Hallo, ich würde gern in die Apple-Welt hineinschnuppern und mir ein gebrauchtes MacBook, iBook, MacBook Air, oder wie sie heißen zulegen. Verwendungszweck: Surfen und etwas in die Apple-Programmierwelt schnuppern. Ebay bietet diverse ältere Modelle von ca. 2010-2015 für 100-250€ an, was für mich ein akzeptabler Preisbereich wäre. Da ich gerne noch 2-3 Jahre etwas von dem Gerät hätte, ein paar Fragen eines Apple-noobs: 1) Kann ich ein Gerät mit macOS 10.12 auf aktuelle Versionen upgraden? Ist das technisch immer möglich? Sind Upgrades kostenlos, oder wie teuer wird es? Geht es auch von OS X 10.8 auf macOS 11.0? 2) Gibt es noch Support für OS X El Capitan 10.11? Wenn ja, bis wann? Oder ist es wie mit Windows XP, dass ältere Versionen nur mit großem Sicherheitsrisiko benutzt werden können? 3) Welche Apple Laptops erlauben den Einbau eines neuen Akkus? 4) Welches Modell würdet ihr empfehlen (bestes Preisleistungsverhältnis), wenn ich bis 250€ für ein Gebrauchtgerät zahlen könnte?
Anton B. schrieb: > 1) Kann ich ein Gerät mit macOS 10.12 auf aktuelle Versionen upgraden? Die Frage ist hier nicht, welches System gegenwärtig drauf läuft, sondern welche Hardware vom aktuellen MacOS noch unterstützt wird. Meiner Erinnerung nach sind mittlerweile einige der MacBooks des von dir genannten Zeitraums aus dem Support in den neuesten OS-Versionen rausgeflogen. Du kannst ansonsten ganz unabhängig vom aktuell installierten System immer ein neues drauf installieren, das geht direkt aus dem "BIOS" mit einem "Affengriff", komplett übers Internet. Habe ich beim (ähnlich alten) MacBook meiner Tochter gemacht, nachdem die Harddisk gestorben war und durch eine neue, komplett "nackige" ersetzt worden war. Bezahlen musst du dafür nichts extra. > 3) Welche Apple Laptops erlauben den Einbau eines neuen Akkus? Hängt von deinem technischen Geschick ab. Kannst dich bei iFixit ja mal umsehen, für welche Modelle es Ersatzakkus gibt. Ich habe in einem 2014er (glaub ich) die eingeklebten Akkus gewechselt, übrigens ohne die Schweinerei mit dem Lösungsmittel, wie das zuweilen empfohlen wird: einfach alles mit der Heißluftpistole (vorsichtig) erwärmen, dann löst sich der Kleber irgendwann schon und gibt mechanischer Beanspruchung nach.
:
Bearbeitet durch Moderator
Anton B. schrieb: > Welche Apple Laptops erlauben den Einbau eines neuen Akkus? DA bin ich mal gespannt!! Gute Frage. Reinschnuppern? Ja, warum auch nicht. Bei den wenigen Gelegenheiten, wo ich mit Apple zu tun hatte, dachte ich immer, das ist was für Doofe. Ein Nanny-Betriebssystem, das keine tiefen Eingriffe zulässt, mag Vorteile haben, aber ich will lieber selber Herr über das System sein und nicht umgekehrt. Wie gesagt, jeder sollte sich das mal anschauen. Auf Feedbacks bin ich gespannt. Mich kotzt im Übrigen dieses elitäre Gehabe der Apple-fanboys an.
Ich würde warten. Apple ist gerade dabei seine eigenen CPU's auf den Markt zu schmeißen. Dann hat das ganze was AKTUELL auf den Markt ist, in 2-3 Jahren nur noch Elektroschrottwert. Was der Grund ist, wieso ich von Apple weg bin. Apple ist halt was für reiche. Muss man so akzeptieren.
Jörg W. schrieb: > Welche Apple Laptops erlauben den Einbau eines neuen Akkus? > > Hängt von deinem technischen Geschick ab. Kannst dich bei iFixit ja mal > umsehen, für welche Modelle es Ersatzakkus gibt. Ich habe in einem > 2014er (glaub ich) die eingeklebten Akkus gewechselt, übrigens ohne die > Schweinerei mit dem Lösungsmittel, wie das zuweilen empfohlen wird: > einfach alles mit der Heißluftpistole (vorsichtig) erwärmen, dann löst > sich der Kleber irgendwann schon und gibt mechanischer Beanspruchung > nach. An den TO: Viel Spaß bei der Aktion! Mit Glück bleibt die Tastatur heil.
Ich habe einen Mac min, ich denke er ist von late 2014. Da ist das aktuellste OS drauf. Ich mache XCode damit, bisschen Apps programmieren. Nichts anderes. Aber inzwischen ist der so extrem langsam, da kann man sich nicht nur einen Kaffee aufbrühen, sondern du kannst ihn auch anbauen. Aber egal, ich habe Zeit. Und upgraden kann man dieses Modell nicht.
Anton B. schrieb: > 1) Kann ich ein Gerät mit macOS 10.12 auf aktuelle Versionen upgraden? > Ist das technisch immer möglich? Sind Upgrades kostenlos, oder wie teuer > wird es? Geht es auch von OS X 10.8 auf macOS 11.0? Updates sind gratis, die unterstützten Geräte für 11 findest du hier: https://support.apple.com/kb/sp833?locale=de_DE Für ältere Version bitte selbst Google bedienen. > 2) Gibt es noch Support für OS X El Capitan 10.11? Wenn ja, bis wann? > Oder ist es wie mit Windows XP, dass ältere Versionen nur mit großem > Sicherheitsrisiko benutzt werden können? Wieder Google... "El Capitan 10.11 support end" "macOS El Capitan no longer supported by Apple. In keeping with Apple's release cycle, macOS 10.11 El Capitan is no longer receiving security updates as of ..."
Schlaumaier schrieb: > Apple ist halt was für > reiche. Muss man so akzeptieren. Trotzdem ist es kein überlegenes System, im Gegenteil. Es ist bloßes Prestige-Objekt. Apple muss ich zugestehen, dass sie Leuten mit diesen überteuerten Produkten das Geld aus der Tasche ziehen können. Das machen sie gut. Das ist nichts Verwerfliches: Pecunia non olet!
Armin K. schrieb: > Und upgraden kann man dieses Modell nicht. Das wäre vielleicht ein Punkt, schau vorher ob man bei dem entsprechenden Modell RAM oder HDD upgraden kann.
Rainer Z. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Welche Apple Laptops erlauben den Einbau eines neuen Akkus? Der APPLE-Laptop meine Freundes liegt aktuell bei einen Techniker der da ein neuen Akku einbaut. Der muss dazu die Kiste öffnen, den Akku vorsichtig lösen (weil eingeklebt) und dann den neuen Akku wieder einkleben. Bei meinen Acer-Laptop wechsele ich den Akku in ca. 1 Minute, weil Sicherungshalter nach Links, Akku heraus nehmen, neuen rein, Sicherungshalter rastet automatisch ein. Einfach gesagt, wenn man viel arbeiten muss, ist Apple Mist, aber reiche Leute arbeiten ja nicht. Das müssen arme wie ich dann halt ;)
Prinzipiell wuerd ich abraten, aus Erfahrung.
