlich> funktioniert: steigender Feuchtigkeitswert wird erkannt, aber langsam> fallender nur schlecht. Aber das soll jeder für sich rausfinden wenn er> es nicht glaubt.
aber was gibt es dann für alternativen?
Da fragst du den richtigen, die Labertasche Schlaumeier aka Puki aka
noch ganz viele Nicks hier.
Für die Messung der Frequenzen im zig kHz Bereich wird der Input Capture
benutzt, und wieviele hat ein Mega256 oder ESP8266/32 davon?
Der Multiplexer war schon die richtige Lösung, sowohl für die AVR als
auch für die ESP.
Für WLAN ist ein ESP schon das zur Zeit günstigste. Und es gibt auch
schon reichlich fertige Lösungen mit Giessomat Sensor und ESP.
Wenn es besser funktionieren soll, dann kann ich den Xaomi Flower Care
empfehlen, der funkt mit Bluetooth, die Batterie hält einige Monate und
es gibt Software um die Sensordaten einzusammeln (siehe z.B. Raspberry
Forum).
Dirk M. schrieb:> Ethernet Shield für Arduino Uno / Mega 2560
Wäre eine Lösung falls du Kabel brauchst.
Ansonsten lese mal den Blog hier.
https://www.mikrocontroller-elektronik.de/nodemcu-esp8266-tutorial-wlan-board-arduino-ide/
Da ist das prima erklärt.
Relativ weit unter kannst du lesen was ich meine mit "Kleinen
Unterschieden" in der IDE-Einstellung. ;)
Mit den ESP-Teilen kannst du ein Arduino auch nachrüsten. Und da der
MEGA 2560 auch mehr Speicherplatz hat, wäre damit alles einfacher.
Einzige Nachteil : der 2560 kostet in China ca. 8-12 Euro. In DE ca. 14
Euro.
https://www.christians-shop.de/Boards <- habe ich selbst schon bei
(allerdings über Ebay) bestellt.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Leute mit grünem Daumen spüren vermutlich, wie stark die Erde Wärme vom> "Daumen" ableitet.
und wenn man mal ein paar Tage wegfahren will (auch wenn uns die
Regierung jetzt komplett einsperren will)?
Auch wenn ich jetzt keine gute Erfahrung mit den Sensoren gemacht habe,
es ist zumindest ein gutes Einsteigerprojekt zum Lernen.
Johannes S. schrieb:> und wenn man mal ein paar Tage wegfahren will (auch wenn uns die> Regierung jetzt komplett einsperren will)?
Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte.
Mein Vorschlag ist, einen PTC in die Erde zu stecken zu zu erwärmen.
Dann Strom abschalten und messen wie schnell er sich wieder abkühlt.
Die Profis benutzen Tensiometer. Da wird gemessen, wie stark Boden und
Pflanze an einem mit Wasser gefüllten Keramik-Zylinder saugen.
Ich fasse mal zusammen.
Am einfachsten und am besten für den Einstieg ist
Arduino Mega 2560 +
arduino mega 2560 ethernet shield
Giesomatsensoren von Ramser Vertrieb.
ist das richtig so?
ich kenne die vielen Diskussionen hier, hatte ja selbe eine mit einem
Selbstbausensor eröffnet.
Die Kalorimetrische Methode ist schwierig zu kalibrieren, vor allem wenn
Sensoren auch draußen funktionieren sollen. Tensiometer wurden auch
immer wieder als Referenz genannt, sind nur etwas aufwändiger zu bauen.
Funk ist gut weil besserer WAF, aber dann nicht mit den stromhungrigen
WLAN Funkern. Die Xiaomi mit BT kommen mit einer Knopfzelle aus, da
beschränkt sich das selbermachen nur auf kaufen und Auswertung basteln.
Und evtl. automatische Bewässerung ohne die Bude zu fluten :)
Schlaumaier schrieb:> Ich habe mir diese Sensoren aus China bestellt.>> Ebay-Artikel Nr. 401794432896>> Bin mal gespannt wie lange die überleben. In diversen Blocks steht man> darf sich nicht hetzen. Habe ich aber eh nicht vor. Alle 4 Std. eine> Abfrage sollte locker reichen.
Das sind die größten Rotzsensoren!
Die gammeln weg, wie sonst noch was.
Ausserdem geben sie noch Metallionen ab!
Nimm den Giesomat Sensor und gut ists.
DerdaWieda schrieb:> Das sind die größten Rotzsensoren!> Die gammeln weg, wie sonst noch was.
Danke für den Tipp.
Dann weiß ich ja wo ich suchen muss, wenn es Probleme gibt. Verbauen
werde ich sie trotzdem. Ich schmeiß doch nix weg was neu bei mir herum
liegt. Die wären längst eingebaut wenn die Wetterfrösche nix von Schnee
erzählt hätten. Und ich darf keine Temperaturen keiner 5 ° habe, sonst
ist mein Basilikum TOT.
Kommen eh nur in ein Blumenkasten. Und da tausche ich eh 1 x im Jahr die
Erde komplett aus. Dann kann ich sie mir ja ansehen, bzw. dann die von
dir empfohlenen kaufen.
Johannes S. schrieb:> Die Kalorimetrische Methode ist schwierig zu kalibrieren, vor allem wenn> Sensoren auch draußen funktionieren sollen.
Und brauchen viel Strom fürs heizen!
