Guten Morgen, ich würde gerne wissen ob euch eine Möglichkeit einfällt wie ich, beispielsweise mittels einem Pythonscript, überwachen kann ob sich ein Benutzer per Remotedesktopverbindung auf eine Maschine (Windows7/10) eingeloggt hat? Ich gehe davon aus ich müsste einen Port überwachen der wenn niemand eingeloggt ist, aktiv ist. Aber diese Ports "lauschen" ja auch die ganze Zeit ob da jemand anklopft. Wenn das Script dann einen Remotezugriff erkannt hat, möchte ich (vermutlich über einen Arduino etc.) einfach nur eine Lampe einschalten, so dass man von außen erkennen kann ob bereits jemand eingeloggt ist. Ich würde mich über eine Antwort freuen und bedanke mich im Voraus. Eric
Mit dem "netstat"-Kommando kann man sich aktive Verbindungen anzeigen lassen. Eventuell könnte die Ausgabe des Kommandos helfen.
Windows RDP sollte niemals offen im Internet erreichbar sein. Immer mit VPN.
funker1 schrieb: > Windows RDP sollte niemals offen im Internet erreichbar sein. > Immer mit > VPN. Man kann RDP auch durch SSH tunneln, hat den Vorteil, dass man das Public-Key-Verfahren nutzen kann
Eric schrieb: > ich würde gerne wissen ob euch eine Möglichkeit einfällt wie ich, > beispielsweise mittels einem Pythonscript, überwachen kann ob Remote oder lokal? Check das: http://woshub.com/rdp-connection-logs-forensics-windows/
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Bearbeitet durch User
Hallo, ich habe es jetzt so gelöst: ergebnis=os.system('netstat -n | find "3389"') Das "ergebnis", sprich ob der Port offen ist, ist entweder 0 oder 1 und wenn er 0 ist mache ich dieses und wenn er eins ist mache ich das andere :-) Vielen Dank für eure Hilfe.
Eric schrieb: > ich würde gerne wissen ob euch eine Möglichkeit einfällt wie ich, > beispielsweise mittels einem Pythonscript, überwachen kann ob sich ein > Benutzer per Remotedesktopverbindung auf eine Maschine (Windows7/10) > eingeloggt hat? Auch Windows wird wissen wer angemeldet ist. Unter Linux wäre das Kommando "who -T" unter Windows gibt es sicher was Ähnliches. Das Internet sagt: "query user" sollte das können. Vielleicht macht es mehr Sinn sich das Kommando anzusehen. Statt mit os.system andauert netstat aufzurufen. Ansonsten, wenn es deine Python/Netstat Lösung sein soll. os.system ist meistens das falsche, besser subprocess.popen benutzen. Wenn du eine reine Python Implementierung willst das PIP Module psutils behauptet, auch unter Windows alle offenen Ports zurückgeben zu können.
Imonbln schrieb: > Auch Windows wird wissen wer angemeldet ist. Unter Linux wäre das > Kommando "who -T" unter Windows gibt es sicher was Ähnliches. Es ist aber nicht gefragt, wer angemeldet ist, sondern ob jemand remote angemeldet ist. Imonbln schrieb: > os.system ist > meistens das falsche, besser subprocess.popen benutzen. Begründung? Meist? Vielleicht hier doch das richtige?
Karl schrieb: > Imonbln schrieb: >> Auch Windows wird wissen wer angemeldet ist. Unter Linux wäre das >> Kommando "who -T" unter Windows gibt es sicher was Ähnliches. ...oder w(1)... > Es ist aber nicht gefragt, wer angemeldet ist, sondern ob jemand remote > angemeldet ist. Das läßt sich unter Linux mit den ausgegebenen Daten von w(1) oder who(1) recht einfach herausfinden, wenn man denn so unelegant sein will, ein externes Programm aufzurufen. Wesentlich eleganter, weil pythonisch und plattformunabhängig, ist natürlich so etwas wie
1 | import psutil |
2 | connected_users = filter(lambda x: x.host != 'localhost', psutil.users()) |
Dabei ist allerdings zu beachten, daß "psutil" kein Standardmodul ist, sondern separat installiert werden muß, etwa mit pip -- und das natürlich idealerweise isoliert von der systemweiten Installation in einer virtuellen Umgebung, wie sie mit "virtualenv" oder "venv" erstellt werden kann. > Imonbln schrieb: >> os.system ist >> meistens das falsche, besser subprocess.popen benutzen. > > Begründung? Meist? Vielleicht hier doch das richtige? Die Dokumentation von os.system: "The subprocess module provides more powerful facilities for spawning new processes and retrieving their results; using that module is preferable to using this function."
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