Wenn, dann lieber ein Geraet eines anderen, besseren Herstellers und da
dann nen Hackintosh draus machen.
Aber, wenn Du unbedingt Lehrgeld bezahlen musst/willst:
>https://www.youtube.com/watch?v=xFIVZYevfGU&t=958s
Armin K. schrieb: > Das wäre vielleicht ein Punkt, schau vorher ob man bei dem > entsprechenden Modell RAM oder HDD upgraden kann. Richtig, das vergaß ich zu erwähnen. Betrifft wohl eher neuere Modelle. RAM ist EINGELÖTET! Ist das zu fassen?
Armin K. schrieb: > Das wäre vielleicht ein Punkt, schau vorher ob man bei dem > entsprechenden Modell RAM oder HDD upgraden kann. Wie willst du in ein Teil was nur 1 CM hoch ist, auch noch Wechseltechnik einbauen ? Mein Laptop ist fast 3.5 cm hoch. Aber dafür kann man ihn nicht verbiegen, und er wird auch nicht mit alten Zeitungen weggeworfen. Rainer Z. schrieb: > Trotzdem ist es kein überlegenes System, im Gegenteil. Es ist bloßes > Prestige-Objekt. Ich sag ja was für reiche. Damit sie angeben können. ;) Ich hab mir zum angeben mein Samsung Handy in Gold-Farbe gekauft. Das muss reichen. ;) Den Rest machen ich bei den Girls halt mit meinen Charme. ;) Funktioniert auch.
Schlaumaier schrieb: > Den Rest mache ich bei den Girls halt mit meinen > Charme. Ist auch besser und sympathischer so. :)
Anton B. schrieb: > Gebrauchter Apple-Laptop mit gutem Preisleistungsverhältnis? Die Frage ist so ähnlich wie wenn du fragen würdest: "Wo kriege ich einen älteren VW Bully mit gutem Preis Leistungsverhältnis." Die Antwort ist ziemlich einfach: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit GAR NICHT. Sowohl bei den Apple Geräten als auch bei dem Bully wird selbst Schrott noch vergoldet.
Rainer Z. schrieb: > Richtig, das vergaß ich zu erwähnen. Betrifft wohl eher neuere Modelle. > RAM ist EINGELÖTET! Ist das zu fassen? Die SSD ist auch eingelötet: https://www.maclife.de/news/imac-27-zoll-fest-verloeteten-ssds-zwei-ausnahmen-100117332.html
Schlaumaier schrieb: > Bei meinen Acer-Laptop wechsele ich den Akku in ca. 1 Minute, weil > Sicherungshalter nach Links, Akku heraus nehmen, neuen rein, > Sicherungshalter rastet automatisch ein. So lange? Ich habe es gerade aus Ehrgeiz bei meinem Macbook mal ausprobiert. Von Laptop liegt zugeklappt mit der Oberseite nach oben über Akku raus, weglegen, wieder einsetzen bis liegt wieder betriebsbereit auf dem Tisch hat es ohne Eile 14 Sekunden gedauert. (Das musste ich ohne Akku 'simulieren', weil ich keinen mehr drin habe, aber mit Akku verlängert sich die Zeit auch nicht.) Leider ist es seit ein paar Wochen fast kaputt. Der Lüfter ist nun doch am Lebensende angekommen.
Dussel schrieb: > Der Lüfter ist nun doch am Lebensende angekommen. Dann bau ein neuen ein, oder schenke mir das Teil. Ich finde schon ein Lüfter. ;)
Schlaumaier schrieb: > Dann bau ein neuen ein, oder schenke mir das Teil. Ich finde schon ein > Lüfter. ;) Es gibt einen neuen Lüfter und ich habe auch über Verkauf oder Verschenken nachgedacht. Allerdings ist der Akku eben kaum noch brauchbar, das Laufwerk hat Macken (funktioniert nicht mehr zuverlässig) und ich würde die Festplatte ausbauen. Da bleibt nicht mehr so viel übrig. ;-)
Dussel schrieb: > Es gibt einen neuen Lüfter Das soll heißen, man bekommt neue Lüfter. Aber für mich lohnt sich das nicht.
Dussel schrieb: > und ich würde die Festplatte ausbauen. Das habe ich sowieso nicht anders erwartet. Mein für 50 Euro bei Ebay gekaufter ACER hatte auch keine. Ich musste eine externe USB-Platte kaufen und knacken damit ich eine hatte. Selbst mein DVD-Recorder bei Ebay damals für 25 Euro hatte keine. Aber irgendwie muss da ja ein OS drauf. Und ich kenne mich mit Apple 0 aus. Ergo weiß ich nicht ob man das irgendwie bei Apple für lau saugen kann. Und ob Apple normale Festplatten einbaut oder die (wie sonst auch üblich) manipuliert.
Rainer Z. schrieb: > Mit Glück bleibt die Tastatur heil. So'n Quark. Kannst du auch was fundiertes beitragen außer Apple-Hass? Ich schrieb oben, dass ich so einen verklebten Akku gewechselt habe, und außer dem Demolieren des (sowieso toten) Akkus hat dabei nichts Schaden genommen. Schlaumaier schrieb: > Bei meinen Acer-Laptop wechsele ich den Akku in ca. 1 Minute Auch bei allen neuartigen Nicht-Apple-Flach-Laptops machst du das nicht mehr so simpel. Da ist genauso alles verklebt, wie auch bei den meisten aktuellen Mobiltelefonen. Apple war'n wohl nur die ersten, die das so gemacht haben. Klein sein wollen hat halt einen Preis. Mehr als verklebte Akkus stören mich dadurch entfallene Ethernet-Buchsen. Aber das ist 'ne andere Baustelle, und betrifft die vom TO angepeilten Jahrgänge noch nicht.
Schlaumaier schrieb: > wie sonst auch üblich Wenn du schon keine Ahnung hast, dann antworte doch nicht in einem Thread, indem explizit nach Leuten mit Ahnung gefragt wird – oder lies ihn dir wenigstens vorher durch. Ich hatte oben bereits erwähnt, dass man in einen Laptop der hier gesuchten Generation völlig problemlos eine nackte 08/15-Festplatte einbauen kann, und die dann übers Internet installieren kann. Es ist schon krass, wieviele Apple-Hasser bei so einem Thread aus ihren Löchern gekrochen kommen …
Schlaumaier schrieb: > Aber irgendwie muss da ja ein OS drauf. Und ich kenne mich mit Apple 0 > aus. Ergo weiß ich nicht ob man das irgendwie bei Apple für lau saugen > kann. Und ob Apple normale Festplatten einbaut oder die (wie sonst auch > üblich) manipuliert. Die Originale liegt noch irgendwo rum. Ich habe jetzt ein SSD drin. Das hat damals 300 € gekostet und deshalb will ich es nicht verschenken. Die Installations-DVD habe ich noch. Mit installiertem Betriebssystem kann man dann auch kostenlos das neue(ste) Betriebssystem installieren. Die neuesten gehen aber nicht mehr, weil die Hardware nicht mehr unterstützt wird. Mir fällt noch ein, die 'BIOS-Batterie' ist leer. Und obwohl ich mit dem Laptop über zwölf Jahre ziemlich zufrieden war, ist das ein Mitgrund, warum ich kein Macbook mehr kaufen würde. Diese BIOS-Batterie, oder wie auch immer die heißt, ist ein Verbrauchsteil. Die geht nicht kaputt, die ist halt nach bestimmter Zeit leer. Ich wollte die tauschen lassen und habe im Apple-Fachhandel (Gravis) nachgefragt. Die Aussage war, die könne man nicht tauschen, man müsse das komplette Mainboard für ein paar hundert Euro tauschen. Um eine leere Batterie auszutauschen, soll man also den halben Neupreis bezahlen... Es geht auch mit leerer Batterie, nur hat man dann ohne Internet keine aktuelle Uhrzeit. Dazu noch, dass man bei den neueren Akku, Festplatte und RAM nur noch mit viel Aufwand (im Gegensatz zu den genannten paar Sekunden) tauschen kann. Dieses ganze Gerede von wegen die Komplettgeräte seien zu teuer, ist Quatsch. Aber die Reparaturen sind durch die Reparaturerschwerungsmaßnahmen doch zu teuer.
