Liebe Leute, könnt ihr etwas aus dem Berufsalltag als Regelungstechniker erzählen? Was für Regler werden da überhaupt entworfen? Wie viel Zeit wird in die Modellierung reingesteckt? Welche Toolchains werden gefahren? Wie tief muss man in der Theorie drin sein? H-inf, mu-Synthese? Nichtlineare Regler? Model Predictive Control? Es gibt so viele Theorien und Mathematik. Muss man auch uCs programmieren können?
David wird Ing schrieb: > könnt ihr etwas aus dem Berufsalltag als Regelungstechniker erzählen? Ja. > Was für Regler werden da überhaupt entworfen? PID-Regler (wird natürlich anders benannt und als hochkomplex verkauft) > Wie viel Zeit wird in die > Modellierung reingesteckt? So wenig wie möglich. > Welche Toolchains werden gefahren? Kapier die Frage nicht. Meinst du Matlab? > Wie tief > muss man in der Theorie drin sein? H-inf, mu-Synthese? Nichtlineare > Regler? Nö. Parametrierung musst können. >Model Predictive Control? Zustandsregler war das höchste der Gefühle. >Es gibt so viele Theorien und > Mathematik. ...auf der Uni. >Muss man auch uCs programmieren können? Nö, aber schaden tuts nicht!
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Regelungstechnik ist kein selbständiges Gebiet, das machen wir im Vorbeigehen rasch. zB einen Controller designen, layouten, bestuecken. Firmware schreiben, welche die Bedienung, Kommunikation, Logging, usw macht. Ah ja, und etwas regeln tut der Controller auch noch. Modellieren... eher nicht. Falls es ohne geht, ohne, und falls es noetig ist, schreibe ich schnell eine Simulation selbst... Viele Systeme sind nichtlinear. Bedeutet, die triviale Simulation greift nicht mehr. Dann muss man eben das Hirn einschalten. Abschaetzen was dagegen getan werden kann. Sensoren wuerde man linearisieren. Wenn aber das Zeitverhalten nichtlinear ist.. geht das alles nicht mehr. Dann muss man eben simulieren. Man kann sich nun in komplexe Simulationssoftware einarbeiten, und die nicht so schnell vergessen. Oder einen einfachen Ansatz rasch schreiben.
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Beitrag #6665152 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pandur S. schrieb: > Regelungstechnik ist kein selbständiges Gebiet, das machen wir im > Vorbeigehen rasch. zB einen Controller designen, layouten, bestuecken. > Firmware schreiben, welche die Bedienung, Kommunikation, Logging, usw > macht. Ah ja, und etwas regeln tut der Controller auch noch. > > Modellieren... eher nicht. Falls es ohne geht, ohne, und falls es noetig > ist, schreibe ich schnell eine Simulation selbst... > Viele Systeme sind nichtlinear. Bedeutet, die triviale Simulation greift > nicht mehr. Dann muss man eben das Hirn einschalten. Abschaetzen was > dagegen getan werden kann. Sensoren wuerde man linearisieren. Wenn aber > das Zeitverhalten nichtlinear ist.. geht das alles nicht mehr. Dann muss > man eben simulieren. Man kann sich nun in komplexe Simulationssoftware > einarbeiten, und die nicht so schnell vergessen. Oder einen einfachen > Ansatz rasch schreiben. Was du machst ist ein biHinschen Pi mal Daumen Parameter einstellen.
David wird Ing schrieb: > Regelungstechniker Sind das nicht Studienenabbrecher, die sich den Technikerschein bei Dr. Steiner ausstellen lassen, als nicht Kompetenter niemals werdende Ingenieur ? Wenn ich auf einer echten Hochschule einen echten Hochschulabschluss wirklich abgeschlossen haben sollte, dann würde ich mich Regelungsingenieur nennen aber ich keine auch Meister, die nennen sich dann Regelungstechniker Meister. Du Du arme kleine Wurst bist dann sein kleiner dummer unterhabener Techniker, ohne nennenswerte Kompetenzen Ich glaube eine echter Regeler von Dir konpzepiert brint die komplette Analge zur Explosion schlimmer als bei Meister röhrtsicht
Beitrag #6665244 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Regelungstechnik ist kein selbständiges Gebiet, das machen wir im > Vorbeigehen rasch. Genau! Ähnlich wie SPS-Kurse, die von den JobCentern häufig als sogenannte Massnahme verordnet wurden. Die drückte man abeitslosen H4-"Kunden" aufs Auge. Da sass dann beispielsweise der Ungelernte einträchtig neben dem Ing. mit wertlosem Diplom (Russlanddeutscher). Bei Kursende überreichte man feierlich eindrucksvolle Zertifikate, die das Papier nicht wert waren, auf dem sie gedruckt wurden.
