Hallo liebes Forum Ich habe einen Arduino Uno und die üblichen Jumper-Kabel (Male) die ja wunderbar reinpassen. Der Arduino erzeugt ein Taktsignal, welches an den Takt-Eingang meines Schrittmotors geht. Dem Datenblatt des Schrittmotors kann ich entnehmen, dass der Leiterquerschnitt min. 0.25mm^2 und max. 1mm^2 für diesen Stecker (Phoenix Contact MCV) sein darf. Meine Frage: Ich habe hier eine 1.0mm^2 Litze rumliegen, wie kann ich dieses mit dem Jumperkabel verbinden? Bzw. wie würdet ihr es machen oder was wäre der richtige Weg? (Das Jumper Kabel nach dem Male Stecker abtrennen und mit dem grösseren Querschnitt zu verbinden scheint mir etwas falsch zu sein) Was ist eigentlich der Querschnitt eines Jumper-Kabels? Auf der Packung steht nichts drauf..
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M. B. schrieb: > Was ist eigentlich der Querschnitt eines Jumper-Kabels? Je nach Hersteller 3-7 Drähtchen aus Alu oder Eisen. M. B. schrieb: > Bzw. wie würdet ihr es machen oder > was wäre der richtige Weg? Das sind zwei Fragen. Ein Shield mit vernünftigen Steckern oder Klemmen wäre das eine. Aber man könnte auch einfach probieren einen Draht (aus einem Netzwerk- oder Telefonkabel zur Not, 0,4-06mm Durchmesser) in die Klemme zu schrauben, wenn es hält wenn man dran zieht ist es gut, und man kann ja auch das Ende länger abisolieren und umklappen, dann hat man schon zwei Querschnitte. Und die Drähte passen auch direkt in die Buchsen am Arduino.
> Aber man könnte auch einfach probieren einen Draht (aus einem Netzwerk- > oder Telefonkabel zur Not, 0,4-06mm Durchmesser) in die Klemme zu > schrauben, wenn es hält wenn man dran zieht ist es gut, und man kann ja > auch das Ende länger abisolieren und umklappen, dann hat man schon zwei > Querschnitte. Das kann ich jetzt nicht genau nachvollziehen, wie das mit dem Umklappen gemeint ist. Mein Gedanke war eigentlich, das Jumperkabel (sollte 0.125mm^2 sein mit meiner Messung) nach dem Steck für den Arduino abtrennen und abisolieren, Litze mit meinem Querschnitt nehmen und zusammenlöten und Schrumpflschlauch drüber. Fertig. Nur darf man das so machen? Eigentlich spricht ja nichts dagegen.
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Wenn man Steckbretter und Jumperkabel verwendet, braucht man sich um die Dicke der Leitungen keinen Kopf machen. Steckbrett und Jumperkabel sind für eine zuverlässige Verbindung Schrott!
M. B. schrieb: > Das kann ich jetzt nicht genau nachvollziehen, wie das mit dem Umklappen > gemeint ist. - Draht nehmen - Abisolieren - Kupfer umklappen - tadaa: halbe Länge, doppelter Querschnitt -> besserer Halt in der Klemme Wenn der einzelne Draht nicht hält. Sonst muss man das gar nicht machen. M. B. schrieb: > sollte > 0.125mm^2 sein mit meiner Messung Du hast nicht zufällig die Isolierung mitgemessen? Das wären sehr dicke und hochwertige Strippen, wenn sie nicht aus Eisen sind will jeder hier sofort die Quelle wissen! M. B. schrieb: > nach dem Steck für den Arduino > abtrennen und abisolieren, Litze mit meinem Querschnitt nehmen und > zusammenlöten und Schrumpflschlauch drüber Wenn das pieselige Drahtende in der Buchse die massive 1mm²-Strippe mechanisch halten kann und dir die ganze Arbeit nicht zuviel wird: ran! Denn: Helmut -. schrieb: > Steckbrett und Jumperkabel sind > für eine zuverlässige Verbindung Schrott! Ein Protoboard mit Klemmen drauf ist immer noch Pfusch aber zuverlässiger.
> - Draht nehmen > - Abisolieren > - Kupfer umklappen > - tadaa: halbe Länge, doppelter Querschnitt -> besserer Halt in der > Klemme > Wenn der einzelne Draht nicht hält. Sonst muss man das gar nicht machen. Von welcher Klemme ist die Rede in deinem Beitrag? Für den Schrittmotor selber habe ich eh Aderendhülsen. Und den halben Draht in die Arduino Buchse stecken meinst du? (Der Draht ist ja nicht fest unten wie die Jumperkabel, die so ein Pin haben) > Du hast nicht zufällig die Isolierung mitgemessen? Nein, aber habe die Drähte nochmals gemessen. Bin jetzt auf ø0.2mm (0.031mm^2) gekommen. Für etwas zuverlässigeres (Stecker die auf einen Arduino passen) bin ich gerne offen.