PS: Wenn es ein Modell wie meins wieder gäbe (Akku tauschen in Sekunden, Festplatte und RAM in maximal Minuten), und reparierbar wäre, würde ich wohl wieder eins kaufen. Das war schon echt gut.
Jörg W. schrieb: > Wenn du schon keine Ahnung hast, dann antworte doch nicht in einem > Thread, indem explizit nach Leuten mit Ahnung gefragt wird – oder lies > ihn dir wenigstens vorher durch. Guter Vorschlag. Solltest du auch mal machen. Ich habe ein Ei-Pad-1 und ein Ei-fon-3gs. Also durchaus Erfahrung mit Apple. Nur halt nicht mit deren Laptops. Und das die eine komplette Wlan-Technik mit Verschlüsselung im BIOS haben wusste ich halt nicht. Denn auf der nackten Festplatte ist ja nix drauf, und das Laufwerk ist auch "krank". Davon abgesehen war da auch noch die Frage nach der Lizenz. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn ich es nicht überlesen habe, hat "Dussel" nix von irgend einer Generation etwas gesagt. Sondern nur das er sein "schwer kranken Lappi" nicht mehr heilen will. Nach deiner Aussage kann ich also in "Dussel's" Teil eine SSD für 20 Euro und einen Lüfter einbauen, mache das Teil an, geben mein Wlan-Passwort an, gehe was Essen und streichele meine Katze bei einen guten Film, und wenn ich dann den Lappi wieder ansehe ist der Softwaretechnisch und LEGAL im Auslieferungszustand. Das würde meine Meinung von Apple etwas anheben, das gebe ich offen zu.
Schlaumaier schrieb: > Nach deiner Aussage kann ich also in "Dussel's" Teil eine SSD für 20 > Euro und einen Lüfter einbauen, mache das Teil an, geben mein > Wlan-Passwort an, gehe was Essen und streichele meine Katze bei einen > guten Film, und wenn ich dann den Lappi wieder ansehe ist der > Softwaretechnisch und LEGAL im Auslieferungszustand. Das entspricht zumindest meiner Erfahrung. Vermutlich braucht man halt noch 'ne Apple-ID dafür, so genau kann ich mich nicht erinnern. War jedenfalls überrascht damals, dass das so einfach ging – hatte vorher gesucht, wo ich denn zum Geier ein Bootmedium für die Kiste her bekomme (die letzte erhältliche CD-ROM für MacOS bootet nicht mehr auf dem Teil).
Nein, ich bin kein Apple-Hasser, aber auch kein begeisterter Fan. Ich bin mit verschiedenen Systemen weit genug vertraut, um mir aus Anwendersicht ein Urteil zu bilden, nicht als Entwickler. Also ohne ideologische Scheuklappen gesehen: Mac OS X ist Windows 10 technisch bei weitem überlegen, sowohl in der Zuverlässigkeit, als auch in der Anfälligkeit gegen Schadsoftware und Bedienfehler. Natürlich ist die Softwareauswahl bei Windows größer, aber in der Apple-Welt gibt es eigentlich auch für jede Standardaufgabe ein Tool. Apple versteckt viele Innereien vor dem Benutzer, macht das jedoch eleganter als Microsoft, wo manches im Vergleich wie gewollt und nicht gekonnt wirkt. Die Hardware ist eine andere Baustelle. MacBook Pro, iMac mit Plexiglas- oder schlichtem Alugehäuse (z.B. 2007er Modell), das waren grundsolide und durchaus langlebige Arbeitsgeräte. Neuere Macbook Air und iMacs mit dem nach hinten gerundet ausgeformten Gehäuse sind hingegen Geräte, bei denen man den Gegenpol zum "form follows function" Prinzip erreicht hat. Dem Design wird Funktionalität und jegliche Wartbarkeit inzwischen komplett geopfert. Servicefreundlich sind diese Geräte nicht. Eine Fehlentwicklung. Ich bewundere die Leute, die das geklebte Zeug trotzdem reparieren, Hut ab, aber nichts für Anfänger.
Sebastian schrieb: > Nein, ich bin kein Apple-Hasser, aber auch kein begeisterter Fan. Gewiss nicht, dein Kommentar ist ja auch sehr ausgewogen.
Anton B. schrieb: > Hallo, > ich würde gern in die Apple-Welt hineinschnuppern und mir ein > gebrauchtes MacBook, iBook, MacBook Air, oder wie sie heißen zulegen. > Verwendungszweck: Surfen und etwas in die Apple-Programmierwelt > schnuppern. Ebay bietet diverse ältere Modelle von ca. 2010-2015 für > 100-250€ an, was für mich ein akzeptabler Preisbereich wäre. Da ich > gerne noch 2-3 Jahre etwas von dem Gerät hätte, ein paar Fragen eines > Apple-noobs: Naja, ich habe noch einen MacMini 1. Generation. Ca. 2005 mit max. OS X 10.5. Läuft noch und manchmal erstaunlich schnell. Und ein iMac Modell 2008 hat vor einiger Zeit eine 1TB SSD bekommen und steht im Labor, damit ich da PDFs, EAGLE oder andere Files in hoher Auflösung anschauen kann. Geht alles noch. Damit will ich sagen dass so ein älteres Gerät durchaus 10 Jahre oder mehr nützlich sein kann. > > 1) Kann ich ein Gerät mit macOS 10.12 auf aktuelle Versionen upgraden? > Ist das technisch immer möglich? Sind Upgrades kostenlos, oder wie teuer > wird es? Geht es auch von OS X 10.8 auf macOS 11.0? Hängt von der Hardware ab. Manchmal geht ein Upgrade überraschend nicht. Muß man vorher genau prüfen. Sonst ist das OS kostenlos verfügbar. Applikationen u.U. (z.B. Pages, Keynote) nicht. LibreOffice läuft aber. > > 2) Gibt es noch Support für OS X El Capitan 10.11? Wenn ja, bis wann? > Oder ist es wie mit Windows XP, dass ältere Versionen nur mit großem > Sicherheitsrisiko benutzt werden können? Kein Support. Sicherheitsrisiko aber m.E. gering. Es waren als ich neulich mal verschiedene Datenbanken durchsucht habe, keine wirklich kritischen Fehler bei 10.11.6 bekannt. Nur fangen manche Webseiten an rumzuzicken und rendern nicht mehr sauber. Manche Webseiten meinen einen auffordern zu müssen eine neuere Safari-Version zu installieren (was u.U. gar nicht geht). Und die mitgelieferten Browserzertifikate laufen zunehmend ab. Man kann aber neue selbst installieren. Schlimmer: immer weniger "How-Tos" passen noch. Man kann sich bei Problemen immer weniger auf Tips aus dem Internet verlassen. Eher problematisch mit 10.11 ist dass da nicht das neueste Xcode mit aktuellem Swift läuft. Also kann man das nicht üben und Apps für iOS schreiben. Wenn man ein stabiles UNIX mit hübscher GUI will reicht das. Und wenn man (wie ich) mit Objective-C für GUI-basierte eigene Tools völlig zufrieden ist, dann auch. Aber wenn man in die aktuelle Apple-Programmierwelt schnuppern will dann ist das zu alt. > > 3) Welche Apple Laptops erlauben den Einbau eines neuen Akkus? Ich glaube das alte PowerBook Titanium G4 hatte noch einen Wechselakku. Aber das hat Sammlerwert und keinen Gebrauchswert (ca. 20 Jahre alt). > 4) Welches Modell würdet ihr empfehlen (bestes > Preisleistungsverhältnis), wenn ich bis 250€ für ein Gebrauchtgerät > zahlen könnte? MacMini. Ist aber kein Laptop :(
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > hatte vorher gesucht, wo ich denn zum Geier ein > Bootmedium für die Kiste her bekomme Genau DAS war auch mein Gedanken.