Karatona schrieb im Beitrag #6665244: > politbüro5041 schrieb: >> Ich glaube eine echter Regeler von Dir konpzepiert brint die komplette >> Analge zur Explosion schlimmer als bei Meister röhrtsicht > > lol, aber jetzt genug von dir! Ab ins Trollverließ!!!! neeeeeeeein :-/ früh_rentner schrieb: >> Regelungstechnik ist kein selbständiges Gebiet, das machen wir > im >> Vorbeigehen rasch. > > Genau! Ähnlich wie SPS-Kurse, die von den JobCentern häufig als > sogenannte Massnahme verordnet wurden. Die drückte man abeitslosen > H4-"Kunden" aufs Auge. > > Da sass dann beispielsweise der Ungelernte einträchtig neben dem > Ing. mit wertlosem Diplom (Russlanddeutscher). > > Bei Kursende überreichte man feierlich eindrucksvolle Zertifikate, > die das Papier nicht wert waren, auf dem sie gedruckt wurden. Neeeeeein das was die h4 Ämter verordnen dürfen ist nur Beschäftigungstherapie mit dem Ergebnis, dass der Bildungsträger quasi "auch" vom Amt lebt. Somit könnten sich alle h4 Ings zusammen rotten und ein solcher Bildungsträger werden Fördermittel etc. gibt es genug! Und Erfahrungen haben diese auch genug! Wenn dann vom Amt leben, dann aber fürstlich und mit Spass und Freude. Heute kann jeder Arbeit bekommen, man muss nur wollen, wozu auf h4 Amt Level leben? Ok schwarze Schafe ausgenommen, aber wir wollen ja nicht rassistisch werden, dass darf man ja wirtschaftlich auch nicht!
Beitrag #6665632 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wollvieh W. schrieb: > Sag bloß, in der täglichen Praxis macht man kein Laplace mehr? Wer arbeitet heute noch analog? Man macht Z! politbüro5041 schrieb: > Wenn ich auf einer echten Hochschule einen echten Hochschulabschluss > wirklich abgeschlossen haben sollte, dann würde ich mich > Regelungsingenieur nennen aber ich keine auch Meister, die nennen sich > dann Regelungstechniker Meister. Immerhin hast du uns jetzt gezeigt, dass du noch nie eine Uni von innen gesehen hast. Das Fach heisst "Regelungstechnik". Das "technik" hat nichts mit einem Abschlussgrad zu tun.
Hier stellt ein Student, der keine Ahnung von der Praxis hat, eine normale Frage um mal ein paar Einblicke von arbeitenden Ingenieuren zu hören. Was er bekommt sind fast nur Antworten von Leuten die sich entweder lustig über seine fehlende Erfahrung machen (wem gibg es bitte als Student nicht so) oder es fängt an mit einem Techniker niedermachen, weil er versehentlich Regelungstechniker und nicht Regelungsingenieur geschrieben hat. Also die Kategorie Ausbildung und Beruf kann man sich in diesem Forum echt schenken.
Beitrag #6665844 wurde von einem Moderator gelöscht.
Irgendjemand nannte dieses Forum mal: "Das Forum, das Verrückte macht" dem ist nicht viel hinzuzufügen. M. E. versagt hier die Moderation total. Den Bereich könnte man so ersatzlos schließen, oder alle Dummsinnschreiber eliminieren würde. Geschieht aber vermutlich nicht, also einfach ignorieren, ist nur traurig für die unerfahrenen Fragesteller, welche einfach nur ein paar vernünftige Antworten möchten, und dann so einen Müll bekommen.