Dirk M. schrieb:> Am einfachsten und am besten für den Einstieg ist> Arduino Mega 2560 + arduino mega 2560 ethernet shield
Das kommt ganz auf deine Ziele und Vorkenntnisse an. Obwohl ich schon
einiges mit AVR Mikrocontrollern und embedded Web Anwendungen gemacht
habe, wäre für mich ein Raspberry Pi mit eintsprechendem I/O-Hat bei
weitem einfacher.
Aus sportlichem Ehrgeiz heraus würde ich aber wahrscheinlich eins meiner
ESP-8266 Module aus der Bastelkiste holen und einen I/O Expander dazu
kaufen. Irgendwas serielles mit SPI oder I²C.
Wenn es Ethernet sein muss, würde ich (auch wieder aus sportlichem
Ehrgeiz heraus) ein CrumbX1-Net Modul verwenden, davon habe ich nämlich
auch noch 2-3 herum liegen. Für irgendwas müssen die ja gut sein :-)
Schlaumaier schrieb:> Ebay-Artikel Nr. 401794432896
Sehr schön. Am besten gefällt mir die ausführliche Beschreibung und der
exzellente Schaltplan.
Wie kann man nur solchen Mist kaufen. Bei ner Katze im Sack gibt es mehr
Informationen dazu.
Kettler schrieb:> Johannes S. schrieb:>>> Die Kalorimetrische Methode ist schwierig zu kalibrieren, vor allem wenn>> Sensoren auch draußen funktionieren sollen.>> Und brauchen viel Strom fürs heizen!
Was ist viel Strom?
Welche Grössenordnung reden wir da?
Peter D. schrieb:> Wie kann man nur solchen Mist kaufen. Bei ner Katze im Sack gibt es mehr> Informationen dazu.
In den man wie bei mir üblich bei den China-Zeug sich VOR den Kauf
informiert. Besonders wie ich das Anzusteuern habe. Also wo bekomme ich
Libs (wenn nötig) her. Wie frage ich das ab. Was brauch ich ein
Hühnerfutter dazu, etc. etc.
Ich habe schon wunderschöne Displays bei Ebay aus China gesehen für ganz
kleines Geld aber keine Datenblätter, Anschlusspläne etc. Ergo NICHT
gekauft.
https://funduino.de/nr-16-feuchtigkeitssensorhttp://fraunerd.de/feuchtigkeit-messen-mit-arduino/
<- das ist zwei der Seiten die ich VORHER gelesen habe.
Die einzige Info die ich nirgends gelesen habe ist, das die wie genannt
sehr schnell "verrotten". Und ich so wie die Aussage war realtiv schnell
neue brauche. Geplant war der Einsatz von 6. 10 habe ich also auch etwas
Ersatz. ;) Was ich bei China-Sachen grundsätzlich habe.
Frutu schrieb:> Braucht man nicht zu erwähnen, weil es das Fachwissen hergibt.> Nennt sich Elektrolyse.
Un wenn es nicht die Elektrolyse ist, dann lagern sich Salze an, die das
Ding bald komplett isolieren.
Frutu schrieb:> Der Giesomat Sensor scheint aber gebräuchlich zu sein
Unter Elektronikern die ihre Elektronik Projekte anpreisen.
Aber was sagen die Anwender dazu, die solche Anlagen gekauft haben? Das
wäre doch mal viel spannender!
Axel R. schrieb:> Schlaumaier schrieb:>> Also wo bekomme ich>> Libs (wenn nötig) her.>> Was bedeutet das?
Das bedeutet das viele Bauteile/Kompnenten meist über Libarys
angesteuert werden, und man sehr vieles aber nicht alles auf Github
findet. Vor allen dann wenn man nicht weiß wo man suchen muss.
Also sehe ich mir an wie andere Leute so was ansteuern.
DAS ist das Forum wie man es kennt.
Frage: Wie mache ich das mit Produkt X?
Antwort: Bei Produkt Y, bla bla bla
Das ist schon alles wieder Offtopic, was ihr Quatscht.
Sabi7 schrieb:> DAS ist das Forum wie man es kennt.> Frage: Wie mache ich das mit Produkt X?> Antwort: Bei Produkt Y, bla bla bla>> Das ist schon alles wieder Offtopic, was ihr Quatscht.Dirk M. schrieb:> Ich fasse mal zusammen.> Am einfachsten und am besten für den Einstieg ist> Arduino Mega 2560 +> arduino mega 2560 ethernet shield> Giesomatsensoren von Ramser Vertrieb.>> ist das richtig so?
Schlaumaier schrieb:> http://fraunerd.de/feuchtigkeit-messen-mit-arduino/
Na klar, sowas kann ja nur eine Frau entwickelt haben. Ich schließe mich
da den Amazon-Bewertungen an: Geschenkt ist noch zu teuer.
Die kapazitive Methode scheint dagegen ganz brauchbar, allerdings nicht
mit dem 74HC14.
Ich hab da gute Erfahrungen mit dem ATtiny25 gemacht. Mit dem ADC kann
der sehr gut kleine Kapazitäten messen. VCC und Temperatur haben kaum
Einfluß.
Hinterlader schrieb:> "Ich habe ja 10 zu Hause" -> Bald nicht mehr.
hihi. Naja, neu zum wegwerfen sind sie wie gesagt zu schade. Aber
feiner Titel für das Bild hihi