Schlaumaier schrieb: > Jörg W. schrieb: >> hatte vorher gesucht, wo ich denn zum Geier ein >> Bootmedium für die Kiste her bekomme > > Genau DAS war auch mein Gedanken. Download beim Hersteller? Ältere auf CD, neuere auf USB-Stick.
Nikolaus S. schrieb: > Download beim Hersteller? Nö, Download direkt durch den Bootloader (was man beim PC "BIOS" nennen würde).
Nikolaus S. schrieb: > Download beim Hersteller? Ältere auf CD, neuere auf USB-Stick. Etwas herunterladen ist eine Sache ein Lizenz haben eine andere. Aber da APPLE lt. Jörgs Aussage das mit der Lizenz anscheinend über die Hardware regelt..... . Etwas was z.b. MS NICHT macht. Und ich nicht wusste.
Schlaumaier schrieb: > Aber da APPLE lt. Jörgs Aussage das mit der Lizenz anscheinend über die > Hardware regelt. So ist es. Du erwirbst mit der Hardware juristisch ein "lebenslanges" Recht auf das OS einschließlich der Updates (bis zum Support-Ende halt). Im Gegenzug gibt es halt keine legale Möglichkeit für einen "Hackintosh", denn du kannst keine hardwareunabhängige OS-Lizenz erwerben.
Danke, das sind einige hilfreiche Informationen. Es scheint, als ob alle Apples, die von der Hardware als geeignet ansehe (Akkutausch usw.) vom Betriebsystem veraltet sind. Ich werde mich mal über die Hackintoshs schlau machen.
Schlaumaier schrieb: > Apple ist halt was für reiche. Muss man so akzeptieren. Sag doch einfach, das du kein Geld hast :D Rainer Z. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Apple ist halt was für >> reiche. Muss man so akzeptieren. > > Trotzdem ist es kein überlegenes System, im Gegenteil. Es läuft halt einfach, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn mein iPad von 2017 in letzter Zeit doch auch mal die eine oder andere Software-Macke gezeigt hat. Und es wird von Apple nicht als wandernde Werbeanzeige genutzt, im Gegensatz zu meinem Android-Handy.
Reinhard S. schrieb: > Sag doch einfach, das du kein Geld hast :D Ich hab kein Geld ÜBRIG was ich für "Design" und "Statussymbol" ausgeben will. Erst recht nicht, wenn Firmen wie Samsung + Co. teilweise bessere Produkte wesentlich günstiger mir verkaufen. Für das gesparte kauf ich mir dann schöne Sachen zum basteln. Aber du hast Recht. Ich habe nie viel Geld übrig.
Schlaumaier schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Sag doch einfach, das du kein Geld hast :D > > Ich hab kein Geld ÜBRIG was ich für "Design" und "Statussymbol" ausgeben > will. So ein schönes Design für den Alltag kann aber schon auch praktisch sein. Wobei mir persönlich Robustheit wichtiger ist (Arbeit) und deshalb eh eine Hülle drumkommt. > Erst recht nicht, wenn Firmen wie Samsung + Co. teilweise bessere > Produkte wesentlich günstiger mir verkaufen. Preis interessiert mich nur peripher, Firma zahlt ;) Und wenn man mit einem Apple-Produkt länger gut arbeiten kann als mit einem durch Updates immer träger werdenden Android-Gerät (erlebt mit einem Galaxy Tab und jetzt in Ansätzen auf meinem privaten Nokia) hat sich das unterm Strich gut gerechnet. Ich bin gespannt, wie sich das neue Firmen-Android da schlägt. Aber zum dienstlichen Gebrauch bleibt mein gutes, altes Nokia mit S40 unerreicht :D
Reinhard S. schrieb: > im Gegensatz zu meinem Android-Handy Komisch, mein Android Handy auch nicht. Was vieleicht daran liegt dass ich einen kleinen Teil der gesparten 500 Euro beim Kauf des Smartphones für Apps ausgebe, so dass keine Werbung mehr kommt.
Udo S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> im Gegensatz zu meinem Android-Handy > > Komisch, mein Android Handy auch nicht. Was vieleicht daran liegt dass > ich einen kleinen Teil der gesparten 500 Euro beim Kauf des Smartphones > für Apps ausgebe, so dass keine Werbung mehr kommt. Ich hab ja auch keine 500€ gespart... Die Werbung für ein Fotobuch kann man da vielleicht noch unterdrücken, aber wie willst du die Werbung für GPay beim Ausschalten unterdrücken (ja, man kann das Ding auch ausschalten. Bspw. im Urlaub).