Viele Gebiete eines Studiums muss man zwar gehoert haben, sind aber alleinstehend nicht brauchbar. Und falls Alleinstehend, dann nicht fuer Absolventen. Es gibt einfache Regelungssysteme, da kann man mit den Parametern etwas probieren bis es passt. Dies weil der Vorgang repetitiv auf einer passenden Zeitskala möglich ist. Mit einer Seilbahnkabine mit maximaler Geschwindigkeit uber einen Mast fahren zu koennen waere eher auf der Seite von : muss schon das erste Mal klappen - zu finden. Diese Faelle muessen nun eben simuliert werden. Es ist schoen davon im Studium zu hoeren, aber wenn es dick kommt reicht die Mathematik nicht mehr. Da muessen dann eben andere Leute ran.
Udo S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Sag bloß, in der täglichen Praxis macht man kein Laplace mehr? > > Wer arbeitet heute noch analog? Man macht Z! > > politbüro5041 schrieb: >> Wenn ich auf einer echten Hochschule einen echten Hochschulabschluss >> wirklich abgeschlossen haben sollte, dann würde ich mich >> Regelungsingenieur nennen aber ich keine auch Meister, die nennen sich >> dann Regelungstechniker Meister. > > Immerhin hast du uns jetzt gezeigt, dass du noch nie eine Uni von innen > gesehen hast. > Das Fach heisst "Regelungstechnik". Das "technik" hat nichts mit einem > Abschlussgrad zu tun. Und Du hast uns bewiesen, dass Du scheinbar eine Uni von innen gesehen hast. Bei Dir heißt es allein das Fach, so spricht man in der Realschule oder Berufschule, das sind scheinbar heutzutage Uni's. Allmähelicht verstehe ich, warum alle gelöscht wird und nix verstanden wird, da waren zu viele auf dem Brettergymnasium und dann in einem Förderungswerk mit der Aufschrift "Uni" Dankeschön diese geistige Vorstellung hat uns gereicht, um uns ein geistiges Gutachten von Dir zu machen, werde es gleich an Herrn Doktor Steiner weiterleiten, der schult Dich morgen in die Sonderfachschule ein, dort haben wir auch einen Studiengang der mit dem Abschluss Regelungstechniker verendet. Bloß pass auf die Regelungstechniker Meister auf! Die lassen deine Rechlaher durchdrehen mit Hans Dampf... Lieber löschi, warum lösch Du denn immer nur den kram anderer Leute? RUN NENIED NENGIE EIN ??
Ist der Spielplatz wegen Corona geschlossen, oder was machen die Kinder hier im Forum?
Beitrag #6666624 wurde von einem Moderator gelöscht.
David wird Ing schrieb: > Liebe Leute, > könnt ihr etwas aus dem Berufsalltag als Regelungstechniker erzählen? Ja, gerne. > Was für Regler werden da überhaupt entworfen? PI, manchmal dynamische Vorsteurung, MPC. > Wie viel Zeit wird in die Modellierung reingesteckt? In den meisten Fällen keine, manchmal aufwendige, aber nur wenn dieses aus anderen Gründen sowieso vorhanden sind (z.B. zur Simulation, Entwurf etc.). > Welche Toolchains werden gefahren? Matlab nutzen viele hier. > Wie tief muss man in der Theorie drin sein? Theorie braucht man selten im Detail, ein Verständnis von grundlegenden Konzepten hilft aber oft. > H-inf, mu-Synthese? Nichtlineare > Regler? Model Predictive Control? Es gibt so viele Theorien und > Mathematik. s.o. > Muss man auch uCs programmieren können? Also ich nicht.
Ich kann dir zwar nicht vom Alltag berichten (da es bei mir nicht der Hauptzweck ist), aber hin und wieder komm ich mit denen wieder in Kontakt, da sie für eine Problemlösung gebraucht werden. Mein Hauptbereich ist embedded Hardwareentwicklung. Ein Problem kam auf welches durch einen Regler gelöst werden sollte. Nach kurzer Diskussion mit einem Kollegen entschieden wir uns für einen PI-Regler in der Z-Domain entschieden (da es auf dem Controller laufen musste). Als "Toolkit", haben wir Stift und Papier (bzw Whiteboard) gewählt. Die Berechnung wurde im wesentlichen von Einschwingzeit und Sensitivitätsfunktion bestimmt. Das war der einfache Teil. Die längste Zeit haben wir damit verbracht das ganze auf den Controller zu portieren. Heißt konkret, welche Datentypen, welche Skalierung, wie vermeiden/erkennen wir overflow, etc. Die Programmierung war normales C (bzw C++ mit constexpr), also nix komplexes. Zum Testen des Reglers muss man natürlich den Rest des µCs auch programmieren. Das ist auch oft das Highlight aus Sicht der Reglungstechnik. Ab und zu ein Feedback-filter für einen analogen Wandler auslegen, was nicht aus dem Datenblatt ersichtlich ist. In diesem Sinne ist Reglungstechnik oft nur Mittel zum Zweck um das Problem zu lösen. Selten der Fokus. Die Theorie dahinter zu verstehen ist allerdings trotzdem sehr hilfreich.