M. B. schrieb: > Von welcher Klemme ist die Rede in deinem Beitrag? Die vom Motor. Die Phoenix MCV ist doch eine Schraubklemme. Da brauchst du angeblich 0,25mm². Wenn "ein" Telefondraht nicht hält, kann man "zwei" nehmen. Damit die sich nicht trennen, klappt man den vorne um und hat ganz kostenlos den doppelten Querschnitt für die Klemme, dann hält das. M. B. schrieb: > Und den halben Draht in die Arduino > Buchse stecken meinst du? (Der Draht ist ja nicht fest unten wie die > Jumperkabel, die so ein Pin haben) Das was du meinst ist Litze. Ich meine Draht. Wörtlich. Telefon-Installationskabel, J-Y(ST)Y 2x2x0,6 z.b., das sind 4 bunte Drähte mit 0,6mm Durchmesser und mithin 0,28mm² Querschnitt, die sollten auch so in die Klemme passen, und ebenso direkt in die Buchsen des Uno. M. B. schrieb: > Für etwas zuverlässigeres (Stecker die auf einen Arduino passen) bin ich > gerne offen. Ein Protoboard mit klemmen. Unter dem Namen "Screw Shield" findet man satt und genug, für alle möglichen Arduinos in allen möglichen Ausführungen. Nimm eine die dir passt und tadaa, Schraubklemmen für Litze mit Aderendhülsen.
M. B. schrieb: > Der Arduino erzeugt ein Taktsignal, welches an den > Takt-Eingang meines Schrittmotors geht. Dem Datenblatt des Schrittmotors > kann ich entnehmen, dass der Leiterquerschnitt min. 0.25mm^2 und max. > 1mm^2 für diesen Stecker (Phoenix Contact MCV) sein darf. Da ist irgendetwas arg durcheinander. Zeig mal das Datenblatt. Das Taktsignal vom Arduino geht nicht an den Schrittmotor, sondern an den Schrittmotorcontroller. Und der Spulenstrom fließt nicht über die Taktleitung, d.h. bei der Taktleitung gibt es aus Sicht der Belastung keinen Grund für einen größeren Querschnitt. Oder geht es dir einfach nur um den Leitungsquerschnitt, für den die Klemme spezifiziert ist? Dann reicht eine Aderendhülse, aufgequetscht auf das Jumperkabelende
M. B. schrieb: > das Jumperkabel (sollte 0.125mm^2 sein mit meiner Messung) Gratulation. Ein Mikrometergenaue Messung des Litzenquerschnitts schafft nicht jeder!
> Die Phoenix MCV ist doch eine Schraubklemme. Da brauchst du angeblich > 0,25mm². Sorry hab da am falschen Ort abgetippt. Ist eine Phoenix Contact FK-MC also mit Federkraft. Aber Deiner Idee mit dem Telefonkabel werde ich nachgehen.
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> Da ist irgendetwas arg durcheinander. Zeig mal das Datenblatt. > Das Taktsignal vom Arduino geht nicht an den Schrittmotor, sondern an > den Schrittmotorcontroller. Und der Spulenstrom fließt nicht über die > Taktleitung, d.h. bei der Taktleitung gibt es aus Sicht der Belastung > keinen Grund für einen größeren Querschnitt. > Oder geht es dir einfach nur um den Leitungsquerschnitt, für den die > Klemme spezifiziert ist? > Dann reicht eine Aderendhülse, aufgequetscht auf das Jumperkabelende Habe einen Schrittmotor mit integriertem Controller. Dort sind verschiedene Ein-/Ausgänge verbaut (an einem Stecker vom Typ FK-MC Phoenix Contact). Ein Pin ist dabei direkt als Takteingang angeschrieben. Bei diesem steht min. 0.25mm^2 Querschnitt und das Jumperkabel hat ja weniger.
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M. B. schrieb: > Der Arduino erzeugt ein Taktsignal und für Taktsignale reicht jeder Querschnitt! Motorströme sind nichts für Arduino Steckkontakte, von daher ist alles Geschriebene nur unverständlich! Die typischen Pinheader sind pro Kontakt nur selten bis maximal 1A pro Kontakt brauchbar also stellt sich die Frage nach mehr Strom nicht! Kein Arduinoport liefert überhaupt Motorstrom!
Grosse Motorströme waren ja nie mein Anliegen. Möchte ja nur das Taktsignal auf dem gemäss Datenblatt minimalen Querschnitt übertragen (der minimale Querschnitt gibt mit der Stecker vor und nichts anderes).
M. B. schrieb: > Möchte ja nur das > Taktsignal auf dem gemäss Datenblatt minimalen Querschnitt übertragen > (der minimale Querschnitt gibt mit der Stecker vor und nichts anderes). tja 2 verschiedene Stecker 2 Anforderungen, nur erklärt das nicht warum das am Schrittmotor gefordert wird, vermutlich weil sie dort das Gegenstück verbaut haben oder weil doch richtiger Strom fliesst! Sesamstrasse, eines von diesen Dingen passt nicht zu den Anderen! Ich möchte auch immer so viel, leider bekomme ich es selten muss selber tätig werden! Also erst mal klären WARUM das gefordert wird!
Wenn das nur Signalleitungen sind, braucht man keine mm² für die Stromversorgung, sondern nur einen Querschnitt, der bei gegebener Länge keine zweistelligen Ohm-Werte liefert. Kann man ausrechnen.
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