TL;DR kauf dir einen i7 16GB RAM A1398 Hier diese Maschine habe ich seit 2015: * A1398 * MacBook Pro (Retina, 15", Ende 2013) * Prozessor 2,3GHz Intel Core i7 * Speicher 16GB 1600MHz DDR3 * Grafikkarte NVIDIA GeForce GT 750M 2GB + Intel Iris Pro 1536MB * Festplatte 500GB, 80% voll Akku: 7129mAh von 7344mAh übrig, 541 Zyklen, Zustand Gut (sagt der Systembericht) OS: * Mojave 10.14.5 * Update will mir BigSur 11.2.3 andrehen (mache ich aber nicht bis ich weiß, was dann nicht mehr geht, bin mit einem USB-Audiointerface von M-Audio mal auf die Schnauze gefallen) Einsatz/oft genutzte Tools: Speedcrunch, Vorschau.app, Firefox, Eclipse 2021-03 (4.19.0), Kommandozeile, avr-gcc, sdcc, arm-gcc, git, make, homebrew, Eagle, goSerial, LibreOffice, GIMP, Arduino-IDE (+Plugin für eclipse), Audacity, VLC-Player, Oracle VirtualBox (Windows XP/7/10, aaalte Spiele, Steuer machen, OBD-Diagnosetool, ...), DosBox (gaaanz alte Spiele), LTspice nativ, LTspice über Wine, SketchUp make 2017, Saleae Logic, u.v.m. Downsides: * homebrew und lange Builds bringen die Mühle ordentlich zum pusten * Zweitbildschirm und/oder Videoschnitt macht die Mühle heiß, weil dafür die NVIDIA GPU beansprucht wird * Apple-Hater aus dem Freundes-und Bekanntenkreis, die in den letzten 5 Jahren 3 Rechner verschlissen haben und trotzdem flamen müssen * ein Originalnetzteil ist mir mal innerlich geplatzt. Naja, hatte eh 2 und das verbliebene MagSafe Kabel tut jetzt an einem generischen 19V/90W in der Schreibtischlandschaft seinen Dienst. * Kein USB-C, Thunderbolt-Hardware selten und/oder teuer Uptime: Wedges:~ achim$ uptime 21:13 up 222 days, 10:22, 2 users, load averages: 1,38 1,62 1,76 Fazit: Nie einen zuverlässigeren Rechner gehabt. Mal sehen, wie lange das noch geht. Zukünftig wird's wohl wieder ein Unixoid werden. mfg mf
:
Bearbeitet durch User
Anton B. schrieb: > Ich werde mich mal über die Hackintoshs schlau machen. Lohnt sich eigentlich nur, wenn du MacOS kennenlernen willst oder halt parallel noch betreiben willst (beispielsweise weil du als Softwareentwickler einer portablen Software diese testen willst). Ansonsten ist das dann halt ein zwar unixoides aber dennoch proprietäres Betriebssystem auf schätzungsweise eher mittelmäßiger Hardware. (Es gibt natürlich auch gute Hardware im PC-Bereich, aber auch die kommt nicht für'n Appel und 'n Ei daher.)
Zu den Hackintoshs: https://osx86project.org/ https://www.tonymacx86.com/ Die meisten Probleme gibt es bei WLAN Hardware. Wenn möglich sollte man sich also einen PC/PC-Laptop kaufen der möglichst nahe an Applehardware dran ist. Intel CPU, Broadcom WLAN, ... dann funktioniert das erstaunlich gut. Ob das Zukunftssicher ist ist aber unklar. In ein paar Jahren werden alle offiziell von OSX unterstützen Macs einen Tx Baustein drinnen haben. Der T1 kam 2016, der T2 2018. Sprich wenn die jetzt noch unterstützten Geräte ohne Tx Chip aus dem Support draußen sind, dann könnte es sein, dass Apple in zukünftigen OSX Versionen einen Tx Baustein als zwingend voraussetzt.
MacOs 11.x (bigSur) Voraussetzungen sind: https://support.apple.com/kb/sp833?locale=de_DE MacBook (2015 oder neuer) MacBook Air (2013 oder neuer) MacBook Pro (Ende 2013 oder neuer) Mac mini (2014 oder neuer) iMac (2014 oder neuer) iMac Pro (2017 oder neuer) Mac Pro (2013 oder neuer) Im link dann noch weitere Voraussetzungen für bestimmte Funktionen (z.b "hey Siri" ab 2017er Geräte) ältere Modelle lassen ggf. über: https://github.com/barrykn/big-sur-micropatcher Dazu überreden ist halt Handarbeit und nicht offiziell. Jörg W. schrieb: > Nö, Download direkt durch den Bootloader (was man beim PC "BIOS" nennen > würde). Internet recovery grob ab Modelle "2009" zumindest alle die kein Optisches Laufwerk mehr eingebaut haben. Die Funktionen kam irgendwann mit 10.12.4 (Sierra) oder als Firware Update (ist nen EFI bootloader). Sprich nur macs ab 2009 und ab 10.12.4 können die Funktion. Drauf ist/war ist internet Recovery dazu gekommen. Bei älteren Rechnern dann nicht mehr. Da gibt dann aber über CD/USB die Möglichkeit Setzt aber meinst ein laufendes MacOs voraus.. aber google kennt da noch andere Lösungen.. btw.Früher haben Updates gekostet, erst seit 10.9 (Mavericks, 2013) sind sie kostenlos.....
Marc D. schrieb: >> Nö, Download direkt durch den Bootloader (was man beim PC "BIOS" nennen >> würde). > > Internet recovery grob ab Modelle "2009" zumindest alle die kein > Optisches Laufwerk mehr eingebaut haben. Optisches Laufwerk hat der noch, aber wie geschrieben, die letzte DVD-ROM, die man bekommen kann, bootet auf dem bereits nicht mehr. Mit anderen Worten, das Konzept der Internet Recovery muss da schon von vornherein existiert haben, sonst hätten sie sicher noch Bootmedien vertrieben. (Ist ein Modell von ca. 2010.)
Gustl B. schrieb: > Ob das Zukunftssicher ist ist aber unklar. In ein paar Jahren werden > alle offiziell von OSX unterstützen Macs einen Tx Baustein drinnen > haben. in den nächsten Jahren wird eh alles auf apples eigne ARM CPU umgestellt. 2-3 Jahre traue ich Apple noch zu Intel zu unterstützen mit osX und in 3-5 Jahren wird auch die Kompatibilitätsschicht (rosetta 2) wegfallen. Ähnlich wie damals von PowerPc zu Intel.
Marc D. schrieb: > in den nächsten Jahren wird eh alles auf apples eigne ARM > CPU umgestellt. Stimmt. Das wird eher schnell gehen wie eben auch damals beim Umstieg nach Intel. Marc D. schrieb: > Ähnlich wie damals von PowerPc zu Intel. Damals habe ich mit Macs angefangen. Leider brauchte 10.4 zwingend SSE2 und ließ sich nicht auf einem Pentium 3 booten. Pentium 4 hatte ich nicht und wollte ich nicht, aber auf einem Athlon 64 Venice lief dann als Hackintosh 10.4 im Jahre 2006 ziemlich gut. Und jetzt habe ich hier einen alten Mini (2011) und weiß auch nicht so recht ob ich noch einen letzten Intel Mac kaufen oder auf stärkere M1 Minis warten soll. Die aktuellen M1 Minis haben mir etwas wenige Anschlüsse.
Meine Freundin hat vor zwölf Jahren zum Beginn des Studiums ein MBP bekommen. Das ist seit dem fast täglich in Benutzung. Klar, der Akku reicht gerade noch um die nächste Steckdose zu finden und Macken hat die Kiste auch ordentlich, aber sonst läuft die einfach. In der selben Zeit habe ich bestimmt 4 thinkpads verbraucht, da ich die aber immer gebraucht kaufe, liege ich in der Summe noch unter dem mac. Mich reizt ja der M1, am liebsten im iPad. Aber dann gibt es kein iOS, verstehe das wer will...