IUnknown schrieb: > Ich kann dir zwar nicht vom Alltag berichten > (da es bei mir nicht der Hauptzweck ist), aber > hin und wieder komm ich mit denen wieder in > Kontakt, da sie für eine Problemlösung gebraucht werden. > > Mein Hauptbereich ist embedded Hardwareentwicklung. > Ein Problem kam auf welches durch einen Regler > gelöst werden sollte. Nach kurzer Diskussion > mit einem Kollegen entschieden wir uns für einen > PI-Regler in der Z-Domain entschieden (da es auf > dem Controller laufen musste). > > Als "Toolkit", haben wir Stift und Papier (bzw Whiteboard) > gewählt. Die Berechnung wurde im wesentlichen von > Einschwingzeit und Sensitivitätsfunktion bestimmt. > Das war der einfache Teil. Die längste Zeit haben > wir damit verbracht das ganze auf den Controller zu > portieren. Heißt konkret, welche Datentypen, welche > Skalierung, wie vermeiden/erkennen wir overflow, etc. > > Die Programmierung war normales C (bzw C++ mit constexpr), > also nix komplexes. Zum Testen des Reglers muss man > natürlich den Rest des µCs auch programmieren. > > Das ist auch oft das Highlight aus Sicht der Reglungstechnik. > Ab und zu ein Feedback-filter für einen analogen Wandler > auslegen, was nicht aus dem Datenblatt ersichtlich ist. > > In diesem Sinne ist Reglungstechnik oft nur Mittel zum Zweck > um das Problem zu lösen. Selten der Fokus. Die Theorie > dahinter zu verstehen ist allerdings trotzdem sehr hilfreich. Ja ja genau, und nicht die ganze nTestverfahren und Prokokolle vergessen, alles Dokumentieren und nach ISO abnehmen lassen. Letztendlich muss man das Rad nie neu erfinden und am Ende denkst Du immer dsa kann jeder Techniker. Dann hab mal Probleme und Umstellungen, Zeitdruck oder Budgetmangel. Wie oft wurde ich angerufen um das Projekt zu retten, da muss man als Renter dann noch nachts mit 300 Sachen auf die Autobahn, damit keiner zu Schaden kommt. Mir hat es immer Spass gemacht, bis dann die jungen möchtegern Ingenieure anfingen zu diskutieren und uneinsichtig waren, dass wir nicht in ihrer Uni sitzen und eine Klassenklausur abhalten. Wer weiß wie es heute ist, die von der FH wurden immer eigenartiger. Mit wolle wollte ich noch ein Fachbuch verfassen Crashkursus troubleshooting im regelungstechnikprojekt. Aber dann kannen die schlimmen Krankheiten. Früher haben wir in Kneipe auf einem Bierdeckel solche Regler gelöst, heute macht ihr das fein am Computer mit CAD Programm, ja!?
David wird Ing schrieb: > Liebe Leute, > > könnt ihr etwas aus dem Berufsalltag als Regelungstechniker erzählen? Hallo David, RT kenne ich nur als eines (von vielen) Fächern im ET-Studium, aber vielleicht gibt es das heute auch als eigenständigen Studiengang. Für viele ET-ler ist RT im Berufsalltag nur ein "muss man auch können"-Nebenthema, mal nach Gefühl PID an einem Temperaturregler für einen Messaufbau einstellen, gucken ob es passt, gegebenenfalls nachsteuern. Anders ginge es auch gar nicht, weil in der Regel von so einem Aufbau die mathematische Beschreibung der Regelstrecke nicht genau bekannt ist. Es gibt aber auch Kollegen, die sich im Beruf auf Regelungstechnik spezialisiert haben. Da geht es dann um die Lösung komplizierter regelungstechnischer Aufgaben. Falls Du das vorhast bedenke aber, dass es solche Spezialistenstellen nicht in jedem Dorf gibt. > Welche Toolchains werden gefahren? Matlab und Simulink zum Beispiel. Heute auch viel Python. > Wie tief muss man in der Theorie drin sein? Sehr tief. Der ingenieurmäßige Ansatz ist komplett mathematisch. Im Studium unterscheidet sich RT schon am Anfang vollständig von RT in Berufschule, Meisterschule und Technikerschule, weil bei den Schülern dort keine Grundlagenkenntnisse in Analysis und der Aufstellung und Lösung von Differenzialgleichungen vorliegen. > Muss man auch uCs programmieren können? Kommt drauf an, wie die Arbeit geteilt ist. Wenn der Regler in einem µC realisiert werden soll, und das auch Deine Aufgabe ist, dann ja. Es kann aber auch gut sein, dass Du dem Softwerker nur Deine Lösungsansätze erläuterst und er das dann implementiert.
politbüro5041 schrieb: > Ja ja genau, und nicht die ganze nTestverfahren und Prokokolle > vergessen, alles Dokumentieren und nach ISO abnehmen lassen. Was soll die Pöbelei? IUnknown hat sachlich beschrieben, wie er ein regelungstechnisches Problem gelöst hat. > Wie oft wurde ich angerufen um das Projekt zu retten, da muss man als > Renter dann noch nachts mit 300 Sachen auf die Autobahn, damit keiner zu > Schaden kommt. Ja, wie oft war das denn nun, nachts als Rentner mit 300 Sachen (welchen Sachen?) zur personenschadenverhindernden Projektrettung unterwegs? Wo wird so schlecht gearbeitet? > nicht in ihrer Uni sitzen und eine Klassenklausur abhalten. Klausur zur Diskussion der Überlegenheit der Klassengesellschaft? > Früher haben wir in Kneipe auf einem Bierdeckel solche Regler gelöst, Und das Bier auf dem Deckel kostete nur 40 Pfennige und das Land war technologisch dem Rest der Welt weit überlegen. Jaja, das war eine schöne Zeit. Schade, dass die Genossen so schlecht auf ihre Grenze aufgepasst haben, sonst wäre es immer noch so schön wie früher. > heute macht ihr das fein am Computer mit CAD Programm, ja!? Nicht mit klassischem CAD, ist ja Simulation, nicht Konstruktion.
Beitrag #6668976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6669069 wurde von einem Moderator gelöscht.
Regelungstechnik? Ich behaupte mal frech das keine Klimaanlage richtig funktioniert und auch Regelungstechniker sie nicht richtig einstellen können. Ich kenne keine.
Beitrag #6669155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das sind Störgrößen, das muß die Anlage aber ab können. Denn dafür ist die Regelung da.
Beitrag #6669292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6669301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6669863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6670036 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6670053 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6670061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf jedem Schiff, das dampft oder segelt, gibt's Einen, der die Sache regelt, das ist nicht der Techniker sondern der Ingenieur.
Prinzipiell wird immer das einfachste gemacht. Ergo PID. Wenn PID nicht geht, dann gräbt man eine Stufe tiefer, ergo Wurzelortskurve. Wenns immer noch nicht hinhauen will => Polplatzierung oder LQR. Wenns immer noch nicht reicht Hinf, SMC, exakte Linearisierung, MPC... Gerade Sliding Mode Control (SMC) ist sehr beliebt und kommt auch in Schaltwandlern zum Einsatz. MPC kommt gerne mal beim autonomen Fahren zum Einsatz, weil es die Zukunft T Zeitschritte vorausprädiziert und dann eine optimale Entscheidung trifft. In der Verfahrenstechnik habe ich MPC auch schon gesehen. Dort hat man es mit riesigen nichtlinearen Mehrgrößenregelungen zu tun. Fazit: Meistens wirst du lineare Regelungstheorie anwenden. In gewissen Branchen haben sich spezielle Regelungsverfahren zu einem Standard etabliert. In der Rüstungsindustrie wird gerne Hinf gemacht (Regelstrecken mit stark variierendem Charakter je nach Mach-Zahl).
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