Marc D. schrieb: > btw.Früher haben Updates gekostet, erst seit 10.9 (Mavericks, 2013) > sind sie kostenlos..... Wobei man erwähnen muss, das die Upgrades ab 10.6 schon nicht wirklich teuer waren. Bin aber ehrlich, ich kenne keinen Mac User der sich jemals ein Upgrade gekauft hatte, da wurde dann einfach die DVD von nem Bekannten der sich nen neuen Mac geholt hat ins Laufwerk gelegt und das Upgrade gestartet... Bezüglich der hitzigen Diskussion oben wie schlecht Apple ja sei: die Apple Hardware ist relativ solide, aber eben leider ziemlich kostspielig und die ziehen halt ihr eigenes Ding durch. Klar gibt es Leute die Laptops aufrüsten, das ist aber definitiv nicht die Masse der Bevölkerung sondern ein kleiner Bruchteil und die Hardware ist eben für die breite Masse bestimmt, warum also Sockel verbauen, welche unnötig kosten und Platz wegnehmen, wenn sowieso fast niemand die Geräte aufrüstet? Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Nicht-Apple-Nutzer grundlos über Apple herziehen, ich könnte genauso gut über Samsung herziehen (Galaxy Note 7 Schrott, etc.), mach ich aber nicht, weil es mich einfach nicht interessiert, ich habe mein Optimum gefunden, Smartphone von Apple, Computer mit Windows von Dell*. *Ich hatte auch schon ein Intel MacBook und ca. 2000 nen iMac G3, waren tolle Geräte, aber ich brauche nicht zwingend MacOS und komme mit Windows ebenfalls gut zurecht. Mein Dell Latitude und mein Precision Tower erfüllen alles was ich brauche, daher der Umstieg von Apple auf Dell. Mir ist es persönlich egal ob mein Notebook 12mm dick ist oder 18mm, ob das Gehäuse aus einem Block gefräst wurde oder in einer Gussform hergestellt wurde wenn die Optik und Haptik passt, für die Sachen die ich mit meinen Geräten mache, brauche ich kein kalibrierbares Display, solange die Farben einigermaßen passen. Deshalb lohnt es sich nicht für mich so viel Geld zu investieren, das bedeutet aber nicht, das die Apple Geräte ihr Geld nicht wert sind.
René F. schrieb: > Klar gibt es Leute die > Laptops aufrüsten, das ist aber definitiv nicht die Masse der > Bevölkerung sondern ein kleiner Bruchteil und die Hardware ist eben für > die breite Masse bestimmt, warum also Sockel verbauen, welche unnötig > kosten und Platz wegnehmen, wenn sowieso fast niemand die Geräte > aufrüstet? Das erlebe ich gerade in jüngster Zeit ganz anders. In meinem Bekanntenkreis wird überall die HDD durch eine SSD ersetzt oder eine zu kleine SSD durch eine größere SSD, Arbeitsspeicher erweitert usw. usf. Kommt mir schon fast als Manie vor, aber ist in der Regel sinnvoll und äußerst einfach umzusetzen. So einfach, dass es auch die Nichttechniker selber machen. Ich glaube, das hätte sogar meine demente Oma geschafft. Bei MacBooks natürlich nicht, weil es dort nicht geht, weil festgelötet. Von wegen "niemand" und "kleiner Bruchteil". Die Verhinderungstaktik bei Apple hat System und ist schon aus diesem Grunde verabscheuenswürdig. 10 Jahre alte Thinkpads (T510, W510) rennen mit günstig und sehr einfach aufzurüstendem Arbeitsspeicher und SSD wie nagelneue Geräte. Ja, redet euch die Apples nur schön wie hier der zitierte René. Gerade die Techniker hier im Forum sollten mit geplanter Obsoleszenz vertraut sein und es besser wissen, Obsoleszenz war hier oft genug Thema, nur bei Apple soll das auf einmal anders sein? Gute Nacht.
Jörg W. schrieb: > Optisches Laufwerk hat der noch, aber wie geschrieben, die letzte > DVD-ROM, die man bekommen kann, bootet auf dem bereits nicht mehr. Mit > anderen Worten, das Konzept der Internet Recovery muss da schon von > vornherein existiert haben, sonst hätten sie sicher noch Bootmedien > vertrieben. Wie gesagt das ganze Internet recovery und die "rettungs Partition" kam erst mit 10.12.4 weiß ich da das damalige gerat dann gesagt habe ich formatiere dir mal die platte um und mach nen firmwareupdate. Das FW Update gab es aber auch für ältere listen bis 2009 runter damit passt es für dich. Hab da auch ein wenig unklar mich ausgedrückt wollte sagen das die Systeme ohne Laufwerk das auf jedefall hatten
René F. schrieb: > die Apple Hardware ist relativ solide, aber eben leider ziemlich > kostspielig und die ziehen halt ihr eigenes Ding durch. Ich denke, das Problem ist, dass bei Apple Qualität (Haltbarkeit) und Design zusammenkommen. Wenn Apple sich weniger auf das Design konzentrieren würde und die Laptops als Industrielaptops verkaufen würde, wäre das kein Problem (gut, das ist auch jetzt kein Problem). Aber da Design auch ein Teil des Produkts ist, denken halt anscheinend viele, man bezahle nur das Design. Da kommt dann die Argumentation in der Art "Warum sollte ich mir einen Volvo/VW/Toyota... kaufen? Ein Lada/Fiat hat auch einen Motor und vier Räder"
Dussel schrieb: > dass bei Apple Qualität (Haltbarkeit) und Design zusammenkommen Wobei sich Klagen über fehlende Qualität in den letzten Jahren häufen.
Kolja L. schrieb: > In der selben Zeit habe ich bestimmt 4 thinkpads verbraucht Also nur 3 Jahre je Gerät, man ist das schlecht. Wasn Glück, daß ich nie ThinkPads gekauft habe. Ich bin mit Acer ganz gut gefahren, die laufen alle noch. Die veralten nur technisch. Gerade am Display sieht man eine aktuelle Technologie am deutlichsten und die Augen, der Nacken danken es einem. Ich würde mir daher auch nie ein Gebrauchtgerät kaufen.
Reinhard S. schrieb: > aber wie willst du die Werbung für > GPay beim Ausschalten unterdrücken Kann man in den Systemeinstellungen abschalten.
Peter D. schrieb: > Also nur 3 Jahre je Gerät, man ist das schlecht. Wasn Glück, daß ich nie > ThinkPads gekauft habe. Das kann man sicher nicht verallgemeinern. Ich habe in Firma und zuhause 4 Thinkpads: ein 360CSE aufs dem Jahre 1996, ein T60 aus 2006, ein T500 aus 2008, ein T430 aus 2014, die laufen alle problemlos mit Ubuntu bzw. der 360 mit FreeDos. Die werden jeden Tag benutzt. Der T500 braucht demnächst einen neuen Lüfter, ansonsten keine Reparaturen. Den 360CSE werden wir demnächst durch einen Raspberry mit Raspbian ersetzen.
:
Bearbeitet durch User
Dussel schrieb: > Ich denke, das Problem ist, dass bei Apple Qualität (Haltbarkeit) und > Design zusammenkommen. Das ist nichts, als ein sorgfaeltig verbreitetes Geruecht der Applesekte. Design, ja. Und weil es da bei Apple eben nicht heisst: 'Form follows function' sondern jede technische Entscheidung dem BlingBling und 'Design' untergeordnet wird, kommt dabei letztendendes nichts vernuenftiges fuer den Nutzer heraus. Nur weil die Umerziehung zur uninformierten Konsumentenmasse leider sehr weit fortgeschritten ist, hat die Methode dennoch Erfolg. Dann ist es ja leider auch so, dass immer mehr Hersteller auf den Zug, der da von Apple vorgeturnt wird aufspringen und ihre Geraete in dieser Richtung verschlimmbessern. Bis zu dem Punkt, wo man kaum noch eine Wahl hat, ein technisch gutes Geraet ohne Bulimiewahn zu bekommen. Dasselbe Leid war es ja auch mit den Schminkspiegeln, lange Zeit waren die fast ausschliesslich im Angebot und wer sowas aus guten Gruenden nicht wollte, fand kaum Angebote an matten Displays. Der Bulimiewahn ist von vorne bis hinten fuer den A*sch. Man nehme die zentrale Nutzerschnittstelle zum Rechner, die Tastatur. Eine gute ergonomische Tastatur benoetigt einen vernuenftigen Tastenhub und Druckpunkt, ist einfach so. Das fiel dem Bulimiewahn als erstes zum Opfer und was heute da bei solchen Geraeten verbaut ist, ist keinen Deut besser, als das, was der Sinclair ZX Spectrum Anfang der 80er mit sich brachte. Das verklebte Akkus, verloeteter Ram, verloeteter Festspeicher ueberhaupt nicht gehen, darueber muss man hoffentlich nicht diskutieren. All das macht der tolle innovative Applekonzern vor und die anderen dummen Konzerne machen es nach, es ist zum Haareraufen. So, und jetzt koennen mich die Fans solcher 'Technik' gerne als Applehasser abstempeln, ist mir egal. Ich schreibe naemlich aus Erfahrung. Meine ersten Apples hatte ich bevor Jobs den Laden wieder geentert hat. PPC7500, PPC9600, einen Umaxclone des PPC9500, Powerbook 190cs. Damals war noch eher 'Form follows function' angesagt und kam mit soliden geraeten und der einen oder anderen durchaus pfiffigen Designloesung daher, die dem Nutzer Vorteile brachte, wie z.B. 2 ausfahrbare Zylinder an der hinteren Unterseite des 190cs, um das Geraet zum besseren Tippen dort ein paar cm hoeher gelagert zu haben. Dann kam Jobs und da gab es dann die quasioffizielle Durchsage von Jobs, der PPC sei Tot, man werde aus dieser toten Plattform jetzt nur noch soviel Kohle von den dummen Kunden abziehen, wie irgendmoeglich... So fing das an, mit dem bunten Designgedoens, das technisch keinen Vorteil brachte. Trotzdem hatte ich da in der Uebergangszeit noch ein G3 Pismo, auch das war noch ein grundsolides Geraet, mit Details, die sehr stark an Thinkpads angelehnt waren, gute Tastatur, die einfach oben ausgeklippst und entfernt werden konnte, Expansionbay, vom optischen Laufwerk, ueber ein Zip oder eine 2. Platte auch einen 2. Akku beinhalten konnte. Das war wirklich das letzte sinnvolle mobile Geraet von Apple. Weil eben kein Bulimiewahn. O.K. Schaltnetzteil in Diskusform mit einer Rille um das Niedervoltkabel zum Transport aufzuwickeln, da sah man schon, wo es hinfuehren wuerde, dass Design vor Technik geht: Das Kabel hatte keine Zugentlastung im Netzteil (ging dann auch nat. genau da kaputt) und dass das Teil letztenendes eine Spule darstellt, wenn man im Betrieb das Kabel nicht komplett abwickelt... Das letzte Powerbook war ein G4 Aluminium und da war der Bulimiewahn schon voll am laufen, das war das allerallerallerschlechteste Geraet, was mir jemals ins Haus gekommen ist. Matschige Tastatur ohne Druckpunkt und Hub, unbenutzbares riesiges Touchpad, das man andauernd mit dem Daumenballen versehentlich beruehrt hat, woraufhin man den Cursor sonstwo wiederfand und nicht verneunftig schnell schreiben konnte. Haette das Touchpad ein paar mm tiefer gelegen, waers vielleicht gegangen, aber das ging ja nicht wg. des Bulimiewahns, muss ja alles flach und in einer Ebene sein...;( Nein, die Erkennung versehentlicher Touchpadeingaben im OS, war 10.4 damals, war auch nur kaputt und fuehrte wenn eingeschaltet nur zu Gedenksekunden bei der Tatstatureingabe und verschluckten Buchstaben. Einfach nur kaputt!. Technik: Auch damals hat A schon gerne zu schwache konstruktive bauteile verwendet, wie Scharniere, die nach kurzer Zeit ausleierten und das Display wie einen Laemmerschwanz pendeln liessen. Und auch damals schon war daran natuerlich nicht die zu schwache Kunstruktion seitens Apple schuld, sondern der doofe Kunde: 'You are opening ist wrong!' Und genau wie heute, kam man auch nicht an Ersatz heran, um das Problem selber fixen zu koennen. Das hat einfach System bei Apple. Und dann bin ich weg und ich schlag drei Kreuze. Meine Thinkpads (T61, W500, x201) sind besser und durchdachter, als Alles was ichvon Apple je hatte und trotz des Alters im Vollausbau anstandslos und gut zu benutzen. Haette es damals schon so kranke Schane gegeben wie festverloteten RAM, dann haette man die Geraete mit 2GB, 4GB oder 8GB kaufen koennen und nun keine Moeglichkeit aufzuruesten und damit fit fuer die Gegenwart zu machen. Denn der Vollausbau muss es heute schon sein, es ist schwer moeglich ein Geraet mit 4GB zu nutzen, ohne das andauernd geswappt wird und es arschlahm und unschoen wird. Bei Apple geht es nur so weiter und staendig ist selbstverstaendlich der doofe Kunde schuld, nie eine technische Fehlkonstruktion seitens Apple: Displayflachkabel die brechen, weil sie 1,5cm zu kurz sind, 'Flexgate', ueber mehrere Generationen verbaut, bis wohl mal ein etwas laengeres Kabel kam und die Probleme nicht mehr auftraten. Bis dahin wurde geleugnet und das Ding genauso weitergebaut. Im Reparaturprogramm fuer betroffene Geraete sind auch nicht Alle modelle abgedeckt...manche kunden, die das Problem haben, sollen also dennoch zahlen, obschon der Fehler bei Apples Konstruktion liegt, nee is klar. Dafuer dann heutzutage Displaystecker, bei denen 50V fuers Backlight direkt neben einer Signalleitung von GPU/CPU liegen...ein Tropfen Fluessigkeit und schon brauchts ein neues Mainboard. Das Reparaturgebahren, das ein Nichtreparaturgebahren ist, weil bestenfalls komplette Baugruppen fuer einen horrenden Preis getauscht werden. Eine 'Geniusbar', die hilfesuchende Kunden aus Boeswilligkeit oder Unfaehigkeit anluegt, gerne auch Geraete kaputter zurueckgibt, als sie abgegeben wurden, alles schoen von Louis Rossmann dokumentiert. Reparaturen kaputter Loetstellen seitens Apple, nicht durch Neuloeten, sondern durch aufkleben eines Gummis, das dann Druck auf den Chip gibt um ihn auf die Kontakte zu pressen....das ist wirklich echte Qualitaetsarbeit. NICHT. USWUSF. Ich kann wirklich jeden, der mir ernsthaft erzaehlt, Apple sei so toll und die Geraete so haltbar, nur mitleidig ansehen und zumindest im Stillen denken: 'Du armes Opfer'.
Rainer Z. schrieb: > Von wegen "niemand" und "kleiner Bruchteil". Rainer Z. schrieb: > Ja, redet euch die Apples nur schön wie hier der zitierte René. Interessant, du behauptest ich würde Unsinn erzählen, dann zeige mir bitte eine Statistik, welche deine Aussage stützt, andernfalls war das nur deine subjektive Meinung, die reicht aber lange noch nicht aus um mir irgendwas zu unterstellen, dfwm
René F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Von wegen "niemand" und "kleiner Bruchteil". > > Rainer Z. schrieb: >> Ja, redet euch die Apples nur schön wie hier der zitierte René. > > Interessant, du behauptest ich würde Unsinn erzählen, dann zeige mir > bitte eine Statistik, welche deine Aussage stützt, andernfalls war das > nur deine subjektive Meinung, die reicht aber lange noch nicht aus um > mir irgendwas zu unterstellen, dfwm Gern. Ich habe vor knapp 10 Jahren ein gebrauchtes Thinkpad T61 für 150,00 Euro gekauft mit 80 GB Festplatte und 2 GB RAM. RAM wurde mit einem weiteren 2 GB-RAM-Riegel erweitert, die Festplatte auf 320 GB mit 7200 rpm. Das brachte einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub. Windows 7, inzwischen Windows 10 ohne jede Probleme, Festplatte inzwischen 1 TB. Für Freundin ein gebrauchtes Thinkpad T510 besorgt, ebenfalls von 2 GB RAM auf 4 GB aufgerüstet (es wären bis 16 GB möglich). Originale Festplatte 250 GB mit 5400 rpm wurde weiterverwendet, bis sie sich vor ca. drei Jahren über immer langsameres Windows 10 beschwerte. Zu Recht. Jetzt ist da eine 500 GB SSD drin und das Ding rennt. Das Thinkpad ist inzwischen 10 Jahre alt. Am Thinkpad T510 hat mir die LED-Hintergrundbeleuchtung für das (entspiegelte) Display gefallen, außerdem das 16:9-Format. Ergo habe ich mich nach einem gleichen Gerät umgeschaut. Habe einen billigen W510 mit Feuchteschaden bekommen, der sich leider nicht reparieren ließ, aber es wurden zu diesem Zeitpunkt Reste-Mainboards auf ebay verkloppt, so dass ich das komplette Mainboard tauschen konnte. JA, DAS GEHT BEI LENOVO. Und es gibt sogar sehr gute Service-Dokus zum Download. RAM wurde auf 8 GB aufgerüstet (max. 32 GB sind beim W510 möglich). Es gibt dafür vier Steckplätze (ja STECKPLÄTZE, nicht gelötet) und Festplatte auf 1 TB mit 7200 rpm. Inzwischen steckt da eine Samsung SSD mit 500 GB drin. Alles völlig problemlos einzubauen. Übrigens kann das DVD-Laufwerk mit einfacher Entriegelung aus einem Schacht des Notebook-Gehäuses entnommen werden und an dessen Stelle in einem passensen Schlitten eine zweite Festplatte eingebaut werden. Somit kann beim Start ausgesucht werden, von welcher Festplatte das Notebook gestartet werden soll. Mein Kumpel hat kein Thinkpad, sondern sich für teures Geld ein neues Asus gekauft. Armes Schwein. Aber auch da war die Festplatte problemlos durch eine SSD zu ersetzen. Ich habe also mehrfach und munter Festplatten getauscht und RAM erweitert (gibt es günstig bei ebay), alles ganz easy, RAM sitzt unter Tastatur und im Boden hinter einer Klapppe, die Festplatte auch hinter einer Abdeckung (eine Schraube). Und jetzt kommst Du mit Deinen MacBooks. So!!!
Rainer Z. schrieb: > sondern sich für teures Geld ein neues Asus gekauft. Armes Schwein. Vielleicht sind die billigen ja besser. Ich habe jedenfalls mit deren Netbooks gute Erfahrungen gemacht, trotz 300€ abwärts. Dafür durfte sich mein Kollege mit sehr hässlichen Eigenheiten von Lenovo Laptops rumärgern. Ich meine mich auch zu erinnern, dass die irgendwann reihum durch ein neues Mainboard brauchten.
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Ich habe also mehrfach und munter Festplatten getauscht und RAM > erweitert Aha, du machst sowas regelmäßig, mein Schwiegervater ist KFZ-Mechaniker und schraubt öfters privat an Autos von Freunden und Familie rum, das bedeutet aber eben nicht, dass das der Großteil der Gesellschaft macht. Ist also weder eine Statistik, noch ein Beleg dafür, dass das der Großteil aller Menschen macht. Rainer Z. schrieb: > Und jetzt kommst Du mit Deinen MacBooks. So!!! Mein letztes MacBook habe ich tatsächlich noch aufgerüstet, das habe ich damals aber auch gebraucht bei eBay geschossen und wenn es nicht aufrüstbar gewesen wäre, hätte ich eben ein leistungsstärkeres Modell gekauft, wie gesagt ich bin Dell Nutzer und sowohl mein Latitude E7440, als auch mein Precision M4800 sind noch im Serienzustand und werden es vermutlich bleiben. Wenn ich mir ein Gerät kaufe, mache ich mir vorher Gedanken, ob die Konfiguration für die nächsten Jahre ausreichen wird oder nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Ich meine mich auch zu erinnern, dass die irgendwann reihum > durch ein neues Mainboard brauchten. Ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, gab es häufiger Probleme mit dem Graphik-Chip, genau genommen mit dessen Lötstellen. Bei meinem Schnäppchen war es allerdings ein Feuchtigkeitsschaden. Der Feuchtigkeitsschaden wurde vom Verkäufer auch ehrlich erwähnt, ich hoffte ihn auswaschen zu können. Das klappte nicht. Deshalb ein neues Board. René F. schrieb: > Aha, du machst sowas regelmäßig, mein Schwiegervater ist KFZ-Mechaniker > und schraubt öfters privat an Autos von Freunden und Familie rum, das > bedeutet aber eben nicht, dass das der Großteil der Gesellschaft macht. Entscheidend ist, dass es überhaupt geht. An Mercedes kannst Du schrauben, Peugeot kannst Du verschrotten. Analog kannst Du Lenovo et altera reparieren, erweitern, Apple kannst Du in die Tonne kloppen.
Rainer Z. schrieb: > Ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, gab es häufiger Probleme mit > dem Graphik-Chip, genau genommen mit dessen Lötstellen. Das, worauf ich mich beziehe, betraf alle Geräte im Unternehmen. In Richtung Konstruktionsfehler, fehlerhafte Komponente, oder so.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, gab es häufiger Probleme mit >> dem Graphik-Chip, genau genommen mit dessen Lötstellen. > > Das, worauf ich mich beziehe, betraf alle Geräte im Unternehmen. Sowas > in Richtung Konstruktionsfehler. Die Sache mit GPUs gab es aber, ob das nu an der Charge lag, oder den Loetstellen (war evtl Umstellung auf bleifrei)? War auf jeden Fall NVIDIA und betraf imho auch Apple aber da mag ich mich irren. Falls man was Gebraucht kauft gehoert eben stets eine vorherige Recherche dazu, was es bei dem jeweils in Betracht kommenden Geraet an Fehlern gab. >https://www.ifixit.com/Answers/View/210665/Why+is+the+Nvidia+gpu+failing
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das, worauf ich mich beziehe, betraf alle Geräte im Unternehmen. In > Richtung Konstruktionsfehler, fehlerhafte Komponente, oder so. Das müsstest Du konkreter darstellen/erläutern. Bei mir laufen die Thinkpads einwandfrei. Aktuell schreibe ich auf dem erwähnten W510, der über 10 Jahre alt ist und täglich > 12 Stunden eingeschaltet ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.